DE1302250B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/272—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dauermagnetläufer für einen Wechselstromkleinstmotor, bei
dem zur Kraftübertragung auf die Läuferwelle in der entsprechend groß bemessenen Läuferbohrung ein die
Drehmomentschwankungen dämpfendes, elastisches Zwischenglied angeordnet ist.
Bei Wechselstromkleinstmotoren wird der Dauermagnetläufer infolge der durch das schwebungsförmige
Ständerdrehfeld verursachten Drehmomentschwankungen ungleichmäßig angetrieben, so daß die
Läuferwinkelgeschwindigkeit nicht konstant ist. In Fig. 1 ist der zeitliche Verlauf der Läuferwinkelgeschwindigkeit
dargestellt. Hierbei ist der mittleren Läuferwinkelgeschwindigkeit o>m eine periodische
Winkelgeschwindigkeitsänderung Δω überlagert, die zu einer erhöhten Lagerbeanspruchung und oftmals
auch zu einer unerträglichen Geräuschbildung in dem mit dem Motor verbundenen Getriebe führt.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 086 340 ist ein Kleinstmotor mit einem Dauermagnetläufer bekanntgeworden,
bei dem zur Erleichterung des Anlaufes zwischen dem Läufer und der Läuferwelle ein
nachgiebiges Mittel vorgesehen ist, dessen Eigenfrequenz auf die Grundfrequenz der Speisespannung
oder deren erste oder zweite Harmonische abgestimmt ist. Das Abstimmen der Eigenfrequenz ist
aufwendig und für in Massenfertigung hergestellte Kleinstmotoren im Hinblick auf den Arbeitsaufwand
aus wirtschaftlichen Gründen praktisch nicht durchführbar.
Dies gilt auch für eine durch die deutsche Patentschrift 648 927 bekanntgewordene Anordnung, bei
der der Läufer durch eine Blattfeder mit einem auf der Läuferwelle befestigten Schwungrad verbunden
ist. Außerdem wird bei dieser Anordnung durch das Schwungrad das zur Erleichterung des Synchronisiervorganges
möglichst klein erwünschte Trägheitsmoment des Läufers in nachteiliger Weise vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dauermagnetläufer der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei dem die Montage des elastischen Zwischengliedes den Anforderungen einer Massenfertigung
genügt, ohne daß das Trägheitsmoment des Läufers durch das elastische Zwischenglied ungünstig
beeinflußt wird. Nach der Erfindung gelingt die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch, daß das
elastische Zwischenglied sich axial und radial nach innen erstreckende, in ihrem Querschnitt verschieden
stark bemessene Vorspränge aufweist, von denen die für die Übertragung des Nennmomentes
bemessenen schwächeren Vorsprünge und die mit der Welle verbundenen Mitnehmerflügel kammartig
ineinandergreifen und die für die Übertragung von Stoßmomenten bemessenen stärkeren Vorsprünge
den Auslenkwinkel der schwächeren Vorsprünge und des Mitnehmerflügels begrenzen. Eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Vorsprünge aus Gummi oder dergleichen
elastischem Material bestehen. Die elastische Wirkung des Zwischengliedes läßt sich noch dadurch
verbessern, daß die Vorsprünge in einer sich in radialer und axialer Richtung erstreckenden kammerartigen
Ausnehmung des Zwischengliedes angeordnet sind und die schwächeren Vorsprünge und der
Mitnehmerflügel so weit ineinandergreifen, daß sich eine wirksame Luftdämpfung ergibt.
An Hand der Zeichnung, in der nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt
sind, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2 eine Vorderansicht des Motorläufers und F i g. 3 eine Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 4 und 5 jeweils eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Ein in F i g. 2 und 3 mit 1 bezeichneter Läufermagnet besteht in üblicher Weise aus einem ringförmigen
Körper, der radial so magnetisiert ist, daß am Umfang des Körpers abwechselnd Nord- und
Südpole aufeinanderfolgen. In der Läuferbohrung 7 ist ein hochelastisches Zwischenglied 3 angeordnet,
das größere Aussparungen 13 und 14 aufweist, in die schwächere Vorsprünge 15 und 16 hineinreichen.
In die von den Vorsprüngen 15 und 16 gebildeten Zwischenräume 5 ragen die Flügel eines mit der
Läuferachse 2 verbundenen flügelartigen Mitnehmers 4. Seitlich zu den schwächeren Vorsprüngen 15
und 16 sind weitere stärkere Vorsprünge 17 und 18 vorgesehen. Zur Aufnahme der Läuferachse 2 besitzt
das elastische Zwischenglied 3 eine zentrale Bohrung 6. Die Zentrierung der Läuferachse 2 erfolgt
über zu beiden Seiten des Läufermagneten angeordnete Zentrierscheiben 8 und 9, in deren Bohrungen
10 und 11 die Läuferachse gelagert ist. Dabei muß das radiale Spiel zwischen den Zentrierscheibenbohrungen
10 und 11 und der Läuferachse 2 so klein wie möglich gehalten werden. Ferner sind noch
beiderseits des elastischen Zwischengliedes 3 Stellringe 12 vorgesehen. Durch die lose Lagerung der
Läuferachse in den Bohrungen der Zentrierscheibe kann das elastische Zwischenglied voll zur Wirkung
kommen. Zwischen dem Läufermagneten 1 und der Läuferachse 2 besteht keine formschlüssige, sondern
nur eine kraftschlüssige Verbindung. Das Torsionsspiel des Mitnehmerflügels 4 in dem Zwischenraum 5
kann verschieden groß sein. Vorzugsweise wird man es der Größenordnung des Wobbeihubes Aoj anpassen.
Auf diese Weise werden die drehmomentschwachen Wobbelvorgänge durch die für das Nennmoment
bemessenen schwächeren Vorsprünge 15 und 16 aufgefangen, die drehmomentstarken Wirkungen,
wie sie bei Stößen auftreten, werden dagegen durch die stärkeren Vorsprünge 17 und 18 aufgenommen
und übertragen. Die elastische Wirkung des Zwischengliedes, das vorzugsweise aus weichelastischem
Gummi (Schaumgummi) oder einem geeigneten Kunststoff besteht, kann außerdem durch die Größe
der Mitnehmerflügel und die Dicke und Länge der Vorsprünge variiert werden.
In F i g. 4 ist ein anderes Beispiel dargestellt, wobei wirkungsmäßig gleiche Teile mit gleichen
Bezugsziffern wie in Fig. 2 und 3 versehen sind.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das elastische Zwischenglied durch Metallfedern 15, 20
und 21 gebildet ist. Die Metallfedern sind in einem Kunststoffring 23 gehaltert, der beispielsweise durch
Eingießen eingebracht werden kann. Die Metallfederspeichen sind vorzugsweise aus hochelastischem
Federstahl gefertigt.
Durch entsprechende Bemessung der radialen Länge des Mitnehmerflügels 4 und der Vorsprünge
15 und 16 kann zusätzlich zur elastischen Wirkung des Zwischengliedes noch eine wirksame Luftdämpfung
erreicht werden ähnlich der bei Meßinstrumenten angewandten. Diese Luftdämpfung trägt eben-
falls zur Vergleichmäßigung
Schwankungen bei.
Schwankungen bei.
der Drehmoment-
Claims (3)
1. Dauermagnetläufer für einen Wechselstromkleinstmotor, bei dem zur Kraftübertragung auf
die Läuferwelle in der entsprechend groß bemessenen Läuferbohrung ein die Drehmomentschwankungen
dämpfendes, elastisches Zwischenglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied (3)
sich axial und radial nach innen erstreckende, in ihrem Querschnitt verschieden stark bemessene
Vorsprünge (15 bis 18) aufweist, von denen die für die Übertragung des Nennmomentes bemessenen
schwächeren Vorsprünge (15,16) und die mit der Welle verbundenen Mitnehmerflügel (4)
kammartig ineinandergreifen und die für die Übertragung von Stoßmomenten bemessenen
stärkeren Vorsprünge (17,18) den Auslenkwinkel der schwächeren Vorsprünge und des Mitnehmerflügels
begrenzen.
2. Dauermagnetläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus
Gummi oder dergleichen elastischem Material bestehen.
3. Dauermagnetläufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in
einer sich in radialer und axialer Richtung erstreckenden kammerartigen Ausnehmung (5) des
Zwischengliedes (3) angeordnet sind und die schwächeren Vorsprünge (15,16) und der Mitnehmerflügel
(4) so weit ineinandergreifen, daß sich eine wirksame Luftdämpfung ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1302250B true DE1302250B (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=620944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES86296A Pending DE1302250B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1302250B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2345844A1 (fr) * | 1976-03-25 | 1977-10-21 | Sundstrand Corp | Dispositif de fixation d'un aimant permanent sur un arbre tournant |
FR2499326A1 (fr) * | 1981-02-04 | 1982-08-06 | Advolotkin Nikolai | Rotor d'une machine electrique a grande vitesse |
DE3420371A1 (de) * | 1984-01-02 | 1985-07-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zum starten eines synchronmotors |
DE3604245A1 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-13 | Thomson Brandt Gmbh | Mehrpoliger gleichstrommotor |
DE4028416A1 (de) * | 1990-09-07 | 1992-03-12 | Hanning Elektro Werke | Eine anlaufhilfe aufweisender synchronmotor |
-
0
- DE DES86296A patent/DE1302250B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2345844A1 (fr) * | 1976-03-25 | 1977-10-21 | Sundstrand Corp | Dispositif de fixation d'un aimant permanent sur un arbre tournant |
FR2499326A1 (fr) * | 1981-02-04 | 1982-08-06 | Advolotkin Nikolai | Rotor d'une machine electrique a grande vitesse |
DE3420371A1 (de) * | 1984-01-02 | 1985-07-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zum starten eines synchronmotors |
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DE4028416A1 (de) * | 1990-09-07 | 1992-03-12 | Hanning Elektro Werke | Eine anlaufhilfe aufweisender synchronmotor |
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