DE2335901A1 - Mund- und zahnpflegemittel - Google Patents
Mund- und zahnpflegemittelInfo
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Description
Dr. F. L^Jarer ,^ ^ 37?.
ai Hamburg BO
UNIISJVER N.V. Burgemeesters'Jacobplein 1, Rotterdam/Holland
Mund- und Zahnpflegemittel
Priorität: 17.JuIi 1972, Luxemburg, Nr. 65,735
Die Erfindung bezieht sich auf Mund- und Zahnpflegemittel
(orale Zubereitungen), und insbesondere auf Zahnpflegemittel in pastöser, pulveriger oder flüssiger Form mit einem Gehalt
an quaternären Ammoniumalkylphosphaten, welche dazu neigen,
die Bildung von Zahnbelag und -Zahnstein zu verzögern und zu verhindern und dadurch das Auftreten von Gaumenerkrankungen
und Karies zu verringern.
Der Belag lagert sich als eine weiche Schicht auf der Zahnoberfläche
ab. Er besteht zumeist aus toten und lebenden Bakterien, umgeben von einer gelartigen organischen Grundlage,
welche aus|ien Bakterien und dem Speichel stammt. Es wurde gezeigt, dass die Bakterien in dem Belag Sucrose zur Bildung
von extracellularem Dextran und Levan benutzen, welche zusammen
mit Mucoproteinen des Speichels die Bakterien und anderes feinteiliges Material an der Zahnoberfläche festklebei
Der Belag erscheint als weisslicö glitzÄder oder stumpfer
Überzug auf den Zahnoberflächen. Er ist nicht in Wasser löslich und betätigt sich als eine wirksame Diffusionsschranke zwischen den Speichelpuffern und der Zahnoberfläche.
Es wird angenommen, dass die Einleitung des Kariesprozesses
hervorgerufen wird durch ein Zwischenspiel von Bakterien und iemKohlenhydratsubstrat in Kontakt mit einer empfindlichen
loberflache. Diese "Einwirkung findet innerhalb des Zahnilags
statt, welcher an der Zahnoberfläche angeklebt ist.
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In der zweiten Phase erfährt der Belag eine allmähliche Verkalkung
unter Bildung von Zahnstein. Es ist unbekannt, wodurch diese Verkalkung eingeleitet wird. Bakterien müssen aber dabei
irgendeine Rolle spielen.
Die Anwesenheit von Zahnstein bei allen Formen von periodontaler
Pathologie scheint anzuzeigen, dass Zahnstein eine primä re Ursache des Krankheitsprozesses ist. Zahnstein wirkt nicht
nur als ein mechanisches Reizmittel für das Gaumengewebe mit seiner oberflächlichen Schicht von bakteriellem Belag, er
dient auch dazu, um die Bakterien und ihre toxischen Produkte auf das Sulculusepithelium des Gaumens auszudehen.
Agentien, welche Belag- und Zahnsteinbildung verzögern würden, müssten folgendes tun: a) die Natur des Belags (Bakterien und/
oder die intermicrobiale Grundlage) ändern und b) die Fähigkeit der organischen Grundlage, an den Zähnen selbst anzukleben,
ändern.
Verschiedene orale Zubereitungen sind bekannt, welche Belag-
und Zahnsteinbildung verzögern. Diese Zubereitungen beruhen im allgemeinen auf antibakteriellen Substanzen, welche das Wachstum
von Bakterien verhinden oder die Mikroorganismen der Mundhöhle töten sollen, wie z.B. quaternäre .Ammoniumverbindungen.
Jedoch vereinen diese Germizide nicht alle Eigenschaften, welche für eine gute Aktivität erforderlich sind. Oft
sind siefnicht ausreichend Substantiv für verschiedenartige
Substrate, wie z.B. Zahnschmelz; die meisten von ihnen reizen die Haut und die Schleimhaut in einem solchen Ausmass, dass
sie in der Praxis nicht angewendet werden können, oder sie verlieren ihre Aktivität in der Gegenwart von anderen Bestandteilen
der Zubereitungen, in welchen sie benutzt werden. So verursacht die Verwendung von Germiziden zusammen mit Anionice
in Zahnpasten oft Schwierigkeiten«Auch ist ihr Geschmack oft χ
sehr bitter bei den Konzentrationen, in welchen die Germizide angewendet werden müssen, um wirksam zu sein.
Gemäss der Erfindung werden in orale Zubereitungen zur Unterdrückung
der Bildung von Zahnbelag und Zahnstein mit eine Trägergehalt einverleibt als ein wesentlicher aktiver Best
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teil ein oder mehrere quaternäre Ammoniumalkylphosphate mit binären ·
/ germiziden Eigenschaften, welchejdie Formel
,0',HRR1R2R3
O=P
verhaben, worin R, R.. und Rp jedes eine/zweigte oder gerade,
gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
R5 eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen,
eine Aryl-, Aralkyl- oder Alicyclische Gruppe ,
R. eine verzweigte oder gerade, gesättigte oder ungesättigte
Alkylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen*, bedeuten
und worin m und η entweder 1 oder 2 sind, wobei die Summe von m und η 3 ist.
Biese Verbindungen besitzen eine gute Antibelagaktivität als Ergebnis ihrer guten bakteriziden und adsorptiven Eigenschaften.
Sie reizen Haut und Schleimhaut nur wenig.
Sie können in bekannter Weise gemäss US-PS 3 326 919 hergestellt werden durch Umsetzen einer quaternären Ammoniumverbin"
dung mit sauren Alkylestern aus Phosphorsäure und Fettalkoholen.
Als Ausgangsverbindungen können sowohl die Mono- und Bialkylphosphatester
oder Mischungen daraus benutzt werden. Eine grosse Zahl solcher Gemische sind im Handel erhältlich*
Eine sehr einfache Art der Herstellung der Verbindungen gemäss der Erfindung besteht darin, stöchiometrische Mengen
einer alkoholischen Lösung der Alky!phosphorsäureester mit
einer alkoholischen Lösung quaternärer Ammoniumhydroxyde zu
neutralisieren und dann das Lösungsmittel durch Verdampfung zu entfernen.
Alkylphosphorsäureester, welche nicht im Handel erhältlich sind, können gemäss der US-PS 3 146 255 oder der GB-PS
#78 081 hergestellt werden.
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Gemäss dem Verfahren der US-PS 3 14-6 255 werden Monoalkylphosphorsäureester
hergestellt durch Umsetzung eines i"ettalkohols mit einem geringen Überschuss an Pyrophosphorsäure,
wahlweise in Lösung und bei Raumtemperatur oder durch Erwärmen
auf 5O0G. Nach 2 bis 4 Tagen wird der erhaltene Monophosphorsäureester
isoliert,und erforderlichenfalls werden
die Rickstände an Fettalkohol und Pyrophosphorsäure entfernt,
Sowohl Hono- wie Dialicylphosphorsäureester können hergestellt
werden gemäß G-3-PS 778 081 unter Ausgehen von einer ·
Mischung der Mono- und Dialky!phosphorsäureester. Diese
Ester werden danr getrennt unter Ausnutzung des Unterschieds in der Löslichkeit der Monoester in polaren Lösungsmitteln
(Wasser oder vorzugsweise Athylenglykol) und der Diester in nichtpolaren Lösungsmitteln (Petroläther oder Decalin).
Die Diaikylphosphorsäureester, vorzugsweise die Ester mit ein
Aikylgruppe mit mehr als 10 Kohlenstoffatomen, können hergestellt
werden gemäss Cooper, J.Am.Chem.Soc.40, 642 (1963).
G-emäss dieser Methode wird Phosphortrichlorid mit einem Überschuss eines Fettalkohols umgesetzt. Das Dialkylphosphat,
welches als Zwischenprodukt gebildet wird, wird dann chloriert und dac: gebildete chlorierte derivat wird dann
hydrolysiert.
Geeignete Alky!phosphorsäuren sind z.B. Mono(2-äthylhexyl)-phosphorsäure,
Honooctylphosphorsäure, Monododecylphosphorsäure, Monotetradecylphosphorsäure, Monooctadecylphosphorsäure,
Monooctadecsny!phosphorsäure, Di(2-äthylhexyl)-phosphorsäure,
Didodecylphosphorsäure.
Als quatemäre Ammoniuaiverbindungen, wie sie für die Umsetzun
mit den Mono- und Dialkylphosphorsäureestern benötigt werden, können die im Handel verfügbaren Produkte benutzt werden.
Für die Herstellung der gemäss der Erfindung verwendbaren
Verbindungen wird vergesogen, die Alky!phosphorsäureester
vermittels des entsprechenden quaternären Ammoniumhydroxyds
zu neutralisieren.
U960 7/ ' 1 1 6
Diese Hydroxyde können hergestellt werden durch Leiten
einer, wässrig-alkoholischen oder alkoholischen Lösung des quaternären Ammoniumhalids über einen Ionenaustauscher,
sodass das Chl&ridanion in ein Hydroxylion übergeführt wird.
Typische Beispiele quaternärez* Ammoniumverbindungen, welche
für die Gewinnung der bei der Erfindung brauchbaren Verbindungen geeignet sind, sind Alkyltrimethylammonrumhalide
der Formel R - N(GH5J5Z und Alkylbenzyldimethylammoniumhalide
der Formel R - N(CH5)2.CH2C6H5.X, worin X = Cl, Br, Έ und
R = C8 bis C18 ist. ,Brauchbar sind auch Alkyldimethyl-substituierte-Benzylammoniumhalide,
worin das Benzy!radikal mit einer oder mehreren ^eitenketten mit von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, z.B. mit Methyl, Dimethyl, Äthyl u.dgl.
Verschiedene andere Analoge dieser quaternären Ammoniumverbindungen
können auch verwendet werden, z.B. n-Alkylpyridiniumhalide
und n-Trialkylcyclohexanolammoniumhalide.
Geeignete quaternäre Ammoniumverbindungen für die Herstellung .rid|:|hAJkylphospnursäureestersalze daraus sind z.B. Tetradecyl-/
ammoniumbromid, Hexadecyltrimethylammoniumbromid, Benzyldimethylalkylammoniumhalide
wie Benzyldimethyltetradecylammoniumchlorid·
Geeignete quaternäre Ammoniumalkylphosphate zur Verwendung
bei der Erfindung sind:
JDiihexadecyltrimethylammoniumJmonododecylorthophosphatCP.Q.e),
Di(hexadecyltrimethylammonium)mono-2-äthylhexylorthophosphat
(P.Q.7),
Diihexadecyl-benzyldimethylammoniumjmonodecylorthophosphat
(P.Q.8),
Bi(hexadecyl-benzyldimethylammonium)mono(2-äthylh.exyl)orthophosphat
(P.Q.9),
Mono(hexadecyltrimethylammonium)di(2-äthylhexyl)orthophosphat
(P.Q.1O),
Mono(hexadecyl-benzyl-dimethylammonium)di(2äthylliexyl)orthophosphat
(P.Q.11),
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Di(dodeeyltrime thylammonium)mono-(2-äthylhexy1)orthophosphat
(P.Q.12), Di(dodecyltrimethylammonium)monododecylorthophosphat (P.Q.13
Di(decyltrimethylammonium)monodecylorthophosphat (P.Q#14)
Di(decyltrime thylammonium)mono(2-äthylhexy1)orthophosphat
(P.Q-15), Di(tetradecyltrimethylammonium)mono(2-äthylhexyl)orthophosphs t
(P.Q.16), Di(tetradecyltrimethylammoniuin)mono(2-äthylhexyl)orthopho8pha|t
(P.Q.i6a), Mono(tetradecyltrimethylammonium)di-(2-äthylhexyl)orthophosphat
(P.Q.17), DittetradecyltrimethylaimnoniunOmonododecylorthophosphat
(P.Q.18), Di(hexadecyl-benzyldimethylammonium)monotetradecylorthophosphjat
(P.Q.2G), Di(dodeeyltrimethylammonium)monotetradecylorthophosphat
(P.Q.21), Mono(tetradecyltrimethylammonium)didodecylorthophosphat (P.Q.22),
Diitetradecyltrimethylammoniumjmono-nroctylorthophosphat
(P.Q.26), Di(tetradecyltrimethylammoniumjmonotetradecylorthophosphat
(P.Q-28), Di (hexadecyl-benzyldimethylammoniujB )mono-n-oc tylortho phosphat
(P.Q-25), Di(h.exadecyl-benzyldime thylammonium )mono-n-octadecylorthophosphat
(P.Q.32), Di-(tetradecyltrimethylammonium )aono-n-octadecylortho-
phosphat (P.Q. 33), '
Mono(hexadecy1-benzyldimethylammonium )didode cylorthophos phat
(P.Q.34), Di(tetradecyltrimethylammonium)monooleylorthophosphat (P.Q.35
und Mischungen dieser Verbindungen, z.B. Bis- und Mono(tetradecyltrimethylammonium)mono-
und di-(2-äthylhexyl)orthophosphat (P.Q.19),
Bis- und Mono(tetradeeyltrimethylammonium)mono- und di-dodecylorthophosphat
(P.Q.23) und Bis- und Mono (hexadecy Itri-
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methylammonium)mono- und di-(2~äthylhexyl)orthophosphat
(P.Q.24), Benzalkonium=bis-rund monoalkyl (Og-C^8)benzyldimethylammonium-mono-
und di-dodecylorthophosphat (P.Q-27),
Bis- und. I-Ionoibenzyl-tetradecyldimethylammoniunOmono- und
di-dodecylorthophosphat (P.Q.29J, Bis- und Monohexadecylpyridinium-mono-
und di-(2-äthylhexyl)orthophosphat (P.Q.30), Bis- und Hono-(tetradecyltrimethylammonium)mon- und dioctadecen-9-oyl-orthophosphat
(P.Q.31)·
Diese Verbindungen üben eine gute Antibelagaktivität aus. Diese kann bestimmt werden geinäss der MacCabe-Methode,
Arch.Oral Biol.1967,12,1653 und der bekannten Methode der
Kinimuminhibitionkonzentratiozi (M.I.G,).
Bei der KacGabe-Methode wird ein künstlicher Belag auf einem
träger gebildet in der Weise, wie vorgeschlagen von Fitzgerald, Arch.Oral Biol. ,12,125,1968, wobei ein 20 Kaliber
Draht aus nichtrostendem Stahl in einen Gummistopfen eingesetzt und in Röhren (20 χ 150 mm) eingehängt wird, welche
10 Millili-ter eines Grundmediums von Jordan u.a. /j.Dent.
Res.22, 116-123 (1960J7 enthalten, zu welchen Saccharose
zugesetzt ist und welches mit einer reinen Kultur eines
in cariogenen Streptococcus geimpft wurde, um die/vivo Erzeugung
eines Mundbelags auf der Drahtoberfläche zu simulieren. An jedem Tag der ersten neun Tage wird eine frische Röhre
des Grundmediums (10 ml) mit 0,2 ml des Test-Mikroorganismus geimpft und der Draht an dem Gummistopfen in diese Röhre
übertragen.
Um die Anti-Belagaktivität der Verbindungen gemäss der Erfindung
zu bestimmen, wird folgendermassen verfahren. Jeden
Tag bevor der nichtrostende Stahldraht in das Grundmedium eingesetzt wurde, wurde er zuerst in eine wässrige Lösung
oder Suspension der erfindungsgemässen Verbindung eingetaucht,
deren Konzentration bekannt war. Verbindungen, welche sich nur schwierig lösten, werden mittels Ultra- oder Kurzwellen
in Suspension gebracht. Die Anti-Belagaktivität wird dann nach dem Augenschein beobachtet als die Wirkung auf den
Belag auf dem Draht. Der verwendete cariogene Streptococcus-Stamm war der Stamm lifbritt 00101. Mit keiner der oben
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erwähnten Verbindungen P.Q.6 bis 20, welche in Konzentrationen
von 0,3, 0,15 und 0,03/ig/ml geprüft wurden,
konnte ein künstlicher Belag auf dem Draht nach 7 Tagen beobachtet werden*
Die antibakterielle Aktivität und die Adsorptionseigenschaften
der Verbindungen gemäss der Erfindung werden als sehr gut bestimmt. Die Kombination dieser Eigenschaften
trägt wahrscheinlich zu den Anti-Belagseigensohaften der
Verbindungen bei^und ist wahrscheinlich ein Mass für
diese.
Die antibakterielle Aktivität wurde bewertet durch den Test der minimalen inhibitorischen Konzentration, wobei die
niedrigste Konzentration von microbiologisch aktiven Verbindungen bestimmt wird, welche das Wachstum eines ausgewählten
Microorganismus inhibieren wird· Dies ist eine dem Fachmann wohlbekannte Methode.
Der Test bestand darin, dass 9 Mol eines Grundmediums von Jordan mit 2?6 Sucrose, das gleiche Medium mit Blutserum
und das Jordanmedium mit 0,4# Mucin in Teströhren gebracht
wurde. Eu den Teströhren wird eine Lösung der antibakteriellen Verbindung gemäss der Erfindung mit geeigneter Konzentration
zugesetzt. Die Röhre wird dann geimpft mit 0,2 ml einer 24 Stunden alten Kultur des zu untersuchenden
Microorganiemus, wonach die Teströhre bei 370O während
48 Stunden bebrütet und auf bakterielles Wachstum beobachtet wird.
Als geeignete Konzentration der Verbindungen gemäss der Erfindung wurden 0,06#, 0,03%, 0,006%, 0,003%, 0,0006% und
0,0003% verwendet. Die microbiologisohen Aktivitäten wurden gegenüber Streptococcus Ingbritt 00101 in einem bei 370C
bebrüteten Thioglykolatmedium und gegen Veillonella alcalescens,
gezüchtet und gehalten in dem V17 Lactatmedium
von Rogosa bei 370G, getestet.
Eine Übersicht über die Ergebnisse von M.I.O.Tests in
pg/100g , durchgeführt an einer Reihe von Produkten (P.Qr-Zahlen)
der Erfindung folgt in Tabelle I.
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S = | -9- | Tabelle I | 2335901 | S Jordan + S + M | Jordan + + B |
Yeillonella AIcalescens |
|
M = | M.I.C. von gen |
0,003 | 0,03 | S V17 von Rogosa |
|||
verschiedenen quaternären Arnmoniumverbindun- von Alkylphosphorsäureestern |
0,003 | 0,003 | < 0,0003 | ||||
Streptococcus Ingbritt 00101 Konzentrat*» mg/100 g |
0,03 | 0,06 | < 0,0003 | ||||
Verbin dung P.Q. |
Jordan + | 0,006 | >0,06 | 4. 0,0003 | |||
6 | 0,003 | 0,003 | 0,006 | < 0,0003 | |||
7 | 0,0006 | > 0,06 | 0,0006 | 0,003 | |||
8 | 0,03 | 0,003 | 0,03 | 0,003 | |||
9 | 0,006 | 0,003 | 0,006 | < 0,0003 | |||
10 | < 0,0003 | 0,06 - | 0,03 | -c 0,0003 | |||
11 | 0,03 | > 0,06 | >0,06 | 0,006 | |||
12 | 0,0006 | 0,003 | 0,003 | 0,006 | |||
13 | 0,0006 | 0,006 | 0,003 | 4. 0,0003 | |||
14 | 0,03 | 0,003 | 0,006 | < 0,0003 | |||
15 | 0,03 | 0,003 | 0,006 | <0,0003 | |||
16 | 4 0,0003 | 0,06 | 0,06 | <0,0003 | |||
17 | 0,0006 | 0,003 | 0,003 | 0,003 | |||
18 | 0,003- | 0,03 | 0,03 | C0,0003 | |||
19 | 0,0006 | 0,003 | 0,003 | — | |||
20 | 0,06 | 0,003 | 0,006 | - | |||
21 | 0,0006 | 0,003 | 0,003 | - | |||
22 | 0,003 | 0,003 | 0,003 | — | |||
23 | < 0,0003 | 0,0-3 : | 0,006 | - | |||
24 | 0,0006 | 0,003 | 0,006 | - | |||
25 | 0,003 | 0,003 | 0,003 | - | |||
26 | 0,003 | 0,003 | 0,006 | - | |||
27 | 0,0006 | 0,006 | 0,006 | ||||
28 | 0,0006 | 0,003 | 0,003 | - | |||
29 | 0,0006 | - | |||||
31 | <. 0/D03 | ||||||
32 | 0,003 | ||||||
33 | 0,003 | ||||||
Sucrose 2$ | |||||||
Mucin 0,43*
Blutserum |
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Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, dass diese Verbindungen eine gute bakterizide Aktivität bei sehr niedrigen Konzentrationen besitzen.
Gleichzeitig ist es auch möglich, daraus die gute Anti-Bela'gaktivität
abzuleiten, welche vermutlich ein Ergebnis der Ausnutzung der adsorptiven Eigenschaften der erfindungsgemässen
Verbindungen darstellt.
Die adsorptiven Eigenschaften wurden dadurch bestimmt, dass von der Fähigkeit der Bakterien gebrauch gemacht wurde, Verbindungen,wie z.B. Lysin, durch die Zellwand zu absorbieren,
sodass ihre Konzentration in der Zelle viel stärker als in dem Milieu ausserhalb der Zelle ist.
Die Adsorption der Bakterizide oder Detergentien auf Bakterienzellen
veruÄcht eine Änderung in der äusseren Struktur der Zelle, sodass das aufgenommene Lysin von der Zelle zum umgebenden
Medium diffundiert und die Lysinkonzentration in der Zelle
stark abnimmt und,in Abhängigkeit von der Konzentration der
Bakterien und der Behandlungszeit,auf Null gemäss Hotchklss, Advances in Enzymology,^ ,153 (1944) fallen kann.
Die Adsorption der Detergentien gemäss der Erfindung wurde
durch Messen der Radioaktivität von Bakterien in einem Medium bestimmt, weldhes mit Cj, gekennzeichnetem Lysin ergänzt
und mit dem Detergens (Bakterizid) behandelt war, damit die Radioaktivität festgestellt werden konnte. Der Unterschied in
der Radioaktivität ist nämlich ein Hass der Adsorptionawirkung des Bakterizide auf die Bakterien· Aus der Radioaktivität
eines Kontrollmusters und eines behandelten Mustere wird berechnet,
welcher Prozentsatz der Bakterienzellen durch die Adsorption des Bakterizide auf der Zellwand verändert wurde.
Um den Test auszuführen, werden 1,4 al einer Suspension von Staphylocci aureus (5 mg. Trockengewicht/ml) in einem 0,05 M
Phosphatpuffer (pH») während 10 Minuten mit einer Lösung von 30 bis ^00 jag/ml des zu prüfenden Bakterizide behandelt. Die
Suspension wird dann während 3 Minuten mit einer wässrigen Lösung von radioaktivem mit O^ gekennzeichnetem Lysin von
einer. Konzentration von 0,1/uG/ml zusammengebracht. Die Reaktion
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wird durch Eintauchen der Röhre in Eis und kaltes Zentrifugieren
beendet· per Rückstand wird zweimal mit dem Phosphatpuffer gewaschen und dann in 1 al Wasser suspendiert«Die
Suspension wird während 10 Hinuten auf einem siedenden Wasserbad
behandelt und darauf zentrifugiert. Die Zellreste werden entfernt und die Radioaktivität des Extraktes wird mit einem
Packard Lijuid Scintillation Spectrometer bestimmt· Dieser
Wert ist dann ein Mass für das in den Zellen vorhandene Lysin»
Das gleichejwird mit dem Kontrollmuster ohne Bakterizid durchgeführt.
Der Prozentsatz der durch das Bakterizid (R) veränderten Zellen gibt ein Bild von der adsorptiven Aktivität
der Produkte, Die Ergebnisse dieser Prüfung, ausgeführt an einer Reihe von erfindungegemässen Produkten, folgt in Tabelle
II.
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Adsorption einer Anzahl von Alkyphosphaten von quaternären
Ammoniumverbindungen auf Staphylococcus aureus Zellen, dargestellt
als Prozentsätze (R) veränderter Zellen, bestimmt durch die radioaktive Strahlung von mit C^. gekennzeichnetem
Lysin, anwesend in den Zellen ^vor oder nach der Behandlung
während 10 Minuten mit der Verbindung.
