DE2411383A1 - Orales medizinisches praeparat - Google Patents

Orales medizinisches praeparat

Info

Publication number
DE2411383A1
DE2411383A1 DE19742411383 DE2411383A DE2411383A1 DE 2411383 A1 DE2411383 A1 DE 2411383A1 DE 19742411383 DE19742411383 DE 19742411383 DE 2411383 A DE2411383 A DE 2411383A DE 2411383 A1 DE2411383 A1 DE 2411383A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
preparation according
teeth
therapeutic agent
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742411383
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel Ashworth Leach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2411383A1 publication Critical patent/DE2411383A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/20Halogens; Compounds thereof
    • A61K8/21Fluorides; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/36Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
    • A61K8/368Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof with carboxyl groups directly bound to carbon atoms of aromatic rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/43Guanidines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Dr.-lng. E. BERKENf-ElD · ύ·ρ\. Ing. K BtfkKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeichen
zur EIn8Ob. vom 7. Mä>Z 1974 my/ Name d. Ann,. SAMUEL ASHWORTH LEACH
L 87/1
0rales niedizinisches Präparat
Die Erfindung betrifft orale medizinische Präparate. Die Erfindung betrifft insbesondere Mittel zur Verhinderung oder Verringerung der Bildung von Zahnstein und auch dazu, die Zähne widerstandsfähiger gegenüber Säuren zu machen, welche durch an den Zähnen haftenden Bakterien aus Zuckern gebildet werden.
Die sich auf den Zähnen bildenden Ablagerungen sind, wie allgemein angenommen wird, die Ursache sowohl für periodontale Erkrankungen, wie aber auch für Zahnkaries. Deshalb wird für eine gute Mundpflege als wesentlich betrechtet, die Bildung von Ablagerungen auf Zähnen herabzusetzen. Aber selbst bei einer guten Mundpflege setzt sich Stein auf den Zähnen der meisten Erwachsenen ab. Bei den meisten Kindern, die Zucker essen, bildet sich Zahnkaries unter den Flächen ihrer Zähne, die für eine Mundpflege ni chi zugang! ich sind.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung oder Verringerung der Bildung von Zahnstein, der als wesentlichen und am häufigsten vorkommenden Bestandteil Kalziumhydroxyapatit enthält, Vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf den Schutz des Zahnes, der Kalziumhydroxyapatit als wesentlichen Bestandteil enthält, gegen die durch Mundbakterien aus Zucker gebildeten Säuren, welche zur Zahnkaries führen.
Die Mittel vorliegender Erfindung wirken sich günstig auf die Erhaltung der periodontalen Gesundheit aus und sind brauchbar zur Verringerung des Eintretens von Zahnkaries.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Zähnen, gemäss welchem auf die Zähne eine Verbindung aufgebracht wird, die ausreichend kleine Moleküle enthält, um durch jegliche Ablagerungen auf den Zähnen bis zu den Zähnen zu gelangen, wobei
409837/1082
diese Moleküle ausreichend funktiorielle Gruppen haben, um Substantiv auf verkalkten Ablagerungen zu sein.
Polyphosphate sind zwar Inhibitoren gegen ein Kristallwachstum von Kalziumhydroxyapatit; aber es ist schwierig den erforderlichen Spiegel von intaktem, in dem System vorliegendem Polyphosphat aufrechtzuerhalten. Wegen seiner hydrolytischen Instabilität, die durch eine hohe Temperatur , eingliedriges pH und gewisse Enzyme begünstigt wird, nimmt die Konzentration des Polyphosphats mit der Zeit in vitro ab und seine Wirkung als Inhibitor ist verloren.
Es wurde gefunden, dass geeignete Verbindungen für die Zwecke der Erfindung-a-tt€4l·-solche sind, die eine zyklische Struktur und wenigstens eine Carboxylgruppe besitzen. Beispiele dieser Verbindungen sind die aromatischen Säuren, wie Benzoe-, Phthal-, Isophthal-, Terephthal-, Benzoltricarbon-, Benzolpentacarbon- und Pyromellitsäure.
Gemäss einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird Benzolhexacarbonsäure ( Mellitsäure) verwendet, da sie im besonders starken Maße das Kristallwachstum von Kalzi umhydroxyapati t verhindert. Es verringert sowohl den Umfang der Auflösung und die Gleichgewi chtslösli chkeit von Kalziumhydroxyapatit in Säure. Es kann angenommen werden, dass sie die Löslichkeit von Kalziumhydroxyapatit in Säure verringert«
Es wurde gefunden, dass die Produkte vorliegender Erfindung die Bildung der im Speichel vorkommenden Abscheidungen von Kalziumphosphat verhindern. Es ist möglich, die Produkte für eine orale Verabreichung in irgendeiner Form zu verwenden.
Vorliegende Erfindung betrifft ein orales Präparat, das eine Verbindung enthält, die ausreichend kleine Moleküle enthält, die durch alle Ablagerungen ihm* Zahne?zu Zahn^durchdringen,wobei die Moleküle ausreichend funktionelle Gruppen haben, um auf die verkalkten Abscheidungen aufzuziehen, und auch einen Träger aufweisen, zum Beispiel einen pharmazeutisch unbedenklichen Träger.Die Verbindungen vorliegender Erfindung können zum Beispiel im Mundwasser, in einer
409837/1082
Zahnpasta, Zahnpulver, in einer.Reibsalbe, Kaugummi, süssem Fleisch, Nahrungsmitteln, Getränken oder auch in einem Wasserstrahl zur Reinigung der Zähne angewendet werden. Es genügt, die Zähne diesen Mitteln in für Zahnputzmittel üblicher Zeit auszusetzen; längere Zeiträume sind günstig.Weitere therapeutische Mittel, die in dem erfindungsgemässen Präparat enthalten
sein können, sind zum Beispiel: Fluoride, zum Beispiel Natriumfluorid, Zinnfluorid oder Indiumfluorid; Fluorphosphate, zum Beispiel Natriummonofluorphosphat; Verbindungen, vorzugswe i μ ΓΙιΙιιιΊιι" » hl I n , im allgemeinen als ein
nachträglich
Das Mittel vorliegender Erfindung kann in Gewichtsprozent erffh ten 0,01 - 2 % der erfindungsgemässen Verbindung und, gegebenenfalls 0,0025 bis 5 %, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gewichtsprozent anderer therapeutischer Mittel. Das pH des Mittels liegt im allgemeinen im Bereich von 4 - ΙΟ.
Wie bekannt, scheiden sich auf Gebissen Ablagerungen ab, die verkalken und ähnlich wie auf natürlichen Zähnen härten. Das Produkte vorliegender Erfindung verhindert oder verringert das Härten des Materials auf Gebissen.
Die meisten Mittel sind nicht gegen Erkrankungen des Gaumens und der Zähne wirksam, da sie im Mund nicht Substantiv sind und in kurzer Zeit wieder verloren gehen.
Mellitsäure ist Substantiv auf Kalziumhydroxyapatid und deshalb auch Substantiv auf harte Gewebe der Zähne. Es vergiftet wirksam das Wachstum solcher Kristalle in Zahnabscheidungen, die sonst in Stein übergehen wurden. Zunächst bilden sich sehr kleine Kristalle von Kalziumphosphat in den Ablagerungen auf den Zähnen und diese wachsen, bis sie in ausreichendem Maße Aggregate bilden und dann sehr widerstandsfähig gegen eine Deformation sind. In diesem Stadium werden sie Stein. Das Wachstum dieser Kristalle bis zum Stadium des Steins dauert mehrere Tage. Wenn man die ursprünglich kleinen Kristalle kurz aber regelmässig Mellitsäure aussetzt, wird ÄR£ Wachstum vergiftet und verhindert beziehungs-
409837/T082
weise/verzogert, d*s-& die Kristalle zu einem Stein zusammenwachsen.
Wenn man das Mittel in einer Zahnpasta oder dergleichen verwendet, können üblicherweise als Schleifmittel verwendete Zusätze benutzt werden.
Vorliegende Erfindung ist in den folgenden Beispielen erläutert, die keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. In den/Beispielen bedeutet:"HA" synthetisches Kalziumhydroxyapatid, das eine spezi-
2
fische Oberfläche von 36 m /g und ein molares Verhältnis von
Kalzium zu Phosphor von 1,62 : 1 hat.
BEISPIELl; (Menge aufgenommener Mellitsäure)
Eine Suspension von HA in einer Konzentration von 0,1 g HA je 10 ml wurden in 10 ml einer Lösung geschüttet, die 100 ppm Mellitsäure, 0,02 M Barbital und 0,14M Kaliumchlorid enthielt und ein pH von 6,8 hatte. Es wurden Proben entfernt und durch ein Miniporfilter (Porengrösse 0,45 u) filtiert. Es wurden 65 ppm Mellitsäure aus der Lösung so schnell entfernt wie die Filtriertung ausgeführt werden konnte; es wurden 75 ppm innerhalb einer Stunde und 85 ppm in fünf bis zwanzig Stunden entfernt.
BEISPIEL 2:(Aufnahme pulverisierten Zahnschmelzes)
Es wurde eine Suspension gefunden, pulverisierten menschlichen Zahnschmelzes, dierdurch ein 200 Mascheinsieb ging, in einer Konzentration von 0,1 g je 10 ml Lösung in einer 10 ml einer Lösung geschüttelt, die 100 ppm Mellitsäure, 0,02 M Barbital und 0,14 M Kaliumchlorid enthielt und ein pH von 6,8 hatte. Es wurdeiyProben entnommen und durch ein Milliporfilter (Porengrösse 0,45,u) filtriert. Es wurden 33 ppm Mellitsäure aus der Lösung so schnell entfernt, wie die Filtration durchgeführt werden konnte/und e4n 39ppm nach 90 Minuten und 50 ppm nach zwanzig Stunden.
BEISPIEL 3: (
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abweichung, dass verschie-
409837/1082
dene Mengen HA je 10 ml Lösung verwendet wurden. Es wurde gefunden, dass 0,15 g HA oder mehr die gesamte Menge Millitsäure aus der Lösung aufnimmt; 0,0075 g HA entfernte 25 ppm MeIlitsäure aus der Lösung und 0,05 g HA entfernte 68 ppm Mellitsäure.
