DE2509505C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2509505C2 DE2509505C2 DE19752509505 DE2509505A DE2509505C2 DE 2509505 C2 DE2509505 C2 DE 2509505C2 DE 19752509505 DE19752509505 DE 19752509505 DE 2509505 A DE2509505 A DE 2509505A DE 2509505 C2 DE2509505 C2 DE 2509505C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- internal combustion
- combustion engine
- signal
- fuel
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1497—With detection of the mechanical response of the engine
- F02D41/1498—With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/10—Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
- F02D2200/1015—Engines misfires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer
Brennkraftmaschine nach der Gattung des ersten Verfahrensanspruchs bzw. des ersten VorrichtungsansDruchs und ist Zusatz zum Deutschen Patent 24 34 743.
Infolge verschärfter Abgasbestimmungen und aufgrund der allgemeinen Treibstoffknappheit wird nach
Lösungen gesucht, bei denen Brennkraftmaschinen in einem Betriebsbereich betrieben werden können, in
dem die schädüchen Anteile des Abgases auf ein Minimum reduziert werden können und/oder der verbrauchte Kraftstoff ein Minimum ist
Eine derartige Forderung wird erfüllt. w:nn die
Brennkraftmaschine mit einem möglichst mageren ίο Kraftstoff-Luft-Gemisch an der sogenannten Magerlaufgrenze, an der die Brennkraftmaschine mit einer gerade noch vertretbaren Laufunruhe läuft, betrieben
wird. Mit steigender Abmagerung des Betriebsgemisches der Brennkraftmaschine treten verstärkt vcris schleppte Verbrennungen auf, da die Ladung der Brennräume der Brennkraftmaschine nicht schnell und gleichmäßig genug entflammbar ist Das resultiert in unterschiedlich hohe Brennraumdruckverläufe, die wiederum
ursächlich für Drehzahl- bzw. Drehmomentschwankungen an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine sind.
Die Möglichkeit, aus einer Art Laufunruhesignal Mittel zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine zu gewinnen, ist bekannt (US-PS 37 89 816).
Zu diesem Zweck wird bei der bekannten Lösung die Geschwindigkeit der Kurbelwellendrehung kontinuierlich in Form einer djehzahlproportionalen Frequenz erfaßt Nach dem Passieren von statischen Filtern, durch
die unerwünschte Frequenzen unterdrückt werden sollen, wird das verbleibende Signal differenziert, um die
Geschwindigkeitsänderungen zu erfassen und durch Gleichrichten des differenzierten Signals einen Absolutwert der Geschwindigkeitsänderung zu gewinnen. Da
bestimmte niedrige Frequenzen, die z. B. von willkürlich ausgelösten Beschleunigungsvorgängen herrühren,
nicht völlig durch die Filter unterdrückt werden können, ist bei derl>ekannten Lösung ferner ein Schaltkreis vorgesehen, durch den diese Frequenzen gesondert herausgefiltert und in eine gleichgerichtc'e Absolutgröße verwandelt werden sollen, wobei bei Überschreiten eines
Schwellwertes eines solche Regeiung abgeschaltet wird.
Als nachteilig könnte hierbei angesehen werden, daß ein auf diese Weise erzeugtes Laufunruhesignal kein
reines, nur auf die abmagerungsbedingten Schwankungen des Brennraumdrucks zurückzuführendes Signal
darstellt, sondern insbesondere in nachteiliger Weise auch noch Anteile aufweist, die auf teilweise nicht kontrollierbare Parameter der Brennkraftmaschine zurückzuführen sind, wie beispielsweise Luftzahl-, Füllungsund Turbulenzschwankungen. Ferner können störende
so Einflüsse durch oszillierende Massen des Kurbeltriebs und durch Ungleichförmigkeiten der Lastverhältnisse
bei einer ein Kraftfahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine auftreten.
Zweck des im Patent 24 34 743 beschriebenen Systems ist es, Brennkraftmaschinen möglichst in einem
Betriebsbereich arbeiten zu lassen, in welchem die schädlichen Bestandteile des Abgases möglichst gering
sind und/oder der Kraftstoffverbrauch kleingehalten werden kann, um so verschärften Abgasbestimmungen
und einer allgemeinen Treibstoffknappheit begegnen zu können. Hierdurch ist es möglich, eine Brennkraftmaschine mit einem möglichst mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch zu betreiben, d. h. die Einstellung der Brennkraftmaschine wird in Richtung mager vorgenommen,
so daß diese in einem Bereich mit einem relativ schadstoffarmen Abgas und einem geringen Kraftstoffverbrauch arbeitet; allerdings ist es von wesentlicher Bedeutung, den gewünschten Betriebspunkt der mageren
Laufgrenze der Brennkraftmaschine möglichst genau festzustellen und einzuregeln. Da die Laufunruhe einer
Brennkraftmaschine um so größer wird, je weiter man sich, grob gesagt, vom stöchiometrischen Verhältnis
(Luftzahl λ« 1) entfernt, werden in dem Patent
24 34 743 die Schwankungen im Druckverlauf in den Zylindern der jeweiligen Brennkraftmaschine, die die
Laufunruhe bestimmen, dadurch gemessen, daß man auf die durch die Dmckschwankungen in den Zylindern der
Brennkraftmaschine verursachten Drehmoment-Schwankungen zurückgreift und diese dadurch bestimmt,
daß ein drehzahisynchrones Laufunruhesignal aus den Beschleunigungsänderungen, die die Kurbelwelle
erfährt abgeleitet und zur Erzeugung eines Stellsignales ausgewertet wird.
Dabei wird aus dem Vorbeilauf einer Marke an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ein Signal bevorzugt
auf induktive Weise gewonnen und über eine Impulsformerstufe einer Phasenvergleichsschaltung zugeführt
Gleichzeitig wird dieses Signal nach zweimaliger Integrierung einem spannungsgesteuerten Oszillator
zugeführt dessen Ausgangssignal einem zweiten Eingang der Phasenvergleichsschaltung zugeführt wird.
Auf diese Weise wird ein sogenannter PLL-Kreis gebildet (Phase locked loop).
Sinn einer solchen Schaltung ist die Bestimmung der Laufzeit zwischen am Umfang der Kurbelwelle angeordneten
Marken und die Schaffung eines elektronischen Simulationssystems, das als Vergleichäsystem
dient synchron mit der Grunddrehzahl der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine umläuft, jedoch nicht den zyklischen
Schwankungen unterworfen ist deren Auswertung zur Gewinnung des Stellsignals führt Mit anderen
Worten wird den beiden Eingängen der Vergleichsschaltung einmal ein positive und negative Beschleunigungsänderungen
aufweisendes und von der vorgeschalteten
Impulsformerstufe herrührendes Eingangssignal zugeführt, der andere Eingang der Phasenverglcichsschaltung
erhält ein Eingangssignal, welches einer praktisch gleichförmig umlaufenden Brennkraftmaschine
entspricht.
Das Ausgangssignal nach der zweiten Integrierstufe, welches der Umdrehungsgeschwindigkeit der Kurbelwelle
oder der Drehzahl der Brennkraftmaschine entsprich·., wird in einen proportionalen Strom umgewandelt
und dient zur Aufladung eines Kondensators, dabei wird die Kondensatoraufladung jedoch gesteuert vom
Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung, welches der Änderung der Kurbelwellenumlaufzeit entspricht;
somit erfolgt die Aufladung des Kondensators proportional zum Laufzeitfehler multipliziert mit der Drehzahl
und die über dem Kondensator liegende Spannung ist diesen Werten proportional. Im einzelnen ist eine solche
Schaltung in Fig. 3 ries Patents 24 34 743 dargestellt; das
Signal über dem drehzahlproportional aufgeladenen Kondensator geht zu dem nicht invertierenden Eingang
eines als Komparator geschalteten Operationsverstärkers, dessen anderem Eingang ein Sollv/ert zugeführt
wird. Der Ausgang des vergleichenden Operationsverstärkers beaufschlagt ein bistabiles Kippglied, das an
seinem Ausgang ein L-Signal oder ein O-Signal erzeugt.
Liegt am Ausgang des bistabilen Kippgliedes ein O-Signal, dann integriert ein nachgeschaltetes, integrierendes
Stellglied, welches die Form eines Operationsverstärkers aufweist, in positiver Richtung, d. h. die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers wächst an; ergibt sich um Ausgang des bistabilen Kippgliedes ein
I.-Signal, dann ist bei dieser gegebenen Schaltung der Istwert größer als der Sollwert und das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers (Stellglied) geht gegen Null Mit einem Taktimpuls mittelbar vom Ausgang der Phasenvergleichsschaltung
(genauer gesagt von einer nachgeschalteten Verstärkerschaltung) wird das bistabile
Kippglied jeweils gesetzt
Hierbei ist nicht auszuschließen, daß sich ein problematisches Verhalten bei der Regelung dann ergeben
kann, wenn beim Betrieb der Brennkraftmaschine auf einem extrem mageren Betriebspunkt eine λ- Korrektur
(d.h. Änderung des Kraftstoff-Luft-Gemisches) durch Änderung der zugeführten Kraftstoffmenge in Richtung
fett erfolgt und es dadurch zu einer Zunahme des Drehmoments der Brennkraftmaschine und einer positiven
Beschleunigungsänderung kommt, die dann im Grunde zwar keine Laufunruhe mehr darstellt, sondern durchaus
erwünscht ist von dem Regelsystäm jedoch trotzdem als weitere Laufunruhe erfaßt wird und das Stellglied
gezwungen wird, eine weitere /Z-Korrektur in Richtung fett vorzunehmen. Dies karr zu einer gewissen
insiabiiitäi oder einem Schwingveriialten der Regelung
führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei dem System des Patents 24 34 743 für ein stabileres Regelverha'ten
zu sorgen.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. des ersten
Vorrichtungsanspruchs und hat den Vorteil, daß lediglich auf negative Beschleunigungsänderungen reagiert
und der Einfluß positiver Beschleunigungsänderungen, die auf ein durchaus gewolltes Anfetten des
zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemischs zurückgehen, nicht berücksichtigt werden. Es wird daher auch stets
nur so weit angefettet wie es dem Bedarf der Brennkraftmaschine zur Erzielung eines stabilen Betriebspunktes in einem gewünschten mageren Betriebsbereicl.
entspricht Ein solches Regelverhalten ist daher frei von Schwingungen und der jeweils neue gewünschte
Betriebspunkt läßt sich ohne Durchlaufen eines instabilen Regelverhaltens aufsuchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Das von dem weiter vorn schon erwähnten Vergleicher angesteuerte bistabile Kippglied ist in der Zeichnung
mit dem Bezugszeichen 1 versehen; die Ansteuerung vom Vergleicher, der im Patent 24 34 743 das Bezugszeichen
38 trägt, erfolgt über die Eingangsklemme 2 der dargestellten Zeichnung auf den Setzeingang des
birtab:'efi Kippglieds 1, das dadurch jeweils in eine
Schaltlage gebracht wird, in welcher an seinem Ausgang ein L-Signal anliegt. Über die Klemme 3 der Schaltung
wird dem bistabilen Kippglied 1 ein Taktsignal zugeführt, welches das Kippglied in seine bevorzugte Schaltlage
zurückbringt, in welcher an seinem Ausgang ein O-Signal liegt. Das Taktsignal ist abgeleitet von einem
Schalttransistor, der eingangsmäßig mit dem Ausgang der Phasenvergleichsschaltung verbunden ist. Er ergibt
sich dann folgende Wirkung: Die Vergleichsschaltung erzeugt an ihrem Ausgang kurze Impulse, wenn bei dem
Sollwert-Istwert-Vergleich der Istwert größer als der Sollwert ist, wodurch sich 'am Ausgang des bistabilen
Kippgliedes 1 ein L-Signal ergibt und das integrierende Stellglied, welches über einen einstellbaren Widerstand
4 dem bistabilen Kippglied 1 nachgeschaltet ist und als
Operationsverstärker 5 ausgebildet ist, dadurch mit seinem Ausgangssignal gegen Null geht.
Da das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 5 in das Steuergerät beispielsweise einer elektronischen
Kraftstoffeinspritzanlage eingreift, läßt sich durch Verlängerung oder Verkürzung der Kraftstoffeinspritzimpulse
eine Veränderung der Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches erreichen.
Tritt der Fall ein, in welchem der Istwert kleiner als der Sollwert ist, dann gelangen auf den Setzeingang des
bistabilen Kippgliedes 1 keine Impulse und das dem integrierenden Stellglied zugeführte O-Signal wird in
positiver Richtung durch dieses aufintegriert.
Bei der bisherigen Schaltung wird das Laufruhesignal,
welches durch den Ausdruck bestimmt ist und
positive und negative Winkelbeschleunigungsänderungen umfaßt, gleichwertig behandelt, was bedeutet, daß
sowohl bei positiven als auch bei negativen Winkelbeschleunigungsänderungen eine Λ-Korrektur mittels Anderung
der zugeführten Kraftstoffmenge in Richtung fett bei der Regelung extrem magerer Betriebspunkte
vorgenommen wird. Dies führt jedoch zu einer Zunahme des Drehmomentes und somit wiederum einer positiven
Beschleunigungsänderung, die dann aber keine Laufunruhe mehr darstellt, sondern die gewünschte Annäherung
des Istwertes an den Sollwert bildet, von der vorgeschlagenen Regelschaltung jedoch ebenfalls als
Laufunruhesignal erfaßt wird.
Erfindungsgemäß erfolgt daher bei positiven Beschleunigungsänderungen
keine Korrektur der zugeführten Kraftstoffmenge, sondern es wird der jeweils vorher vorhandene Abmagerungsgrad bzw. Betriebspunkt festgehalten, beispielsweise dadurch, daß das integrierende
Stellglied von dem ihm an seinem invertierenden Eingang zugeführten Signal abgetrennt wird.
Dadurch wird bei starken positiven Beschleunigungsänderungen die Integratorsteilheit auf »Null« reduziert.
Bei der dargestellten Schaltung ist im Falle des Auftretens von positiven Bcschleunigungsänderungen ein Unterbrecherschalter
6 vorgesehen, der in der Eingangsleitung zum integrierenden Stellglied 5 liegt und der jeweils
dann öffnet, wenn die Regelschaltung positive Beschleunigungsänderungen erfaßt. Zu diesem Zweck
wird der Unterbrecherschalter 6 an einer Eingangsklemme 7 mit einem Signal angesteuert, welches direkt
von der Phasenvergleichsschaltung abgeleitet sein kann und welches so bemessen und ausgebildet ist, daß bei
Auftreten positiver Beschleunigungsänderungen der Unterbrecherschalter 6 öffnet Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel besteht dieser Unterbrecherschalter aus einem in die Speiseleitung für das integrierende
Stellglied 5 eingeschalteten Feldeffekttransistor, der bei positiven Beschleunigungsänderungen sperrt. Man erzielt
auf diese Weise bei extrem magerem Betrieb ein stabileres Reglerverhalten und bewirkt dennoch eine
drehzahlproportionale Integratorsteilheit, da das System bei negativen Beschleunigungsänderangen grundsätzlich
in Betrieb ist
60
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
Claims (3)
1. Verfahren zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine mit Bildung eines von den
Schwankungen des Brennraumdrucks in den aufeinanderfolgenden Arbeitstakten der Brennkraftmaschine abhängigen Laufunruhesignals, entsprechend
dessen Abweichung von einem Sollwert eine sich auf das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine auswirkende Einstellgröße änderbar ist, und wobei ein
Vergleich der ungleichförmig umlaufenden Brennkraftmaschine mit einem einen gleichförmigen Umlauf der Brennkraftmaschine mit deren Drehzahl
elektronisch simulierenden System durch Ermittlung des jeweiligen Phasenwinkels zwischen Brennkraftmaschine und System aus einem von der Brennkraftmaschine erzeugten elektrischen Signal und einem
das gleichförmig umlaufende System charakterisierenden elektrischen Signal und durch Bildung eines
der Änderung des Phasenwinkels entsprechendes elektrisches Signals als Laufunruhesignal, das ein
Maß für die zyklischen Schwankungen des mittleren Brennraumdrucks ist, vorgenommen wird und die
sich auf das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine auswirkende Stellgröße in Abhängigkeit von
der Abweichung dieses Laufunruhesignals von einem Sollwert verstellt wird, wobei die Stellgröße das
Krsftstoff-Luft-Verhältnis des der Brennkraftmaschine zugc.ührten Kraftstoff-Luft-Gemisches und/
oder die rückgeführti Abgarmenge ist, nach Patent
2434743, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des gewonnene- Abweichungssignals
zur Stellgröße zur Eliminierung eines systematischen Fehiereinnusses während positiver Besehieunigungsänderungen unterbrochen und der vorhandene Abmagerungsgrad im Kraftstoff-Luft-Verhältnis beibehalten wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei ein mit der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine in Wirkverbindung stehender Impulsgeber an einen ersten Eingang einer Phasenvergleichsschaitung angelegt ist, an deren zweiten
Eingang eine Schaltungsanordnung anliegt, die das elektrische Signal abgibt, welches das synchron mit
der Grunddrehzahl der Brennkraftmaschine umlaufende, gleichförmige System charakterisiert, dadurch gekennzeichnet, daß in der ein integrierendes
Stellglied (5) zur Verstellung der Stellgröße beaufschlagenden Speiseleitung ein Unterbrecherschalter
(6) angeordnet ist, der bei positiven Beschleunigungsänderungen so angesteuert ist, daß er öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherschalter als Feldeffekttransistor (6) ausgebildet ist, dessen Eingang mit
dem positive und negative Beschleunigungsänderungen der Kurbelwelle anzeigenden Ausgangsanschluß der Phasenvergleichsschaltung verbunden ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509505 DE2509505C2 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
JP51021032A JPS51111526A (en) | 1975-03-05 | 1976-02-27 | Methode and apparatus for control of characteristic of performance of internal combustion engine |
BR7601313A BR7601313A (pt) | 1975-03-05 | 1976-03-04 | Processo e dispositivo aperfeicoado de regulagem das condicoes de servico de um motor a combustao interna |
FR7606357A FR2303164A1 (fr) | 1975-03-05 | 1976-03-05 | Procede et dispositif de regulation du comportement de marche d'un moteur a combustion interne |
US05/664,396 US4099493A (en) | 1975-03-05 | 1976-03-05 | Method and apparatus for controlling an internal combustion engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509505 DE2509505C2 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509505A1 DE2509505A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2509505C2 true DE2509505C2 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=5940493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509505 Expired DE2509505C2 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51111526A (de) |
BR (1) | BR7601313A (de) |
DE (1) | DE2509505C2 (de) |
FR (1) | FR2303164A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0016548B1 (de) * | 1979-03-14 | 1984-12-27 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Brennstoffsteuersystem für eine Brennkraftmaschine |
DE3070823D1 (en) * | 1979-03-14 | 1985-08-08 | Lucas Ind Plc | Fuel control system for an internal combustion engine |
JPS601337A (ja) * | 1983-06-16 | 1985-01-07 | Mitsubishi Electric Corp | 空燃比制御方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3789816A (en) * | 1973-03-29 | 1974-02-05 | Bendix Corp | Lean limit internal combustion engine roughness control system |
-
1975
- 1975-03-05 DE DE19752509505 patent/DE2509505C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-02-27 JP JP51021032A patent/JPS51111526A/ja active Pending
- 1976-03-04 BR BR7601313A patent/BR7601313A/pt unknown
- 1976-03-05 FR FR7606357A patent/FR2303164A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7601313A (pt) | 1976-09-14 |
FR2303164B1 (de) | 1983-04-08 |
JPS51111526A (en) | 1976-10-01 |
FR2303164A1 (fr) | 1976-10-01 |
DE2509505A1 (de) | 1976-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2633617C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Einstellgrößen bei einer Brennkraftmaschine, insbesondere der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen, des Zündwinkels, der Abgasrückführrate | |
DE2443413C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine | |
DE2449836C2 (de) | ||
DE2507138C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer die Annäherung an eine vorgegebene Magerlaufgrenze angebenden Meßgröße beim Betrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE2347729C3 (de) | ||
DE3336028C2 (de) | ||
DE3879514T2 (de) | Adaptives Steuerungssystem und Steuerungsverfahren für Brennkraftmaschinen. | |
DE4102056C2 (de) | Regeleinrichtung für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einer Brennkraftmaschine | |
DE3221640C2 (de) | ||
DE4132832C2 (de) | Klopfgrenze-Regelverfahren und -Regelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3546167C2 (de) | ||
DE3740527C2 (de) | Vorrichtung zum Regeln des Luft-Brennstoff-Gemischs eines Verbrennungsmotors an der Magergrenze | |
DE2507137A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung des betriebsverhaltens einer brennkraftmaschine | |
DE4126782A1 (de) | Geraet und verfahren zur erfassung von fehlzuendungen bei einem verbrennungsmotor | |
DE2807149C2 (de) | Zündanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE4315885C1 (de) | Verfahren zur Drehmomenteinstellung | |
DE10255583A1 (de) | Fehlzündungsdetektionsvorrichtung für Explosionsmotor | |
DE3300960C2 (de) | ||
DE2604964B2 (de) | Brennstoffeinspritzsystem in Form einer geschlossenen Schleife für eine Brennkraftmaschine | |
EP1461522A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine | |
DE2845357C2 (de) | ||
DE3819395C2 (de) | ||
DE2545759C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Massenverhältnisanteile des einer Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches | |
EP0629775A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Laufruhe einer Brennkraftmaschine | |
DE3325651A1 (de) | Zeitsteuereinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 5/00 |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2434743 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2434743 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |