DE2408561A1 - Einrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von stehbildern oder stehbilddias - Google Patents

Einrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von stehbildern oder stehbilddias

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DE2408561A1 DE19742408561 DE2408561A DE2408561A1 DE 2408561 A1 DE2408561 A1 DE 2408561A1 DE 19742408561 DE19742408561 DE 19742408561 DE 2408561 A DE2408561 A DE 2408561A DE 2408561 A1 DE2408561 A1 DE 2408561A1
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Description

ROLLEI-WERKE 21. Februar 1974
Franke & Heidecke
Braunschweig 2 A 0 8 5
A 963
Patentanmeldung
Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Stehbildern oder Stehbilddias
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Stehbildern oder Stehbilddias mit zeilenweiser Bildpunktabtastung und Aufzeichnung auf Magnetband.
Einrichtungen zur Abtastung von stehenden Bildern und •deren Wiedergabe auf Bildschirmen von Fernsehgeräten, insbesondere Abtastungen auf elektronischem Wege sind bekannt. Die genormte allgemein gebräuchliche Wiedergabe von Bildern auf dem Fernsehschirm erfolgt mit 25 Bildern/sek. zu jeweils 625 Zeilen/Bild. Bekannte nichtelektronische Abtasteinrichtungen sind für eine unmittelbare Wiedergabe auf Fernsehgeräten bei den. heutigen Anforderungen licht verwendbar.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine Abtastung, Speicherung und beliebig häufige Wiedergabe,
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insbesondere von Diapositiven, auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes mit einfachen, wirtschaftlich vertretbaren Mitteln, gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Antrieb, der die Abtastung auf eine Geschwindigkeit herabsetzt, welche die Aufzeichnung der Abtastsignale auf einem normalen Magnetband mit gebräuchlicher Aufzeichnungsgeschwindigkeit zuläßt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen umlaufenden Magnetspeicherwandler, welcher die Abtastsignale von dem mit niedriger Geschwindigkeit bewegten Band aufzuzeichnen und mit hoher Geschwindigkeit an das Fernsehgerät abzugeben gestattet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und in der Beschreibung näher erläutert .
Ein solches Ausführungsbeispiel ist anhand von Zeichnungen nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Prinzipdarstellung des Abtast-, Speicherungs- und Wiedergabesystems,
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Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung einer Einrichtung zur kontinuierlichen Abtastung und gleichzeitigen Wiedergabe von Stehbildern,"
Fig. 3 eine schematische Aufzeichnungsform auf einer Tonbandpiste.
Aufbaubeschreibung:
In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit wegen senkrecht geschnitten gezeichnet der Aufbau einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellte .Von einer der Einfachheit halber nicht dargestellten bekannten selbsttätigen Diawechseleinrichtung wird abwechselnd ein Dia 1 in die Bildbühne einer Projektionseinrichtung gebracht und mittels Lampe 2, Spiegel 3 und einer Abbildungsoptik 4, 5 auf der Blendenebene eines Schlitzblendensystems 7 abgebildet. Das Blendensystem 7 besieht aus einer als endloser Ring aus-, gebildeten Blendenmanschette 8 und einer senkrecht zur Blendenmanschette 8 gelagerten Schieberblende Um eine Zerlegung des abgebildeten Dias 1 in einzelne Bildpunkte zu erreichen, sind auf dem Umfang der Blendenmanschette 8 mehrere Schlitze 17 in gleichen Abständen angeordnet, deren Abstände voneinander gleich der projezierten Bildbreite plus der horizontalen Austastzeit der jeweils ver-
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wendeten Fernsehnorm sein sollen. Die unmittelbar über der Blendenmanschette 8 angeordnete Schieberblende 9 besitzt einen einzigen Schlitz 18. Die Schlitzlängen "beider Blenden entsprechen der projizierten Bildlänge und -breite, die Spaltbreiten der Schlitze 17, 18 betragen etwa 0,1 0,2 mm. Da beide Schlitze 17, 18 senkrecht zueinander stehen, bildet der Kreuzungspunkt den abzutastenden lichtdurchlässigen Bildpunkt 43.
Das Schlitzblendensystem 7 wird durch einen Antriebsmotor 11 angetrieben. Über die Antriebswelle. 26, das Untersetzungsgetriebe 12 und die Abtriebswelle 27 wird eine der in dem hier beschriebenen Beispiel vorgesehenen vier.Umlenkwellen 10 mit einer von der Motordrehzahl erheblich abweichenden langsameren Drehzahl angetrieben und in Umlauf versetzt. Ebenfalls über das Untersetzungsgetriebe 12 wirkt die senkrecht von der Antriebswelle 26 abzweigende Abtriebswelle 27f mit einer gegenüber der ersteren Abtriebswelle 27 noch weiter ins langsame untersetzten Drehzahl über eine Kurvenscheibe 14 und einem Stößel 15 auf die Schieberblende 9 ein.
Die den abgetasteten optischen Bildpunkten entsprechenden elektrischen Bildsignale werden einem
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ebenfalls in Drehung zu versetzenden Magnetspeicherwandler 22 zugeführt. Das geschieht für die Aufzeichnungsphase über ein in die Abtriebswelle 27' eingefügtes weiteres■Zwischengetriebe 13 mit auf die Antriebswelle 29 wirkender Kupplung 25, während eine von der direkten Motordrehzahl über die Kupplung 24 zu dem Magnetspeicherwandler 22 führenden Verbindung über die Antriebswelle 28 durch Auskuppeln zunächst unwirksam bleibt. Da der gesamte Bildzerlegungs- und Abtastvorgang in der Zeit eines Dia-Projektionszyklus von mehreren Sekunden erfolgen kann, sind die Antriebsdrehzahlen des Blendensystems 7 und des Magnetspeicherwandlers 22 relativ niedrig und mit bekannten mechanischen Antriebsmitteln gut zu bewältigen.
Die mechanischen Zusammenhänge der unterschiedlichen, von der Fernsehnorm vorgegebenen Drehzahlverhältnisse für Blendensystem 7 und Magnetspeicherwandler 22, sowie die in .bekannter Weise, wirkenden elektronischen Bausteine zur Aufbereitung der Bildsignale für die Aufzeichnung und Wiedergabe werden in der folgenden Funktionsbeschreibung im einzelnen näher erläutert.
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Funktionsbeschreibung:
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung wird ein in der Blendenebene des Schlitzblendensystems 7
abgebildetes Dia 1 mit einer der Zeilenzahl von
üblicherweise 625 Zeilen/Bild proportionalen
Zerlegungsgeschwindigkeit bildpunktweise über
mehrere Sekunden hinweg extrem langsam abgetastet. Sollen innerhalb der Vorführzeit eines Dias zwei Halbbilder mit je 312,5 Zeilen abgetastet werden, so muß die Blendenmanschette 8 mit beispielsweise vier in gleichen Abständen auf dem Umfang verteilten Schlitzen 1-7 eine Umdrehungszahl von
312,5 : 4 = 78,125 Umdrehungen in der halben zugrunde gelegten Dia-Vorführzeit machen. Im gleichen Zeitraum bewegt sich die Schieberblende 9
mit ihrem Schlitz 18 senkrecht zu den Schlitzen
17 der Blendenmanschette 8 einmal über die abgebildete Diabildfläche. Analog der elektronischen Austastzeit für den Bildrücklauf springt am Ende des abgetasteten ersten Halbbildes die Schieberblende 9 am Einschnitt der Kurvenscheibe 14 auf
ihre Ausgangsposition zurück. Für den Moment des von der Zugfeder 16 bewirkten ruckartigen Zurückgehens der Schieberblende 9 wird entsprechend der verwendeten Fernsehnorm elektronisch dunkel
getastet. Danach beginn die Abtastung des zweiten Halbbildes.
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Das unterhalb der Projektionsebene angeordnete Kondensorsystem 6 leitet das Licht des abgetasteten Bildpunktes 43 einem Strahlteiler 19 zu. Über teildurchlässige Spiegel und/oder entsprechende Farbfilter gelangt das in seine Grundfarben, z.B. rot, blau, grün, zerlegte Licht auf die Fotoempfänger 20. Die von den Fotoempfängern kommenden elektrischen Signale werden geeignet verstärkt, aufbereitet und mittels ■Auf nähme/Wiedergabeköpfe 30 auf den Magnetspeicherwandler 22 aufgezeichnet. Da das in die Blendenebene projezierte Diabild nächeinander in zwei Halbbildern zerlegt und abgetastet wird, ist vorgesehen, daß beide Halbbilder nacheinander auf dem gesamten Umfang des beispielsweise trommel- oder scheibenförmig ausgebildeten Magnetspeicherwandler 22 innerhalb der Vorführdauer des Dias 1 einmal aufgezeichnet werden. Das bedeutet, daß die Drehzahl des Magnet- ■ Speicherwandlers 22 eine Umdrehung/Abtastzeit betragen muß. Über das Zwischengetriebe 13, dessen.Antriebswelle 27' zwei Umdrehungen/Abtastzeit beträgt, wird die für den Magnetspeicherwandler 22 gegenüber der Kurvenscheibe. 14 vorgesehene halbe Drehzahl abgenommen.
Die relativ lange, mehrere Sekunden andauernde Abtastzeit eines vorzuführenden Dias 1 ergibt
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für die mechanische Bildzerlegung in Bildpunkte selbst mit einfachsten Mitteln der Bildausleuchtung ausreichende Prcjektionshelligkeit. Was für die Ausleuchtung und Abtastung gilt, ist auch für die Aufzeichnung des in elektrische Signale überführten Diabildes gültig: Setzt man die für die fernsehgerechte Wiedergabe von 25 Bildern/sek. mit 625 Zeilen/Bild erforderliche:,Video-Bandbreite von 4 MHz erfindungsgemäß ins Verhältnis zur extrem langsamen Bildzerlegung und Aufzeichnung der abgetasteten Bildsignale, so erkennt man, daß sich bei einem entsprechenden Untersetzungsverhältnisse der ■Videofrequenz zur Grenzfrequenz eines üblichen Tonbandgerätes etwa 4 MHz : 16 kHz = 250 : 1 eine Abtastzeit für ein Dia mit etwa 10 sek. Dauer ergibt. Daraus folgert, daß es möglich ist, ein nach der Erfindung mechanisch zerlegtes und elektronisch abgetastetes Diabild während 10 sek. auf ein übliches Tonband aufzeichnen. Wird zur Aufzeichnung ein Kassetten-Tonbandgerät mit einer C 120-Kassette (= 2 χ 60 min. Spieldauer) benutzt, so ist es möglich, etwa 700 Diabilder als magnetische Konserve zu speichern. Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, gestatten die zwischen den einzelnen Bildern auf der Bildspur 41 zusätzlich aufgezeichneten
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Steuer- 31, 38 und Zählimpulse 37 ein rasches Wiederauffinden und Wiedergeben einzelner Dias. Auf einer zweiten Bandspur 42 können zweckmäßigerweise durchgehend verlaufende Toninformationen zu den einzelnen Dias aufgezeichnet werden. .
Natürlich setzt die Wiedergabe der erfindungsgemäß auf ein gewöhnliches Tonband aufgezeichneten Dias einen Magnetspeicherwandler 22 voraus. Dabei wird das mit der jeweiligen Bandgeschwindigkeit des verwendeten Tonbandgerätes 23 wiedergegebene Bildsignal auf dem auf Aufnahme geschalteten Magnetspeicherwandler 22 zwischengespeichert und bei Wiedergabe mit hoher, der Fernsehnorm entsprechender Drehzahl abgenommen und nach entsprechender Aufbereitung und Kodierung dem Fernsehgerät 31 zugeführt.
Nach der erläuterten Funktionsweise der.erfindungsgemäßen Einrichtung würde zwischen der Abtastung bzw. Wiedergabe von Tonband und Zwischenspeicherung auf dem Magnetspeicherwandler 22 und der dann erfolgenden Bildwiedergabe auf dem Fernsehschirm eine die Aufzeichnungszeit von mehreren Sekunden andauernde Lücke in der kontinuierlichen Diavorführung einer Diaserie auf dem Bildschirm
■ . ■ . · . -10-509835/0538
■ - ic -
entstehen. Fig. 2 zeigt die Umgehung dieses Nachteils, indem zwei Magnetspeicherwandler 22 abwechselnd verwendet werden. Der Antriebs-· motor 11 treibt über die entsprechenden Untersetzungsgetriebe 12, 13, 32 die langsamen Antriebswellen 29, 29' und über das ■Verteilgetriebe 24, 24' die schnellen Antriebswellen 28, 28' der beiden Magnetspeicherwandler 22, 22'. In der gezeichneten Stellung wird das in dem Schlitzblendensystem 7 gerade abgetastete Dia auf dem Magnetspeicherwandler 22' zwischengespeichert, während der Magnetspeicherwandler 22 das zuvor gespeicherte Dia gerade wiedergibt. Dazu ist der Magnetspeicherwandler 22' über die wirksame Kupplung 34' mit den langsam drehenden, der Wandler 22 über die Kupplung 35 mit den schnell drehenden Antriebsteilen verbunden .
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel, beschränkt. So ist als Magnetspeicherwandler 22 beispielsweise auch eine scheiben- oder bandförmige Ausführung denkbar. Für den langsamen Aufzeichnungsvorgang der abgetasteten Bildpunkte und der Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit können unter Fortfall der Untersetzungsgetriebe 12, 13 getrennte Antriebsmotor 11 mit entsprechenden Grunddrehzahlen zum direkten An-
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trieb des Schlitzblendensystems "bzw. der Magnetspeicherwandler zur Anwendung kommen. Schließ- . lieh kann die Blendenmanschette 8 mit anderen, beispielsweise kreisförmigen Lagern, ausgebildet sein und bei entsprechender Änderung der erforderlichen Verhältnisdrehzahl zur gewählten Zeilenfrequenz der· Ferhsehnorm eine beliebige Anzahl Schlitze 17 erhalten.
Mit dem beschriebenen Wechselbetrieb, von Aufnahme auf Zwischenspeicher und Wiedergabe auf den Bildschirm lassen sich kontinuierliche Diavorführungen mit einfachsten Mitteln, realisieren, bei denen der sonst in zahlreichen Einzelmagazinen zu speichernde Diavorrat bequem auf ganz wenigen Tonbändkassetten Platz findet.
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Claims (17)

  1. ROLLEI-WERKE
    Franke & Heidecke
    A 963
    Patentansprüche
    Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Stehbildern oder Stehbilddias mit zeilenweiser Bildpunktabtastung und Aufzeichnung auf Magnetband, gekennzeichnet durch einen Antrieb (11), der die Abtastung auf eine Geschwindigkeit herabsetzt, welche die Aufzeichnung der Abtastsignale auf einem normalen Magnetband mit gebräuchlicher Aufzeichnungsgeschwindigkeit zuläßt.
  2. 2.· Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Stehbildern oder Stehbilddias mit zeilen-
    -. weiser Bildpunktabtastung und Aufzeichnung auf Magnetband, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Magnetspeicherwandler (22), welcher die Abtastsignale von dem mit niedriger Geschwindigkreis. bewegten Band aufzuzeichnen und mit hoher Geschwindigkeit an das Fernsehgerät abzugeben gestattet.
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ langsam bewegtes Schlitzblendensystem (7) mit sich rechtwinklig kreuzenden beweglichen Schlitzblenden das abgebildete Dia abtastet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch ■gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Schlitz-.blendensystems ein Untersetzungsgetriebe (12) mit einer Antriebswelle (26) sowie zwei im ¥inkel zueinander angeordnete, unterschiedliche Drehzahlen aufweisende Antriebswellen (27, 27') vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeilenweisen horizontalen Abtastung die Abtriebswelle (27') eine mit einem Abtastschlitz (18) versehene Schieberblende (9) mittels einer Kurvenscheibe (14) kontinuierlich langsam über die abzutastende Bildfläche bewegt wird, wobei am Ende der Abtastung an einem Kurveneinschnitt eine geradlinige schnelle Rückstellung der Schieberblende (9) erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Abtastung
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    die andere Abtriebswelle (27) mit einer kontinuierlich umlaufenden Blendenmanschette (8) verbunden ist. ·
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Blendenmanschette (8) eine beliebige Anzahl in gleichem Abstand zueinander angeordnete Schlitze (17) vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet/ daß der Abstand der Schlitze (17) gleich der auf die Blendenebene projizierten Diabildlänge plus des Weges eines anteiligen Austastzeitverhältnisses ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnetspeicherwandler (22) eine mit einer magnetisierbaren Oberfläche versehene zylindrische Trommel vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetspeicherwandler (22) als magnetisierbar Scheibe ausgebildet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetspeicherwandler (22)
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    als Endlos-Tonbandschleife ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms
    "IrT, dadurch gekennzeichnet, daß zum kontinuierlichen Aufzeichnen und Wiedergeben von Dias zwei wechselweise wirkende Magnetspeicherwandler ( 22, 22') vorge s ehen sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das wechselweise Umschalten der Magnetspeicherwandler (22, 22') durch Schaltmittel am Ende einer Umdrehung des jeweils langsam aufzeichnenden Magnetspeicherwandlers erfolgt.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen Umschaltimpulse (36, 38) /bei Wiedergabe gespeicherter Dias vom Tonband (23) -jeweils zwischen zwei aufgezeichneten Dia-Tonbandabschnitten mit aufgezeichnet sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch-gekenn.-? zeichnet, daß zwischen den auf Tonband aufgezeichneten Dias Zählimpulse (37) für die Wiederauffindung der Diaabschnitte mit aufgezeichnet sind. .
    -16-5 0 9 8 3 5/0538
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Tonspur (41) des zur Aufspeicherung der Dias verwendeten Tonbandes Musik- und Sprachinformationen zu den einzelnen Dias enthält.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von Blendensystem (7) und Magnetspeicherwandler (22) durch getrennte unterschiedliche Drehzahlen aufweisende Antriebsmotore (11) erfolgt.
    509835/0538
    Lee/Lite
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