DE2406600A1 - Verfahren zur herstellung eines milchprodukt-freien joghurt-produktes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines milchprodukt-freien joghurt-produktesInfo
- Publication number
- DE2406600A1 DE2406600A1 DE19742406600 DE2406600A DE2406600A1 DE 2406600 A1 DE2406600 A1 DE 2406600A1 DE 19742406600 DE19742406600 DE 19742406600 DE 2406600 A DE2406600 A DE 2406600A DE 2406600 A1 DE2406600 A1 DE 2406600A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dairy
- free
- filtrate
- acid
- aqueous solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C11/00—Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions
- A23C11/02—Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins
- A23C11/10—Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins containing or not lactose but no other milk components as source of fats, carbohydrates or proteins
- A23C11/103—Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins containing or not lactose but no other milk components as source of fats, carbohydrates or proteins containing only proteins from pulses, oilseeds or nuts, e.g. nut milk
- A23C11/106—Addition of, or treatment with, microorganisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L11/00—Pulses, i.e. fruits of leguminous plants, for production of food; Products from legumes; Preparation or treatment thereof
- A23L11/30—Removing undesirable substances, e.g. bitter substances
- A23L11/31—Removing undesirable substances, e.g. bitter substances by heating without chemical treatment, e.g. steam treatment, cooking
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Botany (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung eines Milchprodukt-freien Joghurt-Produktes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Milchprodukt-
bzw.. Milch-freiem Joghurt aus Sojabohnenmehl bzw. —schrotmehl. Das erfindungsgemäß bevorzugte Sojabohnenmehl
ist das sogenannte nicht-calcinierte Mehl, das durch Erhitzen des Sojabohnenmehls während der Lösungsmittelentfernung
bzw. Trocknung unter 700C erhalten wird.
Der größte Nachteil bei der Verwendung von Sojabohnen als Quelle für ein menschliches Nahrungsmittelprodukt ist der bohnenartige
Geschmack und der unerwünschte Geruch sowie die unerwünschte Farbe solcher Produkte. So weist z.B. die übliche im Handel
befindliche Sojabohnenmilch ein abstoßendes Aussehen auf und unterscheidet sich sehr im Geschmack bzw. Aroma von der Kuhmilch.
Weiterhin wird sie oft von denjenigen, die an Kuhmilch gewöhnt sind, als nicht schmackhaft befunden.
409835/0745
Joghurt ist eines der ältesten bekannten fermentierten Nahrungsmittel.
In Anbetracht der besseren erzielten Qualität und insbesondere der Einführung vieler aromatischer Geschmacksstoffe
und Früchte nahm seine erneute Beliebtheit in den letzten Jahren ständig zu.
Ein typischer Joghurt enthält etwa 84 % Feuchtigkeit, 2 % Fett,
7 % Protein und 7 % Kohlehydrate (hauptsächlich Lactose) und zeichnet sich durch seine geronnene Beschaffenheit bzw. Textur
und seine Milchflora aus. In den letzten Jahren nahm der Trend zu kalorienarmen Nahrungsmitteln zu, und es wurden einige Versuche
zur Herstellung von "Diät-Joghurt" berichtet. So befindet sich in "Dairy Industries" vom Dezember 1970 auf den Seiten
827 bis 830 ein Artikel von J.G. Davis betreffend "Diät-Joghurt", worin der Autor eine neue Formulierung für Joghurt
vorschlägt, wobei Milchfett weggelassen wird und entrahmte Milch, die Pulver aus entrahmter Milch enthält,das durch die richtigen
Wachstumsfaktoren verstärkte Medium darstellt. Die Zugabe von bis zu 1,5 % an Pflanzenölen, wie Sojaöl, wird auch vorgeschlagen,
jedoch sollten mehr als 1,5 % Sojaöl im Hinblick auf das charakteristische Aroma bzw. den charakteristischen Geschmack
des Sojamaterials vermieden werden.
Ein aus Sojabohnen hergestellter künstlicher Joghurt wird in
der US-PS 3 096 177 beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift
werden gewaschene Sojabohnen gedämpft bzw. gedünstet und in einer Ätznatronlösung durchtränkt und gemahlen. Das erhaltene
Filtrat wird mit einer Säure neutralisiert, es wird Zucker zugegeben, die Flüssigkeit wird sterilisiert, und dann wird
der Milchjoghurt zugegeben, oder das Filtrat wird mit Lactobacillus
bulgaricus angeimpft und inkubiert. Die Hauptnachteile des erhaltenen Produktes sind der bohnenartige Beigeschmack,
die Farbe und der relativ hohe Prozentsatz an bestimmten Kohlehydraten, die von Natur aus in Sojabohnen anwesend sind, was
über Stoffwechselvorgänge Blähungseffekte hervorruft.
409835/0745
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Molkereiprodukt-freiem Joghurt aus-Sojabohnenmehl bereitzustellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Molkereiprodukt-freiem Joghurt auf
der Grundlage von Sojabohnenmehl, das frei von Lactose und tierischem Fett ist, bereitzustellen. Ein noch weiteres Ziel
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Molkereiprodukt-freiem
Joghurt, der sich durch seine verbesserte Beschaffenheit bzw. Textur und seinen verbesserten Geschmack
auszeichnet, bereitzustellen. Diese und andere er— findungsgemäße Ziele, die der Fachmann aus der vorliegenden
Beschreibung entnehmen kann, werden erfindungsgemäß erreicht.
Daher betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Molkereiprodukt-freiem Joghurt auf der Grundlage von Sojabohnenmehl,
welches folgende Stufen in Kombination umfaßt:
1) Auslaugen des Sojabohnenmehls mit einer wäßrigen Lösung
mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 5;
2) Entfernung des Filtrats;
3)■ Auslaugen des zurückgebliebenen Kuchens mit einer wäßrigen
Lösung mit einem pH-Wert von über 7,0;
4) Entfernung der Feststoffe aus der erhaltenen Lösung.
5) Einstellung des pH-Werts des Filtrats auf einen Wert im Bereich von 6,5 bis 7,0;
6) Zugabe von Zucker und Homogenisierung des Sojamilchfiltrats;
7) Sterilisation der homogenisierten Sojamilch;
8) Animpfen der sterilisierten Sojamilch durch eine Milchbzw. Milchsäure-Kultur und . '
9) Inkubation der fermentierten Sojamilch, um den Molkereiprodukt-freien
Joghurt zu erhalten.
409835/0745
-A-
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren ein Molkereiprodukt-freier Joghurt hergestellt werden kann, der eine ausgezeichnete Beschaffenheit
bzw. Textur besitzt und frei vom charakteristischen Sojabohnengeschmack
ist. Weiterhin ist das erhaltene Produkt vollständig "parve" und frei von Lactose. Gemäß diesem
Verfahren werden die Zuckerbestandteile während der Auslaugstufe entfernt, was zu einem zucker- und fettfreien Material
führt. Gewünschtenfalls kann jedes Fettmaterial oder Sucrose in der Homogenisierungsstufe zugegeben werden,
um so jedes gewünschte Produkt zu erhalten. Es ist ein weiterer Vorteil des Verfahrens, welches es erlaubt, einen Molkereiprodukt-freien
Joghurt mit einer Vielzahl verschiedener Eigenschaften, je nach jeder besonderen Anforderung, herzustellen.
Das gesamte Verfahren wird unter kontrollierten bzw. gesteuerten und relativ sehr milden Bedingungen hinsichtlich
der Temperatur und der Reaktionszeit durchgeführt, um den gewünschten Geschmack bzw. das gewünschte Aroma unter minimalem
Proteinabbau zu verleihen und gleichzeitig die unerwünschten Sojabohnenbestandteile zu entfernen. Das erhaltene Produkt
zeichnet sich durch eine relativ lange Lagerungszeit aus, was für ein fermentiertes Produkt vom Joghurt-Typ sehr wichtig
ist.
Stufe 1 besteht im Auslaugen des Sojabohnenmehls mit einer
wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 5 und vorzugsweise im Bereich von, 4,2 bis 4,6. Indem man das Auslaugen
in diesem pH-Bereich durchführt, werden alle Zucker entfernt, während nur ein minimales Auslaugen der Proteinbestandteile
erfolgt. Zusammen mit den Zuckern werden andere unerwünschte Bestandteile, die üblicherweise in den Sojabohnen anwesend
sind, wie bestimmte Enzymsysteme, Asche und Substanzen mit Bohnengeschmack bzw. -aroma, ausgelaugt. Um eine vollständige
Entfernung der Zucker und der anderen unerwünschten Bestandteile zu erzielen und/oder um die Mutterlauge, die am Kuchen
haftet, zu entfernen, ist es bevorzugt, den Auslaugvorgang
409835/0745
mit einer neuen wäßrigen Lösung mit demselben pH-Wert im Bereich von 4 bis 5 oder mit einfachem Wasser zu wiederholen.
Die bei dem Auslaugvorgang verwendete wäßrige Lösung, die den vorstehenden pH-Bereich aufweist, kann durch Verwendung
jeder genießbaren Säure oder der sauren Salze, wie Citronensäure, Chlorwasserstoffsäure usw., erhalten werden.
Es wurde gefunden, daß der vorstehende pH-Bereich recht kritisch ist. Unter Verwendung einer sauren Lösung außerhalb
dieses Bereiches wird zwar eine Zuckerentfernung noch erzielt, jedoch wird in diesem Fall auch ein Teil des Glycinins,
das das Hauptprotein von Sojabohnen ist, ausgelaugt.
Stufe 2 besteht aus der Abtrennung des Filtrats vom zuckerfreien Kuchen. Dieser Arbeitsgang wird durch übliche Feststoff-Flüssigkeits-Trennverfahren
wie Filtration, Zentrifugieren oder selbst Sedimentation, durchgeführt. Das erhaltene
Filtrat wird abgelassen.
Stufe 3 besteht aus dem Auslaugen des proteinhaltigen Materials
aus dem zuckerfreien Kuchen mit Hilfe einer wäßrigen alkalischen Lösung. Zweck dieses Vorgangs ist es, das Maximum
an Proteinmaterial aufzulösen ohne übermäßige Verdünnung des Filtrats, welches weiterverarbeitet wird. Im allgemeinen
beträgt die Menge der wäßrigen alkalischen Lösung, die in diesem Arbeitsgang verwendet wird, 6 bis 10 Teile alkalische
Lösung zu 1 Teil des ursprünglichen Sojabohnenmehls«,
Die in der wäßrigen Lösung zu verwendenden Alkalimaterialien
werden unter den üblichen Verbindungen, wie Natriumhydroxyd,
Natriumcarbonat, Ammoniumhydroxyd oder den entsprechenden Kaliumverbindungen, ausgewählt. Die für diese Extraktionsbehandlung
brauchbare wäßrige Lösung muß einen pH-Wert oberhalb 7,0 besitzen. Der bevorzugte pH-Bereich liegt zwischen
8 bis 10.
409835/0745
Stufe 4 umfaßt die Abtrennung der Feststoffe aus dem alkalischen Filtrat durch Dekantieren, durch Filtration unter Vakuum,
durch Zentrifugieren oder mit Hilfe einer Filterpresse. Es ist bevorzugt, diese Abtrennung in zwei Stufen durchzuführen,
in einer ersten Stufe durch Dekantieren oder Filtrieren, um die meisten Feststoffe zu entfernen, und in einer
zweiten Stufe durch Zentrifugieren, um so ein klares Filtrat zu erhalten, welches leicht weiterverarbeitet werden kann.
Stufe 5 bedarf einer pH-Einstellung auf einen Wert im Bereich von 6,5 bis 7,0 und vorzugsweise im Bereich von 6,6 bis 6,8.
Die Abnahme des pH-Werts auf 6,5 ermöglicht das rasche Wachstum der Bakterien in der späteren Fermentationsstufe, jedoch
führt ein pH-Wert unterhalb 6,5 zur Ausfällung des proteinhaltigen Materials während der Sterilisationsstufe.. Der bevorzugte
pH-Wert -im Bereich von 6,6 - 6,3 ist der Bereich zwischen
dem hohen pH->!ert ,bei den das Bakterienvjachstum zunimmt ,und dem
pH-Wert unterhalb 6,5, bei dem die Proteinausfällung vermieden wird. Die pH-Einstellung erfolgt mit einer genießbaren
Säure, wie Citronensäure, Chlorwasserstoffsäure usw. Die Konzentration der verwendeten Säure ist nicht kritisch,
jedoch sollte sie nicht so hoch sein, um in der Lage zu sein, eine örtliche Zerstörung der Sojamilch zu bewirken. Andererseits
ist ein möglichst kleines zu handhabendes Volumen der wäßrigen Säure bevorzugt. Die bevorzugte Konzentration der
Säure liegt zwischen O,3n und In.
In der nächsten Stufe 6 wird die Sojamilch in Anwesenheit von zugegebenem Zucker homogenisiert. Der in der Homogenisierungsstufe verwendete Zucker wird so ausgewählt, daß er für die
Verwertung durch die in der Animpf- bzw. Inokulations-Stufe
verwendeten Bakterien verträglich ist. Wenn z.B. Streptococcus thermophilus oder Lactobacillus bulgaricus oder deren
Mischungen verwendet wurden, war der ausgewählte Zucker Sucrose. In dieser Stufe können auch, je nach dem besonderen Geschmack
und der Beschaffenheit bzw. Textur des gewünschten
Produktes, verschiedene andere Additive einverleibt werden.
