DE4328287A1 - Anstrichfarbe - Google Patents
AnstrichfarbeInfo
- Publication number
- DE4328287A1 DE4328287A1 DE4328287A DE4328287A DE4328287A1 DE 4328287 A1 DE4328287 A1 DE 4328287A1 DE 4328287 A DE4328287 A DE 4328287A DE 4328287 A DE4328287 A DE 4328287A DE 4328287 A1 DE4328287 A1 DE 4328287A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- acrylate
- weight
- paints
- acid ester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D133/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D133/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C09D133/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/0427—Coating with only one layer of a composition containing a polymer binder
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2433/00—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Anstrichfarben,
umfassend ein auf Acrylester aufgebautes Harz als
Grundlage. Insbesondere betrifft die Erfindung
Anstrichfarben, die speziell für die Verwendung zur
Herstellung von Kunstprodukten aus Plastik oder Produkten
in der Art von gefärbtem Glas eingesetzt werden und bei
denen Eluierung oder Eliminierung der Farbmittel eintritt,
wenn man die Kunstprodukte aus Plastik in heißes Wasser
eintaucht.
Im allgemeinen sind Anstrichfarben wie "Buntfarben" eine
farbige Zusammensetzung, mit der es möglich ist,
Kunstgegenstände oder Produkte aus Plastik mit einer
Färbung in der Art von Buntglas zu versehen, indem man
lediglich die Anstrichfarbe auf eine transparente Platte
wie eine Glasplatte oder eine transparente Platte aus
Kunstharz aufträgt. Die Anstrichfarben werden in der
letzten Zeit insbesondere an Kinder und Jugendliche
verkauft.
Die wäßrige Emulsion eines Harz es auf der Grundlage von
Acrylestern, die den Hauptbestandteil der Anstrichfarbe
darstellt, ist in der tage, sehr schöne transparente Filme
zu bilden, so daß selbst Kinder leicht sehr schöne
Kunstgegenstände in der Art von Farbglas mit diesen
Anstrichfarben bilden können. Weiterhin ist es möglich,
jede gewünschte Färbung durch einfaches Vermischen der
Anstrichfarben zu erzielen. Der Bedarf an solchen
Anstrichfarben ist somit im Steigen begriffen.
Jedoch wird von den Kunstgegenständen aus Plastik, die man
erhält, indem man nicht nur Anstrichfarben, die ein auf
Acrylester aufgebautes Harz als Grundlage haben, sondern
auch Anstrichfarben, die andere Harze als Grundlage haben,
verwendet, eine wesentliche Menge der darin enthaltenen
Färbemittel beim Eintauchen in heißes Wasser von 40°C
während einer gewissen Zeit, wie 10 min, eluiert, und die
eluierten Farbmittel werden von der Oberfläche des
Kunstgegenstandes aus Plastik freigegeben, so daß diese
Farben das Problem ergeben, daß die Kleidung der
Jugendlichen oder Kinder, welche diese anwenden,
verschmutzt, ganz abgesehen von den Gesundheitsproblemen.
Aufgrund von intensiven Untersuchungen durch die
vorliegenden Erfinder zum Überwinden der vorerwähnten
Probleme wurde nun gefunden, daß Anstrichfarben, die man
erhält durch Zugabe von geeigneten Färbemitteln zu einer
wäßrigen Emulsion eine Harzmischung, die sich aus einem
Harz auf Acrylesterbasis und einem Urethanharz aufbaut,
kein Eluieren der Färbemittel ergibt, selbst wenn die
Kunstgegenstände aus Plastik, welche dadurch hergestellt
wurden, daß man die Anstrichfarben auf eine transparente
Platte aufträgt, in heißes Wasser eingetaucht werden, und
daß sie auch hinsichtlich der gesundheitlichen Bedingungen
unbedenklich sind. Auf der Grundlage dieser Feststellung
wurde die vorliegende Erfindung gemacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Anstrichfarben
zur Verfügung zu stellen, die geeignet sind zur
Herstellung von Kunstobjekten aus Kunststoff in der Art
von gefärbtem Glas, und bei denen keine Eluierung der
Farbmittel aus den plastischen Kunstgegenständen erfolgt,
auch wenn man sie in heißes Wasser eintaucht, die keine
Gesundheitsprobleme ergeben und mit denen auch nicht die
Möglichkeit besteht, daß die Kleidung von Jugendlichen
oder Kindern, welche diese Farben verwenden, verschmutzt
wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden Anstrichfarben zur Verfügung gestellt,
umfassend 100 Gew.-Teile einer
Anstrichfarbenzusammensetzung, die als Hauptbestandteil 4
bis 17 Gew.-% eines Urethanharzes, 0,1 bis 10 Gew.-% eines
Färbemittels, Rest Harz auf Basis eines Acrylsäureesters,
aufgebaut ist, wobei das Gewichtsverhältnis des auf einem
Acrylsäureester aufgebauten Harz es zu dem Urethanharz
93-95 : 17-5 beträgt sowie 90 bis 150 Gew.-Teile
Wasser.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden Anstrichfarben zur Verfügung gestellt,
umfassend 100 Gew.-Teile einer wäßrigen Emulsion eines auf
einem Acrylester aufgebauten Harzes, 7 bis 20 Gew.-Teile
einer wäßrigen Dispersion eines kolloidalen oder
semikolloidalen Urethanharzes und ein Färbemittel.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden Kunstgegenstände aus Plastik in der Art
von gefärbtem Glas zur Verfügung gestellt, die erhalten
wurden, indem man Anstrichfarben gemäß der ersten oder
zweiten Ausführungsform auf eine transparente Grundplatte
aufträgt.
Das als Grundlage bei der vorliegenden Erfindung
verwendete Acrylesterharz ist ein Harz aus einem
Acrylester oder einem Derivat davon. Beispiele für solche
Harze auf Basis eines Acrylsäureesters schließen Polymere
(Homopolymere oder Copolymere) von Acrylestern oder
Derivate davon ein (nachfolgend als "Acrylesterharze"
bezeichnet), Copolymere von Acrylsäureestern oder Derivate
davon und weiteren Monomeren wie Styrole oder Derivate
davon (nachfolgend als "Acrylester-Styrol-Copolymer"
bezeichnet) und Mischungen dieser Polymeren und/oder
Copolymeren. Insbesondere kommen in Frage als
Acrylsäureesterharze Polymethylacrylat, Polyethylacrylat,
Polybutylacrylat, Poly(2-ethyl)hexylacrylat,
Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat,
Polybutylmethacrylat, Poly(2-ethyl)hexylmethacrylat,
Acrylsäureester-Methacrylsäureester-Copolymere und
Methylmethacrylat-2-Ethylhexylacrylat-Copolymere. Als
Acrylsäureester-Styrol-Copolymer kommen in Frage
beispielsweise Methylacrylat-Styrol-Copolymere,
Ethylacrylat-Styrol-Copolymere,
Butylacrylat-Styrol-Copolymere,
Methylmethacrylat-Styrol-Copolymere,
Ethylmethacrylat-Styrol-Copolymere und
Butylmethacrylat-Styrol-Copolymere. Der Ausdruck
"Acrylsäureester" umfaßt somit auch entsprechende
Methacrylsäureester.
