DE2409688A1 - Photographische reflektionsmaterialien - Google Patents
Photographische reflektionsmaterialienInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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Description
fATCNTAKWÄLTE
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2409688
28.Februar 1974
W 41 937/74 - Κο/Ί)Ε
Photo PiIm Co., Ltd., Minami Ashiga^a-shi, Kanagawa / Japan
und
Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Osaka-shi / Japan
Photographische Reflektionsmaterialien
Die Erfindung betrifft photographische Reflektionsmaterialien.
Der Ausdruck "photographische Reflektionsmaterialien" bezeichnet hier ein photographisches Material,
welches einen opaken Träger mit einer darauf befindlichen photographischen Emulsionsschicht oder mehreren photographischen
Emulsionsschichten umfaßt, und stellt ein photographisches Material von der Art, beispielsweise als photographisches
Papier, dar, bei dem das in der photographischen Emulsionsschicht oder den mehreren Schichten gebildete
photographische Bild direkt durch reflektiertes Licht beobachtet wird. Dieses photographische Material steht im
Kontrast mit dem sogenannten "photographischen Transmissionsmaterial", welches einen transparenten Träger, beispielsweise
eine- durchsichtige Kunststofffolie oder eine durchsichtige Glasplatte mit einer darauf befindlichen photo-
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graphischen Emulsionsschicht oder mehreren photographischen Schichten besteht, welches von der Art ist, bei dem
das· in der photographischen Emulsionsschicht oder den mehreren Schichten ausgebildete photographische Bild durch
transmittiertes Licht projiziert und das projizierte Bild ausgenützt wird.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Träger für ein derartiges photographisches Reflektionsmaterial.
Gemäß der Erfindung wird ein photographisches Reflektionsmaterial,
beispielsweise ein photographisches Papier, angegeben, welches aus einem Träger mit mindestens einer
darauf befindlichen lichtempfindlichen Emulsionsschicht besteht, wobei der Träger aus einem Styrolharzbogen mit dem
Gehalt eines feinen weißen Pigmentpulvers und mit mindestens einer glatten und glänzenden Oberfläche besteht.
Bisher wurde ein sogenanntes barytüberzogenes Papier, welches durch Aufziehen einer Barytschicht auf ein aus
Cellulosebrei hergestelltes Papier hergestellt worden war, als Träger für photographische Reflektionsmaterialien verwendet.
Das barytüberzogene Papier hat den Vorteil, daß die Rohmaterialien leicht zugänglich sind und daß barytüberzogene
Papiere bevorzugte Eigenschaften als phptographiseher
Träger, wie geeignete Biegungsfestigkeit, Opazität und Weißheit besitzen. !Falls jedoch ein unter Anwendung eines derartigen
Trägers hergestelltes photographisches Material einer photographischen Behandlung, wie Entwicklung und Fixierung
unterworfen wird, dringt die Behandlungslösung in
das Papier und die Barytschicht des Trägers aufgrund der ziemlich hohen Wasserabsorptionseigenschaften des Papieres
und der Barytschicht ein und es kommt bisweilen vor, daß diese Behandlungslösung schließlich die photographische Emulsionsschicht
oder mehrere derartigen Schichten im Verlauf der Zeit während der Trocknungsstufe des photographischen
Materials nach der Behandlung erreicht, wodurch nachteilig die erhaltenen photographischen Bilder beeinflußt werden.
Um das Auftreten dieser Erscheinung zu verhindern, wurde
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bisher eine Maßnahme angewandt, bei der das photographische Material mit Wasser nach der photographischen Behandlung
gewaschen wurde, um die Behandlungslösung von dem Träger
zu entfernen, -jedoch muß, um vollständig die Behandlungschemikalien
von dem Träger des photographischen Materials zu entfernen, die Wasserwäsche während eines langen
Zeitraumes fortgeführt werden und weiterhin ist ein sehr langer Zeitraum zur Trocknung des photographischen Materials
nach dieser Wäsche erforderlich.
Durch diesen langen BehandlungsZeitraum wird die bei
der Behandlung benötigte Arbeit erhöht und weiterhin die Wirksamkeit der Herstellung von photographischen Bildern
verringert.
Um die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, wurde ein Träger, der aus einem Papier mit einer
ein Weißpigment enthaltenden Polyäthylenschicht auf einer Oberfläche und einer kein Weißpigment enthaltenden Polyäthylenschicht
auf der anderen Oberfläche aufgebaut ist, entwickelt. Dies© polyäthylenüberzogene Papier hat gleichfalls
die folgenden ernsthaften Fehler, nämlich
1.) es sind genaue Verfahren erforderlich, um das Papier
mit einer verkneteten, ein Weißpigment enthaltenden Polyäthylenmasse zu überziehen, so daß sich Umständlichkeiten
und Erhöhung der Produktionskosten des Trägers einstellen.
2.) Obwohl für Wasser nicht durchlässige dünne Polyäthylenschichten
auf beide Oberflächen des Papieres aufgezogen sind, hat der Querschnitt des Papieres keine derartige
Polyäthylenschicht, so daß eine Behandlungslösung in das
Papier durch die Querschnitte eindringt.
3.) Im Fall eines barytüberzogenen Papieres wird sur Abkürzung des TrocknungsZeitraumes nach der photographischen
Behandlung und zur Ausbildung eines schönen Glanzes der fertigen Oberfläche des photographischen Papieres eine
sogenannte "Perrotyptrocknung" mit dem photographischen
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Papier durchgeführt, d.h. das photographische Papier wird durch Pressen der Oberfläche der photographischen
Emulsionsschicht des photographischen Papieres mit dem photographischen Bild auf eine spiegelartige Oberfläche
einer erhitzten Metallplatte getrocknet. Jedoch ist im Pail eines polyäthylenüberzogenen Papieres die Anwendung
der Perrotyptrocknung schwierig, da bei der Trocknung eines barytüberzogenen Papieres das in der photographischen
Emulsionsschicht oder den mehreren Schichten und dem Papierträger enthaltene Wasser aus der rückseitigen
Oberfläche des photographischen Papieres durch den Papierträger zum Zeitpunkt der Perrotyptrocknung entweichen kann,
während bei einem aus einem derartigen Polyäthylen überzogenen Papier aufgebauten photographischen Papier das in
der photographischen Emulsionsschicht oder mehreren Schichten enthaltene Wasser nicht durch das Papier aufgrund der
Anwesenheit der wasserundurchlässigen Polyäthylenschicht zwischen der photographischen Emulsionsschicht und dem
Papier entweichen kann. Deshalb ist zur Trocknung eines aus einem polyäthylenüberzogenen Papierträger aufgebauten
photographischen Papier die Trocknung mit einem Heißgebläse oder mit Hochfrequenzenergie anstelle der Perrotyptrocknung
unvermeidlich. Pall3 jedoch ein photographischss Papier in dieser Weise getrocknet wird, ist es schwierig,
einen schönen spiegelartigen Glanz an der Oberfläche desselben auszubilden, wie im Pail der Trocknung eines photographischen
Papieres, welches ein barytüberzogenes Papier umfaßt, bei Anwendung des Perrotyptrocknens. Im Gegensatz
wird die getrocknete Oberfläche des photographischen Papiers blasenartig und rippenartig mit einem hohen Ausmaß
von Blasen aufgrund der ungleichmäßigen Oberfläche hiervon, so daß sich eine starke Verminderung der Helligkeit
und Schärfe der photographischen Bilder sowie der Schönheit der photographiseben Bilder einstellt. Weiterhin ist
es unabhängig von den zur Glättung der Oberfläche der Polyäthylenschicht des polyäthylenüberzogenen Papieres ange-
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wandten Maßnahmen schwierig, das Auftreten eines derartigen blasen- oder rippenartigen Glanzes aufgrund der
Rauhheit der Oberfläche des Papierträgers benachbart zur
Polyäthylenschicht zu verhindern.
Rauhheit der Oberfläche des Papierträgers benachbart zur
Polyäthylenschicht zu verhindern.
Der rauhe rippenartige Glanz -stellt gleichfalls einen Fehler bei photographischen Papieren, die nach dem Eerrotyp
behandelt wurden, mit einem barytüberzogenen Papier
als Träger dar, obwohl das Ausmaß oder das Niveau des ungünstigen Glanzes im Vergleich zu einem polyäthylenüberzogenen Papier niedrig ist und weiterhin ist, um einen einheitlichen und schönen Glanz zu erhalten, ein ziemlich
hohes Ausmaß an Kenntnis bei der Durchführung der Perrotyptrocknung erforderlich.
als Träger dar, obwohl das Ausmaß oder das Niveau des ungünstigen Glanzes im Vergleich zu einem polyäthylenüberzogenen Papier niedrig ist und weiterhin ist, um einen einheitlichen und schönen Glanz zu erhalten, ein ziemlich
hohes Ausmaß an Kenntnis bei der Durchführung der Perrotyptrocknung erforderlich.
Infolge zahlreicher Untersuchungen zur Lösung der
vorstehend angegebenen verschiedenen Probleme und im Hinblick auf photographische Reflektionspapiere mit der Eignung für eine rasche Behandlung, die einen spiegelartigen schönen Hochglanz ergeben, wie er bisher niemals bei üblichen photographischen Papieren erzielt wurde, ganz abgesehen von dem angewandten Trocknungsverfahren, wurde im
Rahmen der Erfindung festgestellt, daß, falls eine photographische Schicht oder mehrere photographische Schichten in üblicher Weise auf einem Träger mit besseren Oberflächeneigenschaften als bestimmten Werten ausgebildet werden,
das auf diese Ϋ/eise hergestellte photographische Material einen ganz ausgezeichneten Glanz hat.
vorstehend angegebenen verschiedenen Probleme und im Hinblick auf photographische Reflektionspapiere mit der Eignung für eine rasche Behandlung, die einen spiegelartigen schönen Hochglanz ergeben, wie er bisher niemals bei üblichen photographischen Papieren erzielt wurde, ganz abgesehen von dem angewandten Trocknungsverfahren, wurde im
Rahmen der Erfindung festgestellt, daß, falls eine photographische Schicht oder mehrere photographische Schichten in üblicher Weise auf einem Träger mit besseren Oberflächeneigenschaften als bestimmten Werten ausgebildet werden,
das auf diese Ϋ/eise hergestellte photographische Material einen ganz ausgezeichneten Glanz hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein photographisches Reflektionsmaterial geliefert, welches einen Träger
mit mindestens einer darauf aufgezogenen photographischen Emulsionsschicht umfaßt, wobei der Träger aus einem
Bogen eines Harzes besteht, das hauptsächlich ein Styrolharz mit einem Gehalt eines feinen weißen Pigmentpulvers
enthält, und einen solchen Glanz hat, daß der nach dem
nachfolgend angegebenen Bestimmungsverfahren erhaltene Wert
enthält, und einen solchen Glanz hat, daß der nach dem
nachfolgend angegebenen Bestimmungsverfahren erhaltene Wert
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größer als 1,6 Linien/mm ist.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt
Pig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäß
eingesetzten Glanzbestimmungsverfahrens und
i"ig. 2 eine mikroskopische Auflösungstestkarte entsprechend
dem National Bureau of Standards, USA, dar.
Wie vorstehend angegeben, besteht das photographische Reflektionsmaterial gemäß der Erfindung aus einem Träger
und einer photographischen Emulsionsschicht oder mehreren photographischen Emulsionsschichten, die auf dem Träger
ausgebildet sind, wobei der Träger einen Bogen eines Harzes umfaßt, der hauptsächlich ein Styrolharz mit einem Gehalt
eines feinen weißen Pigmentpulvers umfaßt. Der Ausdruck "Harz, das hauptsächlich ein Styrolharz umfaßt" bedeutet
hier das Styrolharz allein oder ein Gemisch eines Styrolharzes und einem oder mehreren weiteren synthetischen
Harzen, die nachfolgend als Harzgemisch bezeichnet werden. Insbesondere umfassen geeignete Harze, die hauptsächlich
ein Styrolharz umfassen, ein Homopolymeres beliebiger nachfolgend angegebener Styrolmo'nomerer, Copolymere von sämtlichen
der nachfolgend angegebenen Styrolmonomeren, Copolymere
von sämtlichen der nachfolgend angegebenen Styrolmonomeren und hiermit copolymerisierbaren Nicht-Styrolmonomeren,
Gemische aus Styrolhomopolymeren, Styrolcopolymeren und Styrol-Nicht-Styrolcopolymeren und Gemische von Styrolhomopolymeren,
Styrolcopolymeren und Styrol-Nicht-Styrolcopolymeren
mit weiteren Nicht-Styrolpolymeren und Ficht-Styrolcopolymeren.
