DE24089C - Neuerungen an Zimmeröfen - Google Patents

Neuerungen an Zimmeröfen

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DE24089C
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Germany
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combustion
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DENDAT24089D
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English (en)
Original Assignee
R. SOLTAU in Berlin SW., Kreuzbergstr. 22 a
Publication of DE24089C publication Critical patent/DE24089C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
ROBERT SOLTAU in BERLIN. Neuerungen an Zimmeröfen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1883 ab.
Der in der Zeichnung dargestellte Ofen mit Rauchverbrennung soll eine Ersparnifs von Brennmaterialien herbeiführen, das Entweichen nicht ausgenutzter Verbrennungsproducte durch den Schornstein ins Freie abstellen und die entwickelte Wärme voll zur Wirkung bringen.
Der Ofen wird aus starkem Eisenblech mit einem Einsatz aus Chamotte hergestellt; derselbe kann aber auch bei gleicher Construction im äufseren Mantel ebenso zweckmäfsig aus Steinmaterial oder aus sonstigen Materialien der Ofenindustrie angefertigt werden.
Durch die Thüren atz1, von denen die bei a befindliche eine luftdicht schliefsende ist, wird das Brennmaterial in den Feuerraum A auf den Rost ■ gebracht und entzündet; die sich bei der Verbrennung entwickelten Gase und der Rauch steigen in dem Cylinder B bis zur Decke des Ofens, gehen von-hier, angesaugt durch die im Feuerraum entwickelte hohe Temperatur und durch den Rauchabzug, abwärts in dem zwischen dem äufseren Mantel und dem zweiten inneren Mantel gebildeten Ring C, unter dem Luftraum α hindurch und bei b unter den Rost und in den Feuerraum zurück bezw. durch das Rauchabzugsrohr E. Schlacken und Asche fallen, vom Rauchabzugsrohr durch den darüber angebrachten Kegel abgeleitet, in den Aschenkasten D, welch letzterer gut schliefsend hergestellt und fest unter den Ofen geschraubt wird.
Das für die Verbrennung erforderliche Luftquantum wird durch die mit Drosselklappen versehenen Kanäle c c dem Brennmaterial an den Stellen d d d des Chamotteeinsatzes in kleinen, zweckmäfsig angeordneten Oeffnungen zugeführt. Die Reinigung geschieht von oben durch Abnahme der Decke und durch verschlossene Oeffnungen am Fufs des Ofens; die Dichtung an den Punkten e e erfolgt mit feinem trockenen Sand.
Durch die Anordnung der Rauchableitung unmittelbar unter dem Feuerraum A soll ein directes Entweichen der durch die Verbrennung im Feuerraum freiwerdenden Bestandtheile an Kohlen-, Wasser-, Stick- und Sauerstoff, Schwefel, Asche etc. nach dem Rauchabzugsrohr unmöglich gemacht werden, ferner nur ein geringer Theil des erzeugten Rauches durch das Abzugsrohr entnommen, der bei weitem gröfste Theil aber durch das Feuer wieder an gesaugt und zum anderen und öfteren Male zur Abgabe seiner Wärme gezwungen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH!
    Die Anordnung der Rauchleitung in einem Ofen in der Weise, dafs die Verbrennungsproducte in B aufsteigen, in dem von dem äufseren und dem zweiten inneren Mantel gebildeten Raum C nach unten in den unter dem Rost befindlichen Raum b gehen, von wo sie wieder in den Feuerraum eintreten oder durch das mit einer Schutzkappe versehene Rauchrohr abgeleitet werden, während dem Brennmaterial durch die Schlitze d d d. . . aus dem Raum a Luft zugeführt wird.
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