DE2411893A1 - Reinigungsvorrichtung fuer photorezeptorflaechen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer photorezeptorflaechen

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DE2411893A1
DE2411893A1 DE2411893A DE2411893A DE2411893A1 DE 2411893 A1 DE2411893 A1 DE 2411893A1 DE 2411893 A DE2411893 A DE 2411893A DE 2411893 A DE2411893 A DE 2411893A DE 2411893 A1 DE2411893 A1 DE 2411893A1
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Richard E Smith
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Description

Reinigungsvorrichtung für Photorezeptorflächen
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine elektrofotographische Kopiermaschine zuel Reinigen einer bewegten Photorezeptorfläche der Haschine von Entwicklermaterial mit Hilfe eines Abstreifblattes.
Das Erzeugen und Entwickeln von Bildern auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials auf elektrostatographische V/eise ist bekannt. In dem grundlegenden Verfahren der Xerographie wie es z.B. in den US-PSen 2 297 691 und 3 062 5^6 und in einer anderen nachstehend erwähnten Patentschrift gelehrt wird, wird auf eine Bildenpfangsflache, etwa eine photoleitende isolierende Schicht, eine gleichmäßige elektrostatische
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Ladung aufgebracht; dann wird die Schicht mit einem Licht-Schattenbild belichtet, wobei die Ladung selektiv abgeleitet wird, und das entstandene latente elektrostatische Bild wird durch Ablagerung eines trockenen elektroskop!sehen Ehtwicklerpulvers, das als Toner bekannt ist, auf dem Bild entwickelt. Der Toner wird normalerweise zu denjenigen Bereichen des latenten Bildes hingezogen, die eine Ladung tragen, so daß ein dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes sichtbares Tonerbild entsteht. Dieses Tonerbild kann dann auf eine Bildträgerflache, z.B. Papier übertragen und dort fixiert werden. Nach der "Übertragung wird der auf der Bildempfangsfläche zurückgebliebene Toner im.Verlauf eines Reinigungsvorganges in einer Reinigungsstation entfernt, so daß die Bildempfangsfläche für den nächsten Kopierzyklus zur Verfügung steht.
In modernen automatischen Kopiermaschinen ist die elektrostatographische Bildempfangsfläche, die die Form einer Trommel oder eines Bandes haben kann, vorzugsweise so konstruiert, daß sie sich mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Bearbeitungsstationen bewegt. Diese rasche Bewegung der Bildempfangsfläche erfordert die Verwendung größerer Tonermengen für die Entwicklung und auch eine rasche und wirkungsvolle Beseitigung des Toners in der Heinigungsstation. Da Reproduktions- und Kopiergeräte zunehmend kleiner und für hohe Ansprüche gebaut werden, wird die Beabstandung der Komponenten rund um die Bildempfangsfläche immer kritischer. Daher ist es erwünscht, den von den einzelnen Stationen entlang der Fläche eingenommenen Platz möglichst zu reduzieren.
Die vollständige Beseitigung des restlichen Toners, der nach der Übertragung auf der Photorezeptorfläche zurückbleibt, ohne Beschädigung des Fhotorezeptors ist eines der schwierigsten
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technischen Probleme in der Xerographie. Das Restbild wird auf der photoleitenden Schicht festgehalten und läßt sich nur schwer entfernen. Die Ursachen hierfür sind vermutlich sowohl die Anziehungskräfte der elektrischen Ladungen als auch van der Vaalssche Kräfte, die eine vollständige Übertragung des Toners auf die Bildträgerfläche, insbesondere in den Bildbereichen verhindern.
Normalerweise wird das Resttonerbild durch Reinigungsvorrichtungen entfernt, beispielsweise durch eine Bürstenreinigungseinrichtung, eine Bandr einigungseinriclitmig, oder, in jüngerer Zeit, durch eine Abstreifblatt-Reinigungseinrichtung. Die Abstreifblattreinigung hat den Vorteil einer gedrängten Bauart, eines ruhigen Betriebs, einer geringeren Verschmutzung der Maschine und sie erlaubt auf einfache Weise ein kontinuierliches Auffangen und Uiederverwenden des Toners in der gleichen Maschine.
Ein Beispiel für eine Bürstenreinigungsvorrichtung ist in den US-PSen 2 832 977 und 2 911 330 beschrieben. Eine solche Vorrichtung weist gewöhnlich eine oder mehrere rotierende Bürsten auf, die den Toner von der photoleitenden Fläche in einem Luftstrom bürsten, der durch ein Piltersysten abgesaugt wird. Ein Beispiel für eine Bandreinigungsvorrichtung, die die Oberfläche abwischt und gewöhnlich den Toner in dem Band festhält, ist in der US-PS 3 136 838 beschrieben.
Xerographische Reinigungsvorrichtungen für trockenen Toner, die mit einem Abstreifblatt arbeiten, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, sind in den US-PSen 3 552 850, 3 634 077, 3 438 706, 3 724 019, 3 724 020 und der deutschen Patentanmeldung DOS 2 1H 509 vom 10.3-1971, offengelegt s.m 23.9-1971, beschrieben, sowie in der 1JS-PS 3 660 863 und v/erden mit Erfolg in der xerographischen Kopiermaschine "4000" der Xerox Corporation angewandt, die ein Abstrcifblatt auπ
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Polyurethan mit zugeschnittener Spitze hat. Die Erfindung ist auf eine Verbesserung einer solchen Reinigungsvorrichtung gerichtet.
Die herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen können zwar gewöhnlich elektrostatographische Bildenpfangsflachen reinigen, befriedigen aber nicht vollständig. Die meisten gebräuchlichen Reinigungsvorrichtungen lassen in ihrer Leistung nach, wenn sie mit Toner verunreinigt v/erden, und erfordern recht häufig einen Austausch oder eine Wartung. Auch ein partielles Versagen des Reinigungselementes an irgendeiner Stelle kann eine unervmnselite Hintergrundablagerung von Toner verurse.chen, die als Streifen oder Flecken auf den ICopie.rblättem erscheint.
Bei der Reinigung mit Abstreifblatt wird der Toner nicht abgestreift, sondern vielmehr vorzugsweise in einer einmaligen Umdrehung der Photorezeptortrommel von dem Abstreifblatt oder den Abstrelfblättern vollständig gestoppt und gleichzeitig oder nachfolgend von der Oberfläche beseitigt. Die gesamte Fläche muß viele tausend Kaie gereinigt werden, ohne Schaden zu erleiden. Die Heinigungsbelastungen am Abstreifblatt sind sehr ungleichmäßig, sowohl kurzzeitig als auch auf längere Sicht, weil Lage, Dichte und Pesthaltefähigkeit des Resttoners über die Fläche hin stark schwanken je nach den Bildern, der Belichtung, den Oberflächenladungen, der Tonerentwicklung, den Randbereichen des Bildes usw.. Außerdem können die Reibungskräfte beim Reinigungsvorgang, wenn sie nicht sorgfältig überwacht werden, leicht zum Entstehen von übermäßigem Druck oder Wärme führen, was physikalische und chemische Änderungen im Toner, ein Verschmieren der Tonermaterialien auf dem Photorezeptor oder auf dem Abstreifblatt, eine überstarke Abnutzung des Photorezeptors und andere Probleme zur Folge hat, und dies vor allem in Schnellkopiermaschinen. Die Beseitigung von trockenem Toner von einen Photorezeptor
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stellt also außerordentlich kritische Anforderungen, wie man sie noroalerweise in anderen Reinigungsvorgängen nicht findet; daher sind Abstreifblatt-Reinigun^svorrichtungen für andere Anwendungszwecke, z.B. bei Reinigungssystemen für Hetallgravierwalzen, IF arbwalzen oder Papierfabrikwal3en oder Klebstoffaufbringer normalerweise nicht geeignet. In vielen Patentschriften werden natürlich zahlreiche Abstreicher in zahlreichen solchen nichtanalogen Anwendungen beschrieben, einschließlich von Rakeln und Wischblättern. Darunter finden sich natürlich solche, die im allgemeinen Aussehen dem erfindungsgemäßen Abstreifblatt ähnlich sind. Doch sind alle Wischblätter, die aus nicht analogen Techniken stammen, zum Reinigen eines Photorezeptors von Toner vollständig ungeeignet. Beispiele für solche ähnliche Konstruktionen bieten die US-PSen 2 052 679, 2 315.830, 1 803 927, 2 287 350 und zahlreiche andere.
Nahezu alle diese nichtanalogen Reinigungssysteme mit Abstreichern sind für gänzlich andere Verhältnisse gebaut, etwa um eine Flüssigkeit oder ein halbflüssiges Material teilweise oder vollständig von einer Metallwalze oder einem anderen Material zu beseitigen, das wesentlich weniger empfindlich für Beschädigungen ist als die immer wieder verwendbare Photorezeptorfläche. Außerdem ist die Beseitigung flüssiger Stoffe schon deshalb nicht analog, v/eil solche Materialien selbstschmierend sind und eine sehr viel geringere Reibung beim Reinigen erzeugen, Ja sogar einen Schutzfilm über der Oberfläche bilden.
Die beim Beseitigen von trockenem Toner mit einem Abstreicher notwendigerweise auftretenden Reibungskräfte haben bisher in praktischen xerographischen Reinigungssystemen die Verwendung
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eines Schmiermittels notwendig gemacht, das auf irgendeine Weise zugegeben wird, um die Reibung zwischen der Kante des Abstreifblattes und der Photorezeptorfläche herabzusetzen. Beispiele für solche Schmiermittel und Verfahren zum Aufbringen der Schmiermittel sind z.B. aus der US-PS 3 552 850 zu entnehmen.
Die besonderen Probleme beim Beseitigen von trockenen Toner werden noch durch die Tatsache verstärkt, daß sich der angesammelte trockene Toner plus dem zugegebenen Schmiermittel an der Wischkante gegen die Photorezeptorfläche hin anhäuft. Dadurch entsteht eine Abdib htung aus Tonerpulver, die !weitere Tonerpartikel, die sich der Abstreifkante nähern, einfängt. Zusammen mit anderen Verunreinigungen, wie etwa Papierfasern, trägt sie zur Reibungsbelastung am Abstreifblatt bei.
Alle genannten Schwierigkeiten beim Beseitigen von Toner mit einem Abstreifblatt werden durch die niedrige relative Feuchtigkeit der Umgebung noch in hohem Maß verstärkt. Bei einer niedrigen Feuchtigkeit wird die Festhaltefähigkeit des Toners stärker und der Toner ist nur schwer abzuwischen. Er hält seine elektrische Ladung langer fest und zudem können beim Reinigungsvorgang selbst noch triboelektrische Aufladungen entstehen. Der Reibungskoeffizient nimmt beträchtlich zu und starke Defekte am Abstreifblatt treten mit höherer Wahrscheinlichkeit auf, beispielsweise ein Umstülpen des Blattes. Unter diesem Umstülpen sei ein Abstreifblattdefekt verstanden, bei dem die Reibungskraft an der Blattspitze durch den Photorezeptor so hoch wird, daß die Blattspitze aus ihrer normalen Abstreifstellung in eine Lage deformiert wird, in der sie nicht mehr abstreift. Eine Reinigungsvorrichtung mit einem abstemmenden Blatt, wie sie in der US-PS 3 660 863 beschrieben ist, ist für diese Art des Versagens besonders anfällig, weil das Blatt sich federnd gegen die Photorezeptorfläche legt
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und dabei sich zur Richtung der Bewegung der Photorezeptorfläche erstreckt, so daß es bei einer Zunahme der Reibung zwischen dem Blatt und dem Photorezeptor nicht Zugkräften sondern Kompressionskräften unterworfen wird. Ein Blatt aus einem Material, das ausreichend starr ist, um einem Umstülpen oder- anderen Deformationskräften zu widerstehen, hat nicht die anderen notwendigen Eigenschaften, nämlich eine ausreichende Deformierbarkeit, um sich ständig der Photorezeptorfläche anzupassen und einen guten Wischkontakt mit der Fläche herzustellen, ohne sie zu beschädigen.
Die Erfindung will eine elektrostatographische Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Photorezeptorflache von trockenem Toner schaffen, die die obigen Mängel vermeidet und keine Schmierung außer der durch den ioner selbst benötigt.Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung eine scharfkantige, elastomere Reinigungsspitze vor, die meißelartig mit dem Photrezeptor in Kontakt gehalten wird und an einem Hauptteil aus einem sehr viel festeren, aber dünnen Material, etwa aus dünnem Stahlblech für Beilagen, starr befestigt ist. Das Blatt reicht bis nahe an die Reinigungskante dor Spitze heran, un diese voll abzustützen, so daß das Blatt mit Ausnahme der zur Photorezeptorfläche senkrechten Richtung praktisch starr ist. Der Hauptteil des Abstreifblattes ist freitragend etwa parallel zu und in der Richtung der Bewegung der Photorezeptorfläche gehaltert. Das Blatt vied durch den Hauptteil und nicht durch das elastomore^aterial abgestützt. Die erfindungsgemäße Konstruktion geht im übrigen aus dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches hervor.
Das verbesserte System zum Beseitigen von xerographischon Toner bietet alle Vorzüge der bisher gebräuchlichen Reinigungsverfahren, es behebt viele der oben erwähnten Kängel und Defektraöglichkeiten. Insbesondere kann das erfindungs-
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gemäße Reinigungssystem ohne ein anderes Schmiermittel als den xerographisehen Toner, der beseitigt wird, verwendet werden, ohne daß sich das Blatt umstülpt oder der Photorezeptor Schaden leidet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.Darin zeigen:
Fig. 'j eine Schnittansicht eines erfindungsgeciäßen Reinigungssystems mit Abstreifblatt,
Fig. 2 eine Schnittansieht eines zweiten Ausführungsbeispiels, das dem der Fig. 1 ähnlich ist, wobei die Bewegung des Abstreifblattes in seine x^irksame Abstreifstellung gezeigt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht des Abstreifblattes der Reinigungssysteme gemäß Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen Ausführung eines erfindungsgemäßen Reinigungssystems für den Riotorezeptor,
In den Fig. 1 und 3 ist eine Reinigungsvorrichtung 10 für elekürophotographisches Entwicklermaterial· dargestellt, die gemäß der Erfindung konstruiert ist. Die Fig. 2 und 4 zeigen alternative Reinigungsvorrichtungen 11 und 50, für die die gleiche Beschreibung zutrifft, abgesehen von spezifischen Unterschieden, die im weiteren eigens erwähnt sind. Die Reinigungsvorrichtungen und 11 unterscheiden sich dadurch, daß in der Reinigungsvorrichtung 11 (Fig. 2) zusätzlich zu dem Hauptblatt ein hinterlegtes Stützblatt vorgesehen ist. Die Reinigungsvorrichtungen 10 und 11 sind zusammen mit einen in Beziehung stehenden Teil der Fhotorezeptortrommel 12 einer xerographischen Anlage mit einer Oberfläche 14 dargestellt. Auf der Fläche 14 ist durch Toner
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16 ein late?-ites Bild entwickelt und dieser Toner 16 wird während des Reinigungsprozesses mit Hilfe des Abstreifblattes von dem Photorezeptor 12 entfernt.
Die übrigen Komponenten herkömmlicher oder geeigneter xerographischer und anderer elektrostatographischer Systeme sind in den oben aufgezählten Patentschriften vollständig beschrieben, so daß auf eine Erläuterung im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verzichtet werden kann. Die erfindungsgeraäßen Reinigungssysteme sind zum Beseitigen nahezu aller Arten von Entwicklersubstanzen, einschließlich solcher mit zwei Komponenten, geeignet. Beispiele für solche Zweikomponentenentwickler sind in den üS-PSen 2 618 551» 2 618 552, 2 653 415» 2 659 670, 2 788 288 und dem US-Abänderungspatent 25 136 zu entnehmen. Im allgemeinen bestehen solche Toner aus triboelektrisch aufladbaren, durch V/ärme oder Dampf schmelzbaren pigmentierten Kunstharzen mit einem Partikeldurchmesser zwischen 1 und 30 Hikron.
Die Reinigungsvorrichtungen 10,11 und 50 benötigen kein eigenes Schmiermittel oder zusätzliches Material in dem Toner 16 oder auf der Photorezeptorfläche 14 vor oder während der Reinigung. Diese Vereinfachung und Materialersparnis wird durch die beschriebene Konstruktion erzielt, die ausreichend fest ist, um sich einem Umstülpen des Blattes zu widersetzen selbst bei niedriger Feuchtigkeit der Umgebung, und doch eine elastomere Reinigungskante aus bekannten oder geeigneten Materialien hat, die weich genug ist, um eine dichte Anlage zu gewährleisten und die Fläche 14 gegen Abrieb und Beschädigung zu schützen, auch wenn die Fläche 14 reines Selen, eine Selenlegierung oder ein organischer Photoleiter ist. Die Reinigungsvorrichtungen 10 und 11 bestehen in der Hauptsache aus einem schwenkbaren Haltearm 18 und einem Abstreifblatt 19» das an dem Haltearm mittels einer Klemmeinrichtung 22 befestigt ist, wobei das Blatt 19 ,eine elastomere xieini~
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gungsspitze 24 auf v/eist, die am äußeren Rand eines Hauptteils 20 gehaltert ist, so daß sie sich federnd an der Photorezeptorfläche 14 anlegt und diese reinigt. Es können zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein, um den vom Blatt abgestreiften Toner zu beseitigen und/oder ihn wieder in Umlauf zu bringen, wie dies in einigen der oben erwähnten Patentschriften und -anmeldüngen gelehrt wird.
Der Hauptteil 20 ist eine ununterbrochene Leiste aus einem im wesentlichen unelastischen, dünnen, planen Werkstoff, vorzugsweise Metallblech. Wie am besten aus Pig. 3 ersichtlich, hat dieses Blech die Form eines durchgehenden rechteckigen Blattes, das lang genug ist, um die gesamte axiale Breite der Photorezeptorfläche 14 zu reinigen. Das Blatt hat parallele, beabstandete Ränder 26 und 28. Der eine Rand 26 dient zur Befestigung am Haltearm 18 im Bereich der Klemmeinrichtung 22. Vorzugsweise erstrecken sich der Haltearm 18 und die Klemmeinrichtung 22, die in den Pig. 1 und 2 im Schnitt gezeigt sind, gleichmäßig und ununterbrochen entlang dem Befestigiingsrand 26 des Hauptteils 20. Der entgegengesetzte, freie Rand 28 des Hauptteils 20 unterstützt durchgehend die viel schmälere elastische Reinigungsspitze 24, die sich gleichmäßig entlang dem Rand erstreckt.
Als geeignete Ausführung für den Hauptteil 20 hat sich ein länglicher, etwa rechteckiger Streifen eines dünnen rostfreien Stahlblechs erwiesen mit einer solchen Dicke und unabgestütster Breite, daß er die gewünschte Biegefestigkeit hat, dabei jedoch in senkrechter Richtung im gewünschten Maß elastisch ist. Die Dicke beträgt vorzugsweise nur in der Gegend von 0,1 mn für ein Blatt mit einer unabgestützten Breite * 1 bis 2^ mm. Unter unabgestützter Breite ist die freitragende 3tr -.- ,'erstanden, um die der Hauptteil 20 über die Klemmei ^- t; ir; 22 hinaus zum Hand der Reinigungsspitze reicht.
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Das gesamte Äbstreifblatt 19 ist freitragend am Haltearm 18 mittels der Klemmeinrichtung 22 befestigt. Dabei ist zu beachten, daß nur der Hauptteil 20 des Abstreifblattes 19 fentgemacht ist und keinerlei Festklemmung wie auch immer an einer Stelle der elastomeren Reinigungsspxtze vorhanden ist. Die elastomere Reinigungsspitze 24 ist von der Klemmeinrichtung 22 durch die gesamte unabgestützte Breite des Hauptteils 20 entfernt. Dies hat sich als wichtig erwiesen, um eine Beeinträchtigung von lage und Form der Reinigungsspitze 24 zu vermeiden.
Was die Einzelheiten der Kienmeinrichtung 22 betrifft, so können zahlreiche andere geeignete Klemmeinrichtungen vorgesehen werden, die auch die gewünschte Wirkung haben* Beispielsweise ist in der Vorrichtung 50 der Fig. 4 eine ganz unterschiedliche Klemmeinrichtung56 veranschaulicht. Die Klemmeinrichtung 22 der Fig. 1 und 2 soll ausschließlich den Befestigungsrand 26 des Hauptteils 20 ohne Unterbrechung entlang seiner länge fest und flächig einklemmen. Hierzu ist eine durchgehende ebene Befestigungsfläche JO an dem Haltearm 18 vorgesehen, gegen welche der Hauptteil 20 mittels einer gegenüberliegenden, ebenen festen Halteplatte 32 festgeklemmt wird, die durchgehend die Befestigungsfläche 30 übergreift. Der Befestigungsrand 26 des Hauptteils 20 wird zwischen der Befestigungsfläche 30 und der Halteplatte 32 sandwichartig eingeklemmt mit Hilfe mehrerer Schrauben 34, die vom Haltearm 18 aus durch alle drei Teile gesteckt sind. Zu diesem Zweck sind in dem Hauptteil 20 passende Löcher angebracht, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Klemmeinrichtung 22 soll das gesamte Abstreifblatt 19 so flach wie möglich und zur Fhotorezep™ torflache 14 richtig ausgerichtet und orientiert festhalten.
Da der Hauptteil 20 des Abstreifers aus einem sehr starren und unelastischen Material ist und sich über annähernd die gesamte Fläche des Abstreifblattes 19 erstreckt, ist dieses in beiden Achsrichtungen seiner Ebene fest und unelastisch. Daher kann
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beispielsweise das gesamte Abstreifblatt 19 in Richtung seiner Längsdimension, d.i. in seitlicher Richtung des Photorezeptors, verschoben werden, ohne daß sich das Blatt wesentlich verformt. Die elantische Biegsamkeit des Hauptteils 20 ist ausschließlich senkrecht zu dessen Flächenausdehnung vorhanden. Diese Biegsamkeit beruht auf der sehr geringen Dicke des Blechmaterials, die es ermöglicht, daß sich das Blech aus einer normalen planen Konfiguration herausbiegt. Dia normale, ungebogene plane Konfiguration des Abstreifblattes 19 ist in Fig. 1 dargestellt, sowie in Fig. 2 in gestrichelten Linien, im Gegensatz zu der dort fest ausgezogen gezeigten gekrümmten Lage während der Reinigung.
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der Hauptteil 20 des Abstreifblattes derart angeordnet, daß er sich etwa parallel zur Photoreseptorfläche 14 erstreckt. Auf diese Weise läßt sich die Elastizität des HauptteiIo 20 dazu ausnützen, das Abstreifblatt 19 gleichmäßig gegen die Fhotrezeptorfläche zu pressen. Bei dieser Anordnung hat der Hauptteil eine merkliche Elastizität nur in der Richtung zu und von der Photorezeptorfläche, so daß er die gewünschte Abstreiflage und Orientierung der Eeinigungsspitze 24 beibehält und dabei doch federnd gegen die Fläche 14 in der Abstreifstellung der Fig. 2 drückt. Dies beruht auf dem Biegeverhalten des Hauptteils 20, wenn der Haltearm 18 zur Fläche 14 hingeschwenkt wird.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Haltearm 18 um eine Schwenkachse 36 schwenkbar, die parallel zur Achse der Trommel 12 und in einem Abstand unter der Klemmeinrichtung 22 liegt. Es sind geeignete.Kittel vorgesehen, um die Spitze des Abstreifblattes 19 durch Drehen des Haltearmes 18 um die Schwenkachse 36 zur Fläche 14 hin gleichmäßig mit der Photorezeptorfläclio 14 in Kontakt zu bringen. In dem Konstruktionsbeispiel der Fig.1 bestehen diese Ilittel aus einem Exzenter 5>S, der an einem Arm 40
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um einen Drehpunkt 42 geschwenkt wird und in eine entsprechende Steuernut am oberen Teil des Haltearmes 18 greift.
Der Andruck, mit dem sich die Spitze 24 gegen die Fläche fliegt, ist eine Punktion der Biegesteifigkeit des Hauptteils 20, die mit dessen Dicke und unabgestützten Breite in Beziehung steht, und der tatsächlichen Abbiegung. Die unabgestütsüe Breite hat sich dabei als verhältnismäßig unkritisch erwiesen. Die Abbiegung dos Blattes, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wird durch die Strecke gesteuert, um die der Haltearm noch zur Fläche 14 hinbewegt wird, nachdem die Spitze 24 rait der Fläche in Berührung gekommen ist. Weiter erkennt man aus Fig. 2, daß diese Abbiegung des Hauptteils 20 derart gesteuert und berechnet ist, daß der freie Rand 28 und die dort angebrachte Reinigungsspitze 24 zu einer Lage deformiert v/erden, in der sie an der Berührungslinie annähernd parallel zur Photorezeptorfläche, die gereinigt werden soll, liegen. Das heißt, die Biegedeformation des Hauptteils 20 richtet die angefügte Reinigungsspitze 24 im wesentlichen tangential zur Fläche 1'Llaus und zwar so, daß die Spitze direkt zur Bewegungsrichtung· der Photorezeptorfläche 14 hinragt, wenn, sie mit der Fläche in betriebsmäßigem Kontakt ist. Dadurch wird es möglich, daß der Hauptteil 20 sich entlang der Fläche 14 und über praktisch den gesamten Reinigungsbereich in enger Nachbarschaft zur Fläche erstreckt, und daß die an dem Abstreifblatt 19 ausgeübten Reibungskräfte praktisch ausschließlich Koapressionskräfte sind. Dadurch kommt auch die gewünschte Orientierung für einen meißelartigen Kontakt der Reinigungsspitze 24 mit der Fläche 14 zustande, wie er genauer in der oben erwähnten U3-PS 2 660 863 beschrieben ist.
Ein geeigneter Annaherungswinkel des Abstreifblattes 19 mit der Tangente der Photorezeptorfläche an der Berührungsstelle liegt im Bereich von 24° bis 48° und ist annähernd 36°♦ Unter
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Annäherungswinkel sei der Winkel verstanden, den der Hauptteil 20 mit der Tangente der Fläche 14 an der Stelle des ersten Kontaktes der Reinigungsspitze 24 einschließt, bevor irgendeine Reinigungskraft ausgeübt wird, d.i. der mit dem Abstreifblatt gebildete Winkel, solange dieser noch eben und unverbogen ist, aber bereits die Fläche 14 berührt.
Die zweckmäßige Reinigungskraft, mit der die Reinigungsspitze gegen die Fläche 14 gepreßt wird, ausgedrückt in Gramm pro cia Länge des Blattes in Querrichtung des Fhotrezeptors, liegt vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 64 g/cm, wobei 1JM- g/cm besonders zweckmäßig sind. Dies kann mit einer Blattablenkung im Bereich von J bis 7 cm, mit einen bevorzugten Wert von etwa 5»6 cm erreicht werden. Die Blattablenkung ist die Strecke, um die das Blatt am Ende der Reinigungsspitze 24 aus seiner normalen, ungefederten Lage (Fig. 1 und 2 gestrichelt) in seine normale Reinigungslage (Fig. 2) abgelenkt wird. Diese Zahlenbereiche sind nur Beispiele geeigneter Konstruktionen*
Der Hauptteil 20 ist ausreichend steif, um zu verhindern, daß das Blatt durch die hohen Reibungskräfte zwischen der Reinigungsspitze 24 und der Photorezeptorfläche umgestülpt wird, auch dann nicht, wenn kein Schmiermittel zwischen den beiden Elementen vorhanden ist. Dies wird möglich, weil sich der Hauptteil 20 aus starrem Material bei allen praktischen Konstruktionen ganz bis zu dem freien Ende des Abstreifblattes 19 erstreckt. Außerdem sind, wie bereits erwähnt, die auf den Hauptteil 20 einwirkenden Kräfte Kompressionskräfte, die in erster Linie in der Ebene des Hauptteils 20 einwirken und daher auf das Blatt hauptsächlich in einer Achse, in der das Blatt unelastisch ist.
Die Reinigungsspitze 24 ist, wie schon erwähnt, ein Körper aus einem Elastomeren, der sich entlang dem freien Rand 28 des Hauptteils 20 erstreckt und an diesem festgemacht ist. Die
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Spitze aus einem elastomeren Material schützt den Photorezeptor vor einem Kontakt mit dem Hauptteil 20, indem sie die beiden Elemente stets getrennt hält. Derjenige Teil des elastomeren Material, der diese Trennung liefert, sieht dabei auch die notwendige enge Anlage an der Fläche 14 zum Zwecke der Reinigung vor. Diese Anlage muß allgemein bis annähernd zum Bereich des Durchmessers der Tonerpartikel hergestellt sein, damit der Toner vollständig beseitigt wird.
Der Toner selbst und andere partikelförmig Materialien, die sich an der Heinigungssj>itze ansammeln, können zusätzlich reinigende und abdichtende Wirkung heben. Für eine wirkungsvolle Reinigung muß jedoch die Reinigungsspitze 24 selbst eine scharfe Vorderkante 44 haben, die eine Linienberührung quer über die Photorezeptorfläche herstellt. Diese scharfe Vorderkante 44 kann in der V/eise hergestellt werden, daß man zuerst das elastomere Material derart formt oder entlang den freien Rand 28 des Hauptteils gleichmäßig festklebt, daß es etwas über diesen freien Rand 28 vorsteht, und dann das Ende des elastomeren Materials nahe am freien Rand 28 (z.B. iia Abstand von 0,4 mm) senkrecht zu diesem rechteckig beschneidet, so daß eine scharfe Vorderkante 44 mit einen annähernden 90°- Vinkel entsteht. Diese Konstruktion und Herstellungsmethode erbringt außer der Formung der scharfen Vorderkante 44, daß der Hauptteil 20 ganz nahe an die Vorderkante 44 heranreicht, vorzxigsweise bis auf etwa 0,8 mm, und auch nahe an das Ende der Reinigungsspitze 24. Der Teil der Reinigungsspitze, der mit der Oberfläche 14 des Photorezeptors in Kontakt steht, ist also vollständig unterlegt und abgestützt durch eine starre Unterlage, die aus dem Hauptteil 20 besteht.
Eine zweckmäßige Ausführungsf orm der elastomeren Reinifjungsspitze 24 kann in der Weise vorgesehen v/erden, daß das elaato· mere Material gleichmäßig rund im den freien Rand 23 öoa Hauptteils geformt viird, so daß eine im v/en.en.ti3 clion. gleich-
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mäßig dicke Schicht des Elastomeren auf dem freien Rand 28 gebildet ist. Beispielsweise ergibt ein annähernd 1,25 mm dicker Streifen aus Polyurethan, konzentrisch auf den freien Rand 28 gefornt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, eine geeignete Ausführungsform. Der elastomere Körper ist also wesentlich dicker als der Hauptteil, den er umgibt; so wird eine annähernd 0,75 ram dicke Lage eines Elastomeren zwischen einem annähernd 0,1 mn dicken Hauptteil 20 und der Fläche 14-vorgesehen. Diese Dicke des Elastomeren erlaubt der Spitze, ihre gummiartige Eigenschaft wirkungsvoll zum Abdichten auszunützen, und dies auch bei Flächen mit kleineren unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche 14- oder dem Hauptteil 20 des Abstreifblattes.
Das gumiiiiartige Material der Reinigungsspitze 24 kann irgendein Werkstoff sein, beispielsweise Polyurethan, oder einer aus den in den U8-FSen 3 660 863 und 3 552 850 aufgezählten. Vorzugsweise ist es ein Elastomer im Bereich von 50-80 Shorehärte und mit einer geeigneten Abriebfestigkeit.
In dem gezeigten Beispiel hat die Reinigungsspitze 24- ein flaches Ende; es kann jedoch auch ihre zur Vorderkante 44- entgegengesetzte Hinterkante abgeschrägt oder gerundet sein, urn die am Vorderrand der Spitze liegende ebene Fläche für die Toneransammlung zu reduzieren. Wenn die Abschrägung auf den hinteren Teil der Spitze hinter dem Hauptteil 20 beschränkt ist, hat sie kaum einen strukturellen Effekt auf das Abstreifblatt.
Es hat sich herausgestellt, daß in einem schmiermittelfreien Reinigungssystem gemäß der Erfindung etwas Toner, der eine zur Hauptmasse des Toners entgegengesetzte Ladung trägt, durch den Abstreifer nicht von der Fläche 14- entfernt wird, sondern aus dem Bereich unter der Reinigungssjiitze 24- entweicht. Da jedoch solcher entgegengesetzt geladener Toner normal srvreise in der Übertragungsstation nicht übertragen wird, erscheint
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er auch, nicht auf dem Kopierblatt. Außerdem kann dieser Soner in der Entwicklurigsstation von der Fläche 14 v/eggespült oder zurückgewonnen werden, wie dies in der oben aufgezählten US-PS J 552 850 geschildert ist, insbesondere wenn eine Magnetbürstenentwicklung benützt wird.
Die Unterschiede zwischen den Eeinigungsvorrichtungen 10 und 11 der Fig. 1 bzw. 2 betreffen ein verstärkendes Hinterlageblatt 46 bei der Reinigungsvorrichtung 11 und eine entsprechende kleine Differenz der zweckmäßigen Dicke des Hauptteils 20. Bei der Vorrichtung 10 ist das Abstreifblatt 19 vollständig unabgestützt und hängt ganz von der Elastizität des Hauptteils 20 (dessen Deformation aus der normalen ebenen Form) ab, um die gesamte Andruckkraft der Reinigungsspitze 24 zum Zwecke der Reinigung auf die Fläche 14 zu übertragen. Bei der Vorrichtung 11 wird diese Kraft noch durch ein gesondertes, unabhängiges und durchgehendes Hinterlagblatt 46 ergänzt. Das Hinterlagblatt 46 kann von der gleichen Klemmeinrichtung 22 in der gleichen Weise wie der Hauptteil 20 gehaltert sein, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, oder es kann unabhängig am Haltearm 18 befestigt sein. Für einen unversteiften Hauptteil 20, wie in Fig. 1 gezeigt, hat sich eine Dicke von 0,1 ram als geeignet erwiesen. Bei der verstärkten Vorrichtung 11 v/erden ungefähr die gleichen Reinigungskräfte von einen Hauptteil 20 mit einer Dicke von an~ nähernd 0,075 mm und der gleichen allgemeinen Breite geliefert. Das Hinterlagblatt 46 hat vorzugsweise die gleiche Breite. Es besteht vorzugsweise aus dem gleichen, glatten, rostfreien Federstahlblech. Es können jedoch auch ausreichend feste, elastische und leitende Kunststoffbleche verwendet werden.
Hauptzweck des Hinterlagblattes 46 ist nicht, eine erhöhte Reinigungskraft vorzusehen, da die elastische Biegesteifigkeit des Hauptteils 20 allein auch angemessen groß gemacht werden kann. Vielmehr besteht 'seine Hauptaufgabe darin, den abdichtenden Kontakt der Reinigungsspitse 24 über die ganze Länge quer zur Photorezeptorfläche gleichmäßiger zu machen» In dem Haupttr;il
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können Wellen oder Riefen auftreten, die eine entsprechende Unebenheit entlang der Reinigungsspitze 24 verursachen. Eine solche Unebenheit kann durch das Festkleben der Reinigungsspitze 24, ferner durch andere Herstellungsschritte, durch lokalisierte Verformungen, hervorgerufen von der Klemmeinrichtung 22, und durch eine Ungleichmäßigkeit des Blechmaterials verursacht sein. Da das Hinterlagblatt 46 ein unabhängiges Vorrichtungsteil ist und unabhängig freitragend angeordnet ist, ist es nicht den gleichen Verformungen unterworfen wie der Hauptteil 20. Außerdem ist es statistisch unwahrscheinlich, daß irgendwelche unebene Stellen im Hinterlagblatt 46 an der gleichen Stelle auftreten wie solche im Hauptteil. Bei der beschriebenen Anordnung übt das Hinterlagblatt 46 unabhängig seine eigene Reinigungskraft unmittelbar gegen die Reinigungsspitze aus und kann daher eine ungleichmäßige Anpressung und Abdichtung durch den Hauptteil kompensieren, indem es eine zusammengesetzte Kraft und eine erhöhte strukturelle Festigkeit liefert. Die unabhängige Ausdehnung des Abstreifblattes wird durch das Hinterlagblatt nicht behindert, da sein freies Ende einfach an der Rückfläche der Reinigungsspitze 24 entlanggleitet.
Zu beachten ist, daß das Hinterlagblatt 46 den Hauptteil 20 an keiner Stelle jenseits der Klemmeinrichtung 22 berührt. Es kommt mit dem Abstreifblatt 19 lediglich an der Spitze in Kontakt. Dieser Kontakt besteht aus einer Anlage über fast die ganze Fläche der ebenen Rückseite der Seinigungsspitze 24, so daß das elastomere Material nicht irgendwelchen merklichen ungleichmäßigen Drücken unterworfen ist. Wie der Hauptteil reicht auch das Hinterlagblatt 46 bis nahe an das äußere '.Ende der Reinigungsspitze 24 heran oder sogar geringfügig über dieses Ende hinaus. Das Hinterlagblatt 46 sieht also, da es ebenfalls aus einen starren Material ist, eine zusätzliche strukturelle Festigkeit zur Abstützung der elastomeren
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Reinigungsspitze 24 vor, um so die Reinigungsspitze an der Kontaktstelle mit der Photorezeptorfläche besser zu führen. Das bedeutet, das Hinterlagblatt unterstützt den Hauptteil 20 darin, eine Verdrehung, ein Umstülpen oder eine andere fehlerhafte Lage der Reinigungsspitze 24 an der Vorderkante 44 zu verhindern.
Die oben geschilderten Vorteile werden noch gesteigert, wenn, wie in Fig. 2, die Rückseite der Reinlgungssjjitze eine gleichmäßige Schicht eines elastomeren Werkstoffes aufweist, die die beiden Blätter oder Bleche aus Metall voneinander trennt und ein elastomeres Druckpolster zwischen beiden bildet, so daß kein Kontakt von Metall auf Metall vorhanden ist. Dadurch nimmt die wirksame Blattdicke und Steifigkeit an der Spitze zu und ungleichmäßige Kräfte aufgrund kleinerer Unregelmäßigkeiten der Blätter werden ausgeglichen.
Das Hinterlagblatt 46 bildet zudem eine glatte, durchgehende Fläche zum Leiten des Toners 15 vom Ende der Reinigungsspitze 24 weg, wie dies auch der Hauptteil 20 tut. Da sowohl d.as Hinterlagblatt 46 als auch der Hauptteil 20 aus Metall ist und beide unmittelbar an den metallischen Haltearia 18 befestigt sind, der seinerseits wieder am Maschinenrahmen nontiert ist, können alle diese Teile ohne weiteres elektrisch geerdet werden. Dies unterstützt die Beseitigung des Toners, da sowohl das' Hinterlagblatt 46 als auch der Hauptteil 20 entweder unmittelbaren Kontakt mit der Toneranhäufung am Ende der Reinigungsspitze 24 haben oder doch wenigstens ganz nahe an diese heranreichen. Sie bilden also spitze Erdungsstäbe zum Ableiten der elektrischen Ladungen, die sich, ansammeln können, wenn sich geladener Toner an der Reinigungsspitze anhäuft.
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Der gleiche Strompfad durch das eine oder durch beide metallische Blätter kann statt zur Erdung auch für das Aufbringen elektrischer Ladungen auf die Reinigungsspitze dienen. Der Hauptteil 20 und/oder das Hinterlagblatt 46 (falls vorhanden) bildet einen gleichmäßigen niederohmigen elektrischen Strompfad, durch den eine elektrische Spannung gleichmäßig und direkt an den Bereich der Vorderkante 44 angelegt werden kann, um so eine hohe elektrische Feldstärke zwischen dieser Kante und der Fläche 14 zu erzeugen. Dabei ist die angelegte Spannung von der Fläche 14 beabstandet, und wenigstens teilweise von einer direkten elektrischen Kurzschlußverbindung iait dieser Fläche durch das elastomere Material der Spitze isoliert, das nach der gewünschten Höhe des elektrischen Widerstandes ausgewählt werden kann. Das Anlegen elektrischer Vorspannungen an Abstreifb]-ätter ist bereits vorgeschlagen worden, wie aus den oben angezogenen Veröffentlichungen hervorgeht: die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt jedoch, daß die Ladung (Vorspannung ) direkt an die Abdichtungsstelle, wo das elektrische Feld gewünscht wird, herangebracht wird, ohne daß sie durch Schwankungen des Widerstandes (mit der Feuchtigkeit usw.) vieler geeigneter elastomerer Abstreifblattmaterialien beeinflußt wird, da der Strom nicht durch das elastomere Material zur Reinigungsspitze geleitet zu werden braucht. Elektrische Ladungen, die auf das erfindungsgemäße Blatt durch den Hauptteil angelegt werden, können dazu verwendet werden, die der Reinigung dienliche Anziehung oder die elektrische Entladung geladener Tonerpartikel an der Spitze oder beides zu verbessern, und sie können auch die Fähigkeit der Vorderkante 44 erhöhen, eine Abdichtung gegen die Fläche 14 zum Einfangen des Toners zu bilden, indem sie dazu beitragen, die Tonerpartikel (und falls vorhanden, das Schmiermittel) festzuhalten.
Vas die Reinigungsvorrichtung 50 der Fig. 4 anlagt, so unterscheidet diese sich in der Konstruktion von den Vorrichtungen
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und 11 der Pig. 1 bis J. Sie funktioniert jedoch, in der gleichen Weise, um Toner von einer Photorezeptorfläche zu beseitigen. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Konstruktion des Abstreifblattes 52 und in dessen Befestigung an dem schwenkbaren Haltearm 54·. Zu dieser Befestigung ist eine Klemmeinrichtung 56 vorgesehen, die eine einzelne Nut hat, in die der Befestigungsrand des Abstreifblattes 52 eingeführt ist. Der Hauptteil 58? der dem Hauptteil 20 der Fig. 1 und 2 entspricht, ist mittels einer angegossenen oder angeformten elastomerer Spitze 59 entlang seinem Befestigungsrand gehaltert. Diese elastomere Spitze 59 entspricht in Form und Material der Reinigungsspitze 24 des Abstreifblattes 19· Die Spitze 59 ans einem Elastomeren, die den Befeßtigungsrand des Abstreifblattes umschließt, wird im Paßsitz fest in die !Tut der Klemmeinrichtung 56 eingepreßt und hält dadurch den Befestigungsrand des Hauptteils 58, an dem sie festgeklebt ist, durch Reibung in der Wut fest. Die Hauptkraft, die iza Betrieb auf das Abstreifblatt 52 einwirkt, ist eine Kompressionskraft, die an dem Hauptteil 58 nach unten gerichtet ist und dazu beiträgt, das Abstreifblatt 52 während des Betriebs in der Klemmeinrichtung festzuhalten. Eine ebene, querliegende Stützfläche am Boden der Nut der Klemmeinrichtung 56 verhindert eine Abwärtsbewegung des Abstreifblattes. Was diese Kraftkomponenten anlangt, so erkennt man, daß das am Befestigungsrand des Abstreifblattes angebrachte elastomere Material 59 nicht wichtig ist und daß an seine Stelle auch eine eingeschobene Halteleiste oder Feder oder eine andere Klemmanordnung treten kann.
Bei der Reinigungsvorrichtung 50 ist die Geradlinigkeit oder Unterdrücktung der Welligkeit entlang dem Klemmrand des Hauptteils 58 an der Klemmeinrichtung 56 nicht so kritisch, weil ein zusätzliches Mittel vorgesehen ist, um das Abstreifblatt 52 gleichmäßig an die Fläche 14 zur Reinigung anzulegen. Dieses Mittel besteht in einer gerundeten, linearen durchgehenden
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Fläche 60 am Haltearm 54-, die in einem beträchtlichen Abstand über ö.er Klemmeinrichtung 56 angeordnet ist. Die Fläche 60 legt sich längs einer Linie gleichmäßig gegen die Außenseite des Hauptteiles 53 an einer von der Klemmeinrichtung beabstandeten Stelle und verbiegt diesen elastisch, wenn sich das Abstreifblatt in seiner Lage zur Reinigung befindet. Vorzugsweise ist, wie gezeigt, die Kontaktstelle an der Fläche 60 von der Reinigungsspitze 62 beträchtlich weiter entfernt als von der Klemmeinrichtung 56, da der Teil des Abstreifblattes 52, der über die Fläche 60 hinausragt, der wesentliche, unabgestützte, freitragende Teil, des Abstreifers ist, der deformiert wird und durch seine Biegefestigkeit die Andruckkraft zum Reinigen der Photorezeptorfläche liefert. In dem gezeigten Beispiel ist die Fläche 60 an einer starren Verlängerung des Haltearmes 54- vorgesehen, doch kann die gleiche Funktion auch von einer flexiblen Blattfeder oder einem anderen Vorrichtungsteil ausgeübt werden, der an dem Haltearm 54- an der Klemmeinrichtung 56 oder sonstwo befestigt ist.
Die dargestellte Reinigungsspitze 62 der Reinigungsvorrichtung 50 zeigt eine geringfügig veränderte Anordnung, bei der der elastomere Werkstoff nur auf einer Seite des Hauptteils 58» und zwar auf der der Fläche 14- zugekehrten Seite, festgeklebt oder sonstwie festgemacht ist. Sonst entspricht sie der Reinigungsspitze 24. Diese Anordnung erlaubt, daß die volle Erstreckung des metallischen Hauptteils 58 bis zum vorderen Ende der Reinigungsspitze 62 freiliegt, falls dies erwünscht ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Erfindung eine neue und verbesserte Reinigungsvorrichtung zur besseren Beseitigung trockenen Entwicklermaterials von elektrophotographischen Bildempfangsflächen liefert. Gegenüber den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich.
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Claims (16)

  1. P at ent a η s ρ rü eh. e
    MJ Reinigungsvorrichtung zum Beseitigen eines trockenen Entwicklermaterials von einer "bewegten Photorezeptorfläche in einer el ektrophotographisclien Maschine, g e k e η η ζ e i c h net durch ein Abstreifblatt (19) mit einem Hauptteil (20) aus einem unelastischen dünnen, flächigen liaterial mit einem Befestigungsrand (26) und einem entgegengesetzten freien Hand (28), der einen beträchtlichen Abstand von Befestigungsband, hat, ferner mit einer Seinigungssp.itse (24), die aus einen Körper eines elastomeren Materials besteht, der auf doün. freien Rand (28) des Hauptteils (20) befestigt ist und sich ausschließlich über diesen freien Rand in einem beträchtlichen Abstand vom Befestigungsrand erstreckt, und durch eine solche Ausbildung und Anordnung, daß der Hauptteil (20) ausschließlich senkrecht zu seiner Flächenerstreckung federnd biegsam ist und an seinem Bef-estigungsrand durch eine Halt ο einrichtung (22) für das Abstreifblatt derart gehaltert ist, daß er sich freitragend und annähernd parallel zur Photorezeptorfläche (14) erstreckt und ausschließlich in der Richtung zu oder von der Photorezeptorfläche federnd biegbar ist, und das Abstreifblatt (19) zur Bewegungsrichtung der Photorezeptorflache hin steht, wenn es in Abstreifstellung an die Photorezeptorfläche angelegt ist, und die Reinigungsspitze (24) nach Art eines Meißels mit der Photorezeptorfläche Kontakt hat, ua& durch Einrichtungen, um die Reinigungsspitze (24) des Abstreifblattes gleichmäßig an die Photorezeptorfläche (14) anzupressen, wobei der Hauptteil (20) des Abstreifblattes (19) ausreichend steif ist, um zu verhindern, daß das Abstreifblatt durch die hohen Reibungskräfte zwischen der Reäuigungsspitze und der Photorezeptorfläche auch beim Fehlen eines Schmiermittels zwischen diesen beiden Elementen umgestülpt wird.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der die Reinigungsspitze bildende elastomere Körper beträchtlich dicker ist als der Hauptteil (20) des Abstreifblattes (19).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Anpressen der Reinigungsspitze (24) ein unabhängiges Hinterlagblatt (46) aufweist, das unabhängig vom Hauptteil (20) des Abstreifblattes (19) freitragend gehaltert ist und mit seinem freien Hand sich federnd gegen die Reinigungsspitze (24) legt, um diese gleichmäßig abzustützen und gegen die Photorezeptorfläche (14) zu drücken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeich net, daß der freie Rand des Hinterlagblattes (46) eine beträchtliche Fläche der Reinigungsspitze (24) hinterlegt und abstützt und mindestens bis nahe heran an das Ende der Reinigungsspitze reicht.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Hinterlagblatt (46) in der gleichen Halteeinrichtung (22) freitragend befestigt ist wie der Hauptteil (20) und sich im wesentlichen gemeinsam in der Länge mit dem Hauptteil erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des Hinterlagblatt es (46) an dem gummiartigen Material der Reinigungsspitze anliegt.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Eeinigungsspitze (24) eine scharfe Vorderkante (44) hat, die mit der Photorezeptorfläche (14) Kontakt hat, und daß der Hauptteil (20) des Ab-
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    streifblattes bis nahe an diese Vorderkante (44) heranreicht und die Reinigungsspitze versteift.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptteil (20) das Abstreifblattes bis etwa 0,75 mm an die Vorderkante (44) heranreicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Reinigungsspitze (24) nahe am freien Ende des Hauptteils (20) senkrecht zu diesem beschnitten ist, um die scharfe Vorderkante (44) zu bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptteil (20) des Abstreifblattes (19) aus Stahl ist und die Reinigungsspitze aus einem elastomeren Material mit einer Shorehärte zwischen 50 und 80.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (20) des Abstreifblattes (19) annähernd 0,1 mm dick ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß durch den Abstreifkontakt der Reinigungsspitze (24) mit der Photorezeptorfläche (14) der freie Rand (28) des Abstreifblattes in eine etwa parallele Lage zur Photorezeptorfläche deformierbar ist.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung zum Anpressen der Reinigungsspitze ein Vorrichtungsteil (60) aufweist, das nur eine Seite des Abstreifblattes (52) an einer kleinen Fläche in einem beträchtlichen Abstand vom Befestigungcrand erfaßt.
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  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstreifblatt (19) einen elektrischen Leitungspfad von der Reinigungsspitze zur Halteeinrichtung bildet, durch den die elektrischen Ladungen unmittelbar an der Reinigungsspitze steuerbar sind.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptteil (20) des Abstreifblattes (19) elektrisch geerdet ist und eine Ableitung von der Reinigungsspitze zur Erde herstellt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungsspitze wenigstens teilweise elektrisch leitend ist.
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    Le e rs e i te
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