DE2405161A1 - Vorrichtung zum abstuetzen und befestigen von hinterluefteten wandverkleidungsplatten an gebaeudewaenden - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen und befestigen von hinterluefteten wandverkleidungsplatten an gebaeudewaenden

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DE2405161A1
DE2405161A1 DE19742405161 DE2405161A DE2405161A1 DE 2405161 A1 DE2405161 A1 DE 2405161A1 DE 19742405161 DE19742405161 DE 19742405161 DE 2405161 A DE2405161 A DE 2405161A DE 2405161 A1 DE2405161 A1 DE 2405161A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/007Outer coverings for walls with ventilating means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten an Gebäudewänden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten an einer Gebäudewand unter Verwendung von zwei V-förmi zueinander stehenden, eine Stütze bildenden Streben, die mit ihrem V-Punkt in einer mittels einer Schraube festgelegten Lagergabel gelenkig miteinander verbunden sind, und deren freie Schenkelenden im Stegblech einer profilierten Stützschiene befestigbar sind, an deren Flanschblechen Platten befestigt sind, wobei im Stegblech der parallel zu den Plattenfugen verlaufenden Stützschiene Löcher angeordnet sind, in denen durch Löcher in den freien Enden der Streben durchgreifende Schraubenbolzen befestigt erden können, nach dem Patent entsprechend der DT-PS 1 659 310.
  • Es ist eine Befestigungsvorrichtung für hinterlüftete Wandverkleidungsplatten ( DT-PS 1 683 433 ) bekannt, bei der die Platten an Winkeleisen mittels an den Platten befestigten Klemmfedern aufgehängt werden können. Die Winkeleisen sind mittels Schraubenbolzen an anderen Winkeleisen anschließbar, die ihrerseits mit Schraubenbolzen an einer Gebäudewand befestigt werden können. Alle Winkeleisen sind in Langlöchern, durch welche die Rolzen durchgreifen, horizontal und vertikal einstellbar ausgebildet. Die für die Befestigung der an der Wand anlis enden Winkeleisen bestimmten Schraubenbolzen werden in Spreizdübeln eingeschraubt, die innerhalb von in der Rohbauwand angebrachten Bohrungen liegen. Bei einer anderen Vorrichtung ( DT-AS 1 953 156 ) dienen die in den Spreizdübeln einschraubbaren Bolzen zum Befestigen von Halteschienen auf der Rohbauwand. in den Halteschienen können über Winkeleisen wie bei der orstehend geschilderten Vorrichtung Wandplatten einstellbar befestigt werden Die Herstellung der Bohrungen für die in die Gebäudewand einsetzbaren Spreizdübel aus Kunststoff erfordert eine Bohrmontage, bei der ein nohrplan mit vorgeschriebenen'Abständen der bohrlöcher voneinander eingehalten werden muß. Die Durchführung einer derartigen Bohrniontage ist insbesondere bei hohen Wänden umständlich und zeitraubend. Außerdem werden gegen die Verwendung von aus kunststoff bestehenden Spreizdübeln an Außenwänden Bedenken geltend gemacht, die sich darauf stützen, daß durch Abrieb eine dauerhafte kraftschlüssige Verbindung in den Bohrlochwandungen nicht gewährleistet ist.
  • Zum Befestigen von Lasten aller Art an Betonwänden sind Schienen bekannt, die mit der offenen Seite nach außen weisend bündig in der Betonwand eingelassen sind. Zwecks einbau in die 3etonwand werden die Schienen mittels Heft-I-ratupen an den Schalungsplatten, die den Schlitz im U-Profil abdecken, festgenagelt. In den Schienen sind Bolzen längsbeweglich, die durch ihre Köpfe gegen Herausziehen aus dem Hohlraum der Schienen gesichert sind.
  • Die Vorrichtung gemäß Hauptpatent dient zum Abstützen und Befestigen von Dacheindeckungsplatten über einem Flachdach.
  • Ihre V-förmig zueinander stehenden Streben, die wahlweise in einem von mehreren Löchern i Stegblech der Stützschiene bebefestigt werden können, hahen sich als ein praktisches Mittel bewährt, um die Dacheindeckungsplatten in einfacher Weise in eine Ebene einzujustieren, die parallel zur Ebene des Flachdaches verläuft. Die Stüt:schienen nehmen in zuverlässiger Weise das Gewicht der Platten auf, das über die Streben und die Lagergabeln auf das Flachdach übertragen wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung entsprechend dem Hauptpatent weiterauszubilden, so daß sie mit Vorteil auch zum Abstützen und Befestigen von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten an einer Gebäudewand Verwendung finden kann, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützen im Luftraum zwischen den Wandverkleidungsplatten und der Gebäudewand liegend mit an den Lagergabeln angeordneten Befestigungebolzen in Keilen einschraubbar sind, die in waagerecht verlaufenden, in der Gebäudewand festangeordne ten Halteschienen längsverschieblich sind, wobei die Seitenflächen der Schiene und der Keile zu der Außenfläche der Gebäudewand hin konisch zusammenlaufen. Die erfindungsgemäße Abstütz-und Befestigungsvorrichtung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen-den Vorteil, daß die bisher erforderliche umständliche Bohrmontage an der Gebäudewand entfallen kann, und daß ferner die Wandverkleidungsplatten mittels der in den Löchern der Stützschiene wahlweise befestigbaren Streben in einfacher Weise gegenüber der Wandfläche ausgerichtet werden können.
  • In vorteilhafter Weiterausbildung, der Erfindung sind übliche Verbindungsmittel in Form von Schrauben, Nieten oder dergl.
  • vorgesehen, mit denen die auf den Flanschblechen der Stützschienen plan aufliegenden Platten an den Stützschienen befestigt werden können. Die erfindunpsgemäßen Plattenverbindungen sind wegen der großflächigen Berührungsflächen zwischen den Platten und den Flanschblechen zuverlässiger als die bekannten Plattenverbindungen durch Winkeleisen mit den sehr kleinen Auflageflächen der einen Schenkel der MJinkeleisen an den Platten. Kantenbrüche an den Platten werden durch die Erfindung vermieden.
  • Die großen Berührungsflächen zwischen den Platten und den Flanschblechen der Stützschienen bieten gemäß einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal ausreichend roße Unterlagen zum Auftragen eines Klebstoffes zwecks fester Verbindung der Platten mit den Stützschienen.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise ferner vor, daß an den Befestigungsbolzen Bügelangeordnet sind, durch deren obere Enden die Bolzen durchgreifen, und deren untere Enden plan an der Wandfläche anliegen und in der Wand befestigt sind. Hierdurch wird der Befestigungsbolzen von Scherkräften entlastet, die durch das Plattengewicht an den Einspannstellen der Bolzen in den Keilen hervorgerufen werden0 Außerdem kann der Bügel das vom Plattengewicht herrührende Diegemomente aufnehmen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal laufen die Halteschienen nur über Jeweils einen Teil der Breitseite der Gebäudewand durch, wobei an jeder Malte schiene mindesdestens ein endständiger Einlegekasten für die Keile angeordnet ist. In den Einlegekasten können Keile in der erforderlichen Anzahl in die in der Wand eingelassene Halte schiene in einfacher Weise eingelegt werden.
  • Die Erfindung sieht vorteilhafte Hilfsmittel vor, um die Halte schienen vor dem Gießen der Betonwand leicht lösbar an den Schalungsbrettern zu befestigen. Erfindungsgemäß bilden diese Hilfsmittel in die Innengewinde der Keile einschraubbare Montagebolzen, welche die Schalungsbretter durchgreifen und mit ihren Köpfen die Halteschienen gegen die Schalungsbretter anpressen. Die durch parallel zu den Brettkanten angeordnete Löcher durchgreifenden Montagebolzen garantieren gegenüber den bekannten Heftkrampen eine einwandfreie Befestigung der Halteschienen an den Schalungsbrettern, wobei ein Ausrichten der Schienen vor ihrer Befestigung an den Brettern nicht erforderlich ist.
  • Zwecks Einsparung besonderer Montagebolzen und der mit 3ohrungen versehenen Schalungsbretter.können in vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung in den Bodenblechen der Halteschienen Löcher angeordnet sein, durch die Nägel durchgrheiffen, die zwecks Befestigung der Halte schienen mit ihren in den Schalungsbrettern liegen. Die durch. die erfindungsgemäßen Löcher in den Rodenblechen durchgreienden Nägel können schneller in die Bretter eingetrieben werden als die bekannten Heftkrampen oder je zwei seitlich der Schiene eingeschlageneg Nägel, die um die Schiene herum krummgeschlagen werden müssen.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß jeder Keil eine Ausnehmung hat. Die nach dem Ausschalen der Betonwand aus den Halteschienenherausstehehnden Nägel können mit einem Meißel am Bodenblech abgeschlagen werden. Es genügt aber auch, die Nägel um 90 Grad umzuschlagen, bis sie flach am Bodenblech anliegen. In vorteilhafter Weise können die mit den erfindungsgemäßen Ausnehmungen versehenen Keile über stehengebliebene Nagelstümpfe oder über den flach am Bodenblech anliegenden Nägeln ohne Behinderung verschoben werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den folgenden Figuren schematisch dargestellt ist.
  • Es zeit Fig. 1 einen Höhenschnitt durch eine Außenwand mit davor hängenden hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten, die auf einer T-förmigen Stützschiene befestigt sind, die gegen eine in der Außenwand eingelassene Halteschiene abgestützt ist, Fi. 2 eine Draufsicht auf die Platten mit zwei darunter liegenden Stützschienen, Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab einen Blick auf eine Halteschiene, die am rechten Ende einen Einlegekasten für Keile hat, Fig0 4 einen Blick auf das rechte Kastenende der IIalteschiene nach Fig. 3, Fig. 5 einen Blick auf des linke Ende der Halteschiene nach Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Leil, Fig. 7 eine Seitenansicht des Keils im Schnitt, Fig. 8 in einem vergrößerten Maßstab einen Blick von oben auf Fig. 1 und Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 8, jedoch anstelle der T-förmigen eine U-förmige Stützschiene und abgekröpfte Streben.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung sind alle aus dem Hauptpatent bekannten Gegenstände mit den ip der Patentschrift verwendeten Bezugszahlen zwischen 5 und 22 bezeichnet. Die Gegenstände gemäß vorliegender Zusatzerfindung haben neue Bezugszeichen, die mit der Zahl 30 beginnen.
  • Als Wandverkleidung dienende hinterlüftete Wandverkleidungsplatten 30 liegen plan an den Flanschblechen 17 von T-förmigen Stützschienen 1! ?n, die Stegbleche 16 haben. Gemäß Fi£. 9 ist auch vorgesehen, daß die Flanschbleche 20 von U-förmigen Stützschienen 15 als Stützflächen für die Wandverkleidungsplatten dienen können. Die Stützschienen 15 haben Ste-bleche 19. die zur den Fig 2, und 9 hervorgeht, stehen die Platten 30, plan auf den Flanschblechen aufliegend, mit diesen in breitflächiger Berührung. Hierdurch sind gute Verbindungsmöglichkeiten der Platten mit den Stützschienen gegeben. Die N7erbindungen der Platten mit den Flanschblechen können z. 3.
  • an den Stellen 31 ( Fig. 2 ) mit üblichen Verbindungsmitteln in Form von nicht dargestellten Schrauben, Nieten oder dergl.
  • hergestellt werden. Da die Platten breitflächig an den Flanschblechen au fliegen, sind schon die an den Plattenecken gemäß Fig. 2 angeordneten Verbindungsmittel ausreichend zur ein- wandfreien Befestigung der Platten, ohne daß Kantenbrüche an den Platten zu befürchten sind. In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung aber auch vor, einwandfreie Verbindungen rier Platten mit den Flanschblechen durch auf den breiten Berührungsflächen aufgetragenen Klebstoff herzustellen.
  • Im Luftraum 32 zwischen den Wandverkleidungsplatten 30 und der Gebäudewand 33 liegen die Stützen 3, die aus den Streben 6 und den Lagergabeln 9 bestehen. Die in Fig. 9 dargestellte Abwandlung der Stütze hat auseinander gekröpfte Streben 7, denen ebenfalls die Lagergabeln 9 zugeordnet sind. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Stegbleche 16 gegenüber den Lagergabeln je zwsi Sts Löcher haben, die mit 18 bezeichnet sind. Entsprechende Löcher weisen auch die Stegbleche 19 der U-förmigen Schienen 15 auf. Die Streben 6 und 7 können, wie die Fig. 1 am Beispiel der Streben 6 zeigt, V-förmig zueinander gestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Streben am V-Punkt in der Lagergabel gelenkig gelagert. An der Gelenkstelle greift der Bolzen 10 durch Löcher in den Gabelschenkeln und in den Streben durch. Die freien Enden der Streben haben ebenfalls Löcher, die zum Zwecke des V-förmigen Auseinanderspreizens der Streben mit entsprechenden Löchern 18 ausgefluchtet werden. Die Streben können in ihrer V-Stellung durch 3olzen 21 fixiert werden.
  • An dem den Streben abgewandten Ende der Lagergabel ist ein Befestigungsbolzen 34 mit Außengewinde angeordnet, der in ein Innengewinde 36 eines Keils 35 einschraubbar ist. Der Keil hat ein durchgehendes Loch, in dessen Wandung das Innengewinde eingeschnitten ist. Mehrere Seile sind in einer hohlen Halteschiene längsbeweglich. Die Halteschiene ist mit ihrem Längsschlitz 38 nach außen weisend in waagerechter Lage bündig in der Gebäudewand 33 eingelassen. Mehrere Ealteschienen liegen in einer waagerechten Reihe mit Abständen nebeneinander in der Gebäudewand. In Abhängigkeit von der Höhe der Gebäudewand liegen eine bestimmte Anzahl von waagerechten reihen mit Halteschienen untereinander. Die Keule und die Halteschienen sind konisch ausgeibildet, wobei ihre Seitenwände zur Wand fläche 39 hin konisch zusammenlaufen. Um die Keile in die Halte schienen einlegen zu können, hat jede Halte schiene mindestens an einem Ende einen Einlegekasten 40 für die Keilen Durch wahlweises Befestigen der Streben in den Löchern 18 können die Spreizungen der Streben verändert werden, wodurch ein Ausrichten der Stützschienen und der an ihnen befestigten Platten gegenüber der Wandfläche möglich ist. Die Stützschienen werden in einzelnen für den Transport und die Handhabung geeigneten Stücken an der Baustelle angeliefert. Nach der Montage der Stützschienenstücke in senkrechten Lagen vor der Gebäudewand und dem Ausrichten durch die gespreizten Streben können die übereinander hängenden Stützschienenstücke durch Laschen oder dergl. miteinander verbunden werden. Zum Entlasten der Keile und der Befestigungsbolzen vom Gewicht der Stützschienen und der auf ihnen befestigten Platten sind Bügel 41 vorgesehen, die von den Befestigungsbolzen 34 durchgriffen werden. Unterhalb der Lagergabeln liegen die Bügel plan an der Wandfläche 39 anO Mit üblichen Befestigungsmitteln 42 sind die Bügel in der Gebäudewand befestigt.
  • zwischen den Bügeln und der Wandfläche können in den Figuren nicht dargestellte Wärmedämmplatten angeordnet sein.
  • Zum Zwecke des Einbauens der Halte schienen in eine Betonwand @önnen die Halteschienen 37, an deren Bodenblechen 45 Betonankel angeordnet sein können, in bel-annter Weise vor dem Gießen des Peters an den Schalungsbrettern befestigt werden, wobei ihre Schlitze 38 von den Brettern abgedeckt werden. Zum Befestigen der Schienen an den Schalungsbrettern können z.B. die bekannten Heftkrampen oder Mägel benutzt werden, die sich paarweise gegenüberstehen und nach hinten um die Schiene herum krum@geschlagen werden. Dieses bekannte Verfahren setzt er voraus, daß die Schienen zunächst parallel u den Brettlängskanten ausgerichtet werden, wobei dafür Sorge u traten ist, daß die Schienen während des Einschlagens der @rampen oder des Krummschlagens der Nägel ihre Lage nicht verändern. rs 1 e--' iri Rahmen der vorliegenden Erfindung, einzelre Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung so auszubilden, daß sie im Zusammenwirken mit besonders ausgebildeten andern Teilen die Befestigung der Schienen an den Schalunsbrettern in bisher nicht bekannter einfacher und wirkungsvoller Weise gewährleisten. Zu diesem Zweck kommen innerhalb der Schalung Pretter zur Verwendung, die parallel zu ihren Längskanten angeordnete Löcher in grösseren Abständen voneinander haben. Durch diese Löcher werden besondere Montagebolzen oder die an den Lagergabeln angeordneten Befestigungsbolzen 31 hindurchgesteckt, deren Gewinde in einzelne, in der Schiene liegende Weile eingeschraubt werden. Mit den @öpfen der Montagebolzen, bzw. mit den Lagergabeln können die Schienen fest gegen die Bretter anepresst werden. Die erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen für die Schienen an den Schalungsbrettern garantieren eine feste Verbindung, die auch Löcher gegen Stöße durch Betonrüttler ist. Ein Ausrichten der Schienen auf den Brettern und ein Lachrichten der Schienen währen des Einschraubens der Bolzen in die Keile ist nicht erforderlich. Die erfindungsgemäße Verbindung der Schienen mit den Brettern ist vor dem Ausschalen der betonwand durch einfaches Herausschrauben der Bolzen aus den teilen leicht lösbar.
  • Zwecks Einsparung der besonderen Montagebolzen und der mit Löchern versehenen Schalungsbretter sieht die Erfindung in vorteilhafter Weise löcher 44 in den Bodenblechen 45 der Halteschienen 37 und den Durchmessern der Löcher 44 angepasste einfache Nägel vor. Die in die Löcher 44 eingeführten Nägel werden soweit in die Schalungsbretter eingeschlagen, bis die Nagelköpfe die Halteschienen fest an die Bretter anpressen. Nach dem Ausschalen der Betonwand können die aus den Schlitzen der Halteschienen herausstehenden Nägel mit einem Meißel am Bodenblech abgeschlagen werden. Es genügt aber auch, die Nägel um 90 Grad umzuschlagen, bis sie flach am Bodenblech anliegen. Damit stehengebiebene Kagelstümpfe oder die am Bodenblech anliegenden Nägel die Keile nicht behindern, wird jeder Keil erfindungsgemäß mit einer Ausnehmung 43 ausgebildet. In vorteilhafter Weise können die mit Ausnehmungen versehenen Keile über den Nagelstümpfen oder über den am Bodenblech anliegenden Nägeln ohne Rehinderung verschoben werden. Die durch die erfindungsgemäßen Löcher 44 in den Bodenblechen 45 durchgreifenden Nägel können schneller in die Bretter eingetrieben werden als die bekannten Heftkrampen oder je zwei seitlich der Schiene angeordnete Nägel, die zusätzlich noch um die Schiene herum krummgeschlagen werden müssen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen von hinterlüfteten Wandverkleidungsplatten an einer Gebäudewand unter Verwendung ovn aus zwei V-förmig zueinander stehenden, eine Stütze bildenden Streben, die mit ihrem V-Punkt in einer mittels einer Schraube festgelegten Lagergabel gelenkig miteinander verbunden sind, und deren freie Schenkelenden im Stegblech einer profilierten Stützschiene befestigbar sind, an deren Flanschblechen Platten befestigt sind, wobei im Stegblech der Stützschiene Löcher angeordnet sind, in denen durch Löcher a-:l den freien aden der Streben durchgreifende Schraubenbolzen befestigt werden können, nach dem Patent entsprechend der DT-PS I 659 710, dadurch nekennzeichnet, daß die Stützen (8) im Luftraum zwischen Wandverkleidungsplatten (30) und einer Gebäudewand (33) liegend mit an den Lagergabeln (9) angeordneten Befestigungsbolzen (34) in Keilen (35) einschraubbar sind, die in waagerecht verlaufenden, in der Gebäudewand festangeordneten Halteschienen (37) längsverschieblich sind, wobei die Seitenflächen der Schienen und der Keile zu der Außenfläche (39) der Gebäudewand hin konisch zusammenlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Flanschbleche (17,20) der Stützschienen (14,15) durchgreifende übliche Verbindungsmittel in Form von Schrauben, Nieten oder derl. zum Verbinden der Wandverkleidungsplatten (30) mit den Stützschienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf die Flanschbleche (17,20) der Stützschienen (14,15) aufgetragenen Klebstoff zum Verbinden der Wandverkleidungsplatten (30) mit den Stützschienen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch an den Befestigungsbolzen (34) angeordnete Bügel (41), durch deren obere Enden die Bolzen durchgreifen, und deren untere Enden plan an der Wandfläche (39) anliegen und in der Gebäucewand (33) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (37) nur über jeweils einen Teil der Breitseite der Gebäudewand (33) durchlaufen, wobei anjeder Halteschiene mindestens ein endständiger Einlegekasten für die Keile (35) angeordnet sit.
6. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Halteschienen nach Anspruch 1 an den Schalungsbrettern, gekennzeichnet durch in die Innengewinde (36) der Keile (35) einschraubbare Montagebolzen, welche die Schalungsbretter durchgreifen und mit ihren Köpfen die Halteschienen (37) gegen die Schalung-sbretter anpressen.
7. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Halteschienen nach Anspruch 1 an den Schalungsbrettern, gekennzeichnet durch in den Bodenblechen (45) der Halteschienen (37) angeordnete Löcher, durch die Nägel durchgreifen, die Schäften zwecks Befesti@@@@ der Halt@@@@i@@@@ mit ih@@@ zwecks Befestigung der Halteschienen mit ihren in den Schalungsbrettern liegen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch ,elrennzeichnet, daß jeder Keil (35) eine Ausnehmung (43) hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025208A2 (de) * 1979-09-07 1981-03-18 M. Faist KG Verbindungselement zum schall- und/oder wärmeisolierenden Befestigen von Vorsatztafeln, Platten oder dergleichen Bauelementen bzw. Befestigungsorganen für solche Bauelemente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025208A2 (de) * 1979-09-07 1981-03-18 M. Faist KG Verbindungselement zum schall- und/oder wärmeisolierenden Befestigen von Vorsatztafeln, Platten oder dergleichen Bauelementen bzw. Befestigungsorganen für solche Bauelemente
EP0025208A3 (de) * 1979-09-07 1981-05-13 M. Faist KG Verbindungselement zum schall- und/oder wärmeisolierenden Befestigen von Vorsatztafeln, Platten oder dergleichen Bauelementen bzw. Befestigungsorganen für solche Bauelemente

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