DE2409301A1 - Geraet zum anzeigen der fallenden oder steigenden tendenz eines messwertes - Google Patents

Geraet zum anzeigen der fallenden oder steigenden tendenz eines messwertes

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DE2409301A1
DE2409301A1 DE2409301A DE2409301A DE2409301A1 DE 2409301 A1 DE2409301 A1 DE 2409301A1 DE 2409301 A DE2409301 A DE 2409301A DE 2409301 A DE2409301 A DE 2409301A DE 2409301 A1 DE2409301 A1 DE 2409301A1
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Huger Barometer GmbH
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Huger Barometer GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges

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Description

  • Gerät zum Anzeigen der fallenden oder steigenden Tendenz einss Meßwertes Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anzeigen der fallenden oder steigenden Tendenz eines Meßwertes, insbesondere des berometrischen Luftdruckes, wobei die Bewegung eines Betätigungsarmes od.dgl. mittels eines Betätigungsgliedes je nach Bewegungsrichtung auf verschiedenen Kontakate eines Schaltgliedes übertragen und je nach beaufschlagten Kontakt eine entsprechende z.B.
  • steigende oder fallende Tendenz angezeigt wird.
  • Derartige Meßgeräte sind an sich bereits bekannt. Insbesondere bei Aneroid-Barometern, welche z.B. oei der Wettervorhersage angewandt werden, ist es erwünscht, außer dem jeweiligen Luft druck auch die Tendenz der Luftdruck-Entwicklung zu kennen.
  • Es ist bereits bekannt, dazu eine im Gleichgewicht mit Spiel auf der Welle des Gerätezeigers gelagerte Tendenzanzeigescheibe od.dgl. zu verwenden, welcher diese Aussage über die jeweilige Luftdruck-Entwicklung ermöglich. Dabei wird dieses in möglichst genauem Gleichgewicht einjustierte Tendenzarzeige-Element durch die Drehung der Zeigerwelle beim Steigen bzw. Fallen des Luftdruckes mitbewegt, bis die dazu vorgesehenen Anschläge eine weitere Verschwenkung des Anzeigeelementes verhindern. Dadurch wird erreicht, daß es gleichgültig ist, ob sich der Luftdruck um einen großen oder einen verhältnismäßig kleinen Betrag ändert. Dabei sind bereits unterschiedliche mechanische Übertragungsmittel für das Auslenken des Tendenzanzeiffleelementes bekannt geworden, wodurch ein schnelleres Reagieren auf Anderungen des Luftdruckes bzw. der Luftdrucdktendenz ermöglicht werden sollte.
  • Es wurde beispielsweise eine Anordnung mit einem Schalter bekannt, bei welchem ein Mittelkontakt zwischen zwei Gegenkontakten hin- und herbewegt wird, wobei die Bewegung des Mittelkontakt es durch ein Betätigungsglied durchgeführt wird, welches eine Lochung dieses Mittelkontaktes mit Reibschluß durchsetzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Gerät zum Anzeigen der Tendenz eins Meßwertes, insbesondere des Luftdruckes, einerseits die Kraftübertragung von dem B-tätigungsglied auf den Mittelkontakt zu verbessern und andere seils den Kraftbedarf zu dessen -Betätigung möglichst zu verringern. Dennoch soll das eigentliche Anzeigeelement bei einer Tendenzänderung mit genügend großer Kraft bewegt werden. Dennoch soll der gesandte Aufbau einfach, robust und unempfindlich sogen Stöße od.dgl. sein und ein schnelles Reagieren auf Anderungen von Luftdrucktendenzen ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung in erster Linie vor, daß der durch die Anderung des Meßwertes bewegte Betätigungsarm od.dgl. als Betätigungsglied eine Schenkelfeder trägt, deren beide Schenkel die Lochung eines Mittel-Kontaktes mit Reibschluß durchsetzen und dabei unter einer voneinanderweg gerichteten Federkraft der Schenkel dieser Schenkelfeder stehen und daß dieser Mittelkontakt gelenkig und frei verschwenkbar gelagert ist.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine verhältnismäßig freie Bewegung des Betätigungsgliedes ohne eine Verspannungs seines freien Endes erreicht. Ferner wird vermieden, daß durch dieses etätigungsglid der gesamte Schalter verschwenkt werden muß.
  • Es genügt, daß der Mittelkontakt bewegt wird. Insbesondere wird --. aufwendige Aufhängung des Betätigungsgliedes zum Sicherstellen des Reibschlusses auch bei größeren Ausschlägen veXmieden Ein Nachlassen der Reibung zwischen einem Schenkel der Schenkelfeder und dem Mittelkontakt fün.rt nämlich zu einem Anstieg der Reibung zwischen dem anderen Schenkel und diesen Kont.. Dabei können die Schenkel des Betätigungsgliedes in einer beliebigen Ebene relativ zu dem Mittelkontakt liegen, wobei sie jedoch jeweils etwa rechtwinklig zu diesem Kontakt bv. etwa in Richtung von dessen Verschwenkbewegung angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Stormübertragung über den Betätigungsarm, das Betätigungsglied und den Mittelkontakt. Dabei kann die Schenkel feder aus einem oxidationsfreien Werkstoff, vorzugsweise einer Glod-Paladium-Legierung von genügender Federhärte besteha Dann wird die Stromübertragung über diesen Weg an den Mittelkontakt zur Weiterleitung an den jeweiligen Gegenkontakt sichergestellt und andererseits bleibt der Mittelkontakt frei von seine Beweglichkeit eventuell etwas behindernden Strom zu führungen. Es ist jedoch auch möglich, die Stromübertragung zu dem Mittelkontakt über dessen Lagerung zu führen.
  • Der Betätigungsarm kann in üblicher Weise mit der Dose eines Barometers verbunden sein, deren Bewegungen bei Luftdurck-Änderungen dann diesen Arm entsprechend bewegen..
  • Der Abstand der beidseits von dem Mittelkontakt liegenden Gegenkontakte kann einstellbar sein, um das Ansprechen auf Tendanz-Änderungen auf solche Luftdruckänderungen abzustimmen, bei welchen in der Regel dann auch eine Wetteränderung zu erwarten ist.
  • Eine wasenslicle Ausgestaltung der Erfindung besteht in der durch die jeweilige Kontaktgabe hervorgerufenen Betätigung des eingentlichen Anzeigeelementes, welches mit genügend großer Kraft erfolgen soll. Diese Weiterbildung des Gerätes ist gekennzeichnet durch einen schwenkbar gelagerten, an wenigstens einem Ende einen Magneten tragenden, ggf. durch ein Gegengewicht od.dgl.
  • im Gleichgewicht befindlichen Schwinger als Antrieb für das Anzeigeelement und ferner durch zwei in Bereich des von den Permanent-Magneten überstrichenen Weges des Schwingers angeordnete elektromagnetische Spulen, deren jede mit einem der beiden je nach Luftdrucktendenz von dem Mittelkontakt beaufschlagten Konta'cten in Verbindung sieht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn dia Spulen bei Stromdurchfluß gleichpolig zu den Permanent-Magneten sind, d,h. diesen abstoßen.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei Anliegen des Mittelkontaktes an einem Kontakt die zugehörige Spule unter Strom gesetzt wird und dann als Elektromagneten den gegenpoligen Permanent-Magneten abstößt, wodurch der Schwinger bewegt wird und ein Anzeigeelement verstellt. Wird der andere Gegenkontakt von dem Mittelkontakt beaufschlagt, wird die andere Spule unter Strom gesetzt, welche nun den über ihr befindlichen Permanent-Magneten wiederum abtößt, so daß eine entgegengesetzte Bewegung erfolgt.
  • Der Schwinger kann über ein Zahnsegment und ein Ritzel einen als Anzeigeelement dienenden Zeiger oddgl. beaufschlagen Dadurch wird die Bewegung d2s Schwingers auf einfache Weise auf ein entsprechendes Anzeigeelement übertragen.
  • Eine Weiterbildung dieses Antriebes kann darin bestehen, daß der Schwinger von zwei von seiner Vittellaerung ausgehenden, jeweils parallelen Doppelarrnen gebildet ist und daß die elektromagnetischen Spulen zwischen zei von einem solchen Doppelarm getragenen Permanent-Magneten angeordnet sind. Dadurch wird die Antriebskraft lur ans Anzeigeelement vergrößert und seine Betätigung noch besser sichergestellt.
  • Unterhalb zweier an entgegengesetzten Enden der Schwingarme angeordneten Permanent-Magneten können magnetisch betätigbare Schalter, insbesondere Reed-Schalter angeordnet sein, wobei diese Schaiter jeweils im Bereich der Endlagen des Schwingers liegen.
  • wird nun der Schwinger durch die vorerwähnte Einschaltung einer magnetischen Spule verschwenkt, kann er nach Durchführung die ser Verschwenkbewegung über den erwähnten Reed-Schalter den zugehörigen Stromkreis ausschalten, so daß bei einer einmal eingenommenen Lage des Anzeigeelementes bei einer bestimmten Tendenz kein weiterer Strom fließt. Gleichzeitig wird der für die zweite Spule vorgesehene Reed-Schalter geschlossen. Wird nun der Mittelkontakt an den anderen Gegenkontakt bewegt, fließt in dem zweiten Spulen-Stromkreis wiederum ein Strom um den Schwinger in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen , wo dann wiederum der Strom unterbrochen wird.
  • Zur Stromversorgung der jeweiligen magnetischen Spule über den jeweils eingeschalteten Kontakt knn eine Batterie vorgesehen sein, wobei der Batteriestrom durch die Lageänderung des Schwingers über den elektromagnetisch betätigbaren Schalter jeweils - in der o.e. Weise - abschaltbar ist.
  • Die beid durch an entgegengesetzten Enden des Schwingers angeordnete Magnete betätigbaren Schalter können jeweils im Stromkreis ihrer zugehörigen elektromagnetischen Spule liegen und durch die Bertiegung des Schwingers kann derjenige magnetisch betätigbare Schalter geöffnet sein, in dessen Stromkreis der Mittelkontakt an dem Gegenkontakt anliegt und der andere magnetisch betätigbare Schalt er kann geschlossen sein. Diese Anordnung tragt ebenfalls zu der vorbeschriebenen Arbeitsweise der gesamten Antriebsanordnung bei.
  • Der als Anzeigeelement dienende Zeiger od.dgl. kann an einer Seite, vorzugsweise seiner Anzeigeseite, gegenüber seiner Lagerung ein leichtes Übergewicht besitzen. Dadurch kann erreicht werden, daß nach einem Schaltvorgang> bei welchem der Schwinger das-Anzeigeelement in eine Endlage gebracht hat, wonach dann die Stromzufuhr abgeschaltet ist, in dieser Lage gehalten bleibt, bis eine entgegengesetzte Tendenz eine entgegengesetzte Bewegung bewirkt. Bei einem in Gebrauchslage befindlichen Gerät wird dadurch die jeweils angezeigte Tendenz in vorteilhafter Weise genügend fixiert. Dabei können für die beiden Endlagen des Zeigers od.dgl. Anschläge vorher sehen sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht Maßnahmen vor, mit denen ein Umschwung der Tendenz bei sich änderndem Luftdruck ebenfalls angezeigt werden kann. Damit nämlich die Anzeige der Tendenz von beispielsweise "Stelgend" zu "Fallend" umgeschaltet wird, muß eine gewisse Mindeständerung des Luftdruckers erfolgen, durch welche ein Mittelkontakt von einem Gegenkontakt zum anderen verschoben wird.
  • Die erwähnte WeIterbildung sieht nun eine Lösung vor, bei welcher auch nach dem Abheben des Mittelkontaktes, jedoch noch nicht umgeschalteter Tendenzanzeige die Luftdruckänderung und damit der Beginn der Tendenzwende sichtbar gemacht werden kann. Dazu kann vorgesehen sein, daß das Gerätwenigstens ein weiteres Anzeigeelement, vorzugsweise ein optisches Anzeigeelement aufweist, welches beim Ablösen des Mittelkontaktes von einem der vorher beaufschlagten Kontakte unter Strom steht. Bevor also der andere Gegenkontakt beaufschlagt und eine Anderung der Tendenzanzeige bewirkt wird, wird zunächst bei noch Bestehenbleiben der Anzeige der bis herigen Tendenz nun eine zusätzliche Anzeige gegeben, welche die geringfügige Tendenzänderung anzeigt. Dabei kann in den Stromkreis des zusätzliche Anzeigeelementes ein schliessbarer Schalter vorgesehen sein. Dadurch kann vermieden werden, daß beim Ablösen des Mittelkontaktes von einem der Gegenkontakte nun ständig Strom aus der Stromquelle entnommen wird. Beim Nieuerdrücken dieses zusätzlichen Schalters wird der Strom kreis erst zeschlossen. Leuchtet die zusätzliche Anzeige auf, ist der Beginn einer Tendenzwende angezeit. Leuchtet sie nicht, besteht die angezeigte Haupttendenz fort.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich za,zehörenuen Einzelheiten an Hand der Zeichnung noch näher besrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eie Draufsicht und Fig. 3 eine zweite Seitenansicht des Antriebes des Tendenz Anzei-ger-ates, Fi. 4 eine Draufsicht des gesamten Gerätes bei abgenommenen Gehäuse, -Fig. 5 eine Seitenansicht des von einer Barometer-Dose über einen Betätigungsarm und eine Schenkelfeder beaufschlagten Schalters mit zwei Gegenkontakten und einem idittelkontakt, Fig. 6 die Seitenansicht des Schalt-Gliedes mit der Lagerung des Mittelkontaktes, FiPs. 7 in schematisierter Darstellung das Zusammenwirken des Schaltgliedes mit den Antrieb für das Anzeigeelement, ig. 8 das schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher ein zusätzliches optisches Anzeigeelement für das Anzeigen einer Tendenzwende vorgesehen ist und Fig. 8a, b, c und d in schematisierter.Darstellung die verschiedenen Anzeigemöglichkeiten eines mit einer Schaltung gemass Fig. 8 versehenen Gerätes, Fig. 9 das Schaltbild eines Gerätes, bei welchem die Tendenz statt mit eInen. Zeiger mittels optischer Anzeigeelemente sictr geracht wird, wobei widerum eine zusätzliche Anzeige fi den Beginn ciner Tendenz änderung vorgesehen ist und Fig. 9a - 9d in schematisierter Darstellung ein Gerät mit den verschiedenen Anzeigemöglichkeiten, wobei für die Haupt anzeige zwei Leuchtdioden vorgesehen sind, Fig. 9e - 9h die schematisierte Darstellung eines abgewandelten Gerätes mit optischen Anzeigeelementen, wobei für die jeweilige Tendenzanzeige jeweils ein Siebensegrentanzeiger vorgesehen ist und Fig. 9i - 91 eine Ausführungsform, bei welcher ein einziger Siebensegmentanzeiger mit sein beiden unterschiedlichen Schaltmöglichkeiten zur Anzeige der beiden möglichen Tendenzen vorgesehen ist und jeweils ein zusätzliches Anzeigeelement für die Tendenzwende vorhanden ist, Fig. e ne ebgewandelte Ausführungsform des Stromlaufplanes eines Gerätes, bei welchem für jede der möglichen Tendenzwenden ein eigenes zusätzliches Anzeigeelement vorgesehen ist und Fig. lOa - lOd in schematisierter Darstellung ein Gerät, bei welchem die beiden Anzeigen der verschiedenen Tendenzen durch einen zwei verschiedenen Anzeigen ermöglichenden Siebensegmentanzeiger erfolgen, wobei die einzelnen Anzeigemöglichkeiten dargestellt sind und Fig. lOe, löf - lOh in schematisierter Darstellung ein ähnliches Gerät, wobei die beiden Zusatzanzeigen durch Leuchtdioden gebildet sind.
  • Der z.B. fallende Luftdruck bewegt über ein übliches, aus Dose und U-förmig gebogener Federplatte bestehenden Aneroid-Barometerwerk 17 einen Barometer- bzw. Betätigungsarm 18 nach oben. Andiesem Arm 18 ist eine Schenkelfeder 19 aus elektrisch gut leitendem, jedoch oxidationsfreiem Federmaterial angebracht, deren Federkraft gemäss dem Doppelpfeil 25 in Fig. 5 jeweils nach außen bzif. voneinanderweggerichtet ist. Im Ausführungsbeispiel ist dabei die Schenkelfeder 19 mit dem Arm 18 fest verlötet.
  • Dies Schenkelfeder 19 durchsetzt eine Lochung 26 in einem jNIttelVontakt 22 eines Schaltgliedes bzw. Umschaltkontakt-Satzes 27, wobei die Schenkel der Feder 19 an die Innenkanten des Loches 26 aufgrund der Federkraft angedrückt sind. Der Mittelkontakt 22 ist in einem Gelenk 24 frei verschwenkbar gelagert. Durch den Andruck der Schenkelfeder 19 wird der Nittelkontakt 22 bei einer Schwenkbewegung des Armes 18 mitgenormen, bis er sich an den festen Gegenkontakt, bei der erwähnten fallenden Luftdruck-Tendenz gegen den oberen Kontakt 21, anlegt. Dadurch erfolgt der beabsichtigte Schaltvorgang, welcher in noch zu beschreibender Weise in die entsprechende Tendenzanzeige umgesetzt wird. Im Ausführungsbeispiel erfolgt dabei die Stromzufuhr über die federnd anliegende Schenkelfeder 19 und den Arm 18 mit Hilfe der in Fig. 4 sichtbaren Leitung 18a. Dadurch wird erreicht, daß die Stromzufuhr nicht die Bewegungsfreiheit des Mittelkontaktes 22 beeinflußt.
  • Der Abstand des oberen Gegenkontaktes 21 und des unteren Gegenkontaktes 23 des Schalt gliedes 27 kann mit Hilfe einer Einstellschraube 20 so eingestellt werden,*daß der Hubweg des Mittelkontaktes 22 einer ganz bestimmten Anderunffl des Luftdruckes entspricht, in welcher in der Regel auch eine Welleränderung zu erwarten ist und mit dem erfindungsgemäßen Gerät angezeigt erden soll.
  • Fällt in dL eingangs gewählten Beispiel der Luftdruck noch weiter, wird auch der Betätigungsarm 18 weiter nach oben gehoben. Dabei gleitet die durch leichte Federkraft gemäß den Pfeilen 25 in der Lochung 26 des Mittelkkontaktes 22 angelegte Schenkelfeder 19 an den Rändern dieses Loches 26 entlang, weil der Nittelkontakt 22 nunmehr am oberen Kontakt 21 fest anliegt.
  • Schließlich wird der fallende Luftdruck stehenbleiben.
  • Eine Wetterveränderung wird dann wieder zu erwarten sein, w=n der Luftdruck die dem Hubweg das Mittelkontaktes 22 entsprechende entgegengesetzte Veränderung erfährt. Der in diesem Beispiel nunmehr steigende Luftdruck bewegt den Betätigungs-bzw. Barometerarm 18 nach unten und nimmt über die Schenkel feder 19 den lose gelagerten Mittelkontakt 22 mit, bis dieser sich an dem unteren Gegenkontalct 23 anlegt und den beabsichtigten entgegengesetzten Schaltvorgang auslöst.
  • Bei weitersteigendem Luftdruck gleitet die Schenkelfeder.wiedarum so lange innerhalb der Lochung 26 an deren Rändern entlang, bis der Luftdruck zum Stillstand kommt. Eine wiederum entgegengesetzte Luftdruckänderung wird dann wiederum an dem anderen Gegenkontakt durch einen erneuten Schaltvorgang in noch zu beschreibender Weise angezeigt.
  • Es sei erwähnt, daß die Schenkelfeder im Ausführungsbeispiel von oben nach U^;-Dn etwa in Richtung der Bewegung des Mittelkontaktes orientiert ist und sich mit ihren freien Enden auch von oben nach unten auseinanderspreizt. Dadurch kann sie den Mittelkontakt 22 auch entgegen der Schwerlraft in seiner Onenstellung halten.
  • Durch die Kontaktgabe am Schaltglied 27 wird der gefallene oder gestiegene Luftdruck, also die Tendenz des Luftdruckes, wie folgt in eine Anzeige umgesetzt: Zwischen der Oberplatine 1 und der Unterplatine 2 des Gerätes, die durch einen Gestellpfeiler 3 zusammengehalten werden, ist ein im Gleichgewicht befindlicher Schwinger mit an seinen Enden angeordneten Permanentmagneten auf eine Achse 7 freischwingend gelagert. Der Schwinger besteht ei aus einem Schwingeroberteil 8, an welchem auf der einen Seite ein Permanent-Magnet 12 und an der anderen Seite ein gleichgewichtiges Gegengewicht 1) angebracht sind.
  • In einem bestimmten Abstand parallel dazu ist das Schwingerunterteil 9 au-: der Achse 7 angebracht, an dessen beiden Enden Je ein Permanent-Magnet 28 und 29 angebracht sind.
  • Ebenfalls auf der Achse 7 ist ein Zahnsegment lo vorgesehen, welches mit dem Schwinger mitbewegt wird.
  • Zwischen den Permanent-Magneten 12 und 28 der einen Seite des Schwingers 8 und 9 ist eine Halteplatte 5 mit ei formschlüssig eingelegten eisenlosen Luftspulen 6 und 30 eingeschoben, die auf zwei nach ooen und unten justierbaren Pfeilern 4 aufgeschraubt ist. Die Spulenhalteplatte 5 wird so justiert, daß zwischen dem oberen Permanent-Magneten 12 und dem unteren Permanent-Magneten 28 je ein kleiner Luftspalt bleibt, damit der Schwinger ungehindert relativ zu den von den ?ermanent-?.iagneten 12 und 23 überstrichenen Spulen 6 und 30 hin und herschwingen kann.
  • Unmitelbar unter jedem an entgegengesetzten Enden einandar entsprechenden Permanent-Magneten 28 und 29 sind je ein Reed- Schalter 14 und 31 angebracht. Diese an sich bekannten Reed-Schalter sind dünne, runde Glaskörper, in deren inneren Raum in Schutzgas zwei Kontaktzugen eingebettet sind, die durch eine an einer bestimmten Stelle wirksam werdende magnetische Beeinflussung miteinander in Kontakt oder außer Kontakt, d.h. geschlossen oder geöffnet werden können.
  • Im direkten Eingriff mit dem Zahnsegment lo befindet sich ein Ritzel 11. Seine verlängerte Achse wird Dadurch die Oberplatinel geführt und bildet oder trägt eine Nadel, auf welcher ein Zeiger 16 z.B. kraft schlüssig aufgedrückt sein kann. Ferner ist vorzugsweise an der Unterplatine 2 ein Batteriehalter 15 für eine handelsübliche Batterie, z.B.
  • eine Knopfbatterie angebracht.
  • In den Fig. 5, 6 und 7 ist bei der dort gezeichneten Schalterstellung folgende Situation gegeben; Der vorangegangene Luftdruck war gestiegen und der Mittelkontakt 22 ist dadurch an den unteren Gegenkontakt 23 angelegt. Der Schwinger ist dabei in diesem Falle so verschwenkt, daß die Permanent-Magneten über der Spule 36 und die Zeigerspitze auf der rechten Seite liegen, was bei einem Barometer üblicherweise die Bedeutung von schönen Wetter hat.
  • Von den unteren Polseiten der Permanent-Magneten 28 und 29 ist der Reed-Schalter 14 in geschlossenem und der Reed-Schalter 31 in geöffnetem Zustand gehalten. Die äuBersten Stellungen des Schwingers sind durch die Anschlage 32 und v3 im Bereich des Zeigers 16 oder wahlweise durch die Anschläge 34 und 35 auf dem Weg des Schwingers gegeben.
  • Da das gesamte Gerät in Arbeitsstellung immer so hängt oder steht, daß sich der Zeiger 16 in einer vertikalen Ebene befindet, wird das gesamte Schwinger-System durch eine im Gewicht etwas schwerer gehaltene Zeigerspitzenseite des Zeigern 16 in der jeweiligen Endstellung gehalten.
  • Ändert sich nunmehr die Luftdrucktendenz, d.h. bei dem gewNhlten Beispiel, tritt nun ein fallender Luftdruck ein, wird der Mittelkontakt 22 aus seiner dargestellten Lage in Fig. 6 nach oben gehoben und an den oberen Gegenkontakt 21 angelegt, wodurch der in Fig. 7 auf der linken Seite befindliche Stromkreis geschlossen wird. Dadurch wird nun die Spule 30 von dem von der Batterie 36 orzlnundvn Strom durchflossen und es wird deren entspreched ein Magnetfeld aufgebaut, welches die im Bereich dieser Spule e 30 liegenden, entsprechend gepolten Permanent-£Na,gnete 12 und 28 des Schwingers abstößt. tPoer das Zahnsegment lo und das Ritzel 11 wird dadurch der Zeiger 16 auf die entgegengesetzte Saite hin verschwenkt. Sofern der etwas kopflastige Zeiger 16 die obere Senkrechtlage dabei überwindet, wird das Schwingersystem durch die Schwerkraft bis zu dem entgegengesetzten Anschlag gebracht Jetzt befinden sich die Permanent-Magnete 12 und 28 über der anderen Spule 6 und der Zeiger 16 auf der linken Seite, welche üblicherweise bei Barometer "Regen" bedeutet.
  • In der Nahe der Endlage des Schwingers schalten die Reed-Schalter 14 und 31 durch die berührungslos über sie hinweggleitenden unteren Pol-Seiten der Perma: nt-M'agneten 28 und 29 ein bzw. aus. Dadurch wird der Batteriestrom in der Spule )o abgeschaltet. Der Reed-Schalter 31, der im Stromkreis mit der Spule 6 liegt, wird hingegen geschlossen. Dieser Stromkreis ist jedoch wegen des am anderen Gegenkontakt 21 liegenden Mittelkontaktes ebenfalls noch geöffnet, befindet sich jedoch wieder in Bereitschaft, durch eine erneute Luftdruckänderung und eine ent-sprechende Verstdlung des Mittelkontakt es wieder zu dem Gegenkontakt 2) den erneuten umgekehrten Anzeigevorgang auszulösen.
  • Durch die unmittelbare Abschaltung der Batterie 36 nach Durchführung des jeweiligen Anzeigevorganges, der in verhältnismäßig kurzer Zeit, unter Umständen in Sekundenbruchteilen, abläuft, wird die Batterie jeweils nur kurzzeitig, bzw. impulsweise belastet, so daß sie eine hohe Lebensdauer erreichen kann. Da eine Luftdruckänderung nur in längeren Abständen, u.U erst nach-Tagen eint-ritt, ist die Gesammtstromentnahme aus der Batterie so gering, daß deren Lebensdauer weitererhöht wird und u.U. erst durch die Eigenzersetzung endet. Es kann deshalb in vorteilhafter Weise eine der kleinsten handelsüblichen Batterien gewählt werden, was sich neben den günstigen Betriebskosten auch auf die Baugröße des Gerätes vorteilhaft auswirkt.
  • Weiterhin ist von vorteilhafter Bedeutung, daß das Gerät selbsttätig die wetterwirksam werdenden Änderungen des Luftdruc'ces überwacht und die daraus resultierenden Wettertendenzen durch große Zeigerbewegungen über einen Bereich von z. B. 180° deutlich anzeigt. Statt der bisher üblichen Skalenscheiben, auf welchen man mit Hilfe eines Stellzeigers oder sonstiger Hilfsmittel die vorangegangene Luftdruckbewegung immer wieder neu feststellen muß; genügt jetzt eine e'infache, z.B. mittels Wort oder Bild darstellbare Aussage, auf die der Zeiger jeweils deutet. Ferner entfällt in vorteilhafter Weise für diese Tendenzanzeigegeräte die Notwendigkeit einer Einstellung auf die Höhenlage des jeweiligen Standortes.
  • Insbesondere die Kombination des praktisch widerstandslos bewegbaren Mittelkontaktes mit einer ihn betätigenden Schenkelfeder und deren Zusammenwirken mit dem vorbeschriebenen Schwingersystem stellt ein einfaches, robustes Tendenzanzeigegerät dar, aus welchem der Benutzer Wetteränderung auf einfachs Weise genügend genau entnehmen kann. Dabei wirkt sich vorteilhaft aus dsß zur Betätigung des Mittelkontaktes nur geringe Kräfte erforderlich sind, während gleichzeitig bei der Zeigerbewegung genügend große Kräfte zur Verfügung stehen.
  • In den Fig. 8,-8a. - 8d, 9, 9a - 91 und 10 sowie lOa - lOh sind Ausführungsbeispiele von abgewandelten Anzeigegeräten dargestellt, bei denen wenigstens ein weiteres Anzeigeelement, in diesen Beispielen jeweils ein optisches Anzeigeelement, vor gesehen ist, welches beim Ablösen des Mittelkontaktes 22 von einem der vorher beaufschlagten Kontakte 21 oder 23 unter Strom steht.und dadurch eine zusätzliche Anzeige ermöglicht.
  • Dadurch soll folgendes erreicht werden: Eine Wetteränderung ist in der Regel zu-erwarten, wenn der Luftdruck um ca. vier Millibar gefallen oder gestiegen ist.
  • Die beiden Aussenkontakte 21 und 23 werden deshalb so eingestellt, daß nach einer der Luftdruckänderung von ca. vier Millibam entsprechenden Verchiebung des Mittelkontaktes dieser gerade von einem Kontakt zum anderen übergewechselt ist. Befindet sich der Kontakt in Mittelstellung,kann also schon eine Tendenzwende eingetreten sein, ohne daß dies sichtbar wird.
  • Zwar kennt man bereits Geräte, bei denen die steigende Tendenz Elt einer beispielsweise grünen Anzeige lampe, die fallende Tendenz mit einer roten Lampe und die Mittelstellung mit einer gelben Lampe angezeigt werden. Nachteilig ist dabei jedoch, daß beim Brennen der gelben Lampe nicht mehr erkennbar ist, welche Tendenz denn vorher geherrscht hat, d.h. zu welcher Tendenzänderung de Luftdruck nun neigt. Es wird also nur noch signalisiert, daß der Luftdruck in Bewegung geraten ist, aber nicht in welcher Richtung.
  • Gemäß Fig. 8 ist nun bei einem solchen Anzeigegerät ein zusätzlicher Stromkreis an die Batterie 36 angeschlossen. Dabei ist als zusätzliches Anzeigeelement eine Leuchtdiode 38 vorgesehen, welche mit einem Transistor 39 in Reihe geschaltet ist, der bei losgelöstem Kontakt 22 an seiner Basis positiv ist, so daß dann die Leuchtdiode 38 beim Schließen des zusätzlich im Stromkreis vorgesehenen Schalters 37 leuchtet. Die Basis des Transistors 39 ist dabei über die Dioden 40 und 42 mit je ener der Spulen 6 bzw.
  • 30 und ferner mit dem positive Pol der als Stromquelle dienenden Batterie 36 über einen- Widerstand 41 verbunden.
  • Ist der Luftdruck soweit gefallen, daß der Mittelkontakt 22 am Kontakt 23 anliegt, ergibt sich also eine Anzeige gemäß Fig. 8a, bei welcher der Zeiger 15 eine fallende Tendenz anzeigt. Dabei ist die Spule 6 stromführend gewesen und hat den Schwinger 8 abgestoßen. Nachdem der Schwinger 8 in eine Endlage gekommen ist, hat der Permament-?-agnet 29 den darunterleg--enden Reedschalter 31 geöffnet und damit den Stromkreis unterbrochen, während der Zeiger 16 durch das Übergewicht seiner Spitze in seiner vorbestimmten Anzeigelage "fallend" verbleibt. Der Reedschalter 14 ist gemäß der obigen Beschreibung durch den überschwingenden Permament-Magneten 28 gegeschlossen worden.
  • Beginnt nun der Luftdruck zu steigen, so bewegt der Barometerarm 18 mit Hilfe der Schenkelfeder 19 den Mittelkontakt 22 von dem kontakt 23 weg, ohne daß er zunächst an den Kontakt 21 gelangt. Die Basis des Transistors 39 wird nun über den Widerstand 41 positiv, so daß der Transistor 39 leitet und die Leuchtdlode 38 im Kollektorzweig aufleuchtet, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird. In dieser Kontaktstellung hat die Spule 30 noch keinen Strom erhalten und der Schwinger 8 mit dem Zeiger 16 ist noch nicht bewegt worden. Es sind also zwei Anzeigen zu sehen. Der Zeiger 16 steht noch auf fallender Tendenz, die zusätzliche Anzeige 38 ist jedoch bereits eingeschaltet, was In Fig 8b dargestellt ist. Der Benutzer des Gerätes sieht nun, daß eine Tendenzwende beim Luftdruck stattfindet, die unter Umständen jedoch noch nicht wetterwirksam ist.
  • Steigt der Luftdruck weiter, bewegt der Barometerarm 18 den littelkontakt 22 in der oben beschriebenen Weise gegen den Kontakt 21 und schließt diesen. Dadurch wird nun die Spule 30 über den geschlossenen Reedschalter 14 stromführend und der Schwinger 8 kippt den Zeiger 16 in die andere Lage, wobei durch ae .oerschwin'genden Permament-Magneten 28 der Reedschalter 14 geöffnet und durch den überschwingenden Permament-Magneten 29 der Reedschalter 31 geschlossen werde. Bei Betätigung des Druckschalters 37 bleibt die Leuchtdiode 38 dunkel, da die Basis des Transistors 39 über die Diode 42 negativ ist und der Transistor 39 sperrt. Das daraus resultierende Anzeigebild ist in Fig. 8c deutlich erkennbar.
  • Beginnt der Luftdruck nun wieder zu fallen, bewegt der Barometeram 18 wider um den Mittelkontakt 22 nun von dem Kontakt 21 weg, ohne vorerst gegen den Kontakt 23 verschoben zu werden und ein Umschwingen des Schwingers 8 hervorzurufen. Die Basis des Transistors 39 wird nun wieder über den Widerstand Lil positiv, der Transistor 39 ist dann strornieltend und die Leuchtdiode 38 im Kollektorzweig leuchtet auf, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird. Dieses Anzeigebild ist in Fig. 8d dargestellt. Es zeigt, daß eine bisher steigende Tendenz nun nicht weitergeht, sondern daß eine Tendenzwende stätgefunden hat. Fällt der Luftdruck noch weiter, legt der Mittelkontakt 22 am Kontakt 23 an, wonach wiederum ein Umschwingen des Zeiger 16 in die in Fig. 8a dargestellte Lage erfolgt.
  • Anstelle des Zeigers 16 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 als Anzeigeelement im STromkreis der jeweils von dem Mittelkontakt 22 beaufschlagten Kontakte 21 und 23 jeweils optische Anzeigeelemente vorgesehen. Dabei kann der Schwinger 8 in Bereich seiner Schwenkachse einen vorzugsweise verdeckten Zeigeransatz od.dgl. Vorsprung als bei seiner Verschwenkung ebenfalls verschwenkbares Übergewicht zum Festlegen der Position des Schwingers in den beiden Endstellungen tragen. Dieser Zeigeransatz ist nicht näher dargestellt, könnte jedoch praktisch einem verkürzten Zeiger 16 ohne dessen Gegengewicht in Fig. 4 entsprechen. Auch könnte dieser Ansatz oder Vorsprung einstückig mit dem Schwinger 8 verbunden sein.
  • In Fig. 9 ist angedeutet, daß als optische Anzeigeelemente elektrisch beaufschlagbare Birnen, Dioden 45 und 47 oder sogenannte Siebensegmentanzeiger 49 urd 48 vorgesehen sein können, die jeweils im Kollektorzweig eines Transistors 44 und 46 angeordnet sind, wobei die Basis dieser Transistoren über Wider stände 43 und 45 mit dem positiven Pol der Stromquelle 36 verbunden sind. Siebensegmentanzeiger sind bekannte Anzeigeelemente, welche in der Regel entweder ein l'F't oder ein "S" zeigen können. Man kann nun beispielsweise ein derartiges Siebensegmentelement 49 für fallende Tendenz das "F" zeigen lassen, während das andere Element 48 das "S" für eine steigende Tendenz anzeigen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9i - 91 ist sogar nur ein einziges Siebensegm.entanzeigeelement 62 vorgesehen, welches wanlweise je nach herrschender Tendenz das eine oder andere Sysmbol zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 9a - 91 ist außerdem eine einzige zusätzliche Anzeige zum Anzeigen eines Tendenzwechsels vorgesehen. Der Schaltkreis dieses Anzeigeelementes 38 entspricht dem der Ausführungsform gemäß Fig. 8.
  • Diode Iil'kungsweise des Gerätes gemäß der Fig. 9 ist folgende: Gemäß den oben schon ausführlich geschilderten Vorgängen sei die Spule 6 stromführend geworden und habe den Schwinger 8 abgestoßen. Nachdem der Schwinger 8 in seine Endlage gekommen ist, hat der Permament-Magnet 29 den darunterliegenden Reeaschalter 31 geöffnet und damit den Stromkreis unterbrochen. Der Reedschalter 14 ist durch den überschwlnerden Permament-Magneten 28 geschlossen worden. Bei. Betätigung des Schalters 37 leuchtet die Leuchtdiode 38 nicht, da die Basis des Transistors 39 über die Diode 40 negativ ist und der Transistor 39 sperrt. ueber den geschlossenen Reedschalter 14 und den Widerstand 43 ist aber die Basis des Transistors 44 positiv. Transistor 44 ist also stromleitend und die Leuchtdiode 45 oder ein Siebensegmentanzeiger 49 bzw. 62 im Kollektorzweig leuchtet, solange der Drucschalter 37 betätigt wird. Das Anzeigebild dieser Situation ist in den Fig. 9a, 9e und 9i jeweils für die genannten verschiedenen Anzeigeelemente dargestellt. Es herrscht also eine fallende Tendenz des Luftdruckes.
  • Beginnt der Luftdruck etwas zu steigen, hebt der Barometerarm 18 den Mittelkontakt 22 in der vorbeschriebenen Weise von dem Kontakt 23 ab, ohne vorerst am Kontakt 21 anzulegen.
  • Die Basis des Transistors 39 wird nun über den Widerstand 41 positiv, der Transistor 39 wird also leitend und die Leuchtdiode 38 im Kollektorkreis leuchtet, sofern der Druckschalter 37 geschlossen.wlrd. Über den geschlossenen Reedschalter 14 und den Widerstand 43 ist außerdem die Basis des Transistors 44 positiv, so daß auch dieser leitet und damit die Leuchtdiode 45 bzw. der Siebensegmentanzeiger 49 oder 62 im Koll£ktorzweig leuchtet, wenn der Druckschalter 37 betätigt -:rird. Die sich daraus ergebende Anzeige ist in den Fig. 9b, 9f und 9< jeweils für die verschiedenen Anzeigeelemente schematisch dargestelt.
  • Steigt der Lufdruck weiter, bewegt der Barometerarm 18 den Mittelkontakt 22 an den Kontakt 21 heran und schließt diesen.
  • Wie schon oben beschrieben, wird nun die Spule 30 über den geschlossenen Reedschalter 14 stromführend und der Schwinger 8 kippt in die andere Lage, wobei in der Endlage durch den überschwingenden Permament-Magneten 28 der Reedschalter 14 geöffnet und-durch den überschwingenden Permament-Magneten 29 der Reedschalter 31 geschlossen werden. Bei Betätigung des Druckschalter 37 bleibt die Leuchtdiode 38 dunkel, da die basis des Transistors 39 über die Diode 42 negativ ist und der Transistor 39 den Strom sperrt. Über den geschlossenen Reedschalter 31 und den Widerstand 45 ist jedoch die Basis des Transistors 46 positiv. Der Transistor 46 leitet also, so daß die Leuchtdiode 47 oder der Siebensegmentanzeiger 48 oder 62 im Kollektorzweig leuchtet, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird. Die entsprechenden Anzeigebilder sind in schematisierter Form in den Fig. 9c, 9g und 9k darge-StCl?Lt.
  • Beginnt der Luftdruck nun wieder zu fallen, bewegt der barometerarm 18 widerum den Mittelkontakt 22 vom Kontakt 21 hXn weg, ohne vorerst in Kontakt mit dem Kontakt 23 zu kommen. Dadurch wird widerum ein Umschwingen des Schwingers hervorgerufen. Die Basis des Transistors 39 wird nun über den widerstand 41 positiv, der Transistor 39 wird leitend und die Leuchtdiode 38 im Kollektorzweig leuchtet, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird. Über den geschlossenen Reedschalter 31 und den Widerstand 45 ist die Basis des Transistors 46 positiv. Dadurch leitet der Transistor 46 den Strom, so daß die Leuchtdiode 47 oder der Siebensegmentanzeiger 48 oder 62 im Kollektorzweig leuchtet, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird. Die entsprechenden schematischen Darstellungen zeigen die Fig. ,9d, 9h und 91 jeweils für die unterschiedlichen Anzeige elemente.
  • Fällt der Luftdruck noch weiter, kommt der Mittelkontakt 22 mit dem Kontakt 23 in Berührung, wodurch wieder die Ausgangslage gemäß den Fig. Ja, 9e-und 9i durch eine entsprechende Verschwenkung des Schwingers 8 mit den sich daraus ergebenden Umschaltvorgängen erreicht wird.
  • Bei einer weiteren abgeandelten Ausführtingsform gemäss Fig. 10 sind zwei Anzeigen 56 und 57 vorgesehen, deren eine beim Abheben des Mittelkontaktes 22 von dem einen Kontakt 23 und deren andere beim. Abheben des Mittelkontaktes 22 von den anderen Kontakt 21 anspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist entweder nur ein einziger Siebensegrentanzeiger 61 vorgesehen, dessen beide verschiedenen Anzeigemöglichkeiten für die beiden anzuzeigenden Tendenzen ausgenutzt wird; es können jedoch auch zwei solche Siebensegmentanzeiger 63 und 64 vorgesehen sein. In Fig 10 ist durch ale zweimalige Verwendung des Bezugs zeichens 61 angedeutet, daß dabei jeweils derselbe Siebensegmentanzeiger gemeint ist.
  • Auch in den Fig. l0a - lOd ist aies erkennbar. Die Ausführungsform mit zwei Siebensegmerltanzeigern, welche in dieser Beziehung der Ausführungsform genuß Fig. 9 ähnelt, ist in den Fig. 10e - lOh angedeutet.
  • Für ate beiden unterschiedlichen Anzeigen beim Abheben des MIttelkontaktes 22 ist jeweils eine Leuchtdeiode 56 und 57 in Reihe mit einem Transistor 54 und 55 geschaltet, dessen Basis jeweils über Widerstände mit dem positiven Pol der Stromquelle 36 bzw. mit Dioden 50 und 51 verbunden-ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Gemäß der obigenBeschreibung sei die Spule 6 stromführend geworden und habe den Schwinger 8 abgestoßen. Nachdem der Schwinger 8 in seine Endlage gekommen ist, hat der Permament-Magnet 29 29 den darunterliegenden Reedschalter 31 geöffnet und damit den Stromkreis unterbrochen. Der Reedschalter 14 ist durch den überschwingenden Permament-Maneten 28 geschlossen worden. Bei geschlossenem Schalter 37 ist die Basis des Transistors 44 über den Reedschalter 14 unr den Widerstand 43 positiv. Der Transistor 44 leitet also den Strom und die Siebensegmentanzeige 61 oder 63 zeigt das durch eine an sich bekannte Eigenschaltung gebildete Zeichen, z.B. "F". Die Basis des Transistors 54 ist über die Diode 50 negativ, so daß der Transistor 54 sperrt und die Leuchtdiode 56 dunkel bleibt. Das Anzeigenbil dieser Situation ist in den Fig. 10a und lOe jeweils für unterschiedliche Anzeigeelemente 61 bzw. 63 und 64 cargestellt.
  • Beginnt der Luftdruck zu steigen, bewegt der Barometerarn 18 den Mittelkontakt 22 von den Kontakt 23 weg, ohne vorerst am Kontakt 21 anzulegen. Bei geschlossenem Schalter 37 ist nun die Basis des Transistors 44 über den Reedschalter 14 und den Widerstand 43 positiv. Der Transistor 44 leitet den Strom und der Siebensegmentanzeiger 61 oder 63 zeigt das durch Eigenbeschaltung gebildete Zeichen "F". Die Basis des Transistors 54 ist über den Reedschalter 14 und den Widerstand 52 ebenfalls positiv, so daß auch der Transistor 5 den Strom leitet und die Leuchtdiode 56 im Kollektorzweig leuchten kam, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird.
  • Die entsprechende Anzeigesituation zeigen schematisch die Fig. 1 und lOf.
  • SteIgt der Luftdruck weiter, betet der Barometerarm 18 den Mittelkontakt 22 an den Kontakt 21 heran und schließt diesen.
  • Dadurch wird wie beschrieben die Spule 30 über den geschlossenen Reedschalter 14 stromführend under Schwinger 8 kippt in die entgegengesetzte Lage. In dieser Endlage öffnet er durch den überschwingenden Permament-Magne ten 28 den Reedschalter 14 und schließt mit dem überschwingenden Permament-Magneten 29 den Reedschalter 31. Bei geschlossenem Schalter 37 ist nun die Basis des Transistors 46 über den Reedschalter 31 und den Widerstand 45 positiv. Dementsprechend leitet der Transistor 46 den Strom und die Siebensegnentanzeiger 61 oder 64 zeigt das durch Eigenbeschaltung gebildete Zeichen, z.B.
  • "S". Die Basis des Transistors 55 ist über die Diode 51 negativ, so daß dieser Transistor sperrt und die zugehörige Leuchtdiode 57 dunkel bleibt. Die entsprechende Anzeigesituation ist schematisch den Fig. IOc und lOg zu entnehmen.
  • Beginnt nun der Luftdruck wieder zu fallen, wird der Mittelkontakt 22 wieder vom Kontakt 21 abgehoben, ohne vorerst mit dem Kontakt 23 in Beruhrung zu treten. Der Schwinger 8 bleibt also noch in der vorher beschriebenen Lage. Bei geschlossenem Schalter 37 ist jedoch nun die Basis des Transistors 46 über den Reedschalter 31 und.den Widerstand 45 positiv. Dadurch ist der Transistor 46 leitend und die Siebensegmentanzeige 61 oder 64 zeigt weiterhin das Zeichen, z.B, "S". Zusätzlich ird jedoch die Basis des Transistors 55 über den Reedschalter 31 und den Widerstand 53 positiv so daß auch Transistor 55 leitet und die Leuchtdiode 57 im Kollektorzweig leuchtet, sofern der Druckschalter 37 geschlossen wird. Das entsprechende Anzeigebild wird durch die Fig. lOd und lOh wiedergegeben. Fällt nun der Luftdruck noch weiter, tritt der Mittelkonttakt 22 wieder mit Kontakt 23 in Berührung, wodurch die vorbeschriebene Situation gemäß 10a bzw. lOe wiedereintritt.
  • Es sei erwähnt, daß in den Schaltbildern insbesondere bezüglich des Kollektorzweiges die Fortsetzung der Leitungen dadurch argadeutet ist, daß einerseits die Punkte "A" miteinander verbunden sind, obwohl dies in der Zeichnung nicht zu sehen ist, und daß ferner die mit "UBAT" bezeichneten Zweige mit den negativen Pol der Batterie 36 verbunden sind.
  • Der bessren Übersicht wegen sind die zugehörigen Leitungen in den Schaltbildern jedoch nicht miteingezeichnet.
  • In nicht näher dargestellter Welse ist die jeweilige Schaltung für die Zusatzanzeige oder die elektro-optische Anzeige mit Zusatzanzeige als gedruckte Schaltung auf einer bogenförmigen Leiterplatte vorgesehen, welche das -Barometerwerk wenigstens teilweise umfaßt und hinter dem Barometerzifferblatt, irsbesonderen hinter dem Randbereich des Barometerzifferblattes liegen kann. Dadurch ist eine platzsparende und zweckmäßige Anordnung in-rerhals eines Barometergch(:4uses möglich. Dabei können die optischen Anzeigeelemente auf die Leiterplatte befestigt sein und ihrer Große entsprechende Durchbrüche des Zifferblattes durchsetzen. Anstelle der beschriebenen Betätigung des Mittelkontaktes könnte auch jeder beliebig andere Schleppsc:nslter vorgesehen sein.
  • In vorteilhafter Weise ergibt sich insbesondere bei der Ausgestaltung der Erfindung mit Zusatzanzeigen ein Geräts welches auch eine Tendenzwende sco anzeigen kann.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und aer Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentlich sein.
  • Anspruche

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E 3 Gerät zum Anzeigern der fallenden oder steigenden Tendenz eines Meßwertes, insbesonders des barometrischen Luftdruckes, wobei die Bewegung eines Betätigungsarmes od. dgl.
    mittels eines Betätigungsgliedes je nach Bewegungsrichtung auf werschiedene Kontakte eines Schaltgliedes übertragen und je nach beaiufschlagtern Kontakt eine entsprechende z.B.
    steigende oder fallende Tendenz angezeigt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der durch die Änderung des Meßwertes bewegte Betätigungsarm (18) od.dgl.
    als Betätigungsglied eine Schenkelfeder (19) trägt, deren beide Schenkel die Lochung (26) eines Mittelkontaktes (22) mit t Reibschluß durchsetzen und dabei unter einer voneinander weggerichteten Federkraft (25) der Schenkel dieser Schenkelfeder stehen und daß dieser Kontakt (22) gelenkig (2S) und frei verschwenkbar gelagert ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromübertragung über den Betätigungsarm (18), das Betäigungsglied (19) und den Mittelkontakt (22) erfolgt.
    5. Gerad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (19) aus einem oxydationsfreien Werkstoff, vorzugsweise einer Gold- Palladium-Legierung von genügend Federhrte besteht.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-Stromübertragung zu dem Mlttelkontakt (22) über dessen Lagerung erfolgt.
    5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daß der Abstand der beidseits von dem Nlttelkontakt liegenden Gegenkontakt (21,29) einstellbar ist.
    6. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schwenkbar elagerten, an wenigstens einem Ende einen Magneten (12) tragenden, ggf.
    durch ein Gegengewicht (13) od dgl. im Gleichgewicht befindlichen Schwinger (8,9) als Betätigung von Anzeigeelementen und ferner gekennzeichnet durch zwei im Bereich des von dem Permanent-Magneten (12) überstrichenen Weges des Schwingers (8, 9) angeordnete elektromagnetische Spulen (6, 30), deren jede mit eine der beiden je nach Luftdrucktendenz von dem Mittelkontakt (22) beaufschlagten Kontakten (21, 23) in Verbindung steht.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (6ß,o) bei Stromdurchfluß gleichpolig zu dem Permanent -Magneten (12, 28) sind, d.h. diesen abstoßen.
    8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (8,9) über ein Zahnsegment (lo) und ein Ritzel (11) einen als Anzeigeelement dienenden Zeiger (16) od.dgl. beaufschlagt.
    9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (8,9) von zwei von seiner Mittellagerung (7) ausgehenden jeweils parallelen Doppelarmen (8 und 9) gebildet ist und daß die elektromagnetische Spulen (6, 30) zwischen zwei von einem solchen Doppelarm getragenen Permanent-Magneten (12 und 28) angeordnet sind.
    10- Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb zweier an entgegengesetzten Enden der Schwingerarme angeordneten Permanent-Magneten (28 und 29) inagnetisch betätigbare Schalter (14, 31), insbesondere Reed-Schalter angeordnet sind, wobei diese Schalter jeweils ets im Bereich der Endlagen des Scliwingers liegen.
    11. G£rt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung der jeweils gen magnetische Spule über den jeweils eingeschalteten Kontakt eine Batterie (36) vorgesehen ist, wobei der Batterie strom durch die Lageänderung des Schwingers über den ele'-ktromagnetisoh betätigbaren Schalter (14,51) jeweils abschaltbar ist.
    12, Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch an entgegengesetzten Enden des Schwingers angerodente Magnete (28, 29) betätigbaren Schalter (14, 31) jeweils im Stromkreis ihrer zugehörigen elektromagnetischen Spule (30; 6) liegen und durch die Bewegung des Schwingers derjenige magnetisch betätigbare Schalter geöffnet ist, in dessen Stromkreis der Mittelkontakt an dem Gegenkontakt anliegt und daß der andere magnetisch betätigbare Schalter- geschlossen ist.
    13. Gerät noch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anzeigeelement dienende Zeiger (16) od. dgl an einer Seite, vorzugsweise seiner Anzeigeseite, gegenüber seiner Lagerung ein leichtes Übergewicht besitzt.
    14. Gerät nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Endlagen des Zeigers (16) od.dgl. Anschläge (32, 33, 34, 35) vorgesehen sind.
    15. Gerät nach einen. oer mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (19) von oben nach unten etwa in Richtung der Bewegung des Mittelkontaktes (22) orientiert ist und ihre Schenkel von oben nach unten auseinanderlaufen; 16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß es weinigstens ein weiteres Anzeigeelement, vorzugsweise ein optisches Anzeigeelement (38;,56,57) aufweist, welches bein Ablösen des Mittelkontaktes (22) von einem der vorher bea-ufschlagten Kontakte (-21 oder 22) unter Strom steht.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des zusätzlichen Anzeigeelementes ein schließDarer Schalter-(37) vorgesehen ist.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeIchnet daß als zusatzliches Anzeigeelement eine Leuchtdiode (38) vorgesehen ist, welche mit einem Transistor (39) in Reihe geschaltet ist, der bei ILosgelssçem Mittelkontakt (22) an seiner Basis positiv ist.
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (39) über Dioden (40,42) mit je einer der Spulen (6,30) und ferner mit dem positiven Pol einer Stromquelle (36) ggf. über einen Widerstand (41) verbunden ist.
    20. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeelement im Strotireis der von dem Mittelkontakt (22) beaufschlagten Kontakte (21 und 23) jeweils ein optisches Anzeigeelement (45,47;49,48) vorgesehen ist und daß der Schwinger (8-) im Bereich seiner Schwenkachse einen vorzugsweise verdeckten Zeigeansatz oder dergleichen Vorsprung als bei seiner Verschwenkung ebenfalls verschwenkbares Übergewicht zum Festlegen der Position des Schwingers (8) in den beiden Endstellungen- trägt.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als optische Anzeigeelemente elektrisch beaufs'chlagbare Birnen, Dioden (45,47) oder Siebensegmentanzeiger (49,48) vorgesehen sind, die jeweils im Sollektorzweig eines Transistors (44,46) angeordnet sind, dessen Basis über einen Widerstand (43,45) mit dem positiven Pol einer Stromquelle (36) verbunden ist.
    22. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeIchnet, daß zwei Anzeigen (56,57) vorgesehen, deren eine beim Abheben des Mittelkontaktes (22) von dem einen Kontakt (23.) und deren andere beim Abheben des .r telkontaktes (2?) von dem anderen Kontakt (2i) anspricht.
    23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die unterschiedlichen Anzeigen beim Abheben des Mittelkontaktes (22) von einem der beiden Kontakte ein Sieben-egmentanzeiger für zwei unterschiedliche Anzeigen vorgesehen ist.
    24. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Anzeigen beim Abheben des MittelKontaktes -(22) jeweils eine Leuchtdlode (56,57) in Reihe mit einem Transistor (54,55) geschaltet ist, dessen Basis mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden ist.
    25. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeelement für die beiden unterschiedlichen Tendenzen ein einziger Siebensegmentanzeiger (61,ó2) für zwei unterschiedliche Anzeigen vorgesehen ist.
    26. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeich:'et, daß die Schaltung für die Zusatzanzeige oder die elektrooptische Anzeige mit Zusatzanzeige als gedruckte Schaltung auf einer bogen-.ön en Leiterplatte vorgesehen ist, welche das Barometerwerk wenigstens teilweise umfaßt und hinter den Barometerz?fferb latt, insbesondere dem Randbereich des Barometerzifferblattes liegt.
    27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß optische Anzeigeelemente auf der Leiter,platte befestigt sind und ihrer Größe entsprechende Durchbrüche des Zifferblattes durchsetzen.
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ES424870A ES424870A1 (es) 1973-04-05 1974-04-02 Aparato para indicar la tendencia de un valor de medicion, especialmente de la presion barometrica del aire, a descen- der o crecer.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431130A1 (de) * 1984-08-24 1986-03-06 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung zur darstellung barometrischer luftdruckaenderungen

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