DE3420371C2 - Anordnung zum Starten eines Synchronmotors - Google Patents
Anordnung zum Starten eines SynchronmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Starten eines
Synchronmotors gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der GB-PS 1 413 782 bekannt. Dort ist der
Rotor eines Synchronmotors starr über ein Getriebe mit einer Antriebswelle gekoppelt.
Um den Anlauf des Motors bei angeschlossener Last zu ermöglichen,
greift ein auf der Rotorwelle sitzendes Ritzel mit Drehspiel in ein
Gegenstück einer Kupplung ein, so daß die volle Last am Rotor nicht
unmittelbar wirksam wird. Dennoch können beim Anlauf dieses bekannten
Motors Schwierigkeiten auftreten, wenn der Einschwingvorgang des
Rotors durch die mit ihm gekuppelten Massen und durch erhöhte
Reibungsmomente behindert wird. In den bekannten Motor ist
auch eine Drehrichtungssperrvorrichtung integriert.
Aus der US-PS 3 259 771 ist ein Synchronmotor bekannt mit einer drehfest angeordneten
mit Wechselstrom erregbaren Feldspule, die von einem frei um die
Antriebswelle innerhalb eines begrenzten Bereichs beweglichen Käfig um
geben ist, und mit einem auf der Antriebswelle frei beweglichen
Permanentmagnetrotor, der über einen als Feder ausgebildeten Anschlag
mit einer Last gekoppelt ist. Bei Erregung der Feldspule wird zunächst
der Käfig innerhalb des begrenzten Bereichs in Schwingungen versetzt, der
seinerseits versucht, den Rotor mitzuziehen, so daß dieser unter
Überwindung des Losbrechmomentes in Drehung versetzt wird. Dabei
bilden ein am Rotor ausgebildeter axial vorspringender Zapfen
einerseits und der als Feder ausgebildete Anschlag andererseits
Teile einer Kupplung. Infolge des als Feder ausgebildeten Anschlags ist dort die Kupplung
für sich nicht geeignet, um festsitzende Teile des Antriebsmechanismus
oder der Last beim Anschwingen des Rotors freizuschlagen, außerdem
ist über ein Verdrehspiel zwischen dem rotorseitigen Zapfen und der
mit der Welle in fester Verbindung stehenden Feder nichts ausgesagt.
Der Rotor eines aus der US-PS 3 452 228 weiterhin bekannten Synchronmotors
ist über ein Getriebe mit einer
Antriebswelle verbunden und ist zusammen mit einem axial neben
dem Rotor angeordneten Ritzel des Getriebes frei drehbar und um
ein geringes Spiel auch axial verschiebbar auf einer feststehenden Träger
achse angeordnet. Die Rotornabe besitzt axiale Vorsprünge, die zusammen
mit stabförmigen Anschlägen an dem Motorritzel eine Kupplung
bilden, wobei die Vorsprünge erst nach einem lastfreien Durchlauf eines
Verdrehspiels an den Anschlägen zur Anlage kommen. Das Motorritzel
enthält flexibles jedoch nicht federndes Plastikmaterial von relativ großer
Härte (Shore-Härte 80), wodurch die Anschläge und die Zähne etwas nachgiebig
sind. Der Verdrehwinkel zwischen den Kupplungsteilen liegt dort außerhalb
des beanspruchten Bereichs von 90° el bis 300° el. Es sind dort Vorkehrungen
gegen einen Anlauf des Motors in einer nichtgewollten Richtung getroffen.
Zur Erzeugung eines Anlauf-Drehmomentes zwischen Rotor und Stator
eines Synchronmotors ist es aus "Feinwerktechnik und Meßtechnik" 87
(1979) 4, Seite 163 bekannt, den Luftspalt über dem Rotorumfang ver
änderlich auszubilden. Hierdurch entsteht eine Ruhelage des Rotors,
welche verschieden ist von der Hauptmagnetisierungsrichtung des Sta
tors, so daß beim Anlegen des Statorfeldes auf den Rotor ein Moment
ausgeübt wird zur Auslösung des Anschwingvorganges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Synchronmotor mit einer
Anlaufhilfe auszurüsten, die es gestattet, ihn auch nach längerem
Stillstand aus seiner Ruhelage zunächst mit hohen Anfangskräften herauszuführen,
um festsitzende Teile des Antriebsmechanismus oder der
Last beim Anschwingen des Rotors freizuschlagen, und die mit geringem
konstruktiven Aufwand in den Motor integrierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Starten eines Synchronmotors mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat den Vorteil, daß
außer geringen Reibungsverlusten des Rotors beim Anschwing- und An
laufvorgang keine weiteren Kräfte zu überwinden sind, welche den An
lauf des Motors unter Last erschweren. Insbesondere sind die zu be
schleunigenden Massen auf ein Minimum reduziert und es müssen keine
Teile bewegt werden, welche hohe Reibungsverluste aufweisen oder, z. B.
nach längerem Stillstand, aus ihrer Ruhelage zunächst mit hohen An
fangskräften herausgeführt werden müssen. Dies kann beispielsweise bei
der Verwendung des Synchronmotors zum Antreiben einer Flüssigkeits
pumpe der Fall sein, beispielsweise der Laugenpumpe einer Waschma
schine, wo nach längerem Stillstand
auf der Antriebswelle sitzende Dichtungen im Pumpengehäuse
festkleben können und ein Anlaufen des Motors verhindern.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es im Gegensatz
zum geschilderten Stand der Technik möglich, festsitzende
Teile des Antriebsmechanismus oder der Last beim Anschwin
gen des Rotors freizuschlagen, so daß Schwierigkeiten beim
Anlauf des Motors unter Last praktisch nicht mehr auf
treten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungs
gemäße Anordnung,
Fig. 2 eine raumbildliche Darstellung der Anordnung
aus Rotor und Kupplungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine
erste Anordnung mit Drehrichtungssperre,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch
eine zweite Anordnung mit Drehrichtungssperre und
Fig. 5 einen Schnitt
nach der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist mit 10 der Stator eines Synchronmotors
bezeichnet, wie er beispielsweise für die Laugenpumpe
einer Waschmaschine verwendbar ist. Der Stator 10 be
sitzt zwei ausgeprägte Pole 11 und 12, welche mit einer
Einphasen-Wechselstromwicklung 13 bewickelt sind.
Den Stator 10 trennt ein Luftspalt 14 vom Rotor 15,
welcher permanentmagneterregt ist durch eine zwei
polige Anordnung mit einem Nordpol 16 und einem Südpol
17. Der Rotor 15 sitzt auf einer Nabe 18 aus Kunst
stoff, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, welche
in das permanentmagnetische Material eingeklebt oder
eingepreßt ist. Die Nabe 18 bildet das Lager für den
Rotor 15.
Der Luftspalt 14 besitzt eine über den Rotorumfang ver
änderliche Luftspaltbreite, symmetrisch zur Längsachse
des Motors. So ergibt sich jeweils an radial gegenüber
liegenden Punkten der Polschuhe ein gleicher, jeweils
schmälerer oder breiterer Luftspalt, so daß der Perma
nentmagnetrotor 15 eine definierte Ruhelage einnimmt.
Der Bereich großer Luftspaltbreite ist mit 21, der
Bereich kleiner Luftspaltbreite mit 22 bezeichnet.
Die Magnetisierungsrichtung des in Fig. 1 in seiner
Ruhelage gezeigten Rotors weicht von der Feldrichtung
des Stators 10 ab, so daß sich bei Stromfluß in der
Statorwicklung 13 ein Drehmoment zwischen Rotor und
Stator ergibt.
Fig. 2 zeigt in raumbildlicher Darstellung den Rotor
15, an den ein erstes Kupplungsteil 24 angeformt ist.
Dieses ist zweckmäßigerweise einteilig mit der Nabe 18
ausgebildet und besteht demzufolge zweckmäßigerweise
aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie die Nabe.
Statt dessen können für das Kupplungsteil 24 jedoch
auch härtere Materialien verwendet werden, welche
dann formschlüssig und/oder durch Verkleben mit dem
Rotor 15 verbunden sind. Das Kupplungsteil 24 hat
die Form eines Zapfens, welcher im Bereich des Rotor
mantels axial vorspringt in Richtung auf ein zweites
Kupplungsteil 25, welches auf einer Scheibe 26 angeord
net ist. Diese wiederum sitzt starr auf einer An
triebswelle 27 des Motors. Das zweite Kupplungsteil
25 wird beim Ausführungsbeispiel von einem kreis
sektorförmigen Anschlag gebildet, welcher einteilig
mit der Scheibe 26 gestaltet ist. Die beiden Kupp
lungsteile 24 und 25 bilden nach im wesentlichen
lastfreiem Durchlaufen eines Verdrehspiels von ca.
300° eine starre Kupplung, sie sind in beiden Dreh
richtungen des Rotors 15 mit Spiel in Eingriff bring
bar, so daß der Motor in beiden Drehrichtungen laufen
kann. Beispielsweise für Flüssigkeitspumpen ist in
der Regel die Drehrichtung des Motors beliebig, da
die Pumpen entsprechend gestaltet sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Antriebs
welle 27 abgesetzt mit einem dünneren Wellenabschnitt 28
und einem dickeren Wellenabschnitt 29. Auf dem dünneren
Wellenabschnitt 28 lassen sich innerhalb des Stators mehr
Magnetmasse und somit stärkere Magnetpole unterbringen.
Außerdem sind die Reibungsverluste des Rotors 15 auf einer
dünneren Welle geringer als auf einer dickeren Welle.
Dennoch kann die Antriebswelle 27 auch durchgehend in
gleicher Stärke ausgebildet werden, was fertigungs
technisch einfacher ist, wenn die geringere Stärke des
Wellenabschnittes 28 nicht erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung wirkt folgendermaßen:
Nach dem Anlegen einer Wechselspannung an die Wicklung
13 entsteht ein in Fig. 1 vertikales magnetisches
Wechselfeld, welches gegenüber dem permanentmagne
tischen Feld des Rotors 15 um einen vorgegebenen Win
kel in der Ruhelage verdreht ist. Der Permanentmagnet-
Rotor 15 richtet sich nämlich in der Ruhelage so aus,
daß der Fluß den Weg des geringsten magnetischen
Widerstandes findet, d. h. in der in Fig. 1 gezeich
neten N-S-Stellung. Nach dem Einschalten des Stator
feldes kann der Rotor 15 ungehindert auf dem Abschnitt
28 der Antriebswelle 27 Drehschwingungen ausführen,
so lange, bis die Beschleunigung ausreicht, daß er
netzsynchron umläuft. Hierzu muß der Rotor 15 über
den Umkehrpunkt der Schwingung überschwingen und
so stark beschleunigt worden sein, daß es in Syn
chronismus zum Starterfeld gerät und synchron mit
diesem weiterläuft. Bei der gezeichneten zweipoligen
Bauweise von Stator und Rotor und einer Netzfrequenz
von 50 Hz des Stromes in der Statorwicklung 13 ergibt
sich eine synchrone Drehzahl des Rotors 15 von 3000 U/min.
Der Rotor 15 ist nicht durch eine angeschlossene Last
beaufschlagt, so daß dem Anlauf des Motors insofern
nichts entgegensteht. Außerdem sind aber auch alle son
stigen Verluste wie Lagerreibungsmomente, Klebemomente
und dgl. ebenso wie die zu beschleunigende Masse auf
ein Minimum reduziert, so daß der Rotor, gegebenenfalls
nach einem kurzen Anschwingen, den Kippunkt zum syn
chronen Lauf überwindet und über die Kupplung die
angeschlossene Last anzutreiben vermag. Durch die
erfindungsgemäße Bauweise mit einem ersten Kupplungs
teil am frei verdrehbaren Rotor und einem diesem un
mittelbar benachbarten, mit der Antriebswelle gekop
pelten zweiten Kupplungsteil ergibt sich eine sehr
kompakte und einfache Bauweise der Anordnung. Je nach
der Ruhelage des zweiten Kupplungsteils 25 und der
Antriebswelle 27 schlägt das erste Kupplungsteil 24
zunächst am zweiten Kupplungsteil 25 an und verschiebt
dieses soweit, daß eine freie Schwingungsweite zur Ver
fügung steht zum Anlauf des Motors.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung bei
einer Flüssigkeitspumpe, beispielsweise bei der Laugen
pumpe einer Waschmaschine, kann eine notwendige
Dichtung zwischen Motor und Pumpe auf dem dickeren
Wellenabschnitt 29 zwischen dem zweiten Kupplungs
teil 25 und dem Ende des Wellenabschnittes 29 vor
gesehen werden. Selbst beim Festkleben einer derar
tigen Dichtung nach längerer Außerbetriebsetzung
vermag der frei drehbare Rotor 15 eine festsitzende
Dichtung zu lösen durch den ungehinderten Aufprall
des ersten Kupplungsteils 24 auf das zweite Kupplungs
teil 25, so daß Anlaufschwierigkeiten bekannter Anord
nungen vermieden werden.
In den Fig. 3 bis 5 sind zwei weitere Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt, welche zusätzlich jeweils eine
Drehrichtungs-Sperrvorrichtung aufweisen, die nur in einer
Drehrichtung des Rotors die Drehung der Antriebswelle frei
gibt, während die entgegengesetzte Drehrichtung der Antriebs
welle blockiert wird zur Erzwingung eines Anlaufs des Motors
in einer vorgegebenen Drehrichtung. Für übereinstimmende
Teile sind in den Fig. 3 bis 5 gleiche Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 und 2 gewählt, auch wenn die ein
zelnen Teile konstruktiv anders gestaltet sind.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 zeigt einen Motor mit Stator
10 und Rotor 15, bei dem die Antriebswelle 27 einerseits
in einem Rillen-Kugellager 32 und andererseits in einem
Freilauflager 33 gelagert ist. Das Freilauflager ist als
Hülsenfreilauf gestaltet und sitzt in einer Lagerschale
34, während das Kugellager 32 in einer Lagerschale 35
gehalten ist. Aus Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß
die Scheibe 26 mit dem zweiten Kupplungsteil 25 durch
einen Splint 36 fest und verdrehsicher mit der Antriebs
welle 27 verbunden ist.
Aufbau und Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 3 ent
sprechen grundsätzlich denjenigen der Fig. 1 und 2
mit dem Zusatz der Drehrichtungssperre durch das Freilauf
lager 33. Dieses bewirkt, daß die Welle 27 sich nur in
einer Drehrichtung verdrehen kann, welche dann der An
triebsrichtung des Motors entspricht. Die entgegengesetzte
Drehrichtung wird durch das blockierende Freilauflager 33
ausgeschlossen, so daß auch der Antrieb von Aggregaten
mit vorgegebener Drehrichtung unter Nutzung der sonstigen
Vorteile der Erfindung ohne großen Mehraufwand möglich ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere konstruktive Ab
wandlung des Synchronmotors mit Drehrichtungssperre ent
sprechend Fig. 3, wobei wiederum die dort verwendeten
Bezugszeichen übernommen worden sind. Die Anordnung gemäß
den Fig. 4 und 5 hat jedoch eine andersartig gestaltete
Drehrichtungs-Sperrvorrichtung mit einer Sperrklinke 38,
welche schwenkbar an der Lagerschale 35 gehalten ist. Die
Sperrklinke 38 gibt in einer Drehrichtung die Bewegung
der Scheibe 26 und der Antriebswelle 27 frei, während sie
in der entgegengesetzten Drehrichtung in die Verzahnung
39 eingreift und die Drehung der Scheibe 26 und der An
triebswelle 27 verhindert. Hierdurch wird wiederum er
reicht, daß der Rotor nur in einer Drehrichtung anlaufen
kann, so daß drehrichtungsgebundene Aggregate anschließbar
sind. Das Freilauflager 33 entsprechend der Anordnung in
Fig. 3 ist bei der Anordnung in den Fig. 4 und 5 durch
ein normales Rillen-Kugellager 40 ersetzt. Die verwendeten
Teile können handelsübliche Teile sein, insbesondere sind
auch Freilauflager nach Art des Lagers 33 im Handel erhält
lich und können je nach Größe und Belastung des Motors aus
gewählt werden.
Claims (4)
1. Anordnung zum Starten eines Synchronmotors, dessen permanentmagnetisch
erregter Rotor über eine Antriebswelle und über eine Kupplung mit Ver
drehspiel mit einer Last, insbesondere mit einer Flüssigkeitspumpe,
koppelbar ist, und dessen Stator durch ein elektromagnetisches Wechselfeld
erregbar ist, wobei der Rotor zur Erzeugung eines Einschwingvorganges
frei drehbar gelagert und mit einem ersten Kupp
lungsteil versehen ist, welches nach Durchlaufen des Verdrehspieles an
einem zweiten mit der Antriebswelle verbundenen Kupplungsteil angreift
und die beiden Kupplungsteile nach im wesentlichen lastfreiem Durch
laufen des Verdrehspieles eine starre Kupplung bilden, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale bei einem 2-poligen Motor:
- a) der Rotor (15) ist auf der Antriebswelle (27, 28, 29) gelagert,
- b) das erste Kupplungsteil (24) weist am Rotor (15) einen axial vor springenden Zapfen auf und das zweite Kupplungsteil (25) ist als kreissektorförmiger Anschlag auf einer mit der Antriebswelle (27, 28, 29) starr verbundenen Scheibe (26) ausgebildet,
- c) das Verdrehspiel beider Kupplungsteile gegeneinander beträgt 90° el bis 300° el und
- d) der Luftspalt (14) besitzt eine über den Rotorumfang veränderliche zur Längsachse des Motors symmetrische Breite.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehrich
tungs-Sperrvorrichtung (33, 38) an dem zweiten Kupplungsteil (25)
und/oder an der Antriebswelle (27), welche in nur einer Drehrichtung
des Rotors (15) die Drehung der Antriebswelle freigibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
richtungs-Sperrvorrichtung von einem Freilauflager (33) gebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
richtungs-Sperrvorrichtung von einer Sperrklinkenvorrichtung (38, 39)
gebildet ist, welche an dem fest auf der Antriebswelle (27, 28, 29) sitzen
den zweiten Kupplungsteil (25) angreift.
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