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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine verbesserte Anlaufvorrichtung für den Läufer eines Synchronmotors mit
Permanentmagneten. Die Vorrichtung ist insbesondere für Pumpen
zum Fördern
von Flüssigkeiten
angepasst, wie etwa solche, die in elektrischen Haushaltsgeräten oder
dergleichen verwendet werden.
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Auf dem Gebiet der elektrischen Haushaltsgeräte oder
dergleichen werden herkömmlicherweise Pumpen
verwendet, die mit einem Synchrotonmotor mit Permanentmagneten ausgestattet
sind und die Waschflüssigkeiten
(Lauge) der Geräte
befördern müssen.
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Der Synchronmotor ist aus einem Elektromagneten
zusammengesetzt, der außerhalb
des Pumpenkörpers
angeordnet ist und ein sich periodisch veränderndes elektromagnetisches
Feld auf den Permanentmagneten überträgt, der
innerhalb des Pumpenkörpers
untergebracht ist.
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Der sich verändernde elektromagnetische Fluss
erteilt bekannterweise dem Läufer,
der durch den Permanentmagneten aufgebaut wird, ein Drehmoment,
das dessen Drehung und demgemäß, auf Grund
Bewegung übertragender
Mittel, die Drehung der damit verbunden Elemente verursacht.
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Bei herkömmlichen Pumpenmodellen, besonders
bei den einfachsten und billigsten, ist der Läufer durch Überformen eines Kunststoffmaterials starr
an die Pumpenwelle gekoppelt; die Pumpe umfasst darüber hinaus
Auskupplungsmittel, auf Grund derer sich die Welle ohne Last (frei)
wenigstens um einen bestimmten Winkel dreht, wobei es danach beginnt,
Bewegung auf das Pumpenrad und deshalb auf die Last zu übertragen.
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Herkömmliche Systeme für zeitversetzten Antrieb
(oder Auskupplung) sind ungeachtet dessen, dass sie ihre Aufgaben
erfüllen,
nicht ohne Nachteile.
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Unter diesen Nachteilen sind die
wichtigsten mechanischer Verschleiß und das Fressen des Auskupplungssystems
und folglich seine Schädigung, die
hauptsächlich
durch die abrasive Wirkung der Waschlauge und den darin enthaltenen
aggressiven Substanzen verursacht wird.
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Die Möglichkeit der Beschränkung dieser Schädigung ist
Gegenstand von manchmal tiefschürfenden
Studien gewesen und Forscher beabsichtigten, das Problem zu lösen; die
Lösungen,
die gefunden worden waren, basieren auf dem Schutz des Auskupplungssystems,
mit Systemen wie etwa:
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- – dynamische
Verschlusselemente (beispielsweise Lippendichtungsringe oder O-Ringe); da diese
Elemente jedoch ihrerseits Verschleiß ausgesetzt sind, verzögern sie
lediglich den Kontakt zwischen der Waschlauge und den Auskupplungselementen
und deshalb lösen
sie das Problem nicht grundlegend;
- – eine
labyrinthartige Geometrie verschiedener Art und Form, wie sie insbesondere
bei Pumpen vom oben erwähnten
Typ verwendet wird, die mit der so genannten „Unterwasser-Läufer"-Technologie
ausgeführt
wird, welche, ungeachtet dass sie den Kontakt zwischen dem Auskupplungselementen
und den aggressiven Partikeln, die eine übermäßige Größe aufweisen, beschränkt, diese
Elemente nicht vor hartem Wasser (Kesselstein produzierendes Wasser) oder
vor mikroskopischen Verunreinigungen schützt, die in der Waschlauge
gelöst
sind und durch Ansammlung das Fressen und den Verschleiß der sich bewegenden
Teile verursachen.
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Auf jeden Fall verursacht direkter
oder indirekter Kontakt mit herkömmlichen
Auskupplungssystemen kurzfristig Funktionsstörungen der Pumpe, wie beispielsweise:
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- – eine
Zunahme des Anlaufgeräusches,
das durch den Zusammenprall zwischen den mechanischen Teilen verursacht
wird, die Bewegung auf die Last übertragen bis
die Synchrongeschwindigkeit des Läufers erreicht worden ist;
diese Zunahme wird durch die Schädigung
des Stoß dämpfenden
Systems bewirkt, das vorgesehen ist, um beim Anlaufen des Läufers den
Zusammenstoß an
den Vorrichtungen zu dämpfen,
die Bewegung auf das Pumpenrad übertragen;
- – eine
Zunahme des Geräuschpegels
beim Betrieb in Luft und Wasser, der durch die Schädigung der
mechanischen Reibungsmittel (wie etwa O-Ringe) bewirkt wird, die
vorgesehen sind, um frühes
Auftreten des Polwechsels des sich drehenden Permanentmagneten bezüglich der
Bewegung des Pumpenrads zu verhindern, das fortgesetztes Klopfen
zwischen dem Pumpenrad und dem Läufer,
oder genauer des Bewegung übertragenden
Mittels.
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Weitere zu erwähnende Nachteile sind der frühe Verschleiß der Buchsen,
die für
die Bewegung der Welle vorgesehen sind, und daher Funktionsstörungen und
unerwünschte
Vibrationen, die durch die allmähliche
Zunahme des Ungleichgewichts der Läufereinheit verursacht werden,
wenn die Auskupplungssysteme einmal geschädigt sind, ebenso wie die Unmöglichkeit,
eine konstante Produktionsqualität
bei der Herstellung der Pumpe beizubehalten, hauptsächlich infolge
der Schwierigkeit, konstante Toleranzen beim Zusammenbau beizubehalten.
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Ein entscheidender Nachteil wird
durch die Tatsache verursacht, dass wenn diese Pumpen bei niedrigeren
als Nominalspannungen betrieben werden (was in bestimmten geographischen
Regionen in allen Ländern
auftritt), der makellose Betrieb und die Unversehrtheit des Auskupplungssystems
unentbehrlich ist; wenn das nicht vorhanden ist, hat der Läufer Schwierigkeiten
beim Starten und Klopfen zwischen den Bewegung übertragenden Elementen erzeugt
wieder Lärm
genauso wie Mitnahmeverzögerung,
mit folgendem Verlust der Leistung der Vorrichtung, in der die Pumpe
enthalten ist.
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EP-A-0 561 013 offenbart einen Synchronmotor,
der eine Kombination von Merkmalen besitzt, wie sie im Oberbegriff
des angehängten
Anspruchs 1 definiert werden.
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Ein prinzipielles Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile des herkömmlichen
Motors mit Permanentmagneten mit einer Läufer-Anlaufvorrichtung löst, die im Lauf der Zeit zuverlässig ist,
leise, einfach aufgebaut, aber vor allem von jeder Art von Kontakt
mit der Flüssigkeit isoliert
ist, die befördert
wird.
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Gemäß diesem Ziel ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Anlaufvorrichtung bereitzustellen,
bei welcher der Läufer
und die Bewegung übertragenden
Mittel in einem hermetischen Raum enthalten sind und deshalb nicht
in Kontakt mit der Waschlauge oder mit anderen aggressiven Flüssigkeiten
steht.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Anlaufvorrichtung bereitzustellen, die gerade
beim Anlaufen praktisch geräuschlos
ist, wobei das Geräusch
gerade während
gleichmäßigem Betrieb
bei allen Betriebsbedingungen in jedem Fall auf im Wesentlichen
vernachlässigbaren
Pegeln gehalten wird.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Anlaufvorrichtung bereitzustellen, dessen Produktion
durchgeführt
werden kann, während
konstante Qualitätsstandards
und vorgegebene Toleranzen beibehalten werden.
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Eine andere Aufgabe ist es, eine
Anlaufvorrichtung bereitzustellen, die leicht an Abfuhrpumpen für elektrische
Haushaltsgeräte
oder andere Maschinen verschiedener Art und verschiedene Gebrauchsgebiete
angepasst werden kann, wobei ausgezeichnete Pegel der Geräuschlosigkeit
und Zuverlässigkeit
beibehalten werden.
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Erfindungsgemäß wird ein Synchrotonmotor mit
Permanentmagneten bereitgestellt, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert
ist.
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Die einzelnen Kennzeichen und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung einiger seiner
Ausführungsbeispiele
ersichtlich werden, die lediglich mit der Absicht eines nicht einschränkenden
Beispiels in der angefügten
Zeichnung illustriert ist, wobei:
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1 eine
Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe bei einem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, die entlang einer diametrischen Ebene genommen wurde;
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2 eine
Querschnittansicht ist, die entlang der Ebene II-II von 1 genommen wurde;
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3 eine
Querschnittansicht eines abweichenden Ausführungsbeispiels der Pumpe von 1 ist, die entlang einer
Ebene genommen wurde, die derjenigen von 2 entspricht;
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4 eine
Explosionsansicht der Pumpe von 1 ist;
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5 eine
axonometrische Ansicht eines Details der Pumpe von 1 ist;
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6 eine
Schnittansicht eines Details der Pumpe von 1 ist, bei einem möglichen davon abweichenden
Ausführungsbeispiel;
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7 eine
axonometrische Ansicht eines Details des Ausführungsbeispiels von 6 ist;
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8 eine
diametrische Schnitansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe bei einem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist;
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9 eine
Querschnittansicht der Läufereinheit
ist, die entlang der Ebene IX-IX von 8 genommen
wurde;
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10 eine
axonometrische Ansicht eines Details der Pumpe von 8 ist;
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die 11 bzw.
12 Querschnittansichten von abweichenden Ausführungsbeispielen der Pumpe von 8 sind;
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13 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe
bei einem dritten Ausführungsbeispiel ist;
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14 eine
Explosionsansicht der Läufereinheit
bei einem vierten Ausführungsbeispiel
ist;
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15 eine
axonometrische Ansicht eines Details der Läufereinheit von 14 ist;
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16 eine
Querschnittansicht der Läufereinheit
von 14 ist;
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17 eine
Querschnittansicht eines abweichenden Ausführungsbeispiels der Läufereinheit
des vierten Ausführungsbeispiels
ist.
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Mit besonderer Bezugnahme auf die 1 und 2 wird eine erfindungsgemäße Pumpe
mit einem Synchronmotor mit Permanentmagneten, insbesondere für elektrische
Haushaltsgeräte
oder dergleichen, bei einem ersten Ausführungsbeispiel allgemein durch
die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
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Die Pumpe 10 umfasst eine
Ständereinheit, hier
allgemein durch die Bezugsziffer 11 gekennzeichnet, welche
durch einen Ständer 12 aufgebaut ist,
der ein Elektromagnet ist, der mit Wechselstrom betrieben und von
einem Körper 13 getragen
wird, der eine im Wesentlichen zylindrische Kammer 14 bildet,
die zwischen zwei Polen angeordnet ist und ein Ende 15 besitzt,
die am Pumpenrad 16 offen ist.
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Das Ende 15 ist nach dem
Einbau durch ein axial durchbohrtes scheibenartiges Element 17 verschlossen,
das eine sich selbst zentrierende Buchse 18 beherbergt,
die mit der drehbaren Auflage einer Welle 19 zusammenwirkt;
das Pumpenrad 16 ist mit dem Ende der Welle verbunden,
die aus dem scheibenartigen Element 17 ragt.
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Kontakt zwischen der sich selbst
zentrierenden Buchse 18 und dem scheibenförmigen Element 17 wird
durch einen elastomeren O-Ring 20 vermittelt.
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Eine andere sich selbst zentrierende
Buchse 22 ist desweiteren am Ende 21, das dem
Ende 15 gegenüber
gelegen ist, innerhalb dem Körper 13 untergebracht;
die Buchse hilft, die Welle 19 zu stützen, so dass sie sich drehen
kann.
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Eine Läufereinheit, die allgemein
durch die Bezugsziffer 23 gekennzeichnet ist, ist nach
dem Zusammenbau innerhalb der Kammer 14 untergebracht.
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Die Läufereinheit 23 wird
axial von der Welle 19 durchquert und umfasst ein becherförmiges zylindrisches
Element 24, das am bezüglich
dem Pumpenrad 16 gegenüber
gelegenen Ende mittels eines Deckels 25 hermetisch verschlossen
ist.
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Die Dichtheit der Läufereinheit 23 wird
in diesem Fall durch zwei statische Dichtungsringe gewährleistet,
wie etwa O-Ringe, die durch die Bezugsziffern 25a, zwischen
dem becherförmigen
Element 24 und der Welle 19, bzw. 25b, zwischen
dem Deckel 25 und dem becherförmigen Element 24,
gekennzeichnet sind.
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Die Ringe können wahlweise weggelassen werden,
wenn hermetische Dichtheit durch einfaches Aneinanderstoßen der
gekoppelten Teile erhalten werden kann.
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Der Deckel 25 ist so gestaltet,
dass er sich nach dem Zusammenbau axial mit einer Richtung nach
innen bezüglich
dem becherförmigen
Element 24 erstreckt, ein röhrenförmiges Element 26 bildend, das
die Welle 19 umgibt und daran in einem Abschnitt 27 der
Welle fixiert ist, der geeignet gerändelt ist.
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Ein gestalteter Wulst oder erhabener
Abschnitt 28 steht vom röhrenförmigen Element 26 ab.
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Ein permanentmagnetischer Läufer 29 ist nach
dem Zusammenbau innerhalb des becherförmigen Elements 24 enthalten;
ein gestaltetes Element 30, das aus Kunststoff gefertigt
ist, ist über
dem Läufer übergeformt
und verläuft
zusätzlich
zum Abdecken des Läufers 29 an
Bereichen, die an die Welle 19 anliegen, parallel zur Achse
der Pumpe 10 und in entgegengesetzter Richtung bezüglich dem
Pumpenrad 16, um so einen Bewegung übertragenden Zinken 31 zu
bilden, der in diesem Fall einen im Wesentlichen elliptischen Querschnitt
aufweist, der entlang dem weniger gebogenen Abschnitt leicht geschliffen
ist.
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Die demgemäß geformte Läufereinheit 23 weist
eine Kammer 32 auf, die durch das becherförmige Element 24,
durch den Deckel 25 und durch das gestaltete Element 30 gebildet
wird.
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Die Kammer 32 ist hermetisch
und ein Stoß dämpfendes
Element 33, das in diesem Fall aus einem elastomeren Element 33 gefertigt
ist, ist nach dem Zusammenbau innerhalb der Kammer plaziert; das
Stoß dämpfende
Element ist im Wesentlichen streifenartig und ist so umrissen, dass
seine Kanten, die gegenüber
gelegen und parallel zur Längsverlängerung
der Pumpe 10 angeordnet sind, bilden zwei knollige Abschnitte 34,
die zwischen dem Zinken 31 und dem gestalteten Wulst 28 im
Laufweg dieser Teile angeordnet sind, die per se miteinander zusammenstoßen.
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Das gestaltete Stoß dämpfende
Element 33 ist in Bezug auf den Zinken 31 und
den gestalteten-Wulst 28 beweglich und seine Dimensionen und seine
Geometrie sind derart, dass es eine bestimmte Reibung gegen die
Wände des
becherförmigen
Elements 24 ausübt,
wenn der Motor anläuft,
will sagen, wenn der Zinken, 31 andernfalls einen der beiden knolligen
Abschnitte 34 trifft, und es vermindert daher die Aufprallkraft
zwischen dem Zinken 31 und dem gestalteten Wulst 28 und
demgemäß das klopfende Geräusch.
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Um immerzu eine konstante Reibung
zwischen dem Element 33 und dem becherförmigen Element 24 zu
erlauben, kann eine viskose Schmierflüssigkeit eingeführt werden;
da die Läufereinheit 23 hermetisch
ist, verbleibt die Flüssigkeit
stets innerhalb des becherförmigen
Elements 24.
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Die viskose Flüssigkeit kann auch zwischen dem
Läufer 29 und
dem becherförmigen
Element 24 angeordnet sein, demgemäß, wenn auch zu einem kleinen
Ausmaß,
zu einer weiteren Verminderung der Geschwindigkeit des Aufpralls
zwischen dem Zinken 31 und dem Wulst 28 beizutragen,
demgemäß das sich
ergebende Geräusch
vermindernd.
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In der Praxis ist die Funktion wie
folgt: wenn der Ständer 12 mittels
Wechselstrom erregt wird, induziert er ein sich periodisch änderndes
magnetisches Feld am Läufer 29;
auf Grund der wohlbekannten Gesetze des Elektromagnetismus tritt
ein Drehmoment am Läufer
auf und verursacht seine Drehung.
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Die Drehbewegung des Läufers 29 dreht auch
den Zinken 31, der sich frei um einen bestimmten Drehwinkel
bewegt, nach dem er zuerst mit einem der knolligen Abschnitte 34 des
Stoß dämpfenden
Elements 33 und dann mit dem gestalteten Wulst 28 zusammentrifft,
demgemäß den Deckel 25 und das
becherförmige
Element 24 drehend.
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Da der Deckel 25 starr an
die Welle 19 gekoppelt ist, verursacht seine Bewegung auch
die Bewegung der Welle und schließlich ebenso des Pumpenrads 16.
