DE2443394A1 - Schaltungsanordnung zur magnetischen aufzeichnung von binaeren informationswerten an einem magnetischen aufzeichnungstraeger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur magnetischen aufzeichnung von binaeren informationswerten an einem magnetischen aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: BO 973 001
Schaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von binären
Informationswerten an einem magnetischen Aufzeichnungsträger.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur magnetischen
Aufzeichnung von binären Informationswerten an einem magnetischen Aufzeichnungsträger, die innerhalb von vorgegebenen Taktperloden durch Änderungen der magnetischen Induktion dargestellt
werden, durch ein Magnetisierungsmuster, das bei der magnetischen Abfühlung der Informationswerte Synchronisationsfehler der Abfühl signale mit den Induktionsänderungen berichtigt.
Es ist bekannt (DT-OS 1 774 004), die magnetische Aufzeichnung.,
von binären Informationswerten an einem magnetischen Aufzeichnungsträger derart durchzuführen* daß bei jeder Induktionsänderung
des Magnetisierungsmusters, die einen Binärwert darstellt, nach einer vorgegebenen Zeit «ine weitere Induktionsänderung durchgeführt wird, deren Änderungsbetrag kleiner ist als der Anderungs-
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betrag der Magn®t±si®r«ngsänderung, die den Binärwert darstellt.
Dadurch ergibt sich am magnetischen Aufzeichnungsträger ein abgestuftes Muster von Änderungen der magnetischen Induktion,
durch dessen Abfühlung im Lesemagnatkopf Kontpensationssignale
erzeugt werden, welche langauslaufenden Rückflanken der Leseimpulse
verhindern. Dadurch erhalten die· positiven und die negativen Impulsanteile der Lesesignale eine symmetrische Form und
die Synchronisation zwischen Aufzeichnungs- und den Lesesignalen
wird verbessert.
Es ist ein Nachteil der bekannten Eichrichtung, daß bei hoher Datenfrequenz, d. ho bei einer hohen Frequenz der magnetischen
Induktionsänderungen des Aufzeichnungsmusters ein Linear!sierungseffekt
zustande kommt„ der eine unerwünschte Phasenverschiebung
der Lesesignale gegenüber den Isduktionsänderungen des Magnetisierungsmusters
bewirkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung
zur magnetischen Aufzeichnung von binären Informationswerten an einem magnetischen Aufzeichnungsträger so auszubilden,
daß ohne erheblichen Aufwand für den Aufbau der Schaltungsanordnung
bei der magnetischen Afofühlung der Informationswerte eine
Synchronisation der im Magnetisierungsmuster des Aufzeichnungsträgers auftretendes» Induktionsänderungen mit den Lesesignalen
erreicht werden kann.
Die genannte Aufgab® wird gemäß dar vorliegenden Erfindung dadurch
gelöst, daß d®r Magnetisi©r«ngswicklung des Aufzeichnungsraagnetkopfes
ein® die lndarung der Magnetisierungsrichtung im
Auf zeichnungsmagiietkopf steuernder Umschalter zugeordnet ist,
durch den während einer Taktpariode für die Aufzeichnung des
einen Binärwertes «in® ungerade Anzahl von Magnetislarungsänderungen
und für die Aufzeichnung des anderen Binärwertes eine gerade Anzahl von Magnetisierusigsänderungen einschaltbar sind.
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Durch eine Schaltungsanordnung der genanntes Art ergibt sich am
magnetischen Aufzeichnungsträger ein Magnetisierungsmuster, dessen Gleichstrom-Signalantelle ausgeglichen sind. Zu diesem
Zweck werden die Magnetisierungsänderungen des Aufzeichnungsmusters vorzugsweise jeweils in der Mitte einer Taktperiode
durchgeführt.
Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
Form.von Magnetisierungsänderungen an einem
magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind,
NRZI-Aufzeichnung und das davon abgeleitete Lesesignal zu einer magnetischen Aufzeichnung
nach der vorliegenden Erfindung und das davon abgeleitete Lesesignal,
FM-Aufzeichnung und das davon abgeleitete
Lesesignal zu einer magnetischen Aufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung und das davon
abgeleitete Lesesignal,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von binären Informationswerten nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4'dargestellten Schaltungsanordnung auftretenden Signale,
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Fign. 6, und 6A ein© Schaltungsanordnung für das magnetische
Lesen von binaren Inf orinationswerten gemäß
der vorliegendes! Erfindung,
Flg. 7 Zeitcliagramine dar am den Schaltelementen der
in Fig. β dargestellte» Schaltungsanordnung auftretenden Signale.
Die in Fig. 1 gezeigten Sig&alforaeB Ά, B umä C neigen das gemäß
der Erfindung benutzte Magn®tisl@rustgsmst@r für die magnetisch©
Aufzeichnung. Die Signalforaea A nad B haben ainen Wellenlängenbereich
im Verhältnis 3si,, unü die bevorzugt© Signalform C hat
einen Wellenlängenbar@lch Im Verhältnis 2,5:1« Alle drei Signalforiasm
ergeben für jede Bitzeil® eine durchschnittlich© Gleichstromkomponente
Im Wert von Hull.
Bel allen drei Signalf orsaesi wird @in@ blt&äre Eins durch eine
Magnetlslerungsänderung IO dargestellt, die am Aufzeichnungsträger
genau in der Mitte ®in@ir Bitsall© angeordnet 1st, nnä die
ein Leeesignal genau in der Mitte einer Taktperiod© erzeugt. Die
Abgrenzungen der Bltz@ll®n sind im obtarea Tail der Flg. 1 durch
Dreieckmarkierungen angegeben. Aus ämr gignalformf welche eine
binäre Eine in einer Bitz©Il@ darstellt, geht hervor, daß in
einer Bitzelle der Magsietlssleningeztistasid ü und der Magnetlsienmgezustand
D jeweils die gleiche Zeitdauer aufweisen» Dadurch
ergibt sich in jeder Bitseil© ein Ausgleich der Gleichstromkomponenten.
Ferner ergeben sich durch das Magnetislorusigsmuster für
•ine Bitzelle, welche die binäre Eins darstellt, drei Magneti-■lerungsänderungen,
d. h. eine ungerade Anzahl von Magnetisierungsänderungen
.
In der Signalform A wird eine binäre £iull in jeder Bitzelle durch
vier Magnetisierungßänderungen dargestellt. Di® erst® Magnetisierungsänderung
HA 1st vom Anfang einer Bitzelle in einem Zeitabstand von einem Viertel einer Taktperiode angeordnet. Ebenso
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sind die folgenden Magnetisierung^änderungen 12A, 13A und 14Ά
in Zeitabständen von jeweils einem Viertel der Taktperiode hintereinander angeordnet. Die letzte Magnetisierungsänderung 14A ist
genau am Endpunkt einer Bitzelle angeordnet. Aus der Signalform A geht hervor, daß auch in der Bitzelle, durch welche eine binäre
Null dargestellt wird, eine Netto-Glelchstromkomponente nicht
vorhanden ist. Anfang und Ende einer Bitnzelle, welche eine binäre
Null darstellt, haben den gleichen Magnetisierungszustand.
Bei der Signalform B wird die binäre Eins ebenso wie bei der Signalform
A dargestellt. Die binäre Null ergibt sich durch die vier Magnetisierungsänderungen HB bis 14B, die jeweils am
Anfang einer Taktperiode beginnen. Die Magnetisierungsänderung HB befindet sich immer genau am Anfang einer Taktperiode, und
die folgenden Magnetisierungsänderungen 12B, 13B und 14B folgen jeweils in Zeitabständen von 1/4 Taktperiode. Die letzte Magnetisierungsänderung
14B ist in einem Zeitabstand von 1/4 Taktperiode vor dem Ende der Bitzelle angeordnet.
Die Signalform C unterscheidet sich von den Signalformen A und B
dadurch, daß die erste Magnetisierangsänderung HC einer Bitzelle,
durch welche eine binäre Null dargestellt wird, vom Anfang der Bitzelle einen Zeitabstand von 1/8 Taktperiode aufweist. Die folgenden
Magnetisierungsänderung 12C, 13C und 14C folgen einander
in Zeitabständen von jeweils 1/4 Taktperiode. Die letzte Magnetisierungsänderung
14C ist vom Ende einer Bitzelle in einem Zeitabstand von 1/8 Taktperiode angeordnet. Die größte Phasengenauigkeit
der Signalwiedergabe wird erreicht durch die Signalform C, deren Anwendung und Auswertung ergeben sich durch Schaltungsan- .·
Ordnungen gemäß den Darstellungen 4, 5, S und 7.
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Bekannte Signalformen für die magnetische Aufzeichnung
Die in Fig. 1 dargestellt© Signalforiti PE, eine Form der magnetischen
Aufzeichnung durch Phasencodierung, zeigt daß nach einst ^ng®rad@B Amdahl von Datenänderungen eine ungerade Anzahl.
von langaiadauerstdea Signalperioden, folgt. Es wird angenommen,
daß diese Folge von Sigaalperioden langer Dauer bei dieser Art
der magnetischen Aufzeichnung Phasenänderungen zur Folge hat,
obwohl'das Verhältnis der"'Wellenlängen nur 2:1 beträgt. Bei der
magnetischen Aufz®±cimuag durch Phasencodierung waren deshalb besondere
Mittel notwendig um die erwähnten Phasenverschiebungen
auszugleichen. Solche Mittel sind nicht erforderlich, wenn die magnetische Aufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird» Deshalb kasin In der sieh mehrere Bitzellen erstreckenden
Signalform ©ine Sietto-Gleichstromkomponente auftreten, obwohl
eine solche In jeder ©±az@ln©35. Bitzelle nicht vorhanden ist. In
den Signalformeii A, B and C kanu sich auch In der über mehrere Bitzellen
sich erstreckenden Eignalforra kein® Netto-Gleichstromkomponente
ergeben.
Eine ander® bekannte Form der magnetischen'Aufzeichnung ist die
Doppelfrequenz-Codlerung oder die FM-Codier.ung. Für diese Art
der Aufzeichnung ergibt sich ©ine Signalform, die der PE-Signalform
sehr ähnlich-ist» Jedoeh ergibt sich für die binäre Eins,
für welche in d@r Mitte der Bitzelle keine Magnetisierungsänderung
vorhanden ist, wie s. B. te! IOD in der Signalform DFE eine
Gleichstromkomponente.
Eine andere Art der magnetisch.« Aufzeichnung ergibt sich durch
die Vier-Frequeiis-Codierung "QFE", Die QFE-Signalform ist der
DFE-Signalfom insofern ähnlieh, als daß-die binäre Eins ohne
Magnetisierungsänderung In der Mitte der Bitzelle dargestellt
wird. Es kann auch gesagt werden, daß dl© binäre Eins durch eine Magnetisierungsilnaernng? wie z. B. 1OL, am Anfang der Bitzelle
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dargestellt wird. Die binäre Null wird durch eine Reihe von Magnetisierungsänderungen
HQ, 12Q, 13Q und 14Q dargestellt. Die letzte Magnetisierungsänderung 1OL ergibt die Darstellung einer
binären Eins in der nächstfolgenden Bitzelle. Während die Hochfrequenzkomponenten,
die durch die MagnetisIerungsänderungen HQ
bis 14Q dargestellt werden, einen Kanal für die Verbesserung der Phasenverschiebungen linearisieren können, ergibt sich in der
Signalform durch eine ungerade Anzahl von aufeinanderfolgenden
Eins-Binärwerten eine Gleichstrimkomponente. Die QFE-SignaIform
ist aus den genannten Gründen für Zweck© der Wechselstromkopplung wie z. B. durch Magnetköpfe ungünstig im Hinblick auf Phasenverschiebungen
der Signalspitzen, wie das ebenso für PE- und DFE-Signalformen
gefunden wurde. Es besteht auch ein Wellenlängenverhältnis von 4:1, daß größte Verhältnis der diskutierten Signalformen.
Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit eine größe Bandbreite für die Aufzeichnungskanäle zu verwenden.
Es scheint das drei QFE-Signalformen den Signalformen gemäß der
Erfindung sehr ähnlich sind. Es besteht jedoch der Nachteil, daß infolge der größeren Wellenlänge bei sehr dichter Spuraufzeichnung,
wie z. B. bei Magnetplattenspeichern, eine Kopplung zwischen nebeneinanderliegenden Spuren stattfinden kann. Infolge des
großen Verhältnis der Wellenlängen (4si'} ist es außerdem erforderlich
eine frühere magnetische Aufzeichnung zu löschen, bevor in der gleichen Spur eine Neuaufzeichnung stattfindet.
Nachteile dieser Art können durch die Signalaufzeichnung gemäß
der Erfindung vermieden werden.
Bei einer magnetischen Aufzeichnungsdichte von 16 000 Bits/cm konnte bei der Signalaufzeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung
keine meßbare Phasenverschiebung der Signalspitzen festgestellt werden. Dies entspricht einer Änderungsfrequenz der Magnetisierungswechsel
im Aufzeichnungsmuster von 64 000. Eine Wechselstromlöschung am Aufzeichnungsträger wurde nicht durchgeführt.
Es konnte auch festgestellt werden, daß für das Lese-
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signal ©tee Gleichstxom-Wledereinführung nickt erforderlich
war, auch dann nicht, wean transformatorisch eine Signalübertragung
durchgeführt werde.
NRZ!-Datenaufzeichnung gemäß der Erfindung
In Fig. 2 ist eine NRZ!-Magnetisierung dargestellt, mit der Aufzeichnung
von binären Eins-Werten bei den Magaetisierungsänderungen
20 «ad binären Mull-Warten* wen» in den zugeordneten Bitzellen
keiß® Magaetisierungsänderungen vorhanden sind. Das Lesesignal
ist direkt unterhalb d©s Schreibsignals angegeben. Die
Form des Lesesignais ist sehr wesentlich abhängig von den Abständen
der Magnetisierimgsänderuiigen Im Schreibsignal. Die Signalspitz@n
zwischen zwei aufeinanderfolgenden binären Eins-Werten Bind viel schärfer als eil® Signalspitzen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
verschiedenen Binärwerten.
Dl© B-Signalform ©iner magnetischen Aufzeichnung gemäß der Erfindung
ergibt sich durch Magneticierungsänderungen 20 für die
Darstellung der Eins-Binärwort® und durch Magnetisierungsänderungen
21B, 22B, 23B und 24B für die Darstelimg der Null-Binärwerte.
Das von dieser Aufzeichnung abgeleitet© Lesesignal ergibt
sich durch die Kurve 25, bei welcher jede Signalspitze einen
Eins-Binärwert und die Null-Basis ^ull-Binärwerte darstellen.
Eine Gegenüberstellung des MR^I-Lesesignals *mä des Lesesignals
25 ergibt eine deutliche Erhöhung der Flankensteilheit an übergängen,
welch© die binären Eins-Wert® darstellen. Durch diese
Erhöhung der'Flankensteilheit 1st ©s möglich, Phasenverschiebungen
der Signalspitzen zu unterdrücken und die Signalwiedergabe
bei hohen Aufzeichnungsdichten zu erleichtern.
Ein Vergleich der Lesesignale gemäß der vorliegenden Erfindung
mit den QFE-Lesesignalen zeigte, daß bei den Null-Blnärwerte enthaltenden
Bitzellen ein® geringe Phasenverschiebung auftritt.
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Es wird angenommen, daß diese Phasenverschiebung durch Gleichstromkomponente!*
des QFE-Signals hervorgerufen wird. Eine solche Gleichstromkomponente wird durch die magnetische Aufzeichnung
der vorliegenden Erfindung vermieden*
Bei der in Fig. 3 dargestellten MFM-Signalform folgt den Magnetisierungsänderungen
30, welche Eins-Binärwert© darstellen, eine Magnetisierungsänderung 31M, welche ein Taktsignal darstellt.
Das Lesesignal 32 zeigt gegenüber dem Lesesignal der Fig. 2 Vorteile. Sie bestehen darin, daß Phasenverschiebungen
von 25% auftreten, weniger als bei dem Lesesignal der NRZ!-Aufzeichnung,
bei der die Phasenverschiebungen 50% betragen. Das MFM-Signal erleichtert die Selbsttaktgebuisg für das Ablesen einer
magnetischen Aufzeichnung. Das MFM-Signal kann als NRZ!-Signal
hoher Aufzeichnungsdichte betrachtet werden, wie dies in Fig. 3 durch 11NRZI und MFM-Daten" bezeichnet wird. Die NRZI-Daten
für das MFM-Schreibsignal sind oberhalb dessen Signalform angegeben. Die Ziffern 32 bezeichnen binäre Null-Werte, um diese
in kleineren NRZI-Bitseilen darzustellen« Durch die Benutzung
der Erfindung ergibt sich eine Abfühlusig ä®a MFM-Signalmusters
durch das Lesesignal 45.
Die magnetische Aufzeichnung nach der B-Signalform wird erläutert
durch MFM-Daten. Die Ziffer 40 bezeichnet eine Magnetisierungsänderung
für den binären Eins-Wert, der den Magnetisierungsänderungen 3O und 31M des MFM-Signals entspricht. Die Ziffern 41,
42, 43 und 44 zeigen Magnetlslerungsänderungen zur Darstellung
der binären Null-Wert® wie diese als ©in HRZX-Signal erläutert
wurden, das eine größer® Bifczellenclichte aufweist. Das Lesesignal
45 ist vergleichbar mit dem Lesesignäl 32, insofern als
die Signalspitzen theoretisch gleichzeitig auftreten. In ' der Praxis jedoch erhalten die Signale 32 eine Phasenverschiebung
und die Impulsflanken sind verflachtj so daß di© Abfühltmg
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erschwert wird. Ihm gegenüber ermöglicht das Lesesignal 45 eine
magnetisch© Abfühlöng mit Selbsttaktgebung.
Schaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von binären
Informatipnswerten durch die C-Signalform.
Di© Schaltungs&iäorämmg nach Fig. 4 und das Impulsdiagraffim nach
Fig. 5 beziehen sich auf die magnetische Aufzeichnung von binären
Informationswerten durch ©ine C-Signalform wie sie in Fig. 1
gezeigt ist« Von einer Datenquelle 50 werde» durch Datenkanäle
51 und 52 Bytes, di® %a B. durch acht Parallelbits dargestellt
werden, zu dem Vielspur-Magnetkopf 53 übertragen, der die Bytes
am Magnetband 54 in Paralleldarstellung aufzeichnet« Alle Datenkanäle
werden gesteigert durch den Ossiilator 55, dessen Signalfrequenz
viermal so hoch ist wie die Datenfrequeaz. In dieser
Weise kann d@r Null-Informationswert iß ©iß@r Bitzelle durch
vier Magnetisieru&gsänderungen aufgezeichnet werden« Im Datenkaaal
51 wird die Signalfr@qu@nz des Oszillator 55 durch den
Frequenzteiler 60 auf 1/4 terafogesetst. Jeder Frequenzteller
liefert ©jjsöEi Iffitpnia aa di® Leitung 61 und @in weiteres Datenbit
wird durch äem. Äufseiehnusigskanal übertragen. Die Datenquelle
50 steaert in diesem Zeitpunkt-das Signalmuster der Aufzeichnung
am Anfang ©iaar jede» BÜ2@11®. Dssr Informationswert
wird durch die Leituag 62 zwia Datenkanal 51 übertragen. Die
UND-Schaltung 63 üisarträgt dea jeweiligen Datenwert (1/0) durch
den in der Mitte einer Bitgell© auftretend® Impuls an der Leitung
65, der KZ§iil£aipuls 65" genannt wird» Dieser steuert die
übertragung a@r ÜMO-Sehaltrag 63 „ damit ein Signal über die
ODER-Schaltung 64 zu dmrn Verstärker 56 übertragen wird.
Zusätzlich bestellt <䱩 Aufgabe, Magnetisierongsänderungen zu erzeugen,
welche die Itell-Iaformationswerte darsteller*. Zu diesem
Zweck werden die in der Mitta nmä di© am Eaad ®Am& Bifc^elle
auftretenden Impuls© sw dm Versögerungs se haltung 66 übertragen,
welehe di® Signal® am 1/8 Bitperiod© verzögert. Dadurch können
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durch die UND-Schaltung 68 wahlweise Signale für die Darstellung von Null-Informationswerten übertragen werden. Der aus bistabilen
Schaltelementen bestehende Verstärker 56 bewirkt die Aufzeichnung der am Ausgang der ODER-Schaltung 64 auftretenden Signale,
gemäß der Darstellung des Signaldiagramms nach Fig. 5, das der C-Signalform der Fig. 1 entspricht. Die Abfühlung der
am Magnetband 54 aufgezeichneten binären Informationswerte erfolgt durch eine Schaltungsanordnung gemäß der Darstellung nach
der Fig. 6 oder der Fig. 6A in Verbindung mit dem in Fig. 7 dargestellten Signaldiagramm. Der Magnetkopf 53 überträgt Lesesignale
zu dem Verstärker 70 eines Datenkanals, dessen Schaltelemente
im einzelnen angegeben sind, und zu den anderen Datenkanälen 71. Von dem Verstärker 70 wird ein Lesesignal durch Begrenzer
72 und 73 zu dem Taktgenerator 74 veränderlicher Frequenz übertragen, der die dem Eingang des Detektors 79 zugeführten
Datensignale in der Phasenlage korrigiert, damit sie
über die Ausgangsleitung 75 abgeleitet werden können. In Fig. 7
sind die Signalspitzen 76 der Null-Lesesignale vergrößert dargestellt.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig., 6A wird der Taktgenerator
74 veränderlicher Frequenz sowohl für die Steuerung der gelesenen Eins-Informationswerte als auch für die-Steuerung der gelesenen
Null-Informationswerte verwendet. Ein entsprechendes Steuersignal wird am Ausgang des Verstärkers 70 dem Eingang des Filters
78 zugeführt. Der Impulsformer 80 erzeugt den Null-Informationswerten entsprechende Signale. Der Frequenzteiler 81, an dessen
Ausgang Signale von 1/4 der Eingangsfrequenz abgeleitet werden, sendet Signale über die VerzögerungsschaItung 82 zu der ODER-Schaltung
84, um ein Taktsignal zu erzeugen. Die Ausgangssignale des Begrenzers 72 steuern den Impulsformer 83, damit dieser
Taktsignale, die den Eins-Informationswerten entsprechen, zu der ODER-Schaltung 84 übertagt, immer dann, wenn ein Eins-Informationswert
gelesen wurde.
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Der Frequenzteiler 81 liefert ein Taktsignal für das zweite Signal
.das einen Null-Infornationawert in einer Reihe darstellt.
Die Auswahl dieses zweiten Signals vermeidet eine Phasenverschiebung,
die beim ersten Signal auftreten könnte. Magnetisierungsänderungen,
welche die Eins-Informationswerte darstellen,
werden nicht phasenverschoben»
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCHSchaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von binären Informationswerten an einem magnetischen Aufzeichnungsträger, die innerhalb von vorgegebenen Taktperioden durch Änderungen der magnetischen Induktion dargestellt werden, durch ein Magnetisierungsmuster, das bei der magnetischen Abfühlung der Informationswerte Synchronisationsfehler der Abfühlsignale mit den Induktionsänderungen berichtigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungswicklung des Aufzeichnungsmagnetkopfes (53) eine die Änderung der Magnetisierungsrichtung im Aufzeichnungsmagnetkopf steuernder Umschalter (51) zugeordnet ist, durch den während einer Taktperiode für die Aufzeichnung des einen Binärwertes eine ungerade Anzahl von Magnetisierungsänderungen und für die Aufzeichnung des anderen Binärwertes eine gerade Anzahl von Magnetisierungsänderungen einschaltbar sind.BO 973 001509814/0777
Applications Claiming Priority (1)
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