DE2442825C3 - Zahnputzmittel - Google Patents

Zahnputzmittel

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DE2442825C3
DE2442825C3 DE19742442825 DE2442825A DE2442825C3 DE 2442825 C3 DE2442825 C3 DE 2442825C3 DE 19742442825 DE19742442825 DE 19742442825 DE 2442825 A DE2442825 A DE 2442825A DE 2442825 C3 DE2442825 C3 DE 2442825C3
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Shizuo Saitama Hayashi
Atsuo Chiba Ishida
Yasuko Tokio Kaseda
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Kao Corp
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Kao Soap Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssige, pulverförmige oder pastenartige Zahnputzmasse, die die Wirkung hat, das Anwachsen von Zahnschäden durch Mikroorganismen in der Mundhöhle hintanzuhalten, Zahnbelag, der an der Oberfläche der Zähne haftet, zu verhüten, und schädliche Zahnablagerungen zu entfernen.
Es ist im allgemeinen schwierig, Zahnablagerungen auf der Zahnoberfläche beim Reinigen der Zähne unter Verwendung einer Zahnbürste und einer Zahnpaste vollständig zu entfernen. Selbst wenn wir denken, daß wir unsere Zähne jeden Tag genügend reinigen und waschen, bleiben doch, für gewöhnlich. Verunreinigungen oder Ablagerungen auf den Zahnoberflächen zurück. Infolgedessen ist als Mittel zur Verbesserung der Reinigungswirkung der Zusatz eines Poliermittels von hohem Poliervermögen, wie Aluminiumoxyd, Siliziumoxyd oder dergleichen, vorgeschlagen worden.
Dieser Vorschlag, Zahnbelag physikalisch zu entfernen, ist jedoch gefährlich, da die Zähne und das Zahnfleisch beschädigt werden. Da im übrigen die Zahnbürste nicht mit der gesamten Zahnfläche in Berührung kommen darf, und einige Teile ungebürstet bleiben, bleibt die Entfernung des Zahnbelages durch solche physikalischen Mittel begrenzt.
Aus diesem Grund ist die Entwicklung eines chemischen Verfahrens, mit dem selbst Zahnbelag, der nicht mit der Zahnbürste in Berührung kommt, wirksam entfernt werden und die Ablagerung von Zahnbelag wirksam behindert werden kann, in der einschlägigen Technik erwünscht.
In der Mundhöhle lebt eine unbegrenzte Zahl von Bakterien, und einige von ihnen wirken auf Nahrungsrückstände, die reich an Kohlenhydraten sind, speziell Zucker, wobei sich extrazellulare Polysaccharide, in der Hauptsache Dextran, bilden. Diese klebrigen Polysaccharide haften an den Oberflächen der Zähne fest zusammen mit der Gruppe der Bakterien, wobei sie Zahnschäden an den Oberflächen verursachen. Infolgedessen ist zu erwarten, daß, wenn es möglich wäre, die Bildung von Dextran zu regeln, eine starke Wirkung bei der Reinigung der Zahnoberflächen erzielbar sein würde.
Es ist bekannt, daß Natriümoleat und Natriumlinoleat die Wirkung besitzen, die Bildung von Dextran im gewissen Maße zu regeln (vgl. »Journal of Dental Health«, Bd. 22, Nn 4, vom Dezember 1972). Indessen ist die Wirkung dieser Verbindung bei der Regelung der Bildung von Dextran noch Ungenügend.
Die Erfinder haben Untersuchungen mit dem Zweck angestellt, um Stoffe zu entwickeln, die eine starke Wirkung bei der Regelung der Bildung von Dextran ausüben. Dabei wurden Verbindungen gefunden, die ausgezeichnete Eigenschaften bei der Verhütung der Bildung von Dextran besitzen, die wesentlich wirksamer sind als die von Natriümoleat und Natriumlinoleat
Im einzelnen kann das Ziel der vorliegenden Erfindung durch Schaffung eines Zahnputzmittels
ίο erreicht werden, das eine Kombination eines anionischen oberflächenaktiven Mittels und eines wasserlöslichen sekundären Phosphats enthält
Als anionisches oberflächenaktives Mittel verwendet man Carboxylate, Sulfonate und Sulfate von Verbindungen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, die mindestens eine Doppelbindung in der hydrophoben Gruppe aufweisen.
Bei den anionischen oberflächenaktiven M.tteln, die
gemäß der Erfindung verwendet werden sollen, handelt es sich um Carboxylate, Sulfonate und Sulfate von Verbindungen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül, die mindestens eine Doppelbindung in der hydrophoben Gruppe aufweisen. Als Carboxylate seien beispielsweise erwähnt die Alkalisalze, wie Natrium- und Kaliumsalze von Monoenonsäuren, wie beispiels-
>5 weise Decenonsäure, Undecylensäure, Linderinsäure, Lauroleinsäure, Physetersäure (auch als 5-Tetradecenonsäure bekannt), Tsuzusäure (auch als 4-Tetradecenonsäure bekannt), Myristoleinsäure, Zoomarinsäure, Elaidinsäure, Eicosensäure und Cetoleinsäure, ferner Diensäuren wie Linolsäure, und Triensäuren wie alpha-Eläoasterinsäure, beta-Eläoasterinsäure und Linolensäure. Weiterhin können auch Alkalisalze von ungesättigten Oxysäuren wie Ricinolsäure verwendet werden. Als Sulfonate seien alpha-Olefinsulfonate mit 8
)■> bis 22 Kohlenstoffatomen erwähnt. Als Sulfate kommen in Betracht beispielsweise cis-9-hexadecenylsulfat-monoester-Salze, 10-undecenylsuIfat-monoester-Salze, cis-9-dodecenyIsulfat-monoester-Salze, 4-tetradecenylsulfat-monoester-Salze, cis-9-hexadecenylsulfat-monoe-
U) ster-Salze. Oleylsulfat-monoester-Salze, 11 -eicosenylsulfat-monoester-Salze. 1 l-docosenylsulfat-monoester-Salze, LinoleylsuIfat-monoester-Salze, alpha- oder betaeläostearylsulfat-monoester-Salze, Linolenylsulfat-monoester-Salze und Ricinoleylsulfat-monoester-Salze. Alt', kalisalze wie Natrium- oder Kaliumsalze werden als Sulfonate und Sulfate bevorzugt.
Das gemäß der Erfindung zu verwendende wasserlösliche sekundäre Phosphat besteht aus Alkalisalzen wie Dinatrium-Hydrogenphosphat, Dikaiium-Hydrogen-
'.(i phosphat und dergleichen.
Oas Zahnputzmittel gemäß Her Erfindung kann in
flüssiger, pulverförmiger oder pastöser Form vorliegen.
Das gemäß der Erfindung zu verwendende anionische
oberflächenaktive Mittel wird dem Zahnputzmittel in
v> Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0.5 bis 3 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gesamtmasse, zugesetzt. Das wasserlösliche sekundäre Phosphat wird in Mengen von 0,2 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, berechnet auf
w) die Gesamtmasse, zugesetzt
Die ZahnpUtzmittel gemäß der Erfindung können zusätzlich zu den obengenannten, unbedingt erforderlichen Beständen bekannte Komponenten enthalten. Diese werden in passender Weise !ή Abhängigkeit von der Form der Masse gewählt, je nachdem ob es sich um eine flüssige, pulverförmige oder pastenartige Masse handelt.
Zusätzliche Bestandteile für Zahnputzmittel, die
vorzugsweise bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden, sind folgende:
Die einen Zahnbelag verhütende Wirkung der verschiedenen Verbindungen wurde unter folgenden Bedingungen geprüft:
1. Für eine Zahncrem
Schaumbildende Mittel wie Natriumlaurylsulfat in Mengen von 0,3 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent berechnet auf die gesamte in Zahncremmasse (alle im folgenden angegebenen Prozentzahlen sind auf die Gesamtmasse berechnet).
Verdickungsmittel wie Carboxymethylzellulose, Carrageen und Natriumalginat in Mengen von 0,3 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent
Netzmittel, wie Glyzerin, Sorbit und Propylenglycol in Mengen von 5 bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 25 Gewichtsprozent
Poliermittel, wie Kalziumhydrogenphosphat (in wasserfreier Form oder als Dihydrat), Kaliumcarbonat und unlösliches Natriummetaphosphat in Mengen von 5 bis 70 Gewichtsprozent vorzugsweise 40 bis 50 Gewichtsprozent
Süßmittel, wie lösliches Saccharin in Mengen von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gewichtsprozent Antiseptika wie Natriumbenzoat und Methyl-para-oxybenzoat in Mengen von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0,3 Gewichtsprozent.
Verschiedene medizinische Mittel, die je nach Bedarf zugegeben werden können, wie Fluoride, z. B. Natriummonofluorophosphat entzündungshemmende Mittel, wie beispielsweise Allantoin und Zink "llorid, Pilz-tötende Mittel wie beispielsweise Chlorhexidin-digluconat in Mengen von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent. Riechstoff: 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, Wasser: 5 bis 60 Gewichtsprozent
2. Für ein flüssiges Zahnputzmittel
Zusätzlich ai den schaumbildenden Mitteln und dem Süßstoff, den antiseptischen Mitteln, dem Riechstoff und verschiedenen medizinischen Verbindungen, die nach Bedarf zugesetzt werden können, wie sie oben in Hinblick auf die Zahncrem erwähnt sind, werden noch folgende Bestandteile der Masse einverleibt:
Lösungsmittel wie Äthanol in Mengen von 1 bis 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 50 Gewichtsprozent Wasser: 20 bis 98 Gewichtsprozent, vorzugsv/eise 30 bis 70 Gewichtsprozent.
1. Verwendeter Stamm
Streptococcus mutans Ingbritt, der in günstiger Weise Dextran bildet
2. Kulturmedium
Das Kulturmedium wurde derart hergestellt, daß in 1000 ecm des Kulturmediums 18 g einer Mittelhirninfusionsbrühe, 5 g Polypepton, 5 g Fleischextrakt, 1 g Tafelsalz und 50 g Sacharose enthalten waren. Der pH-Wert des Kulturmediums wurde auf 7,0 eingestellt
3. Für ein pulverförmiges Zahnputzmittel
Poliermittel in Mengen von 60 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 80 bis 95 Gewichtsprozent. Netzmittel in Mengen von 1 bis 20 Gewichtsprozent, wi vorzugsweise 2 bis 8 Gewichtsprozent.
Schaumbildende Mittel, Süßstoff, antiseptische Mittel, medizinische Verbindungen, Riechstoffe und dergleichen, können ebenso wie bei der Zahncrem dem Putzmittel zugesetzt Werden, M
Die gemäß der Erfindung erzielten Ergebnisse sollen nun unter Bezugnahme auf die Versuchsresultate beschrieben werden.
3. Bedingungen des Wirkungstestes für die Verhütung von Zahnbelag
Nach der Sterilisierung wurden 20 ecm des obigen Kulturmediums in ein steriles Teströhrchen eingebracht und eine Elfenbeinrtfatte von dei Größe 2 χ 2 χ 25 mm wurde in dem Kulturmedium mit Hilfe eines Kupferdrahtes aufgehängt. Die Standardmenge einer Platinschleife einer Kulturbrühe von Streptococcus mutans Ingbritt warde dem Kulturmedium eingeimpft und die Züchtung wurde 24 Stunden bei 37° durchgeführt Dann wurde die Elfenbeinplatte in ein neues Versuchsröhrchen eingetaucht, das mit dem gleichen Kulturmedium gefüllt war, und die Standardmenge einer Platinschleife der obigen Stammkulturbrühe wurde ebenso wie oben beschrieben eingeimpft und die Kultivierung bei 37° durchgeführt. Wenn dieses Verfahren lOmal wiederholt wurde, war eine erhebliche Menge von Zahnbelag auf der Elfenbeinpiatte niedergeschlagen, was als Kontrollversuch diente.
Getrennt hiervon wurde der obige Versuch unter Verwendung verschiedener zu untersuchender Verbindungen durchgeführt, diese wurden getrennt dem obigen Kulturmedium in der vorgeschriebenen Konzentration zugesetzt. Nach einer Passage von 10 Tagen wurde die Menge des auf der Oberfläche der Elfenbeinplatte niedergeschlagenen Zahnbelags mit bloßem Auge geprüft, wobei die folgenden Kriterien zur Beurteilung der die Zahnbelagbildung verhütenden Wirkung jeder Verbindung angewandt wurden.
Da es schwierig war, die Wirkung zu beurteilen, währtnd die Elfenbeinplatte in dem Kulturmedium sich befand, wurde die Elfenbeinplatte in einem Teströhrchen aufgehängt, das mit 10 ecm sterilisiertem, gereinigtem Wasser gefüllt war. Die Beurteilung wurde in diesem Zustand vorgenommen:
5. bedeutet: die Menge des Zahr.belags ist fast die
gleiche wie beim Kontrollversuch.
4. bedeutet: die Menge des Zahnbelags ist etwa 4/5 der
Menge des Belags beim Kontrollversuch.
3. bedeutet: die Menge des Zahnbelags ist etwa 3/s der
Menge des Belags im Kontrollversuch.
2. bedeutet: die Menge des Zahnbelags ist etwa Vs der
Menge des Belags beim Kontrollversuch.
1 - bedeutet: die Menge des Zahnbelags ist etwa' /5 der
Menge des Belags beim Kontrollversuch.
0. bedeutet: es ließ sich kein Zahnbelag feststellen.
4, Versuchsergebnisse Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengestellt
Tabelle
I Vers.-Nr.
S
Untersuchte Verbindung Kein Zusatz von Sekundären
Natriumphosphat
0.01 Zusatz von 4OmUIi-
moIen/10 ecm Sekun
däres Natriumphosphat
0.01
\ Konzentration
(milIimoIe/10 ecm)
5 Konzentration
(miiIimole/10 ecm)
3
i 0.1 4-5 0.1 2
A
\ x
Natriumaleat 4-5 3 2 0
I 2 Natriumlinoleat 4 3 1 1
I 3 Natrium linolerat 1 5 0 2
; 4 Natrium-ricinoleat 2 5 0 3
r 5 XI_*_J _! 1 lf_i
Hüll iUlll-UlCyläUUUL
4 5 1 4
6
t
Natrium-alpha-olefinsulfonat
(12 Kohlenstoffatom^- im Molekül)
4-5 5 3 4-5
*: 7*) Natrium-stearat 5 5 4 4-5
8*) Natrium-Iaurylsulfat 5 4
9*) Polyoxyethylen-oleyl-ether 5 4
*) Die Versuche, weiche die Verbindungen 7-9 enthielten und diejenigen, die kein sekundäres Natrbmphosphai. enthielten, sind Vergieichsversuche.
Wie sich aus den Versuchsergebnissen aus der Tabelle 1 ersehen läßt, besitzen Natriumlinolenat und Natriumricinoleat eine höhere Zahnbelag verhütende Wirkung r> als Natriumoleat und Natriumlinoleat, von denen es bekannt ist, daß sie die Bildung von Dextran verhindern. Es ist auch ersichtlich, daß die anionischen oberflächenaktiven Mittel Nr. 1—6, die eine ungesättigte hydrophobe Gruppe enthalten, eine größere Zahnbelag verhin- 4n dernde Wirkung ausüben als die zum Vergleich verwendeten anionischen oberflächenaktiven Mittel Nr. 7 und 8, die eine gesättigte hydrophobe Gruppe enthalten, ebenso wie das zum Vergleich verwendete nicht ionische oberflächenaktive Mittel Nr. 9, wenn <r, diese in Kombination mit sekundärem Natriumphosphat verwendet werden.
Da diese Verbindungen eine genügende Wirkung bei geringer Konzentration ausüben, wenn sie Zahnputzmittel in geeigneter. Mengen zugesetzt werden, bleiben selbst nach der Reinigung mit einer Zahnbürste und einen/ solchen Pulzmittel geringe Mengen dieser Verbindung in der Mundhöhle zurück und üben eine die Bildung von Dextran in der Mundhöhle verhindernde Wirkung aus.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben werden.
Beispiel 1
faO
Masse:
Kalziumhydrogenphosphal·
dihydrat
Glyzerin
Sorbit (70% wäßrige Lösung)
Irisch-Moos
Natrium-Iaurylsulfat
45 Gewichtsprozent 12 Gewichtsprozent 16 Gewichtsprozent 1,0 Gewichtsprozent 1,4 Gewichtsprozent
65
sekundäres Natriumphosphat 3 Gewichtsprozent
Natrium-oleylsulfat 0,2 Gewichtsprozent
Antiseptische Mittel,
Geschmacksmittel und
Riechstoff nach Wunsch
Wasser Rest
Das Irisch-Moos wird in Glyzerin dispergiert, dieser Dispersion werden Sorbit und Wasser zugesetzt, und die Mischung wird gut durchgemengt, um eine homogene durchsichtige viskose Lösung zu erhalten. Dann, wird das antiseptische Mittel, das Geschmacksmittel, das sekundäre Natriumphosphat und aas Natrium-oleylsulfat in der Lösung aufgelöst und schließlich wird Kalziumhydrogenphosphat-dihydrat der Löisung zugesetzt. Die Mischung wird genügend geknetet, um eine homogene Paste zu erzielen, und die F'aste wird entschäumt. Schließlich werden Natriumlaurylsulfat und ein Riechstoff der Paste zugesetzt und das Ganze wird gut durchgemischt um eine Zahncrem zu gewinnen.
Beispiel Zusammensetzung: 2
Kalziumhydrogenphospaht
Kaliumcarbonat 10 Gewichtsprozent
Glyzerin 5 Gewichtsprozent
Carboxymethylcellulose 31 Gewichtsprozent
Natrium-laurylsulfat 1,2 Gewichtsprozent
sekundäres Natrfumphosphat 1,0 Gewichtsprozent
Natriumlinoleat 2,0 Gewichtsprozent
Natrium-monofluorphosphat 1,0 Gewichtsprozent
Antiseptische Mittel, 0,7 Gewichtsprozent
Geschmacksstoffe und
Riechstoffe
Wasser nach Wunsch
Rest
Unter Verwendung der gleichen Bestandteile in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde ein flüssiges Zahnputzmittel hergestellt.
Beispiel 3
sekundäres Natriumphosphat
Natrium-ricinoieat
Antiseptische Mittel,
Geschmacksstoff und
Riechstoff
2,0 Gewichtsprozent 0,4 Gewichtsprozent 1,6 Gewichtsprozent
Zusammensetzung:
Kalziumhydrogenphosphat
Natriunvlaurylsulfat
95 Gewichtsprozent 1,0 Gewichtsprozent Die obengenannten Bestandteile werden unter Rühren gut gemischt, um ein homogenes Gemenge zu erzielen. Auf diese Weise wird ein Zahnputzpulver ίο gewonnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnputzmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination ein anionisches oberflächenaktives Mittel und ein wasserlösliches sekundäres Phosphat enthält, wobei als anionisches oberflächenaktives Mittel Carboxylate, Sulfate und Sulfonate mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, die mindestens eine Doppelbindung in der hydrophoben Gruppe besitzen, verwendet werden.
DE19742442825 1973-09-14 1974-09-06 Zahnputzmittel Expired DE2442825C3 (de)

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