409835/0745
Beispiele für solche Additive sind Wasser, um den Proteingehalt einzustellen und die Textur bzw. die Beschaffenheit
zu verbessern, Stärke, Zucker (zum Süßen), Öle, Lecithin und andere Additive oder Stabilisatoren, die in der gewünschten
Menge zugegeben werden, um dem Produkt die gewünschte Textur und den gewünschten Nährwert zu verleihen. In dieser Stufe
können zusätzliche Aroma- bzw. Geschmacks-Reagentien bzw. -stoffe, Farbe und Fruchtessenzen einverleibt werden. Die
Sterilisationsstufe 7 ist absolut notwendig. Die Sojamilch
besteht aus bzw. enthält ein angemessenes Medium für das Wachstum von Mikroorganismen, die normalerweise in Sojabohnen
anwesend sind. Die Wärmebehandlung sterilisiert die Sojamilch und zerstört die in den Sojabohnen anwesenden, die
Bekömmlichkeit störenden Faktoren. Die Sterilisationszeit hängt von der Temperatur ab, jedoch sollte ein Übererhitzen
vermieden werden, da dies zur Ausfällung von Protein führen kann.
Stufe 8 besteht aus der Animpfung der sterilisierten Sojamilch mit einer Milch- bzw. "Trlchsäure-Kultur,
die auf einem Molkereiprodukt-freien Medium gezüchtet wurde..Die als Starter zugegebene Milch- bzw.Milchsäure-Kultur
gehört zur Familie der Milchsäure- gruppe und muß derart ausgewählt werden, daß sie die
Hauptvoraussetzung der Verwertung des in der Homogenisationsstufe zugegebenen Zuckers erfüllt. Beispiele für geeignete
Bakterien sind Streptococcus thermophilus, Lactobacillus bulgaricus
usw. Im allgemeinen kann jeder Bakterienstamm, der zur Milchsäuregruppe gehört, mit Erfolg verwendet werden, vorausgesetzt,
daß er die vorstehende Voraussetzung erfüllt. Es ist auch möglich, die angeimpfte Sojamilch mit Früchten,
Marmelade, Verstärkungsmitteln, Farbe usw. zu verrühren und zu vermischen.
409835/0745
Die letzte Stufe 9 ist die Inkubation der angeimpften sterilisierten
Sojamilch, was zur Bildung einer Gerinnungsmasse, begleitet von der Erzeugung des endgültigen Geschmacks bzw.
Aromas im Molkereiprodukt-freien Produkt führt. Dies ist
ein üblicher Vorgang bzw. ein üblicher Verfahrensschritt, der demjenigen mit üblicher Milch sehr ähnlich ist3 um einen
Molkereiprodukt-Joghurt zu erhalten. Es ist auch möglich, den fermentierten Joghurt mit Früchten, Marmelade, Verstärkungsmitteln, Farbe usw. zu verrühren und zu vermischen.
Die Inkubation wird in jeder üblichen, bei der Joghurtherstellung verwendeten Vorrichtung durchgeführt. Die mit der
angeimpften Sojamilch gefüllten Behälter werden in Kästen gelegt und in spezielle Räume bei einer Temperatur von 3 7
bis 42°C eingeführt und einige Stunden belassen, bis ein pE-Wert im Bereich von 4,2 bis 4,8 erhalten wird.Das Produkt
wird dann abgekühlt und in Kühlräumen gelagert, um so die endgültige Konsistenz und den endgültigen pH-Wert des Molkereiprodukt-freien
Joghurts zu erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
1000 g nicht-calciniertes Sojabohnenmehl [unterhalb
70°C getrocknetes SojabohnenmehlT' wurden 30 Minuten bei Raumtemperatur
(23 bis 25°C) mit 9 1 Wasser, denen 900 ml 0,5n-HCl
in kleinen Anteilen zugegeben worden waren, ausgelaugt, während kräftig gerührt wurde, bis der pH-Wert der Aufschlämmung
4,4 erreichte. Man liess die Masse sich absetzen, die Peststoffe wurden durch die Schwerkraft abgetrennt und die
überschüssige Flüssigkeit wurde durch Auspressen auf einem'1
Tuch entfernt. Es wurden 4,0 kg des nassen Kuchens erhalten. Der Kuchen wurde mit zwei Teilen von 5 1 einer wässrigen Lösung,
von denen jeder 450 ml 0,5n-HCl enthielt, gewaschen.
Zu dem gewaschenen Kuchen wurden 8 1 Wasser,
409835/0745
_9_ 2405600
enthaltend 340 ml 6%-ige NaOH, zugegeben, und es wurde 30 Minuten
gemischt, bis ein pH-Wert von 9,0 erreicht war, wobei die Temperatur der Reaktionsmasse etwa 55°C betrug. Nach
dem Absetzen wurden die Feststoffe abgetrennt, und das FiI-trat wurde zentrifugiert, um eine geklärte Lösung, frei von
jeglichen Feststoffen, zu erhalten. Das Filtrat wurde dann durch langsame Zugabe von 120 ml O,5n-HCl auf einen pH-Wert
von 6,70 eingestellt. Es wurden 7,5 1 Filtrat erhalten, wozu folgende Zusatzstoffe zugegeben wurden: 225 g handelsüblicher
Zucker + 150 ml Sojaöl +4Og Maisstärke + 7-g" Lecithin. Die
Lösung wurde durch kräftiges Rühren homogenisiert, und die erhaltene Milch wurde in 10 Glasflaschen eingefüllt. Zur Sterilisation
wurden die Flaschen in einen Autoklaven eingebracht und 4 Minuten auf 116°C erhitzt. Die Milch wurde rasch auf
40°C abgekühlt und mit 160 ml einer frisch hergestellten Streptococcus-thermophilus-Kultur
als Milchsäure-Kultur angeimpft.-Nach kräftigem Vermischen wurde die erhaltene Lösung in 50 Behälter
von 170 ml gegossen, die l6 Stunden in einem Brutkasten bzw. Inkubator bei 4O0C gehalten wurden. Mach der Inkubation
wurden die Flaschen in eine Kühlvorrichtung eingebracht 5 v/obei
der pH-V/ert des erhaltenen einfachen Molkereiprodukt-freien
Joghurts 11,4 bis H,6 betrug.
Beispiel 2
Beispiel 2
1000 g derselben nicht-calcinierten Sojabohnen des Beispiels
wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit 10 1 Wasser, die 84 g Citronensäure enthielten (wobei die Säure in kleinen Anteilen
zugegeben wurde), ausgelaugt, wobei der pH-Wert der Mischung 4,4 betrug. Die Feststoffe wurden abgetrennt, das
Filtrat wurde mit 360 ml 6%-iger NaOH behandelt, wobei der pH-Wert der Mischung 9,5 betrug, die Feststoffe wurden entfernt
} und das Filtrat wurde auf einen pH-Wert von 6,7 eingestellt,
wobei alle Stufen, wie in Beispiel 1 ausführlich beschrieben, durchgeführt wurden. Zu den erhaltenen 8 1 Filtrat
wurden 400 g handelsüblicher Zucker + 240 ml Sonnenblumenöl + 80 ml Maisstärke + 10 g Lecithin zugegeben. Die
Homogenisierung und die Sterilisation wurden, wie in Beispiel 1 angegeben, durchgeführt.
409835/0745
Die erhaltene Milch wurde mit 200 ml einer frisch hergestellten Lactobacillus-bulgaricus-Kultur als Milchsäure-Kultur
angeimpft. Nach kräftiger. Vermischen wurde die erhaltene Lösung in 55 170 ml-Behälter gegossen und 20 Stunden
bei 40°C inkubiert. Nach der Inkubation wurden die Flaschen in einen Eisschrank gegeben, wobei der pH-Wert des Molkereiprodukt-freien
Joghurts 3,9 bis 4,1 betrug.
Die Milch wurde, wie in Beispiel 1 angegeben, hergestellt, jedoch wurde die pH-Einstellung auf einen Wert von 6,7 unter
Verwendung von 120 ml 0,5n-Citronensäure durchgeführt. Zu der erhaltenen Lösung wurden 325 g handelsüblicher Zucker +
150 ml genießbares Baumwollsamenöl + 40 g Maisstärke +8g
Lecithin zugegeben. Die Homogenisierung und Sterilisation wurden, wie in Beispiel 1 angegeben, durchgeführt. Die erhaltene
Milch wurde mit 200 ml einer frisch hergestellten Mischung aus Lactobacillus bulgaricus (1 Teil) und
Streptococcus therirophilus (2 Teile) als Milchsäure-Kultur
angeimpft. Nach heftigem Rühren wurde die erhaltene Lösung in einige Behälter gegossen und 16 Stunden bei 40 C
inkubiert. Nach der Inkubation wurden die Behälter in einen Eisschrank gegeben, wobei der pH-Wert des Molkereiproduktfreien
Joghurts 4,2 bis 4,4 betrug.
BeiSDiel 4
Es wurde,wie in Beispiel 3 angegeben, vorgegangen, mit dem
Unterschied, daß in der Homogenisationsstufe der Milch 1000 g
handelsüblicher Zucker + 2000 ml einfaches Wasser zugegeben wurden. Zu der sterilisierten Milch wurden 4 g einer Mischung
aus Sunset-Gelb (Sunset yellow) und Tartrazin (1:1) (ein handelsüblicher
genießbarer Farbstoff) und 8 ml eines synthetischen Extrakts mit Aprikosengeschmack bzw. -aroma zugegeben.
