DE2410843A1 - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE2410843A1
DE2410843A1 DE19742410843 DE2410843A DE2410843A1 DE 2410843 A1 DE2410843 A1 DE 2410843A1 DE 19742410843 DE19742410843 DE 19742410843 DE 2410843 A DE2410843 A DE 2410843A DE 2410843 A1 DE2410843 A1 DE 2410843A1
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DE
Germany
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fuel
carburetor
chamber
fuel chamber
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Application number
DE19742410843
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English (en)
Inventor
Geoffrey Lloyd Lawrence
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Zenith Carburetter Co Ltd
Original Assignee
Zenith Carburetter Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/08Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air
    • F02M17/09Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air the valve being of an eccentrically mounted butterfly type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE . Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5602 LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 Postfach 86 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung
The Zenith Carburetter Company Limited,
Honeypot lane, Stanmore Middlesex, England
Vergaser
Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit einem G-ehäuse, welches einen Ansaugkanal und eine geschlossene Treibstoffkammer bildet, einem Treibstoffzufuhr-Regelventil zur Regelung der Zufuhr von Treibstoff zu der Treibstoffkammer aus einem äußeren Treibstofftank, einem Treibstoffzufuhrsystem, durch welches Treibstoff aus der Treibstoffkammer durch eine Mündung in der Treibstoffkammer angesaugt wird und abgemessene Mengen dieses Treibstoffs durch eine Treibstoffeinspritzdüse in den Ansaugkanal angespeist werden, Treibstoffspiegel-Regelmitteln, die auf den Spiegel des in der Treibstoffkammer enthaltenen Treibstoffs ansprechen, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, und welche mit dem Treibstoffzufuhr-Regelventil in Wirkverbindung sind, derart, daß sie das Arbeiten des Treibstoff zufuhr-Regelventils steuern und dadurch den Spiegel des in der Treibstoffkammer enthaltenen Treibstoffs im-wesentlichen konstant halten, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, und einem Belüftungskanal
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in einer Wandung der Treibstoffkammer, durch welchen der Raum innerhalb der Treibstoffkammer oberhalb des innerhalb der Treibstoffkammer aufrechterhaltenen Spiegels von Treibstoff mit einem Bereich unter Atmosphärendruck außerhalb der Treibstoffkammer in Verbindung steht, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindete
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Vergaser für Kraftfahrzeuge, und speziell auf luftventilvergaser, die als Schwenkklappenvergaser ausgebildet, sind.
Erfindunggemäß ist ein'Vergaser der eingangs definierten Art so ausgebildet, daß die. Treibstoffspiegel-Regelmittel so angeordnet sind, daß das innerhalb der Treibstoffkammer aufrechterhaltene Volumen, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, 'kleiner als das halbe Gesamtvolumen der Treibstoffkammer ist, so daß es in der Mitte der Treibstoffkammer einen Bereich gibt, der stets oberhalb des Spiegels dieses Volumens von Treibstoff in der Kammer ist, wie auch die Lage ist, die der Vergaser im Raum einnimmt.
Die Anordnung eines solchen Vergasergjstellt ein Abgehen von der üblichen Praxis bei der Herstellung von Vergasern für Kraftfahrzeuge dar. Bisher sind die Treibstoff- oder Schwimmerkammerη von Vergasern für Kraftfahrzeuge so angeordnet, daß der normalerweise innerhalb der Schwimmerkammer des Vergasers aufrechterhaltene Treibstoffspiegel weniger als das halbe G-esamtvolumen der Schwimmerkammer frei von Treibstoff läßt, wenn sich der Vergaser innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet. Eine solche Anordnung wurde gewählt im Hinblick auf die wünschenswerte Aufgabenstellung, die G-esamtabmessungen des Vergasers klein zu halten. Die Verwendung einer Treibstoffspiegel-Regelanordnung, welche die Treibstoffkammer weniger als halbvoll
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hält, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, gestattet die Anwendung einer Anzahl von Merkmalen bei dem Vergaser, durch welche ein Auslaufen von Treibstoff aus dem Vergaser minimal gehalten werden kann«.
Es kann vorgesehen sein, daß der Belüftungskanal in einer Raumform gebildet ist, die in die Treibstoffkammer hineinragt, und daß die Mündung des Belüftungskanals innerhalb der Treibstoffkammer von dem Teil der Raumform gebildet wird, der innerhalb dieses Bereiches ist, der stets oberhalb des Spiegels des innerhalb der Treibstoffkammer enthaltenen Volumens von Treibstoff liegte Die Raumform kann ein Rohr aufweisen, das in die Trexbstoffkammer von einer Außenwand derselben hineinragt. Innerhalb des Rohres kann eine Prallplatte angeordnet sein. Weiterhin kann das Rohr innerhalb der Treibstoffkammer an einem in die Treibstoffkammer hineinragenden Gehäuseteil gehaltert seino Es kann der Teil des Rohres der zwischen der Außenwandung der Treibstoff kammer und dem besagten Gehäuseteil verläuft, im Abstand von benachbarten Teilen des Gehäuses liegen,.
Es ist vorteilhaft, daß die Treibstoffspiegel-Regelmittel ein Paar von Schwimmern enthalten und das Treibstoffzufuhr-Regelventil ein nadelventil ist, und daß die Schwimmer des. Paares auf je einer Seite des vorstehenden Gehäuseteiles angeordnet und mit dem Nadelventil so gekuppelt sind, daß sie das Nadelventil öffnen, wenn der Spiegel des in der Treibstoffkammer enthaltenen Treib- _ stoffs unterhalb des Spiegels absinkt, der normalerweise innerhalb der Treibstoffkammer aufrechterhalten wird, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen W^inkellagen be-.findeto Es ist ferner zweckmäßig, daß das Nadelventil einen an einen Treibstofftank anschließbaren Einlaßkanal aufweist, der in demjenigen Teil der Wandung der Treibstoffkammer gebildet ist, welcher am weitesten von der Treibstoffeinspritzdüse entfernt ist.
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Eine vorteilhafte Konstruktion besteht darin, daß das Treibstoffzufuhr sy st em innerhalb des besagten vorstehenden Gehäuseteils untergebracht ist und eine Treibstoffmeßöffnung und einen Treibstoff kanal enthält, der von der Treibstoffmeßdüse nach oben zu der Treibstoffeinspritzdüse erstreckt, wenn sich der Vergaser innerhalb seiner normalen, betriebsmäßigen Winkellagen befindete
Vorzugsweise ist der Vergaser ein Luftventilvergaser und enthält Luftzufuhrmittel zur Zufuhr von Luft zu der Treibstoffmeßöffnung zwecks Vermischung mit dem Treibstoff in der Treibstoffmeßöffnung zur Bildung einer Treibstoff-Luft-Emulsion,, Weiterhin kann der Vergaser als Schwenkklappenvergaser ausgebildet sein, in der Form, daß die Luftventilklappe in dem Ansaugkanal schwenkbar durch eine Spindel gelagert ist, an der die Luftventilklappe befestigt ist und die durch die Wandung des Ansaugkanals hindurchragt, und daß die Spindel durch ein außerhalb des Gehäuses liegendes Gestänge mit einer Profilnadel gekuppelt ist, die durch die Treibstoffmeßöffnung hindurchragt, so daß die Nadel bei Bewegung der Luftventilklappe bewegt wird und die wirksame Fläche der Treibstoffmeßöffnung verändert.
Die Orientierung des Treibstoffzufuhrsystems innerhalb des Gehäuses des Vergasers kann so sein, daß wenigstens die Mündung des Treibstoffzufuhrsystems oder die Treibstoffeinspritzdüse oberhalb des Treibstoffspiegeis liegt, der innerhalb der Treibstoff kammer aufrechterhalten wird, wenn sich der Vergaser innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellage befindet.o
Es kann weiterhin ein Kanal innerhalb des Gehäuses, welcher an einem Ende eine Mündung innerhalb der Treibstoffkammer besitzt, so angeordnet sein, daß eine gedachte Line, welche einen Teil des Kanals mit dessen Mündung verbindet, durch denjenigen Bereich verläuft, der stets oberhalb des Spiegels des in der Treibstoffkammer enthaltenen Volumens von Treibstoff liegt.
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Der "besagte Teil des Kanals, der der Belüftungskanal sein kann, kann das Ende dieses Kanals außerhalb der Treib stoff kammer sein,,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Fallstromvergasers, der als Schwenkklappen-Luftventilvergaser ausgebildet ist«
Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Figo 1 dargestellten Yergasers.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III von Figo 2. Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IY-IT von Fig. 3o
Hach den Zeichnungen enthält der Vergaser ein Gehäuse 10, welches aus einem oberen Gußteil 11, einem unteren G-ußteil 12 und einer Dichtung 13 bestehto Die beiden fußteile 11 und 12 sind miteinander verschraubt und die Dichtung 13 ist zwischengeklemmt. Die beiden Gußteile 11 und 12 bilden'zusammen eine Schwimmerkammer 14 und einen Durchgangskanals 15, der als Ansaugkanal des Yergasers dient. Das Gehäuse 10 ist an einem Kraftfahrzeugmotor so montierbar, daß der Kanal 15 im wesentlichen vertikal verläuft»
Die Schwimmerkammer 14 enthält ein Paar von Schwimmern 17, die miteinander in üblicher V/eise gekuppelt sind, und ein Treibstoffzufuhr-Regelventil 18, das als übliches Nadelventil ausgebildet ist, welches die Zufuhr von Treibstoff aus einem Treibstofftank des-Fahrzeuges zu der Schwimmerkammer 14 regelto
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Me Schwimmer 17 und das Treibstoffzufuhr-Regelventil 18 wirket in üblicher vfeise zusammen, um den Treibstoffspiegel innerhalb der Schwimmerkammer. 14 im wesentlichen konstant zu halten, wenn der Vergaser innerhalb seiner üblichen betriebsmäßigen Winkellagen angeordnet isto Der Treibstoffspiegel, der normalerweise in der Schwimmerkammer H durch die Wirkung der Schwimmer 17 und des Treibstoffzufuhr-Regelventils 18 aufrechterhalten wird, ist weniger als das halbe G-esamtvolumen der Schwimmerkammer H,
Ein Kanal 18A in der Stirnwandung der ^Schwimmerkammer H, die am weitesten von dem Ansaugkanal entfernt ist, ist mit seinem äußeren Ende an den Treibstofftank des Kraftfahrzeuges anschließbar und dient als Einlaßkanal des Treibstoffzufuhr-Regelventils 18„
Man sieht, daß die Zufuhr von Treibstoff zu .dem Treibstoffzufuhr-Regelventil 18 entsprechend üblicher Praxis automatisch unterbrochen wird, wenn ein Fahrzeug, in welchem der Vergaser angeordnet ist, sich überschlägt·. In einem solchen Falle enthält jedoch die Schwimmerkammer 14 das Treibstoffvolumen, das notwendig ist, um den normalerweise in der Schwimmerkammer 14 durch die Wirkung der Schwimmer 17 und des Treibstoffzufuhr-Regelventils 18 aufrechterhaltenen Treibstoffspiegel zu erreichen» Da dieses Volumen weniger als das halbe Gesamtvolumen der Schwimmerkammer 14 ist, ergibt sich immer ein Bereich in der Mitte der Schwimmerkammer 14, der stets oberhalb des normalerweise innerhalb der Schwimmerkammer 14 aufrechterhaltenen Treibstoffspiegeis liegt, wie die räumliche Lage des Vergasers auch ist, sei es, daß der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, sei es, daß er auf dem Kopf steht oder auf einer seiner Seiten liegt,.
Der obere G-ußteil 11 enthält einen vorstehenden Teil 19, der in die Schwimmerkammer 14 zwischen die Schwimmer 17 von oben
hereinragto
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Eine Durehgangsbohrung 20 in dem oberen Gußteil 11 endet mit seinem unteren offenen Ende in der Bodenwandung des vorstehenden Teiles 19, während sein Oberes offenes Ende in der oberen Fläche des oberen Gußteils 11 gebildet ist. Die Achse der Durehgangsbohrung 20 steht unter einem Winkel zu dem Insaugkanal 15 und steht somit unter einem Winkel zur Vertikalen, wenn der Vergaser an dem Motor montiert ist0
Ein rohrförmiges Glied 21 sitzt druckmitteldicht innerhalb der Durehgangsbohrung 20 und ragt aus dem oberen offenen Ende der Durehgangsbohrung 20 heraus. Ein weiteres rohrförmigen Glied mit einer Stufenbohrung sitzt auch druckmitteldicht innerhalb der Durehgangsbohrung 20 und ragt aus dem unteren Ende derselben in die Schwimmerkammer 14 heraus» Die Stufenbohrung des rohrförmigen Gliedes 22 enthält zwei Endbohrungsteile 23 und 24, die von einem Bohrungsteil 25 von dazwischenliegendem Durchmesser und von einem Bohrungsteil 26 von kleinerem Durchmesser getrennt sind, der als Treibstoffmeßöffnung dient. In den unteren Endbohrungsteil 23 von größerem Durchmesser ist ein Rohr 27 eingesetzt, so daß es an der Schulter zwischen den Bohrungsteilen 23 und 25 anliegt und in die Schwimmerkammer 14 vorstehtoEine an einem zylindrischen Schaft 29 sitzende Profilnadel 28 ragt koaxial durch die Treibstoffmeßöffnung 24, wobei das-obere rohrförmige Glied 21 als rohrförmige Führung für den Schaft 29 dient. Eine Ringnut 23 in der Außenfläche des rohrförmigen Gliedes 22 umgibt die Treibstoffmeßöffnung 26 und steht mit dieser über vier in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten radialen Kanälen 32 in Verbindung. Ein Kanal 33 geht von dem rohrförmigen Glied 22 aus0
Ein Kanal 34 in dem oberen Gußteil 11 steht an einem Ende mit der Atmosphäre über eine gedrosselte Öffnung 25 in der oberen Oberfläche des Gußteils 11 in Verbindung und an seinem unteren
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Ende mit der Ringnut. 31» Ein geknickter Kanal 36 in dem oberen Gußteil 11 bringt das radial äußere Ende des Kanals 33 in Verbindung mit einer rohrförmigen Treibstoffeinspritzdüse 37, die innerhalb des oberen Gußteils 11 montiert ist und mit dem Ansaugkanal 15 in Verbindung steht. Das obere Ende der Treibstoffeinspritzdüse 37 steht unter einem Winkel zu dem umgebenden Wandungsteil» des Ansaugkanals 15, wobei die untere Kante mit diesem Wandungsteil abschließt und die obere Kante davon in den Ansaugkanal 15 vorsteht«,
Ein zylindrisches Rohr 30 ragt durch ein loch in dem Teil des oberen Gußteils 11, welcher eine der Seitenwandungen der Schwimmerkammer 14 bildet und mit Preßsitz in diesem Loch sitzt. Das Rohr 30 erstreckt sich in die Schwimmerkammer und wird in einer halbkreisförmigen Nut aufgenommen, die in einer Seitenwandung des vorstehenden Teiles 19 gebildet ist.
Man erkennt aus den Figuren 1 und 4, daß das Rohr 30 den Raum zwischen der besagten einen Seitenwandung der Schwimmerkammern und dem vorstehenden Teil 19 überbrückt und daß der überbrückende Teil des Rohres 30 von einem Raum umgeben ist, der im Abstand von angrenzenden Teilen des Gehäuses 10 liegt. Innerhalb des Rohres 30 ist in der Nähe seiner Mündung in der Schwimmerkammer eine (nicht dargestellte) Prallplatte angeordnet, um zu verhindern, daß Treibstoff, der in das Rohr 30 spritzt, durch dieses hindurchströmt.
Die Abmessungen und die Gestalt der innerhalb des Gehäuses 10 gebildeten Schwimmerkammer 14 sind so, daß die Mündung des Rohres 30 innerhalb der Schwimmerkammer H innerhalb des Bereiches in der Mitte der Schwimmerkammer liegt, der stets oberhalb des normalerweise in der Schwimmerkammer 14 durch die Wirkung der Schwimmer 17 und des Treibstoffzufuhr-Regelventils 18 aufrechterhaltenen Treibstoff spiegeis liegt. Das Rohr 30 dient p.]b
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Belüftungsöffnung für die Schwimmerkammer H» Auch die Treibstoff einspritzdüse 37 und das Rohr 27 sind in dem Gehäuse 10 relativ zu der Schwimmerkammer 14 so.angeordnet, daß entweder die Treibstoffeinspritzdüse 37 oder die von dem offenen unteren Ende des Rohres 27 gebildete Mündung dieses Rohres oder sowohl die Treibstoffeinspritzdüse 37 und das untere offene Ende des Rohres 27 oberhalb des Treibstoffspiegels liegen, der normalerweise durch die Wirkung der Schwimmer 17 und des Treibstoffzufuhr-Regelventils 18 in der Schwimmerkammer 14 aufrechterhalten wird. Somit kann kein Treibstoff aus der Schwimmerkammer 14 durch das Belüftungsrohr 30 austreten, wie auch die Lage des Vergasers im Raum ist, und es kann Treibstoff nur durch die Treibstoffeinspritzdüse 37 in den Ansaugkanal 15 durch die normale Arbeitsweise des Vergasers gelangen, wenn der "Vergaser unter seinen normalen betriebsmäßigen Winkeln angeordnet ist«,
Weiterhin kann zusätzlich zu der Anordnung, bei welcher der überbrückende Teil des Rohres 30 im Abstand von den umgebenden Teilen des Gehäuses 10 angeordnet ist, die verschiedenen Teile des Gehäuses 10,· die in die Schwimmerkammer von deren oberer Fläche nach unten ragen, so angeordnet sein, daß sie Kanäle bilden, durch welche die verschiedenen Teile des Schwimmerkammerraumes oberhalb des normalen Treibstoffspiegels miteinander verbunden und nicht voneinander getrennt sind.
Der untere Gußteil 12 trägt eine übliche Drosselklappe 38 inner- ' halb des Ansaugkanals 15. Eine Spindel 39 erstreckt sich querzu dem Ansaugkanal 15, wobei ihre Achse im wesentlichen parallel zur Achse des Belüftungsrohres 30 liegt. Die Spindel 39 ist an beiden Enden innerhalb des oberen Gußteils 11 drehbar gelagert, und zwar so, daß sie näher an der Treibstoffeinspritzdüse 37 liegt als der Wandungsteil des Durchgangskanals 15, welcher der Treibstoffeinspritzdüse 37 diametral gegenüberliegt»
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Ein Endteil der Spindel 39 ragt durch die Wandung des Ansaugkanals 15 hindurch, so daß er aus dem Gehäuse 10 herausragtβ Die Spindel 39 trägt eine Luftventilklappe 40, die im ge- . schlossenen Zustand an der Wandung des-Ansaugkanals 15 gerade oberhalb der Treibstoffexnspritzdüse 37 anliegt und die eine Ausnehmung 41 in ihrer stromabwärtigen Oberfläche aufweist, welche den vorstehenden Teil der Treibstoffexnspritzdüse 37 aufnimmt. Während der Öffnungsbewegung der Luftventilklappe 40 bewegt sich der Teil derselben, der die Ausnehmung 41 bildet, nach oben von der Einspritzdüse 37 weg'. Der gegenüberliegende Teil der Luftventilklappe 40, der sich aus der Schließstellung nach unten bewegt, wirkt mit einem einwärts und abwärts geneigten Wandungsteil 42 des Ansaugkanals 15 zusammen, so daß die Luftventilklappe 40 sich während der Öffnungsbewegung nicht von dem Wandungsteil 42 so weit trennt, daß ein merklicher Luftstrom während der anfänglichen Öffnungsbewegung der Luftventilklappe 40 aus ihrer Schließstellung heraus dazwischen hindurchtritt. Man sieht, daß die Luftventilklappe 40 mit dem die Treibstoffexnspritzdüse 37 umgebenden Wandungsteil zusammenwirkt, so daß dazwischen eine Einlaßöffnung von veränderlichem Strömungsquersehnitt gebildet wirde
Die Luftventilklappe 40 besitzt einen konvex gekrümmten Oberflächenteil 45, welcher die stromabwärtige Oberfläche des Teiles der Luftventilklappe 40 bildet, der sich zwischen der Spindel 39 und der Treibstoffexnspritzdüse 37 erstreckt, wenn das Luftventil geschlossen ist, und der sicherstellt, daß der Abstand zwischen der Luftventilklappe 40 und der Treibstoffexnspritzdüse 37 während des Öffnens des Luftventils auf einem Minimum gehalten wird. Der Rest 46 der besagten stromabwärtigen Oberfläche ist im wesentlichen eben und verläuft tangential zu dem konvex gekrümmten Oberflächenteil 45β
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Die figuren 1 und 2 zeigen, daß ein Hebel 47 an dem Teil der Spindel 39 angebracht ist, der aus dem Gehäuse 10. herausragt. Der Hebel 47 ist mit einem Dämpfungskolben 49 verbunden, der innerhalb eines Dämpfungsstopfens 50 einer Dämpfungsvorrichtung 51 gleitet. Ein anderer Hebel 58 ist schwenkbar auf der Spindel 39 gelagert und mit dem oberen Ende des Schaftes 29 durch ein Gestänge .48 gekuppelt. Der Hebel 47 trägt einen einstellbaren Anschlag 59, und der Hebel 58 hat einen Lappen 60» Eine Zugfeder 61 ist an einem Ende an dem G-ehäuse 10 befestigt und an dem anderen Ende an dem Hebel 47 f und zwar in einem Punkt desselben, der im Abstand von der Spindel 39 liegt. Eine Torsionsfeder 62 dient dazu, den Anschlag 59 in Anlage an den Lappen 60 zu halten. Die Zugfeder 61 wirkt über die beiden Hebel 47 'und 58 und drückt die Luftventilklappe in die Schließstellung. Die Anordnung ist so, daß die Hebel 47 und 58 bei Bewegung der Luftventilklappe 40 sich zusammen drehen, und eine solche Bewe-gung wird über das Gestänge 48 auf den Schaft 29 übertragen, so daß die üadel 28 mit der Bewegung der Luftventilklappe 40 bewegt wird0 Die Bewegung der Luftventilklappe 40 wird durch' die Dämpfungsvorrichtung gedämpft. Die Verwendung der beiden Hebel 47 und 58 gestattet es, die Einstellung der Nadel 28 durch Verstellung des einstellbaren Anschlags 59 zu justieren, ohne daß die Lage der Klappe 40 geändert wird c
Das Gestänge 48 enthält eine Stange 48A, die von den Wandungen eines in dem Gehäuse 10 gebildeten Führungskanals geradlinig längs einer zur Achse des Schaftes 29 parallelen Bahn bewegbar geführt ist. Die Stange 48A ist in dem Führungskanal gleitend geführt. Die Stange 48A ragt nach oben aus dem besagten Führungskanal heraus und trägt einen Kurbelarm 48B und einen Lenker 48G an ihrem oberen Ende ο Der Lenker 48C ist mit dem oberen Ende des Schafts 29 verbunden. Einer der Schenkel der Kurbel 48B erstreckt sich von dem Lenker nach unten, und der andere Schenkel der Kurbel 48B, der an dem dem Lenker 480 abgewandten Ende dieses Schenkels angeordnet ist, ist
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an seinem äußeren Ende gabelförmig ausgebildet. Has der Spindel 59 abgewandte Ende des Hebels 58 trägt eine Eolie 63, die rollend in den Spalt zwxsch η den beiden Schenkeln des gabelförmigen Endes der Kurbel 48B eingreift. Die Schenkel sind parallel und in einem dem Durchmesser der Rolle 63 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. Zweckmäßigerweise bestehen der lenker 48C und die Kurbel 48B aus einem einzigen Blechbauteilo
Der Dämpfungstopf 50 ist ein tiefgezogener rohrförmiger Behälter mit einem radialen Flansch 52 an seinem oberen Ende und einer abgeschloTsenen Stirnwandung an seinem anderen Ende«, Der Dämpfungstopf 50 ragt durch einen Durchbruch 53 in der unteren Stirnwandung einer zylindrischen Kammer 54, die in dem Gehäuse 10 gebildet ist. Eine Wendelfeder 55 stützt sich an der unteren Stirnwandung der zylindrischen Kammer 54 ab und hält den radialen Plansch 52 In Kontakt mit der oberen Stirnwandung der zylindrischen Kammer 54· Der Hebel 47 ist mit dem Dämpfungskolben 49 durch Eingriff eines Zapfens 64 in einen innerhalb eines Kopfes 65 gebildeten ovalen Durchbruch verbunden. Der Kopf 65 ist am oberen Ende des Lenkers 56 gelagert, welcher durch einen Durchbruch 57 in der oberen Wandung der zylindrischen Kammer 54 hindurchtritt. Wenn die Dämpfungsflüssigkeit in dem Dämpfungstopf 50 übermäßig viskos ist, wie es bei geringen Temperaturen der Fall sein kann, dann kann die Feder 55 bei einer Bewegung des Dämpfungskolbens 49 nachgeben und eine Bewegung des Dämpfungstopfs 50 innerhalb der durch die Stirnwandungen der zylindrischen Kammer 54 gegebenen Grenzen ermöglichen. Die Wahrscheinlichkeit einer übermäßigen Dämpfung und demgemäß einer ungenauen Abmessung der dem Vergaser zugeführten luft und des Treibstoffs wird auf diese Weise gering bleiben. Die Verwendung eines tiefgezogenen rohrförmigen Behälters als Dämpfungstopf ist sowohl von dem Gesichtspunkt der Herstellung als auch der Montage vorteilhafte
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Fig. 3 zeigt, daß ein Kanal 66, der mit dem Ansaugkanal 15 über einen Einlaß stromauf von der Luftventilklappe 40 in Verbindung steht, wenn die Luftventilklappe in ihrer Schließstellung ist, und über einen Auslaß stromab von der Drosselklappe 38, wenn die letztere in ihrer Schließstellung ist, vorgesehen is-t, um ein Gemisch von Luft und zusätzlichem Treibstoff in den Ansaugkanal stromab von der Drosselklappe 38 bei Tiberlastbetrieb des Motors zuzuführen. Die Zufuhr von Luft und Treibstoff durch den Kanal zu dem Ansaugkanal 15 stromab von der Drosselklappe 38 wird von einem Absperrventil 67 in dem Kanal 66 gesteuert. Das Absperrventil 67 wird ähnlich wie das betätigt, das in der britischen Patentschrift 1 HO 751{ insbesondere in Fig. 6 dieser Patentschrift beschrieben ist. Der zusätzliche Treibstoff wird aus der Schwimmerkammer 14 über ein Hilfsrohr' 68 angesaugt, welches durch geeignete Kanäle in dem oberen Gußteil 11 mit einer Leitung 69 verbunden isto Die Leitung 69 steht in Verbindung mit dem Kanal 66.stromauf von dem Absperrventil 67, und zwar über eine Drosselstelle 70 9
Der Kanal 36, welcher die Treibstoffmeßöffnung 26 mit der Treibstoff einspritzdüse 37 verbindet, ist auch mit dem Ansaugkanal stromab von der Drosselklappe 38 über einen Kanal 7I verbunden» Ein Hilfsluftzufuhrkanal 72 steht an einem Ende mit der Atmosphäre über eine Öffnung 73 in der oberen Fläche des Gußteils 1t in Verbindung und an seinem unteren Ende mit dem Kanal 71 zwischen dem Kanal 63 und dem Ansaugkanal 15» Eine einstellbare Schraubvorrichtung 74 ist vorgesehen, um eine Regelung des Massenstroms durch den Hilfsluftzufuhrkanal bei Leerlaufbetrieb des Motors zu ermöglichen.
In Fig. 1 enthält eine Ventilvorrichtung 75 einen Ventilkörper 76, der durch ein Gestänge 77 mit der Spindel 78 der Drosselklappe 38 verbunden ist. Das Gehäuse der Ventilvorrichtung 75 hat einen Anschluß 79, der durch einen (nicht dargestellten)
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Kanal mit dem äußeren Ende des Rohres 30 verbunden ist, das als Belüftungsrohr für die Schwimmerkammer H dient, einen zweiten Anschluß 80, der in Verbindung mit einem Raum unter Atmosphärendruck steht, und einen dritten Anschluß 81, der mit einem Anschluß 82 in dem Teil des Ansaugkanals 15 zwischen der luiftventilklappe 40 und der Drosselklappe 38 verbunden ist.
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Der dritte Anschluß 81 ist mit dem Anschluß 82 über eine (nicht dargestellte) veränderbare Strömungsdrosselvorrichtung verbunden, die ein Bauteil, beispielsweise eine evakuierte Druckdose, enthält, die auf Änderungen des ■ Atmosphärendrucks anspricht und durch welche die Strömungsdrosselcharakteristiken der veränderbaren Strömungsdrosselvorrichtung steuerbar sind, so daß sich diese StrömungsdrosseiCharakteristiken mit einer Änderung des herrschenden Atmosphärendrucks ändern«, Wenn die Drosselklappe in ihrer Schließstellung ist, sitztdas Ventilglied 76 auf einem Ventilsitz 83 auf, so daß eine Verbindung zwischen dem ersten und dem dritten Anschluß 79 bzw«. 81 verhindert wird und eine Verbindung . zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluß 8o bzw» 81 hergestellt wird«. Wenn die Drosselklappe 38 geöffnet ist, wird das Yentilglied 76 von dem Ventilsitz 83 durch das Gestänge 77 abgehoben und auf einen weiteren Ventilsitz 84 zum Aufsitzen gebracht, so daß eine Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluß 8o bzw. 81 verhindert wird und eine Verbindung zwischen dem ersten und dem dritten Anschluß 79 bzw. 81 hergestellt wird. Die Anordnung der Ventilvorrichtung 75 und der oben erwähnten Strömungsdrosselvorrichtung wirkt im wesentlichen so wie es in der DT-OS 2 261 698 beschrieben ist, um die Arbeitsweise des Vergasers mit Änderungen des Atmosphärendruckes zu modifizieren.
Der Vergaser enthält eine (nicht dargestellte) Sparvorrichtung üblicher Art, welche aμf den Druck in dem Ansaugkanal 15 stromab von der Drosselklappe 38 anspricht, derart, daß bei Teillastbetrieb des Motors Luft über einen Anschluß 85 in den Kanal 36 eintritt, um das Treib st off-Luft-Gemisch, welches der Treibstoffeinspritz— düse 37 zugeführt wird, magerer zu machen.
Der Vergaser ist mit einer Halterung 86 für eine automatische Kalt— startvorrichtung versehen« Ein Kanal 87 verbindet ein zweites Hilfsrohr 88 in der Schwimmerkammer 14 mit einem geeigneten Anschluß in der Halterung 86. Es kann somit Treibstoff für die Kaltstart vorrichtung aus der Schwimmerkammer 14 des Vergasers angesaugt werden.
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Im Betrieb des Vergasers wird ein Unterdruck in dem Teil des Ansaugkanals 15 zwischen der Drosselklappe 38 und der Luftventilklappe 4-0 erzeugt» Dieser Teil des Ansaugkanals wird als Mischkammer bezeichnete Der Unterdruck in der Mischkammer wirkt auf die Luft ventilklappe 4o und öffnet das Luftventil wenigstens teilweise und saugt Luft durch die querschnitts veränderliche Einlaßöffnung und eine Treibstoff-Luft-Emulsion aus der Treibstoff einspritzdüse. Eine Tendenz zur Erhöhung des Unterdrucks führt zu einer Öffnungsbewegung der Luftventilklappe 14o, so daß der Strömungsquerschnitt der querschnittsverähderliehen Einlaßöffnung erhöht und der Massenstrom an Luft durch diese erhöht wird«, Es wird auch die aus der Treibstoffeinspritzdüse angesaugte Masse von Treib st off-Luft-Emulsion erhöht. Eine Tendenz zur Verminderung des Unterdrucks hat den entgegengesetzten Effekt· Somit wird der Unterdruck in der Mischkammer im wesentlichen konstant gehalten, deh, innerhalb annehmbarer oberer und unterer Grenzen. Die Treibstoff-Luft-Emulsion wird gebildet, indem Luft und Treibstoff innerhalb der Treibstoffmeßöffnung 26 gemischt werden. Die Luft wird der Treibstoffmeßöffnung 26 über die radialen Kanäle 32 zugeführt, und der Treibstoff wird aus der Schwimmerkammer 14- angesaugt. Es werden somit abgemessene Mengen von Treibstoff und Luft in Emulsion der Treibstoff einspritzdüse 37 nach Maßgabe der an der Treibstoffeinspritzdüse erfaßten Treibstoffanforderungssignale zugeführt«
Die Anordnung der Treibstoffmeßöffnung 26 innerhalb des Vergasergehäuses 1o in Verbindung mit der Gesamtlänge der Hadel 28 und des zylindrischen Schafts 29 und die Gesamtlänge des Bewegungs— hubes der Nadel 28 sind so gewählt, daß die Abmessungen des gesamten Vergasers gering gehalten werden.
Es können verschiedene Abwandlungen oder Verbesserungen des oben unter Bezugnahme auf Pig. 1-4 der Zeichnungen beschriebenen Vergasers vorgesehen werden, ohne daß von dem Schutzumfang der
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Erfindung abgewichen würdeo Beispielsweise kann luft zur Mischung mit Treibstoff in der Treibstoffmeßöffnung 26 aus dem Ansaugkanal 15 stromab von dem Luftventil angesaugt werden, wobei solche Luft über eine Drosselstelle angesaugt würde.
Statt der bevorzugten Anordnung, welche eineläadel und eine Treibst off meßöffnung wie oben beschrieben enthält, kann auch ein Festdüsen—Treibstoffmeßsystem vorgesehen sein. Der Vergaser kann einen getrennten Treibstoff-Luft—Zufuhrkreis für den Leerlauf enthalten, statt der Kombination des Hilfsluftzufuhrkanals 72 und des Kanals 71, der den Kanal 36 mit dem Ansaugkanal 15 stromab von der Drosselklappe 38 verbindet« Der getrennte Treibstoff-Luft-Zufuhrkreis kann einen Luftkanal enthalten, der parallel 21 dem Ansaugkanal 15 verläuft und mit dem Ansaugkanal 15 stromab von der Drosselklappe 38 verbunden ist, und einen Leerlauf-Zufuhrkanal, der ein Hilfs— rohr in der Schwimmerkammer 14» ähnlich dem oben beschriebenen Hilfsrohr 68, mit dem Luftkanal verbindet. Eine Volumenschraubenvorrichtung würde in dem besagten Luftkanal stromab von seiner Verbindung mit dem Leerlauf-Treibstoffzufuhrkanal vorgesehen werden, um das Volumen des dem Ansaugkanal über den besagten Luftkanal zugeführten Treibstoff-Luft-Gemisches zu regulieren. Das Verhältnis von Luft zu Treibstoff würde in einem so zugeführten Gemisch konstant bleib en 0
Das Rohr 3o, das mit seinem inneren Ende in dem Bereich in der Mitte der Schwimmerkammer angeordnet ist, der stets oberhalb des normalerweise in der Schwimmerkammer aufrechterhaltenen Spiegels von Treibstoff liegt, und das durch eine Wandung der Schwimmerkammer hindurchragt, ist ein Beispiel der verschiedenen Anordnungen von Belüftungskanälen, die vorgesehen werden können, um den Raum, der oberhalb des normalerweise in der Schwimmerkammer aufrechterhaltenen Treibstoffspiegeis liegt, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, mit
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einem Bereich unter Atmosphärendruck außerhalb des 'Vergasergehäuses zu verbinden, und die keinen Weg. für den Treibstoff aus der Schwimmerkammer.des Vergasers zu dem Bereich außerhalb des . Yergasergehäuses darstellt, wenn der Vergaser über seine normalen, betriebsmäßigen Winkellagen hinaus geneigt wird· Es ist möglich, einen solchen Belüftungskanal vorzusehen, der mit dem Inneren der Schwimmerkammer über ein Loch in der Wandung der Schwimmerkammer in Verbindung steht, in einer ähnlichen Weise, wie die Anordnung bisher bei Vergasern für Kraftfahrzeuge war, und der so verläuft, daß Treibstoff nicht über die gesamte länge des Kanals strömt, auch wenn dessen Mündung innerhalb der Schwimmerkammer unterhalb des Treibstoffspiegeis in der Schwimmerkammer liegen sollte. Bei einem solchen anderen Belüftungskanal muß eine gedachte Linie, die durch die Mündung des Kanals in der Schwimmerkammer und einen Teil des Kanals außerhalb der Schwimmerkammer gezogen wird, durch den Bereich verlaufen, der stets oberhalb des Spiegels des Treibstoffs ist, der normalerweise in der Schwimmerkammer aufrechterhalten wird, wie auch die Lage des Vergasers im Raum ist, Der besagte Teil des Kanals kann dabei das Ende desselben sein, welches mit dem Raum unter Atmosphärendruck in Verbindung steht oder kann ein dazwischenliegender Teil sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vergaser mit einem Gehäuse, welches einen Ansaugkanal und eine geschlossene Treibstoffkammer bildet, einem Treibstoffzufuhr-Regelventil zur Regelung der Zufuhr von Treibstoff zu der Treibstoffkammer aus einem äußeren Treibstofftank, einem Treibstoffzufuhrsystem, durch welches Treibstoff aus der Treibstoffkammer durch eine Mündung in der Treibstoffkammer angesaugt wird und abgemessene Mengen dieses Treibstoffs durch eine Treibstoffeinspritzdüse in den Ansaugkanal eingespeist werden, Treibstoffspiegel-Regelmitteln, die auf den Spiegel des in der Treibstoffkammer enthaltenen Treibstoffs ansprechen, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, und welche mit dem Treibstoffzufuhr-Regelventil in Wirkverbindung sind, derart, daß sie das Arbeiten des Treibstoffzufuhr-Regelventils steuern und dadurch'den Spiegel des in der Treibstoffkammer enthaltenen Treibstoffs im wesentlichen konstant halten, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet und einem Belüftungskanal in einer Wandung der Treibstoffkammer, durch welchen der Raum innerhalb der Treibstoffkammer oberhalb des innerhalb der Treibstoffkammer aufrechterhaltenen Spiegels von Treibstoff mit einem Bereich unter Atmosphärend^rck außerhalb der Treibstoffkammer in Verbindung steht, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoffspiegel-Regelmittel (17) so angeordnet sind, daß das innerhalb der Treibstoffkammer (H) aufrechterhaltene Volumen, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet, kleiner als das halbe Gesamtvolumen der Treibstoffkammer (H) ist, so daß es in der Mitte der Treibstoffkammer (H) einen Bereich gibt, der stets oberhalb des Spiegels dieses Volumens von Treibstoff
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    in der Kammer ist,, wie auch die lage ist, die der Vergaser im Kaum einnimmto
    Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal in einer Raumform (30) gebildet ist, die in die Treibstoffkammer (14) hineinragt, und daß die Mündung des "Belüftungskanals (30) innerhalb der Treibstoffkammer (H) von dem Teil der Raumform (30) gebildet wird, der innerhalb dieses Bereiches ist, der stets oberhalb des Spiegels des innerhalb der Treibstoffkammer (14) enthaltenen Volumens von Treibstoff liegt.
    Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumform ein Rohr (30) aufweist, das in die Treibstoffkammer (14) von einer Außenwand derselben hineinragt«,
    4« Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rohres (30) eine Prallplatte angeordnet ist«,
    5ο Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr innerhalb der Teibstoffkammer an einem in die Treibstoffkammer hineinragenden Gehäuseteil (19) gehaltert ist<
    6ο Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Rohres (30), der zwischen der Außenwandung der Treibstoffkammer (H) und dem besagten Gehäuseteil (19) verläuft, im Abstand von benachbarten Teilen des Gehäuses (10) liegt.
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    - ■) —
    7. Vergaser nach Ansprach 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoffspiegel-Regelmittel ein Paar von Schwimmern (17) enthalten und das Treibstoffjzufuhr-Regelventil (18) ein Nadelventil ist, und daß die Schwimmer (17) des Paares auf je einer Seite des vorstehenden G-ehäuseteiles (19) angeordnet und mit dem Nadelventil (18) so gekuppelt sind, daß sie das Nadelventil öffnen, wenn der Spiegel des in dör Treibstoffkammer (H) enthaltenen Treibstoffs unterhalb des Spiegels absinkt, der normalerweise innerhalb der Treibstoff kammer (H) aufrechterhalten wird, wenn der Vergaser sich innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindete
    8p Vergaser nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelventil einen an einen Treibstofftank anschließbaren Einlaßkanal aufweist, der in demjenigen Teil der Wandung der Treibstoffkammer (H) gebildet ist, welcher am weitesten von der Treibstoffeinspritzdüse (37) entfernt ist.
    9ο Vergaser nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch geiainzeichnet, daß das Treibstoffzufuhrsystem innerhalb des besagten vorstehenden G-ehäuseteiles (19) untergebracht ist und eine Treibstoffmeßöffnung (26) und einen Treibstoffkanal enthält, der von der Treibstoffmeßdüse (26) nach oben zu der Treibstoffeinspritzdüse (37) erstreckt, wenn sich der Vergaser innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellagen befindet«
    Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser ein Luftventilvergaser ist.
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    11. Yergaser nach den Ansprüchen 9 und 10, gekennzeichnet durch Luftzufuhrmittel (23, 32) zur. Zufuhr von Luft zu der Treibstoffmeßöffnung (26) zwecks Vermischung mit dem Treibstoff in der Treibstoffmeßöffnung zur Bildung einer Treibstoff-Luft-Emulsion,
    12o luftventilvergaser nach Anspruch 11, der als Schwenkklappenvergaser ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftventilklappe (40) in dem Ansaugkanal schwenkbar durch eine Spindel (39) gelagert ist, an der die Luftventilklappe (4-0) befestigt ist und die durch die Wandung des Ansaugkanals (15) hindurchragt, und daß die Spindel (39) durch ein außerhalb des Gehäuses liegenden Gestänge ("58, 48) mit einer Profilnadel (28) gekuppelt ist, die durch die Treibstoffmeßöffnung (26) hindurchragt, so daß die Nadel (28) bei Bewegung der Luftventilklappe (40) bewegt wird und die wirksame Fläche der Treibstoffmeßöffnung (26) verändert.
    13o Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierung des Treibstoffzufuhrsystem innerhalb des Gehäuses (10) des Vergasers so ist, daß wenigstens die Mündung (27) des Treibstoffzufuhrsystems oderdie Treibstoffspritzdüse (37) oberhalb des Treibstoffspiegels liegt, der innerhalb der Treib stoff kammer (H) aufrechterhalten wird, wenn sich der Vergaser innerhalb seiner normalen betriebsmäßigen Winkellage befindet.
    Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal (30) innerhalb des Gehäuses, v/elcher an einem Ende eine Mündung innerhalb der Treibstoffkammer (H) besitzt,
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    so angeordnet ist, daß eine gedachte line, welche einen Teil des Kanals mit dessen Mündung verbindet, durch denjenigen Bereich verläuft', der stets oberhalb des Spiegels des in der Treibstoffkammer enthaltenen Volumens von Treib stoff liegte
    15« Vergaser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Teil dieses Kanals (30) das Ende des Kanals außerhalb der Treibstoffkammer ist«
    16. Vergaser nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kanal der Belüftungskanal (30) iste.
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FR715070A (fr) * 1930-04-14 1931-11-25 Anonima Italiana Carburatori M Carburateur pour moteurs d'aviation fonctionnant dans n'importe quelle position du véhicule aérien
FR763372A (fr) * 1933-01-23 1934-04-30 Carburateur Bleriot Soc Du Cuve à niveau constant pour carburateur
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FR2220683B1 (de) 1978-01-06
AU6637774A (en) 1975-09-11

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