DE2404992B2 - Lagerungsvorrichtung fuer die schwingmasse einer selbstaufzuguhr - Google Patents

Lagerungsvorrichtung fuer die schwingmasse einer selbstaufzuguhr

Info

Publication number
DE2404992B2
DE2404992B2 DE19742404992 DE2404992A DE2404992B2 DE 2404992 B2 DE2404992 B2 DE 2404992B2 DE 19742404992 DE19742404992 DE 19742404992 DE 2404992 A DE2404992 A DE 2404992A DE 2404992 B2 DE2404992 B2 DE 2404992B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillating mass
storage device
core
shoulder
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742404992
Other languages
English (en)
Other versions
DE2404992A1 (de
DE2404992C3 (de
Inventor
Urs Solothurn; Perrot Friedrich Lengnau; Giger (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ebauchesfabrik ETA AG
Original Assignee
Ebauchesfabrik ETA AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ebauchesfabrik ETA AG filed Critical Ebauchesfabrik ETA AG
Publication of DE2404992A1 publication Critical patent/DE2404992A1/de
Publication of DE2404992B2 publication Critical patent/DE2404992B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2404992C3 publication Critical patent/DE2404992C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/18Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
    • G04B5/19Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Lagerungsvorrichtutig für die Schwingmasse einer Selbstaufzuguhr, in welcher der eine Lagerteil eine zylindrische Gleit- sowie zwei einander zugewandte ebene Anschlagflächen aufweist und der andere Lagerteil als zwischen den genannten Anschlagflächen und um die genannte Cileitfläche liegender flacher Ring ausgebildet ist.
Eine in der schweizerischen Patentschrift 4 85 257 beschriebene vorbekannte Vorrichtung dieser Art wurde zu dem Zweck entwickelt, eine als Ganzes aufstell- und abnehmbare Vorrichtung geringer Höhe in 6s axialer Richtung zu schaffen. Bei dieser vorbekannten Lagerung weist die Schwingmasse eine zentrale öffnung auf. in welche ein als Schwingmassentrieb ausgebildeter Ring eingepreßt ist. Dieser Ring trägt einen als zweiten flachen Ring ausgebildeten inneren Teil, welcher zwischen zwei feststehenden Scheiben in axialer Richtung und um eine zylindrische Zwischenlage geführt wird. Der Trieb liegt somit oberhalb des Schwängmassenträgers, an welchem die Scheiben und die Zwischenlage befestigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vereinfachung der Fabrikation von Lagerungen dieser Art sowie eine Herabsetzung ihrer Gesamthöhe unter Beibehaltung ihrer allgemeinen Vorteile zu erzielen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem einzigen Stück hergestellter Kern, der die genannte Gleitfläche sowie eine der genannten Anschlagflächen aufweist und an einem die zweite Anschlagfläche aufweisenden anderen Element des gleichen Lagerteils starr befestigt ist, als erstes Glied des Aufzuggetriebes ausgebildet ist und daß der flache Ring einen Teil des am Uhrwerk /u befestigenden Schwingmassenträgers bildet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Herstellung von Lagerungen der genannten Art vereinfacht wird und die Gesamthöhe ohne Einbuße der allgemeinen Vorteile herabgesetzt werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 je einen Axialschnitt eines ersten bzw. eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Die in Fig. 1 dargestellte Lagerungsvorrichtung für die Schwingmasse einer Selbstaufzuguhr beiteht aus drei Teilen, nämlich einem Kern 1, einem Anschlag 2a und einem Schwingmassenträger 3, wobei der Anschlag 2a mit der Schwingmasse 2 aus einem Stück gebildet ist. Der Kern 1 hat ein allgemein zylindrisches Stück mit einem unten und seitlich vorspringenden Rand 4. dessen obere Ringfläche eine erste axiale Anschlagfläche der beschriebenen Lagerung bildet. Von der inneren Randlinie dieser Anschlagfläche ausgehend erstreckt sich ein zylindrischer Bund 5. der oben durch die ringförmige Schulter 6 begrenzt wird. Der Kern 1 weist ferner einen oberen Ansatz 7 auf, der sich von der inneren Randlinie der Schulter 6 in axialer Richtung erstreckt. Dank seiner einfachen Form kann er durch Prägen hergestellt werden, wobei auch der von der unteren ebenen Fläche vorspringende exzentrische Stift 8 ebenfalls aus der Prägeform erzeugt wird. Soweit wird die Herstellung dieses Stückes äußerst einfach und billig.
Der Schwingmassenträger 3 ist ein Gestellelement, das an eine der Brücken des Werkes durch konventionelle Mittel befestigt werden kann. Er weist eine kreisförmige Öffnung auf, deren Durchmesser an denjenigen des Bundes 5 angepaßt ist. Im Bereich dieser Öffnung wird seine Dicke zu einem Wert justiert, der etwas kleiner ist als die Höhe des Bundes 5. Der Schwingmassenträger 3 kann unter Umständen zur Lagerung der Elemente des Aufzugsgetriebes dienen. Die Schwingmasse 2 v/eist wie üblich die Form eines Kreissektors mit einer zentralen Bohrung 9 auf, wobei diese Bohrung in dem verdickten, die Höhe des Ansatzes 7 aufweisenden ringförmigen Teil 2a der Schwingmasse angebracht wird.
Zur Zusammenstellung der beschriebenen Lagerung wird zuerst der Kern 1 mit seinem Bund 5 in die Öffnung des Schwingmassenträgers 3 gelegt. Alsdann wird der Ansatz 7 in die Bohrung 9 gepreßt oder genietet. Der zwischen der oberen Fläche des Randes 4 und der unteren Fläche des verdickten Teils der Schwingmasse 2
•i
gehaltene Schwingmassenträger wird dann am Werk, zum Beispiel auf der Räderwerkbrücke, befestigt. Dabei springt der Stift 8 zwischen dem Schwingmassenträger und dem Werk vor, um dem Ar. trieb des Aufzugsgetriebes in bekannter Weise zu dienen. Die ebene untere Ringflache des verdickten Teils der Schwingmasse liegt auf der Höhe der Schulter 6 und bildet d:e mit dem Schwingmassenträger arbeitende obere axiale Anschlagfläche. In diese Anschlagfläche münden die Löcher 10 ein, die um den Kern 1 herum verteilt sind und gestatten, die Gleitflächen der Lagerung von außen zu schmieren.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der ersten hauptsachlich dadurch, daß der Kern 11 mit der Schwingmasse 12 durch eine Schraube 20 verbunden ist. Der Kern 11 weist eine mit ei.em Innengewinde versehene zentrale Bohrung 21 auf, in welche die Schraube 20 geschraubt wird. Der abgeflachte Ansatz 17 dient zur Zentrierung des Kernes in Bezug auf die zentrale Bohrung 19 der Schwingmasse 12. Die Schulter 16, der zylindrische Bund 15. der vorspringende Rand 14 und der Schwingmassentrager 13 haben die gleichen Funktionen wie die entsprechenden Teile der ersten Ausführungsform. Ebenfalls dienen die Löcher 10 zur Schmierung der Gleit- und Anschlagllächen der Vorrichtung. Hier wird jedoch zum Antrieb des Auf/ugsgetriebes eine am äußeren Rund des vorspringenden Teils 14 vorgesehene Verzahnung !8 vorgesehen.
Gegenüber der ersten Ausführungsform weis! die Lagerung nach F i g. 2 den Vorteil auf. daß die Schwingmasse vom Schwingmassenträ?er lösbar ist. Dieser Vorteil wird aber auf Kosten einer etwas umfangreicheren Herstellung erzielt.
Als weitere Variante der beschriebenen Lagerung kommen selbstverständlich auch die Kombinationen der beschriebenen Antriebsarten mit der jeweils anderen Befestigungsart in Betracht. So könnte /. Ü. die Schwingmasse 12 in F i g. 2 ebenfalls auf dem Kern 11 aufgepreßt oder vernietet werden, wie in 1 1 g. 1 dargestellt.
Unter Umständen ware es von Vorteil, .· ^acIi Materialvvahl des Kernes und des Scluvingma^seiitragers.die Ansätze 2a und 12a aus einem anderen Material herzustellen als die entsprechende Schwingmasse 2 oder 12. In einem solchen Fall ware der Ansät/ 2.) oder 12dals flacher Ring ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

't Patentansprüche:
1. Lagerungsvorrichtung für die Schwingmasse einer Selbstaufzuguhr, in welcher der eine Lagerteil eine Zylindrische Gleit- sowie zwei einander zugewandte ebene Anschlagflächen aufweist und der andere Lagerteil als zwischen den genannten Anschlagflächen und um die genannte Gleitfläche liegender flacher Ring ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem einzigen Stück hergestellter Kern (1), der die genannte Gleitfläche sowie eine der genannten Anschlagflächen aufweist und an einem die zweite Anschlagfläche aufweisenden anderen Element (2) de.« gleichen Lagerteils starr befestigt ist, als erstes Glied des Aufzuggetriebes ausgebildet ist und daß der flache Ring einen Teil des am Uhrwerk zu befestigenden Schwingmassenträgers (3) bildet.
2. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) eine ringförmige ebene Schulter (6) und einen von dieser Schulter (6) vorspringenden Ansatz (7) aufweist und so an der Schwingmasse (2) befestigt ist. daß der genannte Ansatz (7) in eine an der Schwingmasse (2) vorgesehenen Öffnung (9) eingeschoben ist und die die genannte Öffnung (9) umgebende untere Fläche der Schwingmasse (2) an der genannten Schulter (6) anliegt.
3. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) durch Aufpressen oder Nieten des Ansatzes (7) in der genannten Öffnung (9) unlösbar an der Schwingmasse (2) befestigt ist.
4. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) durch eine in den genannten Ansatz (17) geschiaubte Schraube (20) lösbar an der Schwingmasse (12) befestigt ist.
5. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmasse (1) mit einem die genannte zweite Anschlagfläche aufweisenden Ring versehen ist.
6. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) einen exzentrisch von seiner unteren Fläche vorspringenden Antriebsstift (8) trägt.
7. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) mit einer zur Schwingmasse (12) koaxialen und das Aufzugsgetriebe antreibenden Verzahnung (18) versehen ist.
DE19742404992 1973-02-22 1974-02-01 Lagerungsvorrichtung für die Schwingmasse einer Selbstaufzuguhr Expired DE2404992C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH253273A CH573135B5 (de) 1973-02-22 1973-02-22
CH253273 1973-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2404992A1 DE2404992A1 (de) 1974-09-05
DE2404992B2 true DE2404992B2 (de) 1976-10-21
DE2404992C3 DE2404992C3 (de) 1977-05-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2219454A1 (de) 1974-09-20
DE2404992A1 (de) 1974-09-05
US3855779A (en) 1974-12-24
CH253273A4 (de) 1975-07-15
CH573135B5 (de) 1976-02-27
GB1458406A (en) 1976-12-15
FR2219454B1 (de) 1978-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1319997B1 (de) Konstantkraftvorrichtung
DE2954264C2 (de) Stempel zur Herstellung eines selbstsichernden Befestigungselements
DE10358897A1 (de) Verstellbarer Winkelhaken mit Schnappverschluss bei bestimmten Drehungswinkel
DE2262275C3 (de) Elastisches Zapfenlager und Verfahren zu dessen Herstellung
CH716751B1 (de) Mechanische Armbanduhr mit einem Oszillator.
DE1272639B (de) Anordnung zur loesbaren Befestigung eines buchsenfoermigen Bauteils in einer zylindrischen Ausnehmung eines Gehaeuses mittels eines aufweitbaren Federringes sowie Montagevorrichtung hierzu
DE2650612A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von fahrzeugraedern an einer auswuchtungsanordnung
DE2528485A1 (de) Aufloesewalze
DE69929172T2 (de) Übertragungsgetriebe, dessen herstellungsverfahren und automatische selbstaufziehbare getriebesatzstruktur
DE2404992C3 (de) Lagerungsvorrichtung für die Schwingmasse einer Selbstaufzuguhr
DE2026959A1 (de) Unruhe Anordnung
DE2404992B2 (de) Lagerungsvorrichtung fuer die schwingmasse einer selbstaufzuguhr
DE2813169C2 (de) Webschaft
DE2329176C3 (de) Aufzugs- und Stelleinrichtung für Uhrwerke
DE2137364B2 (de) Kroneneinrichtung einer Uhr
DE3110368C2 (de) Antriebs- und Bremsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugfensterheber o.dgl.
DE2733810A1 (de) Uhrenteil und verfahren zu seiner herstellung
DE2746293C3 (de) Zeichenträger für Druckmaschinen
DE1523850C3 (de) Uhren-Ankerhemmung
DE899740C (de) Zahngesperr
DE2403871C2 (de) Freie Ankerhemmung für Uhren
DE2329176C2 (de)
DE1932285A1 (de) Radialfriktion fuer feinmechanische Getriebeanordnungen,insbesondere Uhrwerke
DE2729132C3 (de)
DE2809546A1 (de) Zwischenstueck fuer schloesser, insbesondere fuer zylinderschloesser, sowie verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee