DE2406349C3 - Behälterdeckel mit einer von Hand abreiBbaren Eindrücklasche und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Behälterdeckel mit einer von Hand abreiBbaren Eindrücklasche und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälterdeckel mit einer von Hand abreißbaren Eindrücklasche, die von einer in
den Behälterdeckel geformten rippenförmigen Einsenkung begrenzt ist, in der eine an der Unterkante des
Behälterdeckels vorgesehene Kerblinie derart verläuft, daß die Eindrücklasche über eine Bruchnaht mit dem
Behälter verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Behälterdekkels
mit einer von Hand abreißbaren Eindrücklasche.
In den letzten Jahren haben sich die Methoden beim öffnen von Dosen erheblich geändert. Es sind
Fingerlappen vorgesehen worden, die abgerissen werden müssen und dann weggeworfen werden. Dies
erfolgt oftmals in öffentlichen Anlagen und führt zu einer Umweltverschmutzung, die beträchtlich ist. Bei
solchen Verschlüssen hat es auch häufig Lecks gegeben, da die Einritzungen um die Lappen herum zu tief waren.
Aus der US-PS 32 27 304 ist ein Behälterdeckel der
genannten Gattung bekannt. Hierbei liegt jedoch die Kerblinie in einem flachen Bereich am Boden der
rippenförmigen Einsenkung. Dadurch besteht die Gefahr, daß bei erhöhtem Druck des Behälters, z. B.
beim Sterilisieren oder bei einem zu tiefen Eindringen des Schneidwerkzeugs und entsprechend tiefer Schneidkante
die Kerblinie keinen sicheren Verschluß bildet. Unabhängig davon,, ob die Kerblinie an der inneren oder
äußeren Oberfläche des Behälterdeckels angebracht ist, kann die Eindrücklasche durch erhöhten Innendruck
nach außen gestoßen werden. Ferner kann sich der Benutzer beim öffnen des Behälterdeckels an der
exponiert liegenden scharfen Abreißkante leicht verletaen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälterdeckel der genannten Gattung derart
weiterzubilden, daß die Kerblinie einen sicheren Verschluß bildet, die abgerissene Eindrücklasche im
Behälter verbleibt und nicht für sich allein weggeworfen werden kann und daß der Benutzer den Behälter leicht
öffnen kann, ohne durch scharfe Abretßkanien verletzt
zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälterdeckel der genannten Gattung gelöst, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kerblinie in der radial nach außen weisenden Wandung ter Einsenkung
eingeprägt ist und die bis zur Bruchnaht verlaufenden Prägekanten der Ffierblinie sich wenigstens teilweise
berühren.
Gemäß einer AurJuhrungsform steht die Außenwand
der Einsenkung im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Deckels und die Innenwand bildet einen Winkel mit
der Ebene des Deckels. Gemäß einer weiteren Ausführungsform verlaufen die Prägekanten der Kerblinie
im wesentlichen parallel zur Ebene des Behälterdekkels. Vorzugsweise weist die Kerblinie unterschiedliche
Tiefen auf und bildet an ihrer Stelle geringster Tiefe ein Gelenk, das den Laschenteil am Deckel festhält.
Gemäß einer weiteren Ausführuugsform erstreckt
sich die zur Kuppe der Einsenkung gerichtete Wand über die Prägekanti: hinaus.
Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Behälterdeckels gelöst, wobei
man den Deckel längs einer in sich geschlossenen Bahn eindrückt, um eine Einsenkung zu bilden, die Kerblinie
durch Prägen in Richtung zur Deckelebene erzeugt und die Seite der Kerblinie derart ankümpelt, daß die
Prägekanten wenigstens teilweise in Berührung gebracht werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist beim Prägen die vertikale Schneidkante des Prägewerkzeugs
auf die senkrecht nach außen weisende Wandung der Einsenkung gerichtet
Erfindungsgemäß wird durch die Berührung der Prägekanten der Kerblinie eine Verstärkung derselben
und ein vorzeitiges Reißen der Bruchnaht durch inneren Oberdruck im Behälter vermieden. Somit kann kein
Leck entstehen. Beim Eindrücken der Eindrücklasche verbleibt diese mit Sicherheit im Behälter und kann
deshalb nicht für sich allein weggeworfen werden= Der Behälter ist vom Benutzer leicht zu öffnen und es
besteht nicht die Gefahr, daß der Finger beim öffnen durch eine scharfe Abreißkante verletzt wird.
Zur Herstellung eines derartigen Behälterdeckels wird in einen Tiiil des Materials des Deckels,
beispielsweise einer Dose, eine Eindrücklasche herausgedrückt, die vorzugüweise so ausgebildet ist, daß sie mit
dem Deckel fluchtßt. In dem diese Eindrücklasche
umgebenden Bereich wird eine Einsenkung unter Verwendung einer Ziehform eingeformt Das Material
dieser Einsenkung wird dann einer Prägung unterworfen, um die Materialstärke zu verringern und diese mit
einer Prägung versehene Einsenkung wird dann leicht abgeflacht oder angekümpelt, um die Prägung zu
verschließen. Wenn man nun mit dem Finger auf die so gebildete Lasche drückt wird diese vom Deckel
abgerissen und flilt in die Dose hinein. Die beschriebenen
Herstellungsgänge können mit Hilfe von Formen ausgeführt werden, wobei um die Lasche herum dem
Deckel eine Abrundung gegeben wird, so daß keine frei liegenden scharfen Kanten entstehen und die Finger,
unabhängig davon, mit welcher Kraft die Lasche in die Dose hineingedrückt wird, nicht verletzt werden
können. Hierdurch entsteht auch ein für Lippen und Mund angenehmer Trinkrand.
Weist die Kerblinie unterschiedliche Tiefen auf, so daß sie einen relativ dicken Teil aufweist wird die
Lasche beim Eindrücken nicht völlig vom Deckel getrennt sondern hängt in das innere der Düse hinein.
Die erfindungsgemäße Ausbildung führt dazu, daß
eine größere Kraft erforderlich ist um diese Lasche vom Doseninneren her abzureißen als von außen her, so
daß beim Pasteurisieren mit hohen Drücken gearbeitet werden kann. Der Rand der Lasche ist sehr steif, da er
durch entsprechende Ausbildung bis zu einem gewissen Grad verstärkt ist Als zusätzliche Dichtung kann der
Deckel auf der Innenseite mit Lack bestrichen sein.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht mit zum Zwecke des Öffnens der Dose nach unten gedrückter Lasche.
F i g. 3 dient der Erläuterung des ersten Formarbeitsganges,
bei dem eine definierte hmsenkung entsteht.
F i g. 4 dient der Erläuterung des Prägevorganges.
F i g. 5 dieni der Erläuterung des Kümpelvorganges.
Fig.6 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Teil
der geprägten Kerblinie in ihrer endgültigen Form.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist mit 10 eine übliche Dose bezeichnet die in üblicher Weise einen Rand 12
aufweist, der die Zarge eines mit 14 bezeichneten Deckels sein kann. Die Eindrücklasche, die beispielsweise
eine runde Form aufweist und vorzugsweise nahe der Zarge liegt, ist mit 16 bezeichnet. An der Peripherie
dieser Lasche befindet sich eine Einsenkung 18. In das Material des Deckels ist eine Querschnittsminderung
eingeprägt, so daß die knopfförmige Lasche 16 heruntergedrückt werden kann, wie dies F i g. 2 zeigt,
wobei der größte Teil seines Randes und in manchen Fällen sein ganzer Pand abreißt so daß der Verschluß
bzw. die Lasche in die Dose fällt und nicht mehr weggeworfen werden kann. In manchen Fällen reißt
nicht der ganze Rand der Lasche 16 vom Dosendeckel ab, so daß der Laschenverschluß sich lediglich nach
unten in die Dose hinein wie an einem Gelenk verdreht, ohne völlig abgetrennt zu werden, in jedem Falle aber
ist ein Ausschütten oder ein Trinken des Doseninhaltes aus der Öffnung 19 in gleicher Weise einfach und
bequem.
Gemäß den F i g. 3,4 und 5 ist eine unlere Form 20 mit
einer nach oben stehenden, beispielsweise kreisritigförmigen Rippe 22 des dargestellten Querschnittes
versehen. Eine obere form 24 bildet mit einer Ausnehmung 26, die beispielsweise rechteckige Schultern
aufweist, eine Entsprechung hierzu. Wenn diese beiden Formen auf dem Dosendeckel 14 aufeinander zu
bewegt werden, formt die Rippe 22 der unteren Form 20 die abgerundete Rippe 28 in den Dosendeckel 14, wie
die F i g. 3 zeigt Diese Rippe 28 kommt auf dem Boden der Ausnehmung 26 wegen der Anschlagfläche in der
oberen Form nicht zur Anlage, es verbleibt vielmehr noch ein Spalt 30.
Danach wird dieselbe untere Form 20 wie beim
ίο vorstehend beschriebenen Arbeitsgang verwendet
anstelle der ersten oberen Form 24 wird jedoch eine andere zweite obere Form 32 verwendet die eine
Prägeform ist und zum Beispiel eine ringförmige Prägekante 44 aufweist Dieses prägende Schneidwerkzeug
wird angesetzt, um an einer von den Mittellinien sowohl der Rippe 22 als auch der Rippe 28 radial nach
außen beabstandeten Stel'e in den abgerundeten Teil der Rippe 28 einzuschneiden. Es wird so eine Kerblinie
56 erzeugt die sich z. B. in der Nachbarschaft zum Boden der Einsenkung 18 befindet "/ie Rippe 28 im
Deckel ist damit in ihrem Querschnitt ir erheblichem Maße verringert Die Rippe 28 kommt immer noch nicht
zur Anlage, siehe den Spalt 36 bzw. die Anschlagfläche 38 der Form.
Danach wird, immer noch unter Verwendung der unteren Form 20, eine dritte Form 52 eingesetzt die eine
ebene Unterfläche 54 aufweist Diese Form dient dem Ankümpeln und trifft im Zuge ihrer Abwärtsbewegung
auf die abgerundete Kuppel 48 der eingeformten Rippe 28 auf und flacht diese ab. wodurch das Material im
Bereich der Prägung hochgebogen und langsam zur Außenseite der Rippe 22 der unteren Form hin bewegt
wird. Dieser Vorgang hat zur Folge, daß die Kerblime 56. die durch das Prägewerkzeug 34 hervorgerufen
worden ist teilweise verschlossen wird, wodurch der geprägte Bereich verstärkt wird, so daß keine Lecks
entstehen, wie zuvor jedoch eine Bruchnaht 42 verbleibt Das Prägewerkzeug 34 trifft die !lippe 3J an
den Stellen 40, 40 und formt zwischen der im wesentlichen horizontal verlaufenden Prägekante 44
und jiner vertikalen Prägekante 46 eine Bruchnaht 42. die sich von der Kuppel 48 der Rippe 28 aus gesehen in
radialer Richtung außerhalb der Rippe 22 befindet Die Innenfläche der Rippe 28 nimmt zur Ebene des Deckels
14 einen Winkel ein. die Außenfläche steht jedoch nahezu senkrecht auf dieser Deckelebene. Das hat zur
Folge, daß, sofern die Schneidekante etwas zu tief eindringen sollte, kein Schaden entsteht wie es der Fall
wäre, wenn die Prägekante 44 dem höchsten Punkt (Kuppel 48) der Rippe gegenüberstehen würde.
Hierdurch ist eine weitaus haltbarere Abdichtung gewährleistet, gleichzeitig ist jedoch eine einfache
Bearbeitung möglich. Wenn man berücksichtigt, daß der
Dosendeckel in den F i g. 3, 4 und 5 mit der Unterseite nach oben dargestellt ist, erkennt maii, daß die
Eindrücklasche nicht vom Inneren der Dose her nach außen bewegt werden kann, da eine derartige
Bewegung nicht zum Zerreißen der Prägung führen würde, und daß die Kanten der Rippe 28 rund um die
Lasche herum eine weitere Abmessung haben ajs der Innendurchmesser des Loches, das entstehen müßte,
wenn die Lasche 16 herausgedrückt wi»'d. Es wird
gezeigt werden, daß die Eindrücklasche ganz leicht hcreingedrückt werden kann und dabei an der Prägung
56 reißt und entweder vollständig vom Dosendeckel getrennt wird oder aber von diesem aus an einer Art
Gelenk nach unten hängt.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, den
geprägten Bereich mit Lack zu versehen, im Hinblick auf die guten Ergebnisse bei ddt* Bildung der Lasche und
auf deren Form ist es jedoch praktisch nicht erforderlich, mit Hilfe einer Lackierung ein Lecken zu
vermeiden.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, die beschriebene Lasche in der Nachbarschaft der Zarge eirizufofifien,
wobei sich das Gelenk direkt an der Zarge oder in deren Nachbarschaft befindet, was zur Folge hat, daß beim
beschriebenen Fprmvorgang das Metall nur geringfügig verschoben wird, die zum Ausschenken und Trinken
dienende Öffnung jedoch sich an der für diesen Zweck günstigsten Stelle befindet. Die Kanten der Öffnung sind
ohne Grat, können die Finger nicht verletzen und fühlen
sich für den Mund angenehm an. Die Laschen können mit einer üblichen Maschine geformt werden, da sie
nicht nach oben ragen und der Aufwand für die Instandhaltung einer solchen Maschine ist gering. Die
eingeformle Lasche ist von innen her widerstandsfähig genug, so daß beim Paslcurisierungsprozeß der Deckel
bis zum erforderlichen Ausmaß aufgewölbt werden kann, ohne daß es zu einer Zerstörung oder zum Lecken
kommt. Der Formprozeß und die Gestalt der Einsenkung (Rippe 28) tragen dazu bei, die Lasche stabil /u
machen, die bei einer Durchbiegung des Deckels mil nachgibt, selbst wenn er sich.nahe der Zarge befindet,
was in noch größerem Maße gilt, wenn das Gelenk der
Lasche sich in der Nachbarschaft der Zarge befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Behälterdeckel mit einer von Hand abrejObaren Eindrücklasche, die von einer in den Behälterdeckel
geformten rippenförmigen Einsenkung begrenzt ist, in der eine an der Unterkante des Behälterdeckels
vorgesehene Kerblinie derart verläuft, daß die Eindrücklasche über eine Bruchnaht mit dem
Behälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerblinie (56) in der radial nach außen weisenden Wandung (40) der Einsenkung (18)
eingeprägt ist und die bis zur Bruchnaht (42) verlaufenden Prägekanten (44,46) der Kerblinie (56)
sich wenigstens teilweise berühren.
2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach außen weisende
Wandung (40) der Einsenkung (18) senkrecht und die radial nach innen weisende Wandung (50) der
Einsenkung (18) in einem Winkel zur Ebene des Behälterdeckels (18) ausgerichtet ist.
3. Behälterdeckel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägekanten (44, 46) der
Kerblinie (56) im wesentlichen parallel zur Ebene des Behälterdeckels (14) verlaufen.
4. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerblinie (56) unterschiedliche Tiefen aufweist und an ihrer Stelle
geringster Tiefe ein Gelenk bildet, das den Laschenteil (16) am Deckel (14) festhält.
5. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gel. anzeichnet, daß die zur Kuppe (48) der Einsenkung (18) gerichtete Drägekante (46) sich
über die andere Prägekante (44) erstreckt
6. Verfahren zur Herstellung e=nes Behälterdekkels
mit einer von Hand abreißbaren Eindrücklasche gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Deckel längs einer in sich geschlossenen Bahn eindrückt, um eine Einsenkung
zu bilden, die Kerblinie durch Prägen in Richtung zur Deckelebene erzeugt und die Seite der
Kerblinie derart ankümpelt, daß die Prägekanten wenigstens teilweise in Berührung gebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Prägen die vertikale Schneidkante deü Prägewerkzeugs auf die senkrecht nach außen
weisende Wandung der Einsenkung gerichtet ist.
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