DE2406310A1 - Thermische kopiervorrichtung fuer die vervielfaeltigung von magnetbaendern - Google Patents
Thermische kopiervorrichtung fuer die vervielfaeltigung von magnetbaendernInfo
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- G11B5/865—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"
Description
It 2766
Thermische Kopiervorrichtung für di@ Vervielfältigung
von Magnetbändern
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische Vervielfältigungsvorrichtung
zur Erzeugung einer Kopie oder eines Tochtermagnetbandes, wobei das zu erzeugende Tochterband
mit dem Hauptband in. Kontakt gebracht wirds so daß die Information
auf dem Hauptband auf das Tochterband kopiert wird«,
Bei einem derartigen bekannten Verfahren wird das Tochterband auf eine solche Temperatur gebracht, die ausreicht,
die Reluktanz zu verringern, daß ein genaues Kopieren erfolgt
.
Das Tochterband besteht aus Materialien wie Chromdioxyd
CrOg, welches einen verhältnismäßig niedrigen Curiepunkt
ΤΛ besitzt. Ein solches Material besitzt auch die gewünschten
Eigenschaften für das thermische Kopieren. Solches Material wie Chromdioxyd besitzt eine konstante Reluktanz
bei Temperaturen unterhalb des Curiepunktes, aber die Reluktanz fällt na]
plötzlich ab.
plötzlich ab.
tanz fällt nahe des Curiepunktes T ' von beispielsweise 15O0C
Auf der anderen Seite ist das Mastermagnetspeichermedium (Hauptband) aus Materialien wie Gamma-Eisenoxyd (^-Fe2O,)
oder einer Fe-Co-Legierung gemacht, und diese Materialien besitzen eine graduell abnehmende Remanenzcharakteristik,
welche einen großen Termperaturbereich unterhalb des Curiepunktes T "', beispielsweise 1800C, bedeckt (T„<<T ').
C CC
Wird das Tochtermagnetspeichermaterial CrOp auf eine Temperatur
erwärmt, die gleich oder höher ist als der Curiepunkt T , und dann in direkten Kontakt mit dem Mastermagnet-»
speichermedium gebracht, dann wird die auf dem Mastermagnetspeichermedium
gespeicherte Information direkt auf das Tochtermagnetspeichermedium übertragen.
Ein herkömmliches Tochtermagnetband ist aus einem Polyesterharzfilm
als Basis gebildet, der grundsätzlich die Eigenschaft hat, daß er während des Abkühlens nach dem Erwärmen
um einen vorbestimmten Wert einschrumpft. Aus diesem Grund, wird, wenn das Muster der Information auf dem Hauptband auf
das Tochterband kopiert wird ohne Kompensation, das Muster auf dem Tochterband keine direkte Kopie des Originalmusters
auf dem Hauptband, weil das Tochterband eine gewisse Schrumpf eigenschaft besitzt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum
themLschen Kopieren zur Erzeugung eines Tochterbandes von
einem Hauptband zu schaffen, welches so arbeitet, daß die Information auf dem Tochterband nach dem Schrumpfen die genaue
gewünschte unzerstörte Information ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein thermisches Kopiergerät zur
Herstellung eines Tochterbandes von einem Hauptband gelöst, welches gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine
Einrichtung zum Antrieb eines Hauptbandes, eine Einrichtung zum Antrieb eines Tochterbandes, eine Einrichtung zum In-Kontakt-Bringen
des Hauptbandes mit dem Tochterband, eine Erwärmungseinrichtung zum Erwärmen des Tochterbandes vor
dem In-Kontakt-Bringen mit dem Hauptband und eine Dehnungssteuereinrichtung zum Hervorrufen einer Dehnung des Hauptbandes
vor dem In-Kontakt-Bringen mit dem Tochterband, wobei die Dehnung der Schrumpfung des Tochterbandes entspricht.
Gemäß der Erfindung wird die Schrumpfung des Tochterbandes
infolge des Abkühlens nach dem Erwärmen kompensiert durch Expandieren
des Ursprungteiles, welcher auf das Tochterband kopiert werden soll, in einem solchen Ausmaß, daß die Schrumpfung
beim Abkühlen des Tochterbandes ausgeglichen wird. Das wird durch Expandieren des Musters des Nachrichtengehaltes auf
dem Hauptband vor dem In-Kontakt-Bringen mit dem Tochterband bewirkt und nach dem Schrumpfen des Tochterbandes hat
das kopierte Muster die gewünschte Form.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der thermischen Kopiervorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Bandspannungsdetektors
;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der
thermischen Kopiervorrichtung in schematischer Darstellung;
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Fig. 4 eine abgewandelte AusfUhrungsform der Steuerung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der thermischen Kopiervorrichtung; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Hauptband mit zwei Referenzsignalspuren.
Figur 1 zeigt ein Hauptband 3» welches die auf eine Kopie oder
ein Tochterband 6 zu übertragende Information enthält. Das Hauptband 3 ist auf einer Abgaberolle 1 befestigt und läuft
über einen Führungsstift 61 und zwischen einer Andrückrolle und einer Antriebsrolle 10 hindurch. Die Antriebsrolle 10 wird
durch einen Motor 12 angetrieben, dessen Geschwindigkeit in der im weiteren noch zu beschreibenden Weise gesteuert wird.
Das Band läuft dann über einen Spannungsmeßhebelarm 62, der an dem vom Band abseits liegenden Ende durch einen Drehstift
63 drehbar gelagert ist und der mechanisch mit einer elektrischen Signalausgangsvorrichtung 64 verbunden ist, welche beispielsweise
ein Gleitpotentiometer sein kann, welches durch die Stellung des Armes 62 gesteuert wird, um so eine Ausgangsspannung
zu erzeugen, welche die Stellung des Arms 62 angibt, der die Spannung des Bandes 3 zwischen Antriebs- und Andrückrolle
10 und 11 und einem Paar von Druckrollen 7 und 8 anzeigt. Zwischen dem Spannungsmesser 62 und den Rollen 7 und 8 ist ein
Stift 60 montiert, der sich mit der Oberfläche des Bandes 3 in Eingriff befindet.
Das Band 3 läuft von den Rollen 7 und 8 zu einem Aufnahmerad 2, welches durch eine geeignete Antriebseinrichtung so angetrieben
wird, daß es das Band nach dem Durchlauf zwischen den Rollen 7 und 8 aufnimmt.
Das Tochterband 6 läuft von einer Abgaberolle 4 zwischen einer
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Andrückrolle 16 und einer Antriebsrolle 15* welche durch einen
Motor 17 angetrieben wird, hindurch« Das Tochterband 6 läuft
dann über einen Spannungsdetektor 19, welcher einen Tastarm 67 aufweist, der an der Oberfläche des Bandes 6 anliegt, und
dessen Spannung mißt und der auf einem Drehstift 68 gelagert ist. Ein Wandler 69 wandelt das Moment des Dreharmes 67 in
ein elektrisches Signal um und gibt ein Ausgangssignal an eine Motorsteuerung 18, welche die Geschwindigkeit des Motors
17 so steuert r daß die Spannung des Tochterbandes 6 an dem
■Punkt , an dem der Detektor 19 mit de® Band in Eingriff ist,
konstant gehalten wird«,
Das Tochterband 6 wird durch ein Paar Heizvorrichtungen 71
und 72 erwärmt, die das Band auf eine Temperatur nahe oder über dem Curiepunkt T erwärmen, so daß das Drucken zwischen dem
Hauptband 3 und dem Tochterband 6 erfolgen kann« Das Tochterband 6 läuft dann zwischen den Rollen 7 und 8 hindurch und
gelangt in engen Kontakt mit der Magnetschicht des Hauptbandes 3, und das Drucken des Nachrichtengehaltes von dem Hauptband
3 erfolgt an diesem Punkt. Das Tochterband 6 läuft dann über einen Füiirüngsstift 70 zu einem Aufnahmerad 5, welches
durch eine geeignete Antriebseinrichtung angetrieben wird.
Die Rollen 7 und 8 üben einen ausreichenden Druck auf die Bänder 3 und 6 aus, um einen engen Kontakt zwischen den Bändern
zu schaffen und ein gegenseitiges Rutschen zwischen den beiden Bändern zu verhindern. Die Rolle 7 dient zum Kühlen
des Bandes 6, nach dem dieses mit dem Hauptband 3 in Kontakt
gewesen ist. Ein Antriebsmotor 9 mit variabler Geschwindigkeit treibt die Rolle 7 an, und die Rolle 8 ist eine Leerlaufrolle.
Das Tochterband 6 springt zwischen dem Aufnahmerad 5 und dem
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Druckpunkt zwischen den Rollen 7 und 8 ein, und aus diesem Grund wird das Hauptband 3 in dem Bereich zwischen den Rollen
7 und 8 und den Rollen 10 und 11 gestreckt. Das Strecken des Hauptbandes bewirkt für die auf das erwärmte Tochterband zu
druckende Nachricht, daß bei einem Schrumpfen des Tochterbandes der Nachrichtengehalt auf dem Tochterband nicht serstört
wird.
Der Motor 17 treibt die Antriebsrolle 15 in der Weise anf
daß die Spannung des Bandes 6 zwischen den Rollen 7 und. 8 und den Rollen 16 und 15 konstant ist.
Der Motor 17 wird durch das Ausgangssignal von der Motorsteuerung/gesteuert,
welche ein Ausgangssignal als Funktion der von dem Spannungsdetektor 19 festgestellten Zugspannung
erzeugt. Auf diese Weise hält der Motor 17 die Spannung auf einem gewünschten Wert fest.
Die Motoren 9 und 12 sind Hysteresis-Synchron-Motoren, die
auf der Basis von Hysteresisverlusten arbeiten, welche in dem gehärteten Stahl-Sekundärelement durch das Innenpolfeld des
Primärelements induziert werden. Das Aligangs signal des Oszillators
21 wird einer Ruckwartszählschaltung 50 zugeführt, die
die Frequenz des Oszillators 21 reduziert und ein Ausgangssignal mit der reduzierten Frequenz einem Ringzähler 22 zuführt,
welcher drei Ausgangssignale jeweils an Verstärker 23,
24 und 25 liefert, die zur Steuerung des Motors 9 verbunden sind. Der Motor 12 wird von einem Signal von dem Zugspannungsdetektor
31 angesteuert, welches durch den Wandler 64 als Antwort auf die Bewegung des Spannungsmeßhebelsarms 62 erzeugt
und von diesem als Ausgangssignal an einen Verstärker 66 geliefert wird. Der Verstärker 66 liefert ein Ausgangssignal
an die Komparatorschaltung 32, und diese Komparatorschaltung
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_ 7 —
vergleicht das Ausgangssignal des Verstärkers 66 mit einer
Bezugsspannung, welche voreingestellt worden ist, so daß ein Ausgangsfehlersignal zur Steuerung der Phasenverschiebung
oder Frequenzvers chi ebung der Phasen- oder Frequenzschiebe»· schaltung 26 erzeugt wird. Die Phasen- oder Frequenzschieberschaltung
26 liefert ein Ausgangssignal an einen Ringzähler 27, welcher drei Ausgangssignale an Verstärker 28, 29 und 30
liefert, welche mit dem Motor zur Steuerung von dessen Geschwindigkeit verbunden sind.
Das Ausmaß der Schrumpfung des Tochterbandes 6 kann durch Experimentieren
bestimmt werden und ist so bekannt. Auch die erforderliche Spannung des Hauptbandes 3 zum Strecken desselben
um ein vorbestimmtes Ausmaß kann durch Experimentieren vorbestimmt werden.
Da das Ausmaß des Streckens des Bandes 3 zwischen den Rollen 7 und 8 und 10 und 11 gleich dem Ausmaß der Schrumpfung des
Bandes 6 während des Abkühlens sein muß, ist die erforderliche Spannung in dem Band 3 zwischen diesen Rollen bekannt und kann
durch Einstellen des Ausgangssignals der Schaltung 32 eingerichtet
werden, so daß die Motoren 9 und 12 solche Geschwindigkeiten haben, daß die gewünschte Spannung für das gewünschte
Ausmaß der Streckung erhalten wird.
Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, in der der Spannungsdetektor einen mit dem Hauptband 3
zwischen der Rolle 7 und der Antriebsrolle 10 in Kontakt befindlichen Magnetkopf 33 aufweist, welcher ein Steuersignal
zur Steuerung der Geschwindigkeit des Motors 12 reproduziert. Das Hauptband 3 trägt ein Steuersignal, welches durch den Magnetkopf
33 abgegriffen wird, und die Geschwindigkeit, mit der das Band 3 an dem Magnetkopf 33 vorbeigeht, zeigt die Geschwin-
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digkeit des Bandes an diesem Punkt an. Das Ausgangssignal
von dem Magnetkopf 33 wird zu dem Verstärker 76 geführt, welcher ein Ausgangssignal an eine Vergleichsschaltung 34
liefert, die wiederum ein Signal an die Phasen- oder Frequenzschieberschaltung 26 liefert. Alle übrigen Elemente der Ausführungsform
gemäß Figur 2 mit Ausnahme der Detektoreinrichtung 33, 76, 34 sind dieselben wie die in Figur 1 dargestellten.
Das von dem Magnetkopf 33 festgestellte Referenzsignal bestimmt und zeigt das Ausmaß der Dehnung des Hauptbandes 3 zwischen
den Rollen 10 und 7 an* und die Intervalle des Steuersignals
auf dem Hauptband werden entsprechend der Spannung und Ausdehnung des Bandes expandiert. Ist das Band beispielsweise
nicht gedehnt, dann wäre auf dem Videoband ein 60 Hertz-Signal für das Steuersignal eingeprägt. Die thermische Kopiervorrichtung
gemäß der Erfindung transportiert das Band durch die Rollen 7 und 8 mit einer Geschwindigkeit die gleich dem
50-fachen der üblichen Videobandrekordergeschwindigkeit ist, und wenn der Schrumpfungswert des Tochterbandes 6 mit 0,3%
angenommen wird, dann beträgt die erforderliche Ausdehnung des Hauptbandes 3 0,3%. Unter diesen Bedingungen und mit den
angenommenen obigen Werten muß die von dem Magnetkopf 33 festgestellte Frequenz (60 χ 50 χ 1/1,003) Hz oder 2991,02 Hertz
sein. Wenn die von dem Kopf 33 festgestellte Frequenz in der
in Figur 2 dargestellten Ausführungsform bei dieser Frequenz
liegt, dann hat die Ausdehnung oder der Zug des Bandes 3 zum Kopieren den richtigen Wert,
Das Referenzsignal kann natürlich auch im voraus entsprechend des gewünschten SchrumpfProzentsatzes des Tochterbandes vor-'
bestimmt werden.
Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und
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zwar insbesondere den Detektor 14*
In dieser Ausführungsform befindet sich ein erster Magnetkopf 35 in Kontakt mit dem Hauptband zwischen der Antriebsrolle
10 und einem Mitnehmerstift 61, und ein zweiter Magnetkopf 36 befindet sich in Kontakt mit dem Tochterband 6
zwischen der Rolle 7 und dem Stift 70. Ein Komparator 37 wie etwa ein Phasen- oder Frequenzkomparator empfängt die
Ausgangssignale von den Köpfen 35 und 36 und erzeugt ein
Ausgangssignals wenn eine Differenz bezüglich Phase oder Frequenz
zwischen den beiden EingangsSignalen von den Magnet=
köpfen 35 und 36 besteht«, Das Ausgangssignal des !Comparators
37 wird einer Phasen- oder Frequenzschieberschaltung 26 zugeführt, um so die Geschwindigkeit des Motors 12 zu steuern
und die gewünschte Streckung des Bandes 3 aufrechtzuerhalten.
Wird angenommen, daß die Geschwindigkeit des Bandes am Kontaktpunkt
zwischen den Rollen 7 und 8 gleich V m/sek ist und daß die Schrumpfung infolge der Abkühlung <x% ist, dann
muß die Bandgeschwindigkeit am Kontaktpunkt des Magnetkopfes
36 Yx (1- ££>a/&ek betragen«, Dieselbe Geschwindigkeit soll
das Band 3 an dem Punkt zwischen der Antriebsrolle 10 und dem Mitnehmerstift bzw. der Führungsrolle 61 besitzen. Das
führt dazu, daß das Hauptband 3 in dem gespannten oder expandierten Zustand mffit (X% zwischen der ROLLE 7 und der Antriebsrolle
10 transportiert wird»
Mit dieser Ausführung werden bei einem genauen Zusammenfallen der reproduzierten Signale die Signale auf dem Hauptband auf
das Tochterband kopiert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 4 gezeigt.
Darin besteht der Detektr© 14 aus einem Oszillator 38
welcher mit einem magnetischen Einschreibkopf 39 verbunden ist, um das Bezugssignal auf dem Band 3 aufzuzeichnen. Diese
Ausführungsform ist dann von Vorteil, wenn das Hauptband 3 beispielsweise kein vorher aufgezeichnetes Referenzsignal
besitzt. Der Einschreibkopf 39 ist zwischen dem Mitnehmerstift 61 und der Antriebsrolle 10 angeordnet. Ein Wiedergabekopf
40 ist so angeordnet, daß er sich mit dem Tochterband in Kontakt befindet, nachdem dieses zwischen den Rollen 7 und
S hindurchgegangen ist. Eine Vergleichsschaltung 41 empfängt das Ausgangssignal von dem Kopf 40 und ein Eingangssignal von
dem Oszillator 3S und liefert ein Fehlersignal an die Pha.ssn-
oder Frequenzschieberschaltung 26, wenn eine Differenz zwischen dem Ausgangs signal von dem Oszillator 38 und demvDii deiF,
Kopf 40 aufgefundenen Signal besteht. Es ist offensichtlich, daß bei den in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen die Köpfe 36 und 40 so angeordnet sind, daß die Schrumpfung
des Tochterbandes 6 an den Stellen, an denen diese Köpfe 36 und 40 angebracht sind bereits erfolgt ist.
Bei der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform wird ein Detektor
mit einem Oszillator 41 verwendet, der ein Referenzsignal erzeugt und dieses einem Eingang eines Paares von Aufnahmeköpfen
43 und 44 über einen Verstärker 42 zuführt. Die Aufzeichnungsköpfe 43 und 44 befinden sich zwischen dem Mitnehmerstift
und der Andrückrolle 10 mit dem Hauptband 3 in Kontakt und haben in Längsrichtung des Hauptbandes 3 einen Abstand 1
voneinander. Die Köpfe 43 und 44 sind auch quer gegeneinander versetzt, so daß sie ein Paar Spuren 91 und 92 auf dem Band
aufzeichnen, wie es in Figur 6 gezeigt ist.
Es ist ein Paar von Wiedergabeköpfen 45 und 46 vorgesehen, die so montiert sind, daß sie sich mit dem Tochterband 6
zwischen der Rolle 7 und dem Mitnehmerstift 70 in Konatkt befinden. Die Köpfe 45 und 46 haben denselben Abstand 1 wie
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zwischen den Aufzeichnungsköpfen 43 und 44 und sind so gegeneinander
abgeglichen, daß sie die Signale von den beiden getrennten Spuren lesen können, welche von dem Band 3 auf
das Band 6 übertragen sind. Ein Komparator 47 empfängt die Ausgangssignale der Köpfe 45 und 46 über Verstärker 48 und
49 und erzeugt ein Fehlersignal zur Steuerung der Phasen- oder
Frequenzschieberschaltung 26 und damit der Geschwindigkeit des Motors 12, falls ein Phasen- oder Fre^ienzfehler existiert«,
Wenn der auf das Tochterband 6 übertragene Nachrichtengehalt stimmt und eine genaue Kopie des Nachrichtengehaltes auf dem
nichtausgedelEfcen Band 3 ist, dann haben die Signale 45 und
46 dieselbe Frequenz und Phase wie die den Köpfen 43 und 44 zugeführten Signale. Das kommt daher, daß die Köpfe 43 und
und die Köpfe 45 und 46 denselben Abstand voneinander haben, und nach dem Schrumpfen sollen die von den Köpfen 45 und 46
festgestellten Steuersignale in-P^ase sein. Das Informationsmuster auf dem Hauptband kann in einem expandierten Zustand
aufgezeichnet werden, wobei die Expandierung um irgendeinen bestimmten Prozentsatz unter Verwendung einer zylindrischen
Trommel mit verschiedenen Drehköpfen darin zur Aufzeichnung von Signalen erfolgt sein kann.
Eine solche zylindrische Trommel kann von der Art sein wie sie bei herkömmlichen Videobandrekordern verwendet wird. Das
Maß des Expansionswertes des auf dem Hauptband aufzeichneten Informationsmusters variiert mit dem Anwachsen des Durchmessers im selben Ausmaß wie das Anwachsen des Durchmessers der
zylindrischen Trommel.
Wenn das Hauptband eine Information trägt, welche um&$ expandiert
ist, dann muß das Intervall zwischen den Köpfen 43 und 44 um denselben Prozentsatz, also der Abstand 1 um öC%
vergrößert werden. Eine andere Abwandlung kann in der Weise
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vorgenommen werden, daß das Signal für den Kopf 44 um einen festen Prozentsatz entsprechend dem oben genannten Abstand
verzögert wird.
Mit einem solchen Aufbau kann die Steuervorrichtung die Spannung entsprechend der kleinen Änderung des Maßes der vorhergenannten
Schrumpfung des Tochterbandes 6 unabhängig von der Änderung der Bandgeschwindigkeit steuern. Mit anderen Worten
gesagt, ist der Schrumpfwert des Tochterbandes wie gesagt vorher bekannt. Aber dieser Wert kann zu einem bestimmten
Zeitpunkt nicht stimmen, weil die Schrumpfung durch viele Faktoren wie beispielsweise die Zimmertemperaturen usw, beeinflußt
wird. Das Referenzsignal wird auf die erfindungsgemäße Weise selbst dann genau reproduziert, wenn verschiedene
Änderungen bei Zimmertemperatur und anderen beeiflussenden Faktoren auftreten.
Die Erfiindung liefert also ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum genauen Aufzeichnen von Information von einem Hauptband auf ein Tochterband.
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Claims (1)
- Patentansprüche; Thermische Kopiervorrichtung für die Erzeugung eines -Tochterbandes von einem HauptbandP gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2,10,11,12) zum Bewegen eines Hauptbandes (3)?eine Einrichtung (5,15S16917) zum Bewegen eines Tochterbandes (6),©ine Einrichtung (79899) zum In-Kontakt-Bringen des Haupt= bandes (3) mit dem Tochterband (6)9 eine Einrichtung (20) zum Erwärmen des Tochterbandes (6) vor dem In-Kontakt-Bringen mit d@m Hauptband (3) und eine Spannungssteuereinrichtung zum Expandieren des Hauptbandes (3) vor dem Kontakt mit dem Tochterband (6), wobei die Expansion der Schrumpfung des Tochterbandes (6) entspricht.20 Thermische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5 daß die Spannungssteuereinrichtung einen Detektor für ein auf dem Hauptband (3) aufgezeichnetes Steuer= signal aufweist«,3. Thermische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung einen Magnetkopf zum Reproduzieren eines auf dem Hauptband aufgezeichneten Steuersignals und einen Komparator zum Vergleichen des reproduzierten Steuersignals mit einenr Referenzsignal aufweistο4. Thermische Kopiereinrichtung nach Anspruch 3S gekennzeichnet durch einen Wiedergabekopf zur Wiedergabe des Steuersignals in Kontakt mit dem Hauptband und einen weiteren Wiedergabekopf in Kontakt mit dem Tochterband zum Erzeugen des Referenz= signals β40S83l/0S4i5. Thermische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung einen Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen eines Steuersignals auf dem Hauptband, einen Wiedergabekopf zum Feststellen des übertragenen Steuersignals von dem Tochterband und einen Komparator zum Erzeugen eines Servosignals durch Vergleich des r-eprodzierten Signais mit dem Aufzeichnungssignal aufweistβ6. Thermische Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß die Spannungssteuereinrichtung ein Ps,sir* Magnetköpfe, die in Kontakt mit dem Hauptband und in einem vorbestimmten Abstand montiert sind5 zum Aufzeichnen desselben Signals in getrennten Kanälen9ein Paar Köpfe s "welche in Kontakt mit dem Tochterband xxfA in diesem vorbestimmten Abstand montiert sind? zum Reproduzieren des auf dem Tochterbana jeweils kopierten Signals.; undeinen Komparator zum Vergleichen der beiden durch die beiden Köpfe reproduzierten Signale aufweist.7. Vorrichtung zum thermischen Kopieren eines Tochterbandes, weiches nach dem Kopieren schrumpft, gekennzeichnet durch ein den Nachrichteninhalt tragendes Hauptband, eine Einrichtung zum longitudinalen Strecken des Hauptbandes vor dem Kopieren im gleichen Ausmaß wie das Schrumpfen des Tochterbandes,eine Erwärmungseinrichtung zum Erwärmen des Tochterbandes undeine Einrichtung zum Xn-Kontakt-Bringen des erwärmten Tochterbandes mit dem gestreckten Hauptband, so daß nach dem Schrumpfen des Tochterbandes der Nachrichten-gehalt genau auf dem Tochterband eingeprägt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen die Genaujgceit der auf dem Tochterband eingeprägten Nachricht überwachenden Detektor, welcher ein Ausgangssignal an die409833/0846Streckeinrichtung zum Steuern derselben liefert, so daß die longitudinalstreckung des Hauptbandes gleich der Schrumpfung des Tochterbandes ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ejektor einen mechanischen Spannungsmesser aufweist, welcher mit dem gestreckten Hauptband in Eingriff steht.10. Verfahren zum genauen Kopieren eines Nachrichtengehaltes auf ein schrumpfbares Tochterband von einem Hauptband, gekennzeichnet durch das longitudinale Strecken des Hauptbandes in gleichem Ausmaß wie das Schrumpfen des Tochterbandes erfolgt,das Erwärmen des Tochterbandes unddas In-Kontakt-Bringen des erwärmten Tochterbandes mit dem gestreckten Hauptband.409833/0846Leeseite
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