DE2404880B2 - Verfahren zur beschichtung anorganischer substanzen - Google Patents

Verfahren zur beschichtung anorganischer substanzen

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DE2404880B2
DE2404880B2 DE19742404880 DE2404880A DE2404880B2 DE 2404880 B2 DE2404880 B2 DE 2404880B2 DE 19742404880 DE19742404880 DE 19742404880 DE 2404880 A DE2404880 A DE 2404880A DE 2404880 B2 DE2404880 B2 DE 2404880B2
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Description

> ΤίίίΙί> Zkk0n' Ni0b< M
3. Verfahren
verwendet
4 Verfahren
vorhcrfich"iden daßman als
„,„ι, ·
!
daß man als
poncnte de; wendet.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein wirksames Verfahren zur Beschichtung der Oberfläche pulverförmiger anorganischer Substanzen mit einem Polymeren vorzusehen, wobei Teilchen anorganischer Substanzen, die im wesentlichen, nicht als eine Komponente des Polymerisationskatalysators wirken kön nen, gleichzeitig mit den Teilchen der Überganesmetailverbindung eingesetzt werden.
Die Aufgabe, die Merkmale und die Vorteile der Erfindung werden nachstehend näher erläutert.
:« soll
Die Erfiadung betrifft ein verbessert zur Herstellungen zusamme^eS bzw. VertwMlLterirS^STe^ ^tanz mit e.nem Im vorliegenden Zusammenhang verwendet wird Monomere bezeichnen, die vinyiisch in Gegenwart eines Radikalpolymerisationsinitiators polymerisiert werden können.
Gemäß der Erfindung kann ein mit einem PoIymeren überzogenes Pulver einer Übergangsmetall. Jf bl"duE! erhaIten werden id i ™
genes Pulver einer Übergangsmetall. Jf bl"duE! erhaIten werden' indem ma" eine pul™ t™** Überßan«smeta»v^indung mit einem^inyl
SJSSS
j ua-rs 33 30693 ein
\" Oberfläche von
der
e-.. m»iu/n una in aer UB-PS 11 56
1 ein Verfahren zum Beschichten der Oberfläche J rotem Eisenoxid, Indigorot oder Titanoxidpulver mit % einem Mischpolymeren aus Methylmeihacrylat und Methacrylsäure in Petroläther vnraaeM»— «-—
kau«?
ΐη ^5βπ>π Medium unlöslich oder und stabil sind, als ÜbergangsmetaH-T «emäß,.der Erfindu"g vemendet Ab Beispiele dieser bevorzugten Übergangs-
T^T ^5- °xide' wie SiIbe^ Zinkoxid' w^ramdioxid,
S5
".r*SL
^ 4
Olefine, wie l.Buten und I-Pcntcn, hnlogcnieric Öle- daß die Menge des Polymeren, die für die Bcschich-
• fine, wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Styrole, tung der Teilchen in Betracht kommt, sehr klein ist
, «wie Styrol, alpha-Mcihylstyrol und Pentuchlorstyrol, und der größte Teil des Polymeren nicht an der Be-
η heterocyclische Vinylverbindungen, wie 2-Vjnylpyrldin Schichtung des Pulvers teilnimmt.
,und ^Vinylthionhen, Vinylketone, wie Mcthylvinyl- S Gemäß einer anderen Ausführungsform der Er-
Ϊ keton und Atnylvinylketon, Vmyläthcr, wie Methyl· findung werden eine Hydrogensulfilionen iieferndc
"·" vinylether und Athylvinylatlier, und vernetzbere Substanz und ein üfaergangsmctali oder eine Über-
Vinylverbindungen, wie Divinylbenzol und N-Methyl- gnngsmeiallverbindung zu einer Mischung aus einer
?' Vinylverbindungen, wie Divinylbenzol und N-Me- inerten anorganischen Substanz, die im wesentlichen
, fhylolacrylamid, angeführt werden. Diese Vinylmono- jo frei von Übergangsmctailen ist, und einem Vinyl-
P/^eTcn können■. a"ein oder In F°fi" von Gemischen zu monomeren zur Polymerisation des Vinylmonomeren
--- 'zweit oder mehreren verwendet werden, Diese Vinyl- gegeben, wodurch die inerte anorganische Substanz
j monomeren werden im allgemeinen in Mengen von mit dem resultierenden Polymeren überzogen werden
\h JW bis 20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Über- kann.
''^gangsmetallveibindung verwendet, jedoch können die «s Die inerte anorganische Substanz, die im wesent-
Λ' Mengen erhöht werden, wenn es gewünscht wird. liehen frei von Übergangsmetallverbindungen ist und
Sf Gemäß der Erfindung ist es wesentlich, daß Hydro- bei dieser Ausführungsform verwendet werden soll,
1^ gensulfitionen im wässerigen Medium vorliegen, das enthält überhaupt kein Übergangsmetall, oder die
f für die Polymerisation verwendet wird. Das kann da- Menge an Übergangsmetall ist sehr klein, falls irgend-
H durch erreicht werden, daß man dem Polymerisations- ao ein Obergangsmetall in der inerten anorganischen
||!medium eine Hydrogensulfuionen liefernde Substanz Substanz enthalten ist. Selbst wenn eine derartige
* einverleibt, z. B. Schwefeldioxid, eine wässerige Lö- inerte anorganische Substanz zusammen mit den
sung von schwefliger Säure, ein Hydrogensulfit und Hydrogensulfitionen vorliegt, besitzt daher das Misch-
eine Kombination aus Sulfit und einer Säure. Eine system überhaupt keine Aktivität zur Einleitung der
bevorzugte Hydrogensulfitionen liefernde Substanz *s Polymerisation des Vinylmonomeren, oder falls es
stellt Schwefeldioxid oder eine wässerige Lösung von eine derartige Aktivität au!weist, ist diese so gering,
schwefeliger Säure dar. Die Menge der Hydrogen- daß sie nur einer sehr kleinen Polymerisationsrate
sulfit liefernden Substanz liegt im allgemeinen im Be- oder einem sehr kleinen Polymerisationsgrad ent-
reich von 0,01 bis 100 Gewichtsteile (auf Schwefel- spricht. Ali, Beispiele für derartige inerte anorganische
dioxidbasis)je 100 Gewichtsteile des Vinylmonomeren. 30 Substanzen könrsn Quarzsand, Gips, Calciumsulfit,
Es ist möglich, diese Substanz in größerer Menge an- Calciumcarbonat, Siliziumdioxidgel, AIjO3, Zeolit,
zuwenden, jedoch werden Mengen im vorstehend Aluminium und deren Gemische angeführt werden.
angegebenen Bereich bevorzugt. Als Übergangsmetalle, die zusätzlich der vor-
Gemäß der Erfindung wird die Polymerisation in stehend angeführten inerten anorganischen Substanz
einem wässerigen Medium ausgeführt. Als wässeriges 35 einverleibt werden können, können z. B. Titan,
Medium wird vorzugsweise Wasser oder ein Gemisch Vanadin, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel,
aus Wasser und einem Alkohol verwendet. Für die Kupfer, Zink, Zirkon und Niob verwendet werden.
Durchführung der Polymerisation können irgend- Diese Übergangsmetalle können in Form von Ver-
welche Lösungspolymerisations-, Suspensionspolyme- bindungen, z. B. in Foim von Oxiden, Hydroxiden
risations- und Emulsionspolymerisationsarbeitsweisen 40 und verschiedener Salze, verwendet werden. Es ist
gewählt werden. auch möglich, diese Übergangsmetalle beispielsweise
Die Reiheufolge der Zugabe der Komponenten ist in Form von Gestein, Schlacke, Erz, Rotschlamm
beim Verfahren gemäß der Erfindung nicht besonders (red mud) oder Legierungen zu verwenden. Die Über-
kritisch, jedoch werden im allgemeinen die Übergangs- gangsmetalle bzw. die Übergangsmetallverbindungen
metallverbindung und das Vinylmonomere zuvor ge- 45 werden in einer Menge von mindestens 0,01 Gew.-%,
mischt, wobei die Hydrogensulfitionen liefernde Sub- vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, zugegeben (auf
stanz zum Starten der Polymerisation zugegeben wird. Metali-Basis bezogen auf die inerte anorganische Sub-
In diesem Fall kann die Reaktion durch Erhitzen be- stanz). Es gibt keine obere Grenze für die Meiige des
schleunigt werden, wenn es gewünscht wird. Die Poly- Übergangsmetalls bzw. der Übergangsmetallverbin-
merisation wird im allgemeinen 0,5 bis 6 Stunden lang 50 dung, so daß sie in viel größeren Mengen verwendet
durchgeführt. werden können, um jedoch ein Produkt aus haupt-
Beim Verfahren gemäß der Erfindung bildet die sächlich inerter anorganischer Substanz zu erhalten,
Übergangsmetal!verbindung per se zusammen mil den beträgt die Menge des Übergangsmetalls bzw. der
Hydrogensulfitionen einen Radikalpolymerisations- Übergangsmetallverbindung vorzugsweise weniger als
initiator; die Polymerisation des Vinylmonomeren 55 50Gew.-%.
wird durch den auf diese Weise gebildeten Radikal- Erindungsgc-mäß ist die Reihenfolge der Zugabe poiymerisationsinitiator gefördert. Daher wird das der Komponenten nicht kritisch; es kann jede bslic-Polymere vorwiegend aui den Oberflächen der Teil- bige Reibenfolge gewählt werden, jedoch ist es vorchen der Übergangsmetallverbindung gebildet, so daß teilhaft, wenn die inerte anorganische Substanz zu-Teilchen der Übergangsmetallvtrbindung erhalten 60 vor mit einem Übergangsmetall oder einer Übergangs-Ä werden können, die eng anliegend und dicht mit dem metallverbindung behandelt wird und das Vinyl-Polymeren überzogen sind. monomere und die Hydrogensulfitionen liefernde SubWenn der Polymerisationsinitiator gemäß der Er- stanz danach zur Durchführung der Polymfisa»ion findung zusammen mit einem bekannten Radikal- zugegeben werden. Im Fall von beispielsweise Sn 1-polymerisationsinitiator verwendet wird, z. B. mit 65 ciumdioxidgel ist es möglich, die imprägnierbehand· einem organischen Peroxid, läuft die Polymerisation lung unter Verwendung einer Lösung von Eisenchlorid des Monomeren mehr im Reaktionsmedium als auf durchzuführen,
der Oberfläche der anorganischen Verbindung ab, so Erfindungsgemäß kann ein Polymerisationsgrad
von 80% oder mehr allein dadurch erholten werden, daß man die Polymerisation nur 1 bis 5 Stunden lani! •durchführt; es kann eine sehr glatte Beschichtung der jnertcn anorganischen Substanz mit dem Polymeren erzielt werden.
"i_ Die mit Polymeren überzogenen anorganischen '" ^Substanzen, die gemäß der Erfindung erhalten werden, können als solche ader nach Einverleibung eines geeigneten Füllstoffs oder Pigments einer Formung unterworfen werden. Sie können daher in .virksamer Weise als Formmaterial verwendet werden. Ferner können sie weitgehend auf verschiedenen Gebieten beispielsweise als Füllstoff für Kunststoffe, Glasur für keramische Produkte, Material zur Herstellung von Katalysatoren und Material zur Herstellung feuerfester Stoffe verwendet werden.
Erfindungsgemäß können also Pulver von Übergangsmetallverbindungen oder Gemische aus Pulvern von Übergangsmetallverbindungen und Pulvern anderer anorganischer Verbindungen wirksam mit 'einem Polymeren beschichtet werden, indem man !derartige Pulver mit Vinylmonomeren in Gegenwart "von Hydrogensulßtionen (HSO3") in Berührung bringt. Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher crlliutcri,
Beispiel 1
Es würfle ein lOQ-ml-Drcihalskolbcn, der in einen Wasserbehälter bei 500C eintauchte, mit 100 ml Was· scr, 10,0 g eines Oxids einer Grüße von nicht mehr als 100 Maschen gemäß Tabelle 1 und 2,0 g eines Monomeren gemäß Tabelle 1 beschickt; es wurden 0,3 g
to Schwefeldioxid in die Mischung 20 Minuten lang unter Rühren zur Durchführung der Reaktion cingcblasen. Nach dem Einblasen des Gases wurde die Reaktionsmischung weiter eine Stunde lang zur Fortführung der Reaktion gerührt. Danach wurde die resultierende Aufschlämmung abfiltriert; der gewonnene Feststoff wurde bei 50cC unter vermindertem Druck getrocknet, bis keine Mengenabnahme mehr festgestellt werden konnte, Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Als die auf diese Weise erhaltenen
ao getrockneten Produkte unter einem Elektronenmikroskop untersucht wurden, wurde festgestellt, daß bei jedem Produkt das Polymermaterial wirkungsvoll die Oxidoberfläche bedeckte.
Tabelle 1 Versuch Oxid
Monomeres
Menge des Produkts
Polymcrgehalt Menge des Polymeren
(Gew.-%) (g)
1 AgO Methylmethacrylat
2 CrO Methylacrylat
3 Co8O3 Styro'i/Acrylnitril
4 ZrO, Vinylacetat
5 WO1 Methylmethacrylat/N-Methylolacrylamiri 11,65
6 TiO2 Methylmethacrylat/Methylacrylat
7 - CujO Methylmethacrylat
11,02 14,7 1,62
11,70 14,5 1,70
10,24 4,5 0,46
10,77 · 10,6 1,14
11,65 14,2 1,66
11,54 13,3 1,54
11,48 15,0 1,70
Beispiel 2
£3 wurde ein 100-ml-Dreihalskolben, der in einen Wasserbehälter bei 500C eintauchte, mi 100 ml Wasser, 10,0 g OsJdpalvcr einer Größe vor nicht mehr als 100 Maschen gemäß Tabelle 2 und 2,0 g Methylmethacrylat beschickt; es wurden 3,0 ml einer 1,7 n-wässerigtn Lösung von schwefliger Säure unter Rühren zugegeben. Die Reaktion wurde 2 Stunden lang durchgeführt und das resultierende schlammige Produkt wurde abiiltriert. Der gewonnene Feststoff wurde bei 500C unter vermindertem Druck getrocknet, bis keine Mengenabnahme mehr beobachtet werden konnte. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Als die auf diese Weise erhaltenen getrockneten Produkte unter einem Elektronenmikroskop untersucht wurden, wurde festgestellt, daß bei jedem Prodc-Kt das Polymere wirksam die Oxidoberfläche bedeckte.
Tabelle 2
Ver- Oxid Menge des Polymer- Menge
such Produkts geiialt des Poly
meren
(g) (Gew.-%) (g)
NbO
V2O8 · H4O
MnO2
ZnO
NiO
CoTiO3
11,30
10,94
11,26
11,39
11,32
11,63
11,5
13,3
13,5
14,2
13,6
14,3
1,30
1,46
1,52
1,62
1,54
1,66
Beispiel 3
Es wurde ein 100-ml-Dreihalskolben, der in einen Wasserbehälter bei 500C eintauchte, mit 40 ml Wasser, 5,0 g pulverförmigem Nickelhydroxid einer Größe von nicht mehr als 100 Maschen und 5,4 g Methyimethacrylat beschickt; es wurden 3,46 g Schwefeldioxid in die Mischung unter Rühren im Verlauf von 430 Minuten zur Durchführung der Reaktion eingeblasen. Die Reaktionsmischung wurde weiter eine Stunde und 30 Minuten lang gerührt. Das resultierende schlammige produkt wurde abfiltriert und der gewonnene Feststoff wurde bei 500C unter vermindertem Druck getrocknet, bis keine Mengenabnahme mehr beobachtet werden konnte, wodurch 9,09 g festes Produkt erhalten wurden. Es wurde ein Polymergehalt im resultierenden festen Produkt von 53,5 Gew.-% ermittelt.
geführt. Das. resultierende schlammige Produkt wurdet abfiltriert und der gewonneneJFeststoff wurde"fcei;S0°C * unter vermindertem Druck- getrocknet, bis ÄeanB Mengenabnahme mehr beobachtet wurde'. Die 3|r-'o gebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben. Als daSjauf diese Weise erhaltene getrocknete Produkt unter;? einem Elektronenmikroskop untersucht wurde, wurde festgestellt, daß bei jedem Produkt das Polymere wirksam die Oberfläche der anoiganischen Substanz bedeckte.
Tabelle 4
Versuch
Beispiel 4
Es wurde die Herstellung eines mit einem Polymeren überzogenen Pulvers einer Übergangsmetallverbmdung in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt. Dabei wurde ein 100-ml-Dreihalskolben, der in einen Wasserbehälter bei 500C eintauchte, mit 100 ml Wasser, 10,0 g pulverförmigem Hydroxid einer Größe von nicht mehr als 100 Maschen gemäß Tabelle 3 und 2,0 g Methylmethacrylat beschickt; es wurden 0,5 g Schwefeldioxid in die Mischung unter Rühr, «1 im Verlauf von 15 Minuten eingebiasen. Danach wurde die Reaktionsmischung weiter eine Stunde und 45 Minuten lang gerührt. Das resultierende schlammige Produkt wurde abflltrierr und der gewonnene Feststoff wurde bei 5O0C unter vermindertem Druck getrocknet, bis keine Mengenabnahme mehr beobachtet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 Anorganisches Salz
CoSO4
CuSO4
MnSO4
NiSO4
ZnSO4
CoCO3
Menge des Produkts
(B)
10,93
9,03
11,17
11,32
10,86
11,03
Polymergehalt
(Gew.-%)
12,2 15,9 10,9 12,8 11,6 9,5
Menge des Polymeren Ö)
1,33 1,44 1,22 1,45 l,2o 1,05
Beispiel 6
der
am aus
der der
eines
_ Es wurde ein J-I-L..
Wasserbehälter bei 500C
inerten anorganischen Substanz inerten anorganischen Substanz au* , Calciumsulfit (kleiner als 150 Maschen), ,
---_ ..—ww. ^.w ^iew...eay, O...VX ,u χav..is..> einem Quarzgehalt von mehr als 99 5°/ flrfmnpr aic
wiedergegeben. Als die auf diese Weise erhaltenen 4° 200 Maschen), Aluminiumoxid (kleiner als 2001^ getrockneten Produkte unter einem Elektronen- sehen) und Gipsdihydrat (100 Maschen) mit 5 s ein« antroskop untersucht wurden, wurde festgestellt, daß Übergangsiaetälis oaet einer Übergang»u4rhfa bei jedem Produkt das Polymere wirksam die Hydroxid- dung aus der Gruppe rotes EisenoTidf Kupferoulver oberflache bedeckte. (100 Maschen), Zirkonsand (kleiner als 100 mK£5
and Nickeloxid, mti einer vorgegebenen Menge eines Vmylmonomeren gemäß Tabelle 5 und mit 16ke Wasser beschickt. Danach wurde Stickstoff in die Mischung 15 Minuten lang eingeblasen; es wurden 100 ml einer 1 η-wässerigen Lösung von schwefliger Säure zur Mischung zugegeben. Auf diese Weise wurde die Polymerisation in einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren durchgeführt. 2 Standen bzw. 4 Stunden nach der Zugabe der wässerigen Lösung der schwefligen Säure wurde 1 g Hydrochinon zur Reaktionsmischung zugegeben; das Produkt Wurde durch Filtration gewonnen, ausreichend mit Wasser ge-
Tabelle 3
Hydroxid
Menge des Produkts (g)
Polymergehalt (Gew.- %)
Menge des Polymeren (g)
Versuch 1
Co(OH)2 11,36
15,5
1,76
Versuch 2
Cr(OH)3 10,37 13,5 1,40
Beispiel 5
waschen und im Vakuum bei 13O0C getrocknet. Die Werte des Polymerisationsgrades der auf diese Weise erhaltenen Produkte sind in Tabelle 5 wiedergegeben Zum Vergleich wurde die Polymerisation ohne Ein-
Es wurde ein 100-ml-Dreihalskolben, der in einen 60 ^ κ vum
wasserbehälter bei 500C eintauchte, mit 100 ml satz eines Ubergangsmetalls bzw. einer Übergangs-
Methanol, 10,0 g eines wasserlöslichen oder wasser- metallverbindung durchgeführt. Die Ergebnisse sind
unlöslichen anorganischen Salzes einer Größe von gleichfalls in Tabelle 5 wiedergegeben,
nicht mehr als 100 Maschen gemäß Tabelle 4 und Jedes der auf diese Weise erhaltenen Produkte wurde
2,0 g Methylmethacrylat beschickt; es wurden 5,0 ml 65 bei 18O0C unter einem Druck von 200 kg/cm* druck-
einer 1,7 η-wässerigen Lösungvon schwefliger Säure geformt;, es wurde die Biegefestigkeit der geformten
ZUr Mischung itnfpr R(ilir/>ri rtiofiopheiti. In Hiesem Gegenstände bestimmt, wnhfi At* arU-tt*-. 1V 1
zur Mischung unter Rühren zugegeben. In diesem Zustand wurde die Umsetzung 24 Stunden lang durch-Gegenstande bestimmt, wobei die erhaltenen Ergebnisse in Tabelle 5 wiedergegeben sind.
•509529/377
10
Tabelle 5
Ver- Ausgangsmaterial-Zusammensetzung su·* Irarte anorganische Übergangsmetall-Substanzen verbindung
Monomeres·)
Poly- Poly- Qualität des
msri- men- Überzugs
salions- sations-
dauer grad
Biegefestigkeit
(kg/cm1)
Calciumsulfit
Calciumsulfit
Seesand
Seesand
Aluminiumoxid
rotes Eisenoxid
Kiipferpülver
Aluminiumoxid Zirkonsand
Gipsdihydrat —
Gipsdihydrat
*) MMA: Methylmetfcacrylat AM: Methylacrylat St: Styrol
DVB: Divinylbenzol VAc: Vinylacetat
Nickeloxid MMA (40)
MMA (40)
MMA (35),
AM (S)
MMA (35),
AM (5)
MMA (5),
Si (20),
DVB (5)
MMA(S),
St (20),
DVB (5)
VAc (40) VAc (40) 4 2 2
2 4
2 2
26
80
41
91
7
78
4
65
schlecht gut
recht
schlecht
gut
schlecht
gut
recht
schlecht
gut
41,0
170,0
65,0
221,0 12,0
181,0
Beispiel 7
Es wurden 200 g Glasfaserpulver (200 Maschen), 200 g Aluminiumoxid (gamma-AJ2O3 einer Reinheit von mehr als 99,9 %), 5 g rotes Eisenoxid, 80 g Methylmethacrylat und 1,6 kg Wasser gemischt; es wurden 100 ml einer 1 η-wässerigen Lösung von schwefliger Säure zur Mischung zugegeben. Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 6 wurde die Polymerisation bei 500C unter Rühren 2 Stunden lang durchgeführt; es wurde ein Produkt einer guten Überzugsqualität erhalten, wobei der PöiymerisaiionSgrad 92% und der Polymergehalt 15,4 Gew.-% betrugen.
Die Biegefestigkeit des geformten Produktes, das durch Druckformen des vorstehend angegebenen überzogenen Produktes bei 2000C unter einem Druck von 200 kg/cm8 erhalten wurde, betrug 212 kg/cm*.
Beispiel 8
Es wurde ein 3-1-DreihaIskolben, der in einen Wasserbehälter bei 50"C eintauchte, mit 1,6 kg Wasser, 200 g pulverförmigem Gipsdihydrat, 200 g pulverförmigem Calciumsulfit, 5,0 g pulverförmigem Kobaltoxid und 80 g Methylmethacrylat beschickt; es wurden 5,0 g Schwefeldioxid in die Mischung unter Rühren im Verlauf von 30 Minuten eingeblasen. Danach wurde die Reaktionsniischung weiter eine Stunde und 30 Minuten lang zur Fortführung der Umsetzung gerührt. Das resultierende schlammige Produkt wurde abfiltriert, und der gewonnene Feststoff wurde ausreichend mit Wasser gewaschen und bei 1000C unter vermindertem Druck getrocknet; es wurden 450,2 g trockener Feststoff erhalten, dessen Polymergehalt 14,7 Gew.-% betrug. Die Überzugs-
So qualität des auf diese Weise erhaltenen Produkts war sehr gut.
I - -i ' » J

Claims (1)

  1. ι
    Substanzen
    Patentansprüche:
    „ η u- l.
    ^r Dr I Bcschlchtu"ß »"organischer ΐη Po|ymercn- dadurch gemV1 daß man pulvaförmigc Über-S^r^ ^Vermischungen
    en und anderc" ^'monomeren
    Teilchen beschichtet werden, zur Gesamimenge des gebildeten Polymeren sehr klein ist, e s
    £s lst dahcr Aufgabe der Erfindung, ein wirksames Verfahren zur Beschichtung der Oberflache puver? föTmiger anorganischer Substanzen mit einem PoIvZr material vorzusehen. Ferner ist es Aiifanbe an pT ßndung, ein Verfahren zur JtechthS« wn "
    iöi ÜbergangsmetallxerbJndungen nit h bi i
    g gggn nit E
    ^ Polymeren vorzusehen, wobei ein VinylmonomS
    2?talt aun·Η>" 10 SeIcktiv auf den Obcrfläclie" de<· Teilchen der üb °r
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