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Da das Stoß dämpfende Element 33 zwei knollige
Abschnitte besitzt, die wie oben beschrieben angeordnet sind, ist
es in der Lage, durch seine Anordnung dazwischen, den Aufschlag
zwischen dem gestalteten Wulst 28 und dem Zinken 31 zu
dämpfen, ungeachtet
der Drehrichtung, die diesen durch die Phase des Ständers 12 erteilt
wird.
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Außerdem, wenn sich der Zinken 31 ungefähr am gestalteten
Wulst 28 befindet, wenn der Ständer einmal erregt worden ist
und der Läufer 29 daher
in Bewegung gesetzt worden ist, wenn das statische Drehmoment ausreicht,
um den Widerstand des Pumpenrads 16 zu überwinden, bewegt sich der Zinken 31 tatsächlich in
seiner Drehrichtung weiter; sonst beginnt der Zinken wieder, nach
dem Warten auf den Phasenwechsel des Ständers 12 und während leichtem
Anstoßen
des gestalteten Wulstes 28 (welchen er nicht bewegen kann),
sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, demgemäß einen vorhandenen
freien Drehsektor, während
dessen der Läufer 29 absolut
ohne Last anläuft,
und einen nachfolgenden freien Drehsektor aufweisend, der eine beinahe
unbedeutende und kalibrierte Last aufweist und einerseits dem Läufer 29 erlaubt
Polwechsel auszuführen,
sein statisches Drehmoment erhöhend, bis
es Synchronisation erreicht und die Last überwindet, die am Pumpenrad 16 anliegt,
und andererseits um den Aufprall zwischen dem Zinken 31 und
dem Wulst 28 auf Grund minimaler Reibung zwischen dem Stoß dämpfenden
Element 33 und den Wänden des
becherförmigen
Elements 24 zu vermindern.
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Nun wird mit Bezugnahme auf 3 bei einem abweichenden
Ausführungsbeispiel
das Stoß dämpfende
Element 33 durch ein Stoß dämpfendes Element 33a ersetzt,
das gemeinsam an den Wulst 28 gekoppelt ist und deshalb
damit beweglich ist, da es in einer festen Position eingesetzt ist
oder daran übergeformt
ist.
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Mit besondere Bezugnahme auf die 6 und 7 wird ein abweichendes Ausführungsbeispiel gezeigt,
das mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der Pumpe 10 verwandt ist.
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Das abweichende Ausführungsbeispiel zeichnet
sich nicht durch wesentliche Unterschiede dazu aus, was mit Bezugnahme
auf die 1 bis 4 beschrieben worden ist,
ausgenommen die Gestalt des becherförmigen Elements 24,
das bei diesem Ausführungsbeispiel
zwei diametrische Diskontinuitäten
aufweist, die zwei äußere Stufen 35 und 36 bzw.
innere Stufen 35a, 36a am Pumpenrad 16 aufweist.
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Diese Lösung erlaubt als eine Alternative
zu dem, was in den 1 bis 4 gezeigt wurde, das Stoß dämpfende
Element 33 innerhalb einer Kammer 37 einzusetzen,
die direkt am Deckel 25 ausgebildet ist, und kann die Operationen
zur Handhabung und zum Zusammenbau des Stoß dämpfenden Elements vereinfachen.
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Außerdem sind Entlüftungskanäle 38 vorgesehen,
um Luft daran zu hindern, innerhalb des becherförmigen Elements 24 komprimiert
zu werden, wenn der Deckel 25 zusammengebaut wird.
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Mit besonderer Bezugnahme auf die 8 bis 10 wird eine Pumpe mit einem Synchronmotor
mit Permanentmagneten, insbesondere für elektrische Haushaltsgeräte oder
dergleichen, bei einem zweiten Ausführungsbeispiel allgemein durch
die Bezugsziffer 100 gekennzeichnet.
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Die Pumpe 100 umfasst eine
Ständereinheit 101,
die durch einen Ständer 102 aufgebaut
wird, der von einem Körper 103 getragen
wird, der eine Kammer 104 bildet, die ein offenes Ende 105 am
Pumpenrad 106 aufweist.
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Dieses Ende ist nach dem Zusammenbau durch
ein scheibenartiges Element 107 verschlossen, das eine
sich selbst zentrierende Buchse 108 beherbergt, die mit
der Auflage der Welle 109 zusammenwirkt.
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Ein Element, das durch einen elastomeren O-Ring 110 aufgebaut
wird, ist zwischen der sich selbst zentrierenden Buchse 108 und
dem scheibenartigen Element 107 angeordnet.
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Eine andere sich selbst zentrierende
Buchse 112 ist innerhalb des Körpers 103 am Ende 111 untergebracht,
das entgegengesetzt zum Ende 105 gelegen ist und auch mit
der drehbaren Auflage der Welle 109 zusammenwirkt.
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Eine Läufereinheit, die allgemein
durch die Bezugsziffer 113 gekennzeichnet wird und axial durch
die Welle 109 durchquert wird, ist drehbar innerhalb des
Körpers 103 untergebracht.
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Die Läufereinheit 113 umfasst
ein becherförmiges
Element 114, das durch einen Deckel 115 an der
Seite des Pumpenrads 106 hermetisch verschlossen ist.
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Ein O-Ring 116 ist zwischen
dem Deckel 115 und dem becherförmigen Element 114 angeordnet, um
tatsächlich
eine Versiegelung bereitzustellen.
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Das becherförmige Element 114 erstreckt sich
außerdem
am in Bezug auf das Pumpenrad 106 entgegengesetzte Ende
und in einer Richtung nach innen, um so ein röhrenförmiges Element 117 zu
bilden, das die Welle 109 umgibt und daran in einem geeignet
gerändelten
Bereich 118 fixiert ist.
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Ein Läufer 119 ist drehbar
innerhalb des becherförmigen
Elements 114 untergebracht und ein becherförmiges Element 120 am
Läufer übergeformt; das
geformte Element verdeckt den Läufer
an Bereichen, die an der Welle 109 anliegen, und erstreckt sich
nach dem Zusammenbau in einer Richtung, die parallel ist zur axialen
Richtung und mit der entgegengesetzten Richtung in Bezug auf das
Pumpenrad 106, um so einen Zinken 121 zu bilden.
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Entgegengesetzt zum Pumpenrad 106 bilden
das geformte Element 120 und das becherförmige Element 114 innen
eine Kammer 122 innerhalb dessen sich der Zinken 121 frei
drehen kann, ausgenommen den Bereich, der durch einen erhabenen Abschnitt 123 besetzt
wird, der sich von der inneren Oberfläche des becherförmigen Elements 114 erstreckt,
wobei der erhabene Abschnitt 123 axial durchbohrt ist und
durch die Welle 109 durchquert wird.
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Der erhabene Abschnitt 123 weist
darüber hinaus
eine äußere Oberfläche, die
im Wesentlichen geformt ist, um so an den Zinken 121 zu
passen.
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Was die Funktion der Pumpe 100 bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
betrifft, wird Bezug genommen auf das, was hinsichtlich dem ersten
Ausführungsbeispiel
angegeben wurde. Hier wird lediglich angemerkt, dass die besondere
Gestalt des Zinken 121 und des erhabenen Abschnitts 123 den
Aufprall während
der Mitnahmephase verursacht, der mittels der Interpositionierung
einer schmierenden Flüssigkeit,
die eine vorgegebene Viskosität
besitzt, gedämpft
und ausgeglichen werden soll.
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Die 11 und 12 illustrieren insbesondere zwei
abweichende Ausführungsbeispiele
des Zinken 121 und des erhabenen Abschnitts 123,
ohne zu ändern,
was hinsichtlich diesem zweiten Ausführungsbeispiel angegeben worden
ist.
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Mit Bezugnahme auf 11 ist insbesondere der Zinken 121 im
Wesentlichen wie ein Ringsegment geformt und der erhabene Abschnitt 123 besitzt einen
Durchgangskanal 124, der sich im Wesentlichen entlang eines
Kreisbogens erstreckt; Außerdem ist
im Inneren der Kammer 122 eine Flüssigkeit mit einer vorgegebenen
Viskosität
vorhanden, die durch Hindurchlaufen durch den Kanal 124 eine
Verteilung der Energie verursacht, was den Aufprall zwischen dem
Zinken 121 und dem erhabenen Abschnitt 123 dämpft.
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Mit Bezugnahme auf 12 hat der Zinken 121 bei einem
zweiten weiteren Ausführungsbeispiel eine
im Wesentliche elliptisch zusammengedrückte Form und der erhabene
Abschnitt 123 ist komplementär dazu geformt; bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist der erhabene Abschnitt ebenso mit dem Durchgangskanal 124 versehen
und die oben erwähnte
Flüssigkeit,
die angepasst ist, um beim Hindurchlaufen durch den Kanal 124 die
Aufprallenergie während
der Mitnahmephase zu verteilen, ist ebenso vorgesehen.
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Mit besonderer Bezugnahme auf 13 wird eine Pumpe mit einem
Synchronmotor mit Permanentmagneten bei einem dritten Ausführungsbeispiel
allgemein durch die Bezugsziffer 200 gekennzeichnet.
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Die Pumpe 200, umfasst eine
Ständereinheit 201,
die durch einen Ständer 202 und
durch einen Körper 203 aufgebaut
wird, die eine Kammer 204 bildet, innerhalb derer eine
Läufereinheit 205 drehbar untergebracht
ist.
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Die Läufereinheit 205 umfasst
ein becherförmiges
Element 206, das durch einen hermetischen Deckel 207 verschlossen
ist.
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Das becherförmige Element 206 wiederum beherbergt
innen drehbar einen Läufer 208,
woran ein geformtes Element 209 übergeformt ist.
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Ohne Änderung dessen, was hinsichtlich
der bisherigen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, liegt die Besonderheit dieses dritten Ausführungsbeispiels
darin, dass zwei Zinken 210 sich vom geformten Element 209 entlang
einer Achse, die parallel zur Achse der Pumpe 200 ist,
aber in gegenseitig entgegengesetzten Richtungen erstrecken; die Zinken
stoßen
mit entsprechenden erhabenen Abschnitten 211 zusammen,
die sich vom Deckel 207 und von der inneren Oberfläche des
becherförmigen Elements 206 erstrecken.
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Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
wird durch Einsatz zweier Zinken 210 ein besseres Ausbalancieren
des statischen Drehmoments erzielt, mit einem folglich geringeren
Fehlen der Kompensation der Drehmomente, die an der Welle wirken,
die hier durch die Bezugsziffer 212 gekennzeichnet ist.
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Nun mit Bezugnahme auf die oben erwähnten 14 bis 16, wird bei einem vierten Ausführungsbeispiel
der Pumpe die Läufereinheit 323 axial von
der Welle 319 durchquert und umfasst ein becherförmiges zylindrisches
Element 324, das am im Bezug auf das nicht gezeigte Pumpenrad
entgegengesetzt gelegene Ende mittels eines Deckels 325 verschlossen
ist.
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Die hermetische Dichtheit der Läufereinheit 323 wird
in diesem Fall durch einen statischen Dichtungsring, wie etwa einen
O-Ring, 325b zwischen dem Deckel 325 und dem becherförmigen Element 324 gewährleistet.
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Der Ring kann wahlweise weggelassen
werden, wenn hermetische Dichtheit in jedem Fall durch einfaches
Zusammenstoßen
zwischen den gekoppelten Teilen oder, wenn es nicht gesichert ist,
durch Verschweißen
(beispielsweise per Ultraschall) des Deckels 325 mit dem
becherförmigen
Element 324 erreicht werden kann.
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Der Deckel 325 ist geformt,
um sich so nach dem Zusammenbau in einer Richtung nach innen mit Bezug
auf das becherförmige
Element 324 axial zu erstrecken, ein röhrenförmiges Element 326 bildend, das
die Welle 319 umgibt und daran in einem Bereich 327 davon
ankoppelt, der geeignet gerändelt
ist.
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Ein gestalteter erhabener Abschnitt 328 erstreckt
sich außerdem
radial vom röhrenförmigen Element 326.
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Ein permanentmagnetischer Läufer 329 ist nach
dem Zusammenbau innerhalb des becherförmigen Elements 324 enthalten
und ein geformtes Element 330, das aus Kunststoffmaterial
gefertigt ist, ist daran übergeformt;
zusätzlich
zum Abdecken des Läufers 329 an
Bereichen, die an der Welle 319 anliegen, verläuft das
geformte Element parallel zur Achse der Pumpe und in entgegengesetzter
Richtung mit Bezug auf das Pumpenrad, um so eine zylindrische Wand 331 zu
bilden, die eine Vertiefung aufweist, die einen Bewegung übertragenden
Zinken 331a bildet.
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Die demgemäß geformte Läufereinheit 323 besitzt
eine Kammer 332, die durch die Wand 331, durch
den Deckel 325 und durch das geformte Element 330 gebildet
wird.
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Nach dem Zusammenbau ist ein Stoß dämpfendes
Element 333, das in diesem Fall aus einem elastomeren Material
gefertigt ist, innerhalb der Kammer 332 plaziert; das Element
ist im Wesentlichen streifenartig und so geformt, dass seine gegenüberliegenden
Kanten, die parallel zur Längsausdehnung der
Pumpe angeordnet sind, zwei knollige Abschnitte 334 bilden,
die zwischen dem Zinken 331a und dem erhabenen Abschnitt 328 entlang
der Wege für
deren Bewegung angeordnet sind, die per se miteinander zusammenstoßen.
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Das gestaltete Stoß dämpfende
Element 333 ist in Bezug auf den Zinken 331a und
in Bezug auf den gestalteten erhabenen Abschnitt 328 beweglich und
besitzt Dimensionen und eine Geometrie, die beim Anlaufen des Motors
eine vorgegebene Reibung gegen die Wand 331 produzieren,
will sagen, wenn der Zinken 331a wahlweise einen der beiden knolligen
Abschnitte 334 trifft, mit Bezug auf die er günstigerweise
komplementär
geformt ist (demgemäß entsprechende
konkave Abschnitte 331b aufweisend), und deshalb beträchtlich
die Aufprallkraft zwischen dem Zinken 331a und dem gestalteten
erhabenen Abschnitt 328 und daher das Klopfgeräusch vermindert.
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Das Vorhanden sein der Wand 331 verhindert,
dass das becherförmige
Element 324 nach längerem
Gebrauch Verformungen unterworfen ist.
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Um immerzu Kontaktreibung zwischen
dem Element 333 und der Wand 331 zu erlauben,
ist es wahlweise möglich,
eine viskose Schmierflüssigkeit einzubringen,
die immer innerhalb der Wand 331 verbleibt, da die Läufereinheit 323 hermetisch
ist.
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Nun mit besonderer Bezugnahme auf
die vorher erwähnte 17 bringt ein abweichendes Ausführungsbeispiel
mit sich, dass das Stoß dämpfende
Element, nun durch die Bezugsziffer 333a gekennzeichnet,
in einer solchen Art und Weise gefertigt ist, um komplementär zum erhabenen
Abschnitt 328 geformt zu sein, ihn zu umgeben und daran
starr gekoppelt zu sein.
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Lt der Praxis wurde festgestellt,
dass die angestrebten Ziele und Aufgaben erreicht bzw. gelöst worden
sind; es sollte insbesondere beachtet werden, dass Drehbewegung
mittels Mechanismen auf das Pumpenrad übertragen wird, die sehr einfach sind,
aber ein weiches Anlaufen gewährleisten,
das meistens völlig
frei von unerwünschtem
Klopfen ist, das bei herkömmlichen
Modellen üblich
ist.
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Es wird auch darauf hingewiesen,
dass der Läufer
und die Bewegung übertragenden
Vorrichtungen, dadurch, dass sie in perfekten hermetischen Kammern
untergebracht sind, nicht der Schädigung unterworfen sind, die
durch die aggressive Wirkung der Waschlauge oder anderer Arbeitsflüssigkeiten verursacht
wird.
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Die konstruktive Flexibilität der erfindungsgemäßen Pumpe,
die an die meisten verschiedenen Erfordernisse und Verwendungen
angepasst werden kann, sollte ebenso beachtet werden.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
die Ausführung
der erfindungsgemäßen Pumpe
Technologien benutzt, die, effizienter verwendet, einen konstanten
Qualitätsstandard
und ein einfach kontrollierbares Toleranzniveau erlauben.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
das Einbringen beispielsweise von viskosen Flüssigkeiten desweiteren die
Dämpfung
des Mitnahmeklopfens verbessern kann.
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Die konstruktiven Details können durch
andere technisch äquivalente
Elemente ersetzt werden.
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Die Materialien und die Dimensionen
können alle
gemäß den Erfordernissen
sein.
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Wo technischen Merkmalen, die in
irgend einem Anspruch erwähnt
werden, Bezugszeichen folgen, sind diese Bezugszeichen nur für den einzigen Zweck
der besseren Verständlichkeit
der Ansprüche eingefügt worden
und demgemäß haben
solche Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung auf die Interpretation
eines jeden Elements, das beispielsweise durch solch ein Bezugszeichen
identifiziert worden ist.