Der Versuch wurde, wie in Beispiel 3 angegeben, fortgesetzt, wobei dieselbe Mischung aus Lactobacillus bulgaricus und
Streptococcus thermophilus als Milchsäure-Kultur
verwendet wurde. Der erhaltene Molkereiprodukt-freie Joghurt
409835/0746
war aprikosenfarben und schmeckte nach Aprikosen,
Es wurde, wie in Beispiel 4 angegeben, vorgegangen·, mit dem
Unterschied, daß der hierbei zugegebene genießbare Farbstoff aus 3 g Anaranth, verstärkt durch 1 ml Karamelfarbe, bestand und 8 ml eines synthetischen Erdbeer-Extrakts zugegeben wurden. Der erhaltene Molkereiprodukt-freie Joghurt war erdbeerfarben und schmeckte nach Erdbeeren.
Unterschied, daß der hierbei zugegebene genießbare Farbstoff aus 3 g Anaranth, verstärkt durch 1 ml Karamelfarbe, bestand und 8 ml eines synthetischen Erdbeer-Extrakts zugegeben wurden. Der erhaltene Molkereiprodukt-freie Joghurt war erdbeerfarben und schmeckte nach Erdbeeren.
409835/0745
Claims (9)
- - 12 Patentanspruch-en(l.1) Verfahren zur Herstellung von Molkereiprodukt-freiem Joghurt auf der Basis von Sojabohnenmehl, gekennzeichnet durch folgende Stufen:I)' Auslaugen des Sojabohnenmehls mit einer wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 5;
- 2) Entfernung des Filtrats;
- 3) Auslaugen des zurückgebliebenen Kuchens mit einer wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert oberhalb V,O;
- 4) Entfernung der Feststoffe aus der erhaltenen Lösung;
- 5) Einstellung des pH-Werts des Filtrats auf einen Wert im Bereich von 6,5 bis 7,0;
- 6) Zugabe von Zucker und Homogenisierung des Sojamilchfiltrats;
- 7) Sterilisation der homogenisierten Sojamilch;
- 8) Animpfen der sterilisierten Sojamilch mit einer Milchsäure-Kultur und
- 9) Inkubation der fermentierten Sojamilch, um einen Molkereiprodukt-freien Joghurt zu erhalten.2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Mehl dem vom Lösungsmittel befreiten "bzw. getrockneten Sojabohnennehl3 welches auf unter 70 C erhitzt wurde, entstammt.3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaugen des Sojabohnenmehls gemäß Stufe 1 mit einer wäßrigen Lösung durchgeführt wird, die eine genießbare Säure, ausgewählt unter Citronensäure, Chlorwasserstoffsäure und deren sauren Salzen, enthält.409835/07454.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zuckerfreie proteinhaltige Material gemäß Stufe 3 mit einer wäßrigen Lösung ausgelaugt wird, die ein Alkali enthält, ausgewählt unter Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat und Kaliumhydroxyd.5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des proteinreichen Filtrats gemäß Stufe 5 mit einer wäßrigen Lösung eines genießbaren sauren Materials, ausgewählt unter Citronensäure und Chlorwasserstoff säure, auf einen Bereich von 6,6 bis 6,8 eingestellt wird,6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Homogenisierungsstufe 6 des Sojamilchfiltrats verschiedene Zusatzstoffe, ausgewählt unter Wasser, Zucker, Stärke, Ölen und Lecithin, zugegeben werden.7«) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Animpfen der sterilisierten Sojamilch gemäß Stufe 8 mit einer Mi-Ich säure-KuI tür, die auf einem Molkereiprodukt-freien Medium gezüchtet wurde, ausgewählt unter Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus oder deren Mischungen, durchgeführt wird.8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Animpfstufe -zusätzlich Geschmacks- bzw. Aromastoffe, Früchte und Farbstoffe zugegeben werden.9.) Molkereiprodukt-freier Joghurt, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 8.409835/0745
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL41570A IL41570A (en) | 1973-02-19 | 1973-02-19 | A method for manufacture of non-dairy yoghurt product |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406600A1 true DE2406600A1 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=11046967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406600 Pending DE2406600A1 (de) | 1973-02-19 | 1974-02-12 | Verfahren zur herstellung eines milchprodukt-freien joghurt-produktes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3950544A (de) |
AT (1) | AT338081B (de) |
DE (1) | DE2406600A1 (de) |
IL (1) | IL41570A (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003377A1 (en) * | 1984-12-07 | 1986-06-19 | Azumaya, Inc. | Flavored soybean product |
FR2578396A1 (fr) * | 1985-03-06 | 1986-09-12 | Nguyen Dinh Mao | Produits alimentaires a base de lait de soja et leur procede de preparation |
