DE3823461A1 - Pumpvorrichtung fuer fluessigkeiten - Google Patents
Pumpvorrichtung fuer fluessigkeitenInfo
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- DE3823461A1 DE3823461A1 DE19883823461 DE3823461A DE3823461A1 DE 3823461 A1 DE3823461 A1 DE 3823461A1 DE 19883823461 DE19883823461 DE 19883823461 DE 3823461 A DE3823461 A DE 3823461A DE 3823461 A1 DE3823461 A1 DE 3823461A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/118—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpvorrichtung
für Flüssigkeiten, insbesondere Entleerungspumpen
für wasserführende Haushaltsgeräte, wie Wäschebehand
lungs- oder Geschirrspülmaschinen, mit einem Antriebs
motor, der einen in einem Pumpengehäuse angeordneten
Pumpenflügel antreibt und über Zu- und Ablaufleitungen
des Pumpengehäuses den Flüssigkeitstransport bewirkt,
mit einer zwischen Motorwelle und Lagerschild angeord
neten Gleit- oder Wälzlagerung sowie einer Wellendich
tung auf der Motorwelle.
In der Praxis werden heute die Entleerungspumpen
für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen überwiegend
mit Spaltpol-Elektromotoren angetrieben. In der Regel
wird dabei der Motor in Gleitlagerstellen gelagert
und mittels einer Wellendichtung gegen den wasserführen
den Pumpenteil abgedichtet. (DE-C2-15 28 834).
Spaltpolmotoren weisen den Nachteil auf, daß sie nur
über einen geringen Wirkungsgrad (ca. 20%) verfügen.
Der schlechte Wirkungsgrad macht es wiederum erforder
lich, für eine ausreichende Kühlung des Motors zu
sorgen und einen voluminösen Aufbau zu wählen.
In der DE-C-24 07 109 wurde deshalb bereits vorgeschlagen,
als Antriebsmotor einen Einphasensynchronmotor ohne An
laufhilfsmittel einzusetzen und durch die elastische Aus
bildung des Pumpenflügels die Beschleunigungsmomente des
Antriebsmotors zu reduzieren. Dadurch soll ein selbst
tätiger Anlauf dieses Synchronmotors möglich werden. Ein
derartiger Aufbau einer Pumpvorrichtung hat sich jedoch
in der Praxis nicht durchgesetzt, da der Motor doch nicht
immer von allein anläuft. Die elastische Ausbildung des
Pumpenflügels bewirkt hier ebenfalls ein zu hohes Wider
standsmoment.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Pumpvorrichtung der eingangs genannten Art einen
Antriebsmotor mit einem günstigen Wirkungsgrad ein
setzen zu können, der bei vorgegebener Pumpenleistung
mit geringeren Motorabmessungen und mit geringem
Materialeinsatz hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Pumpvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erzielt. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
Die durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Pumpvorrich
tung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß man als Antriebsmotor einen Einphasensyn
chronmotor mit Permanentmagnetrotor einsetzen kann,
der prinzipbedingt günstigere Wirkungsgrade (ca. 50%)
gegenüber den üblichen Spaltpolmotoren aufweist, wodurch
bei gleicher Pumpenleistung mit geringem Materialeinsatz
ein kompakter und platzsparender Aufbau erzielt werden
kann. Durch die Verwendung der Aufbauform mit Gleit
lagern und Wellendichtung wird zudem für den Antriebs
motor eine hohe Lebensdauer und Störsicherheit gewähr
leistet, da auf diese Weise ein Blockieren des Rotors
vermieden wird, was durch Eindringen von Fremdpartikeln
in die Lagerstellen bzw. in den Luftspalt des Motors
hervorgerufen werden kann. Durch die nur in der Start
phase wirksam werdende Freilaufvorrichtung wirkt
diese als Anlaufhilfe, so daß ein schnelles Hochlaufen
des Einphasensynchronmotors beim Antrieb des Pumpen
flügel sichergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung rein schematisch dargestellt und wird nach
stehend näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in einer Teilansicht einen Einphasen
synchronmotor mit einem Permanentmagnetrotor für
die Entleerungspumpe z. B. einer Waschmaschine von
der Seite im Schnitt.
Der Einphasensynchronmotor (1) besitzt einen Rotor (2)
mit einem oder mehreren Permanentmagneten (3). Das
Ständerpaket (4) des Motors ist in den beiden Lager
schilden (5) befestigt, wobei die Lagerschilde (5)
gleichzeitig die Gleitlager (6) für die Motorwelle (7)
aufnehmen. Auf dem verlängerten Teil der Motorwelle (7)
ist im vorderen Bereich der Pumpenflügel (8) aufgesetzt.
