DE3608566A1 - Anordnung zum starten eines synchronmotors - Google Patents
Anordnung zum starten eines synchronmotorsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum Starten
eines Synchronmotors nach der Gattung des Hauptan
spruchs, wie sie beispielsweise aus der britischen Pa
tentschrift 14 13 782 bekannt ist. Bei der bekannten
Anordnung ist der Motor eines Synchronmotors starr mit
einer Antriebswelle gekoppelt. Um den Anlauf des Motors
bei angeschlossener Last zu ermöglichen, greift ein auf
der Rotorwelle sitzendes Ritzel mit Verdrehspiel in
ein Gegenstück einer Kupplung ein, so daß die volle
Last am Rotor nicht unmittelbar wirksam wird. Dennoch
können beim Anlauf dieses bekannten Motors Schwierig
keiten auftreten, weil der Einschwingvorgang des Ro
tors durch die mit ihm gekuppelten Massen und durch
erhöhte Reibungsmomente behindert wird.
Aus der DE-Patentschrift 11 99 390 ist ein Einphasen-
Induktionsmotor bekannt, dessen Rotor auf der Antriebs
welle verdrehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
Bei dieser bekannten Anordnung behindern zwar kaum Last
momente den Hochlauf des Motors, jedoch steht in der An
laufphase nur ein Teil des Hauptflusses für die Beschleu
nigung des Rotors zur Verfügung, solange dieser nicht
gegen die Kraft einer Feder in den Stator eingezogen
und mit dem Kupplungselement gekoppelt ist. Zur Erzeu
gung eines Anlauf-Drehmoments zwischen Rotor und Sta
tor eines Synchronmotors ist es aus "Feinwerktechnik
und Meßtechnik" 87 (1979) 4, Seite 163 bekannt, den
Luftspalt über den Rotorumfang veränderlich auszubil
den. Hierdurch entsteht eine Ruhelage des Rotors, welche
verschieden ist von der Hauptmagnetisierungsrichtung
des Stators, so daß beim Anlegen des Statorfeldes auf
den Rotor ein Moment ausgeübt wird zur Auslösung des
Anschwingvorganges.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Starten eines Syn
chronmotors mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt
anspruchs hat den Vorteil, daß außer geringen Reibungs
verlusten des Rotors beim Anschwing- und Anlaufvorgang
keine weiteren Kräfte zu überwinden sind, welche den
Anlauf des Motors unter Last erschweren. Insbesondere
sind die zu beschleunigenden Massen auf ein Minimum
reduziert und es müssen keine Teile bewegt werden,
welche hohe Reibungsverluste aufweisen, oder z. B.
nach längerem Stillstand aus ihrer Ruhelage zunächst
mit hohen Anfangskräften herausgeführt werden müssen.
Dies kann beispielsweise bei der Verwendung des Syn
chronmotors zum Antreiben einer Flüssigkeitspumpe der
Fall sein, beispielsweise der Laugenpumpe einer Wasch
maschine, wo nach längerem Stillstand auf der Antriebs
welle sitzende Dichtungen im Pumpengehäuse festkleben
können und ein Anlaufen des Motors verhindern. Durch
die erfindungsgemäße Anordnung wird es im Gegensatz zum
geschilderten Stand der Technik möglich, festsitzende
Teile des Antriebsmechanismus oder der Last beim An
schwingen des Rotors durch die als Klemmkupplung ausge
bildete Kupplung ohne störende Geräuschentwicklung für
beide Drehrichtungen freizuschlagen, so daß Schwierig
keiten beim Anlauf des Motors unter Last praktisch nicht
mehr auftreten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung
einer Anordnung mit einem Synchronmotor, der über eine
Kupplung mit einer als Förderpumpe ausgebildeten Last
koppelbar ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie
II-II durch die zwischen dem Synchronmotor und der För
derpumpe angeordnete Klemmkupplung, wobei die eine Kupp
lungshälfte in Ansicht und die andere Kupplungshälfte
im Schnitt dargestellt sind, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der in Fig. 2
im Schnitt gezeigten Kupplungshälfte und ein zur anderen
Kupplungshälfte gehörender Klemmkörper in zwei ver
schiedenen, strichpunktiert gezeigten Betriebsstellungen
und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 2, durch eine an
ders ausgebildete Klemmkupplung.
In Fig. 1 ist eine Anordnung dargestellt, zu der ein
elektrischer Synchronmotor 10 gehört, der einen perma
nentmagnetisch erregten Rotor 12 aufweist und der wei
ter mit einem Stator 14 versehen ist, der über eine
entsprechende Einrichtung ein elektrisches Wechselfeld
zum Erregen des Motors erzeugt. Weiter weist die An
ordnung gemäß Fig. 1 eine Förderpumpe 16 auf, die je
einen Saugstutzen 18 und einen Druckstutzen 20 hat. Die
Förderpumpe 16 wird durch den Synchronmotor 10 betrieben.
Da die Förderpumpe 16 als Last wirkend den Anlauf des
Synchronmotors verhindert, ist zwischen der Förderpumpe
16 und dem Synchronmotor 10 eine ein Verdrehspiel auf
weisende Kupplung 22 angeordnet. Die eine Kupplungshälfte
24 ist mit dem Rotor 12 des Synchronmotors 10 drehfest
verbunden. Die andere Kupplungshälfte 26 hat im Bereich
einer Schnittlinie II-II einen hülsenförmigen Querschnitt,
und ist fest mit einem zur Förderpumpe 16 gehörenden
Flügelrad 28 zusammengebaut. Zur scheibenförmigen Kupp
lungshälfte 26 gehört ein T-förmiger Klemmkörper 30 (Fig.
2), der mit dem freien Ende 32 seines Mittelstegs
34 an der der Pumpe 16 abgewandten Stirnfläche der Kupp
lungshälfte 26 pendelbar angelenkt ist. Die Pendelachse
36 des Klemmkörpers 30 liegt mit Abstand von der Dreh
achse 38 der Kupplungshälfte 26. Die Drehachse 38 ist
identisch mit der Motordrehachse. Die von der Pendel
achse 36 abgewandte Seite des Querstegs 40 des Klemm
körpers 30 ist gekrümmt und dient als Klemmfläche 42,
die mit einer Gegenklemmfläche 44 zusammenwirkt, welche
durch die Bohrungswand der hülsenförmigen, Kupplungshälfe
24 gebildet ist. Der Klemmkörper 30 ist von dem hülsen
förmigen Abschnitt der Kupplungshälfte 24 umgeben. Die
Drehachse des Flügelrades 28 der Förderpumpe 16 und auch
die Drehachse der Kupplungshälften 24, 26 sind völlig
koaxial zur Motordrehachse 38 angeordnet. Die Klemmfläche
42 des Klemmkörpers 30 weist einen Krümmungsradius 46 auf,
der kleiner ist als der Krümmungsradius 48 der Gegenklemm
fläche 44. Dies geht besonders aus Fig. 2 klar hervor,
wo der Klemmkörper 30 in einer Mittelstelung gezeichnet
ist, in welcher kein Zusammenwirken von Klemmfläche 42
und Gegenklemmfläche 44 erfolgt. Aus der bisherigen Er
läuterung wird klar, daß das Krümmungszentrum 38 der
Klemmfläche 42 näher an der Klemmfläche liegt als die
Pendelachse 36 des Klemmkörpers 30. Weiter ist noch
festzuhalten, daß das Zentrum 38 der beiden Krümmungsra
dien 46, 48 auf der Drehachse 38 des Motors 10 liegt.
Die Kupplungshälfte 24 weist ferner einen zur Drehachse
38 gerichteten Vorsprung 50 auf, der sich in die Boh
rung der hülsenförmigen Kupplungshälfte 24 erstreckt. An
dem Vorsprung 50 sind zwei Anschläge 52 und 54 gebildet,
die in Umfangsrichtung der hülsenförmigen Kupplungshälfte
26 gesehen, gegeneinander gerichtet sind und die sich zur
Drehachse 38 erstrecken. Weiter ist ersichtlich, daß sich
zwischen den beiden Anschlägen 52 und 54 in Umfangsrich
tung gesehen, der Quersteg 40 des Klemmkörpers 30 befindet.
Die beiden Endflächen 56 und 58 des Querstegs 40 bilden
Gegenanschläge, welche den Anschlägen 52 und 54 des Vor
sprungs 50 zugeordnet sind.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie sich der Klemmkörper
30 zwischen zwei strichpunktiert dargestellten Pendel-
Umkehrstellungen bewegen kann. Die in Fig. 2 gezeigte
Mittelstellung des Klemmkörpers 30 ist dabei durch
eine Linie 60 angedeutet.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der erfindungsge
mäßen Anordnung insbesondere anhand von Fig. 3 näher
erläutert. Wenn der Synchronmotor in Richtung des
in Fig. 2 gezeigten Pfeiles 62 (Gegenuhrzeigersinn)
anläuft, erfolgt zunächst keine Drehmitnahme des Flügel
rades 28 der Pumpe. Erst wenn die Endfläche 52 des Vor
sprungs 50 an der Endfläche 58 des Klemmkörpers 30 zur
Anlage kommt, wird der Klemmkörper 30 um einen Winkel α
um seine Pendelachse 36 geschwenkt, bis die Klemmfläche
42 mit ihrem Randbereich 41 an der Gegenklemmfläche 44
der Kupplungshälfte 24 zur Anlage kommt. Die nun erfolgte
Klemmwirkung zwischen Klemmfläche 42 und Gegenklemm
fläche 44 bewirkt die Verbindung der beiden Kupplungs
hälften 24 und 26, so daß der Kraftfluß vom Motor aus
gehend folgenden Verlauf hat: Rotor 12, Kupplungshälfte
24 und Anschlagfläche 52 über Anschlagfläche 58 des Steges
40 zum Klemmpunkt 41 zwischen den Klemmflächen 42 und 44.
Danach vom Klemmkörper 30 über die Pendelachse 36, über
die Kupplungshälfte 26, der Pumpenwelle zum Flügelrad 28
der Förderpumpe 16. In Fig. 3 ist dabei die in dieser
Situation wirksame Betriebsstellung - erreicht durch Ver
schwenken des Klemmkörpers 30 um einen Schwenkwinkel α -
mit 130 bezeichnet.
Wenn der Synchronmotor 10 jedoch im Uhrzeigersinn an
läuft (Pfeil 64 in Fig. 2), drückt der Anschlag 54
des Vorsprungs 50 den Klemmkörper 30 durch Zusammen
wirken von Anschlag 54 und Endfläche 56 des Querstegs
40 um den Winkel β (Fig. 3) aus der Mittellage, bis
die Klemmfläche 42 des Quersteges 40 mit einer Stelle 43
an der Gegenklemmfläche 44 zur Anlage kommt. Der Kraft
fluß vom Sychronmotor 10 zur Förderpumpe 16 hat nun einen
Verlauf, der dem oben geschilderten Lauf entspricht.
Allerdings erfolgt nun der Kraftübergang von der Kupp
lungshälfte 24, an der Stelle 43, an welcher die Klemm
fläche 42 des Klemmkörpers 30 an der Gegenklemmfläche 44
der anderen Kupplungshälfte 24 angedrückt ist. Diese
Betriebsstellung des Klemmkörpers ist ebenfalls in Fig.
3 strichpunktiert eingezeichnet, wobei der Klemmkör
per mit der Bezugszahl 230 versehen ist. Um ein selb
ständiges Lösen der Klemmkupplung im Bereich von Klemm
fläche 42 und gegen Klemmfläche 44 zu gewährleisten, ist
die Abstimmung zwischen diesen beiden Flächen so zu wäh
len, daß keine Selbsthemmung zwischen Klemmkörper 30 und
Gegenklemmfläche 44 stattfindet. Das heißt, daß Klemm
fläche und Gegenklemmfläche entsprechend stark diver
gieren. Dieser Winkel ist in Fig. 3 mit γ bezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Klemmkupplung gemäß Fig.
4 sind alle die mit dem Beispiel nach Fig. 3 überein
stimmenden Bauteile mit den dort verwendeten Bezugszeichen
versehen. Vom Beispiel gemäß Fig. 3 weicht lediglich
der mit 130 bezeichnete Klemmkörper ab, der U-förmig aus
gebildet ist. An den freien Enden der U-Schenkel 132, 134
sind Gegenanschläge 156, 158 ausgebildet, die in der schon
beschriebenen Weise mit den Anschlägen 52, 54 des Vorsprungs
50 zusammenarbeiten. Der Vorteil dieser Ausführung gegen
über der Ausführung nach Fig. 2 ist darin zu sehen, daß
das Lagerelement (Welle oder Achse) für den Motoranker
bzw. für das Flügelrad 28 der Pumpe als einstückiges Bau
teil ausgebildet werden kann, weil es den Klemmkörper
130 in dem U-Kanal 140 durchdringt. Die Klemmflächen 142
sind an den freien Enden der U-Schenkel 132, 134 ausge
bildet.