EP0386817A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-12 | Unilever N.V. | Fermentiertes Lebensmittel |
WO1997043906A1 (de) * | 1996-05-18 | 1997-11-27 | Wilhelm Hansen | Verfahren zur herstellung von käse-, quark- und joghurtprodukten aus sojabohnen |
FR2771600A1 (fr) * | 1997-11-28 | 1999-06-04 | Gervais Danone Co | Preparation de produits alimentaires par fermentation d'un melange de jus de soja et d'hydrolysat cerealier par streptococcus thermophilus |
US6254900B1 (en) | 1997-05-17 | 2001-07-03 | Wilhem Hansen | Method for the manufacture of cheese, quark and yogurt products from soybeans |
US6699517B2 (en) | 1997-11-28 | 2004-03-02 | Compagnie Gervais Danone | Method for preparing food products by fermenting soy milk with streptococcus thermophilus |
WO2009106536A3 (en) * | 2008-02-26 | 2009-11-05 | Probiotical S.P.A. | Fermented soymilk and method for improving the organoleptic properties of fermented soymilk |
EP3981257A1 (de) | 2020-10-09 | 2022-04-13 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur herstellung einer für lebensmittelprodukte nutzbaren emulsion aus linsensamen sowie damit erhaltene emulsion |
DE102021103835A1 (de) | 2020-10-09 | 2022-04-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Verfahren zur Herstellung einer für Lebensmittelprodukte nutzbaren Emulsion aus Linsensamen sowie damit erhaltene Emulsion |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4066792A (en) * | 1976-09-22 | 1978-01-03 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture | Method of producing soybean milk yoghurt |
US4110476A (en) * | 1977-01-10 | 1978-08-29 | Johnson/Rhodes Cultured Foods, Inc. | Preparation of liquid and frozen yogurt products |
GB2053228B (en) * | 1979-07-11 | 1983-02-23 | Novo Industri As | Method of production soy protein hydrolyzate from fat-containing soy material and such soy protein hydrolyzate |
JPS6053589B2 (ja) * | 1979-08-08 | 1985-11-26 | 森永乳業株式会社 | 容器入り豆腐の製造法 |
JPS59227241A (ja) * | 1983-06-09 | 1984-12-20 | Taishi Shokuhin Kogyo Kk | 乳酸発酵豆乳の製造法 |
US4806481A (en) * | 1983-06-09 | 1989-02-21 | Taishi Foods Company Ltd. | Streptococcus sojalactis |
US4714616A (en) * | 1984-06-12 | 1987-12-22 | Kao Anthony H | Preparing naturally sweet yogurt with Saccharomycopsis sp. and Rhizopus spp. |
CA1243238A (en) * | 1985-08-20 | 1988-10-18 | Steven Rowat | Process permitting the culturing of tofu with yogurt-forming bacteria |
US5017387A (en) * | 1985-12-12 | 1991-05-21 | Rutgers, The State University Of New Jersey | Novel natural yoghurt compositions and method of preparation |
JPS62253358A (ja) * | 1986-01-27 | 1987-11-05 | Terumo Corp | 加工大豆およびその製法 |
CH676188A5 (de) * | 1988-10-06 | 1990-12-28 | Nestle Sa | |
US20040161422A1 (en) * | 1999-04-30 | 2004-08-19 | Natarajan Ranganathan | Nutritional compositions comprising probiotics |
US6875455B2 (en) * | 2000-03-22 | 2005-04-05 | Paseluma Elettrica S.R.L. | Process for the preparation of a vegetable yogurt |
CN101273737B (zh) * | 2007-03-28 | 2011-08-24 | 哈尔滨正方科技有限公司 | 一种在常温下保持高活菌数的发酵乳饮料的制备方法 |
CA3021695A1 (en) | 2016-04-22 | 2017-10-26 | Ripple Foods, Pbc | Dairy product analogs and processes for making same |
CN105994629A (zh) * | 2016-06-20 | 2016-10-12 | 吉林农业大学 | 一种纯植物性大豆银耳发酵酸奶及其生产方法 |
CA3094361A1 (en) | 2018-06-26 | 2020-01-02 | General Mills, Inc. | Milk and oat food product as a method of making a packaged food product |
BE1026866B1 (nl) | 2018-12-12 | 2020-07-13 | Limelco Nv | Een werkwijze voor het vervaardigen van een zuivelvrij, gefermenteerd dessert en het dessert zelf |
EP4021205A1 (de) | 2019-10-08 | 2022-07-06 | General Mills, Inc. | Über nacht eingeweichter hafer |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2881076A (en) * | 1958-09-22 | 1959-04-07 | Griffith Laboratories | Proteinaceous soy composition and method of preparing |
US3025165A (en) * | 1959-07-27 | 1962-03-13 | Beatrice Foods Co | Yogurt containing an unsaturated vegetable fat |
US3096177A (en) * | 1959-09-07 | 1963-07-02 | Ariyama Hisashi | Process for the manufacture of a synthetic yoghurt from soybean |
US3642490A (en) * | 1967-03-27 | 1972-02-15 | Ralston Purina Co | Method of treating vegetable protein |
-
1973
- 1973-02-19 IL IL41570A patent/IL41570A/en unknown
-
1974
- 1974-01-18 US US05/434,625 patent/US3950544A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-02-12 DE DE19742406600 patent/DE2406600A1/de active Pending
- 1974-02-18 AT AT127174A patent/AT338081B/de active
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003377A1 (en) * | 1984-12-07 | 1986-06-19 | Azumaya, Inc. | Flavored soybean product |
FR2578396A1 (fr) * | 1985-03-06 | 1986-09-12 | Nguyen Dinh Mao | Produits alimentaires a base de lait de soja et leur procede de preparation |
EP0386817A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-12 | Unilever N.V. | Fermentiertes Lebensmittel |
WO1997043906A1 (de) * | 1996-05-18 | 1997-11-27 | Wilhelm Hansen | Verfahren zur herstellung von käse-, quark- und joghurtprodukten aus sojabohnen |
US6254900B1 (en) | 1997-05-17 | 2001-07-03 | Wilhem Hansen | Method for the manufacture of cheese, quark and yogurt products from soybeans |
FR2771600A1 (fr) * | 1997-11-28 | 1999-06-04 | Gervais Danone Co | Preparation de produits alimentaires par fermentation d'un melange de jus de soja et d'hydrolysat cerealier par streptococcus thermophilus |
WO1999027795A1 (fr) * | 1997-11-28 | 1999-06-10 | Compagnie Gervais Danone | Preparation de produits alimentaires par fermentation de jus de soja par streptococcus thermophilus |
US6699517B2 (en) | 1997-11-28 | 2004-03-02 | Compagnie Gervais Danone | Method for preparing food products by fermenting soy milk with streptococcus thermophilus |
WO2009106536A3 (en) * | 2008-02-26 | 2009-11-05 | Probiotical S.P.A. | Fermented soymilk and method for improving the organoleptic properties of fermented soymilk |
EP3981257A1 (de) | 2020-10-09 | 2022-04-13 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur herstellung einer für lebensmittelprodukte nutzbaren emulsion aus linsensamen sowie damit erhaltene emulsion |
DE102021103835A1 (de) | 2020-10-09 | 2022-04-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Verfahren zur Herstellung einer für Lebensmittelprodukte nutzbaren Emulsion aus Linsensamen sowie damit erhaltene Emulsion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT338081B (de) | 1977-07-25 |
US3950544A (en) | 1976-04-13 |
IL41570A (en) | 1976-02-29 |
ATA127174A (de) | 1976-11-15 |
IL41570A0 (en) | 1973-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2406600A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines milchprodukt-freien joghurt-produktes | |
DE69907986T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sauermilchgetränken | |
DE2751024C2 (de) | ||
DE3005060C2 (de) | Verfahren zur Herstellung Bifidobakterien enthaltender Nahrungsmittel und Getränke | |
DE2751572A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines lipid-protein-nahrungsmittelprodukts | |
CH626512A5 (de) | ||
DE2856694A1 (de) | Verfahren zur entfernung von blaehenden zuckern aus soja | |
DE2952059C2 (de) | ||
EP0500132B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines quarkähnlichen Produktes aus Sojamilch | |
DE2524753A1 (de) | Verfahren zur entfernung wasserloeslicher kohlenhydrate bei der herstellung von pflanzenproteinprodukten | |
DE69901590T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Milchsäurebakterien gesäuerter Milch | |
DE69024026T2 (de) | Yoghurt-Aroma und Verfahren zur Herstellung eines Yoghurt-Aromas. | |
DE69001570T2 (de) | Fermentiertes lebensmittel. | |
DE3404474A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mehrfach fermentierten molkereiproduktes | |
DE2424023A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels | |
EP1560501B1 (de) | Biotechnologisch erzeugbares proteinhaltiges präparat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als lebensmittelzutat | |
DE2600239A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer konzentrierten, gezuckerten pflanzlichen milch | |
EP0896508A1 (de) | Gefrorener joghurt und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2319457C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kulturkonzentrats für saure Lebensmittel | |
DE69312469T2 (de) | Frischer, cremiger, Früchte enthaltender Aufstrich und Verfahren zu seiner Zubereitung | |
EP1065935B1 (de) | Verfahren zur aufbereitung und verwendung von b-stärke | |
DE2625334C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lebensmittelprodukten | |
DE2541102C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Käsepulvers, das nach Rekonstituierung die Eigenschaften von Mozzarella aufweist | |
DE2347219A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sojaprodukten | |
AT345080B (de) | Verfahren zur herstellung von naehrmitteln, die ein durch milchsaeurebakterien fermentiertes produkt von getreidekeimen enthalten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |