DE2408917A1 - Magnetanker- und spulenbefestigung fuer schuetze - Google Patents

Magnetanker- und spulenbefestigung fuer schuetze

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DE2408917A1 DE19742408917 DE2408917A DE2408917A1 DE 2408917 A1 DE2408917 A1 DE 2408917A1 DE 19742408917 DE19742408917 DE 19742408917 DE 2408917 A DE2408917 A DE 2408917A DE 2408917 A1 DE2408917 A1 DE 2408917A1
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Description

  • kfagnetanker-und Spulenbefestigung für Schütze Die Erfindung betrifft ein Element zum schraubenlosen Verbinden eines beweglichen Magnetkerns und einer Spule in einem Führungsschlitten eines Schaltgerätes, das in Ausnehmungen eines Führungsschlittens einschiebbar ist.
  • Bei derartigen Elementen ist es erforderlich, daß diese einerseits als Konstruktionsteile einfach sind, d. h., bei größtmöglicher Toleranz wirtschaftlich zu fertigen sind, und daß andererseits eine schnelle, ohne Zuhilfenahme von RTerkzeugen, Austauschbarkeit der Verschleißteile ohne Kürzung der Lebensdauer und Funktionsfähigkeit in einer Anordnung gewährleistet ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung von Elementen der obengenannten Art ist der bewegliche Magnetkern und die Spule derart von einem Bügel umgriffen, se daß bei einem anstehenden Austausch von durch den Bügel umgriffenen Teilen dieser aus seiner Verankerung gelöst werden muß. Der bewegliche Magnetkern wird dabei quer zur Kernblechschichtung von den Schenkeln des Bügels umgriffen, so daß die Kernblechschichthöhe des Magnetkernjochrückens, unter Zwischenfügung einer Blattfeder, am Bügelquerschenkel anliegt. Die Blattfeder ist dabei als Verbindungselement zwischen Magnetanker und Bügel ausgebildet. Durch die Anordnung der Blattfeder zwischen Bügelquersteg und dem Magetanker soll einmal eine Dämpfung erreicht werden und außerdem die Justierung des Magnetankers möglich sein. Der so in dem Bügel befestigte Magnetanker bildet mit diesen eine Pijnktionseinheit. Diese Funktionseinheit wird durch Einfügen der Spule sowie der Grundplatte mit dem darin befindlichen festen Iagnetkern und den Kontaktbrückenträger zu einem voll funktionsfähigen Antrieb zusammengesetzt, d. h., zum Austausch von Verschleiß-und Wechselteilen muß der Antrieb völlig zerlegt werden, was mit Nachteilen behaftet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Elementen eine Anordnung zu schaffen, durch die es möglich ist, die Anzugskraft des beweglichen Magnetkerns auf einen Führungsschlitten zu übertragen, wobei zur kraft- und formschlüssigen Verbindung Elemente Anwendung finden, die ohne Werkzeug lösbar sind.
  • -Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei winkelförmig ausgebildete federnde Klemmsperren, die an jedem ihrer freien Enden je einen Haken, die in Nuten des zu arretierenden beweglichen Magnetkerns eingreifen und mindestens je eine Rastnase aufweisen, die unter Federwirkung in eine korrespondierende Aussparung des Führungsschlittens form- und kraftschlüssig einrastet.
  • Vorteilhaft ist es, die Anordnung der Nuten in dem beweglichen Magnetkern so zu treffen, daß die Nuten zu beiden Seiten von :Außenpolschenkeln des t.agnetkerrXs und dem Magnetkernjochrücken senkrecht zur Kernblechschichtung verlaufen.
  • Darüber hinaus weisen die im Magnetkernjochrücken befindlichen Nuten eine zu den Außenpolschenkeln hin verlaufende schiefe Ebene auf, wodurch eine Gleitbeschleunigung der Kleminsperre in Sperrichtung und somit in die Ursprungslage möglich ist. Dabei verläuft die schiefe Ebene der tklt bei eingesetztem D;agnetkern im Führungsschlitten parallel zu einer Seite der Aussparung.
  • Das stellt sicher, daß die schiefe Ebene die VDrspannung der in Ruhestellung befindlichen Klemmsperre unterstützt und ein ungewolltes Herausgleiten aus der Aussparung des Führungsschlittens nicht möglich ist. Durch Anlegen einer definierten Kraft an die dafür vorgesehene Stelle der Klemmsperre, ist es jedoch möglich, ein Herausgleiten derselben aus der Sperr- und Ursprungslage zu begünstigen.
  • Desweiteren weisen die Außenpolschenkel gegenüber den Außenr polschenkelblecnen einen Rücksprung auf, der parallel zu diesen verläuft, und daß nur eine Teilbereichsfläche vom Rücksprung als Auflagefläche zu einer korrespondierenden Auflagefläche des Führungsschlittens dient.
  • Zweckmäßigerweise ist die Klermnsperre als gefedertes oder selbst federndes Element ausgebildet u-nd weist annähernd gleichlange Schenkel auf. iZeiterhin ist die an einer Profilseite eines Schenkels angeordnete Rastnase sägezahnförmig angeformt, wodurch eine form- und kraftschlüssige Verrastung in einer eigens dafür vorgesehenen Aussparung des Führungsschlittens möglich ist. Die Rastnase kann dabei sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite der Klemmsperre angeformt sein.
  • ;Zweckmäßigerweise sind die freien Enden der Schenkel der Klenamsperren als Radien ausgebildet, wodurch ein leichtes, selbsttätiges Einschwenken und Verrasten der Klemmsperre nach Wegnahme der angelegten definierten Kraft gegeben ist, d. h., unter Ausnutzung der physikalischen Gegebe-nheiten nimmt die Klemmsperre die Ursprungslage ein und stellt gleichzeitig eine selbst sperrende kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Magnetkern und dem Führungsschlitten sicher.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß zur seitlichen Begrenzung des beweglichen Magnetkerns, quer zur Kernblshschichtung, der Spulenkörper einseitig in Achsrichtung angeformte plattenförmige Verlängerungen zur seitlichen Begrenzung des beweglichen lLagnetkerns aufweist, wobei an deren Außenseiten wenigstens je ein Rastnocken angeformt ist und in korrespondierende Aussparungen im Gehäuse des Schaltgerätes einrastbar ist. Besonders günstig ist es. daß die Rastnocken an den plattenförmigen Verlängerungen als gefederte oder selbstfedernde Rastnasen ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß ohne Einsatz von Werkzeugen eine schnelle Montage kostenparend durchzuführen ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die den Magnetkern tragender,dund halterndenTeile auf rationelle Weise in großen Stücl;zahlen bei gleichbleibender Qualität herstellbar sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Teile automatisch zu montieren und somit die Nontagekosten erheblich zu senken. Weiterhin ist durch die Wahl des Werkstoffes und die mit dem Werkstoff verbundene konstruktive Gestaltung der Teile eine exakte Führung gegeben, d. h., mit der Aufnahme und Führung des beweglichen Magnetkerns ist nicht nur eine kostensenkende Montage und Demontage verbunden, sondern eine Erhöhung der Lebensdauer und Funktionssicherheit des Gerates, in dem diese Teile Anwendung finden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die form- und kraftschlüssige Verbindung auf einfache Weise ohne Zusatzmittel herstellbar ist. Die Konfiguration der Teile ist aber nicht nur vorteilhaft in bezug auf Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung dieser Teile, darüber hinaus bieten sich besondere Vorteile in bezug auf die Wartung eines kompletten Gerätes, in dem diese Funktionsteile Anvendung finden.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausftihrungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schaltschützes mit den Klemmsparren gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen im wesentlichen in der Antriebsebene des Schützes verlaufenden Schnitt durch das Gehäuse und den Fuhrungsschlitten der Fig. 1, wobei die miteinander zu verrastenden Teile explosionsartig dargestellt sind, und die Elemmsperren die Ursprungslage, d. h., die verrastenden Positionen in den Nuten des beweglichen Magnetkerns eingenommen haben, Fig. 3 den gleichen Schnitt wie Fig. 2, jedoch sind die zu verrastenden Teile ineinandergefügt, d. h., die Klenamsperren aus der Ursprungslage durch anlegen einer definierten Kraft P2 in eine entrastete gespannte Lage gedrückt, Fig. 4 den gleichen Schnitt wie Fig. 3, wobei die Kleminsperren die Ursprungslage, d. h., die verrastende Position eingenommen haben, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Spule mit Rastnasen gemäß der Erfindung.
  • Ein elektrisches Schütz 1 in der Fig. 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das an der der Befestigungsseite 3 regenüberliegenden Seite 4 offen ist und zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Kontaktapparates sowie eines Antriebes 5 dient. Der Antrieb 5 ist über einem zweiteiligen Führungsschlitten 6 mit dem Kontaktapparat verbunden und wird durch Gehäuseinnenwände 2a,2b, exakt geführt. Eine zum Antrieb 5 gehörende Spule 7 ist dabei ortsfest mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die Verbindung der Spule 7 mit dem Gehäuse 2 erfolgt dabei über in Achsrichtung der Spule 7 verlaufende plattenförmige Verlängerungen 3, an deren Außenseite 8a wenigstens eine Rastnocke 8b angeordnet ist, die in eine korrespondierende Aussparung 2c der Gehäusewand 2b eierastet ist.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand weist dabei vier Rastnocken 8b mit den dazugehörigen korrespondierenden Aussparungen 2c auf.
  • Zur Montage als auch zur Demontage der Spule 7 wird eine definierte Kraft P1an die Außenflächen der plattenförmigen Verlängerungen 8 angelegt, wodurch die Rastnocken 8b in Richtung der Kraft P1u: den betrag ihrer öhe 8c bewegt werden, so daß die spule 7 hi--ein- oder herausbewegt werden kann.
  • Ein zum Antrieb 5 gehörender beweglicher Magnetkern 9 ist durch Wandungen 6a, 6b, des zweiteiligen Führungsschlittens 6 derart umfaßt, daß dieser jeweils an den Ecken sowohl quer zur Kernblechschichtung, als auch an den Außellpolschenkellängsseiten fixiert ist. In Richtung des Kontaktappartes liegt der bewegliche Magnetkern 9 mit Teilbereichsflächen 1Oa eines Rücksprungs 10 auf korrespondierenden Auflageflächen 11 des zweiteiliOen Führungsschlittens 6 auf, während dieser in entgegengesetzter Richtung durch Klemmsperren 12 mit dem Führungsschlitten 6 form- und kraftschlüssig verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem beweglichen Magnetkern 9 und dem Führungsschlitten 6 erfolgt dabei durch aus wenigstens einer, aus einer Profilebene 12a der Klemmsperre 12 sich erhebenden Rastnase 12b, die ihrerseits in einer korrespondierenden Ausnehmung 13 verharrt. Das Sperren und Entsperren des beweglichen Magnetkerns 9 geschieht durch Anlegen oder Entfernen einer definierten Kraft 22in Pfeilrichtung, dadurch gleitet die Klemmsperre 12 mit dem an einem Schenkelende 12c befindlichen Haken 12d über eine schiefe Ebene 14 in eine gesperrte Lage der Nut 15b oder in eine entsperrte Lage, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Deim Min- und Hergleiten, durch Entfernen oder Anlegen einer definierten t:aft P2in nfeilrichtung des Schenkelendes 12c auf der schiefen Ebene 14 des beweglichen Magnetkarns 9 dreht sich ein anderes Schenkel ende 12e der Klemmsperre 12, bedingt durch an einen freien Ende 12f befindlichen Radius in einer dem Radius angepaßten Nut 15a des Außenpolschenkels 22, wodurch unter Aufwendung einer minimalen Kraft die Federkraft der Klemmsperre 12 überwindbar ist. Um die definierte Kraft P2 zum Beispiel durch Anlegen zweier Finger einer Hand oder einer entsprechenden Vorrichtung (bei der automatischen Montage) leicht und ohne Hindernisse anlegen zu können, weisen Gehäuse 2 und Führungsschlitten 6 eine über die Breite 12 g der Klemmsperre 12 hinausreichende Öffnung 16 auf, in die der nach Einrasten der Rastnase 12b in die Ausnehmung 13 ein oberhalb der Rastnase 72bbefindlicher Teilbreitenbereich der Klemmsperre 12 hineinragt.
  • Anhand der mit der Fig. 2 gezeigten Darstellung soll der unkompliziert einfache Montageablauf, der dem Verschleiß und dem Austausch unterworfenen Teile durch gewünschte andere Funktionsteile, demonstriert werden. In dem Gehäuse 2 befindet sich bereits der nicht dargestellte Kontaktapparat, an dem der in Arbeitsrichtung desselben geteilte, zweiteilige Führungsschlitten6 in bekannter Weise angelenkt ist, und daß weiterhin ein feststehender Magnetkern 17 auf einer ebenfalls nicht näher dargestellten Aufnahme dämpfend gehaltert ist. Durch diese Anordnung der einzelnen Funktionsgruppen und -teile ist es möglich, dem Anwendungszweck entsprechend schnell eine neue gewünschte Kombination zusammenfügen zu können. Der Führungsschlitten 6 ist deshalbzwei geteilt, einheitlich für alle Anwendungszwecke ausgelegt, so daß eine Vielzahl verschiedener Kontaktkombinationen ohne großen Aufwand und ohne Werkzeuge durchführbar ist. Die gleiche Möglichkeit der Variation und des schnellen Austausches der Teile mitdenVadationen betrifft die Spule 7, deren Spulenkörper 7 a für eine Reihe von Spulen unterschiedlicher Nenngrößen ausgelegt ist. Die an dem Spulenkörper 7 a in Achsrichtung befindlichen plattenförmigen Verlängerungen dienen ausschließlich zur Montage und Halterung der Spule 7 im Gehäuse 2. Dazu werden die plattenförmigen Verlängerungen 8 in Richtung des Achsmittelpunktes, zum Beispiel mit den Fingern einer Hand oder einer Vorrichtung, gedrückt, bis die an den Außenseiten der plattenförmigen Verlängerungen 3 befindlichen Rastnocken 8b in ihrer lichten Abmessung in die offene Seite 4 des Gehäuses 2 hineinpaßt und anschließend in Richtung des Kontaktapparates geschoben wird, so daß in Höhe der Aussparung 2b nach Entfernung der angelegten Kraft Pl an die plattenförmigen Verlängerungen 8 die Rastnocken 8b in die zuvor genannten Aussparungen 2c einrasten. Zum besseren Anlegen der Kräfte in eingerastetem Zustand der Spule 7 im Gehäuse 2 an die Außenflächen 8a der plattenförmigen Verlängerungen 8 weist das Gehäuse 2 zu den freien Endflächen 2d hin ein über eine Schräge 2g zunehmende Enreiterung 2f einer bestehenden Queröffnung 2e auf. Dabei kann die Erweiterung 2f sowie die Schräge 2g gleichzeitig zur Einfädelung der Spule 7 dienen. Nachdem die Spule 7 nun in ihre Funktionslage gebracht ist, wird der bewegliche Magnetkern 9 mit der Kleminsperre 12 versehen und die Funktionseinheit in den Führungsschlitten 6 eingesetzt. Dabei kann der bewegliche Magnetkern 9 mit den-Klemmsperren 12 als eine Grundgruppe vormontiert gelagert werden, um diese dann entsprechend der Anforderung in den zu montierenden Antrieb 5 einzusezen. Die Klemrasperre 12, nach der Erfindung, ist so ausgebildet, daß lagemäßig nur eine Ausführung zu lagern ist, da diese sowohl links als auch rechts einfügbar ist.
  • Der in der Fig. 3 und 4 dargestellte Antrieb 5 stellt die Wirkungsweise der KlernrXperre 12 während des Einsetzens mit dem beweglichen tiagnetkern 9 als komplette vormontierte Funktionseinheit in den im Gehäuse 2 geführten Führungsschlitten 6 dar.
  • Die mit der Fig. 3 gezeigte Lage der Klemmsperre 12 ist die nach Anlegen einer definierten Kraft P2 in Pfeilrichtung gespannte Lage unter Ausnutzung physikalischer Gegebenheiten.
  • Der bewegliche ItXagnetkern 9 liegt mit der Teilfläche 10a seines Rücksprungs 10 auf einer korrespondierenden Auflagefläche 11 des Führungsschlittens 6 auf, so daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nach Entfernen der Kraft P2 die Klemmsperre 12 aus der gespannten Lage in die Ursprungs lage unter Ausnutzung ihrer Federwirkung zurückgleitet, wodurch die Pastnase 12b in die nicht mehr sichtbare Ausnehmung 13 des Führungsschlittens einrastet und den beweglichen Magnetkern 9 form- und kraftschlüssig arretiert.
  • Nach der Fig. 5 findet die wicklung einer Spule 7 für eine Mehrzahl von Spulen unterschiedlicher Menngrößen auf einen Spulenkörper 7a Wickelraum, wobei der Spulenkörper seinerseits als Universalspulenkörper Anwendung findet. Der Spulenkörper 7a nach der Erfindung besteht aus einem den VDE-Vorschriften entsprechenden, jedoch im Bereich der Befestigung elastischem Material. Die Bohrung des Spulenkörpers 7a ist rechteckig und dient zur Aufnahme von Mittelpolschenkeln 23, 24 des beweglichen T'iagnetkerns 9 und des feststehenden Magnetkerns 17 gemäß der Fig. 3 und 4. Die im wesentlichen quadratischen Flansche 18 weisen auf zwei Seiten 19, 20, quer zu den plattenförmigen Verlängerungen 8 Vorsprünge 21 auf, die als zusatzliche Führung der Spule 7 in der Queröffnung 2e des Gehäuses 2 dienen. Anfang und Ende der Wicklung der Spule 7 sind in bekannter Teile auf nicht dargestellte Anschlußkontakte herausgeführt. Aul den Außenseiten 8a der plattenförmigen Verlängerungen 8 sind zur Spezifizierung der Spule 7 die Daten eingeprägt; das hat den Vorteil einer einfacher und übersichtlich Lagerhaltung sowie einer schnellen Erkennung im eingebauten Zustand, da die gesamte Flache der Außenseite 8a durch die Queröffnung 2e sichtbar freiliegt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Element zum schraubenlosen Verbinden eines beweglichen Magnetkerns und einer Spule in einem Führungsschlitten eines Schaltgerätes, das in Ausnehmungen des Führungsschlittens einschiebbar ist, gekennzeichnet durch zwei winkelförmig ausgebildete federnde Kleminsperren (12), die an jedem ihrer freien Enden (12f) je einen Haken (12d), diqkn Nuten (15a,15b) des zu arretierenden beweglichen Magnetkerns (9) eingreifen, und mindestens je eine Rastnase (12b) aufweisen, die unter Federwirkung in eine korrespondierende Aussparung (13) des Führungsschlittens (6) form- und kräftschlüssig einrastet.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15a, 15b) zu beiden Seiten der Außenpolschenkel (22) des Magnetkerns (9) und dem Magnetkernjochrücken (9a) senkrecht zur Kernblechschichtung verlaufen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Magnetkernjochrücken (9a) befindlichen Nuten (15b) eine zu den Außenpolschenkeln (22) hin verlaufende schiefe Ebene (14) aufweisen, und daß diese annähernd parallel zu einer Seite (13a) der Aussparung (13) des Führungsschlittens (6) ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckbleche (9b) des beweglichen Magnetkerns (9) weder an den Außenpolschenkeln (22) noch am Magnetkernjochrücken (9a) Nuten (15a, 15b) aufweisen.
    5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenpolschenkel (22) gegenüber den Außenpolschenkelflächen (22a) einen Rücksprung (10) aufweisen, der parallel zu diesen verläuft, und daß nur eine Teilbereichsfläche (1 Ca) vom Rücksprung (10) als Auflagefläche zu einer korrespondierenden Auflagefläche (11) des Führungsschlittens (6) dient.
    6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elersmsperre (12) annähernd gleichlange Schenkel aufweist und als gefedertes oderselbstfederndes Element ausgebildet ist.
    7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (12b) sägezahnförmig ausgebildet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsperren (12) an ihrer Ober- und Unterseite je eine gleichgeformte Rastnase (12b) aufweisen. @@@@ingung nach einen oder @@@@@@@ dar Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spulenkörper einseitig in Achsrichtung augefornte plate @@@@@@@@ Verlängerungen (8) zur seitlichen Begrenzung des @@@glichen Magnetkerns (9) aufweist, an daren Außerseiter @@@@@ @nigsters je ein Rastnechen (8b) angeordnet ist der in eine korrespondierendes Aussparung in Cahäuse der Schaltgerätes einrastbar ist.
    10. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rastnocken (8b) gefedert oder selbstfedernd ausgebildet sind.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Führungsschlitten (6) aus zwei in Achsrichtung geteilten Teilstücken (6a, 6b) besteht.
    L e e r s e i t e
DE19742408917 1974-02-25 Anordnung zur Verbindung des Ankers mit einem Kontaktbrückenträger eines elektromagnetischen Schützes Expired DE2408917C3 (de)

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DE2408917B2 DE2408917B2 (de) 1977-06-30
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