Das Molekulargewicht (Durchschnittsmolekulargewicht) des
bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren, auf
Acrylsäureester aufgebauten Harzes, liegt im Bereich von
50.000 bis 500.000. Bei Verwendung eines
Acrylsäureesterharzes wird ein Polymer mit einem
gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 50.000 bis
300.000 bevorzugt, und falls man ein
Acrylsäureester-Styrol-Copolymer verwendet, wird ein
Copolymer mit einem gewichtsdurchschnittlichen
Molekulargewicht von 100.000 bis 500.000 bevorzugt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das auf einem
Acrylsäureester aufgebaute Harz in Form einer wäßrigen
Emulsion verwendet.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Urethanharze schließen solche vom Seifen-Dispersionstyp
und Dispersionstyp ohne Seife ein, die man erhält durch
Umsetzung von aliphatischen, alizyklischen oder
aromatischen Isocyanaten mit mehrwertigen Alkoholen.
Insbesondere werden Urethanharze, die man erhält durch
Verwendung von mehrwertigen Alkoholen mit nicht weniger
als drei Hydroxylgruppen bevorzugt. Auch Urethanharze vom
Ethertyp sind brauchbar.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Urethanharz
hat vorzugsweise ein Molekulargewicht
(gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht) im Bereich
von 50.000 bis 200.000, vorzugsweise 70.000 bis 100.000.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Urethanharz
liegt in Form einer wäßrigen kolloidalen oder
semikolloidalen Dispersion vor, in welcher die
Urethanharzteilchen gleichmäßig in kolloidaler oder
semikolloidaler Form dispergiert sind, wobei man
erforderlichenfalls Emulgiermittel verwendet.
Als Färbemittel bei der vorliegenden Erfindung sind
Pigmente und Farbstoffe geeignet. Beispiele für Pigmente
sind feinteilige Pigmente (Pigmente mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als
2 µm, vorzugsweise 0,1 bis 2 um). Beispiele für
geeignete Farbstoffe sind alkoholische Farbstoffe und
saure Farbstoffe.
Insbesondere schließen die feinteiligen, beider
vorliegenden Erfindung verwendbaren Pigmente die
nachfolgenden Handelsprodukte ein: Ruß, hergestellt von
Toyo Ink Co., Ltd.), HI-MICRON COLOR, PSM Blue HB (Pigment
auf Basis von Phthalocyanin) und PSM Pink KR (Pigment auf
Basis ein Chinacridons) (beide hergestellt von Mikuni
Color Works Ltd.).
Als bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren
alkoholischen Farbstoff kommt beispielsweise WOOD STAIN
(hergestellt von Washin Chemical Industry Co., Ltd.) in
Frage. Als saurer Farbstoff, wie er hier verwendet werden
kann, kommt beispielsweise LANY BRILLIANT RED (hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) in Frage.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Anstrichfarben
werden eine wäßrige Emulsion eines auf Acrylester
aufgebauten Harzes, eine kolloidale oder semikolloidale
wäßrige Dispersion von Urethanharzen und Färbungsmittel in
einem Mischverhältnis von 100 Gew.-Teilen der wäßrigen
Emulsion des Harzes auf Acrylesterbasis, 7 bis 20
Gew.-Teilen der wäßrigen kolloidalen oder semikolloidalen
Dispersion von Urethanharzen und 0,08 bis 9,0 Gew.-Teilen
der Färbungsmittel vermischt. Der Feststoffgehalt der
wäßrigen Emulsion der auf Acrylsäureester aufgebauten
Harze gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt
vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-%, und der Feststoffgehalt der
wäßrigen, kolloidalen oder semikolloidalen Dispersion der
Urethanharze beträgt vorzugsweise 28 bis 40 Gew.-%. Das
Verhältnis (Gew.-%) des Feststoffgehaltes der wäßrigen
Emulsion des auf Acrylsäureester aufgebauten Harzes zu dem
Feststoffgehalt der wäßrigen Dispersion von kolloidalen
oder semikolloidalen Urethanharzen beträgt vorzugsweise
83-95 : 17-5.
Das heißt, daß bei den erfindungsgemäßen Anstrichfarben
der Gehalt an Urethanharz 4 bis 17 Gew.-%, vorzugsweise 4
bis 12 Gew.-% und noch bevorzugter 4,3 bis 8,0 Gew.-%
beträgt, der Gehalt an Färbungsmittel 0,1 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% beträgt, und der Gehalt an
auf Acrylsäureester aufgebauten Harzes den Rest ausmacht,
vorzugsweise 73,0 bis 95,9 Gew.-%, noch bevorzugter 78,0
bis 95,9 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 87,0 bis
95,6 Gew.-%. Weiterhin beträgt das Verhältnis (Gew.-%) des
auf Acrylsäureester aufgebauten Harz es zu dem Urethanharz
83-95 : 17-5.
Die erfindungsgemäßen Anstrichfarben umfassen 100
Gew.-Teile der Anstrichfarbenzusammensetzung, die sich aus
einem auf Acrylsäureester aufgebauten Harz, einem
Urethanharz und Färbemitteln aufbaut, und 90 bis 150
Gew.-Teile, vorzugsweise 95 bis 120 Gew.-Teile Wasser.
Beträgt der Anteil an Urethanharz in der
Anstrichfarbenzusammensetzung weniger als 4 Gew.-%, dann
tritt ein Eluieren des Färbungsmittels aus dem plastischen
Kunstgegenstand ein. Beträgt der Gehalt an Urethanharzen
in der Anstrichfarbenzusammensetzung 17 oder mehr Gew.-%,
dann sind die Herstellungskosten erhöht, und es wird eine
lange Trocknungszeit für den plastischen Kunstgegenstand
benötigt, und der erhaltene plastische Kunstgegenstand
wird brüchig.
Beträgt der Anteil an Urethanharz in dem Verhältnis
(Gew.-%) des auf einem Acrylsäureester aufgebauten Harzes
zu dem Urethanharz weniger als 5 Gew.-%, dann kann ein
Eluieren und ein Eliminieren (Abtrennen) des
Färbungsmittels von dem plastischen Kunstgegenstand
eintreten. Wenn der Anteil des Urethanharzes in dem
Verhältnis (Gew.-%) des auf Acrylester aufgebauten Harzes
zu dem Urethanharz 17 Gew.-% übersteigt, steigen die
Herstellungskosten an, wird eine lange Trocknungszeit für
die plastischen Kunstgegenstände erforderlich und der
erhaltene plastische Kunstgegenstand wird brüchig. Deshalb
ist es bei den erfindungsgemäßen
Anstrichmittelzusammensetzungen wesentlich, daß die
Anteile an auf Acrylsäureester aufgebautem Harz und dem
Urethanharz in den vorerwähnten Bereichen liegen, und daß
das Verhältnis (Gew.-%) des auf Acrylsäureester
aufgebauten Harz es zu dem Urethanharz im Bereich von
83-95 : 17-5 liegt.
Übersteigt der Anteil an Färbungsmittel in der
Anstrichfarbenzusammensetzung 10 Gew.-%, dann kann ein
Ausbluten des Färbungsmittels stattfinden.
Die erfindungsgemäßen Anstrichfarben können als
Anstrichfarben mit niedriger Viskosität und solche mit
hoher Viskosität zur Verfügung gestellt werden.
