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Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe, insbesondere Wasserpumpe, mit einer Achse auf der ein permanentmagnetischer Rotor eines Elektromotors mit einer axial daran anschließende Scheibe und einem axial daran anschließendem Flügelrad der Flüssigkeitspumpe über einen Lagerbereich des Rotors gelagert ist.
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Aus der
EP 1 115 981 B1 ist eine gattungsgemäße Flüssigkeitspumpe bekannt, bei welcher das Flügelrad und der Rotor nahezu vollständig aus einem kunststoffgebundenen Magnetmaterial bestehen, wobei der Rotor eine umspritzte Lagerbuchse enthält und einen „leeren Ringraum” der dazu dient das Gewicht zu verringern, den Materialaufwand zu begrenzen und die Gleichlaufeigenschaften infolge von unvermeidlichen Unwuchten zu verbessern. Da selbst das Flügelrad aus Magnetmaterial besteht, erhöht sich andererseits jedoch unnötig der Materialaufwand. Da eingebettete Magnetpartikel keine Verbindung mit dem Basismaterial eingehen und das Verbundmaterial zum Ausbrechen (Kerbwirkung) an den Werkstückkanten neigt sind dünne Wandstärken mit kunststoffgebundenem Magnetmaterial nur sehr schwierig zu realisieren, worunter der Wirkungsgrad der Pumpe leidet.
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Eine weitere Flüssigkeitspumpe ist aus der
DE 10 2007 055 907 A1 bekannt. Bei dieser Schrift ist der Rotor als Außenläufer ausgebildet. Der Rotor umfasst mehrere Permanentmagnete und einen Eisenrückschluss, welche in das Material des Rotors eingespritzt sind. Weiter wird vorgeschlagen, dass der Rotor auch vollständig aus kunststoffgebundenem Magnetmaterial hergestellt werden kann. Nachteilig daran ist jedoch dass auch Teile wie das Flügelrad aus Magnetmaterial bestehen, die kein Bestandteil des Magnetkreises sind. Insbesondere bei Verwendung von Seltenerdmaterial ist dieses Verfahren unwirtschaftlich.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Flügelrad und den Rotor so zu gestalten, dass für die jeweiligen Einsatzzwecke das jeweils optimale oder geeignete Material verwendet werden kann, um den Wirkungsgrad zu erhöhen, die Menge des Magnetmaterials unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten und zugleich das Gewicht zu verringern. Weiter soll die Designfreiheit und die Festigkeit vergrößert werden und Das Flügelrad und der Rotor einfach und wirtschaftlich herstellbar sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1 und 9 gelöst. Da das Flügelrad und die Scheibe mit einer Hohlwelle einstückig sind, welche aus einem nichtmagnetischen Material besteht, wird eine große Menge an Magnetmaterial eingespart, wodurch der Rotor wirtschaftlicher herstellbar ist, das Gewicht verringert und die Designfreiheit erhöht wird. Die Flügel des Flügelrads lassen sich hierdurch bei höherer Festigkeit mit dünnerer Wandstärke herstellen wodurch sich auch der Wirkungsgrad der Pumpe verbessert. Um den Permanentmagneten sicher auf der Hohlwelle und an der Scheibe zu befestigen ist vorgesehen diesen gegen axiale Verschiebung und Verdrehung zu sichern. Eine Möglichkeit besteht darin dass das Permanentmagnetmaterial des Permanentmagneten die Scheibe an zumindest einer Stelle in einem wellennahen Bereich vollständig oder teilweise axial durchdringt. Der Permanentmagnet kann sich beispielsweise beim Spritzgießvorgang über Ausnehmungen in der Scheibe erstrecken, wodurch sich das Material des Permanentmagneten mit der Scheibe formschlüssig verbindet. Die Ausnehmungen werden zweckmäßigerweise zwischen den Pumpenflügeln angeordnet, wobei die Anzahl gemäß den Anforderungen an die Taktzeit wählbar ist.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt. Eine deutliche Verbesserung wird erzielt, wenn die Hohlwelle mit Längsnuten versehen ist, in die das kunststoffgebundene Magnetmaterial beim Spritzgießen hineinfließen kann.
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Um die Lagereigenschaften zu verbessern wird vorgeschlagen dass der Lagerbereich des Rotors aus geeignetem Material besteht, insbesondere ist vorgesehen das Lagermaterial mit Hilfe von Füllstoffen, wie Graphitfasern, Kohlepulver oder Wachs zu optimieren.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle selbst aus einem Lagermaterial besteht oder Füllstoffe zur Verbesserung der Lagereigenschaften enthält.
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Alternativ kann die Hohlwelle mit ein oder mehreren Lagerbuchsen durch Urformen (umspritzen) oder durch Einpressen verbunden sein. Um eine dauerhafte Verbindung zwischen den Lagerbuchsen und der Hohlwelle zu gewährleisten empfiehlt es sich das Grundmaterial jeweils gleich zu wählen.
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Weitere Gewichtseinsparungen werden durch die Rotorgeometrie erzielt, wobei ein Bereich zwischen dem Ende des Rotors und dem Beginn des Lagerbereichs und innerhalb des Permanentmagneten als leerer zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist.
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Um die Möglichkeit eines Unwuchtausgleichs zu verbessern sind radial zwischen dem Permanentmagneten und dem Lagerbereich mehrere sacklochartige Ausnehmungen vorgesehen, die sich vom Boden des zylindrischen Hohlraums ausgehend achsparallel in Richtung Flügelrad erstrecken. In diese Ausnehmungen können bei Bedarf Ausgleichsgewichte eingebracht werden.
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Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass das Flügelrad, und die Hohlwelle aus dem gleichen Grundmaterial als erste Komponente eines Zweikomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt werden und dass anschließend das kunststoffgebundene Permanentmagnetmaterial als zweite Komponente gespritzt wird. Hierdurch besteht jeder Bereich aus dem jeweils optimalen Werkstoff.
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Diese Ausgestaltung kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Zum einen können die beiden Komponenten nacheinander in der gleichen Spritzgussmaschine gespritzt werden oder das Flügelrad mit der Hohlwelle wird in einer ersten Form urgeformt und dann in einer zweiten Form eingelegt und mit dem Magnetmaterial umspritzt. Eine dritte Möglichkeit besteht darin das Flügelrad mit der Hohlwelle in einer ersten Form urzuformen, den Permanentmagnetring in einer zweiten Form urzuformen und dann das Flügelrad und die Hohlwelle mit dem Permanentmagnetring mechanisch und/oder thermisch zu verbinden. Die mechanische Verbindung kann durch Schnappen oder durch eine Schraubverbindung hergestellt werden, die thermische Verbindung kann durch Ultraschallschweißen oder Heißverprägen realisiert werden. Es ist auch denkbar, dass in einem dritten Spritzgussprozess ein Lagermaterial an die Hohlwelle angespritzt wird.
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Auch durch einen Pressvorgang kann eine oder mehrere Lagerbuchsen in die Hohlwelle eingefügt werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein Flügelrad mit einer Hohlwelle,
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2 eine Schnittansicht des Flügelrads mit einem Rotor,
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3 eine räumliche Darstellung des Flügelrads mit dem Rotor,
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4 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe und einer Variante des Rotors,
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5 eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Flügelrads mit einem alternativen Rotor,
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6 eine Schnittansicht durch die zweite Ausführungsform,
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7 eine Stirnansicht des Rotors der zweiten Ausführungsform und
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8 eine Stirnansicht des Permanentmagneten der zweiten Ausführungsform.
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1 zeigt ein Flügelrad 1, eine Scheibe 2 und eine Hohlwelle 3, welche einstückig aus dem gleichen Grundstoff bestehen. Das Flügelrad besteht aus fünf Flügeln 4, die gleichmäßig auf der Scheibe 2 um eine Drehachse 5 verteilt sind. Die Scheibe 2 weist Durchbrüche 6 auf, welche als Aufnahmeraum für einen Teil des Permanentmagnetmaterials eines Rotors (hier nicht dargestellt) dienen. Die Hohlwelle 3 umfasst auf ihrem Außenmantel mehrere achsparallele Nuten 7 und zwischen ihrer Innenausnehmung 8 und dem Außenmantel 9 Sacklöcher 10, die als Aufnahme für Auswuchtmittel vorgesehen sind. Die Sacklöcher 10 können auch als Aufnahmeraum für Sperrmittel dienen, die einen Schnappsitz sichern. Weiter können die Auswuchtmittel auch die Funktion eines Sperrmittels mit übernehmen.
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2 zeigt eine Schnittansicht des Flügelrads
1 mit einem Rotor
11a, der aus einem hohlzylindrischen Permanentmagneten
13a besteht, der um die Hohlwelle
3 und an die Scheibe
2 gespritzt ist, wobei das kunststoffgebundene Permanentmagnetmaterial die Durchbrüche
6 der Scheibe
2 ausfüllt. Die Durchbrüche
6 sind so geformt, dass sie eine Engstelle
14 aufweisen. Auf der den Flügeln
4 zugewandten Seite der Scheibe
2 sind die Durchbrüche erweitert, wodurch der Permanentmagnet
13a mit der Scheibe
2 formschlüssig verbunden ist. Es ist vorgesehen die Durchbrüche
6 möglichst nahe der Hohlwelle anzuordnen, um störende Wechselwirkungen mit dem Statormagnetfeld zu vermeiden. Weiter zeigt
2 die Sacklöcher
10, die Innenausnehmung
8 und zwei Gleitlagerbuchsen
12a, die beiderseits des Rotorschwerpunkts in der Innenausnehmung
8 angeordnet sind. Die Gleitlagerbuchsen und die Hohlwelle
3 bestehen aus dem gleichen Kunststoff-Grundmaterial, wie bereits aus der
DE 10 2006 021 244 A1 bekannt. Am dem Flügelrad
1 gegenüberliegenden Ende des Rotors
11 ist eine zylindrische Ausnehmung
15 vorgesehen, die der Gewichtseinsparung dient.
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3 zeigt eine räumliche Darstellung des Flügelrads 1 mit den Flügeln 4, des Rotors 11a und der Scheibe 2. An die Innenausnehmung 8 der Hohlwelle schließt sich radial ein Strömungskanal 16 an, der zu einer Achse hin offen ist, welche die Hohlwelle drehbeweglich aufnimmt. An der dem Flügelrad zugewandten Seite der Scheibe 2 sind die Durchbrüche 6 zu erkennen, die mit Magnetmaterial des Permanentmagneten 13a ausgefüllt sind.
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4 zeigt eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe 20, mit einem Saugstutzen 17 und einem Druckstutzen 18 (verdeckt) zum Anschluss an einen Flüssigkeitskreislauf. Der Saugstutzen 17 und der Druckstutzen 18 sind einstückig mit einem Pumpengehäuse 19, das flüssigkeitsdicht mit einem Spalttopf 21 verbunden ist. Der Spalttopf 21 ist mit einem topfförmigen Motorgehäuse 22 verbunden. Die Flüssigkeitspumpe 20 wird von einem Elektromotor 27 in Form eines elektronisch kommutierten Gleichstrommotors mit Klauenpolstator 23 angetrieben, der ein Drehfeld erzeugt, das über den Spalttopf 21 auf den Permanentmagneten 13a des auf einer im Spalttopf 21 befestigten und im Pumpengehäuse abgestützten Achse 26 drehbeweglichen Rotors 11b wirkt und diesen antreibt. Der im 4 dargestellte Rotor 11b ist eine Variante zum Rotor 11a aus 2. Der Rotor in 4 weist nur ein einziges Lager 12b, hier in Form einer Lagerbuchse, auf. Jeder Statorpol 24 besteht aus zwei unterschiedlich langen Blechen um den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen. Die Statorbleche sind in einen Isolierstoffkörper eingespritzt, der als Wicklungsaufnahme dient. Die Wicklung 25 ist eine Zylinderwicklung. 4 zeigt weiter eine Leiterplatte 41, die mit Anschlüssen 42 eines Steckers (hier nicht dargestellt) elektrisch verbunden ist. Die Leiterplatte 41 ist über Stützpfosten 43 mit einem Isolierstoffkörper 44 verbunden. Die Leiterplatte 41 ist mit dem Boden 45 des Spalttopfs in wärmeleitendem Kontakt. Der Isolierstoffkörper 44 bildet eine Wicklungsaufnahme. Die Klauenpole sind in den Isolierstoffkörper eingespritzt. Um Körperschallübertragungen zu minimieren ist der Isolierstoffkörper 44 nicht einstückig mit dem Spalttopf 21.
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5 zeigt eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Flügelrads 1 mit einem alternativen Rotor 11c. Der Rotor 11c ist hier nicht um die Hohlwelle gespritzt sondern durch eine Schnappverbindung montiert. Der Permanentmagnet 13b ist von dem an die Scheibe 2 angrenzenden Ende her mehrfach geschlitzt. Die Schlitze 28 weisen eine Länge auf, die etwa der Länge der Hohlwelle entspricht. Im daran anschließenden Bereich ist der Permanentmagnet als Hohlzylinder ausgebildet mit dem Hohlraum 15. Die Schlitze 28 sollen mögliche Temperaturspannungen ausgleichen, die sich zwischen Hohlwelle und Permanentmagnet ausbilden könnten.
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In 6 wird in einer Schnittansicht der zweiten Ausführungsform insbesondere die Schnappverbindung deutlicher herausgestellt. Das Flügelrad 1 ist hier mit den Flügeln 4 erkennbar, welche an die Scheibe 2 anschließen. Die Scheibe 2 weist Durchbrüche 6b auf, die ein einfaches zweiteiliges Spritzgusswerkzeug ermöglichen. Die Durchbrüche 6b entstehen durch Werkzeugbereiche, welche Hinterschnitte 29 der Schnappverbindung 30 freisparen. Um Wirkungsgradeinbußen zu vermeiden ist vorgesehen, die Durchbrüche 6b durch Vorsprünge 31 des Permanentmagneten 13b zu schließen. Die Scheibe 2 weist einen ringscheibenförmigen Rücksprung 32 auf, der als zusätzlicher radialer Formschluss des Permanentmagneten 13b mit der Scheibe 2 dient. Dieser Rücksprung 32 ist jedoch nicht zwingend notwendig. Auf der der Drehachse 5 gegenüberliegenden Seite ist eine andere mögliche Ausbildung des Bereichs zwischen Permanentmagnet 13b und Scheibe 2 gezeigt. Ein Sperrmittel 33, das in Form eines Zylinderstifts ausgebildet ist verhindert ein Lösen der Schnappverbindung 30. Die Sperrmittel werden fest eingepresst. Da die Sperrmittel aus unterschiedlichem Material bestehen und unterschiedlich lang sein können, sind sie geeignet auch die Funktion eines Wuchtmittels ausüben. Eine Einführschräge 34 dient der einfacheren Montage des vorgefertigten aus kunststoffgebundenem Magnetmaterial bestehenden Permanentmagneten 13b. Es sind Schnapphaken 35 in einer Wandung der Sacklöcher 10 ausgebildet, welche aufgrund von Längsschlitzen 40 (siehe 7), die zwischen dem Permanentmagneten 13b und dem jeweiligen Sackloch 10 verlaufen, in radialer Richtung auslenkbar sind. Durch Variation der Länge der Längsschlitze 40 kann die Auslenkkraft beeinflusst werden. Die Schnapphaken 35 wirken in axialer Richtung mit Gegenschnappmitteln 37 des Permanentmagneten 13b zusammen wodurch dieser formschlüssig gehalten ist.
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7 zeigt eine Stirnansicht des Rotors 11c der zweiten Ausführungsform, mit dem Permanentmagneten 13b, der Scheibe 2, der Hohlwelle 3, dem Lager 12a, den Sacklöchern 10, den Nuten 7, den Schnapphaken 35, den Einführschrägen 34, den Sperrmitteln 33 und einem Strömungskanalausgang 36, der als halbzylinderförmige radial verlaufende Vertiefung auf der Stirnseite der Hohlwelle 3 ausgeführt ist und sich hinter einem Ringkragen 39 des Lagers 12a bis zum achsparallelen Strömungskanal erstreckt. Die Sperrmittel sind hier nur in den Sacklöchern eingebracht, die auch eine Begrenzung für Schnapphaken 35 bilden, doch auch die übrigen Sacklöcher können mit ähnlich ausgebildeten zylindrischen Auswuchtmitteln versehen sein. Die Anzahl der Sacklöcher, deren geometrische Ausbildung und Tiefe kann den Erfordernissen angepasst werden. Die Nuten 7 können auch entfallen, weil die Schnapphaken auch eine Mitnehmerfunktion in tangentialer Richtung übernehmen.
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8 zeigt den Permanentmagneten aus 7 als Einzelteil. Hier sind insbesondere Gegenschnappmittel 37 erkennbar, welche mit den Schnapphaken aus 7 in axialer Richtung zusammenwirken, während Mitnehmer 38 für den Eingriff in die Nuten der Hohlwelle vorgesehen sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flügelrad
- 2
- Scheibe
- 3
- Hohlwelle
- 4
- Flügel
- 5
- Drehachse
- 6
- Durchbruch
- 7
- Nut
- 8
- Innenausnehmung
- 9
- Außenmantel
- 10
- Sackloch
- 11a, 11b, 11c
- Rotor
- 12a, 12b
- Lagerbereich
- 12a
- Lagerbuchse
- 12b
- Lagerbuchse
- 13a, 13b
- Permanentmagnet
- 14
- Engstelle
- 15
- Hohlraum
- 16
- Strömungskanal
- 17
- Saugstutzen
- 18
- Druckstutzen
- 19
- Pumpengehäuse
- 20
- Flüssigkeitspumpe
- 21
- Spalttopf
- 22
- Motorgehäuse
- 23
- Klauenpolstator
- 24
- Statorpol
- 25
- Wicklung
- 26
- Achse
- 27
- Elektromotor
- 28
- Schlitze
- 29
- Hinterschnitt
- 30
- Schnappverbindung
- 31
- Vorsprung
- 32
- Rücksprung
- 33
- Sperrmittel
- 34
- Einführschräge
- 35
- Schnapphaken
- 36
- Strömungskanalaustritt
- 37
- Gegenschnappmittel
- 38
- Mitnehmer
- 39
- Ringkragen
- 40
- Längsschlitz
- 41
- Leiterplatte
- 42
- Anschluss
- 43
- Stützpfosten
- 44
- Isolierstoffkörper