Falls Nicht-Styrolmaterialien vorhanden
sind, beträgt die Menge des Styrolmaterials mindestens
30 Gew.-56, vorzugsweise mehr als 50 Gew.-^ der Gesamtmasse.
Beispiele für erfindungsgemäß einsetzbare Styrolharze umfassen Homopolymere oder Copolymere, welche hauptsächlich
aus Styrol, a-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methy!styrol,
Dimethylstyrol und/oder Methoxystyrol aufgebaut sind, bei-
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spielsweise Styrolhomopolymeres, sehlagbeständiges Polystyrol,
Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-Styrol-Copolymere,
Acrylnitril-Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-Styrol-Methylmethacrylat-Butadien-Copolymere,
Methy1-methacrylat-Styrol-Copolymere,
α-Methylstyrolhomopolymeres
und a-Methylstyrolcopolymere. Geeignete Beispiele derartiger
Materialien sind in der US-Patentschrift 3 515 567 und
der britischen Patentschrift 1 295 162 angegeben. In der praktischen Ausführung der Erfindung wird mindestens eine
Art eines der vorstehend angegebenen Styrolharze zur Herstellung des Trägers des reflektierenden photographischen
Materials eingesetzt.
Das mittlere Molekulargewicht der Styrolharze kann etwa 2000 bis 650 000, vorzugsweise 20 000 bis 500 000 betragen.
Beispiele für weitere synthetische Harze außer den Styrolharzen, die im EaIl der Anwendung eines Harzgemisches
eingesetzt werden können, sind Yinylacetathomopolymere,
Ätnylen-Vinylaeetat-Copolymere, Äthylen-Acrylsäureester-Copolymere,
Äthylen-Acrylsäure-Copolymere oder -Ionomere, Glycidylmethacrylatcopolymere, Äthylen-Acrylat-Copolymere
oder -Ionomere, ftthylen-Methaerylsäure-Copolymere oder
-Ionomere, wie Ithylen-Zink-Methacrylat-C©polymere, Äthylen-Methacrylat-Copolymere
oder -Ionomere, Butadien-Acrilnitril-Copolymere, Äthylen-Propylen-Copolymere, Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Naturkautschuk, synthetischer Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Styrol-Butadienkautschuk, Hochstyrolkautschuk,
Polybutadien, Chloroprenkautschuk, Polybuten, Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, Polyurethane und dergleichen.
Bas heißt, in einer Ausfuhrungsform der Erfindung
kann das vorstehend angegebene Styrolharz mit mindestens einem der vorstehend angegebenen synthetischen Harze zur
Herstellung des Trägers für die photographischen Reflektionsmaterialien
gemäß der Erfindung verwendet werden·
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Wie vorstehend angegeben, wird das Harz, das hauptsächlich das Styrolharz umfaßt, als überwiegendes Material
für den Träger der photographischen Materialien gemäß der Erfindung verwendet und im Hinblick darauf, daß die Stärke
der Träger der photographischen Papiere üblicherweise etwa 100 bis 300 Mikron X3t, ist das vorstehend geschilderte
Styrolhars ein geeignetes Material zur Herstellung photographischer Papiere mit ausreichender Biegefestigkeit.
Weiterhin können die vorstehend angegebenen synthetischen Harze gewünschtenfalls in das Styrolharz zur Verbesserung
der Herstellung oder der Reißfestigkeit des Trägers oder zur Steuerung der Biegefestigkeit und des Griffes des Trägers
eingemischt werden. Deshalb sind die mit dem Styrolharz im Fall der Anwendung des Harzgemisches als Trägermaterial
zu vermischenden synthetischen Harze allgemein thermoplastische Polymere oder Gemische von thermoplastischen
Polymeren von hoher Elastizität.
Andererseits wird das in das vorstehend geschilderte Harz oder die vorstehend geschilderten Harze einzuverleibende
weiße Pigmentpulver angewandt, um die gewünschte Weißheit und Deckkraft für den Träger für die photographischen
Reflektionsmaterialien zu erhalten. Die mittlere Teilchengröße des feinen weißen Pigmentpulvers beträgt
weniger als etwa 1,5 Mikron, vorzugsweise weniger als 1 Mikron, bis herab zu einer Teilchengröße von etwa 0,01
Mikron und günstige Beispiele derartiger weißer Pigmente sind Titandioxid, Zinkweiß, Calciumsulfat, Bariumsulfat,
Calciumcarbonat, lithopone, Titanphosphat, Zirkonoxid und dergleichen sowie Gemische hiervon. Von diesen VTeißpigmenten
wird Titandioxid bevorzugt und weiterhin wird Titandioxid vom Rutil-Typ am stärksten bevorzugt.
Gemäß der Erfindung wird mindestens eines der vorstehend
angegebenen Weißpigmente verwendet und bei sämtlichen derartigen V/eißpigmenten beträgt die mittlere Teilchengröße
derselben weniger als etwa 1,5 Mikron, vorzugs-
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weise weniger als 1 Mikron. Wenn die mittlere Teilchengröße des Weißpigmentes größer als 1,5 Mikron wäre,
hätte der hergestellte opake Harzbogen nicht die gewünschte Oberflächenglätte für photographische Reflektionsmaterialien
gemäß der Erfindung. Palis ein Weißpigment mit einer mittleren Teilchengröße von weniger
als 1 Mikron verwendet wird, wird ein Bogen mit einer besonders ausgezeichneten Oberflächenglätte erhalten.
Die Menge des in das Harz einzuverleibenden Weißpigmentes beträgt etwa 2 bis 40 Gew.-Teile, vorzugsweise
etwa 5 bis 30 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Gesamtharzes.
Der Träger für die photographischen Materialien gemäß der Erfindung wird durch Vermischen der vorstehend
geschilderten Harzkomponenten, des feinen Pulvers des Weißpigmentes und gewünschtenfalls von Zusätzen wie
Plastifizierern (Plastifizierer, wie sie in den US-Patentschriften
2 322 027, 2 533 514, 2 588 765, 2 960 404, 3 121 060, 3 287 134 und der britischen Patentschrift
1 272 561 angegeben sind), Stabilisierern, Färbungsmitteln, antistatischen Mitteln, Gleitmitteln, fluoreszierenden
Farbstoffen, Antioxidationsmitteln, Ultraviolettabs orptionsmitte In, Füllstoffen, wie Ton und dergleichen,
Schmelzen und Vermischen des Gemisches bei Temperaturen höher als der Schmelzpunkt der Harzkomponente zur Dispersion
der feinen Pulver einheitlich in dem Harz, Verarbeitung des verkneteten Gemisches zu einem Bogen und anschließende
Ausbildung mindestens einer Oberfläche des Bogens mit einem Glanz eines Wertes höher als 1,6 Linien/mm,
bestimmt nach dem nachfolgend angegebenen Verfahren. Die geeigneten Schmelz- und Mischverfahren sind auf dem Fachgebiet
bekannt und die anzuwendenden Temperaturen können in geeigneter Weise von den Fachleuten auf der Basis der
eingesetzten Komponenten gewählt werden.
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Der Träger wird in der folgenden Weise glänzend gemacht. Beispielsweise wird die die vorstehenden Komponenten
enthaltende Harzmasse in einen Extruder mit oder ohne Vermischung der Masse in einem Mischer gebracht
und der Bogen aus der Masse wird zum Glänzen gebracht, indem der Bogen in Kontakt mit einer Glanswalze
mit einer Oberflächen tempera tür unterhalb 10O0G im Extruder
gebracht wird, während der Bogen im geschmolzenen Zustand ist und anschließend gekühlt wird. Bei einer
weiteren Ausfuhrungsform wird die Harzmasse unter Anwendung
eines Bunbury-Misobers, einer Knetwalze oder einer
ExtrudierknetiEaschine verknetet und dann wird die geschmolzene Masse zu einem Bogen unter Anwendung einer
Kalandrierwalze verarbeitet, wodurch mindestens eine Oberfläche des Bogens glänzend wird. Bei einer weiteren
Ausführungsform wird die Harzmasse zu einem Bogen unter
Anwendung eines Extruders oder einer Kalandrierwalze verarbeitet und anschließend gewünschtenfalls der Bogen
einachsial oder biachsial gestreckt, worauf der Bogen in Kontakt mit einer auf eine· Temperatur oberhalb 1000C
erhitzten Heißwalze unter Druck gebracht wird, so daß mindestens eine Oberfläche des Bogens glänzend wird. Bei
einer weiteren Ausführungsform wird die Oberfläche eines
Bogens aus der Masse durch Erhitzen der Oberfläche desselben aufgeweicht und die erhitzte Oberfläche in Kontakt
mit einer Kühlwalze einer Temperatur niedriger als 1000C
unter Druck gebracht, wodurch mindestens eine Oberfläche des Bogens glänzend wird. Bei einer weiteren Au3führungsform
wird der Bogen gemäß der Erfindung in spiegelartigen Bändern, die auf eine Temperatur oberhalb 1000C erhitzt
sind, geführt, wodurch mindestens eine Oberfläche des Bogens glänzend wird.
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— 1 ι —
Die geeignete Stärke des Trägers für die photographischen Refieletionsmaterialien beträgt 30 bis 500 Mikron,
insbesondere 100 bis 300 Mikron, obwohl die Stärke entsprechend dem Zweck der Anwendung der photographischen Reflektionsmaterialien
geändert werden kann.
Das Verfahren zur Bestimmung des Glanzes der Oberfläche des Trägers, welcher ein charakteristisches Merkmal
der Erfindung darstellt, wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Im allgemeinen hat der Ausdruck "Glanz" eine sehr breite Bedeutung und es ist deshalb schwierig, den Glanz
insgesamt bei Anwendung lediglich eines physikalisch meßbaren Wertes zu bewerten. Das heißt, zur Bewertung des
mit dem unbewaffneten Auge beobachteten Glanzes (subjektive Bewertung) oder der Bewertung unter Anwendung des
physikalisch meßbaren Glanzes (objektive Bewertung) ist es erforderlich, daß Zweck und Standard der jeweiligen
Bewertung zunächst festgestellt werden und dann das für diesen Gebrauch geeignete objektive Bestimmungsverfahren
angewandt wird. Deshalb ist der gewünschte Glanz gemäß der Erfindung der Glanz der Oberfläche einer Photographie,
so daß, wenn das wiedergegebene Bild des photographischen Reflektionspapieres beobachtet wird, das Bild als klares
und scharfes Bild ersichtlich ist und keinen Glanz wie eine blasenartige oder rippenartige Reflektion darstellt.
Beispielsweise ist ein derartiger Glanz der Glanz einer glatten spiegelartigen Oberfläche und unterscheidet sich
von dem blasenartigen Glanz wie von einer Aluminiumfolie, der gebrochen ist. Es wurde auch gefunden, daß für die
physikalische oder objektive Bewertung des subjektiven Glanzes die Anwendung des Bestimmungsverfahrens für den
Spiegeloberflächenglanz oder das Verfahren zur Bestimmung des Tergleichsglanzes entsprechend JIS-Z 8741 ungeeignet
ist und daß eine Bewertung lediglich unter Anwendung der folgenden Arbeitsweise möglich ist.
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Das Prinzip der Bestimmung des Glanzes gemäß der Erfindung wird im einzelnen anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert.
In der Pig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 die zu bewertende
Probe, mit 2 die in der Fig. 2 gezeigte Auflösungstestkarte,
mit 3 die Lichtquelle mit solcher Intensität, daß die Oberfläche der Auflösungstestkarte 2 mit
etwa 2000 lux .beleuchtet wird, mit 4 das virtuelle Bild auf der Auflösungstestkarte in der symmetrischen Stellung
der Auflösungstestkarte 2 und mit 5 das unbewaffnete Auge
bezeichnet, welches auch durch eine photoelektrische Röhre oder eine Kamera ersetzt sein kann.
Bei der in Pig. 2 gezeigten Auflösungstestkarte ist
jeder Block aus rechtwinkligen Gruppen von fünf schwarzen Linien mit jeweils derselben Breite aufgebaut und jede
schwarze Linie ist mit dem gleichen Abstand, der gleich ist mit der Breite der schwarzen Linie, angeordnet. Die
Ziffer bei jedem Block zeigt die Anzahl der schwarzen Linie je 1 mm Breite und die Ziffer ist ein Wert, der die
Auflösungsstärke zeigt.
Bei der Bewertung des Glanzes des Bogens gemäß der Erfindung wird, wenn die Auflösungstestkarte 2 an die
Oberfläche der Probe 1 reflektiert wird und das reflektierte Bild der Karte mit dem unbewaffneten Auge 5 oder
mittels einer photoelektrischen Röhre oder einer Kamera beobachtet wird, der maximale Auflösungsstärkewert des
Blockes, bei dem jede schwarze Linie als getrennte Linie gesehen werden kann, als der Glanz der Probe 1 bezeichnet.
Die Werte hängen selbstverständlich von der Intensität der Lichtquelle, dem Auftreffwinkel des reflektierten
Lichtes von der Auflösungstestkarte 2 auf die Oberfläche der Probe 1, dem Abstand zwischen dem reflektierten Bild
zur Probe 1 und der Stellung der Beobachtung des Bildes ab, jedoch kann, falls diese Bedingungen konstant gehalten wer-
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den, der Bereich des relativen Glanzes jeder Probe leicht bewertet werden.
