DE2406348C2 - Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung

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DE2406348C2
DE2406348C2 DE2406348A DE2406348A DE2406348C2 DE 2406348 C2 DE2406348 C2 DE 2406348C2 DE 2406348 A DE2406348 A DE 2406348A DE 2406348 A DE2406348 A DE 2406348A DE 2406348 C2 DE2406348 C2 DE 2406348C2
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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Description

Die Erfindung betrifft eine torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung zum Zusammenkuppeln von zwei Relativdrehungen mit federnd abgebremster Winkclbewcgung ausführenden Teilen, von denen das eine als eine Mittelscheibe mit Durchführungen ausgebildet ist, während das andere Teil Seitenscheiben aufweist, die zu beiden Seiten der Mittcischeibe angeordnet und durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, die mit einem den Winkelfederweg in beide Richtungen definierenden Spiel durch die Durchführungen hindurchgreifen, und mit in den Scheiben eingeschnittenen, einander gegenüberliegenden Fenstern, die torsionsdämpfende Mittel, zum Beispiel Federn, zum Zusammenkuppeln der Scheiben aufnehmen, welche Federn gleichzeitig der Rclativdrehung der Scheiben einen federnden Widerstand entgegensetzen.
Eine derartige torsionschwingungsdämpfende Einrichtung ist aus der GB-PS 11 67 749 bekannt und wird insbesondere beim Aufbau von Kupplungsreibscheiben zum Einsatz bei Kraftfahrzeugen verwendet. Eines der bei der Herstellung dieser torsionsschwingungsdämpfendcn Einrichtung zu lösenden Probleme ergibt sich aus der Notwendigkeit, dafür zu sorgen, daß die die Einrichtung bildenden Scheiben, insbesondere die Mittcischeibe, ausreichend gute mechanische Eigenschaften behalten, trotz sonstigen Durchbrüchen in den Scheiben für die Aufnahme von torsionsschwingungsdämpfenden Organen und die Anbringung und Hindurchführung von Bcfestigungsmitteln zum Verbinden der beiden Seitenscheiben miteinander.
Um die von den Durchführungen für die Befestigungsmittel ausgeübte Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit der Miltclschcibe. in der sich diese Durchführungen befinden, auszuschalten, hat man bereits vorgeschlagen, diese Durchführungen in die Fensier ausmünden zu lassen, die in der Mittelscheibe zur Aufnahme von torsionsdämpfcnden Federn vorgesehen sind.
Bei ausgeführten Konstruktionen dieser Art, wie sie
beispielsweise in der nicht vorveröffentiichten DE-OS 22 58 543 beschrieben sind, sind diese Durchführungen j.-.doch als Verlängerungen der genannten Fenster in Richtung auf die Achse der Gesamtanordnung ausgebildet, d. h. in einer Richtung kleineren Durchmessers, wo nur wenig Werkstoff verfügbar ist und v/o daher jede Wegnahme von Material vermieden werden sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine torsionsdämpfende Einrichtung zu schaffen, die unier Vei meidung von Materialschwächungen und unter Beibehaltung der Verteile der Anordnung, bei welcher die für die die Scheiben verbindenden Befestigungsmittel vorgesehenen Durchführungen als Verlängerungen der Fenster der Mittelscheibe ausgeführt sind, unter anderem Bewegungen über größere Winkclbcrcichc bei den Relalivdrehungen zuläßt, ohne daß die Milleischeibe davon beeinflußt wird.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Kupplungsreibscheibe, die mit einer solchen torsionsschwingungsdämpfenden Einrichtung versehen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchführungen in Kreisumfangsrichlung eine so große Ausdehnung haben, daß die zugehörigen Befestigungsmittel, nötigenfalls zumindest teilweise, in den Gesamtumriß zumindest bestimmter der nächstgelegenen Fenster der Mittelscheibe einzudringen vermögen, und daß der Gesamtumriß der Fenster bei in Ruhestellung befindlicher Einrichtung eine Umschließung der zugehörigen Feder darstellt, wobei diese Umschließung aus radial verlaufenden und aus kreisbogenförmigen Stücken besteht. Durch diese Maßnahmen wird eine. Materialschwächung weitgehend vermieden und darüber hinaus eine Bewegung über größere Winkelberciche zugelassen, so daß die torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung besser an die gegebenen Betriebsbedingungen anpaßbar ist.