Anstrichfarben mit niedriger Viskosität werden für die
Verwendung als übliche Anstrichfarben für Farbglas
bevorzugt, während Anstrichfarben hoher Viskosität als
Rahmenmaterial ("framer") für gefärbtes Glas bevorzugt
werden.
Um ein Siegel in der Art von gefärbtem Glas herzustellen,
ist es erforderlich, daß der "framer", welcher die Grenze
zwischen dem Anstrichmittel oder die Grenze zwischen den
Anstrichmitteln darstellt, eine gewisse Höhe hat, um ein
Diffundieren oder Vermischen der Anstrichfarben zu
vermeiden. Die Verwendung von Anstrichmitteln mit hoher
Viskosität ist für die Herstellung eines "framers" einer
solchen Höhe bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Anstrichfarben mit niedriger
Viskosität haben eine Viskosität von nicht mehr als 600 mPa·s,
vorzugsweise 40 bis 500 mPa·s (gemessen bei einer
Temperatur von 20°C mit einem B-Typ-Viskosimeter mit einem
Nr. 1 Rotor, der sich mit 5 Umdrehungen pro Minute dreht).
Anstrichfarben niedriger Viskosität setzen sich aus
100 Gew.-Teilen der genannten
Anstrichfarbenzusammensetzung zusammen, die sich
zusammensetzt aus 4 bis 17 Gew.-% eines Urethanharzes, 0,1
bis 10 Gew.-% Färbungsmittel und 73,0 bis 95,0 Gew.-%
eines auf Acrylsäureester aufgebauten Harzes, wobei das
Verhältnis (Gew.-%) des auf Acrylsäureester aufgebauten
Harzes zu dem Urethanharz 83-95 : 17-5 beträgt, und 90
bis 100 Gew.-Teilen Wasser, wie schon vorher beschrieben.
Anstrichfarben hoher Viskosität sind solche mit einer
Viskosität von nicht weniger als 10.000 mPa·s, vorzugsweise
40.000 bis 80.000 mPa·s (gemessen bei einer Temperatur von
20°C mit einem B-Typ-Viskosimeter mit einem Nr. 5 Rotor,
der sich mit 5 Umdrehungen pro Minute dreht). Die
Anstrichfarben hoher Viskosität setzen sich zusammen aus
100 Gew.-Teilen der Anstrichfarbenzusammensetzung, die
sich zusammensetzt aus 4 bis 17 Gew.-% eines
Urethanharzes, 0,1 bis 10 Gew.-% eines Färbungsmittels,
Rest des auf Acrylsäureester aufgebauten Harzes, wobei das
Verhältnis (Gew.-%) des auf Acrylsäureester aufgebauten
Harzes zu dem Urethanharz 83-95 : 17-5 beträgt, und
einer geeigneten Menge an Verdickungsmittel und die
Thixotropie verbessernden Mittel, um eine Viskosität von
nicht weniger als 10.000 mPa·s zu erhalten; und 90 bis
100 Gew.-Teilen Wasser. Die bevorzugte Menge des
Verdickungsmittels in der Anstrichfarbenzusammensetzung
hoher Viskosität beträgt 0,5 bis 3 Gew.-%, und die
bevorzugte Menge eines die Thixotropie verbessernden
Mittels in der Anstrichfarbenzusammensetzung hoher
Viskosität beträgt 0,003 bis 1 Gew.-%. Als bei der
vorliegenden Erfindung verwendbare Verdickungsmittel kommt
beispielsweise HUX-TA (hergestellt von Asahi Denka Kogyo
Kabushiki Kaisha) in Frage. Als bei der vorliegenden
Erfindung verwendbares, die Thixotropie verbesserndes
Mittel kommt beispielsweise XanthanGum-RHODOPOL 23
(hergestellt von RHONE POULENC JAPAN, LTD.) in Frage. Bei
den Anstrichmittelzusammensetzungen mit hoher Viskosität
wird das Acrylsäureester-Styrol-Copolymer vorzugsweise
verwendet, um eine Viskosität von nicht weniger als 20.000 mPa·s
zu erhalten.
Die erfindungsgemäßen Anstrichmittel können Zusätze
enthalten, wie sie in üblichen Anstrichmittel verwendet
werden, wie filmbildende Hilfsmittel, Antiseptika,
Ultraviolettabsorber und dergleichen.
Ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Anstrichfarben wird anschließend angegeben.
Ein auf einem Acrylsäureester aufgebautes Kunstharz wird
zu Wasser gegeben, notwendigenfalls unter Verwendung von
Emulgiermitteln und unter Erhalt einer Emulsion (A).
Erforderlichenfalls können filmbildende Hilfsmittel
zugegeben werden. Die wäßrige Emulsion des auf
Acrylsäureester aufgebauten Harzes der vorliegenden
Erfindung ist vorzugsweise eine mit einem Feststoffgehalt
von 40 bis 50 Gew.-%, einer Viskosität (gemessen bei 30°C
mit einem B-Typ-Viskosimeter mit einem Rotor Nr. 1, der
mit 10 Umdrehungen pro Minute rotiert) von 80 bis 150 mPa·s,
einem pH Wert von 7,0 bis 9,0 und einer minimalen
Filmbildungstemperatur (MFT) von etwa 0C. Auch ist die
wäßrige Emulsion aus einem Acrylester-Styrol-Copolymer
vorzugsweise eine solche mit einem Feststoffgehalt von 45
bis 55 Gew.-%, einer Viskosität (gemessen bei 30°C mit
einem B-Typ-Viskosimeter mit einem Nr. 1 Rotor, der mit
2,5 Umdrehungen pro Minute rotiert) von 2.000 bis 12.000 mPa·s,
einem pH-Wert von 7,5 bis 10 und einer minimalen
Filmbildungstemperatur (MFT) von etwa 30°C.
Ein typisches Beispiel für die wäßrige Emulsion aus einem
auf Acrylsäureester aufgebauten Harz gemäß der
vorliegenden Erfindung ist PEGAR 755 (ein Handelsprodukt,
hergestellt von Koatsu Gas Kogyo Co., Ltd.), und ein
typisches Beispiel für eine wäßrige Emulsion eines
Acrylester-Styrol-Copolymers ist POLYSOL AP-4710
(hergestellt von Showa Highpolymer Co., Ltd.).
Dann gibt man ein Urethanharz zu Wasser, wobei man
erforderlichenfalls Dispergiermittel verwendet unter
Ausbildung einer kolloidalen oder semikolloidalen
Dispersion, und zu der erhaltenen Dispersion gibt man ein
Färbemittel und erforderlichenfalls ein Antiseptikum und
einen Ultraviolettabsorber und dann rührt man unter Erhalt
einer Dispersion (B). Die bei der vorliegenden Erfindung
verwendete wäßrige Dispersion eines Urethanharzes ist eine
kolloidale oder semikolloidale Dispersion mit einem
Feststoffgehalt von 28 bis 40 Gew.-%, einem pH-Wert von
7,8 bis 8,2 und einer Viskosität (gemessen bei 25°C mit
einem B-Typ-Viskosimeter) von 15 bis 65 mPa·s.
Ein Beispiel für die wäßrige Dispersion eines
Urethanharzes ist ADEKA-BON-TIGHTER, HUX-232 und HUX 260
(hergestellt von Asahi Denka Kogyo Kabushiki Kaisha).
Die vorerwähnte Emulsion (A) und die wäßrige Dispersion
(B) werden gemischt und verrührt, und die erhaltene
Mischung läßt man zum Entschäumen stehen unter Erhalt von
Anstrichfarben.
Die auf diese Weise erhaltenen Anstrichfarben werden auf
eine transparente Grundplatte wie eine Glasplatte, eine
transparente Platte aus einem Kunstharz oder dergleichen,
aufgetragen unter Erhalt von gefärbten, glasartigen,
künstlerischen Plastikprodukten.
Wird der erhaltene künstlerische Plastikgegenstand nach
dem Trocknen während 24 h in heißes Wasser von 45°C
während 20 min eingetaucht, dann beobachtet man kein
Eluieren der Färbungsmittel aus dem künstlerischen
Plastikgegenstand und dies zeigt eine hervorragende
Beständigkeit gegen das Eluieren der Färbungsmittel aus
dem künstlerischen Kunststoffgegenstand in 45°C heißem
Wasser an.
Die künstlerischen Kunststoffgegenstände zeigen eine sehr
schöne Oberfläche, eine gute Transparenz und eine hohe
Festigkeit des aufgebrachten Farbstoffilms und ergeben
keine gesundheitlichen Probleme.
Die Anstrichfarben der vorliegenden Erfindung sind eine
Mischung einer wäßrigen Emulsion eines auf Acrylester
aufgebauten Harzes mit speziellen Mengen einer wäßrigen
Dispersion eines kolloidalen oder semikolloidalen
Urethanharzes und eines Färbungsmittels, und das hier
verwendete Färbungsmittel zeigt eine gute Verträglichkeit
mit dem Urethanharz, so daß buntglasähnliche künstlerische
Kunststoffgegenstände, die man erhält, indem man solche
Anstrichfarben auf eine transparente Platte, wie eine
Glasplatte oder eine transparente Platte aus Kunstharz,
aufträgt, gegen das Eluieren des Färbungsmittels sicher
sind und infolgedessen nicht die Gefahr besteht, daß die
Kleidung der Anwender verschmutzt oder daß
Gesundheitsprobleme eintreten. Der künstlerische
Kunststoffgegenstand kann auch über lange Zeiträume
aufbewahrt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er
seine Form verliert.
Durch Auswählen einer transparenten Grundplatte mit einer
glatten und freigebenden Oberfläche ist es möglich, die
Anstrichfarben auf einer Grundplatte aufzubringen, und
dadurch genau das auf der Grundplatte bestehende Muster zu
kopieren.
Weil die Zeichnung auf der Grundplatte leicht von der
Grundplatte nach dem Trocknen abgetrennt werden kann, kann
man ein Siegel aus einem gefärbten glasähnlichen Design,
das genau dem Entwurf entspricht, erhalten.
Da dieses Siegel weich ist, kann es auf jede glatte
Oberfläche befestigt oder übertragen werden. Weiterhin ist
es möglich, ein Design nicht nur auf einer gebogenen
Oberfläche aufzubringen, sondern auch an eine solche
Stelle, wo es schwierig ist, ein Design zu zeichnen, wie
die hohen Teile eines Glasfensters, die durchsichtigen
Glasfenster in Badezimmern, Kacheln, Spielzeuge mit
Biegungen, etc.
Da die Anstrichfarben der vorliegenden Erfindung geeignet
sind, einen Film zu bilden, den man hinsichtlich seines
Volumens innerhalb der Dicke weit variieren kann, kann
selbst ein sehbehindertes Kind das Wesen eines
gezeichneten Siegels anhand des Volumens durch Berühren
mit der Hand feststellen.
Die vorliegende Erfindung wird durch unter Bezugnahme auf
die Beispiele beschrieben, die jedoch nicht die Erfindung
beschränken.
82,4 g (Feststoffe: 38,3 g) einer auf einem Acrylester
aufgebauten Harzemulsion PEGAR 755, hergestellt von Koatsu
Gas Kogyo Co., Ltd., Feststoffgehalt: 46,5 Gew.-%;
Viskosität (gemessen bei einer Temperatur von 30°C mit
einem B-Typ-Viskosimeter mit einem Nr. 1 Rotor mit einer
Umdrehungsgeschwindigkeit von 10 Umdrehungen pro Minute):
130 mPa·s; pH-Wert 8,0; MFT: 0°C) wurden mit einer
elektrischen Waage ausgewogen (eine elektrische Waage wurde auch bei
den folgenden Beispielen verwendet) und in einem 300-cm3-
Becher überführt. Dann wurde 1 g eines filmbildenden
Hilfsmittels (EN-250, hergestellt von Nippon Nyukazai Co.,
Ltd.) tropfenweise in den Becher gegeben, und die
erhaltene Mischung wurde langsam mit einem 9,3 mm
Durchmesser Glasstab etwa 5 min gerührt.
Inzwischen wurden 12 g (Feststoffgehalt 3,6 g, 14,5
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-Teile der auf einem
Acrylester aufgebauten Kunststoffemulsion) einer wäßrigen
Dispersion eines kolloidalen Urethanharzes vom Anion-Typ
(ADEKA-BON-TIGHTER, HUX 232, hergestellt von Asahi Denka
Kogyo Kabushiki Kaisha; Feststoffgehalt 30 Gew.-%,
Viskosität (gemessen bei 25°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter) 20 mPa·s; pH-Wert: 8,0) ausgewogen und
in ein 100 cm3-Becherglas überführt und dazu wurden 0,2 g
eines Antiseptikums (PROXEL GXL, hergestellt von ICI,
Ltd.), 0,4 g Ultraviolettabsorber (CIBATEX LFN,
hergestellt von Japan Ciba Geigy Corp.) und 4 g eines
Färbungsmittels (WOOD STAIN (rot), ein alkoholischer
Farbstoff, hergestellt von Washin Chemical Industries,
Co., Ltd.) in das Becherglas gegeben, und anschließend
wurde die Mischung in dem Becher mit einem 9,3 mm
Durchmesser etwa 1 min gerührt.
Dann wurde die mit dem Antiseptikum, Ultraviolettabsorber
und Färbungsmittel vermischte Urethandispersion in ein 300-
cm3-Becherglas gegeben, in welchem sich die auf einem
Acrylester aufgebaute Harzemulsion befand, und mit den
filmbildenden Hilfsstoffen vermischt, und die erhaltene
Mischung wurde mittels eines Rührers (TK HOMO DISPER,
hergestellt von Tokushu Kika Kogyo Co., Ltd.) mit etwa 300
Umdrehungen pro Minute während 20 min gerührt und dann 1
min zum Entschäumen stehengelassen unter Erhalt einer
Anstrichfarbe (Viskosität (gemessen bei 20°C mit einem
B-Typ Viskosimeter mit einem Nr. 1 Rotor, der mit 5
Umdrehungen pro Minute rotierte): 100 bis 120 mPa·s).
