DE2404313A1 - Lichthaertbare anstrichmittel und ueberzugsmassen - Google Patents

Lichthaertbare anstrichmittel und ueberzugsmassen

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DE2404313A1 DE19742404313 DE2404313A DE2404313A1 DE 2404313 A1 DE2404313 A1 DE 2404313A1 DE 19742404313 DE19742404313 DE 19742404313 DE 2404313 A DE2404313 A DE 2404313A DE 2404313 A1 DE2404313 A1 DE 2404313A1
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Description

PATENTANV/Ä'.TE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCK3NWALD DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS Z4U4olo
Köln, den 29.Jan. 1974 AvK/Ax
Nippon Paint Co., Ltd., No. 1-1, Oyodo-cho Kita 2-chorae, Oyodo-ku, Osaka-shi, Osaka-fu/Japan
üichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen
Die Erfindung "betrifft eine lichthärtbare Anstrich- und Überzugsmasse, mit der Anstrichfilme mit hober Deckkraft hergestellt werden können.
Bekannt sind transparente (klare) Anstrichmittel, die aus einem ungesättigten Polyesterharz, einem damit polymerisierbaren Monomeren und einem Photosensibilisator bestehen, und durchscheinende Anstrichmittel, die aus dem vorstehend genannten transparenten Anstrichmittel und einem Extenderpigment mit hoher Durchlässigkeit für UV-Strahlung gegebenenfalls zusammen mit einer geringen Menge eines farbgebenden Mittels, z.B. eines Farbstoffs oder eines Pigments, bestehen« Diese Anstrichmittel und Überzugsmassen dienen im allgemeinen als transparente Deckstriche oder durchscheinende Grundstriche auf Holz, Papier, Kunststoffen oder anderen Untergründen. Sie haben jedoch eine schlechte Deckkraft. Wenn ein Anstrichmittel (Emaillefarbe), das durch Mischen eines dieser Anstrichmittel mit einem farbgebenden Mittel mit geringer UV-Durchlässigkeit hergestellt worden ist, auf einen Untergrund aufgetragen und mit UV-Licht bestrahlt wird, kann nur ein sehr geringer Teil der Strahlen den untersten Teil des Anstrichfilms auf Grund der Reflexion
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und der Absorption der Strahlen durch das farbgebende Mittel erreichen, so daß sich ein großer Unterschied in der Härtung zwischen der Oberfläche und dem untersten Teil des Anstrichfilms ergibt. Demzufolge ist die Oberfläche des Anstrichfilms nicht glatt, sondern hat ein kreppartiges Aussehen oder wird stark gekräuselt. Daher muß das zuzumischende Färbemittel eine hohe Durchlässigkeit für UV-Strahlung haben, so daß die Verwendung des erhaltenen Anstrichmittels begrenzt ist.
Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde vorgeschlagen, einen Polymerisationsinitiator, z.B. ein organisches Peroxyd, und/oder einen Polymerisationsbeschleuniger, z.B. ein Metallsalz, zusammen mit dem Photosensibilisator zu verwenden. Dieser Vorschlag ist jedoch nicht ausführbar, weil sich durch die Verwendung dieser Mittel ein neuer Nachteil ergibt, z.B. die Notwendigkeit, zwei Flüssigkeitskomponenten im Anstrichmittel zu verwenden oder die Lagerbeständigkeit zu verschlechtern.
In dem Bemühen, die vorstehend genannten Nachteile auszuschalten, gelang der Anmelderin die Herstellung eines Polymerisats, das zusammen mit einem üblichen Photosensibilisator allein ohne jeden Polymerisationsinitiator und/ oder Polymerisationsbeschleuniger die Herstellung von Anstrichfilmen mit hoher Deckkraft ermöglicht, indem eine Verbindung, die eine polymerisierbare Doppelbindung enthält, z.B. Maleinsäureanhydrid, Acrylate und Methacrylate, mit einem Polymerisat vorzugsweise an dessen Seitenkette so verknüpft wird, daß die radikalische Polymerisierbarkeit gesteigert wird. Der Erfindung liegt die erfolgreiche Herstellung dieses Polymerisats zu Grunde.
Gegenstand der Erfindung sind lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen, die 1) ein Polymerisat, das ein Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen von 200 bis 10000 hat und durch Umsetzung einer Isocyanatverbindung, die eine polymerisier-
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"bare Doppelbindung enthält, mit einem ein aktives Wasserstoffatom enthaltenden Polymerisat erhalten worden ist, 2) ein damit polymerisierbares Monomeres und 3) einen Photosensibilisator enthalten.
Der vorstehend im Zusammenhang mit der Komponente (2) und ferner nachstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Komponente (1) gebrauchte Ausdruck "Monomeres" bezeichnet alle Verbindungen, die eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten, und umfaßt nicht nur Monomere im strengen Sinne,, sondern auch Oligomere, die aus zwei oder mehr Molekülen des Monomeren im strengen Sinne bestehen können.
Das die Komponente (1) bildende Polymerisat kann durch Umsetzung eines Monomeren, das eine polymerisierbare Doppelbindung und ein aktives Wasserstoffatom enthält, mit einem polyfunktionellen Isocyanat und anschließende Umsetzung der eine polymerisierbare Doppelbindung enthaltenden Isocyanatverbindung mit einem Polymerisat, das ein aktives Wasserstoffatom enthält, hergestellt werden. Der zuletzt gebrauchte Ausdruck "Polymerisat" als Bezeichnung für das Polymere, das als Ausgangsmaterial für die Herstellung des als Komponente (1) dienenden Polymerisats verwendet wird, umfaßt nicht nur Polymerisate im strengen Sinne, sondern auch Prepolymere.
Die Reaktion zur Herstellung der vorstehend genannten Isocyanatverbindung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 30° bis 1300C (vorzugsweise von 30° bis 700C) gegebenenfalls in Gegenwart von 100 bis 5000 ppm (vorzugsweise 500 bis 2000 ppm) eines üblichen Polymerisationsinhibitors (s.B. Hydrochinon, Hydrochinonmonomethyläther, Benzochinon, Nitrobenzol, Diphenylpicrylhydrazyl und Galvanoxyl) und von 100 bis 5000 ppm (vorzugsweise 500 bis 2000 ppm) eines üblichen Urethanbildunaskatalysators, z.B. eines tertiären Amins (ζ„Β. Triäthylamin, Triäthylendiamin und N-Methylmorpholin) oder einer Organozinnverbindung (z.B. Zinn(Il)-octanoat, Dibutylzinndilaurat und Distannoxan) durchge-
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führt, bis durchschnittlich eine Isocyanatgruppe in jedem Molekül der gebildeten Isocyanatverbindung bleibt. Die Anwesenheit der Isocyanatgruppe kann durch eine übliche Amin-Rücktitrationsmethode oder durch Absorption bei etwa 2200 cm im IR-Absorptionsspektrum bestätigt werden. Zuweilen kann ein Teil des eingesetzten polyfunktionellen Isocyanats nicht umgesetzt bleiben, oder eine Verbindung, die keine Isocyanatgruppe enthält, kann als Nebenprodukt der Reaktion gebildet werden. Das Produkt, das diese Verunreinigungen enthält, kann als solches in die anschliessende Reaktion mit dem Polymerisat, das ein aktives Wasserstoffatom enthält, eingesetzt werden. Wenn jedoch ein Acrylpolymeres als Polymerisat eingesetzt wird, ist die Entfernung dieser Verunreinigungen in üblicher Weise, z.B. durch Extraktion, Destillation und Adsorption, häufig zweckmäßig.
Die anschließende Umsetzung der in dieser Weise hergestellten Isocyanatverbindung mit dem Polymerisat, das ein aktives Wasserstoffatom enthält, wird durchgeführt, bis das Verhältnis des Molekulargewichts zur Zahl der polymerisierbaren*Doppelbindungen des gebildeten Polymerisats· 200 bis 10000, vorzugsweise 500 bis 5000 beträgt. Wenn dieses Verhältnis kleiner ist als 200, hat der mit dem erhaltenen Polymerisat hergestellte Anstrichfilm schlechte Flexibilität. Wenn das Verhältnis größer ist als 10000, läßt sich der Film kaum härten. Wie bereits erwähnt, kann die Reaktion in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors und eines Urethanbildungskatalysators durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur beträgt im allgemeinen 30öbis 1300C, vorzugsweise 60 bis 1200C. Die Isocyanatgruppe kann nach der vorstehend genannten Methode nachgewiesen werden. Falls erforderlich, kann ein polymerisierbares Monomeres, das kein für die Isocyanatgruppe empfindliches aktives Wasserstoff atom enthält (z.B. Methylacrylat), in das Reaktionssystem einbezogen werden.
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Es ist vorteilhaft, als Monomere, die eine polymerisierbare Doppelbindung und ein aktives Wasserstoffatom enthalten, Monomere zu verwenden, die nur ein aktives Wasserstoff atom im Molekül enthalten. Beispiele solcher Monomerer sind nachstehend genannt (hierbei umfaßt der Ausdruck "(Meth)acrylat" sowohl das Acrylat als auch das Methacrylat).
1) Verbindungen, die eine Hydroxylgruppe enthalten, z.B. Allylalkohol, 2-Hydroxyäthyl(meth)acrylat, Polyäthylenglykolmono(meth)acrylat und Polypropylenglykolmono-(meth)acrylat;
2) Verbindungen, die eine Aminogruppe enthalten, z.B. Monomethylaminoäthyl(meth)acrylat und Monoäthylaminoäthyl(meth)acrylat;
3) Produkte, die durch Umsetzung von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einer Monoepoxyverbindung erhalten werden (z.B. Glycidyl(meth)acrylat, Glycidyl-tert.-alkanoate ("Cardura EM, Hersteller Shell Chemical Corp.), n-Butylglycidyläther und Allylglycidyläther) und
4·) Produkte, die durch Umsetzung von Glycidyl(meth)acrylat mit einer Monocarbonsäure, z.B. Essigsäure, Buttersäure und Benzoesäure, oder einem sekundären Monoamin, z.B. Dimethylamin, Diäthylamin, Piperidin und Methylanilin, hergestellt werden.
Beliebige übliche polyfunktionelle Isocyanate können verwendet werden, jedoch ist die Verv/endung eines Diisocyanate oder Triisocyanats vorteilhaft. Als Beispiele seien genannt: 1) Äthylendiisocyanat, Propylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 1-Methyl-2,4-diisocyanatcyclohexan, 1-Methyl-2,6-diisocyanatcyclohexan, ω,ω'-Diisocyanatdiäthylbenzol, ω,υ'-Diisocyanatdimethyltoluol, u) ,ω'-Diisocyanatdimethylxylol, ^,üj'-Düsocyanatdiäthylxylol, Lysindiisocyanat, 4,4'-Methylen-bis-
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(cyclohexylisocyanat), 4,4'-Äthylen-bis(cyclobexylisocyanat), ω,ω'-Diisocyanat-i,3-dimethyrbenzol, üJ,üJ'-Diisocyanat-1,4-dimethylbenzol, Isophorondiisocyanat, 2,4-Toluylendiisocyanat, 2,6-Ioluylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat, 4»4'-Methylen-lDis(phenylisocyanat), Triphenylmethantriisocyanat und die Polymeren dieser Verbindungen, z.B. die Dimeren und Trimeren; 2) Produkte, die durch Addition eines Überschusses dieser Verbindungen an niedrigmolekulare Polyole, z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butylglykol, Neopentylglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, Hexamethylenglykol, Cyclohexandimethanol, Trimethylolpropan, Hexantriol, Glycerin, Sorbit, Sorbitan, Saccharose und Pentaerythrit, erhalten werden, und 3) Polyisocyanate mit Biuretstruktur oder Allophanatstruktur. Diese polyfunktionellen Isocyanate können allein oder in Kombination verwendet werden. Die partielle ITrethanbildungsreaktion des Diisocyanate oder Triisocyanats mit dem niedrigmolekularen Polyol kann in Gegenwart eines Urethanbildungskatalysators durchgeführt werden, wie er in der gleichen Weise für die Herstellung der vorstehend beschriebenen Isocyanatverbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung verwendet wird.
Die üblicherweise für die Herstellung von Polyurethanverbindungen durch Umsetzung mit einem Isocyanat verwendeten Polymerisate, die ein aktives Wasserstoffatom enthalten, sind für die Zwecke der Erfindung geeignet. Ferner können Polymerisate verwendet werden, in die bereits eine polymerisierbare Doppelbindung nach einem üblichen Verfahren eingeführt worden ist. