DE1281744B - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE1281744B
DE1281744B DES78790A DES0078790A DE1281744B DE 1281744 B DE1281744 B DE 1281744B DE S78790 A DES78790 A DE S78790A DE S0078790 A DES0078790 A DE S0078790A DE 1281744 B DE1281744 B DE 1281744B
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DE
Germany
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throttle valve
supply line
air supply
fuel
emulsifying
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Pending
Application number
DES78790A
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English (en)
Inventor
Andre Louis Mennesson
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BREV DE D ETUDES S I B E SOC I
Original Assignee
BREV DE D ETUDES S I B E SOC I
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/08Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air
    • F02M17/09Carburettors having one or more fuel passages opening in a valve-seat surrounding combustion-air passage, the valve being opened by passing air the valve being of an eccentrically mounted butterfly type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer im Ansaugkanal gelagerten, manuell betätigbaren Hauptdrosselklappe, einer stromauf dieser exzentrisch gelagerten, vom Unterdruck im Ansaugkanal betätigten Vordrosselklappe, die über Rückstellglieder in Schließstellung gehalten ist und die über Gestänge mit einer, das über eine stromauf der Vordrossel aus dem Ansaugkanal abzweigenden Emulgierluftleitung in den Ansaugkanal im Bereich zwischen beiden Drosselklappen einmündenden Brennstoffzufuhrsystern steuernden Brennstoffsteuerdüsennadel verbunden ist.
  • Bekanntlich sind bei derartigen Vergasern der durch die Vordrosselklappe bestimmte Durchtrittsquerschnitt für die Luft und der von der Düsennadel bestimmte Querschnitt für den Durchtritt des Brennstoffs theoretisch proportional, so daß die Luft und der Brennstoff bei Lieferung unter gleicher Druckdifferenz ein Gemisch mit konstantem Gehalt bilden.
  • In der Praxis darf das zwischen den Durchtrittsquerschnitten für die Luft und den Brennstoff eingehaltene Verhältnis nicht konstant sein, und zwar je nachdem, ob der Motor mit Vollast oder Teillast arbeitet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei verminderter Belastung eine Mischung mit konstantem Gehalt zu liefern und bei voller Belastung eine Mischung zu liefern, die bei kleinen Geschwindigkeiten einen schwächeren Gehalt als bei großen Geschwindigkeiten hat, um der Neigung gewisser Motoren entgegenzuwirken, den Gehalt der Mischung bei kleinen Geschwindigkeiten zu erhöhen.
  • Es ist ein Vergaser für Brennkraftmaschinen bekannt, der im Mischkanal eine vom Fahrer betätigte Hauptdrosselklappe und ein auf den Unterdruck im Mischkanal ansprechende Hilfsdrosselklappe aufweist, wobei diese Hilfsdrosselklappe über ein Gestänge eine Brennstoffzufuhrmeßdüse betätigt. Bei diesem bekannten Vergaser wird der Brennstoff über eine zwischen den beiden Drosselklappen angeordnete Venturidüse in den Mischkanal eingesaugt. Dieser bekannte Vergaser eignet sich jedoch nicht, das obengenannte Problem zu lösen.
  • Es wird dagegen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Emulgierluftzuleitung ein in Schließstellung durch eine Feder gehaltener Steuerschieber vorgesehen ist, der über einen Bolzen mit einem auf der Drosselklappenwelle der manuell betätigbaren Drosselklappe befestigten, die Emulgierluftzufuhrleitung bei geöffneter Drosselklappe freigebenden Anschlag zusammenwirkt und daß die Emulgierluftzufuhrleitung in einen Bereich der Führungsbahn des Führungsteiles der Brennstoffdüsennadel ausmündet, der bei offener Vordrosselklappe vom Führungsteil überdeckt ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Gehalt des Luftbrennstoffgemisches den verschiedenen Betriebsbedingungen des Motors jeweils richtig angepaßt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 und 2 zeigen im Schnitt einen erfindungsgemäßen Vergaser in den der Schließung bzw. der öffnung seiner Hauptdrosselklappe und seiner Vordrosselklappe entsprechenden Stellungen; F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Einzelheit von F i g. 1.
  • Der Vergaser hat in seinem Ansaugkanal 1 vor der von dem Fahrer mittels eines nicht dargestellten Gestänges betätigten Hauptdrosselklappe 2 eine Vordrosselklappe 3, die sich entsprechend der Zunahme der in dieser Leitung in Richtung der Pfeile der F i g. 1 und 2 strömenden Luftmenge selbsttätig allmählich öffnet und eine die Brennstoffmenge regelnde Düsennadel 4 steuert, wobei der Brennstoff in den Ansaugkanal 1 durch einen zwischen den Drosselklappen 2 und 3 mündenden Kanal 5 gesaugt wird.
  • Die Drosselklappe 2 sitzt auf einer drehbaren Drosselklappenwelle 6. Die Drosselklappe 3 ist in dem Lufteinlaß 7 angeordnet, der den Beginn, des Ansaugkanals 1 bildet. Sie sitzt: P-xzentlisäh dur Iner drehbaren Welle 8, wobei die Exzentrizität so gewählt ist, daß sich die Klappe unter der Einwirkung des Luftstromes entgegen der Wirkung von__Rückstellgliedern, z. B. eitles Gegengewicht'ds%9 - öder wenigstens einer Feder, zu. öffnen, sucht- Bekanntlich soll die Vordrosselklappe 3, die -Mit der Hauptdrosselklappe 2 eine Xammer 10 abgienzfi-iii-dieser Kammer einen präktigch- konstanten oder wertietens gemäß einem bestimmten Gesetz mit der Luftmenge ändernden Unterdruck aufrechterhalten.
  • Der Brennstoff kommt z. B. von einem Schwimmerbehälter 11, der von dem Lufteinlaß. 7 aus durch einen Kanal 12 belüftet wird. Der Brennstoff wird durch eine kalibrierte Öffnung 13 , aus einer Kammer 14 gesaugt, die mit dem Schwimmerbehälter 11 durch einen Kanal 15 in Verbindung steht. Der Kanal 5 mündet in einen Raum stromab der kalibrierten Öffnung 13.
  • Die Düsennadel 4, deren Querschnitt sich über ihre Länge ändert, ist an einem Führungsteil 16 befestigt, das in einer in der Verlängerung der Kammer 14 liegenden Führungsbahn 17 gleiten kann. Das Führungsteil 16 tritt in die Kammer 10 ein, in welcher es mit der Vordrosselklappe 3 mittels eitles Lerikers 18 verbunden ist, so daß die Vergehwenkung der Vordrosselklappe 3 zwischen ihrer Schließstellung (F i g. 1) und ihrer größten öffnungsstellung eine Verschiebung der Düsennadel 4 in der Öffnung 13 zur Folge hat, wodurch der freie RingqudrsP-hnitt dieser Öffnung verringert wird. Hierdurch wird der über den Kanal 5 angesaugte Brennstoff in Abhängigkeit von der durch den Ansaugkanal 1 strömenden Luftmenge dosiert.
  • Der Brennstoff wird an seinem Austritt aus der Öffnung 13 emulgiert. Hierfür Ist der stromab der Öffnung 13 liegende Raum mit eineni vorzugsweise von dem Lufteinlaß 7 ausgehenden Luftzufuhrkanal 19 verbunden, wobei die Luftmenge in diesem Kanal durch eine nicht dargestellte kalibrierte Öffnung geregelt ist. An den Kanal 5 ist nun hinter der kalibrierten Öffnung 13 eine Emulgierluftzuleitung 20 angeschlossen, die mit der Außenluft in Verbindling steht, und zwar vorzugsweise über den Lufteinlaß 7, und die durch den von der Voidrosselklappe 3 be# tätigten Führungsteil 16 gesteuert wird.
  • Hierbei läßt man die Eniulgierluftzuleitung 20 in die Führungsbahn 17 an einer solchen Stelle einmünden, daß die Emulgierluftzuleitung 20 je nach der Winkelstellung der Vordrosselklappe 3 geöffnet oder geschlossen ist. Der Führungstell 16 öffnet die Ernulgierluftzuleitung 20, wenn die VordtosseP klappe 3 vollständig oder teilweise geschlossen ist (F i g. 1), während er die Emulgierluftzuleitung im gegenteiligen Fall schließt (F i g. 2).
  • Außer durch den Führungsteil 16 wird die Emulgierluftzufuhrleitung 20 durch einen von der Hauptdrosselklappe 2 betätigten Vetteller gesteuert. Dieser Verteiler besteht aus einem Steuerschieber 21, der in einem Zylinder 22 gleitet und einen Bolzen 23 hat, der aus dein Zylinder 22 austritt und mit einem an der Drosselklappenwelle 6 befestigten Anschlag 24 zusammenwirkt. Der Steuerschieber 21 besitzt eine Nut 25 und wird durch eine Feder 26 in Richtung auf den Anschlag 24 gedrückt. Der Steuerschieber 21 öffnet die Ernulgierluftzufuhrleitung 20, wenn die Hauptdrosselklappe 2 völlig geöffnet ist (F i g. 2)3- während er' die Anitilgiörluftzuführleitun# im gegenteiligen Fall schließt (F i g. 1).
  • Der Vergaser arbeitet folgendermaßen: Wenn die Vordrosselklappe 3 geringen Luftmengen entsprechetide Ställtingen - -6iiiiliffiftlt, gibt 'der 16 dir, EnlÜlgierluftzule"itung,20-.fr.e# sä daß, Einälgierluft in Kanal 5 gesaugt werden kann, und zwar ia einer durch -eine ih der Emulgierluftzuführleitung 20> - vorgesalidnerim kälibrierten Öffnung geregelten Menge. Wenn diese Emulgierluft in den oberen Teil der Kammer 14 gelangt, verringert sie den hinter der kalibrierten Öffnung 13 tatsächlich wirkenden Unterdruck und somit die Brennstoffmenge. Bei genügend großen Luftmengen in dem Lufteinlaß 7, welchen große Öffnungen der Vgrdrosselklappe 3 (F i g. 2) entsprechen, schließt der' Führungsteil 16 die Emulglerluftzufuhrleitung 20, wodurch die Luftzuftihr unterbrochen wird.. .
  • Die Erfahrung zeigt, daß es in zahlreichen Fällen zweckmäßig ist, EmUlgierluft nur dann zuzüführen,-wenn der Motor in det Nähe der größten Füllung der Zylinder arbeitet, d. h. wenn die Hauptdrosselklappe 2 voll geöffnet ist (F i g. 2). Der Steuerschieber 21 schließt daher außerhalb dieser Bedingungen die EmulgierluftZufuhrleitutig 20 unter dem Druck der Feder 26 (F i g. 2). In der Nähe der größten Füllutig drückt jedoch der Anschlag 24 auf den Bolzen 23 des Steuerschiebers 21 und gibt die Eihulgierluftzufuhrleitung 20 durch die Nut 25 des Steuerschiebers frei (F i g. 2), so daß die Emulgierluft zu dem Kanal 5 gelangen kann.
  • Die zusät21iche Emulgierluft, die die Verringerung des tatsächlich auf die kalibrierte Öffnung 13 wirkenden Unterdrucks und sumit auch des Gehalts des dem Motor zugefühtten Gemischs gestattet, wird also gleichzeitig durch den Führungsteil 16 Und durch den Steuerschieber 21 geregelt, d# h. gleichzeitig entsprechend der Öffnung der Vordrosselklappe 3 und derjenigen der Hauptdrosselklappe 2. Es besteht somit die Möglichkeit, den Gehalt des dem Motor zugeführten Gemischs durch Einführung einer gewissün Luftmenge stromab der kalibrierten Öffnung 13 zu vetändetn.
  • In den F i g, 1 und 2 ist angenommen, daß das Gemisch verärnit werden soll, Wenn die Hauptdrosselklappe 2 voll geöffnet und die Luftmenge in dem Lufteinlaß 7 gering ist (geringe Drehzahl des Motors). Der Steuerschieber 21 kann jedoch auch so ausgebildet werden, daß er entgegengesetzt atbeitet, d#Ii. daß er die Emulgierluftzufuhrleitung20 für kleine Öffnungen der Hauptdrosselklappe 2 freigibt und für große Öffnungen verschließt. Hierfür genügt es, die Lage der Nut 25 all dein Steuerschieber 21 entsprechend der Öffnung der Hauptdrosselklappe 1 zu verändern.
  • Ebenso ist es möglich, den Führungsteil 16 so auszubilden, daß er umgekehrt wie bei dein vorhergehenden Fall arbeitet, d. h. daß er die Pmulgierluftzufuhrleitung 20 nur bei großen Öffnungen der Vordrosselklappe 3 oder für einen Zwischenbereich von öffnüngsstellungen dieser Klappe freigibt, wie in F i g. 3 dargestellt ist, in welcher die Düsennadel 4 in der der geschlossenen Vordrosselklappe 3 entsprechenden Stellung gezeigt ist.
  • Bei dieser AusführungsabwandlUng ist ddt vollzylindrische Führungsteil 16 dutch einen mit einer Ausnehmung 27 verseheiien Führungsteil 16 a ersetzt, und die Mündung der Eniulgiorluftzufuhrleitung 20 in die Führungsbahn 17 liegt an einer solchen Stelle, daß die Emulgierluftzufuhrleitung 20 durch einen vollen Abschnitt des Führungsteiles 16 a verschlossen wird, wenn die Vordrosselklappe 3 geschlossen ist, aber freigegeben wird, wenn diese Klappe geöffnet ist, wobei dann die Emulgierluftzufuhrleitung 20 mit dem oberen Teil der Kammer 14 über die Ausnehmung 27 und einen Seitenkanal 20 a in Verbindung steht. In dieser letzteren Stellung wird durch die hinter der kalibrierten öffnung 13 zugeführte Emulgierluft eine Verarmung des Gemisches erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer im Ansaugkanal gelagerten, manuell betätigbaren Hauptdrosselklappe, einer stromauf dieser exzentrisch gelagerten, vom Unterdruck im Ansaugkanal betätigten Vordrosselklappe, die über Rückstellglieder in Schließstellung gehalten ist und die über Gestänge mit einer, das über eine, stromauf der Vordrossel aus dem Ansaugkanal abzweigenden Emulgierluftleitung in den Ansaugkanal im Bereich zwischen beiden Drosselklappen einmündenden Brennstoffzufuhrsystern steuernden Brennstoffsteuerdüsennadel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Emulgierluftzufuhrleitung(20) ein in Schließstellung durch eine Feder (26) gehaltener Steuerschieber (21) vorgesehen ist, der über einen Bolzen (23) mit einem auf der Drosselklappenwelle (6) der manuell betätigbaren Drosselklappe (2) befestigten, die Emulgierluftzufuhrleitung (20) bei geöffneter Drosselklappe (2) freigebenden Anschlag (24) zusammenwirkt und die Emulgierluftzufuhrleitung in einen Bereich der Führungsbahn (17) des Führungsteils (16) der Brennstoffdüsennadel (4) ausmündet, der bei offener Vordrosselklappe (3) vom Führungsteil (16) überdeckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 668 515, 908 680.
DES78790A 1961-07-19 1962-04-02 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1281744B (de)

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