Nach einer ersten Ausführungsform werden diese Durchführungen von auf einem Kreisbogen liegenden Verlängerungen zumindest bestimmter Fenster der Mittelscheibe gebildet und gehen vorzugsweise von dem Mittelbereich einer der radialen Begrenziingslinien der entsprechenden Fenster aus.
Die kreisbogenförmigen Verlängerungen können an ihrem einen Ende geschlossen sein und sich entweder in ein und derselben Krcisbogenrichiung von den Fenstern aus erstrecken, von denen sie ausgehen, oder paarweise in entgegengesetzten Krcisbogenrichtungen von den beiden Seiten ein und desselben Fensters verlaufen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsforni können diese kreisbogenförmigen Verlängerungen von einem Fenster zu einem anderen verlaufen.
Nach einer zweiten Ausführungsform greifen die Durchführungen für die die Seitenscheiben verbindenden Befestigunsmittel in die nächstgclegcncn Fenster der Mittelscheibe ein und werden dort drüben durch Trennwände begrenzt.
Unabhängig davon werden diese Durchführungen immer in einem Bereich mittleren Halbmessers der Mittelscheibe angebracht, d. h., in einem Bereich dieser Scheibe, wo verhältnismäßig viel Platz vorhanden ist und wo daher eine Matcrialwcgnahmc verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen ist und ohne wesentliche Wirkung auf die mechanische Festigkeil bleibt.
Außerdem ermöglichen die erfindungsgciniißen Durchführungen den sie durchsetzenden Befesiigungsmitteln, sich auch in den Teil der Fenster der Mittelscheibe zu verlagern, der von den zugehörigen Federn bei dem Winkelfedcrwcg dieser Mitlelscheibe gegenüber den Seitenscheiben freigelassen wird, wodurch bei im übrigen gleichbleibenden Bedingungen dieser Weg sich vorleilhafterweise über ein größeres Bogenstück erstrecken kann; dieses Resultat läßt sich erreichen, ohr> nc daß (lic mechanische Festigkeit der betreffenden Teile herabgesetzt wird und die Charakteristik des übertragenden Drehmoments verändert wird.
Im übrigen wird vorteühafterweise durch diese Konstruktion wegen des gebotenen größeren Winkelfeder· ίο wcgs die Verwendung von Befestigungsmi'.teln mit in Bogenrichlung vergrößertem Querschnitt bei gleichbleibenden Mctallqucrschnitt begünstigt, so daß diese Befestigungsmittel vorteilhafterweise eine geringere Radialerstreckung besitzen.
ti Die Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sind deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung und den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Kupplungsreibscheibe, bei der einzelne Teile weggebrochen sind, ausgestaltet mit einer erfindungsgemäßen lorsionsschwingungsdämpfenden Einrichtung:
Fig.2 einen Axialschniti durch diese Scheibe längs der gebrochenen Linie 11-11 in F'ig. 1:
2r, F i g. J einen halben Axialschniti durch diese Seheibe längs der Linie 1II-III in F i g. 1;
I"ig.4 eine Ansicht der einzigen Mittelscheibe der Reibscheibe, wobei die zugehörigen Federn im Schnitt gezeichnet sind und die Reibscheibe in ihrer Ruhelage jo stehend aufgenommen ist;
F i g. 5 bzw. b der F i g. 4 entsprechende Ansichten zur Erläuterung der Wirkungsweise der Reibscheibe bei Vorwärtsbewegung der Scheibe (Fig. 5) bzw. Rückwärtsbewegung (F i g. b);
η F i g. 7 bis 9 den F i g. 4 bis b entsprechende Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung:
F ig. K) bis 12 den Fi g. 4 bis b entsprechende Ansichten einer nochmals abgewandelten Ausführungsfcrm der Erfindung.
ad Die Figuren zeigen Beispiele für die Anwendungsmöglichkeiien der Erfindung bei der Ausgestaltung einer KupplungMcibscheibe. insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Gemäß der in den F i g. 1 bis 6 gezeigten Ausführung ■τ. weist die Kupplungsreibseheibe eine mit einer Mitielnabe Il starr verbundene kreisförmige Mittelscheibe IO und kreisförmige .Seitenscheiben 12, 13 auf. die auf jeweils einer der Seilen der Mittelscheibe IO nngcordncl und mit einer Kreisscheibe 14 starr verbunden sind, die V) an ihrem Umfang Reibbeläge 15,16 trägt.
In die Scheibe 10 sind auf einer Kreislinie angeordnete Fenster 18 geschnitten; bei dem in den Fig. 1 bis 6 gezeichneten Ausführungsbeispiel sind sechs Fenster vorgesehen.
Yt Ebenfalls auf einer Kreislinie angeordnete Fenster 19 bzw. 20 sind in die Scitcnscheiben 12 bzw. 13 geschnitten; sie fluchten mit den Fenstern der Mittelscheibe 10.
In die verschiedenen, einander gegenüberliegenden
Fenster 18, 19, 20 sind Federn 21 gesetzt, die eine bei
mi Verdrehung wirksam werdende elastische Kupplung zwischen der Nabe 11 und den Bremsbelägen 15, 16 herstellen sollten.
Gen,..Ii einer an sich bekannten Bauweise haben die Fenster 18, 19, 10 unterschiedlich große Winkelöffnung h"> in Bogenrichlung, um einen gegeneinander versetzten Wirkungseintritt der Federn 21 im Verlaufe des relativen Winkelfederwegs der Nabe 11 gegenüber den Reibbelägen 15, lh herbeizuführen.
Wie in den F i g. I bis b dargestellt, gibt es beispielsweise eine erste Gruppe von /wei diametral einander gegenüberliegenden Federn 21A. für die die Winkelöffnung der Fenster 18Λ der Mittelseheibe 10 gleich derjenigen der entsprechenden Fenster 19/1. 20/1 der .Seitenscheiben 12,13 ist.
Der Klarheit der Zeichnung wegen sind diese Fenster 19A 20,4 in Fig.4 nur schematisch durch einen Teil ihrer radialen Begrenzungen eingezeichnet, wobei dieser Teil durch Schraffur herausgehoben ist.
Für einen zweiten Sat/ von diametral einander gegenüberliegenden Federn 21B ist die Winkelöffnung der entsprechenden Fenster 18ß in der Miticlseheibe 10 größer als die Winkelöffnung der entsprechenden Fenster 19Ä20S in den Scitenscheiben 12, 13.
Dasselbe gut fur einen dritten SaI/ von /wei diametral einander gegenüberliegenden Federn 21C; der Unterschied /wischen der Winkelöffnung der Fenster 18C einerseits und 19C. 2OC andererseits ist größer als der entsprechende Unterschied bei den Federn 21B.
In an sich bekannter Weise sind die Seitenscheiben 12, 13 untereinander durch Befestigungsmittel oder Riegel 25 verbunden, die zu diesem Zweck in der Mittelscheibe 10 angebrachte Durchführungen durchsetzen und die außerdem die Scheibe 12 mit der die Kcibbeläge tragenden Scheibe 14 starr verbindet.
Gemäß der Erfindung und nach der dargestellten Ausführungsform bestehen diese Durchführungen aus auf einer Kreislinie liegenden Verlängerungen 26 mindestens bestimmter Fenster 18 in der Miltelschcibc 10.
Bei der in den F i g. 1 bis b wiedergegebenen Ausführungsform sind drei gleichmäßig auf einem Kreisumfang verteilte Riegel 25 vorgesehen.
Vorzugsweise und wie gezeichnet sind die Verlängerungen jeweils an einem Fenster 18 angebracht, die zu den drei Federsetzen 2M.21Ö. 21Cgehörcn.
So gibt es eine kreisbogenförmige Verlängerung 26/A eines Fensters 184. eine krcisbogenlönnigc Verlängerung 26S eines Fensters 18Ö und eine kreisbogenförmige Verlängerung 26Ccines Fensters I8Cund diese Verlangerungen sind um 120 gegeneinander auf der Kreislinie versetzt.
Bei der gezeichneten Ausführung verlaufen sie alle mit gleichem Richtungssinn. der durch ilen Pfeil 27 in F i g. 4 angedeutet ist. und gehen alle von dem gleichen Mittelbereich des jeweiligen radialen Randes des Fensters 18 aus. an dem sie ungeordnet sind.
Bei der gezeichneten Auslührungsform sind außerdem alle kreisbogenförmigen Verlängerungen 2f>/\, 26ft 26C mit einem halbkreisförmigen Abschluß 28/1. 28/i. 28Cversehen.
Im übrigen ist in an sich bekannter Weise /wischen die Mittelscheibe 10 und die mit der .Seitenscheibe 12 verbundene Scheibe 14 ein Reibring 30 gesetzt. Kin ahnlicher Reibring 31 befindet sich zwischen d'.r Miltelscheibe 10 und der Seitenscheibe 13. wobei eine Wellenscheibe 32 den elastischen Ausgleich für die Gesamtanordnung herstellt.
In der in Fig.4 gezeichneten Ruhelage besteht ein Spiel / /wischen den Riegeln 25 und dem Abschluß 28 der bogenförmigen Verlängerungen 26; die Riegel 25 können sich bei einer Vorwärtsbewegung der Bremsbeläge 15, 16 und damit der Seitenscheiben 12, 13 in Richtung des Pfeils 33 (F i g. 5) in Richtung der Abschlüsse 28 der Verlängerungen 2b bewegen: es erfolgt nun eine Drehbewegung der Mittelscheibe 10 und damit der Nabe Il durch Vermittlung der ledern 21. wobei die Fe iliTii 21 Λ als erste in laliükcit treten.danach die Federn 21 H und schließlich 2IC sofern die Winkelversetzungen /wischen den Fenstern, in denen die Federn angeordnet sind, wie oben angegeben vorgenommen sind.
Dieser Vorgang ist an sich bekannt und braucht nicht
ι näher erklärt /u werden.
Zu fig. 5 ist noch /u erwähnen, daß, wenn die Riegel 25 sich gegen den Abschluß 28 der kreisbogenförmigen Verlängerungen 26, in denen sie spielen, legen, ein unmittelbarer Bewegungsantrieb der Mittelscheibe 10
ι» durch die Riegel 25 erfolgt; in F i g. 5 ist nur eine einzige Berührung /wischen einem Riegel mit dem Abschluß 28/\ der kreisbogcnlörmigcn Verlängerung 26,4 erkennbar.
Für die entgegengesetzte Drehrichtung (F i g. 6) wird
r. dieser unmittelbare Antrieb nicht durch einen Riegel 25 sondern durch die Federn 21C verursacht, deren Windungen sich aufeinanderzulegen beginnen.
Wenn man mit einer gestrichelten Linie CA, CB, CC in den Figuren die Gesamtumrisse der Fenster 18,4, 18ß,
2(i 18Cder Miltelscheibe 10. in die Verlängerungen 26A. 26ß. 26C münden, ergänzt, wobei dieser Gesamtumriß als radiale und kreislinicnförmige Umschließung der entsprechenden Federn 2iA. 2lß. 21Cbei ihrer Ruhelage befindlicher Dämpfungsvorrichtung definiert ist, so
jri zeigt sich, daß die Riegel 25 zumindest teilweise während des Winkelfederwegs der Mittclscheibe über diese Umrißlinic CA, CB, CC hinweggreifen (Fi g. 6); für eine solche Ruhelage der Dämpfungsvorrichtung versteht es sich von selbst, daß zumindest bestimmte der in Funk-
Ki tion tretenden Federn belastet sein können.
Ferner haben gemäß der Erfindung die für die Riegel 25 vorgesehenen Durchführungen eine so große Ausdehnung in Kreisrichtung, daß die genannten Riegel in den Gesamtumriß der nächstgelegenen Fenster der
Γ) Mittelscheibe 10 eindringen können, wodurch unter sonst gleichen Bedingungen die mögliche Weite des Winkcllederwegs dieser Mittelscheibe gegenüber den Seilenscheiben 12,13 vergrößert wird.
Bei der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Aus-
■iii führungsform nach den Fig.! bis 6 öffnen sich diese Durchführungen tatsächlich in die entsprechenden nächstgclegenen Fenster der Mittelscheibe 10.
Die nur in F i g. 6 schemalisch angegebene, gestrichelt gezeichnete Variante zeigt die Durchführungen 26Λ,
r, 26ß.26Cin die Fenster 18A. 18ß. 18Cvorstoßend, wo sie aber von Trennwänden in Form von Abschlüssen 126Λ. I26Ä l26Cbcgre/t sind, an denen sich die Federn 21A 21 Ii, 21C in Ruhestellung abstützen; die Trennwand 126Cist in F i g. b nicht erkennbar.
'.(i Bei der in den F i g. 7 bis 9 gezeichneten abgeänderten Ausführungsform sind, wie zuvor, drei Gruppen Federn 21/,,2lß,21Cvorgeschen.
Fs gibt je zwei Federn 2\A, und 21B, die um jeweils 90" auf der Kreislinie gegeneinander versetzt sind.
v> Ferner sind vier Federn 21 Cvorgesehen, die zwischen den obengenannten Federn 21A und 21 B angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die längs einer Kreislinie verlaufenden, den Fenstern zugeordne-
wi ten Verlängerungen für die Durchführung der Riegel 25 von einem dieser Fenster zu dem anderen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind vier Durchführungen 26 vorgesehen, die sich jeweils von einem Fenster ISA oder 18ß in einer bestimmten Umlauf-
b-, richtung erstrecken, beispielsweise in der durch den Pfeil 34 in F i g. 7 gekennzeichneten Richtung.
Bei dieser Atisführungsform bewirken die Riegel 25 nicht mehr selbst den Dircktaniricb der Mittelschcibe
Bei der in Fig.8 durch den Pfeil 35 angedeuteten Vorwärtsdrehung erfolgt der Direktantrieb durch die Federn 21C, deren Windungen nun aneinanderstoßen, und dasselbe gilt für die Rückwärtsdrehung, die in F i g. r> 9 gezeichnet ist.
Bei der in den Fig. 10 bis 12 gezeichneten Ausführung sind zwei diametal einander gegenüberliegende Federn 21A und zwei ebenfalls einander diametral gegenüberliegende Federn 21 ß, die gegenüber den crstgenannten Federn um 90" winkelversetzl sind, vorgesehen.
Die auf einer Kreislinie liegenden Verlängerungen 26 für das Hindurchführen der Riegel 25 stehen in diesem Fall paarweise, jeweils ein Riegel an jeweils einer Seite ein und desselben Fensters.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbcispicl ist von jedem Fenster 184 auf jeder Seite jeweils eine kreislinienförmig angeordnete Verlängerung 26A, 26'/l vorgesehen, wobei vier Riegel 25 verwendet werden. >o
Bei der durch den Pfeil 36 in F-" i g. 11 angedeuteten Richtung der Vorwärtsdrehung werden zwei Riegel 25 für den unmittelbaren Antrieb der Miltelscheibe 10 vorgesehen, wobei sie sich gegen den Abschluß der jeweiligen kreislinienfönnigen Verlängerung 26/4, in der sie 2ri sich befinden, legen.
Bei der Rückwärtsdrehung (F i g. 12) können sich die anderen beiden Riegel 25 an den Abschlüssen der entsprechenden Verlängerungen 26'A abstützen.
Bisher wurde für die Riegel immer eine kreisförmige jo Querschnittsfläche angenommen.
Nach einer in Fig. 12 für den einen Riegel gestrichelt eingezeichneten Ausführungsvariante kann die Querschnittsfläche eines solchen Riegels aber in Richtung der Kreislinie gestreckt werden und beispielsweise in ir> radialer Richtung durch zwei zueinander parallele Ränder begrenzt sein, wobei der Riegel überall gleichen Metallquerschnitt hat; diese durch die Möglichkeit einer größeren Drehschwingung begünstigte Ausführung hat eine geringere radiale Ausdehnung der Riegel 125 zur w Folge.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung zum Zusammenkuppeln von zwei Relativdrehungcn mit federnd abgebremster Winkelbewegung ausführenden Teilen, von denen das eine als eine Miltelscheibe (10) mit Durchführungen (26) ausgebildet ist, während das andere Teil Seitenscheiben (12,13) aufweist, die zu beiden Seiten der Mittclscheibc angeordnet und durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, die mit einem den Winkelfcderweg in beide Richtungen definierenden Spiel durch die Durchführungen hindurchgreifen, und mit in den Scheiben eingeschnittenen, einander gegenüberliegenden Fenstern (18,19,20), die torsionsdämpfende Mittel, zum Beispiel Federn (21), zum Zusammenkuppeln der Scheiben aufnehmen, welche Federn gleichzeitig der Relativdrehung der Scheiben einen federnden Widerstand entgegensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (26) in Kreisumfangsrichtung eine so große Ausdehnung haben, daß die zugehörigen Befestigungsmittel (25), nötigenfalls zumindest teilweise, in den Gesamtumriß zumindest bestimmter der nächstgelegencn Fenster (18) der Mittelscheibe (10) einzudringen vermögen, und daß der Gesamtumriß der Fenster bei in Ruhestellung befindlicher Einrichtung eine Umschließung der zugehörigen Feder (21) darstellt, wobei diese Umschließung aus radial verlaufenden und jo aus kreisbogenförmigen Stücken besteht.
2. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (26) bis in die nächstgclcgcnen Fenster (18) der Mittelscheibe (10) reichen und dort durch Trennwände (126) begrenzt werden.
3. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (26) als einer Kreislinie folgende Verlängerungen aller nächstgclcgcnen Fenster (18) der Mittelscheibe (10) ausgeführt sind.
4. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchführungen (26) bildenden, einer Kreislinie folgenden Verlängerungen an ihrem einen Ende (28) geschlossen sind.
5. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach einem der Ansprüche I —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (26) sämtlich ein und derselben Kreislinienrichtung in Bezug auf die nächtgelegenen Fenster (18) der Mittcischeibe (10) folgen.
6. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (26) paarweise an ein und demselben Fenster (18) der Mitielschcibe (10) angeordnet sind und bezüglich dieses Fensters einer Kreislinie in einander entgegengesetzten Richtungen folgen.
7. Torsionsschwingungsdämpfendc Einrichtung bü nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß die die Durchführungen bildenden, einer Kreislinie folgenden Verlängerungen von einem Fenster (18) zum nächsten reichen.
8. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung tv> nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (26) im mittleren Beieich eines radial verlaufenden Randes der züge-
hörigen Fenster (18) angeordnet sind.
9. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren Gruppen unterschiedlicher Federn (21/4, 21B, 2iC) oder anderer torsionsschwingungsdämpfender Mittel, jeweils zumindest einem Fenster der Mittelscheibe einer Gruppe eine Durchführung (26) zugeordnet ist.
10. Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Seitenscheiben (12,13) miteinander verbindenden Befestigungsmittel (125) einen in Richtung einer Kreislinie vergrößerten Querschnitt aufweisen.
11. Kupplungsreibscheibe mit einer torsionsschwingungsdämpfenden Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der unter Ausübung von gedämpften Drehschwingungen drehfest gekuppelten Teile eine Nabe trägt, während das andere Teil Reibbeläge trägt.
12. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (11) starr mit der Mittcischeibe (10) verbunden ist, während die Reibbeläge (15,16) starr mit den Seitenscheiben (12, 13) verbunden sind.
DE2406348A 1973-02-12 1974-02-11 Torsionsschwingungsdämpfende Einrichtung Expired DE2406348C2 (de)

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