Anstrichfarben wurden in gleicher Weise wie beim Verfahren
gemäß Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die
Mengen der Komponenten, wie dies in Tabelle 1 gezeigt
wird, verändert wurden. Die Menge der wäßrigen Dispersion
des kolloidalen Urethanharzes betrug 10,5 Gew.-Teile im
Beispiel 2 und 8,0 Gew.-Teile im Beispiel 3, jeweils
bezogen auf 100 Gew.-Teile der wäßrigen Emulsion des auf
einem Acrylester aufgebauten Harzes.
Anstrichfarben wurden nach dem gleichen Verfahren wie in
Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Mengen der
Komponenten, wie dies in Tabelle 2 gezeigt wird, verändert
wurden. Die Menge der wäßrigen Dispersion des kolloidalen
Urethanharzes betrug 6,7 Gew.-Teile im Vergleichsbeispiel
1, 5,5 Gew.-Teile im Vergleichsbeispiel 2, 3,2 Gew.-Teile
im Vergleichsbeispiel 3 und 2,1 Gew.-Teile im
Vergleichsbeispiel 4, jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile
der wäßrigen Emulsion des auf einem Acrylester aufgebauten
Harzes.
Die in den vorgehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
erhaltenen Anstrichfarben wurden einem Test bezüglich der
Färbungsmitteleluierung in 45°C heißem Wasser, der
Transparenz des Überzugsfilms und des Filmzustandes des
künstlerischen Kunststoffobjekts, das man nach
24-stündigem Trocknen erhalten hatte, unterworfen. Wie in
Tabellen 1 und 2 gezeigt wird, zeigten die Anstrichfarben,
wie sie in den Beispielen 1 bis 3 erhalten wurden, alle
gute Testergebnisse bei jedem einzelnen Teststück, während
die Anstrichfarben gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 4
in allen Testergebnissen schlechte Ergebnisse zeigten. Die
Anstrichfarben der Beispiele 1 bis 3 ließen sich leicht
auftragen aufgrund ihrer guten Fluidität, und der
Überzugsfilm nach dem Trocknen zeigte eine sehr schöne
Oberfläche, hatte eine gute Transparenz und hohe
Festigkeit und ergab keinerlei Gesundheitsprobleme.
Zur Prüfung der Färbungsmitteleluierung in 45°C heißem
Wasser wurde jedes der erhaltenen Produkte nach
24stündigem Trocknen 20 min in 45°C heißes Wasser
eingetaucht, und die Bewertung erfolgte auf der Basis, ob
eine Verfärbung der überstehenden Flüssigkeit visuell
festgestellt werden konnte oder nicht nach 20minütigem
Eintauchen. Bei der Bewertung des Ergebnisses wurde eine
"C" -Bewertung gegeben, wenn eine Verfärbung der
überstehenden Flüssigkeit festgestellt wurde, eine
"B"-Bewertung, wenn nur eine leichte Verfärbung der
überstehenden Flüssigkeit festgestellt wurde und eine
"A" -Bewertung wurde gegeben, wenn keine Verfärbung der
überstehenden Flüssigkeit festgestellt wurde. Die
Bewertung "A" ist für die praktische Anwendung notwendig.
Bei der Bewertung der Filmtransparenz zeigte die Bewertung
"A", wenn der durch Anwendung der Anstrichfarbe erhaltene
Film auf einer transparenten Platte transparent war, eine
"B"-Bewertung wurde gegeben, wenn der Film etwas wolkig
war, und eine "C"-Markierung wurde gegeben, wenn der Film
wolkig war. Für die praktische Anwendung ist die Bewertung
"A" notwendig.
Hinsichtlich des Filmzustandes wurde eine "C"-Bewertung
gegeben, wenn der gebildete Film Risse oder Runzeln
zeigte, eine "B"-Markierung wurde gegeben, wenn der Film
nur wenig Risse oder Runzeln zeigt, und eine
"A"-Markierung wurde gegeben, wenn der Film frei von
Rissen und Runzeln war. Die Markierung "A" ist für die
praktische Anwendung erforderlich.
63 g (Feststoffgehalt: 31,5 g) einer wäßrigen Emulsion
eines Acrylester-Styrol-Copolymers (POLYSOL AP4710,
hergestellt von Showa Polymer Co., Ltd.; Feststoffgehalt:
50 Gew.-%, Viskosität (gemessen bei 30°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter mit einem Rotor Nr. 1 mit 2,5
Umdrehungen pro Minute): 6.000 mPa·s; pH-Wert: 9; MFT: 30°C)
wurden ausgewogen und in ein 300-cm3-Becherglas gegeben.
Dann wurden 2 g eines Filmbildungshilfsmittels (EN-250,
hergestellt von Nippon Nyukazai Co., Ltd.) tropfenweise in
das Becherglas gegeben, und die erhaltene Mischung wurde
langsam mit einem 9,3 mm Durchmesser Glasstab während etwa
5 min gerührt.
Inzwischen wurden 6 g eines Kleberegulators
(Butylcellulose) und 6 g Wasser ausgewogen und in ein
Reagensglas mit einen Innendurchmesser von 13 mm und einer
Länge von 150 mm gegeben und durch Schütteln des
Reagensglases gut vermischt.
Weiterhin wurden 9 g (Feststoffgehalt: 2,7 g) einer
wäßrigen Dispersion eines kolloidalen Urethanharzes (HUX
232, hergestellt von Asahi Denka Kogyo Kabushiki Kaisha),
wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, ausgewogen und in
ein 100-cm3 Becherglas gegeben und dann erfolgte die
tropfenweise Zugabe von 9 g Wasser, 0,2 g Antiseptikum und
0,2 g Ultraviolettabsorber sowie 4,6 g des Färbungsmittels
(alkoholischer Farbstoff), wie er in Beispiel 1 verwendet
wurde, und die erhaltene Mischung wurde dann mit einem 9,3
mm Durchmesser Glasstab etwa 1 min gerührt.
Der Kleberegulator wurde tropfenweise in den Becher,
enthaltend die acrylische Emulsion, vermischt mit den
Filmbildungshilfsmitteln, gegeben, und die erhaltene
Mischung wurde dann gut mit einem 9,3 mm Durchmesser
Glasstab etwa 3 min gerührt.
Anschließend wurde die wäßrige Dispersion des kolloidalen
Urethanharzes, vermischt mit dem Antiseptikum,
ultraviolettabsorber und Färbungsmittel, in ein Becherglas
gegeben, in dem sich die acrylische Emulsion, vermischt
mit dem Filmbildungshilfsmittel und dem Kleberegulator,
befand, und die erhaltene Mischung wurde in gleicher Weise
die in Beispiel 1 gerührt und in einen 100-cm3-
Polyethylenbehälter gegeben und dann erfolgte die gleiche
Behandlung wie in Beispiel 1, wobei man Anstrichfarben
(Viskosität (gemessen bei 20°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter mit einem Nr. 2 Rotor, der mit 100
Umdrehungen pro Minute rotierte): 52 mPa·s) erhielt.
Ein Produkt, das unter Verwendung dieser Anstrichfarbe
hergestellt wurde und dessen physikalische Eigenschaften
wurden untersucht, wobei man die folgenden Ergebnisse
erhielt: Eluierung des Färbungsmittels in 45°C heißem
Wasser: "A"; Filmtransparenz: "A"; Zustand des Filmes: "A".
Anstrichfarben wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß als Färbungsmittel
ultrafeine Pigmentteilchen (HI-MICRON PAINT (rot),
hergestellt von Mikuni Pigment Co., Ltd.) als
Färbungsmittel verwendet wurden. Die Viskosität (gemessen
bei 20°C mit einem B-Typ-Viskosimeter und einem Nr. 1
Rotor, der mit 5 Umdrehungen pro Minute rotierte) der so
erhaltenen Anstrichfarbe betrug 120 mPa·s.
Die erhaltenen Anstrichfarben wurden Tests bezüglich der
Färbungsmittel (Pigment) Eluierung in 50°C heißem
Wasser, bezüglich der Filmtransparenz und des
Filmzustandes unterworfen, nachdem man sie 24 h getrocknet
hatte. Das folgende Ergebnis wurde erzielt: Eluierung in
45°C heißem Wasser: "A".
Die in den Beispielen 1 und 5 und im Vergleichsbeispiel 1
erhaltenen Anstrichfarben wurden jeweils auf eine Fläche
von 1 cm×1 cm auf ein Polypropylenblatt aufgetragen. Die
aufgetragenen Anstrichfarben (0,04 g) wurden gut
getrocknet, indem man sie an einen Ort mit niedriger
Feuchte (40°C und relative Feuchte: 40%) 24 h lagerte
(Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1) und 4 h für die
Anstrichfarbe von Beispiel 5. Die aufgetragenen
Anstrichfarben wurden abgetrennt und jeweils in
Plastikbecher gelegt. Dann wurden 10 cm3 Wasser von 45°C
zu jedem der Plastikbecher gegeben, und nach 15 min wurden
die jeweiligen überstehenden Flüssigkeiten aus dem
Plastikbecher entnommen, auf Raumtemperatur gekühlt und in
eine Glaszelle eingebracht. Licht mit einer Wellenlänge
von 562 nm wurde auf die Glaszelle gerichtet, und die
Lichtabsorption wurde mit Hilfe eines selbstschreibenden
Spektrophotometers UV 200 (hergestellt von Shimazu
Seisakusho Ltd.) gemessen.
Die Lichtabsorption bei 562 nm der überstehenden
Flüssigkeit, erhalten von den Anstrichfarben in den
Beispielen 1 und 5 war jeweils 0 (Null), d. h., daß
praktisch keine Eluierung des Färbemittels festgestellt
wurde.
Die Lichtabsorption bei 562 nm der überstehenden
Flüssigkeit, erhalten mit den Anstrichfarben im
Vergleichsbeispiel 1, betrug 0,012, was bedeutet, daß eine
Eluierung des Färbemittels festgestellt wurde.
74 g (Feststoff: 37 g) einer wäßrigen Emulsion eines
Acrylester-Styrol-Copolymers (POLYSOL AP4710, hergestellt
von Showa Highpolymer Co., Ltd.; Feststoffgehalt: 50
Gew.-%; Viskosität (gemessen bei 30°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter und einem Nr. 1 Rotor mit einer
Umdrehungsgeschwindigkeit von 2,5 Umdrehungen pro Minute):
6000 mPa·s; pH-Wert: 9; MFT: 30°C) wurden ausgewogen und in
ein 300 cm3-Becherglas gefüllt. Dann wurden 3 g eines
filmbildenden Hilfsmittels (EN-250, hergestellt von Nippon
Nyukazai Co., Ltd.) tropfenweise in das Becherglas
gegeben, und die erhaltene Mischung wurde langsam mit
einem 9,3 mm Durchmesser Glasstab etwa 5 min gerührt.
Weiterhin wurden 6 g (Feststoffgehalt: 1,8 g; 8,1
Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der auf einem
Acrylester aufgebauten Harzemulsion) einer wäßrigen
Dispersion eines anionischen kolloidalen Urethanharzes
(ADEKA-BON-TIGHTER, HUX 232, hergestellt von Asahi Denka
Kogyo Kabushiki Kaisha; Feststoffgehalt: 30 Gew.-%;
Viskosität (gemessen bei 25°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter): 20 mPa·s; pH-Wert: 8,0) ausgewogen und
in ein 100-cm3-Becherglas gefüllt, und in das Becherglas
wurden 2 g Glycerin, 0,3 g eines Entschäumungsmittels
(FORMASTER VL, hergestellt von San Nopco Limited) und 1 g
eines Färbungsmittels (LIOFAST BLACK, ein Pigment, TOYO
INK CO., LTD.) gegeben, und dann wurde die Mischung in dem
Becherglas mit einem 9,3 mm Durchmesser Glasstab während
10 min gerührt.
Anschließend wurde die erhaltene Urethandispersion in das
300 cc Becherglas, enthaltend die Harzemulsion auf Basis
eines Acrylsäureesters, gegeben, und die Mischung wurde
gerührt. Dann wurden 1,5 g eines Verdickungsmittels
(HUX-TA, hergestellt von Asahi Denka Kogyo Kabushiki -
Kaisha) und 12 g eines die Thixotropie verbessernden
Mittels (0,02% XanthanGum-RHODOPOL 23, hergestellt von
RHONE POULENC JAPAN, LTD.) zugegeben, und die erhaltene
Mischung wurde 20 min mit der Hand gerührt und dann 1 h
zum Entschäumen stehengelassen, wobei man eine
Anstrichfarbe erhielt (Viskosität (gemessen bei 20°C mit
einem B-Typ-Viskosimeter mit einem Nr. 5 Rotor, der mit
0,5 Umdrehungen pro Minute rotierte): 64.000 mPa·s).
Die erhaltenen Anstrichfarben wurden den Tests
hinsichtlich der Eluierung des Färbungsmittels (Pigment)
in 45°C heißem Wasser, der Filmtransparenz und dem
Filmzustand, jeweils nach 24stündigem Trocknen,
unterworfen. Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt:
Eluierung in 45°C heißem Wasser: "A".
Claims (17)
1. Anstrichfarbe, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
100 Gew.-Teile einer Anstrichfarbenzusammensetzung, die als Hauptbestandteile 4 bis 17 Gew.-% eines Urethanharzes, 0,1 bis 10 Gew.-% eines Färbungsmittels, Rest eines auf einem Acrylsäureester aufgebauten Harzes, enthält,
wobei das Verhältnis (Gew.-%) des auf Acrylsäureester aufgebauten Harz es zu dem Urethanharz 83-95 : 17-5 beträgt, und
90 bis 150 Gew.-Teile Wasser.
100 Gew.-Teile einer Anstrichfarbenzusammensetzung, die als Hauptbestandteile 4 bis 17 Gew.-% eines Urethanharzes, 0,1 bis 10 Gew.-% eines Färbungsmittels, Rest eines auf einem Acrylsäureester aufgebauten Harzes, enthält,
wobei das Verhältnis (Gew.-%) des auf Acrylsäureester aufgebauten Harz es zu dem Urethanharz 83-95 : 17-5 beträgt, und
90 bis 150 Gew.-Teile Wasser.
2. Anstrichfarben gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anstrichfarbenzusammensetzung
4 bis 12 Gew.-% eines Urethanharzes, 0,1 bis 10 Gew.-%
eines Färbungsmittels und 78,0 bis 95,9 Gew.-% eines
auf einem Acrylsäureester aufgebauten Harzes enthält.
3. Anstrichfarben gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf Acrylester aufgebaute Harz
ein Acrylsäureesterharz oder ein
Acrylsäureester-Styrol-Copolymer ist.
4. Anstrichfarben gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Acrylsäureesterharz
Polymethylacrylat, Polyethylacrylat, Polybutylacrylat,
Poly(2-ethyl)hexylacrylat, Polymethylmethacrylat,
Polyethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat,
Poly(2-ethyl)hexylmethacrylat,
Acrylsäureester-Methacrylsäureester-Copolymer oder
Methylmethacrylat-2-Ethylhexylacrylat-Copolymer ist.
5. Anstrichfarben gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Acrylsäureester-Styrol-Copolymer ein
Methylacrylat-Styrol-Copolymer,
Ethylacrylat-Styrol-Copolymer,
Butylacrylat-Styrol-Copolymer,
Methylmethacrylat-Styrol-Copolymer,
Ethylmethacrylat-Styrol-Copolymer oder
Butylmethacrylat-Styrol-Copolymer ist.
6. Anstrichfarben gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Färbungsmittel ein
alkoholischer Farbstoff, ein saurer Farbstoff oder ein
feinteiliges Pigment ist.
7. Anstrichfarben, umfassend 100 Gew.-Teile einer
wäßrigen Emulsion aus einem auf Acrylsäureester
aufgebauten Harz, 7 bis 20 Gew.-Teile einer wäßrigen
Dispersion eines kolloidalen oder semikolloidalen
Urethanharzes und ein Färbungsmittel.
8. Anstrichfarben gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feststoffgehalt der wäßrigen
Emulsion des auf Acrylsäureester aufgebauten Harzes 40
bis 50 Gew.-% beträgt und der Feststoffgehalt der
wäßrigen Dispersion eines kolloidalen oder
semikolloidalen Urethanharzes 28 bis 40 Gew.-% beträgt.
9. Anstrichfarben gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt an dem Färbungsmittel
0,08 bis 9,0 Gew.-Teile beträgt.
10. Anstrichfarben gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf Acrylsäureester aufgebaute
Harz ein Acrylsäureesterharz oder ein
Acrylsäureester-Styrol-Copolymer ist.
11. Anstrichfarben gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Acrylsäureesterharz
Polymethylacrylat, Polyethylacrylat, Polybutylacrylat,
Poly(2-ethyl)hexylacrylat, Polymethylmethacrylat,
Polyethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat,
Poly(2-ethyl)hexylmethacrylat,
Acrylsäureester-Methacrylsäureester-Copolymer oder
Methylmethacrylat-2-Ethylhexylacrylat-Copolymer ist.
12. Anstrichfarben gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Acrylsäureester-Styrol-Copolymer ein
Methylacrylat-Styrol-Copolymer,
Ethylacrylat-Styrol-Copolyer,
Butylacrylat-Styrol-Copolymer,
Methylmethacrylat-Styrol-Copolymer,
Ethylmethacrylat-Styrol-Copolymer oder
Butylmethacrylat-Styrol-Copolymer ist.
13. Anstrichfarben gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Färbungsmittel ein
alkoholischer Farbstoff, ein saurer Farbstoff oder ein
feinteiliges Pigment ist.
14. Anstrichfarben gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 mit einer
Viskosität (gemessen bei 20°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter) von nicht mehr als 600 mPa·s.
15. Anstrichfarben gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 mit einer
Viskosität (gemessen bei 20°C mit einem
B-Typ-Viskosimeter) von nicht weniger als 10.000 mPa·s.
16. Ein künstlerischer Kunststoffgegenstand in der Art von
gefärbtem Glas, erhalten durch Auftragen der
Anstrichfarben gemäß den Ansprüchen 1 oder 7 auf eine
transparente Grundplatte.
17. Verwendung der Anstrichfarben gemäß den Ansprüchen 1
bis 15 zur Herstellung von künstlerischen
Plastikgegenständen in der Art von gefärbtem Glas.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24596392 | 1992-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328287A1 true DE4328287A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=17141450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4328287A Withdrawn DE4328287A1 (de) | 1992-08-24 | 1993-08-23 | Anstrichfarbe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5380787A (de) |
DE (1) | DE4328287A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996012769A1 (de) * | 1994-10-22 | 1996-05-02 | Basf Lacke Und Farben Aktiengesellschaft | Füllstoffkomponente zur verwendung in wässrigen basislacken |
FR2727686A1 (fr) * | 1994-12-05 | 1996-06-07 | Mway E | Composition pour l'amelioration du comportement des materiaux de construction et utilisation de la composition |
US6221949B1 (en) | 1994-10-28 | 2001-04-24 | Basf Coatings Ag | Coating formulation for use in aqueous multicoat paint systems |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2795082B1 (fr) * | 1999-06-01 | 2002-07-12 | Essilor Int | Procede d'impregnation d'un latex par un additif, latex obtenu et son application en optique |
US20100224100A1 (en) * | 2009-03-06 | 2010-09-09 | Crayola Llc | Three-dimensional paint composition |
WO2014035817A1 (en) * | 2012-08-25 | 2014-03-06 | Texstream Technologies Llc | Ring dyed polymer treated materials |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU459480A1 (ru) * | 1972-07-26 | 1975-02-05 | Институт Химии Высокомолекулярных Соединений Ан Украинской Сср | Способ получени окрашенных пластических масс |
DE2814885B2 (de) * | 1978-04-06 | 1980-06-19 | Andreas 8430 Neumarkt Salzer | Dekorbild |
SU929657A1 (ru) * | 1980-10-02 | 1982-05-23 | Всесоюзный Ордена Трудового Красного Знамени Научно-Исследовательский Институт Синтетических Смол | Состав дл поверхностной окраски изделий из пластмасс |
DE3242425A1 (de) * | 1981-11-18 | 1983-05-26 | The Lubrizol Corp., 44092 Wickliffe, Ohio | Rostschutz-beschichtungsmassen auf der basis waessriger dispersionen und ihre verwendung |
EP0225611A2 (de) * | 1985-12-07 | 1987-06-16 | BASF Aktiengesellschaft | Wasserverdünnbare Beschichtungsstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
EP0259064A1 (de) * | 1986-09-01 | 1988-03-09 | Polyplastics Co. Ltd. | Lackierte Gegenstände aus Polyazetalharz |
DE3641494A1 (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-09 | Bayer Ag | In wasser loesliche oder dispergierbare poylurethane, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur beschichtung beliebiger substrate |
US4820762A (en) * | 1986-08-22 | 1989-04-11 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Resin-fortified emulsion polymers and methods of preparing the same |
EP0324081A2 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-19 | General Electric Company | Beschichtete Polykarbonatgegenstände |
DE3915459A1 (de) * | 1988-05-13 | 1989-11-23 | Kansai Paint Co Ltd | Waessrige beschichtungszusammensetzung und ihre verwendung in einem beschichtungsverfahren |
SU1525182A1 (ru) * | 1986-12-01 | 1989-11-30 | Институт Высокомолекулярных Соединений Ан Ссср | Композици дл покрыти селеновых электрографических пластин |
DE3819627A1 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-14 | Bayer Ag | Uv-haertbare beschichtungen fuer polycarbonatformkoerper |
EP0350157A2 (de) * | 1988-05-30 | 1990-01-10 | Dainippon Ink And Chemicals, Inc. | Wässrige Anstrichmasse |
US5006413A (en) * | 1989-09-05 | 1991-04-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Waterbased methylol (meth)acrylamide acrylic polymer and polyurethane containing coating composition |
EP0423522A1 (de) * | 1989-10-07 | 1991-04-24 | Akzo N.V. | Wässrige Farbeffekt-Beschichtungen |
US5169884A (en) * | 1985-07-10 | 1992-12-08 | Sequa Chemicals, Inc. | Coating compositions |
WO1993003103A1 (en) * | 1991-08-09 | 1993-02-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Water-based chemical compositions |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3895171A (en) * | 1973-07-02 | 1975-07-15 | Ford Motor Co | Method of coating a substrate with an electron beam curable paint composition containing thermoplastic vinyl resin and article formed therefrom |
US4317895A (en) * | 1979-01-02 | 1982-03-02 | Inmont Corporation | Coating compositions of thermoplastic acrylic-urethane copolymers |
US4555535A (en) * | 1984-03-07 | 1985-11-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Acrylic polyurethane coating composition |
DE3734752A1 (de) * | 1987-10-14 | 1989-05-03 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von waessrigen (meth)acrylsaeureester-copolymer-dispersionen in zwei stufen und deren verwendung als impraegnier-, ueberzugs- und bindemittel fuer flaechige fasergebilde |
-
1993
- 1993-08-20 US US08/109,481 patent/US5380787A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-08-23 DE DE4328287A patent/DE4328287A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU459480A1 (ru) * | 1972-07-26 | 1975-02-05 | Институт Химии Высокомолекулярных Соединений Ан Украинской Сср | Способ получени окрашенных пластических масс |
DE2814885B2 (de) * | 1978-04-06 | 1980-06-19 | Andreas 8430 Neumarkt Salzer | Dekorbild |
SU929657A1 (ru) * | 1980-10-02 | 1982-05-23 | Всесоюзный Ордена Трудового Красного Знамени Научно-Исследовательский Институт Синтетических Смол | Состав дл поверхностной окраски изделий из пластмасс |
DE3242425A1 (de) * | 1981-11-18 | 1983-05-26 | The Lubrizol Corp., 44092 Wickliffe, Ohio | Rostschutz-beschichtungsmassen auf der basis waessriger dispersionen und ihre verwendung |
US5169884A (en) * | 1985-07-10 | 1992-12-08 | Sequa Chemicals, Inc. | Coating compositions |
EP0225611A2 (de) * | 1985-12-07 | 1987-06-16 | BASF Aktiengesellschaft | Wasserverdünnbare Beschichtungsstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
US4820762A (en) * | 1986-08-22 | 1989-04-11 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Resin-fortified emulsion polymers and methods of preparing the same |
EP0259064A1 (de) * | 1986-09-01 | 1988-03-09 | Polyplastics Co. Ltd. | Lackierte Gegenstände aus Polyazetalharz |
SU1525182A1 (ru) * | 1986-12-01 | 1989-11-30 | Институт Высокомолекулярных Соединений Ан Ссср | Композици дл покрыти селеновых электрографических пластин |
DE3641494A1 (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-09 | Bayer Ag | In wasser loesliche oder dispergierbare poylurethane, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur beschichtung beliebiger substrate |
EP0324081A2 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-19 | General Electric Company | Beschichtete Polykarbonatgegenstände |
DE3915459A1 (de) * | 1988-05-13 | 1989-11-23 | Kansai Paint Co Ltd | Waessrige beschichtungszusammensetzung und ihre verwendung in einem beschichtungsverfahren |
EP0350157A2 (de) * | 1988-05-30 | 1990-01-10 | Dainippon Ink And Chemicals, Inc. | Wässrige Anstrichmasse |
DE3819627A1 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-14 | Bayer Ag | Uv-haertbare beschichtungen fuer polycarbonatformkoerper |
US5006413A (en) * | 1989-09-05 | 1991-04-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Waterbased methylol (meth)acrylamide acrylic polymer and polyurethane containing coating composition |
EP0423522A1 (de) * | 1989-10-07 | 1991-04-24 | Akzo N.V. | Wässrige Farbeffekt-Beschichtungen |
WO1993003103A1 (en) * | 1991-08-09 | 1993-02-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Water-based chemical compositions |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
JP 01045469 A * |
JP 03169540 A * |
JP 57174357 A * |
JP 62230868 A * |
Zitiert in Orbit/WPAT: CA 2024897 A1 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996012769A1 (de) * | 1994-10-22 | 1996-05-02 | Basf Lacke Und Farben Aktiengesellschaft | Füllstoffkomponente zur verwendung in wässrigen basislacken |
US5968655A (en) * | 1994-10-22 | 1999-10-19 | Basf Coatings Ag | Filler component for use in aqueous basecoats |
US6221949B1 (en) | 1994-10-28 | 2001-04-24 | Basf Coatings Ag | Coating formulation for use in aqueous multicoat paint systems |
FR2727686A1 (fr) * | 1994-12-05 | 1996-06-07 | Mway E | Composition pour l'amelioration du comportement des materiaux de construction et utilisation de la composition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5380787A (en) | 1995-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60308069T2 (de) | Mehrphasiger Nagellack | |
DE3630356C2 (de) | ||
DE2718024C2 (de) | Buntscheckige Gegenstände und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3881046T2 (de) | Thermochrome beschichtung. | |
DE3300025C2 (de) | ||
DE1519244B2 (de) | Verfahren zur herstellung matter ueberzuege | |
DE1471726B2 (de) | Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen aus synthetischen thermoplastischen Harzen | |
DE3931237A1 (de) | Wasserverduennbarer nagellack | |
DE69834700T2 (de) | Tinte, folie und gegenstand zu einem tintenübertragungsverfahren durch flüssigkeitsdruck | |
DE2858236C2 (de) | ||
DE2901725C2 (de) | Tinte für Schreiber auf Schreibtafeln | |
DE4328287A1 (de) | Anstrichfarbe | |
CH631735A5 (de) | Russ fuer lacke und farben. | |
DE2064591A1 (de) | Haarsprayzusammensetzung | |
DE1944205C3 (de) | Farblose transparente und schlagfeste Massen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
DE1902056B2 (de) | Rueckprojektionsschirm | |
DE1497157A1 (de) | Aufzeichnungstraeger fuer elektrostatische Druckverfahren und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3237748A1 (de) | Verfahren zum herstellen von textilerzeugnissen | |
DE1519314B1 (de) | Pastellfarbene,nicht fluoreszierende Anstrichs- und UEberzugsmasse | |
DE2315827A1 (de) | Kunststofflatex | |
DE1287238B (de) | Verwendung eines Gemisches zum UEberziehen von Polyvinyl- und Polyesteroberflaechen | |
DE4331167A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Farbkonzentrates für die Verarbeitung in Kunststoffverarbeitungsmaschinen | |
DE2519434C2 (de) | Mattanstrichmittel | |
DE2330185C2 (de) | Verfahren zur Bildung von in acrylischem Kunstharz dekorierten Platten und die damit erzielten Platten | |
DE60107312T2 (de) | Feste Zusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |