DE1499757B2 - Schaltungsanordnung zur regelung der magnetbandgeschwindigkeit eines oder zweier magnetbandgeraete - Google Patents
Schaltungsanordnung zur regelung der magnetbandgeschwindigkeit eines oder zweier magnetbandgeraeteInfo
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Description
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Daten. Zwischen den Datenträgern können Phasen- der Verwendung eines Rechners zur Ermittlung des
verschiebungen von »n« Impuls-Zeiten vorhanden Sollwertes, der aus der Differenz des Kennzeichensein,
wobei »n« eine ganze Zahl größer als 1 bedeu- wertes für den Übergabeort des zweiten Magnetbantet.
Die zu übertragenden Daten werden von einem des und dem Kennzeichnungswert für den Beginn des
Speicher, dies kann z. B. ein Computer sein, und an- 5 zu übergebenden Speicherwertes des ersten Magnetderen
elektronischen Mitteln von einem Datenträger bandes besteht. Es ist jedoch auch möglich, den Sollabgefragt
und an den anderen Datenträger weiterge- wert manuell einzugeben. Weiterhin ist es vorteilhaft,
geben. Zur genauen Einhaltung des Synchronismus daß Aufzeichnungen mit einer beliebigen Dichte aufzwischen
den Datenträgern ist eine Regelanordnung genommen werden können, d. h., die Zwischenräume
vorgesehen. io zwischen den einzelnen Daten sind frei wählbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hierzu ist jedoch kein zusätzlicher Speicher notwen-Schaltungsanordnung
zur Regelung der Magnetband- dig.
geschwindigkeit eines oder zweier Magnetbandge- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach
rate, die nicht synchron laufen, zu schaffen, mit der der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
ausgewählte, analog gespeicherte Speicherwerte eines 15 F i g. 1 a ein erstes Magnetband mit aufgezeichne-Magnetbandes an definierte Orte des zweiten Ma- ten Speicherwerten,
ausgewählte, analog gespeicherte Speicherwerte eines 15 F i g. 1 a ein erstes Magnetband mit aufgezeichne-Magnetbandes an definierte Orte des zweiten Ma- ten Speicherwerten,
gnetbandes direkt übergeben werden können. Direkt F i g. 1 b ein zweites Magnetband, auf das die
bedeutet hierbei die Übergabe des Speicherwertes in Speicherwerte des ersten Magnetbandes übertragen
der Form, wie er bereits auf dem ersten Magnetband werden sollen, und
aufgezeichnet wurde, z.B. in unmittelbarer analoger 20 Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Regelung
Aufzeichnung oder in Frequenzmodulation, jedoch der Magnetbandgeschwindigkeit eines oder zweier
nicht etwa die Übergabe auf das zweite Magnetband Magnetbandgeräte,
nach vorheriger Umwandlung in digitale Werte. Es soll die Aufgabe zugrunde gelegt werden, die
nach vorheriger Umwandlung in digitale Werte. Es soll die Aufgabe zugrunde gelegt werden, die
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- auf einem ersten Magnetband I eines Magnetbandgelöst,
daß jedem Magnetbandgerät ein an sich be- 25 rates 30 aufgezeichneten Speicherwerte a, b, c und d
kannter Kennzeichen-Umsetzer zugeordnet ist, deren auf ein zweites Magnetband II eines anderen Ma-Ausgänge
über zwei Speicher an die Eingänge einer gnetbandgerätes 31 möglichst so zu übergeben, daß
Differenzschaltung angeschlossen sind, wobei der sie sich nahezu lückenlos an die bereits aufgenomme-Ausgang
der Diflerenzschaltung mit dem Istwert-Ein- nen Speicherwerte e anschließen. Die beiden Magnetgang
eines Sollwert-Istwert-Vergleichers elektrisch lei- 30 bänder I und II tragen einen Zeitcode, wobei das ertend
verbunden ist, dessen Sollwert-Eingang und Si- ste Magnetband I bei der Aufnahme der Speichergnalausgang
an einen Sollwertgeber bzw. an einen werte und das zweite Magnetband II zunächst leer,
Digital-Analog-Wandler angeschlossen sind, und daß d. h. ohne Speicherwerte, kodiert wurde. Als kleinste
der Digital-Analog-Wandler mit seinen analogen Zeitunterteilung sind Sekunden vorgesehen, was
Ausgangssignalen über einen Regelverstärker einen 35 durch die Zahlen 2,3 und 12, 13 ... auf den Magnetin
seiner Frequenz veränderbaren Oszillator ansteu- bändern I und II angedeutet ist. Der Ort der Magnetert,
der die Bandgeschwindigkeit eines oder beider köpfe beider Magnetbandgeräte 30 und 31 ist durch
Magnetbandgeräte so regelt, daß jeweils der Anfang die Linie / dargestellt.
eines ausgewählten Speicherwertes auf dem ersten Jedem der Magnetbandgeräte (F i g. 2) 30 und 31,
Magnetband I und der gewünschte Übergabeort auf 40 in die das erste und das zweite Magnetband I und II
dem zweiten Magnetband II annähernd gleichzeitig eingelegt sind, sind Kennzeichen-Umsetzer 32 und
die Magnetköpfe der zugehörigen Magnetbandgeräte 33 zugeordnet, die die jeweils den augenblicklichen
erreichen und daß zu diesem Zeitpunkt die Bandge- Standort beider Magnetbänder I und II kennzeichschwindigkeiten
der beiden Magnetbandgeräte be- nenden Codewörter ablesen und in einen binären reits annähernd gleich groß sind, wobei der Sollwert 45 Parallelcode umsetzen. Da die Unterteilung in Sefür
die Bildung der Regelabweichung die Differenz künden einen Ort auf dem Magnetband unter Umist
aus dem Kennzeichenwert für den Beginn des zu ständen noch zu ungenau angibt, nehmen die Kennübernehmenden
Speicherwertes und dem Kennzei- zeichen-Umsetzer 32 und 33 ihrerseits noch eine
chenwert des gewünschten Übergabeortes. Zeitunterteilung vor, z. B. in der Form, daß sie eine
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge- 50 Sekunde in 1000 Millisekunden unterteilen. Dadurch
schlagen, daß an den Ausgängen der Kennzeichen- kann der Ort eines Speicherwertes und der Ort, an
Umsetzer jeweils eine Kennzeichen-Sucheinrichtung dem sich das Magnetband, bezogen auf den Magnetangeschlossen
ist, die sowohl zum Heraussuchen kopf, befindet, in Millisekunden genau binär Vereines
gewünschten Codewortes auf den Magnetbän- schlüsselt angegeben werden. In F i g. 1 a befindet
dem I und II als auch zum Abschalten der Magnet- 55 sich das Magnetband I bei 2,2 und das Magnetband
handgeräte bei Auffinden eines vorgegebenen Stop- II in Fig. Ib bei 14,3. Damit nun z. B. der Speicher-Codewortes
dienen. Zur Bildung des Sollwertes kann wert d auf dem ersten Magnetband I des Magnetein
elektronischer Rechner vorgesehen sein, der die bandgerätes 30 möglichst lückenlos an die Speicherjeweiligen Kennzeichenwerte für den Beginn der zu werte e auf dem zweiten Magnetband II des zweiten
übertragenden Speicherwerte und die Kennzeichen- 60 Magnetbandgerätes 31 angereiht werden kann, müswerte
für die gewünschten Übergabeorte nach einem sen die beiden Magnetbänder I und II eine Lage
vorgegebenen Programm ermittelt. zueinander haben, bei der der Beginn des Speicher-
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß keine wertest, der durch die Zahl 9,4 bestimmt ist, den
synchron bewegten Aufzeichnungsträger verwendet Magnetkopf des Magnetbandgerätes 30 zur gleichen
werden. Vielmehr wird eine exakte Ortsübereinkunft 65 Zeit erreicht wie das Ende des zweiten Magnetbandzwischen
den Magnetbändern zu bestimmten Zeit- gerätes 31. Wenn davon ausgegangen wird, daß die
punkten durch die Beschleunigung eines der beiden Hochlaufzeit und die Bandgeschwindigkeit beider
Magnetbänder erreicht. Ein weiterer Vorteil liegt in Magnetbandgeräte 30 und 31 gleich sein soll, so ist
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aus den F i g. 1 a und 1 b ersichtlich, daß die ge- wenn die Magnetbänder bereits vor der Übergabe
nannte Forderung bei dem Ort 9,4 auf dem ersten bzw. Übernahme die synchrone Geschwindigkeit erMagnetband
I und dem Ort 20,4 auf dem zweiten reichen.
Magnetband II ohne weiteres nicht erfüllt ist. Minde- Etwaige Ungenauigkeiten wie z. B. bleibende Re-
stens ein Magnetband muß also in seiner Geschwin- 5 gelabweichungen oder dynamische Störgrößen in der
digkeit verändert werden. Regelung können auf zweifache Weise ausgeglichen
Zur Istwertbildung werden die Ausgangswerte 2,2 werden. Der Ausgleich erfolgt allerdings erst bei der
und 14,3 der Kennzeichen-Umsetzer 32 und 33 über Wiedergabe. Liegt der Fehler bei niedrigeren Fre-Speicher
34 und 35 auf eine Differenzschaltung 36, quenzen, dann wird in dem Laufwerkdrehzahlregler
die ein digitaler Rechner sein kann, gegeben. Nach io des Magnetbandgerätes die Frequenz des internen
den Fig. la und Ib ist der Istwert Quarzoszillators mit einer Referenzfrequenz in der
14,3 — 2,2=12,1. Der Sollwert der Lage beider Phase verglichen, die bei der Aufnahme auf einer beBänder
I und II zueinander ergibt sich aus der Diffe- sonderen Spur des Magnetbandes mittels des interrenz
20,4—9,4=11,4, wobei 20,4 den Übergabeort nen Quarzoszillators aufgezeichnet wurde. Regelfehund
9,4 den Beginn des Speicherwertes d kennzeich- 15 ler mit höheren Frequenzen werden durch eine sogenet.
Die Sollwerte müssen vorher bestimmt und nannte elektronische Flatterkompensation ausgeglidurch
eine besondere Einrichtung 37 von außen vor- chen. Diese ist allerdings nur durchführbar, wenn die
gegeben werden. Der Sollwert-Istwert-Vergleich wird Aufzeichnung der Speicherwerte nicht in unmittelbain
einem Sollwert-Istwert-Vergleicher 38 durchge- rer analoger Aufzeichnung, sondern mittels Freführt.
Die Regelabweichung wird in einem Digital- 20 quenzmodulation erfolgt. Fehler bei der Regelung
Analogwandler 39 in ein analoges Signal umgewan- modulieren daher die Trägerfrequenz und auch die
delt, das über einen Regelverstärker 40 einen in seiner gesondert aufgezeichnete Referenzfrequenz für die
Frequenz veränderbaren Oszillator 41 ansteuert. Flatterkompensation. Mit Hilfe einer besonderen
Zur Erzielung einer konstanten Bandgeschwindig- Schaltungsanordnung wird erreicht, daß bei der
keit sind die Laufwerkdrehzahlregler der Magnet- 25 Wiedergabe die aus der Trägerfrequenz und Refe-
bandgeräte30 und 31 z. B. intern mit einem Quarzos- renzfrequenz diskriminierten Störgrößen sich gerade
zillator von 100 kHz angesteuert. Somit läßt sich die kompensieren.
Bandgeschwindigkeit verändern durch Veränderung Am Ausgang der Kennzeichen-Umsetzer 32 und
dieser Steuerfrequenz. Für das Laufwerk des Ma- 33 sind Kennzeichen-Sucheinrichtungen 42 und 43
gnetbandgerätes 31 wird deshalb die Steuerfrequenz 30 angeschlossen, die ein jeweils gewünschtes Codewort
von dem Oszillator 41 vorgegeben, dessen Frequenz auf den Magnetbändern I und II heraussuchen und
sich linear mit der Größe des Eingangssignals ändert. danach die entsprechenden Magnetbandgeräte 30
Bei einer Regelabweichung Null gibt der Oszillator bzw. 31 ansteuern. Gleichzeitig übernehmen die
41 ebenfalls eine Frequenz von 100 kHz ab. Nach Kennzeichen-Sucheinrichtungen 42 und 43 nach dem
dem in den F i g. 1 a und 1 b gezeigten Fall muß das 35 Auffinden eines vorgegebenen Codes und der EntMagnetband
II zunächst eine geringere Geschwindig- nähme bzw. Übernahme der auf dem ersten Magnetkeit
haben als das Magnetband I, d. h. der Oszillator band I aufgezeichneten Speicherwerte auf das zweite
41 wird gemäß Größe und Vorzeichen der Regelab- Magnetband II die Abschaltung der Magnetbandgeweichung
zunächst eine niedrigere Frequenz als rate 30 und 31 bei Auffinden des vorgegebenen
100 kHz abgeben. 40 Stop-Codeworts.
Bei der Übergabe der Speicherwerte muß berück- Es ist zweckmäßig, bei den üblichen Magnetband-
sichtigt werden, daß die Laufwerke der beiden Ma- geräten zur Aufzeichnung von Meßwerten zur Über-
gnetbandgeräte 30 und 31 eine Hochlaufzeit haben gäbe ausgewählter Speicherwerte von einem Magnet- ,λ.
und daß das Ausregeln selbst eine gewisse Zeit erfor- band auf ein anderes eine digitale Regeleinrichtung *
dert. Der Beginn der zu übergebenden Speicherwerte 45 der beschriebenen Art vorzusehen. Es ist jedoch
und der Übergabeort sollen daher einen Mindestab- auch denkbar — je nach der geforderten Genauigkeit
stand von den Magnetköpfen haben, der etwa bei —, für den Sollwert-Istwert-Vergleich analoge Si-
15 Sekunden liegt. Dabei ist es dann zweckmäßig, gnale zu verwenden. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung der Ma- digkeit regelbar ist, und zur Umspeicherung analog
gnetbandgeschwindigkeit eines oder zweier Ma- gespeicherter Speicherwerte von dem Magnetband
netbandgeräte, von denen mindestens eines der des ersten Magnetbandgerätes auf definierte Orte des
Laufwerke der Magnetbandgeräte auf kontinuier- Magnetbandes des zweiten Magnetbandgerätes, wolich
veränderliche Magnetbandgeschwindigkeit io bei die Magnetbänder eine fortlaufende Kennzeichregelbar
ist, und zur Umspeicherung analog ge- nung z. B. in Form einer Zeitkodierung aufweisen,
speicherter Speicherwerte von dem Magnetband Zur Übertragung von ausgewählten, auf einem des ersten Magnetbandgerätes auf definierte Orte Magnetband aufgezeichneten Informationen auf ein des Magnetbandes des zweiten Magnetbandgerä- anderes Magnetband, wobei auch Informationen tes, wobei die Magnetbänder eine fortlaufende 15 nachträglich hinzugefügt werden können, reicht im Kennzeichnung z. B. in Form einer Zeitkodierung allgemeinen das »Schneiden« aus, wie es z. B. in der aufweisen, dadurch gekennzeichnet, Rundfunktechnik üblich ist. Mit Hilfe des Zählwerks daß jedem Magnetbandgerät (30 und 31) ein an an den Magnetbandgeräten und durch Abhören gesich bekannter Kennzeichen-Umsetzer (32 und lingt es, eine betreffende Information verhältnismä-33) zugeordnet ist, deren Ausgänge über zwei 20 ßig genau auf eine gewünschte Stelle des zweiten Ma-Speicher (34 und 35) an die Eingänge einer Dif- gnetbandes zu bringen. Bestehen die Informationen ferenzschaltung (36) angeschlossen sind, wobei jedoch aus Speicherwerten geringer Länge, z.B. der Ausgang der Differenzschaltung (36) mit dem 100 ms, dann wird dieses Verfahren unzulänglich, Istwert-Eingang eines Sollwert-Istwert-Verlgei- wenn die Speicherwerte an definierte Stellen des chers (38) elektrisch leitend verbunden ist, dessen 25 zweiten Magnetbandes aufgebracht oder möglichst Sollwert-Eingang und Signalausgang an einen lückenlos aneinandergereiht werden sollen, damit die Sollwertgeber (37) bzw. an einen Digital-Analog- Kapazität des Magnetbandes voll ausgenutzt wird. Wandler (39) angeschlossen sind, und daß der Mit dem bisher üblichen Schneiden läßt sich nicht Digital-Analog-Wandler (39) mit seinen analogen vermeiden, daß bei einer Länge der Speicherwerte Ausgangssignalen über einen Regelverstärker 30 von z.B. 100ms die Lücken unter Umständen die (40) einen in seiner Frequenz veränderbaren Länge eines Speicherwertes und darüber hinaus anOszillator (41) ansteuert, der die Bandgeschwin- nehmen können. Daraus wird ersichtlich, daß hierbei digkeit eines oder beider Magnetbandgeräte die Ausnutzung des zweiten Magnetbandes sehr ge-(30 und 31) so regelt, daß jeweils der An- ring ist.
speicherter Speicherwerte von dem Magnetband Zur Übertragung von ausgewählten, auf einem des ersten Magnetbandgerätes auf definierte Orte Magnetband aufgezeichneten Informationen auf ein des Magnetbandes des zweiten Magnetbandgerä- anderes Magnetband, wobei auch Informationen tes, wobei die Magnetbänder eine fortlaufende 15 nachträglich hinzugefügt werden können, reicht im Kennzeichnung z. B. in Form einer Zeitkodierung allgemeinen das »Schneiden« aus, wie es z. B. in der aufweisen, dadurch gekennzeichnet, Rundfunktechnik üblich ist. Mit Hilfe des Zählwerks daß jedem Magnetbandgerät (30 und 31) ein an an den Magnetbandgeräten und durch Abhören gesich bekannter Kennzeichen-Umsetzer (32 und lingt es, eine betreffende Information verhältnismä-33) zugeordnet ist, deren Ausgänge über zwei 20 ßig genau auf eine gewünschte Stelle des zweiten Ma-Speicher (34 und 35) an die Eingänge einer Dif- gnetbandes zu bringen. Bestehen die Informationen ferenzschaltung (36) angeschlossen sind, wobei jedoch aus Speicherwerten geringer Länge, z.B. der Ausgang der Differenzschaltung (36) mit dem 100 ms, dann wird dieses Verfahren unzulänglich, Istwert-Eingang eines Sollwert-Istwert-Verlgei- wenn die Speicherwerte an definierte Stellen des chers (38) elektrisch leitend verbunden ist, dessen 25 zweiten Magnetbandes aufgebracht oder möglichst Sollwert-Eingang und Signalausgang an einen lückenlos aneinandergereiht werden sollen, damit die Sollwertgeber (37) bzw. an einen Digital-Analog- Kapazität des Magnetbandes voll ausgenutzt wird. Wandler (39) angeschlossen sind, und daß der Mit dem bisher üblichen Schneiden läßt sich nicht Digital-Analog-Wandler (39) mit seinen analogen vermeiden, daß bei einer Länge der Speicherwerte Ausgangssignalen über einen Regelverstärker 30 von z.B. 100ms die Lücken unter Umständen die (40) einen in seiner Frequenz veränderbaren Länge eines Speicherwertes und darüber hinaus anOszillator (41) ansteuert, der die Bandgeschwin- nehmen können. Daraus wird ersichtlich, daß hierbei digkeit eines oder beider Magnetbandgeräte die Ausnutzung des zweiten Magnetbandes sehr ge-(30 und 31) so regelt, daß jeweils der An- ring ist.
fang eines ausgewählten Speicherwertes auf 35 Es sind jedoch auch Aufzeichnungsträger mit Zeit-
dem ersten Magnetband (I) und der gewünschte bzw. Taktmarkierungen allgemein bekannt. So ist
Übergabeort auf dem zweiten Magnetband (II) z. B. aus »Review of Input and Output Equipment
annähernd gleichzeitig die Magnetköpfe der zu- used in Computing Systems«, American Institute of
gehörigen Magnetbandgeräte (30 und 31) errei- Electrical Engineers, New York, März 1953, S. 48
chen und daß zu diesem Zeitpunkt die Bandge- 4° und S. 65 bis 69, ein Gerät bekannt, das digitale
schwindigkeiten der beiden Magnetbandgeräte Werte verarbeitet. Ein wesentlicher Unterschied zwi-
bereits annähernd gleich sind, wobei der Sollwert sehen einer Datenaufzeichnung von digitalen und
für die Bildung der Regelabweichung die Diffe- analogen Speicherwerten besteht darin, daß die
renz ist aus dem Kennzeichenwert für den Beginn Hochlaufzeiten bei digitalen Aufzeichnungen Millise- *
des zu übernehmenden Speicherwertes und dem 45 künden und bei analogen Aufzeichnungen mehrere
Kennzeichenwert des gewünschten Übergabeortes. Sekunden betragen. Start- und Stoppzeiten sind bei
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- digitalen Aufzeichnungen praktisch belanglos, wähdurch
gekennzeichnet, daß an den Ausgängen der rend bei analogen Aufzeichnungen die Geschwindig-Kennzeichen-Umsetzer
(32 und 33) jeweils eine keiten genau abgestimmt sein müssen, damit die InKennzeichen-Sucheinrichtung
(42 und 43) ange- 5° formationen bei einer Übertragung von einem Maschlossen ist, die sowohl zum Heraussuchen eines gnetband auf ein anderes nicht verfälscht werden,
gewünschten Codewortes auf den Magnetbän- Aus »The Annals of the Computation Laboratory dern I und II als auch zum Abschalten der Ma- of Harvard University«, Vol. XXV, 1952, S. 34, ist gnetbandgeräte (30 und 31) bei Auffinden eines ein Rechner bekannt, mit dem eine schnelle Übertravorgegebenen Stop-Codewortes dienen. 55 gung einer bestimmten Anzahl von Informationen
gewünschten Codewortes auf den Magnetbän- Aus »The Annals of the Computation Laboratory dern I und II als auch zum Abschalten der Ma- of Harvard University«, Vol. XXV, 1952, S. 34, ist gnetbandgeräte (30 und 31) bei Auffinden eines ein Rechner bekannt, mit dem eine schnelle Übertravorgegebenen Stop-Codewortes dienen. 55 gung einer bestimmten Anzahl von Informationen
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- von einem Magnetband eines Magnetbandgerätes in
durch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Soll- einen Speicher möglich ist. Dieser Rechner ermittelt
wertes ein elektronischer Rechner vorgesehen ist, die jeweiligen Kennzeichenwerte für den Beginn der
der die jeweiligen Kennzeichenwerte für den Be- zu übernehmenden Speicherwerte und die Kennginn
der zu übertragenden Speicherwerte und die 6o zeichnungen für die gewünschten Übergabeorte nach
Kennzeichenwerte für die gewünschten Überga- einem vorgegebenen Programm.
beorte nach einem vorgegebenen Programm er- Auch ist in der britischen Patentschrift 767 981 ein
mittelt. Apparat zur Übertragung von elektrischen Impulsfolgen zwischen synchron zusammenwirkenden Da-65
tenträgern beschrieben, die untereinander eine Phasendifferenz aufweisen können. Als Datenträger sind
Magnettrommeln, Magnetbänder oder ähnliche Träger vorgesehen. Es handelt sich hier um reine digitale
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