DE2407109C2 - Pumpvorrichtung für Flüssigkeiten - Google Patents

Description

Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen Radialschnitt durch die Pumpvorrichtung nach der Erfindung,

F i g. 2 einen Axialschnitt durch die Pumpvorrichtung nach Fig. 1.

Die Pumpvorrichtung besteht aus einem Pumpengehäuse 1, welches einen Ringraum 3 begrenzt, in deti ein Pumpenrad 5 umläuft Der Ringraum 3 wird mit Hilfe von elastischen Flügeln 7 des Pumpenrades in mehrere Pumpkammern 3' unterteilt. An die Oberseite des Gehäuses 1 ist ein radial von der Pumpenkammer 3 wegführender Auslaßstut?en 9 angesetzt Das Pumpenrad 5 läuft bei der Da ι teilung nach F i g. 1 in Richtung eines Pfeiles ti um.

Der Axialschnitt nach F i g. 2 zeigt wieder das Gehäuse 1, den Pumpenauslaßstutzen 9 und das Pumpenrad 5 mit den Flügeln 7. Axial mündet in das Gehäuse 1 ein Pumpeneinlaßstutzen 13.

Das Pumpenrad 5 wird über eine Welle 15 von einem Einphasensynchronmotor 17 angetrieben.

Die Flügel 7 des Pumpenrades sind derart elastisch ausgebildet, daß sich ihre freien Enden 19 bei Rechtsund Linkslauf der Welle 15 und des Pumpenrades 5 jeweils entgegen der Drehrichtung zurückbiegen. Bei zunehmendem Druck in dem Ausl?ßstutzen 9 und damit steigender Belastung an dem Pumpenrad 5 werden sich die Flügel stärker zurückbiegen.

Die Pumpvorrichtung ist auf Grund der Elastizität ihrer Flügel 7 in Vor- und Rückwärtsrichtung antreibbar, wobei, wie die Zeichnung deutlich zeigt, die Pumpleistung in beiden Fällen gleich ist.

Die Pumpenradflügel bestehen aus Silikongummi. Ihre Elastizität hängt von der Baugröße der Pumpe und des antreibenden Einphasensynchronmotors 17 ab.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. derart gewählt ist daß die erforderlichen Be- » JJ^S^chs vom Motor aufgebrachte leunigungsmomente des Antnebsmotors be.m ^^ngs _{dder Mot}or läuft nicht an.

   Z Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch sungen

   gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17) ein bag *· _{Auf be iSt bei} einer P«mP^vor"

   Einphasensynchronmotor ohne Anlaufhilfsmittel ist ^nSngs erwähnten Art dadurch gelost daß gemäß

   3 Pumpvorrichtung nach den Ansprüchen 1 ^/Sung _die Elastizität der Pumpenflugel derart

   und/oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Em- ao der Erfindung<0 _rderIichen ßeschleun.gungsrno-

   pnasensynchronmotor (17) mit einem dauermagne- ^_nJ^Triebsmotors beim Anlaufen mehlgroßer

   Tischen Läufer versehen ist. werden als das vom Motor maximal aufbnngbarer Μσ-

   4. Pumpvorrichtung nach einem oder mehreren werde uu ^ _Antnebsmotor m der Anlaufphase der Ansprüche Ibis 3. dadurch gekennzeichnet daß ^schwingungen ausübt . der Einphasensynchronmotor (17) zweipolig .st. »5 °™^^_stische Ausbildung der Pumpenflugel

   5. Pumpvorrichtung nach einem oder mehreren »"™ ° . ; _h Kippmoment größere Traghe.tsder Anspräche 1 bis 4. dadurch gekennze.chnet. daß ^^^„^„!ρ werden, und der Motor braucht die Flüge, (7) aus Silikongummi bestehe, ₌ente eesch^nig^ngsgnjnden JJ-Jg

   ³⁰ wird^edie SEdie bei der Beschleunigung des Pumpenrades zu überwinden ist. verringert ^^ _{Aniauf Dreh}

   Die Erfindung bezieht s.ch auf eine Pumpvorrichtung ^d em M aSführTdann^fühn. bedingt durch diese

   für Flüssigkeiten, insbesondere für Flüssigkeiten germ- g^gungen a ^ _{pumpenrad zfnstlg}

   ger Viskosität wie Waschlauge oder Spülwasser, mit ₃₅ £renschw ngu g _dje ^ _{e)nem Lockern von}

   finem Pumpenrad, dessen nachgiebige Flügel .n einer ^^Soc^ Verklemmungen uhren. Bern,

   ringförmigen Pumpenkammer umlaufen. evemu Waschlauge oder Spülfluss.gke.t in

   Zum Pumpen von Flüssigkeit sind eine Vielzahl von Punφεη vo ^ .^^ _{wiede daß}

   Pumpvorrichtungen bekannt. In einer Pumpenkammer Wasch««t^^e _{wie Knöpfe}. Wäscheklammern läuft dabei ein von einer Antriebswelle ,η Umlauf ver- 40 ^^{r e Gegen}^^a _{m die Pumpe} gelangen. Werden

   setztes Pumpenrad um. welches mit Flügeln versehen od dgl unfl _chaltet. welche diese harten

   ist. Zwischen den Flügeln und der Pumpenkammer- kerne fernen a _z«_{rückhalten dann kann} dies zu

   wand werden Pumpräume ausgebildet, in denen die in J'le "M^ ^ ^ _{Zerstorung des} Pumpenra-

   die einzelnen Pumpräume eingetretene Flüssigkeit be- J⁰⁶J¹I³J _{Motors führen}. Die Drehschwingungen des

   schleunigt und in einen Auslaßstutzen gedruckt wird. 45 J^{es u}™ J^°_{nd das} Zurückbiegen der Pumpenflugel

   Der Pumpenantrieb erfolgt für gewöhnlich m.t Hilfe ^{^',Jfverwendung von feinen Sieben überflüss.g;

   von Asynchronmaschinen, die ^ar preiswert im Han- mache,die _{einwandfreier} Betrieb gewährleistet,

   del erhältlich sind, jedoch e.nen sehr schlechten Wir- auBe. dem 1 Ausgestaltung der Erfindung

   kungsgrad haben. Der schlechte Wirkungsgrad macht ^^acJ ^e _{Amriebsmotor ein} Einphasensynchronmotor

   es wiederum erforderlich, für e.ne ausreichende Kuh- _So wird a^s An r _eingesetzt Vorzugswe.se hat

   _lung der Maschine zu sorgen. Auf diese Weise sind die ohne AnlaufhiHsrr «_{οωΓ aucn einen dauerma}-

   Pumpvorrichtungen für Flüssigkeiten im allgemeinen ^.e Emphasensy _{r Einphasensynchron}

   recht aufwendig und voluminös. Be. knappen Einbaube- g"^e^^chen ^_{1 ist fuhrt die} beim Anlauf

   dingungen sind insbesondere die großen Aggregatvolu- ^^"^ehschwingungen aus. Hinzu kommt,

   men störend. ⁵⁵ 5!ß dieDrehrichtung dieses Einphasensynchronmotors

   Es ist bekannt (Buch »Centrifugal Pumps« von 1 J. daß *e «Jehnc g ^^ ^ _{en(weder m de},.

   K a r a s s i k . Seiten 275 bis 314). Pumpen mit E.npha- η cht ^^stinn _{defen Richtung an}. _Das bringt den

   sensynchronmotoren anzutreiben. Zur Sichentellung ^^teren Vo"tefl mit sich, daß Fäden, die sich eventuell

   des Antriebes werden dabei aber Anlaufhilfen, wie werteren £™ aufgewickelt haben könnten,

   Hilfswicklungen und Läuferkäfige benutzt. Derartige 60 ;"^Γ*^_η™™^_π._{Ιβ(1ΗεΗβη} Anlauf wieder abgewickelt

   Anlaufhilfen sind aufwendig. ,

   Es ist auch bekannt (US-PS 1 402 719) die Pumpen- ^we™^en: _Antriebsmotor mit einer aufgenommenen

   flügel elastisch auszubilden, um ein Verklemmen durch Bei einem .^ ^ p_{umpenraddurchme}s-

   Gegenstände zwischen den Flügeln und der Pumpen- Jf'^^^ «,· gewählt, daß die Anlaufzeitkon-

   kd u vermeiden ⁶S _h , _{5 s ist Dam}i_t ist ein schnelles

   Gegenstände zwischen den Flüg Jf^^^ «, gewählt, daß die Anlauf kammerwand zu vermeiden. . ⁶S _{höher a},_{s 5 ms ist}. _Dami_t ist ein schnelles Es ist wünschenswert zum Pumpenantrieb einen swnie _Einpnasensynchronmotors be.m AnMotor einzusetzen, dessen Sollmoment dem BeIa- Hoch* _{pum f)ügel} sichergestellt stungsmoment weitgehend entspricht Nur ein solcher