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Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten
an Gebäudewänden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen
von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten an einer Gebäudewand unter Verwendung
von zwei V-förmi zueinander stehenden, eine Stütze bildenden Streben, die mit ihrem
V-Punkt in einer mittels einer Schraube festgelegten Lagergabel gelenkig miteinander
verbunden sind, und deren freie Schenkelenden im Stegblech einer profilierten Stützschiene
befestigbar sind, an deren Flanschblechen Platten befestigt sind, wobei im Stegblech
der parallel zu den Plattenfugen verlaufenden Stützschiene Löcher angeordnet sind,
in denen durch Löcher in den freien Enden der Streben durchgreifende Schraubenbolzen
befestigt erden können, nach dem Patent entsprechend der DT-PS 1 659 310.
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Es ist eine Befestigungsvorrichtung für hinterlüftete Wandverkleidungsplatten
( DT-PS 1 683 433 ) bekannt, bei der die Platten an Winkeleisen mittels an den Platten
befestigten Klemmfedern aufgehängt werden können. Die Winkeleisen sind mittels Schraubenbolzen
an anderen Winkeleisen anschließbar, die ihrerseits mit Schraubenbolzen an einer
Gebäudewand befestigt werden können. Alle Winkeleisen sind in Langlöchern, durch
welche die Rolzen durchgreifen, horizontal und vertikal einstellbar ausgebildet.
Die für die Befestigung der an der Wand anlis enden Winkeleisen bestimmten Schraubenbolzen
werden in Spreizdübeln eingeschraubt, die innerhalb von in der Rohbauwand angebrachten
Bohrungen liegen. Bei einer anderen Vorrichtung ( DT-AS 1 953 156 ) dienen die in
den Spreizdübeln einschraubbaren Bolzen zum Befestigen von Halteschienen auf der
Rohbauwand. in den Halteschienen können über Winkeleisen wie bei der orstehend geschilderten
Vorrichtung Wandplatten
einstellbar befestigt werden Die Herstellung
der Bohrungen für die in die Gebäudewand einsetzbaren Spreizdübel aus Kunststoff
erfordert eine Bohrmontage, bei der ein nohrplan mit vorgeschriebenen'Abständen
der bohrlöcher voneinander eingehalten werden muß. Die Durchführung einer derartigen
Bohrniontage ist insbesondere bei hohen Wänden umständlich und zeitraubend. Außerdem
werden gegen die Verwendung von aus kunststoff bestehenden Spreizdübeln an Außenwänden
Bedenken geltend gemacht, die sich darauf stützen, daß durch Abrieb eine dauerhafte
kraftschlüssige Verbindung in den Bohrlochwandungen nicht gewährleistet ist.
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Zum Befestigen von Lasten aller Art an Betonwänden sind Schienen bekannt,
die mit der offenen Seite nach außen weisend bündig in der Betonwand eingelassen
sind. Zwecks einbau in die 3etonwand werden die Schienen mittels Heft-I-ratupen
an den Schalungsplatten, die den Schlitz im U-Profil abdecken, festgenagelt. In
den Schienen sind Bolzen längsbeweglich, die durch ihre Köpfe gegen Herausziehen
aus dem Hohlraum der Schienen gesichert sind.
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Die Vorrichtung gemäß Hauptpatent dient zum Abstützen und Befestigen
von Dacheindeckungsplatten über einem Flachdach.
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Ihre V-förmig zueinander stehenden Streben, die wahlweise in einem
von mehreren Löchern i Stegblech der Stützschiene bebefestigt werden können, hahen
sich als ein praktisches Mittel bewährt, um die Dacheindeckungsplatten in einfacher
Weise in eine Ebene einzujustieren, die parallel zur Ebene des Flachdaches verläuft.
Die Stüt:schienen nehmen in zuverlässiger Weise das Gewicht der Platten auf, das
über die Streben und die Lagergabeln auf das Flachdach übertragen wird.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung entsprechend dem
Hauptpatent weiterauszubilden, so daß sie mit Vorteil auch zum Abstützen und Befestigen
von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten an einer Gebäudewand Verwendung finden
kann, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stützen
im Luftraum zwischen den Wandverkleidungsplatten und der Gebäudewand liegend mit
an den Lagergabeln angeordneten Befestigungebolzen in Keilen einschraubbar sind,
die in waagerecht verlaufenden, in der Gebäudewand festangeordne ten Halteschienen
längsverschieblich sind, wobei die Seitenflächen der Schiene und der Keile zu der
Außenfläche der Gebäudewand hin konisch zusammenlaufen. Die erfindungsgemäße Abstütz-und
Befestigungsvorrichtung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen-den Vorteil, daß die
bisher erforderliche umständliche Bohrmontage an der Gebäudewand entfallen kann,
und daß ferner die Wandverkleidungsplatten mittels der in den Löchern der Stützschiene
wahlweise befestigbaren Streben in einfacher Weise gegenüber der Wandfläche ausgerichtet
werden können.
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In vorteilhafter Weiterausbildung, der Erfindung sind übliche Verbindungsmittel
in Form von Schrauben, Nieten oder dergl.
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vorgesehen, mit denen die auf den Flanschblechen der Stützschienen
plan aufliegenden Platten an den Stützschienen befestigt werden können. Die erfindunpsgemäßen
Plattenverbindungen sind wegen der großflächigen Berührungsflächen zwischen den
Platten und den Flanschblechen zuverlässiger als die bekannten Plattenverbindungen
durch Winkeleisen mit den sehr kleinen Auflageflächen der einen Schenkel der MJinkeleisen
an den Platten. Kantenbrüche an den Platten werden durch die Erfindung vermieden.
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Die großen Berührungsflächen zwischen den Platten und den Flanschblechen
der Stützschienen bieten gemäß einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal ausreichend
roße Unterlagen zum Auftragen eines
Klebstoffes zwecks fester Verbindung der Platten mit den Stützschienen.
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Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise ferner vor, daß an den
Befestigungsbolzen Bügelangeordnet sind, durch deren obere Enden die Bolzen durchgreifen,
und deren untere Enden plan an der Wandfläche anliegen und in der Wand befestigt
sind. Hierdurch wird der Befestigungsbolzen von Scherkräften entlastet, die durch
das Plattengewicht an den Einspannstellen der Bolzen in den Keilen hervorgerufen
werden0 Außerdem kann der Bügel das vom Plattengewicht herrührende
Diegemomente
aufnehmen.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal laufen die Halteschienen
nur über Jeweils einen Teil der Breitseite der Gebäudewand durch, wobei an jeder
Malte schiene mindesdestens ein endständiger Einlegekasten für die Keile angeordnet
ist. In den Einlegekasten können Keile in der erforderlichen Anzahl in die in der
Wand eingelassene Halte schiene in einfacher Weise eingelegt werden.
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Die Erfindung sieht vorteilhafte Hilfsmittel vor, um die Halte schienen
vor dem Gießen der Betonwand leicht lösbar an den Schalungsbrettern zu befestigen.
Erfindungsgemäß bilden diese Hilfsmittel in die Innengewinde der Keile einschraubbare
Montagebolzen, welche die Schalungsbretter durchgreifen und mit ihren Köpfen die
Halteschienen gegen die Schalungsbretter anpressen. Die durch parallel zu den Brettkanten
angeordnete Löcher durchgreifenden Montagebolzen garantieren gegenüber den bekannten
Heftkrampen eine einwandfreie Befestigung der Halteschienen an den Schalungsbrettern,
wobei ein Ausrichten der Schienen vor ihrer Befestigung an den Brettern nicht erforderlich
ist.
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Zwecks Einsparung besonderer Montagebolzen und der mit 3ohrungen versehenen
Schalungsbretter.können in vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung in den Bodenblechen
der Halteschienen Löcher angeordnet sein, durch die Nägel durchgrheiffen, die zwecks
Befestigung der Halte schienen mit ihren
in den Schalungsbrettern liegen. Die durch. die erfindungsgemäßen Löcher in den
Rodenblechen durchgreienden Nägel können schneller in die Bretter eingetrieben werden
als die bekannten Heftkrampen oder je zwei seitlich der Schiene eingeschlageneg
Nägel, die um die Schiene herum krummgeschlagen werden müssen.
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Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß jeder Keil eine Ausnehmung
hat. Die nach dem Ausschalen der Betonwand aus den Halteschienenherausstehehnden
Nägel können mit einem Meißel am Bodenblech abgeschlagen werden. Es genügt aber
auch, die Nägel um 90 Grad umzuschlagen, bis sie flach am Bodenblech anliegen. In
vorteilhafter Weise können die mit
den erfindungsgemäßen Ausnehmungen
versehenen Keile über stehengebliebene Nagelstümpfe oder über den flach am Bodenblech
anliegenden Nägeln ohne Behinderung verschoben werden.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den folgenden Figuren schematisch
dargestellt ist.
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Es zeit Fig. 1 einen Höhenschnitt durch eine Außenwand mit davor hängenden
hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten, die auf einer T-förmigen Stützschiene befestigt
sind, die gegen eine in der Außenwand eingelassene Halteschiene abgestützt ist,
Fi. 2 eine Draufsicht auf die Platten mit zwei darunter liegenden Stützschienen,
Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab einen Blick auf eine Halteschiene, die am rechten
Ende einen Einlegekasten für Keile hat, Fig0 4 einen Blick auf das rechte Kastenende
der IIalteschiene nach Fig. 3, Fig. 5 einen Blick auf des linke Ende der Halteschiene
nach Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Leil, Fig. 7 eine Seitenansicht des
Keils im Schnitt, Fig. 8 in einem vergrößerten Maßstab einen Blick von oben auf
Fig. 1 und Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 8, jedoch anstelle der T-förmigen
eine U-förmige Stützschiene und abgekröpfte Streben.
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In der folgenden Figurenbeschreibung sind alle aus dem Hauptpatent
bekannten Gegenstände mit den ip der Patentschrift verwendeten Bezugszahlen zwischen
5 und 22
bezeichnet. Die Gegenstände gemäß vorliegender Zusatzerfindung
haben neue Bezugszeichen, die mit der Zahl 30 beginnen.
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Als Wandverkleidung dienende hinterlüftete Wandverkleidungsplatten
30 liegen plan an den Flanschblechen 17 von T-förmigen Stützschienen 1! ?n, die
Stegbleche 16 haben. Gemäß Fi£. 9 ist auch vorgesehen, daß die Flanschbleche 20
von U-förmigen Stützschienen 15 als Stützflächen für die Wandverkleidungsplatten
dienen können. Die Stützschienen 15 haben Ste-bleche 19. die zur den Fig 2, und
9 hervorgeht, stehen die Platten 30, plan auf den Flanschblechen aufliegend, mit
diesen in breitflächiger Berührung. Hierdurch sind gute Verbindungsmöglichkeiten
der Platten mit den Stützschienen gegeben. Die N7erbindungen der Platten mit den
Flanschblechen können z. 3.
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an den Stellen 31 ( Fig. 2 ) mit üblichen Verbindungsmitteln in Form
von nicht dargestellten Schrauben, Nieten oder dergl.
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hergestellt werden. Da die Platten breitflächig an den Flanschblechen
au fliegen, sind schon die an den Plattenecken gemäß Fig. 2 angeordneten Verbindungsmittel
ausreichend zur ein-
wandfreien Befestigung der Platten, ohne daß Kantenbrüche an den Platten zu befürchten
sind. In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung aber auch vor, einwandfreie Verbindungen
rier Platten mit den Flanschblechen durch auf den breiten Berührungsflächen aufgetragenen
Klebstoff herzustellen.
