DE241205C - - Google Patents

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DE241205C
DE241205C DENDAT241205D DE241205DA DE241205C DE 241205 C DE241205 C DE 241205C DE NDAT241205 D DENDAT241205 D DE NDAT241205D DE 241205D A DE241205D A DE 241205DA DE 241205 C DE241205 C DE 241205C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/12Other hand tools for producing patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
G.H.FISCHER in NEUSTADT a. H.
Tupf einrichtung für Malerarbeiten, insbesondere für Granit- und Marmordekorationsarbeiten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tupf einrichtung für Malerarbeiten aller Art, insbesondere für Granit- und Marmordekorationsmalereien. Die Einrichtung besteht aus einzelnen Tupf körpern, welche aus Borsten-, Gummi-, Leder-, Schwamm- oder, dergleichen Material bestehende Glieder von beliebiger Form und beliebigem Querschnitt tragen. Die Tupfkörper lassen sich in Abständen in beliebiger Zusammenstellung in einen Rahmen oder Kasten einspannen und mit diesem als Handhabe zur Herstellung der verschiedenartigsten Dekorationsmalerarbeiten verwenden. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemaß der Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι die Tupfeinrichtung mit Borstenglieder tragendem Tupfkörper in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. I,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 die Anordnung der mit Borstengliedern versehenen Borstenkörper in veränderten Abständen in Draufsicht und Schnitt nach Linie C-C der Fig. 4,
Fig. 6 und 7 zwei Tupfkörper, bei denen die Tupfglieder aus Gummizungen in verschiedener Anordnung gebildet sind,
Fig. 8 und 9 eine abgeänderte Zusammenstellung bzw. Anordnung der Tupfkörper in Draufsicht und Schnitt nach Linie D-D der Fig. 8,
Fig. 10 und 11 einen Teil der Tupfeinrichtung in Draufsicht und Schnitt nach Linie E-E der Fig. 10, wobei die Tupfkörper mit Gummigliedern ausgerüstet sind.
Die Tupf körper α, welche beliebige Größe und Form bzw. Gestaltung erhalten können, sind aus Holz oder dergleichen Material hergestellt und mit Tupfgliedern b ausgerüstet, welche aus Borsten-, Gummi-, Leder-, Schwamm- oder dergleichen Material gebildet sein können. Die Tupfglieder b können an den Tupfkörpern in beliebiger Weise befestigt sein und beliebige Länge, Form und Gestalt erhalten. Je nach dem Charakter der herzustellenden Dekorationsmalerei werden die Tupfkörper nebeneinander oder durch Zwischenschaltung beliebiger Zwischenlagen c aus Holz oder dergleichen Material in Abständen voneinander angeordnet, wobei die Tupfglieder b entweder alle nur aus Borsten-, Gummi- oder dergleichen Material oder aber, wie beispielsweise durch die Fig. 8 und 9 angedeutet, wechselweise aus Borsten- und Gummi- oder dergleichen Material bestehen können. Um eine genaue und feste Lagerung der Tupfkörper α und eine leichte und sichere Handhabung derselben bei der Herstellung der Malerarbeiten zu ermöglichen, werden die Tupfkörper in mit einem Handgriff ausgerüsteten Führungen gelagert, welche in beliebiger Weise aus Stäben oder Schienen bestehen können, auf denen die Tupfkörper einfach aufgereiht und beispielsweise durch einen Schraubenverschluß festgehalten werden. Bei den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind diese Führungen aus einem Rahmen bzw. einem Kasten el gebildet,
hinter dessen seitlich umgebogenen Rändern a die Tupfkörper α ein Widerlager finden. Wie aus Fig. ι zu ersehen ist, ist der Rand des Rahmens bzw. Kastens d bei f ausgeschnitten, wodurch eine Öffnung für das Einbringen und das Herausnehmen der Tupfkörper geschaffen ist. Durch eine Druckleiste g, gegen welche Schrauben h zur Wirkung gebracht werden, lassen sich die Tupfkörper in dem Rahmen
ίο bzw. Kasten d unverrückbar festhalten. Der Rahmen d ist mit einem Handgriff i versehen, welcher eine leichte Handhabung der Einrichtung ermöglicht. Der Handgriff i kann gegebenenfalls verstellbar sein. Den Tupfgliedem b kann je nach dem Material und dem Arbeitszwecke, welchem sie dienen sollen, eine beliebige Form (Bündel-, Zungenform o. dgl.)
. gegeben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tupf einrichtung für Malerarbeiten, insbesondere für Granit- und Marmordekorationsarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Handgriff versehenen Rahmen (d) Tupfglieder (b) aus Borsten, Gummi, Leder, Schwamm o. dgl. tragende leistenartige Körper (a) auswechselbar und in verschiedenen Abständen voneinander ein- und feststellbar gelagert sind.
    z. Tupfeinrichtung für Malerarbeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tupfkörper (a) mit den Tupfgliedern (b) durch Zwischenlagkörper (c) ohne Tupfglieder in verschiedenen Abständen voneinander in dem Rahmen (d) festgelegt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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