BEISPIEL 4: .
Es wurde eine Suspension von HA in einer Konzentration von 0,05 g HA je 10 ml Lösung mit 100 ppm MeIlitsäure geschüttelt. Das HA wurde gemäss Beispiel 1 filtriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet. Ein weiteres Aussetzen während zwanzig Stunden bei einer Konzentration von 0,05 g HA je 10 ml Lösung wurde mit Lösungen durchgeführt, die verschiedene Konzentration-en an Phopsphat bei einem pH von 6,8 aufwiesen. Die Lösungen wurden filtriert (Mill ipor-fi lter 0,45 u) und das Fi !trat auf MeTlitsäure geprüft. Es konnte keine MelIitsäure in dem von Phosphat freien Waschwasser gefunden werden. 5 mM Phosphat gaben 8ppm MeITτtsäure frei, während sowohl 10 wie auch 25 mM Phosphat 11 ppm MeTlitsäure freigaben.
BEISPIEL 5: HA (0,05 g/10 ml Lösung) wurde 100 ppm MeTlitsäure ausgesetzt und verschiedenen Konzentrationen von Phosphat bei einem pH von 6.8. Das Produkt wurde filtriert und das Fi!trat auf MeIlitsäure wie im Beispiel 1 geprüft. Es wurden 50 ppm MeIlitsäure in Gegenwart von 2 mM Phosphat, 40 ppm in 5 mM Phosphat und 28 ppm sowohl bei 10. und 25 mM Phosphat adsorbiert, β
BEISPIEL 6: Es wurde eine HA Suspension (0,2 g in 20 ml Wasser) in einem Glassäule gegeben, die mit einem auf si. Ti zierenden Mittel wie DiGhlordimethylsilan vorbehandelt worden war und von einem Milliporfilter getragen wurde, das auf einem PTEE Rost enthalten war. Da;s Produkt wurde mit Wasser gewaschen und. filtrieren gelassen, worauf nacheinander 10 ml Anteile einer Metastabilen
2 Kalrtumphosphatlösung von Ca χ P Produkt von 34 (mgl) folgten. Die: Filtrate fur verloren die grössere Menge ihres Kalziums und Phosphates, als sie durch derr Apatit in der Säule geimpft wurden. Der Apatit wurde dann mit einer Läsung behandelt, die IQO ppm
4Ö9&37/TQ82
MeTTitsäure in einem Puffer bei pH von 6.8 enthieTt und ablaufengelassen, worauf ein Waschen mit mehreren Teilen destillierten Wassers folgte. Es wurde festgestellt, dass der anfallende Apatid den grösseren Teil des Kalziums und Phosphates in der metastabilen Lösung durch die Kolonne gehen liess, ohne geimpft worden zu sein.
Beispiel 7:
Unter sterilen Bedingungen aufgenommener submandibularer Speichel blieb klar, wenn 50 - 100 ppm MeTIitsäure zugesetzt worden waren, selbst wenn der Speichel 24 Stunden der Luft ausgesetzt war. Derselbe SpeicheT wurde aber ohne MeTlitsäure wegen der Bildung von Kalziumphosphaten trüb.
Beispiel 8:
Dem submandibularen SpeicheT wurde eine kleine Menge bakteriell verunreinigter Speichel aus dem Mundboden zugesetzt. Es bildete sich über Nacht bei 37 C ein flockiges eiwef s'sarti ges Material, welches wegen der Bildung einer Suspension von KaTziumphosphat opalescierte. Durch Zusetzen von MeTlitsäure in einer Menge von 50 - 100 ppm konnte die Bildung der Suspension von Kalziumphosphaten während 24 Stunden verhindert werden.
BEISPIEL 9:
Wenn mit MeI Ti tsäure (0,1 g HA in. 10 ml von 100 ppm MeITf tsäure; pH 6,8)/und mit Wasser gewaschenes HA O1E M Essigsäure als Puffer, pH 5,0, ausgesetzt war» wurde die Gew-schwindigkeit seiner Auflösung und seine* Löslichkeit beim Gleichgewicht verringert im Vergleich zu HA, das lediglich mit 10 ml des pH 6,8 Puffert allein vorbehan_ deTt worden war.
BETSPIEL 10:
Eine Suspension von HA in einer Menge von 0,05" g HA je 10 ml wurde £ in 10 ml einer Lösung geschüttelt, die 100 ppm Pyromellitsäure,
4098 37/1052
0,02 M Barbital und 0,14 M Kaliumchlorid enthielt und einjä-rf pH von 6,8 hatte. Proben wurden entnommen und durch ein Milliporfilter (Porengrösse 0s45 u) filtriert. Aus der Lösung wurden 8 ppm Pyromellitsäure so schnell entnommen, wie die Filtrierung durchgeführt werden konnte; 18 ppm wurden innerhalb einer Stunde und 22 ppm in fünf bis zwanzig Stunden entfernt.
BEISPIEL 11:
Das Beispiel 10 wurde wiederholt mit der Abweichung, dass verschiedene Mengen HA je 10 ml Lösung verwendet wurden. Es wurde gefunden, dass 0,10 g HA oder mehr 30 ppm der Pyromellitsäure aus der Lösung entfernen, während 0,0075 g HA 7 ppm Pyromellitsäure aus der Lösung und 0,01 g HA auch 14 ppm Pyromellitsäure entfernte.
BEISPIEL 12:
HA (0,10 g/10 ml Lösung) wurde 100 ppm Pyromellitsäure und verschiedenen Mengen Phosphat bei einem pH von 6,8 ausgesetzt. Das Produkt wurde filtriert und das Filtrat gemäss Beispiel 10 auf Pyromellitsäure geprüft. 30 ppm Pyromellitsäure wurden in Gegenwart von 2 mM Phosphat und 7 ppm sowohl bei 10 wie auch 25 mM Phosphat adsorbiert.
PATENTANSPROCHE.
409837/1082

Claims (1)

  1. Dr.-lng. E. BERKENTELD · Dipping. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 7.MaTZ 1974 my/ Name d. Anm. SAMUEL ASHWORTH LEACH
    L 87/1
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Behandeln von Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Zähne eine Verbindung aufgebracht wird, die ausreichend kleine Moleküle besitzt, um durch jegliche Abscheidungen auf den Zähnen zu dringen, wobei die Moleküle ausreichend funktionell Gruppen besitzen, um auf verkalkte Abscheidungen aufzuziehen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine? zyklische Struktur mit mindestens einer Carboxylgruppe hat.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine aromatische Säure ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung Mellitsäure ist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein anderes therapeutisches Mittel vorliegt.
    das
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass/weitere therapeutische Mittel ein Fluorid oder Fluorphosphat aufweist.
    ee dass das weitere therapeutische Mittel ein Bj^^W^Xianiid oder ein Salz dieses aufweist.
    8. Verfahj^j3-HTcTch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bis-
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und gegebenenfalls das weitere therapeutische Mittel mit einem verträglichen Träger verwendet wird.
    409837/1082
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, und gegebenenfalls das weitere Mittel und der Träger eine Zahnpasta oder ein Mundwasser aufweist.
    Orales Mittel nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass es eine Verbindung mit ausreichend kleinen Molekülen enthält, die durch jegliche Abscheidungen auf den Zähnen zu den Zähnen dringen kann, wobei, diese Moleküle ausreichend funktionelle Gruppen haben, um auf verkalkte Abscheidungen aufzuziehen und dieses Mittel auch einen Träger hat.
    12. Präparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine zyklische Struktur mit mindestens einer Carboxylgruppe enthält.
    13. Präparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine aromatische Säure sist.
    14. Präparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung Mellitsäure ist.
    15. Präparat nach ein-em der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres therapeutisches Mittel vorliegt.
    16. Präparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das andere therapeutische Mittel ein Fluorid oder Fluorphosphat enthält.
    dass das andere therapeutische Mittel ein Bisj^bJ-g^rtrinTcioder ein Salz dieses enthält.
    18. Präpa£ajt-HreriTr~Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das .
    19. Präparat "nach einem der Ansprüche 11 - 18, dadurch gekenn-
    409837/1082
    zeichnet, dass diese Verbindung und das andere therapeutische Mittel mit einem verträglichen Träger verwendet werden.
    20. Präparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und das Mittel und dei/Träger eine Zahnpasta oder Mundwasser enthalten.
    21. Präparat nach einem der Ansprüche 11 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung in einer Menge "von 0,01 bis 2% Gew.% vor! iegt.
    22. Präparat nach einem der Ansprüche 15 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass das andere therapeutische Mittel beziehungsweise Mittel in einer Menge von 0,0025 bis 5 Gew.% vorliegen. -
    23. Präparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das andere therapeutische Mittel oder Mittel in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.% vorliegen.
    24. Präparat nach einem der Ansprüche 11 - 2-3, gekennzeichnet durch ein pH in dem Bereich von 4 - 10.
    409837/1082
DE19742411383 1973-03-10 1974-03-09 Orales medizinisches praeparat Pending DE2411383A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1170073 1973-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2411383A1 true DE2411383A1 (de) 1974-09-12

Family

ID=9991098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742411383 Pending DE2411383A1 (de) 1973-03-10 1974-03-09 Orales medizinisches praeparat

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5046846A (de)
BE (1) BE812146A (de)
DE (1) DE2411383A1 (de)
FR (1) FR2220270A1 (de)
NL (1) NL7403176A (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4130635A (en) 1976-11-22 1978-12-19 Monsanto Company Calculus inhibition
US4139608A (en) 1976-12-27 1979-02-13 Colgate Palmolive Company Oral compositions containing an anticalculus agent
US4139609A (en) 1976-12-27 1979-02-13 Colgate Palmolive Company Oral compositions containing an anticalculus agent
US4142050A (en) * 1975-11-06 1979-02-27 Doll Gmbh Salts of 1,3-bis(β-ethylhexyl)-5-amino-5-methyl-hexahydropyrimidine
US4141968A (en) * 1976-06-16 1979-02-27 Doll Gmbh Novel salts of 1,3-bis-(β-ethylhexyl)-5-amino-5-methyl-hexahydropyrimidine in compositions having bacteriostatic activity
US4143125A (en) 1976-12-27 1979-03-06 Monsanto Company Calculus-inhibiting compositions and method
US4151271A (en) 1976-11-01 1979-04-24 Monsanto Company Oral compositions
US4188372A (en) 1976-12-27 1980-02-12 Colgate-Palmolive Company Antibacterial oral composition
US4289753A (en) * 1977-04-04 1981-09-15 Monsanto Company Calculus-inhibiting method and compositions

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA777063B (en) * 1976-12-27 1979-07-25 Colgate Palmolive Co Antibacterial oral composition
US4994262A (en) * 1988-10-14 1991-02-19 The Procter & Gamble Company Oral compositions
AU4185397A (en) * 1996-09-16 1998-04-02 Procter & Gamble Company, The Antimicrobial oral care compositions

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4142050A (en) * 1975-11-06 1979-02-27 Doll Gmbh Salts of 1,3-bis(β-ethylhexyl)-5-amino-5-methyl-hexahydropyrimidine
US4141968A (en) * 1976-06-16 1979-02-27 Doll Gmbh Novel salts of 1,3-bis-(β-ethylhexyl)-5-amino-5-methyl-hexahydropyrimidine in compositions having bacteriostatic activity
US4151271A (en) 1976-11-01 1979-04-24 Monsanto Company Oral compositions
US4130635A (en) 1976-11-22 1978-12-19 Monsanto Company Calculus inhibition
US4139608A (en) 1976-12-27 1979-02-13 Colgate Palmolive Company Oral compositions containing an anticalculus agent
US4139609A (en) 1976-12-27 1979-02-13 Colgate Palmolive Company Oral compositions containing an anticalculus agent
US4143125A (en) 1976-12-27 1979-03-06 Monsanto Company Calculus-inhibiting compositions and method
US4188372A (en) 1976-12-27 1980-02-12 Colgate-Palmolive Company Antibacterial oral composition
US4289753A (en) * 1977-04-04 1981-09-15 Monsanto Company Calculus-inhibiting method and compositions

Also Published As

Publication number Publication date
FR2220270A1 (en) 1974-10-04
BE812146A (fr) 1974-09-11
JPS5046846A (de) 1975-04-25
NL7403176A (de) 1974-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631433T2 (de) Zubereitung für die zahnpflege
DE2152620C3 (de) Mutanase, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2411383A1 (de) Orales medizinisches praeparat
DE69004004T2 (de) Kolloidales Fluorid und orale Zusammensetzung.
DE1467958A1 (de) Mittel zum Reinigen und Polieren von Zaehnen zur dentalen Prophylaxe
DE2416542A1 (de) Mittel gegen zahnstein
DE2443646A1 (de) Zahnreinigungsmittel
DE1467809B2 (de) Verwendung von Salzen von Phosphorsäureestern zur Herstellung von im Mundraum kariostatisch wirksamen Produkten
DE2338031A1 (de) Antimikrobielle komposition
DE2456693A1 (de) Verfahren zum stabilisieren von calcium-hydrogenphosphat-anhydrid gegen die umsetzung mit fluorionen
EP0539811A2 (de) Chlorhexidin-Addukt
DE2937964C2 (de) Mittel zur Bekämpfung der Karies
DE2335901A1 (de) Mund- und zahnpflegemittel
DE69815537T2 (de) Gebissreinigungszusammensetzung
DE2602981A1 (de) Mittel zur dentalen prophylaxe
CH481649A (de) Zahnsteinlösendes Zahnputzmittel
DE2442825C3 (de) Zahnputzmittel
DE1492248B2 (de) Zahnpflegemittel zum Wiederverhärten erweichter Zähne
DE2312847C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines tablettenförmigen Reinigungsmittels für Kieferregulierungsapparate
DE2230116A1 (de) Verhinderung von zahnkaries
CH568758A5 (en) Dentifrice contg. moderately water-soluble zinc salt - of an acid, to increase activity against tartar and plaque
DE1960068C3 (de) Zahnpasta mit antikariogener Wirksamkeit
DE2814298A1 (de) Bis-(carboxyalkoxy)-butandisaeureverbindungen in oralen zubereitungen zur zahnsteinhemmung
CH518098A (de) Mundpflegemittel
DE2722187A1 (de) Antibakterielles mundpflegemittel