Verbindung . #
veränderter Zellen R
ßihexadecyl-trimethylammonium-monododedylorthophosphat
49
Mhexadecyl-trimethylammonium-mono-(2-äthylhexyl)-orthophosphat
18
Dihexadecyl-benzyldimethylammonium-monodecylorthophosphat
' 56
Dihexadecyl-benzyldimethylammonium-monoCZ-äthylhexyl)orthophosphat
20
Monohexadecyl-trimethylammonium-di(2-äthylhexyl)-orthophosphat
35
Monohexadecyl-dimethylbenzylammonium-di(2-äthylhexyl)orthophosphat
47
Didodecyl-trimethylammonium-mono(2-äthylhexyl)-orthophosphat
45
Didodecyl-trimethylammonium-monododecylorthophosphat 40
Didecyl-trimethylammonium-monododecylorthophosphat 20 Didecyl-trimethylammonium-mono(2-äthylhexyl)orthophosphat
2
Ditetradecyl-trimethylammonium-mono(2-äthylhexyl)-orthophosphat
39
Ditetradecyl-trimethylammonium-monododecylorthophospat
Dihexadecyl-benzyldimethylammonium-mono-n-octylorthophosphat
85
Ditetradecyl-trimethylammonium-monooleylorthophosphat 63
Dihexadecyl-benzyldimethylammonium-monotetradecylorthophosphat 39
Monohexadecylbenzyl-dimethylammonium-didodecylorthophosphat
- 78
Monotetradecyl-trimethylammonium-mono- und di(2-äthylhexyl)orthophosphat
55
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Besonders für die Erfindung geeignete Verbindungen sind
Tetradecyltrimethylammoniumalky!phosphate.
Diese Verbindungen reizen die Haut weniger als das im Handel
erhältliche Laurylammonium-N-lauryl-O-äthylphosphoramidat.
Tabelle Hl gibt einen Überblick über eine Anzahl erfindungsgemässer
Verbindungen, von denen die Hautreizung auf Kaninchen nach der Intra-Hautinjektionsmethode bestimmt wurde.
Bei diesem Test werden 0,5 bis O,O1#ige Lösungen der zu
prüfenden Verbindungen an verschiedenen Stellen in die abrasierte Haut einer Anzahl von Laborkaninchen (meistens
vier für jede zu prüfende Verbindung) injiziert. 24 Stunden später - 48 oder 72 Stunden, wenn keine Reaktion vorhanden
war - wird die Reizung der Haut an der Injektionsstelle bestimmt und als eine Zahl angegeben. Folgende Reaktionen
wurden vermerkt: a) Erythem,b)Oedem/s)Trockenheit,d)Risse
und β) Abschälen oder'Abschuppen. Die in jedem Fall gegebene
Zahl ist a) 0,15 (zweifelhafte Reaktion), b) 0,25 (sehr leichte Reaktion), c) 0,5 (leichte Reaktion), d) I (sichtbare
Reaktion) und e) 2 (deutliche Reaktion und 3 (sehr ernste Reaktion).
Der Buchstabe R in Tabelle III stellt das Verhältnis der getesteten Produkte in Beziehung zu dem Bakterizid Laurylammonium-N-lauryl-O-äthylphosphoramidat
dar.
Die Prüfungen wurden mit mehr als einer Reihe von Lösungen
pro Kaninchen durchgeführt und ferner wurden die Injektionsstellen variiert,und die durch die gleichen Lösungen verursach
ten Reizungen wurden für verschiedene Tiere bestimmt.
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Verhältnisse von Hautreizung bei Kaninchen durch eine Anzahl
von/Ammoniumsalzen von Alkylphosphorsäuren in Beziehung zu
Laurylammonium-N-lauryl-O-äthylphosphoramidat.
Produkt R
Dihexadecyl-benzyltrimethylammonium-monododecylorthophosphat 0,47
Dihexadecyl-benzyldimethylammonium-mono-2-
(äthylhexyl)orthophosphat 0,69
Didecyltrime thylammonium-mono(2äthylhexy1)ortho-
phosphat 0,06
Ditetradecyl-trinethylammonium-monotetradecylorthophosphat 0,26
Monotetrade cyl-trime thylammonium-di(2-äthylhexyl)-orthophosphat
0,44
Didodecyl-trimethylammonium-monotetradecyl-orthophosphat
0,35
Ditetradecyl-trimethylammonium-mono-n-octyl-orthophosphat
0,50
Dihexadecyl-trimethylammonium-mono-C 2-äthylhexyl)-orthophosphat
0,69
Bis-hexadecyl-piridinium-mono- und di-(2-äthylhexyl)-orthophosphat
0,80
Monotetradecyl-trimethylammonium-mono- und di-(äthylhexyl)-orthophosphat
0,31
Di (tetradecyl-trimethylammonium)mono(2-äthylhexyl)-orthophosphat
0,55
Mono(hexadecyl-trimethylammonium)mono- und di(2-äthylhexyl)orthophosphat
0,31
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Die erfindungsgemässen Verbindungen können durch ihr Einverleiben
in eine in den Mund zu nehmende Zubereitung auf die Zähne aufgebracht werden. Diese Zubereitung kann eine Zahnpaste,
ein. Mundspülmittel, eine Einreibsalbe, Kaugummi, ein Spruhmittel oder Wasser zum Reinigen der Zähne beispielsweise
sein.
Die Produkte zur Mundpflege, z.B. Spülwässer und Zahnpasten, hergestellt mit den gemiziden quaternären Ammoniumalkylphosphat
verbindungen gemäss der Erfindung, enthalten in ihren Ansätzen
nichtionische, amphotere oder schwach-ionisierbare Substanzen als notwendige Bestandteile für die Zubereitung.
Durch Anwendung der erfindungsgemässen Kompositionen werden Zahnpflegemittel erhalten, welche den Anforderungen an gute
Zahnpflegemittel hinsichtlich des Geschmacks, des Reinigungsvermögens,
des Schaumvermögens,usw. entsprechen und eine ausgezeichnete
Wirkung auf den Belag besitzen. Im Falle von Zahn-Pasten können als Scheuermittel, welche mit den quaternären
Ammoniumalkylphosphaten verträglich sind, die Mittel verwendet werden, welche üblicherweise zu diesem Zweck benutzt werden,
z.B. Silikate, Siliciumoxyde, Aluminiumverbindungen,wie z.B.
Aluminiumoxydhydratej Aluminium- und Natriumsilikate, wärmehärtende
Harze, Formaldehydharnstoffharze oder Melaminformaldehydharnstoffharze,
u.dgl.
Die Kieselsäure-Ierogele, wie in der US-PS 3 538 230 beschriebe!a,
sind geeignet (erhältlich von Grace Davison Chemical,USA und Joseph Crosfield * Sons Ltd.,England).
Vorzugsweise wird das pulverisierte alpha-Tonerdetrihydrat
der FR-PS 1 559 196 benutzt.
Die Scheuermittel können in den üblichen Mengen angewendet werden,
welche im allgemeinen etwa 32 bis 75#, vorzugsweise 40 bis
55# betragen. Beispielsweise werden mindestens 20 Gew.£ an
Scheuermittel verwendet, wovon mindestens 30 Gew.£ aus pulverisiertem
alpha-Tonerdetrihydrat mit einer solchen Teilchengrösse
bestehen, dass mindestens 30 Gew.# der Teilchen eine-Grosse
über 20 Micron besitzen.
409807ΜΊ16
Zur Verwendung geeignete nicht-ionische Tenside schliessen ein Polyoxyäthylenester, z.B. Polyoxyäthylenstearat, Polyoxyäthy-1enmonolaurat,
Sucroseester, Polyoxyäthylensorbitanester ,
Derivate von Fettaminen mit einer Betai^nstruktur (z.B.
Dehytone der Firma Henkel), Aminoxyde und Äther von PoIyäthylenglykolen
und linearen Alkoholen ( gewisse Tergitole der Firma Union Carbide).
Ein typisches Zahnpflegemittel gemäss der Erfindung umfasst
1 bis 2,5 Gew.# eines schäumenden Agens.
Als Quellmittel, gelierende Agentien oder Verdicker sind Hydroxyalkylcellulose (z.B. Methyl, Äthyl oder Propyl),
Polyäthylenglykole, Polypropylenglykole, Polyvinylpyrrolidon, Aerosile und Bentonite zu erwähnen.
Im allgemeinen beträgt der Gehalt an diesen Quellmitteln 1 bis 10 Gew.# oder mehr der gesamten Zubereitung, vorzugsweise
0,2 bis 5 Gew.?6.
Hydroxyäthylcellulose ist besonders geeignet. Die üblichen Zusammenstellungen von Zahnpflegemitteln umfassen auch
süss-schmeckende Agentien.
Beispiele geeigneter Siissmachef sind Dihydrocuminylaldehydenti· ■
aldoxim (Perillartin), Dihydrochalconglucoside, z.B.(Neohesperidosyldihydrochalcon)
und quaternäre Ammoniumsaccharinat welches die bevorzugt benutzten Verbindungen sind.
Der Gehalt an süss-machendem Agens in -' ■ den erfindungsgemäss
Mitteln ist im allgemeinen 0,01 bis 5 Gew.$> der gesamten
Zubereitung. Daneben können auch bleichende Agentien, z.B. Titandioxyd, optische Aufheller, Feuchthalter, z.B. mehrwertige
Alkohole, wie Sorbitol, Mannitol, Glycerin, Inositol, Propylenglykolj filmbildende Substanzen, z.B. SiIicone,harmlose
Farbstoffe, das Aroma festhaltende oder verstärkende Agentien, nichtionisch oder schwach-ionisierbar, in die erfindungsgemässen
Zahnpasten einverleibt werden.
Das pH der erfindungsgemässen Zahnpasten und Mundwässer sollte
innerhalb eines Bereichs liegen, der zur praktischen Verwendung geeignet ist. Dieser Bereich liegt zwischen 4,5 und 10,5,
vorzugsweise zwischen 5,5 und 7,0. Säuernde Agentien. welche
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-17- | 2335901 | A | 2,0 | gegeben. | B | Zahnpaste | Prüfern ge- | ■ | 3elagsbildung war |
B. Zitronen | 55,0 | 1,0 | Gew. # | 55 | Sorbitol (70#ige Lösung) | auf der Oberfläche | |||
sich zur Verwendung in der Mundhöhle eignen, z. | werden, um' das | — | _ | 0,5 | Wasser | Die Eigenschaften dieser Paste wurden in vivo durch eine Gruppe | |||
und Borsäure, können der Zubereitung zugesetzt | halten. | 1,5 | 1,0 | Hexadecylbenzyldimethylammoniumsaccharinat | vpn Prüfern getestet. Die Verringerung der | ||||
pH im gewünschten Bereich einzustellen oder zu | Beispiele von Zahnpflegemitteln, worin Verbindungen gemäss der | — | Calciumcarbonat | Gew.? | 4856. | ||||
Erfindung verwendet werden, werden nachstehend | 0,2 | 1,5 | Viscarine | 30,0 | |||||
Beispiel I | 0,3 | Dicalciumphosphat | 16,7 | ||||||
20,0 | 1,80 | Polyoxyäthylenstearat | 0,1 | ||||||
Pulverisiertes Tonerdeelpha-trihydrat | 1,4 | Süsser Aromastoff | 12,0 | ||||||
Mononatriumphosphat | 100,0 | _ | P.Q.32 | 1.5 | |||||
Titanoxyd | 27,0 | 36,2 | |||||||
Hydroxyäthylcellulose(Natrosol HR 250) | 1,2 | 1,8 | |||||||
Visearine | 100,0 | 1,2 | |||||||
Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat | mit den zwei | 0,5 | |||||||
Natriumlaurylsulfat | Pasten A und B (jPlacebo) durch eine Gruppe von | ||||||||
P-Q 19 | testet. Die Verringerung der Belagsbildung | ||||||||
Tetradecyltrimethylammpniumsaccharinat | der Zähne war 50# mit Paste A, | ||||||||
Sorbitol (70#ige Lösung) | Beispiel II | ||||||||
Aromastoff | |||||||||
Filtriertes Wasser auf | |||||||||
Die Anti-Belageigenschaften in vivo wurden | |||||||||
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-18- | Beispiel III | Mundspülmitte1 | 2335901 | Gew.36 | Gew. ^ | Mundspülmittel | Gew. 1* |
Veratrol + Eugenol | 0,01 | \A O W · /· 22,00 |
Tetrade cyltrime thylammoniums ac charinat | 0,2 | |||
Menthol | 0,03 | 58,00 | Propylenglykol | 25,0 | |||
Perillartin | 0,05 | 1,80 | Glycerin | 24,0 | |||
Äthanol | 17,50 | 1,50 | Polyäthylensorbitanmonooleat | 20,0 | |||
Farbstoff | 0,0014 | 1,00 | Farbstoff | q.s. | |||
P.Q.17 | 0,25 | 0,25 | Äthanol | 27,80 | |||
Destilliertes Wasser auf | 100,0 | 100,0 | Aromastoff | 1,75 | |||
Die Eigenschaften dieses Mundspülmittels | wurden durch eine | Die Paste zeigte eine bemerkenswerte Verringerung in der | P.Q.28 | 0,25 | |||
Gruppe von Prüfern in vivo getestet. Die | Verringerung in der | Belagsbildung. | |||||
Belagsbildung auf der Oberfläche der Zähne war 6956. | Beispiel V | ||||||
Beispiel IV Zahnpaste | |||||||
Kieselsäure-Ierogel | |||||||
Glycerin | |||||||
Alkyldimethylaminoxyd | |||||||
Chloroform | |||||||
Aromastoff | |||||||
P.Q.9 | |||||||
Wasser auf |
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Claims (5)
- -19-Patentansprüche(i, Mund- und Zahnpflegemittel (orale Zubereitung) zur Unterdrückung von Zahnbelag- und Zahnsteinbildung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Träger und als wesentlichen aktiven Bestandteil ein oder mehrere quaternäre Ammonium-T1T1. τ. binären r 1 . enthalten alkylphosphate mit/gemiziden Eigenschaften/, welche die FormelO=P0"",ARR1R2R51 7haben, worin R, R und R jedes eine verzweigte oder gerade, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Aryl-, Aralkyl- oder alicyclische Gruppe,R eine verzweigte oder gerade, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, undworin m und η entweder 1 oder 2 sind, wobei die Summe von m und η 3 ist.
- 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eie als wesentlichen Bestandteil ein oder mehrere Tetradecyltrimethylammoniumalkylphosphate enthalten.
- 3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sieDi(tetradecyltrimethylammonium)mono(2äthylhexyl)phosphat und ono-(tetradecyltrimethylammonium)di(2-äthylhexyl)phosphat enthal
- 4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Zahnpaste oder ein Mundspülmittel ist·
- 5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Bestandteile nichtionische,schwach-ionisierbare oder amphotere Substanzen sind.4G9807/1116
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