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Im Luftraum 32 zwischen den Wandverkleidungsplatten 30 und der Gebäudewand
33 liegen die Stützen 3, die aus den Streben 6 und den Lagergabeln 9 bestehen. Die
in Fig. 9 dargestellte Abwandlung der Stütze hat auseinander gekröpfte Streben 7,
denen ebenfalls die Lagergabeln 9 zugeordnet sind. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die
Stegbleche 16 gegenüber den Lagergabeln je zwsi Sts Löcher haben, die mit 18 bezeichnet
sind. Entsprechende Löcher weisen auch die Stegbleche 19 der U-förmigen Schienen
15 auf. Die Streben 6 und 7 können, wie die Fig. 1 am Beispiel der Streben 6 zeigt,
V-förmig zueinander gestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Streben am V-Punkt
in der Lagergabel gelenkig gelagert. An der Gelenkstelle greift der Bolzen 10 durch
Löcher in den Gabelschenkeln und in den Streben durch. Die freien Enden der Streben
haben ebenfalls Löcher, die zum Zwecke des V-förmigen Auseinanderspreizens der Streben
mit
entsprechenden Löchern 18 ausgefluchtet werden. Die Streben können in ihrer V-Stellung
durch 3olzen 21 fixiert werden.
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An dem den Streben abgewandten Ende der Lagergabel ist ein Befestigungsbolzen
34 mit Außengewinde angeordnet, der in ein Innengewinde 36 eines Keils 35 einschraubbar
ist. Der Keil hat ein durchgehendes Loch, in dessen Wandung das Innengewinde eingeschnitten
ist. Mehrere Seile sind in einer hohlen Halteschiene längsbeweglich. Die Halteschiene
ist mit ihrem Längsschlitz 38 nach außen weisend in waagerechter Lage bündig in
der Gebäudewand 33 eingelassen. Mehrere Ealteschienen liegen in einer waagerechten
Reihe mit Abständen nebeneinander in der Gebäudewand. In Abhängigkeit von der Höhe
der Gebäudewand liegen eine bestimmte Anzahl von waagerechten reihen mit Halteschienen
untereinander. Die Keule und die Halteschienen sind konisch ausgeibildet, wobei
ihre Seitenwände zur Wand fläche 39 hin konisch zusammenlaufen. Um die Keile in
die Halte schienen einlegen zu können, hat jede Halte schiene mindestens an einem
Ende einen Einlegekasten 40 für die Keilen Durch wahlweises Befestigen der Streben
in den Löchern 18 können die Spreizungen der Streben verändert werden, wodurch ein
Ausrichten der Stützschienen und der an ihnen befestigten Platten gegenüber der
Wandfläche möglich ist. Die Stützschienen werden in einzelnen für den Transport
und die Handhabung geeigneten Stücken an der Baustelle angeliefert. Nach der Montage
der Stützschienenstücke in senkrechten Lagen vor der Gebäudewand und dem Ausrichten
durch die gespreizten Streben können die übereinander hängenden Stützschienenstücke
durch Laschen oder dergl. miteinander verbunden werden. Zum Entlasten der Keile
und der Befestigungsbolzen vom Gewicht der Stützschienen und der auf ihnen befestigten
Platten sind Bügel 41 vorgesehen, die von den Befestigungsbolzen 34 durchgriffen
werden. Unterhalb der Lagergabeln liegen die Bügel plan an der Wandfläche 39 anO
Mit üblichen Befestigungsmitteln 42 sind die Bügel in der Gebäudewand befestigt.
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zwischen den Bügeln und der Wandfläche können in den Figuren nicht
dargestellte Wärmedämmplatten angeordnet sein.
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Zum Zwecke des Einbauens der Halte schienen in eine Betonwand
@önnen
die Halteschienen 37, an deren Bodenblechen 45 Betonankel angeordnet sein können,
in bel-annter Weise vor dem Gießen des Peters an den Schalungsbrettern befestigt
werden, wobei ihre Schlitze 38 von den Brettern abgedeckt werden. Zum Befestigen
der Schienen an den Schalungsbrettern können z.B. die bekannten Heftkrampen oder
Mägel benutzt werden, die sich paarweise gegenüberstehen und nach hinten um die
Schiene herum krum@geschlagen werden. Dieses bekannte Verfahren setzt er voraus,
daß die Schienen zunächst parallel u den Brettlängskanten ausgerichtet werden, wobei
dafür Sorge u traten ist, daß die Schienen während des Einschlagens der @rampen
oder des Krummschlagens der Nägel ihre Lage nicht verändern. rs 1 e--' iri Rahmen
der vorliegenden Erfindung, einzelre Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung so
auszubilden, daß sie im Zusammenwirken mit besonders ausgebildeten andern Teilen
die Befestigung der Schienen an den Schalunsbrettern in bisher nicht bekannter einfacher
und wirkungsvoller Weise gewährleisten. Zu diesem Zweck kommen innerhalb der Schalung
Pretter zur Verwendung, die parallel zu ihren Längskanten angeordnete Löcher in
grösseren Abständen voneinander haben. Durch diese Löcher werden besondere Montagebolzen
oder die an den Lagergabeln angeordneten Befestigungsbolzen 31 hindurchgesteckt,
deren Gewinde in einzelne, in der Schiene liegende Weile eingeschraubt werden. Mit
den @öpfen der Montagebolzen, bzw. mit den Lagergabeln können die Schienen fest
gegen die Bretter anepresst werden. Die erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen
für die Schienen an den Schalungsbrettern garantieren eine feste Verbindung, die
auch Löcher gegen Stöße durch Betonrüttler ist. Ein Ausrichten der Schienen auf
den Brettern und ein Lachrichten der Schienen währen des Einschraubens der Bolzen
in die Keile ist nicht erforderlich. Die erfindungsgemäße Verbindung der Schienen
mit den Brettern ist vor dem Ausschalen der betonwand durch einfaches Herausschrauben
der Bolzen aus den teilen leicht lösbar.
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Zwecks Einsparung der besonderen Montagebolzen und der mit Löchern
versehenen Schalungsbretter sieht die Erfindung in vorteilhafter Weise löcher 44
in den Bodenblechen 45 der
Halteschienen 37 und den Durchmessern
der Löcher 44 angepasste einfache Nägel vor. Die in die Löcher 44 eingeführten Nägel
werden soweit in die Schalungsbretter eingeschlagen, bis die Nagelköpfe die Halteschienen
fest an die Bretter anpressen. Nach dem Ausschalen der Betonwand können die aus
den Schlitzen der Halteschienen herausstehenden Nägel mit einem Meißel am Bodenblech
abgeschlagen werden. Es genügt aber auch, die Nägel um 90 Grad umzuschlagen, bis
sie flach am Bodenblech anliegen. Damit stehengebiebene Kagelstümpfe oder die am
Bodenblech anliegenden Nägel die Keile nicht behindern, wird jeder Keil erfindungsgemäß
mit einer Ausnehmung 43 ausgebildet. In vorteilhafter Weise können die mit Ausnehmungen
versehenen Keile über den Nagelstümpfen oder über den am Bodenblech anliegenden
Nägeln ohne Rehinderung verschoben werden. Die durch die erfindungsgemäßen Löcher
44 in den Bodenblechen 45 durchgreifenden Nägel können schneller in die Bretter
eingetrieben werden als die bekannten Heftkrampen oder je zwei seitlich der Schiene
angeordnete Nägel, die zusätzlich noch um die Schiene herum krummgeschlagen werden
müssen.