Die in üblicher Weise angeordnete Wellendichtung (9)
dient der Abdichtung zwischen Pumpenraum und Motor.
Als Anlaufhilfe für die Startphase des Einphasensynchron
motors (1) dient in dem hier gezeigten Beispiel eine
Freilaufvorrichtung (10). Die Freilaufvorrichtung (10)
besteht dabei aus zwei Teilen (11, 12), die durch
eine Mitnehmerverbindung während der ersten Drehbewegung
miteinander in Eingriff kommen. Das Teil (12) der
Freilaufvorrichtung (10) ist auf der Motorwelle (7)
befestigt und das Teil (11) ist mit dem Permanent
magneten (3) auf der Motorwelle (7) drehbeweglich
gelagert. Somit besteht der drehende Rotor (2) des
Motors aus dem Permanentmagneten (3) und dem damit
verbundenen Teil (11) der Freilaufvorrichtung (10). In
fertigungsgünstiger Ausführung ist das Teil (11) der
Freilaufvorrichtung (10) mit dem ein- oder mehrteiligen
Permanentmagneten (3) des Rotors (2) verspritzt.
Aus der detaillierten Schnittdarstellung ist der
Mitnehmermechanismus der Freilaufvorrichtung (10)
erkennbar. Das auf der Motorwelle (7) fest angeordnete
Teil (12) besitzt einen Mitnehmernocken (12′) und
das frei drehende Teil (11) einen Mitnehmernocken (11′),
die durch ihre konstruktive Ausbildung einen maximalen
Freilauf von ca. 270° ermöglichen.
In der Startphase während der ersten Drehbewegung
bekommt der Rotor (2) seinen Drehimpuls und kann
je nach augenblicklicher Stellung mit einem Freilauf
bis maximal 270° in der einen oder anderen Richtung
frei drehen. Erst wenn in der Freilaufvorrichtung (10)
der Mitnehmermechanismus eingreift, wird die Motor
welle (7) angetrieben und der Pumpenflügel (8) beginnt
zu fördern.
Ein im Rotor (2) integriertes Distanzstück (13) sorgt
dafür, daß der Rotor (2) axial auf der Motorwelle (7)
fixiert werden kann.
Claims (7)
1. Pumpvorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere Ent
leerungspumpe für wasserführende Haushaltsgeräte,
wie Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschinen,
mit einem Antriebsmotor, der einen in einem Pumpenge
häuse angeordneten Pumpenflügel antreibt und über
Zu- und Ablaufleitungen des Pumpengehäuses den Flüssig
keitstransport bewirkt, mit einer zwischen Motorwelle
und Lagerschild angeordneten Gleit- oder Wälzlagerung
sowie einer Wellendichtung auf der Motorwelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebsmotor ein Einphasensynchronmotor (1)
mit einem Permanentmagnetrotor (2, 3) dient, der mit
einer Anlaufhilfe (10) zur Beseitigung der anlaufhemmen
den Reibmomente ausgerüstet ist.
2. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlaufhilfe von einer Freilaufvorrichtung
(10, 11, 12) gebildet wird, die einen Freilauf des
Rotors (2) von weniger als 360° der ersten Drehung
in der Anlaufphase des Motors gestattet.
3. Pumpvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freilaufende Bereich der Freilaufvorrichtung (10)
auf ca. 270° der ersten Drehung des Motors eingestellt
ist.
4. Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufvorrichtung (10) zwischen dem Permanent
magneten (3) des Rotors (2) und der Motorwelle (7)
angeordnet ist.
5. Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufvorrichtung (10) zwischen einem Gleit
lager (5) und dem Rotor (2) des Motors angeordnet
ist.
6. Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufvorrichtung (10) aus zwei Teilen (11, 12)
besteht, die durch eine Mitnehmerverbindung in Eingriff
kommen, wobei ein Teil (12) auf der Motorwelle (7)
befestigt ist und der andere Teil (11) mit dem ein-
oder mehrteiligen Permanentmagneten (3) des Rotors (2)
verspritzt und drehbeweglich auf der Motorwelle (7)
angeordnet ist.
7. Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (2) mit einem integrierten Distanzstück (13)
versehen ist, die für eine axiale Fixierung des Rotors
(2) auf der Motorwelle (7) sorgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823461 DE3823461A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Pumpvorrichtung fuer fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823461 DE3823461A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Pumpvorrichtung fuer fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823461A1 true DE3823461A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823461 Withdrawn DE3823461A1 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Pumpvorrichtung fuer fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823461A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-07-11 DE DE19883823461 patent/DE3823461A1/de not_active Withdrawn
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