DE7402795U - Elektromagnetisches Schütz - Google Patents
Elektromagnetisches SchützInfo
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- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/20—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
- H01H50/22—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed
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Description
"Elektromagnetisches Schütz"
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schütz mit einem festen und einem beweglichen Magnetkern, dessen beweglicher Magnetkern
kraftschlüssig mit einer beweglichen Kontaktanordnung verbunden ist.
Bei derartigen elektromagnetischen Schützen ist eine vorteilhafte Konstruktion der Verschleißteile erforderlich, die einerseits
die Herstellung der Teile mit einfachen Mitteln ermöglicht, und ' daß andererseits eine Montage der Teile ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen möglich ist, und die Montagezeit verkürzt. Die Durchführbarkeit des Austausches von Teilen muß ohne großen Zeitaufwand
auch am Einbauort eines elektromagnetischen Schützes sichergestellt sein, ohne das Schütz in seiner Gesamtheit zerlegen zu
müssen, d.h., auch die an das Schütz angeschlossenen Leitxongen
müssen in der Ursprungslage verbleiben. Weiterhin soll durch die Konfiguration des Schützes ein Minimum an Zeit für den Austausch
verbrauchter Teile aufgewendet werden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse elektromagnetische
Schütze konstruktiv so aufzubauen, daß die Magnetkerne schraubenlos mit den Funktionsteilen verbindbar sind
(DT-AS 1 285 603). Um insbesondere eine Auswahl von Spulen mit einer Auswahl von Sockelplatten, die ihrerseits mit verschiedenen
Kontaktkombinationen ausgerüstet sind, aus Standardteilen kombinieren zu können, um so auf einfache Weise das gewünschte
elektromagnetische Schütz montieren zu können. Es 1st weiterhin bekannt, die dem Verschleiß unterliegenden
Teile des magnetischen Schützes in einer Baugruppe zusammenzu-
L
fassen, so daß dxese entsprechend des Funktionszustandes ausgei
tauscht werden können. Dabei ist es allerdings notwendig, die Verbindungselemente zwischen den auszutauschenden Funktionsteilen
mittels Werkzeugen zu entfernen, d.h., die Zerlegbarkeit kam ι nicht auf rationelle einfache Weise erfolgen.
\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache und schnei
: Ie Weise ohne Anwendung von Werkzeugen die Montage und den Austausch
von Funktionsteilen, eines elektromagnetischen Antriebs durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktanordnung
einen Kontaktträger auf v/eist, der in einer einen , festen Magnetkern halternden Abdeckplatte geführt ist, wobei der
Kontaktträger vermittels eines Bajonettverschlusses mit einem den beweglichen Magnetkern parallel zu dessen Kernblechschichtung
umgreifenden U-förmigen Bügel verbunden ist, und daß der Bügel zu den Kernblecheu hinweisende Nasen aufweist, die in korrespondierende
Öffnungen von Abschlußblechen der Kernblechschichtung des Magnetkerns formschlüssig eirrasten,und daß die freien Enden
des Bügels mit den freien Enden der Abschlußbleche des Magnetkerns durch selbstarretierende federnde Klammern lösbar verbuni
den ist.
Vorteilhaft ist es, die Anordnung so zu treffen, daß die Rückstellung
des beweglichen Magnetkerns als auch des Kontaktträgers durch am Bügelsteg angreifende freie Enden von Formfedern erfolgt,
die mit ihren anderen freien Enden in durch Warzen und Bodenteil der Abdeckplatte gebildeten Nut geführt ist.
Zweckmäßigerweise ist die Formfeder als Omegafeder ausgebildet, die ihrerseits aus flachem oder rundem Material gefertigt ist.
Darüber hinaus durchdringen den festen Magnetkern rechtwinklig zur Kernblechschichtung wenigstens zwei federnde Querstege die
zur Halterung des festen Magnetkerns in der Abdeckplatte dienen,
— 3 —
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: wobei zwischen Quersteg und den die Querstege umgreifenden freien
Enden der Abdeckplatte ein Dämpfungsmittel angeordnet ist. Dabei liegen die den Polflächen abgewandten Flächen des festen
Magnetkerns auf in Führung der Abdeckplatte fixierten Dämpfungsgläsern. Das stellt sicher, daß die Schaltschläge nicht auf das
Kontaktsystem übertragen werden, wodurch optimale Betriebsbedingungen gegeben sind.
Weiterhin ist es vort ,iliiaft, daß die Abdeckplatte Verrastungen
aufweist, und zur Aufnahme von federnden Verbindungsgliedern eines Hilfsschalterträgers dient. Besonders günstig ist es, daß
in dem Hilfsschalterträger Nischen vorgesehen sind, in die Hilf sschalter
durch federnde Verbindungselemente verrastbar einsetzbar sind. Dadurch wird erreicht, daß ein Nachrüsten von Hilfsschaltern
jederzeit möglich ist.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die die Magnetkerne tragenden Teile auf besonders einfache und rationelle Weise herstellbar sind; durch diese Maßnahme ist es möglich,
elektromagnetische Schütze, bei welchen die über dem Kontaktbrückenträger angeordneten Magnetkerne durch konstruktiv
einfach gestaltete Teile gehaltert sind, als Standardtyp zu lagern und aus diesen das erforderliche Schütz zu kombinieren. Das
stellt sicher, daß die Lagerhaltung von einer Vielzahl von Schützen nicht mehr erforderlich ist. Weiterhin kann die Montage der
Teile ohne Werkzeuge erfolgen, ganz gleich ob es sich um eine Erstmontage oder eine durch Verschleiß hervorgerufene Montage
der betroffenen Teile handelt.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Kontaktbrückenträger und Magnetkern- die
eine bewegliche Einheit im elektromagnetischen Schütz bilden ohne jegliche Hilfsmittel herstellbar ist, wodurch im Falle einer
Umrüstung oder eines Defektes des Kontaktbrückenträgers ein auf
einfache Weise schnell durchzuführender Austausch stattfinden kann.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Schützes, dessen Abdeckplatte zur Sichtbarma-r chung der Dämpfungseinrichtung des festen Magnetkerns
und des Bajonettverschlusses zwischen Kontaktbrückenträger und dem beweglichen Magnetkern geschnitten ist,
sowie die den beweglichen Magnetkern arretierenden Federnklammern ,
Fig. 2 das gleiche elektromagnetischο Schütz in Vorderansicht,
wobei ebenfalls die Abdeckplatte zur Sichtbarmachung der als Rückstellfeder eingesetzten Formfeder geschnitten
ist.
Ein elektromagnetisches Schütz 1 in' der Fig. 1 weist einen im wesentlichen nach einer Seite hin offenen Gehäusesockel 2 auf,
der durch eine einen Antrieb 3 aufnehmende und führende Abdeckplatte 4 verschließbar ist. Die Abdeckplatte 4 wird mittels
nicht näher dargestellten Federklammern gegen einen freien umlaufenden Flächenrand des Gehäusesockels gedrückt. An einer dem
Antrieb 3 gegenüberliegenden Seite 5 der Abdeckplatte 4 ist ein Kontaktapparat 6 mit den Lichtbogenkammern 7 angeordnet, wobei
ein Kontaktbrückenträger 8 eine auf den freien umlaufenden Flächenrand
des Gehäusesockels aufliegende Wandung 9 der Abdeckpla^ te 4 mit einem Ansatz 10 durchstößt, um den Antrieb 3 vermittels
eines Bajonettverschlusses 12 kraftschlüssig an den Kontaktbrükkenträger 8 anzukuppeln. Der Kontaktbrückenträger 8 liegt dabei
mit seinen freien Flächen 13 an der Wandung 9 der Abdeckplatte 4 an, wobei Rippen 4b in Nuten 14 des Kontaktbrückenträgers 8 ragen
und zur Unterstützung der Führung des Ansatzes 10 in Bewegungs-
! richtung dienen. Als Toleranzausgleich beim Verrasten des BaJo- ! nettverschlusses 12 dient eine sich an einer Stirnfläche 11 des
Ansatzes 10 abstützende Biegefeder 15, deren eines Ende 15a in
einer einen Querschenkel 16 durchdringenden Bohrung 17 eines U-förmig
abgewinkelten Bügels 24 fixiert ist, und ein freies Ende 15b der Biegefeder 15 an dem gleichen Querschenkel 16 angelenkt
] ist. Die Biegefeder 15 weist längsmittig eine Aussparung 19 auf,
mittels der die Biegefeder 15 auf einen mit parallelen Flächen versehenen Ansatz 20 fixiert ist. Dadurch wird erreicht, daß
sich der Kontaktapparat 6 gegenüber dem Antrieb 3 nicht verdrehen kann. In Verlängerung des Ansatzes 20 des Kontaktbrückenträgers
8 befindet sich der Bajonettverschluß 12.
Der Bajonettverschluß 12 durchgreift den Querschenkel 16 des U-förmigen Bügels 24, wodurch eine lösbare kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Kontaktbrückenträger 8 und dem U-förmigen Bügel 24 hergestellt ist.
In dieser Lage ragt der Bajonettverschluß 12 mit seinem Verschlußkopf
12a in eine Nut 22a des in der Abdeckplatte 4 fest verankerten Magnetkerns 22. Durch die Nut 22a wird die Stirnfläche
des Magnetkerns 22 in zwei Auflageflächen 21a aufgeteilt. Die Auflageflächen 21a liegen auf Dämpfungsgliedern 26, die mittig
zu den Auflageflächen 21a in zylindrischen Führungen 4c der
Wandung 9 der Abdeckplatte 4 sicher angeordnet sind. Die Dämpfungsglieder
26 können beispielsweise aus einer spiralförmigen Druckfeder 27 und einer über diese geschobene topfförmigen Hülse
28 bestehen. Die Hülse 28 besteht vorzugsweise aus einem nicht metallischen Werkstoff., wodurch der Magnetkern 22 gegen seitliches
Verrutschen quer zur Kernblechschichtung gesichert ist. Tn Achsrichtung der Kernblechschichtung wird der Magnetkern 22 durch
je zwei L-förmige Schenkel 4a der Abdeckplatte 4 begrenzt, wobei
die parallel zur Wandung 9 verlaufenden Schenkelenden 4d zur
schraubenlosen Befestigung des Magnetkerns^dienen. Der Magnetkern
22 weist im Bereich der Stirnfläche parallel zu den Auflageflächen 21a in Achsrichtung der Kernblechschichtung Durchdringung
sÖffnungen 29 auf, in die Sbege 30 verrastend eingeschoben
sind. Der Steg 30 ragt, wie die Fig. 2 zeigt, über die Magnetkerndicke beidseitig hinaus, so daß die Schenkelenden 4d den
Steg. 30 umgreifen. Vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Schenkelenden 4d und dem Steg 30 ein Dämpfungsmittel 31 angeordnet
ist, wodurch eine Übertragung von Erschütterungen durch den Antrieb 3 auf den Kontaktbrückenträger 8 vermieden wird. Um die
schraubenlose Verbindung zwischen Magnetkern 22 und der Abdeckplatte 4 herzustellen, muß in Arbeitsrichtung des Antriebes 3
auf den Magnetkern 22 ein Druck ausgeübt werden, so daß die Dämpfungsglieder 26 in die zylindrische Führungen 4c hineingedrückt
werden, wodurch die Dur chdringungs öffnungen 29 sich inner»·
halb der Innenkante der Schenkelenden 4d der Abdeckplatte 4 befinden. Erst in dieser Stellung des Magnetkerns 22 ist es möglich,
die Stege 30 verrastend einzufügen und das Dämpfungsmittel 31 auf diesen in bekannter Weise anzuordnen, so daß es zwischen
Lteg 30 und der Innenkante der Schenkelenden 4d liegt. Nach Beendigung
dieses Arbeitsablaufes kann die auf den Magnetkern 22 ausgeübte Druckkraft entfernt werden, wodurch der Magnetkern 22
unverrückbar seine Arbeitslage einnimmt. Eine Spule 32 kann jetzt auf den Mittelschenkel 22b des E-förmigen Magnetkerns 22 angeordnet
v/erden. Der über die Spule 32 hinausragende und mit dem
Λ. ~- Λ
Kontaktbrucker.tr ag er 8 verbundene U-förmige Bügel 24 ist in seiner
lichten Abmessung treppenförmig verjüngt und mit nach innen
weisenden Nasen 33 versehen. Eine dadurch erzielte lichte Abmessung
entspricht einer Kernblechschichtungshöhe 25e eines Magnetkerns 25. Der Magnetkern 25 entspricht im v/esentlichen in seiner
Form dem Magnetkern 22, d.h., auch hier verläuft in Richtung der Kernblechschichtung parallel zu einem Mittelschenkel 25b eine
Nut 25a, die ebenfalls durch äußere Deckbleche 25c seitlich geschlossen ist. In dem Deckblech 25c befinden sich im Bereich des
j Mittelschenkels 25b Aussparungen 34, in die die Nasen 33 des U-förmigen Bügels 24 einrasten und den Magnetkern 25 so in einer
! bestimmten Lage und Abstand im Ruhezustand zum Magnetkern 22 fi- ! xiert. Über freie Enden 35 des U-förmigen Bügels 24 und die plan
j an diesem anliegenden äußeren Drckblech 25c wird in Bewegungsrichtung
des Magnetkerns 25 eine selbstarretierende federnde j Klammer 36 geschoben, wodurch die Nase 33 kraftschlüssig in der
j Aussparung 34 des Deckbleches 25c gahaltert ist. Die freien Enden 35 des U-förmigen Bügels 24 entsprechen in der Breitenabmessung
dem Mittelschenkel 25b des halternden Magnetkerns 25·
j Bei erregter Spule 32 wird der bewegliche Magnetkern 25 vom fest
mit der Abdeckplatte 4 und dem Gehäusesockel 2 verbundenen Magne1>
J kern 22 angezogen, wodurch der am Magnetkern 25 kraftschlüssig angelegxe U-förmige Bügel 24 mit dem ebenfalls kraftschlüssig
mit diesem verbundenen Kontaktbrückenträger 8 im Sinne einer Kontaktbetätigung bewegt.
Der Bewegung des U-förmigen Bügels 24 mit dem daran kraftschlüssig
angekuppelten Kontaktbrückenträger 8 und dem Magnetkern 25 wirkt eine an den Endpunkten 23a des Querschenkels 23 angreifende
Formfsder 37 entgegen. Die Formfeder 37 ist vorzugsweise als
Omegafeder ausgebildet, wobei ein freies Ende 37a am Endpunkt23a
angreift, stützt sich ein anderes freies Ende 37b an der Wandung 9 und dem L-förmigen Schenkel 4a der Abdeckplatte 4 ab. Das freie
Ende 37b der Formfeder 37 wird zusätzlich durch eine Rippe 4e, die parallel zur Wandung 9 über die gesamte Breite des L- i'örmigen
Schenkels 4a verläuft, in der Ursprungslage gehalten. Die_g_
in Arbeitslage eingesetzte Formfeder 37 ist dabei so angeordnet, daß ein über den Durchmesser hinausragender Teil 37c, der Arbeitsbereich
der Feder, zum Schenkel 4a hinweist, so daß nach erfolgtem Zusammenschlagen von Polflächen 22d mit 25d der Federdurchmesser
kleiner wird. Die verformte Feder stellt somit einen Energiespeicher dar, der es ermöglicht, die bewegliche Einheit,
bestehend aus Kontaktbrückenträger 8, U-förmigem Bügel 24 und dem daran befestigten Magnetkern 25, in die Ausgangslage, den
nicht erregten Zustand zurückzubewegen. Durch Verlagerung des Punktes 37a beim Anziehen des Magnetsystems ändert sich die
Kraftwirkungsrichtung der Feder 37, so daß die dem Magnetsystem entgegenwirkende Kraft in eingeschaltetem Zustand annähernd Null
ist.
Gegenüber bekannten elektromagnetischen Schützen dieser Art, welche ebenfalls den Kontaktteil an der Befestigungsseite des
Gerätes aufweisen und dessen Antrieb der der Befestigungsseite abgekehrten Seite zugeordnet ist, weist das vorstehende beschriebene
elektromagnetische Schütz die Vorteile auf, daß es aus toleranzmäßig unkomplizierten Teilen,.die vorzugsweise mittels
Folge Schnittwerkzeugen mit geringerem Verschnitt hergestellt werden können und dessen Montage ohne Zuhilfenahme von Werkzeug
in wesentlich kürzerer Zeit durchführbar ist. Dieser Vorteil zeigt, daß das erfindungsgemäße Schütz in seiner Herstellung den
bekannten Schützen dieser Art überlegen ist, da kostensenkende Maßnahmen - schraubenlose Funktionsteile - die Montage- und Wartungszeit
verkürzen.
Claims (9)
1. Elektromagnetisches Schütz mit einem feststehenden und einem
beweglichen Magnetkern, dessen beweglicher Magnetkern kraftschlüssig
mit einer einen Kontaktbrückenträger aufweisenden beweglichen Kontaktanordnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktbrückenträger in einer den feststehenden Magnetkern (22) halternden Abdeckplatte (4) geführt
ist, wobei er mittels eines Bajonettverschlusses (12) mit einem den beweglicher Magnetkern (25) parallel zu dessen
Kernblechschichtung umgreifenden U-förmigen Bügel (24/ verbunden
ist, und daß der Bügel zu den Kernblechen hinweisende Nasen (33) aufweist, die in korrespondierende Öffnungen (34)
in den Abschlußblechen (25c) der Kernblechschichtung des Magnetkerns (25) formschlüssig einrasten, und daß die freien
\ Enden (35) des Bügels mit den freien Enden der Abschlußbleche
(25c) des Magnetkorns (25) durch selbstarretierende federnde
■ Klammern (36) lösbar verbunden sind.
2. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Rückstellung des beweglichen Magnetkerns
(25) und des Kontaktbrückenträgers (8) in die Ruhelage durch
| an den Endpunkten (23a) des Querschenkeis (23) vom Bügel (24)
angreifende freie Enden (37a) von mindestens zwei Formfedern
! (37) erfolgt, die mit ihrem anderen Ende (37b) in der Abdeck-
' platte (4) geführt ist.
'■ j - 2 -
— 2 ·-
3. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Formfeder (37) aus flachem oder rundem Material gefertigt ist.
4. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder (37) vorzugsweise als
Omegafeder ausgebildet ist./
5. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den feston Magnetkern (22) rechtwinklig
zur Kernblechschichtung wenigstens zwei federnde Querstege
: (30) durchdringen, die zur Halterung des festen Magnetkerns in der Abdeckplatte (4) dienen und daß zwischen Quersteg
und den die Querstege umgreifenden freien Enden der Abdeckplatte
ein Dämpfungsmittel (31) angeordnet ist.
6. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit der Abdeckplatte (4) ver-
, bundene Magnetkern (22) mit seinen d?;n Polflächen (22d) abgewandten
Flächen (21a) auf in Führungen (4c) der Abdeckplatte fixierten Dämpfungsgliedern (26) gelagert i.'t.y'
7. Elektromagnetisches Schütz nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) Verrastungen aufweist und zur Aufnahme von federnden
Verbindungsglied&rn eines Hilfsschalterträgers dient.
\ - 3 - '
8. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Hilfsschalterträger Nischen vorgesehen sind, in die Hilfsschalter durch federnde Verbindungselemente
verrastbar einsetzbar sind.
9. Elektromagnetisches Schütz nach einem der Ansprüche 1, 5 u.6, dadurch gekennzeichnet, daß der E-förmige Magnetkern (22)
zur Kernblechschichtung und parallel zu den Auflageflächen (21a) des feststehenden Magnetkerns (22) jeweils eine Durchdringungsöffnung
(29) aufweist*
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19747402795 DE7402795U (de) | 1974-01-28 | 1974-01-28 | Elektromagnetisches Schütz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7402795U true DE7402795U (de) | 1974-04-25 |
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ID=6643473
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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