Falls das auf dem photographischen Reflektionsmaterial
gebildete photographische Bild beobachtet wird, ist der visuelle Stimulus, den der Beobachter erhält, daß die Oberfläche
des photographischen Bildes einen schönen und klaren Glanz ohne Aufzeigung eines Blasenglanzes ist, dann der
Pail, falls die Oberfläche des photographischen Materials einen Glanz eines Viertes höher als 4,5 Linien/mm hat,
falls in der vorstehenden Weise bestimmt. Andererseits ist der ermittelte Wert des Glanzes eines üblichen photographischen
Papieres· aus einem barytüberzogenen Papier, welches einer Ferrotyptrccknung unterzogen wurde, etwa 1,3
bis 2,2 Idnien/mm und der Viert des Glanzes des polyäthylenüberzogenen
Papieres beträgt etwa 0,5 bis 1,0 Linien/mm. Unabhängig von der hierauf ausgebildeten photographischen
Emulsionsschicht ist der Glanz der beiden photographischen Papiere unzureichend. Im Rahmen der Erfindung wurde weiterhin
festgestellt, daß, falls der Träger selbst einen Oberflächenglanz mit einer höheren Bewertung als ein Wert 1,6
Linien/mm hat, der Glanz eines bewerteten Wertes mit 1,6 Linien/mm der Wert ist, bei dem praktisch kein Glanz
visuell an der Oberfläche des Trägers, wie vorstehend geschildert, aufgenommen wird, und das photographische Reflektionsmaterial,
welches durch Aufziehen einer photographischen Emulsionsschicht oder mehrerer photographischer
Emulsionsschichten auf den Träger hergestellt wurde, einen Glanz mit einem bewerteten Wert höher als 4,5 linien/mm
zeigt. Weiterhin war tatsächlich überraschend, daß, falls der Glanz des Trägers selbst höher als der vorstehende
niedrigste Wert oder Grenze wurde, d.h. ein bewerteter Wert von 1,6 Linien/mm, der Glanz des durch Ausbildung
einer photographischen Emulsionsschicht oder mehrerer
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photographischer Emulsionsschichten auf dem Träger
hergestellten photographischen Reflektionsmaterials
praktisch der gleiche war.
Die photographischen Reflektionsraaterialien gemäß
der Erfindung werden durch Ausbildung einer oder mehrerer photographischer Emulsionsschichten auf dem
in der vorstehenden Weise hergestellten Träger ausgebildet. Die photographischen Emulsionen, die erfindungsgemäß
verwendet werden können, sind die bei der üblichen Farbphotographie für positive Bilder bekannten. Spezifische
Beispiele für photographische Emulsionsschichten, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden können,
umfassen Gelatineschichten oder hydrophile Polymerschichten, die ein Silberhalogenid enthalten, beispielsweise
lichtempfindliche photographische Emulsionsschichten für photographische Schwarz-und-Weiß-Materialien oder farbphotographische
Materialien und Schichten.aus Gelatine und/oder einem hydrophilen Polymeren, welche physikalische
Entwicklungskerne wie Ag2§, AU2S, AugS^, MS, PbS
und dergleichen enthalten, beispielsweise eine im photographischen Silberhalogeniddiffusionsübertragungsverfahren
eingesetzte Bildaufnahmeschicht. Die photographischen Schichten werden auf dem Träger entweder als Einzelschicht
oder als Mehrschicht zu einer Trockenstärke von einigen Mikron bis 20 Mikron unter Anwendung üblicher Verfahren
ausgebildet. Um jedoch die Haftfestigkeit zwischen dem Träger und der photographischen hierauf gebildeten Schicht
zu erhöhen, kann der Träger einer Coronaentladungsbehandlung,
Flammbehandlung, Elektronenbestrahlung, Ultraviolettbelichtung und Ozonoxidation unterworfen werden und weiterhin
kann gewünschtenfalls eine Grundierschicht zwischen
dem Träger und der photographischen Schicht ausgebildet werden. Beispiele für im letzteren Fall einzusetzende
Grundierschichten sind die in der US-Patentschrift
3 697 305 angegebenen Schichten, eine Schicht aus einem
hydrolysierten Produkt eines Maleinsäureanhydridcopolyceren,
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eine Schicht eines halbveresterten Produktes eines Maleins
äureanhydridcopolymeren und dergleichen. Beispiele für die Comonomeren der Maleinsäureanhydridcopolymeren
sind Styrol, Vinyltoluol,' Methylstyrol, Acrylsäureester,
Yinyläther, Vinylacetat, Methacrylsäureester und Olefine.
Da die Träger des auf diese Weise hergestellten photographischen Reflektionsmaterials ein hydrophobes
Polystyrolharz enthalten, tritt kein Problem der Wasserabsorption auf, wie es bei den barytüberzogenen Papieren
auftritt, und deshalb kann, falls diese photographischen Reflektionsmaterialien photographischen Behandlungen wie
Entwicklung, !Fixierung, Bleichung und Wäsche unterzogen werden, der BehandlungsZeitraum stark abgekürzt werden
und weiterhin kann der erforderliche Zeitraum zum Trocknen des photographischen Materials nach der Behandlung
ebenfalls stark abgekürzt werden. Weiterhin ist die Verformung des photographischen Materials während der Benetzung
und während der Trocknung äußerst klein im Vergleich zu photographischen Papieren, bei denen ein barytüberzogenes
Papier als Träger verwendet wird. Da weiterhin der Träger der photographischen Materialien gemäß
der Erfindung lediglich aus einer Harzschicht aufgebaut ist und kein Papier enthält, stellt das Eindringen der
Behandlungslösung von den Kanten oder Querschnitten des
Bogens, wie es bei den üblichen polyäthylenüberzogenen Papieren auftritt, gleichfalls kein Problem dar. Da weiterhin
das Material für die Träger aus einem Polystyrolharz besteht, kann der Träger oder Bogen durch Schmelzextrudierung
hergestellt werden und da weiterhin der Trägerbogen einachsial gestreckt werden kann, kann die Pilmherstellungsgeschwindigkeit
erhöht werden und weiterhin sind die Kosten der Materialien für den Träger niedrig. Weitere
Kennzeichen der photographischen Materialien gemäß der Erfindung liegen darin, daß sie eine sehr schöne glänzende
fertige Oberfläche haben und daß weiterhin der Glanz der
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fertigen Photographic unter Anwendung beliebiger Trocknungsbedingungen
erhalten wird. Das heißt, die gleiche schöne glänzende fertige Oberfläche des photographischen
Materials wird bei Anwendung beliebiger Trocknungsverfahren, wie Lufttrocknung bei Raumtemperatur, Heißlufttrocknung
bei Temperaturen niedriger als 1OOT, Ferrotyprückseitenbehandlung
und sogenannter Hochfrequenztrocknung unter Anwendung von elektromagnetischer Hochfrequenzenergie
erhalten.
Insbesondere wurde das Hochfrequenztrocknungsverfahren
in letzter Zeit für Hochgeschwindigkeitstrocknung
angewandt, jedoch wird, wenn das photographische Papier aus einem üblichen polyäthylenüberzogenen Papier als Träger
aufgebaut ist, eine kleine Menge Wasser nicht nur in der photographischen Emulsion, sondern auch im Papier
zurückgehalten, wobei das Wasser im Papier durch die' Hochfrequenzenergie
verdampft und das verdampfte Wasser die aufgeschichtete lolyäthylenharzschicht hoch drückt und
Blasen bildet oder die Schicht aufbricht, so daß nadelstichartige Oberflächen erhalten werden. Da andererseits
der Träger des photographischen Materials gemäß der Erfindung ein Einzelbogen aus einem Polystyrolharz ist, der
kein Wasser enthält, treten keine Schwierigkeiten bei der Anwendung einer derartigen Hochfrequenztrocknung auf. '
Wie vorstehend angegeben, hat, falls der Träger einen höheren Glanz als 1,6 Linien/mm bei dem vorstehend abgehandelten
ermittelten Wert hat, das durch Auftragung einer photographischen Emulsionsschicht oder mehrerer photographischer
Emulsionsschichten auf den Träger und anschließende Trocknung hergestellte photographische Papier eine ganz
ausgezeichnete glänzende Oberfläche und die durch Wiedergabe auf dem photographischen Papier hergestellte Photograpnie
ist sehr klar und hat eine ausgezeichnete Auflösungsstärke und einen sehr schönen Glanz.
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Deshalb sind bei den photographischen Reflektionsmaterialien
gemäß der Erfindung sämtliche von den üblichen barytüberzogenen Papieren und polyäthylenüberzogenen
Papieren gezeigte Fehler vermieden und darüberhinaus
kann das photographische Material in großtechnischem Maßstab hergestellt werden. Darüberhinaus kann der Behandlungszeitraum
stark abgekürzt werden, wenn die Träger gemäß der Erfindung verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele im einzelnen erläutert. Palis nichts anderes angegeben
ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht bezogen.
Eine Masse aus 100 Gew.-Teilen eines schlagbeständigen
Polystyrols mit einem Schmelzindex von 3 g/10 Min«, 10 Gew.-Teilen eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit
einem Schmelzindex von 2o g/10 Min. mit einem Gehalt von 30 Gew.-% Tinylacetat und 10 Gew.-Teilen eines feinen Pul- '
vers von Titandioxid (mittlere Teilchengröße 0,3 Mikron) wurde während 15 Minuten in einem Bunbury-Miseher verknetet,
das fein verknetete Gemisch in einen Extruder mit einer einzigen Achse von 115 mm Durchmesser zur Extrudierung
des Gemisches durch eine flache metallische Form, die am Ende des Extruders angebracht war, mit einer Austrittstemperatur
von 1900C eingeführt. Die auf diese Weise extrudierte Masse wurde dann unter Anwendung eines Paares
von Polierwalzen (Durchmesser der Walzen 20,3 cm (8 inch), wobei die Oberfläche jeder Walze mit hartem Chrom plattiert
war und die· Oberflächenrauhheit 0,3 S entsprechend JIS war), extrudiert, welche 10 cm unterhalb der Metallform des Extruders
angebracht war und eine Oberflächentemperatur von 800C hatten, und von der Oberfläche der einen de.r Polierwalzen
nach dem Durchgang um die Hälfte der Walsenoberflächen-
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länge abgeschält, so daß ein Bogen mit einer glänzenden Oberfläche und einer Stärke von 0,22 mm und einer Breite
von 1000 mm gebildet wurde.
Der Glanz der glänzenden Oberfläche des Bogens betrug 2,5 Linien/mm bei Anwendung des vorstehend angegebenen
GlanzbestimmungsVerfahrens.
Die glänzende Oberfläche des Bogens wurde dann unter Anwendung einer Coronaentladungsbehandlung aktiviert und
mit farbphotographischen Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionen
für übliche farbphotographische Papiere zu einer Trockenstärke von 15 Mikron überzogen, so daß das gewünschte
photographische Reflektionsmaterial erhalten wurde.
Das auf diese Weise hergestellte farbphotographische Material wurde bildweise belichtet, den üblichen farbphotographischen
Behandlungen unterworfen und dann während 5 Minuten in Luft von 800C getrocknet. Der Glanz der auf
diese Weise erhaltenen Photographien betrug 5,0 Linien/mm, d.h. die Photographie hatte einen ganz ausgezeichneten
Glanz im Vergleich mit einer unter Anwendung eines üblichen farbphotographischen Materials bei Gebrauch eines
polyäthylenüberzogenen Papiere's erhaltenen Photographie. Das photographische Bild war gleichfalls sehr scharf.
Eine Masse aus 100 Gew.-Teilen Polystyrol mit einem mittleren Molekulargewicht von 280 000 und einem Schmelzindex
von 3,4 g/10 Min., 30 Gew.-Teilen eines Styrol-Butadienkautschuks mit einem Gehalt von 20 Gew.-$ Styrol,
15 Gew.-Teilen eines feinen Pulvers von Titandioxid mit einer mittleren Teilchengröße von 0,4 Mikron, 0,01 Gew.-Teile
Phthalocyaninblau als Eärbungsmittel und 0,3 Gew.-Teile
von 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxytoluol als Antioxidationsmittel
wurde während 20 Minuten unter Anwendung einer auf 1450C erhitzten Knetwalze verknetet, durch eine
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an der Spitze eines Einzelachsenextruders angebrachten
flachen metallischen Porm mit einem Durchmesser von 100 mm bei einer Metallformspitzentemperatur von 1800C
extrudiert und dann abgekühlt, so daß ein Bogen mit einer Stärke von 0,15 mm und einer Breite von 80Ö mm
erhalten wurde. Dann wurde der Bogen unter Anwendung eines Paares von Heißwalzen (Durchmesser Jeder Walze
20,5 cm, die Oberfläche jeder Walze war mit hartem Chrom plattiert und die Oberflächenfertigrauhheit betrug 0,3 S
entsprechend JIS), die auf 13O0C erhitzt waren, gepreßt
und dann so abgezogen, daß der Bogen entlang der Hälfte der Oberfläche einer der Walzen lief, wodurch ein Bogen
mit einer glänzenden Oberfläche gebildet wurde.
Der Glanz der glänzenden Oberfläche des Bogens betrug 3,5 linien/mm. Die glänzende Oberfläche des Bogens
wurde unter Anwendung einer Coronaentladungsbehandlung aktiviert und mit einer photographischen Geiatine-Silberhalogenidemulsion
für ein übliches photographisches Schwarzund-Weiß-Papier zu einer Trockenstärke von 8 Mikron überzogen
und anschließend getrocknet, so daß das photographische Reflektionsmaterial gemäß der Erfindung erhalten
wurde.
Das auf diese Weise hergestellte photographische Material wurde bildweise belichtet, den üblichen photographischen
Behandlungen unterworfen und während 25 Sekunden unter Anwendung einer Hochfrequenzerhitzung mit einer !Frequenz
von 2450 MHz und einer Abgabe von 1,25 KW getrocknet.
Der Glanz der Oberfläche der auf diese Weise erhaltenen Photographie betrug 7,1 Mnien/mm, was einen ganz
ausgezeichneten Glanz darstellt. Auch die Oberfläche der
Photographie zeigte für das unbewaffnete Auge einen wunderbaren spiegelartigen Glanz.
Andererseits wurde ein photographisches Reflektionspapier
in der gleichen Weise wie vorstehend unter Anwendung eines üblichen polyäthylenüberzogenen Papieres hergestellt
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und dann in der gleichen Weise wie vorstehend belichtet,
behandelt und getrocknet. In diesem Fall betrug jedocb
der TrocknungsZeitraum 22 Sekunden. Der Glans der Oberfläche
der erhaltenen Photographie betrug 1,0 Linien/mm,
was weit schlechter als im vorstehend geschilderten Fall des photographischen Reflektionsmaterials gernäß der Erfindung
ist und auch die Oberfläche der Vergleichsprobe zeigte einen trüben und streuenden Glanz für das unbewaffnete Auge.
Wenn weiterhin bei dem letzteren Vergleichsversuch die Vergleichsprobe während mehr als 25 Sekunden nach der
Behandlung getrocknet wurde, bildeten sich starke Blasen über der Photooberfläche, während im Fall der Behandlung
des photographischen Reflektionsmaterials gemäß der Erfindung,
welches unter Anwendung des vorstehenden Verfahrens hergestellt wurde, sich keine Blasen bildeten, auch wenn
das photographischfc! Material während mehr als 1 Minute getrocknet
wurde«
Eine Masse aus 70 Gew.-Teilen eines sohlagbeständigcn
Polystyrols mit einem Schmelsindex von 3,5 g/10 Min., 30
Gew.-Teilen eines Aorylnitril-Styrolcopolymeren mit einerr,
Schmelzindex: von 0,3 g/1 0 Min., 12 Gew.-Teilen eines Atliylen-Vinylacetat-Copolyroeren
mit einem Schmelzindex von
4 g/10 Min. mit einem Gehalt von 26 Gew.-^ Vinylacetat,
12 Gew.-Teilen eines feinen Pulvers von Titandioxid mit einer mittleren Teilchengröße von 0,3 Mikron und 1,0 Gew.-Teile
Aluminiums tea rat als Gleitmittel wurden während 1 l}-Minuten
unter Anwendung eines Bunbury-Kische-rs -y erknetet
und dann unmittelbar durch Ka la nd r ie r walken ν cw /'«Typ
(Durchmesser jeder V/alze 61 cm (24 inch) und die Oberflücho
der dritten Walze der Kalandrierwalzen war mit hartem Chrom
plattiert, wobei die Oberfl, äehenfertlfrrauhhe it der Ober-
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fläche 0,3 S entsprechend JIS betrug), die auf 17O0C erhitzt
waren, geführt, wodurch ein Bogen mit einem Glanz an der Oberfläche, welche in Kontakt mit der dritten
Walze der Kalandrierwalzen gebracht worden war, von einer Stärke von 0,25 mm und einer Breite von 1500 ram gebildet
wurde.
Der G]anz der glänzenden Oberfläche des Bogens betrug
1,6 Linien/mm. Die glänzende Oberfläche des Bogens wurde unter Anwendung einer Coronaentladungshehandlung
aktiviert, mit einer photographischen Emulsion für ein übliches photographisches Silberfarbstoffbleichverfahren
überzogen und getrocknet, so daß das photographische Reflektionsmaterial gemäß der Erfindung erhalten wurde.
Das auf diese Weise hergestellte photographische Material
wurde bildweise belichtet, der photographischen Behandlung für das übliche· photographische Silberfarbstoffbleichverfahren
unterworfen und während 10 Minuten in luft von 600C getrocknet. Der Glanz der Oberfläche der erhaltenen
Photographie betrug 5,6 linien/rom und auch die Oberfläche
zeigte einen wunderbaren Glanz bei Beobachtung mit dem unbewaffneten
Auge.
Eine Masse aus 100 Gew.-Teilen eines Styrol-Acrylnitril-Butadien-Copolymeren
mit einem Schmelzindex von 1,2 g/10 Min., 10 Gew.-Seilen eines Äthylen-Propylen-Copolymeren
mit einem Schmelzindex von 1,2 g/10 Min., 20
Gew.-Teilen eines feinen Pulvers von Zinkweiß mit einer mittleren Teilchengröße von 0,3 Mikron und 1,5 Gew.-Tei- .
len Natriumdodecylbenzolsulfonat als antistatisches Mittel
wurde während 15 Minuten unter Anwendung eines Henschel-Mischers
vermischt, unter Anwendung eines zweiachsi gen Enetextruders extrudiert und pulverisiert. Dann wurde
die Masse unter Anwendung des in Beispiel 2 geschilderten
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Extruders bei einer Metallformspitzentemperatur von
2000C extrudiert und abgekühlt, so daß ein Bogen .mit
einer Stärke von 0,28 mm und einer Breite von 600 mm
erhalten·wurde.
Dann wurde eine Oberfläche des-auf diese Weise hergestellten Bogens während etwa 20 Sekunden unter
Anwendung eines Infrarotheizgerätes erhitzt, wodurch die Oberfläche erweicht wurde und dann wurde die erweichte
Oberfläche des Bogens unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche einer Walze aus den in Beispiel 2
verwendeten Polierwalzen gebracht, wodurch ein Bogen mit einem spiegelartigen Glanz an der Oberfläche erhalten
wurde.
Der Glanz der glänzenden Oberfläche des Bogens betrug 2,0 Linien/mm. Dann wurde die glänzende Oberfläche
des Bogens unter Anwendung einer ,Coronaentladungsbehandlung aktiviert und mit einer farbphotographischen
Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion wie in Beispiel 1 zu einer Trockenstärke von 20 Mikron überzogen, worauf getrocknet
wurde, so daß das ph'otographische Reflektionsmaterial
gemäß der Erfindung erhalten wurde.
Das photographische Material wurde belichtet und wie in Beispiel 1 behandelt, um das farbphotographische
Bild darauf auszubilden. Dann wurde das photographische Material getrocknet, indem die rückseitige Oberfläche
desselben in Kontakt mit einer auf 800C erhitzten Oberfläche
vom Ferrotyp unter Druck gebracht wurde. Der Glanz der Oberfläche der dabei erhaltenen Photographic betrug
6,3 Linien/mm und die Oberfläche zeigte auch einen schönen spiegelartigen Glanz, wenn sie mit dem unbewaffneten Auge
beobachtet wurde. Gemäß der Erfindung ist das Material für den Träger auf einen hauptsächlich das vorstehend geschilderte
Styrolharz enthaltendes Harz begrenzt, da der Träger für das photographische Reflektionsmaterial eine Steifheit
und Biegefestigkeit wie im Pail von üblichen photograph!-
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sehen Papieren haben muß, jedoch kann das Verfahren gemäß
der Erfindung auch auf andere Materialien für andere Zwecke als photographische Materialien angewandt werden.
Beispielsweise ist das Verfahren gemäß der Erfindung auf solche Materialien wie polyolefinische Harze, wie Polyäthylen
und Polypropylen, Polyvinylchloridharze, PoIyvinylidenchloridharze,
Polycarbonatharze, Cellulosederivatharze, Polyesterharze, Polyamidbarze, Polyimidharze
und dergleichen anwendbar. Weiterhin kann das Verfahren auch auf verschiedene Gegenstände wie Filme oder Folien,
Platten, Rohre, Röhren und dergleichen angewandt werden.
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf
begrenzt ist.
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Claims (10)
1. Photographisches Reflektionsmaterial, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen
aufgezogenen photographischen Emulsionsschicht, wobei der Träger aus einem Bogen aus einem Ears besteht, welches
hauptsächlich aus einem Styrolharz besteht und ein feines Pulver eines weißen Pigmentes mit einer mittleren
Teilchengröße von weniger als 1,5 Mikron enthält und mindestens eine Oberfläche des Bogens einen höheren Glanz
als 1,6 Linien/mm, gemessen durch die Reflektion von der glänzenden Oberfläche des Bildes einer Mikrokopieauflösungstestkarte
des US Rational Bureau of Standard» bei einer Beleuchtung von 2000 Lux auf der Oberfläche der
Testkarte, wobei, die Testkarte hinsichtlich der glänzenden Oberfläche so angebracht ist, daß das auffallende
Licht von der Testkarte die glänzende Oberfläche in einem
Winkel von 45 trifft und die Bestimmung des reflektierten Lichtes in einer solchen Stellung erfolgt, daß das
reflektierte Licht in einem Winkel von 43K von der glänzenden
Oberfläche reflektiert wird und der Gesamtab^tand des auffallenden, von der Testkarte zu der glänzenden
Oberfläche laufenden Lichtes und des reflektierten, von
der glänzenden Oberfläche zu der Bestimmungsstelle laufenden
Lichtes 35 cm beträgt, besitzt.
2. Photographiaches Reflektionsiraterial nach Anspruch
1 , daciux'ch gekennzeichnet, daß dan weiße Pigment
aus Titandioxid besteht.
3. Photographisches Reflektionsmatorial nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das hauptsächlich ein Styrolharz umfassende Harz aus einem Harz bectolri:.,
welches ein Horaopolymeres eines Styrolmonomeren, ein Copolymer
es eines Styrolmonomeren, ein Gemisch eines derartigen
HoEiopolyireren oder derartiger Gcpolymeren, ein G-:-
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misch eines derartigen Homopolymeren und eines Nicht-Styrolharzes,
ein Gemisch eines derartigen Copolymeren
und eines Nicht-Styrolharzes oder ein Gemisch eines derartigen
Homopolymeren, derartigen Gopolymeren und eines Nicht-Styrolharzes umfaßt, wobei das Verhältnis des
Styrolmonomeren in dem das Styrolharz umfassenden Harz mindestens 30 Gew.-$ beträgt.
4. Photographisches Reflektionsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolmonomere
aus Styrol, Tinyltoluol, a-Methylstyrol, Chlorstyrol,
oder DimethyIstyrol besteht.
5. Photographisches Reflektionsmaterial nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Comonomere
des Styrol-Copolymeren aus Acrylnitril, Butadien, einem Methacrylsäureester, einem Acrylsäureester oder
Propylen besteht.
6. Photographisches Reflektionsmaterial nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolharz
aus einem Styrolhomopolymeren, einem schlagbeständigen
Polystyrol, einem Styrol-Acrylnitril-Copolymeren, einem Styrol-Acrylnitril-Butadien-Copolymeren, einem
Styrol-Methacrylat-Copolymeren oder einem a-Methylstyrolhomopolymeren
besteht.
7. Photographisches Reflektionsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hauptsächlich
ein Styrolharz umfassende Harz aus einem Styrol-Copolymeren oder einem Genisch, welches ein Styrol-Copolymeres
enthält, besteht, wobei das Monomere des Styrol-Copolymeren aus mindestens einem der Materialien Äthylen, Vinylacetat,
Acrylsäureester, Methacrylsäure, Acrylsäure, Butadien,
Acrylnitril, Propylen, Isopren, Chloropren oder Buten besteht.
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8. Photographisches Reflektionsmaterial nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Hicht-Styrolharz
aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren, einem Äthylen-Acrylsäureester-Copolymeren, einem Äthylen-Natriummethaerylat-Copolymeren,
einem Äthylen-Zinkmethacrylat-Copolymeren,
einem Äthylen-Äerylsäure-Copolymeren, einem Äthylen-Matriumacrylat-Copolymeren, einem
Butadien-Acrylnitril-Copolymeren, einem Äthylen-Propylen-Copolymeren,
einem Haturkautschuk, Polyhuten, einem Butylkautschuk
oder einem Fitrilkautschuk besteht.
9· Photographisches Reflektionsmaterial-nach Anspruch
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des weißen Pigmentes 2 bis 40 Gew.—^ des Gewichtes des
Harzes beträgt.
10. Photographiaches Reflektionsmaterial nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß das weiße Pigment aus Titandioxid besteht.
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Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80 |
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Free format text: TATSUTA, SUMITAKA, ASHIGARA, KANAGAWA, JP NAKAGAWA, TSUGUMICHI, HIRAKATA, OSAKA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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