DE7406493U - Magnetanker- und Spulenbefestigung für Schütze - Google Patents

Magnetanker- und Spulenbefestigung für Schütze

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DE7406493U
DE7406493U DE19747406493 DE7406493U DE7406493U DE 7406493 U DE7406493 U DE 7406493U DE 19747406493 DE19747406493 DE 19747406493 DE 7406493 U DE7406493 U DE 7406493U DE 7406493 U DE7406493 U DE 7406493U
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    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
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    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

BROWN, BOVERI & CIE . AKTIENGESELLSCHAFT [■■:..)'■ ) V .->
MANNHEIM BROWN BOVERI
Mp.-Nr. 524/74 Mannheim, 19.2.1974
PAT/Kk/M-B
to
' Magnetanker-und Spulenbefestigung für Schütze !
ι I
: I
ι Die Erfindung betrifft ein Element zum schraubenlosen Verbin-
den eines beweglichen Magnetkerns und einer Spule in einem
ι Führungsschlitten eines Schaltgerätes, das in Ausnehmungen
ι eines Führungsschlittens einschiebbar ist.
Bei derartigen Elementen ist es erforderlich, daß diese einerseits als Konstruktionsteile einfach sind, d. h., bei größtmöglicher Toleranz wirtschaftlich zu fertigen sind, und daß andererseits eine schnelle, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, Austauschbarkeit der Verschleißteile ohne Kürzung der Lebensdauer und Funktionsfahigkeit in einer Anordnung gewährleistet ist. ■
Bei einer bekannten Anordnung von Elementen der obengenannten Art ist der bewegliche Magnetkern und die Spule derart von einem Bügel umgriffen, »♦ daß bei einem anstehenden Austausch von durch den Bügel umgriffenen Teilen dieser aus seiner Verankerung gelöst werden muß. Der bewegliche Magnetkern wird dabei quer zur Kernblechschichtung von den Schenkeln des Bügels umgriffen, so daß die Kernblechschichthöhe des MagnetkernJochrückens, unter Zwiechenfügung einer Blattfeder, am Bügelquerschenkel anliegt. Die Blattfeder ist dabei als Verbindungselement zwischen Magnetanker und Bügel ausgebildet. Durch die Anordnung der Blattfeder zwischen Bügelquersteg und dem Magnetanker soll einmal eine Dämpfung erreicht werden und außerdem die Justierung des Magnetankers möglich sein. Der so in dem Bügel befestigte Magnetanker bildet mit diesen eine Funktionseinheit. Diese Funktionseinheit wird durch Einfügen der Spule
■sowie der Grundplatte mit dem darin befindlichen festen Kagnetikern und den Kontaktbrückenträger zu einem voll funktionsfähigen Antrieb zusammengesetzt, d. h., zum Austausch von Verschleiß-
und Wechselteilen muß der Antrieb völlig zerlegt v/erden» was
mit Nachteilen behaftet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Elementen eine Anordnung zu schaffen, durch die es möglich ist, dio Anzugskraft des .beweglichen Magnetkerns auf' einen Führungsschlitten zu übertragen, wobei zur kraft- und forraschlüssigen Verbindung Elemente (Anwendung finden, die ohne Werkzeug lösbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei winkelförmig ausgebildete federnde Klemmsperren, die an jedem ihrer freien Enden je einen Haken, die in Nuten des zu arretierenden beweglichen Magnetkerns eingreifen und mindestens je eine Rastnase aufweisen, die unter Federwirkung in eine korrespondierende Aussparung des FührungsSchlittens form- und kraftschlüssig einrastet.
Vorteilhaft ist es, die Anordnung der Nuten in dem beweglichen Magnetkern so zu treffen, daß die Nuten zu beiden Seiten von ;Außenpolschenkeln des Hagnetkerns und dem Hagnetkernjochrücken
!senkrecht zur Kernblechschichtung verlaufen.
!Darüber hinaus weisen die im Magnetkernjochrücken befindlichen ,Nuten eine zu den Außenpolschenkeln hin verlaufende schiefe Ebene auf, wodurch eine Gleitbeschleunigung der Klemnsperre in :Sperrichtung und somit in die Ursprungslage möglich ist. Data verläuft die schiefe Ebene der Nut bei eingesetztem Magnetkern
lim Führungsschlitten parallel zu einer Seite der Aussparung. iDas stellt sicher, daß die schiefe Ebene die Vorspannung der in
j Ruhestellung befindlichen Kler.ur.sperre unterstützt und ein ungewolltes I:er£.us£leite.~. aus der Aussparung des rührungsSchlittens nicht möglich ist. Durch Anlegen einer definierten !Craft an die dafür vorgesehene stelle der Klernr.isperre, ist es jedoch r:.o^- 15.ch, ein Herausgleiten derselben aus der Sperr- und Ursprun^s- lage zu begünsci^en.
Desweiteren weisen die Außenpolschenkel gegenüber den Außenpolschenkelblechen einen Rücksprun " auf, der parallel zu diese.ι
! verläuft, und daß nur uine Teilbere: c'.sf 1 ^che vo^i nücksprur.j als Auflagefläche zu einer korre^:o:-.■'.: t-re.. 'en Auf Z .-i_;ef Iclc/ie des Führungsscklittens dient.
Zwec1'::.£3i~er//e:i.se 1st die ''Ie: s;v::-;··: -λ"1- . ο:'·: '.·:■.·' ■ ■-: · l^v scY s' federndes HIe. ..3 nt ausc;ebille'. \\. ' ■.-•j'.z. -— '. ;·:·... 1 ·.· i :'."... . e Scheitel auf. '..'eiterl.in isJ. .-.iie a:. ο \ xv . t··). i ".:>·. ·..■ -·.· .*;; Scl-evikels an^eordi.e Ie ''.ac^/jj^ a' .·■.■'■' .:' : : . ·ι ■ -■' r , '·, durch eine for;:.- und λιόΓί.:τ:'.."! ^;: >.· r1! ..-.■.■ . ■ . . ■■". e 2 dafür vorlese".ener. Αιΐ33;.αΓΜ . .·· ■' .. 1 ■ 1 ist. Die '.(astr.ase '.: α 11:. < L ·ι *■<·.· ι ■ - .■ ■ .'. ι ι··ι· ■■■',- ■..-. der Uriterae ί. Io .let· !!■; .·;;■'■ π > ι . . .
Zv/ec!:! iani,;,ör".vc ;:!'.· η; .::;>■ r ι ■ . ■ ι sperrtüι al a nil ι <.<·, a , , ■ . . > .
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eperrend'T kr« Π,- un>l t · · mi >< M>. · ■■ ι (· · ' ι ;.,. . , - ι.· ι .-n, ι ι -gnetknrn un«i Ί«ηΐί H'Uln'uuf'i.»«· s>l ι ' t-.i. ·. ι.· ■
Weiterhl.ll Ι". I <■.·( ν ,Π , · ' '■ ,, , ! . : ,
we/jl I θ'. i'Jii ι ..:ΐί,:ι« Ι !'.;·ΗΊι , |ί-·; ϋ ; »:
I lenkSrper einseitig in Achsrichtung angeformte plattenförmige
Verlängerungen zur seitlichen Begrenzung des beweglichen Magnet-' ! kernö aufweist, wobei an deren Außenseiten wenigstens je ein , Rastnocken angeformt ist und in korrespondierende Aussparungen im Gehäuse des Schaltgerätes einrastbar ist. Besonders günstig , ist es, daß die Rastnocken an den plattenförmigen Verlänge-. rungeη als gefederte oder selbstfedernde Rastnasen ausgebildet ι sind. Dadurch wird erreicht, daß ohne Einsatz von Werkzeugen eine schnelle Montage' koster^arend durchzuführen ist.
' Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die den Magnetkern tragenderyund halterndenTeile auf rationelle Weise in großen Stückzahlen bei gleichbleibender Qualität herstellbar sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Teile automatisch zu montieren und somit die Montagekosten erheblich zu senken. Weiterhin ist durch die Wahl des Werkstoffes und die mit dem Werkstoff verbundene konstruktive Gestaltung der Teile eine exakte Führung gegeben, d. h., mit der Aufnahme und Führung des beweglichen Magnetkerns ist nicht nur eine kostensenkende Montage und Demontage verbunden, sondern eine Erhöhung der Lebensdauer und Funktionssicherheit des Gerätes, in dem diese Teile Anwendung finden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die form- und kraftschlüssige Verbindung auf ein-
: fache Weise ohne Zusatzmittel herstellbar ist. Die Konfiguration der Teile ist aber nicht nur vorteilhaft in bezug auf Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung dieser Teile, darüber hinaus bieten sich besondere Vorteile in bezug auf die Wartung
'■■ eines kompletten Gerätes, in dem diese Funktionsteile Anwendung finden.
; Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel näher erläu- ; tert werden.
Es zeigt
• Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schaltschützes mit den Klernmsperren gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen im wesentlichen in der Antriebsebene des Schützes verlaufende^? Schnitt durch das Gehäuse und den Führungsschlitten der Fig. 1, wobei die miteinander zu verrastenden Teile explosionsartig dargestellt sind, und die Klemmsperren die UrSprungslage, d. h., die verrastenden Positionen in den Nuten des beweglichen Magnetkerns eingenommen haben,
Fig. 3 den gleichen Schnitt wie Fig. 2, jedoch sind die zu verrastenden Teile ineinandergefügt, d. h., die Klemmsperren aus der Ursprungslage durch anlegen einer definierten Kraft P2 in eine entrastete gespannte Lage gedrückt ,
Fig. 4 den gleichen Schnitt wie Fig. 3, wobei die Klemmsperren die Ursprungslage, d. h., die verrastende Position eingenommen haben,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Spule mit Rastnasen gemäß der Erfindung.
Ein elektrisches Schütz 1 in der Fig. 1 weist ein Gehäuse 2 auf das an der der Befestigungsseite 3 gegenüberliegenden Seite 4 offen ist und zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Kontaktapparates sowie eines Antriebes 5 dient. Der Antrieb 5 ist über einem zweiteiligen Führungsschlitten 6 mit dem Kontaktapparat verbunden und wird durch Gehäuseinnenwände 2a,2b, exakt geführt. Eine zum Antrieb 5 gehörende Spule 7 ist dabei ortsfest mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die Verbindung der Spule 7
mit dem Gehäuse 2 erfolgt dabei über in Achsrichtung der Spule ' verlaufende plattenförmige Verlängerungen 8, an deren .'Außen- \ seite 8a wenigstens eine Rastnocke 8b angeordnet ist, die in ι eine korrespondierende Aussparung 2c der Gehäusewand 2b einge-, rastet ist.
! - 6 -
.1 ■'· i 1 ' ■ .'.' I : ■
Der erfindungsgemäße Gegenstand weist dabei vier Rastnocken 8b mit den dazugehörigen korrespondierenden Aussparungen 2c auf. Zur Montage als auch zur Demontage der Spule 7 wird eine definierte Kraft Plan die Außenflächen der plattenförmigen Verlängerungen 8 angelegt, wodurch die Rastnocken 8b in Richtung der Kraft Plum den Betrag ihrer Höhe 8c bewegt werden, so daß die Spule 7 hinein» oder herausbewegt werden kann.
Ein zum Antrieb 5 gehörender beweglicher Hagnetkern 9 ist durc
Wandungen 6a, 6b, des zweiteiligen Führungsschlittens β derar-t umfaßt, daß dieser jeweils an dan Ecken sowohl quer zur Kernblechschichtung, als auch an den Außenpolschenkellängsseiten fixiert ist. In Richtung des Kontaktapparates liegt der bewegliche Magnetkern 9 mit Teilbereichsflächen 10a eines Rücksprungs 10 auf korrespondierenden Auflageflächen 11 des zweiteiligen Führungsschlittens 6 auf, während dieser in entgegengesetzter Richtung durch Klemmsperren 12 mit dem Führungsschlitten 6 form- und kraftschlüssig verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem beweglichen Magnetkern 9 und dem Führungsschlitten 6 erfolgt dabei durch aus wenigstens einer, aus einer Profilebene 12a der Klemmsperre 12 sich erhebenden Rastnase 12b, die ihrerseits in einer korrespondierenden Ausnehmung 13 verharrt. Das Sperren und Entsperren des beweglichen Magnetkerns 9 geschieht durch Anlegen oder Entfernen einer definierten Kraft P2in Pfeilrichtung, dadurch gleitet die Klemmsperre 12 mit dem an einen Schenkelende 12c befindlichen Haken 12d über eine schiefe Ebene 14 in eine gesperrte Lage der Nut 15b oder in eine entsperrte Lage, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Beim Min- und Hergleiten, durch Entfernen oder Anlegen einer definierten kraft P2in Pfeilrichtung des Schenkelendes 12c auf der schiefen Ebene 14 des beweglichen Magnetkerns 9 dreht sich ein anderes Schenkelende 12e der Klemmsperre 12, bedingt durch an einem freien Ende 12f befindlichen Radius iu einer dem Radius angepaßten Nut 15a des Außenpolschenkels 22, wodurch unter Aufwendung
I - 7 -
einer minimalen Kraft die Federkraft der Klemmsperre 12 überwindbar ist. Um die definierte Kraft P2 zum Beispiel durch Anlegen
j zweier Finger einer Hand oder einer entsprechenden Vorrichtung (bei der automatischen Montage) leicht und ohne Hindernisse an-
i legen zu können, weisen Gehäuse 2 und Führungsschlitten 6 eine
ι über die Breite 12 g der Klemmsperre 12 hinausreichende öffnung 16 auf, in die der nach Einrasten der Rastnase 12 bin die Ausi nehmung 13 ein oberhalb der Rastnase 12bbefindlicher Teilbrei-I tenbereich der Klemmsperre 12 hineinragt.
: Anhand der mit der Fig. 2 gezeigten Darstellung soll der unkompliziert einfache Montageablauf, der dem Verschleiß und dem Austausch unterworfenen Teile durch gewünschte andere Funktions-
; teile, demonstriert werden. In dem Gehäuse 2 befindet sich bereits der nicht dargestellte Kontaktapparat, an dem der in Arbeitsrichtung desselben geteilte, zweiteilige Führungsschlitten 6
! in bekannter Weise angelenkt ist, und daß weiterhin ein feststehender Magnetkern 17 auf einer ebenfalls nicht näher dargestellten Aufnahme dämpfend gehaltert ist. Durch diese Anordnung der einzelnen Funktionsgruppen und -teile ist es möglich, dem Anwendungszweck entsprechend schnell eine neue gewünschte Kombination zusammenfügen zu können. Der Führungsschlitten 6 ist deshalb zweigeteilt, einheitlich für alle Anwendungszwecke ausgelegt, so daß eine Vielzahl verschiedener Kontaktkombinationen ohne großen Aufwand und ohne Werkzeuge durchführbar ist. Die gleiche Möglichkeit der Variation und des schnellen Austausches der Teile mit denVariationen betrifft die Spule 7, deren Spulenkörper 7afür eine Reihe von Spulen unterschiedlicher Nenngrößen ausgelegt ist. Die an dem Spulenkörper 7 a in Achsrichtung befindlichen plattenförmigen Verlängerungen dienen ausschließlich zur Montage und Halterung der Spule 7 im Gehäuse 2. Dazu werden die plattenförmigen Verlängerungen 8 in Richtung des Achsmittelpunktes, zum Beispiel mit den Fingern einer Hand oder einer
!Vorrichtung, gedrückt, bis die an den Außensaiten der plattenförmigen Verlängerungen 3 befindlichen Rastnooken 3b in ihrer I lichten Abmessung in die offene Seite 4 des Gehäuses 2 hineinpaßt und anschließend in Richtung des Kontaktapparates geischoben wird, so daß in Höhe der Aussparung 2b nach Entfernung der angelegten !Craft P1 an die plattenförmigen Verlängerungen S , die Rastnocken öo ir. die zuvor genannten Aussparungen 2c ein- ' rasten. Zum besseren Anlegen der Kräfte in eingerastetem Zustand der Spule 7 im Gehäuse 2 an die Außenflächen 8a der plat- ! tenförmigen Verlängerungen 3 weist das Gehäuse 2 zu den freien Endflächen 2d hin ein über eine Schräge 2g zunehmende Erweiterung 2f einer bestehenden Queröffnung 2e auf. Dabei kann die Erweiterung 2f sowie die Schräge 2g gleichzeitig zur Einfädelung der Spule 7 dienen. Nachdem die Spule 7 nun in ihre Funktionslage gebracht ist, wird der bev/egliche Magnetkern 9 mit der Klemi/.sperre 12 versehen und die Funktionseinheit in den Führungsschlitten 6 eingesetzt. Dabei kann der bewegliche Magnetkern 9 mit den Klemmsperren 12 als eine Grundgruppe vormontiert gelagert werden, um diese dann entsprechend der Anforderung in den zu montierenden Antrieb 5 einzusetzen. Die Klemmsperre 12, nach der ^ .-findung, ist so ausgebildet, daß lagermäßig nur eine Ausführung zu lagern ist, da diese sowohl links als auch rechts einfügbar ist.
Der in der Fig. 3 und 4 dargestellte Antrieb 5 stellt die Viirkun^sweise der Klemi^ierre 12 während des Einsetzens mit dem beweglichen Magnetkern 9 als komplette vormontierte Funktionseinheit in den im Gehäuse 2 geführten Führungsschlitten 6 dar.
Die mit der Fig. 3 gezeigte Lage der Klemmsperre 12 ist die nach Anlegen einer definierten Kraft P2 in Pfeilrichtung gespannte Lage unter Ausnutzung physikalischer Gegebenheiten. Der bev/egliche Magnetkern 9 liegt mit der Teilfläche 10a seines s 10 auf einer korrespondierenden Auflagefläche 11
'ä.
des Führungsschlittens 6 auf, so daß, wie aus Fig. 4 ersichtlih nach Entfernen der Kraft P2 die Klemmsperre 12 aus der gespannten Lage in die Ursprungslage unter Ausnutzung ihrer Federwirkung zurückgleitet, wodurch die Rastnace 12b in die nicht mehr sichtbare Ausnehmung 13 des Führungsschlittens einrastet und den beweglichen Magnetkern 9 form- und kraftSchlussig arretiert.
Nach der Fig. 5 findet die Wicklung einer Spule 7 für eine Mehrzahl von Spulen unterschiedlicher Nenngrößen auf einen j Spulenkörper 7a Wickelraum, wobei der Spulenkörper seinerseits als Universalspulenkörper Anwendung findet. Der Spulenkörper 7a nach der Erfindung besteht aus einem den VÜS-i-Vorschriften entsprechenden, jedoch im Bereich der Befestigung elastischem j Material. Die Bohrung des Spulenkörpers 7a ist rechteckig und dient zur Aufnahme von Mittelpolschenkeln 23, 24 des beweglichen Magnetkerns 9 und des feststehenden Magnetkerns 17 geuäß der Fig. 3 und 4. Die im wesentlichen quadratischen Flansche 18 weisen auf zwei Seiten 19, 20, quer zu den plattenförmigen Verlängerungen 8 Vorsprünge 21 auf, die als zusätzliche Führung der Spule 7 in der Queröffnung 2e des Gehäuses dienen. Anfang und Ende der '.ficklung der Spule 7 sind in bekannter Weise auf nicht dargestellte Anschlußkontakte herausgeführt. Auf den Außenseiten 8a der plattenförmigen Verlängerungen S sind zur Spezifizierung der Spule 7 die Daten eingeprägt; das hat den Vorteil einer einfachen und übersichtlichen Lagerhaltung sowie einer schnellen Erkennung in eingebauten Zustand, da die gesamte Fläche der Außenseite 8a durch die Queröffnung 2e sichtbar freiliegt.
l'.n : ι 1 ι:.". ι ivi. r.'..

Claims (11)

Mp.-Nr. 524/74 ι 1Schutzansprüche ι
1. Element zum schraubenlosen Verbinden eines beweglichen Magnetkerns und einer Spule in einem Führungsschlitten ei- j nes Schaltgerätes, das in Ausnehmungen des Führungsschlittens einschiebbar ist, gekennzeichnet durch zwei winkelförmig aus-; gebildete federnde Klemmsperren (12), die an jedem ihrer freien Enden (12f) je einen Haken (12d), die£n Nuten (15a,15b) des zu arretierenden beweglichen Magnetkerns (9) eingreifen, ' und mindestens je eine Rastnase (12b) aufweisen, die unter Federwirkung in eine korrespondierende Aussparung (13) des FührungsSchlittens (6) form- und kraftschlüssig einrastet.
!
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
: Nuten (15a, 15b) zu beiden Seiten der Außenpolschenkel (22)
: des Magnetkerns (9) und dem Magnetkernjochrücken (9a) senk-
'; recht zur Kernblechschichtung verlaufen.
:
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
I die im Magnetkernjochrücken (9a) befindlichen Nuten (15b)
i eine zu den Außenpolschenkeln (22) hin verlaufende schiefe
ι Ebene (14) aufweisen, und daß diese annähernd parallel zu
! einer Seite (13a) der Aussparung (13) des Führungsschlittens (6) ist.
i - 2 -
I'll ■'■ I I I ί '.' I IM"), r 1 .
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckbleche (9b) des beweglichen Nagnetkerns (9) weder an den Außenpolschenkeln (22) noch am Magnetkernjochrücken (9a) Nuten (15a, 15b) aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenpolschenkel (22) gegenüber den Außenpolschenkelflachen (22a) einen Rücksprung (10) aufweisen, der parallel zu diesen verläuft, und daß nur eine Teilbereichsfläche (10a) vom Rücksprung (10) als Auflagefläche zu einer korrespondierenden Auflagefläche (11) des Führungsschlittens (6) dient.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsperre (12) annähernd gleichlange Schenkel aufweist und als gefedertes oder selbstfederndes Element ausgebildet ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (12b) sägezahnförinig ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klernmsperren (12) an ihrer Ober- und Unterseite je eine gleichgefornte Rastnase (12b) aufweisen.
— 3 —
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper einseitig in Achsrichtung angeformte plattenförmige Verlängerungen (8) zur seitlichen Begrenzung des beweglichen Magnetkerns (9) aufweist, an deren Außenseiten (Ba) wenigstens je ein Rastnocken (8b) angeordnet ist, der in eine korrespondierende Aussparung im Gehäuse des Gchaltgerätes einrastbar ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (8b) gefedert oder selbstfedernd ausgebildet sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (6) aus zwei in Achsrichtung geteilten Teilstücken (6a, 6b) besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3629358A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-01 Eaton Electrical Ltd. Schütz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3629358A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-01 Eaton Electrical Ltd. Schütz

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