DE2404323A1 - Zufuehrungsvorrichtung fuer platten oder folien - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer platten oder folien

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    • B65H3/126Suction bands or belts separating from the bottom of pile

Description

J; BOBST & FILS SA. PRILLY / SCHWEIZ
Zufuhr ung s vor richtung für Platten oder Folien
Die Erfindung betrifft eine Zufuhrungsvorrichtung für Platten oder Folien zu einer diese verarbeitenden Maschine mit Merkmalen, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen im allgemeinen wenigstens einen Anschlag, an welchem der Platten- oder Folienstapel anliegt und gleichzeitig auf wenigstens einem Förderband aufliegt. Auf diese Weise können die jeweils unteren Platten oder Folien einzeln und nacheinander in einem bestimmten und steuerbaren Arbeitstakt der Verarbeitungsmaschine zugeführt werden.
Es ist auch bekannt, ein perforiertes Förderband zu verwenden, welches über eine unter Unterdruck setzbare Kammer geführt wird.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen jedoch den Nachteil,
0900. B643.12D. 144 - BIl/KW/bw
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dass im Augenblick des Her vor ziehens der jeweils unteren Platte oder Folie eine erhebliche Gleitreibung zwischen dem Förderband und der meist bedruckten Seite der Platte oder Folie auftritt. Diese Gleitreibung bewirkt einerseits eine Verunreinigung des Förderbandes durch die Druckfarben auf der Platte oder Folie und bringt andererseits einen nicht unbeachtlichen Unsicherheitsfaktor in die Förderung der Platten oder Folien, welche dadurch nicht einwandfrei eingestellt und gesteuert werden kann.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Gleitreibung zwischen den jeweils unteren Platten oder Folien des Stapels und dem Förderband am Anfang der Förderbewegung.
Hierzu ist eine Z uführ ung s vor richtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige Ausführungsmöglichkeiten einer derartigen Vorrichtung ergeben sich aus den Unter ansprachen.
Der Vorteil einer erfindungsgemäss ausgebildeten Z uf öhr ung s vor richtung besteht vor allem darin, dass das Transportband^ nachdem die geförderte Platte oder Folie von der Transporteinrichtung erfasst ist, keine Antriebswirkung auf diese Platte oder Folie mehr ausübt, so dass jede Gleitreibung zwischen der Platte oder Folie und dem endlosen Förderband vermieden wird. Da das Förderband aufgrund seiner Trägheit und derjenigen seiner Antriebs- und Führungsrolle das Bestreben hat, auch nach Abziehen der Platte oder Folie weiter zu laufen, ist die erwähnte Bremseinrichtung vorgesehen, wodurch
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jede ungewollte Förderung der nachfolgenden Platte oder Folie verhindert wird.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäss ausgebildeten Zufuhr wägevorrichtung dargestellt, wobei zeigen;
Fig. 1: eine Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2: einen Schnitt entlang II-II nach Figur 1,
Fig. 3; einen Schnitt entlang III-III nach Figur 1 und
Fig. 4: in schematischer Darstellung eine abgewandelte
Ausführung.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt ein oder mehrere, endlose Förderbänder 1, welche in Abhängigkeit von der Breite der zu fördernden Platten oder Folien zu mehreren nebeneinander angeordnet und mit Perforationslöchern 2 versehen sind. Jedes endlose Förderband läuft über Umlenkrollen 3 und 4. Als Antrieb dient die Antriebsrolle und zur Spannung eine Spannrolle 6, welche beweglich ist und in einer bestimmten Lage blockiert werden kann, um eine geeignete Spannung des endlosen Förderbandes 1 zu gewährleisten. Ausserdem läuft dieses Förderband I noch über drei Stützrollen 8 und über eine unter Unterdruck setzbare Kammer 10, die an einer Traverse 12 befestigt ist. Innerhalb dieser Kammer 10 wird ständig ein Unterdruck aufrecht erhalten durch den Anschluss an eine nicht dargestellte Vakuumpumpe, von welcher eine Schlauchleitung 13 an einen Anschlussstutzen 14 der Kammer 10 führt.
Diese Kammer 10 ist im Querschnitt in Figur 3 dargestellt. Sie ist
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an der Traverse 12 mittels Schrauben 57 befestigt und besitzt auf ihrer Oberseite und über ihre ganze Länge einen O effnungs schlitz 59, welcher von dem Förderband 1 abgedeckt ist. Durch den Unterdruck in der Kammer 10 wird das Förderband angesaugt und liegt auf den oberen Randstreifen 10a beiderseits des Schlitzes 59 an, wobei sich die Perforationslöcher 2 entlang dieses Längs Schlitzes 59 bewegen.
Die Rollen 3, 4, 6 und 8 sowie die Antriebsrolle 5 und die Traverse 12 sind an einer Vertikalplatte 15 befestigt, die ihrerseits an einem Querträger 21 sitzt, welcher die beiden Rahmenteile 23 und 24 (Figur 2) verbindet. Dazwischen ist eine Blockierungseinrichtung 16 vorgesehen, welche im wesentlichen aus einer verdrehbaren Welle besteht, die an ihrem inneren Ende einen Exzenter zapfen 18 mit einem Kugellagern 19 trägt. Am anderen, aus s er en Ende sitzt ein Rändelrad 20 zur Betätigung dieser Einrichtung 16. Ein Klemmhebel 61 blockiert die Welle 17 in der jeweils eingestellten Gebrauchslage. Durch Verdrehung des Rändelrades 20 ist es aufgrund des Exzenterzapfens 18 möglich, die Platte 15 und die hieran montierten Elemente gegenüber den beiden Rahmenteil en 23 und 24 einzustellen.
Die Antriebsrolle 5 für das Förderband 1 sitzt auf einer Antriebswelle 28, welche ebenfalls zwischen den beiden vertikalen Rahmenteilen 23 und 24 gelagert ist (Figur 2).
Der dargestellte Stapel 7 aus Platten oder Folien liegt einerseits auf dem endlosen Förderband 1 auf und mit seiner Vorderseite an einem Anschlag 9 an, wie es an sich bekannt ist. Dieser Anschlag ist in seiner vertikalen Lage einstellbar, so dass zwischen seiner Unterkante und dem endlosen Förderband 1 ein Zwischenraum 11
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einstellbar ist, dessen Höhe der jeweiligen Stärke einer Platte oder Folie entspricht. An seinem rückwärtigen Teil ruht der Platten- oder Folienstapel 7 auf wenigstens einer' Rolle 38, die am Ende eines verstellbaren Armes 39 angeordnet ist. Dieser Arm 39 wird gehalten von einem Träger 40 mit rechteckigem U-Profil, welcher seinerseits auf einer horizontalen Querstange 41 sitzt. Diese Querstange 41 ist fest in dem Rahmen angeordnet, während der Träger 40 hierauf verschiebbar und in jeder Lage mit einer Schraube 43 blockierbar ist. Der Arm 39 ist in der jeweils eingestellten Lage an dem Träger 40 mittels einer Blockierungs schraube 42 blockierbar» Diese Elemente sind ebenfalls an sich bekannt.
Die jeweils untere, zu fördernde Platte oder Folie 7a ist in der Weise dargestellt, dass sie vollständig auf dem endlosen Förderband liegt.
In Förderrichtung vor dem Anschlag 9 ist schematisch eine Transporteinrichtung dargestellt, welche aus den beiden Transportrollen 33 und 34 besteht und die jeweils herangeförderte Platte oder Folie der Verarbeitungsmaschine zufithrt.
Die Antriebsrolle 5 ist einerseits auf einem Kugellager 25 (Figur 2) und andererseits auf einer nur in einer Drehrichtung greifenden Kupplung 26 gelagert. Eine solche nur in einer Drehrichtung greifende Kupplung 26 ist an sich bekannt und besteht aus einem Innenring 26a und einem Aussenring 26b, die mittels konischer Klemmrollen 35 in einer Drehrichtung drehfest verbindbar sind. Der Innenring 26a und der Innenring des Kugellagers 25 sind auf eine Hülse 27 aufgezogen, die auf der Welle 28 mittels eines Keiles 29 verkeilt ist. Diese
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Hülse 27 ist andererseits in der Vertikalplatte 15 mittels eines Kugellagers 53 drehbar gelagert. Axial wird die Hülse 27 in der Platte 15 gehalten einerseits mittels eines geschlitzten Federringes 56 und andererseits mittels eines An schlag sr ing es 55.
Die Welle 28 ist in den beiden Rahmenteilen 23 und 24 mittels Kugellagern 44 und 45 gelagert. Das Kugellager 44 wird hierbei gehalten zwischen zwei Federringen 50 und 50' während das Kugellager 45 zwischen den beiden Federringen 52 und 52' gehalten wird.
Die Welle 28 weist ferner einen Wellenzapfen 46 auf, womit sie aus serhalb des Kugellagers 44 mittels einer aufgesetzten Hülse 47 axial blockiert ist. Vor dieser Hülse 47 sitzt ausserdem eine Anschlags scheibe 48 und ein Kurbelarm 30, welche durch einen weiteren Federring 49 gehalten werden. Der andere Wellenzapfen 51 der Welle 28 ist frei verschiebbar in dem Kugellager 45 gelagert, so .dass eine axiale Verschiebung der Welle 28 möglich ist.
Die Befestigung des Kurbelarmes 30 an dem Wellenzapfen 46 der Welle 28 erfolgt mittels des Keiles 29 (Figur 1). Dieser Kurbelarm trägt an seinem freien Ende einen Kurbelzapfen 58, an welchem eine Kurbelstange 31 angelenkt ist. Das andere Ende dieser Kurbelstange ist an einem exzentrischen Kurbelzapfen 36 einer Kurbelscheibe 32 angelenkt.
Die Arbeits- und Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgendermassen:
Die Kurbelseheibe 32 wird zu einer dauernden Drehbewegung in Richtung des Pfeiles Fl angetrieben, wobei die Umdr ehungsges chwindig-
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keit der Arbeitsgeschwindigkeit der Verarbeitungsinas chine angepasst ist, d.h. der Umdrehungsgeschwindigkeit der beiden Transportwalzen 33 und 34. Die Drehung der Kurbelscheibe 32 hat zur Folge, dass die Karbeistange 30 den Kurbelzapfen 58 an dem Kurbelarm 30 zwischen den beiden Stellungen 581 und 58" hin- und herbewegt. Die entsprechenden Stellungen der Kurbelstange 31 und des Kurbelzapfens 36 sind in Figur 1 mit 31' und 31" bzw. 36' 36" angedeutet. Der Kreisbogen 58' -58" ist gleich dem Kreisbogen A-B, welcher seinerseits, gemessen auf der Antriebsrolle 5, etwas grosser ist als der Abstand zwischen der Vorderfläche 9a des Anschlages 9 und einer vertikalen Ebene durch die Achsen der beiden Walzen 33 und 34 und durch deren Berührungspunkt 60.
Die Kurbelscheibe 32 treibt den Kurbelarm 30 in Richtung des Pfeiles F2 an, sobald der Kurbelzapfen 36 sich aus der Stellung 36" in Richtung auf die Stellung 36 bewegt.
Bei dieser Drehbewegung des Kurbelarmes 30 wird die Antriebsrolle ebenfalls angetrieben durch den drehfesten Eingriff der Kupplung 26. Andererseits wird die Antriebsrolle 5 nicht angetrieben, wenn der Kurbelarm 30 sich entgegen der Pfeilrichtung F2 bewegt, d.h. wenn der Kurbelzapfen 36 von der Stellung 36" in die Stellung 361 wandert.
Auf diese Weise wird das Förderband 1 nicht angetrieben während der Drehbewegung des Kurbelarmes 30 entgegen der Pfeilrichtung F2. In diesem Moment wird die untere Platte oder Folie 7a des Stapels auf der Oberseite des Förderbandes 1 angesaugt, und zwar durch den Unterdruck, welcher in der Kammer 10 durch die Perforationslöcher 2 wirkt. Sobald der Kurbelarm 30 die Stellung 58' verlässt, wird
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das Förderband 1 angetrieben und nimmt die Platte oder Folie 7a in Richtung des Pfeiles F3 mit. Figur 1 zeigt die Vorrichtung und die Platte oder Folie in einer Zwischenstellung, wobei die vordere Kante der Platte oder Folie 7a sich etwa auf halbem Wege zwischen dem Anschlag 9 und den Transportwalzen 33 und 34 befindet und das endlose Förderband 1 bereits verlassen hat.
Bevor nun der Kurbelzapfen 58 die Stellung 58" erreicht, wird die vordere Kante der Platte oder Folie 7a von den beiden Transportwalzen 33 und 34 ergriffen, welche sich gegenläufig entsprechend den eingezeichneten Pfeilen F4 und F5 drehen. Diese beiden Transportwalzen 33 und 34 werden mit einer Lineargeschwindigkeit angetrieben, welche etwas grosser ist als die Laufgeschwindigkeit des endlosen Bandes 1. Auf diese Weise wird das endlose Förderband 1 dann nicht mehr von der Antriebsrolle 5 angetrieben, sondern durch die Platte oder Folie 7a unter Reibung, jedoch ohne gegenseitiges Gleiten. Diese Mitnahme des Förderbandes 1 bewirkt aber gleichzeitig auch einen Antrieb der Antriebsrolle 5 in freier Drehung durch das endlose Förderband 1. Diese freie Drehbarkeit der Antriebsrolle 5 wird ermöglicht durch die Zwischenschaltung der nur in einer Drehrichtung greifenden Kupplung 26. Die von den beiden Walzen 33 und 34 ergriffene Platte oder Folie ist in strichpunktierten Linien angedeutet und mit 7'a bezeichnet.
Sobald die Platte oder Folie 7a das endlose Förderband 1 verlassen hat, hat dieses das Bestreben, aufgrund seiner Trägheit und derjenigen der Antriebsrolle 5 seine Bewegung fortzusetzen. Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird das Förderband jedoch schnell abgebremst durch die Wirkung der Unterdruckkammer 10 auf das
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Band und die hiermit verbundene, mechanische Haftreibung. Das vollständige Anhalten des endlosen Förderbandes 1 findet statt kurz bevor der Kurbelzapfen 36 die Stellung 36' erreicht -hat. Von diesem Augenblick an wird die Antriebsrolle 5 von neuem kinematisch, d.h. drehfest mit dem Kurbelarm 30 verbunden, so dass auch das Förderband 1 von neuem angetrieben -wird und eine neue Platte oder Folie fördert.
Die Lage der Rolle 38 wird in der Weise eingestellt, dass, sobald die rückwärtige Kante der Platte oder Folie 7a unter dem Anschlag hindurch ist, die nachfolgende Platte oder Folie auf das endlose Förderband 1 fällt, welches in diesem Augenblick praktisch stillsteht.
Figur 4 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten Zufuhr ungsvorrichtung, welcher zu entnehmen ist, wie man zwei Vorrichtungen gemäss Figur 1 hintereinander anordnen kann, um insbesondere bei vernältnismässig langen Platten oder Folien eine einwandfreie Förderung der Platten oder Folien zu gewährleisten. In Figur 4 sind die gleichen Teile beider Vorrichtungen mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei die Bezugszeichen der rechten Vorrichtung einen Strich tragen.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung und Ausbildung der beschriebenen Zufuhr ungsvorrichtung erfolgt der Antrieb der Antriebsrolle 5 zu einem genau bestimmten Zeitpunkt, nämlich am Punkt 58', wobei der Antrieb durch einen aus s er st einfachen und genau arbeitenden Mechanismus gewährleistet ist. Auf diese Weise ist der Transportbeginn für die Platte oder Folie genau festgelegt, wodurch auch die nachfolgenden Transportorgane der Maschine aus s er ordentlich verein-
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facht werden können, indem, hierfür keine komplizierten Einrichtungen, wie Registrierketten, Synchronisationsgetriebe, far die nachfolgenden Arbeitsphasen der Maschine erforderlich sind.
Die beschriebene Ausführungsform der erfindung sgemäs sen Zufiihrungsvorrichtung besitzt eine Unterdruckkammer und ein Förderband mit Perforationslöchern, jedoch ist eine solche Perforation und Unterdruckkammer nicht unbedingt erforderlich, um den Transport der Platten oder Folien zu gewährleisten.
Auch die Bremsung des endlosen Förderbandes kann mit anderen Mitteln als mit einer Unterdruckkammer durchgeführt werden, welche im übrigen auch zusammen mit einem Förderband ohne Perforationslöcher Anwendung finden kann. Auch eine mechanische Bremse ist möglich, welche unmittelbar auf das Förderband, dessen Antriebswelle oder dessen Antriebsrolle wirkt.
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Claims (7)

  1. PATENT ANSPRUE CHE
    ufuhrungsvorrichtung für eine Platten oder Folien verarbeitende Maschine mit -wenigstens einem endlosen Förderband, welches von einer Rolle angetrieben wird und von einem darüber angeordneten Platten- oder Folienstapel die jeweils unteren Stücke einzeln und nacheinander einer Transporteinrichtung zuführt, gekennzeichnet durch eine nur in einer Drehrichtung greifende Kupplung (26) zwischen der Förderbandantriebsrolle (5) und deren Antriebswelle (28), welche ihrerseits zu einer alternierenden Drehbewegung angetrieben wird und hierbei das Förderband (1) über die Antriebsrolle nur so lange antreibt, bis die geförderte Platte oder Folie (7!a) von der Transporteinrichtung (33, 34) erfasst ist, sowie durch eine Bremseinrichtung für das Förderband» welche dessen Weiterlauf nach Abziehen der Platte oder Folie durch die Transporteinrichtung abbremst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen alternierenden Antrieb der Welle (28) mittels eines Kurbeltriebes (30-32).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nur in einer Drehrichtung greifende Kupplung (26) aus zwei konzentrischen, axial gegeneinander verschiebbaren Ringen (26a, 26b) mit konischen Klemmrollen (35) zwischen sich.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittels Sog durch Unterdruck auf das Förderband (1) einwirkende Bremseinrichtung.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung mit einer unter Unterdruck setzbaren Kammer (10, 13, 14), über welche das mit Perforationslöchern (2) versehene Förderband (1) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mechanisch auf das Förderband (1), dessen Antriebsrolle (5) oder Antriebswelle (28) wirkende Bremseinrichtung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Förderbänder in Reihe hintereinander (Figur 4).
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DE2404323A 1973-02-28 1974-01-30 Zuführungsvorrichtung für Platten oder Folien Expired DE2404323C3 (de)

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