Claims (12)
1. Anordnung zum Starten eines Synchronmotors, dessen per
manentmagnetisch erregter Rotor über eine ein Verdreh
spiel aufweisende Kupplung mit einer Last, beispielsweise
einer Förderpumpe, koppelbar ist, und dessen Stator durch
ein elektrisches Wechselfeld erregt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der einen Kupplungshälfte (26) ein in
beiden möglichen Motordrehrichtungen pendelbarer Klemm
körper (30 bzw. 130) exzentrisch zur Motordrehachse (38)
angelenkt ist, der in beiden Pendelrichtungen mit einer
Klemmfläche (42) mit einer Gegenklemmfläche (44) zu
sammenwirkt, die durch eine den Klemmkörper (30) um
gebende Wand der im Querschnitt abschnittsweise hülsen
förmigen, anderen Kupplungshälfte (24) gebildet ist,
deren Achse auf der Motordrehachse (38) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (30) T-förmig ausgebildet und mit
dem freien Ende (32) des Mittelstegs (34) an der einen
Kupplungshälfte (24) angelenkt ist und daß die vom
Mittelsteg (34) abgewandte Seite des Querstegs (40)
die Klemmfläche bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche (42) gekrümmt ist und daß deren
Krümmungszentrum (38) näher an der Klemmfläche (42) liegt
als die Pendelachse (36) des Klemmkörpers (30).
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius (46) der Klemmfläche (42)
kleiner ist als der Krümmungsradius (48) der Gegen
klemmfläche (44) und daß diese beiden Krümmungsradien
(46, 48) ein gemeinsames Zentrum (38) aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrum (38) der beiden Krümmungsradien (46,
48) auf der Drehachse (38) des Motors (10) liegt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenklemmfläche (44) einen in
deren Umfangsrichtung weisenden, zur Drehachse (38)
vorspringenden Anschlag (52 bzw. 54) hat, dem ein Ge
genanschlag (58 bzw. 56) am Quersteg (40) des Klemm
körpers (30) zugeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenklemmfläche (44) zwei in deren Umfangs
richtung weisende, zur Drehachse (38) vorspringende,
gegeneinandergerichtete Anschläge (52, 54) aufweist,
zwischen denen sich der Quersteg (40) des Klemmkör
pers (30) befindet und daß die beiden Endflächen (56,
58) des Querstegs (40) Gegenanschläge bilden, die mit
den Anschlägen (54, 52) der Gegenklemmfläche (44) zu
sammenwirken.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anschläge (52, 54) an einem nockenför
migen Vorsprung (50) der hülsenförmigen Kupplungshälfte
(24) gebildet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pendelweg des Klemmkörpers (30)
in beiden Pendelrichtungen durch die Gegenklemmfläche
(44) der anderen Kupplungshälfte (24) begrenzt ist, wo
bei, ausgehend von der Berührungsstelle (41 bzw. 43)
zwischen Klemmfläche (42) und Gegenklemmfläche (44)
diese Flächen (42, 44) derart divergieren, daß eine
Selbsthemmung zwischen den beiden Kupplungshälften (24,
26) vermieden ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (130) eine Durchdringungsöffnung (140)
für das Lagerelement (Welle, Achse) des Motorankers (12)
bzw. des Pumpen-Flügelrades (28) aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (130) U-förmig ausgebildet ist, daß
die Klemmflächen (142) an den freien U-Schenkeln (132,
134) angeordnet sind und daß die Durchdringungsöffnung
durch den U-Kanal (140) gebildet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß an den U-Schenkeln (132, 134)
Gegenanschläge (156, 158) ausgebildet sind, die mit an
einem nockenförmigen Vorsprung (50) der hülsenförmigen
Kupplungshälfte (24) ausgebildeten Anschlägen (52, 54)
zusammenarbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608566 DE3608566A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Anordnung zum starten eines synchronmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608566 DE3608566A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Anordnung zum starten eines synchronmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608566A1 true DE3608566A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6296375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608566 Withdrawn DE3608566A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Anordnung zum starten eines synchronmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608566A1 (de) |
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- 1986-03-14 DE DE19863608566 patent/DE3608566A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |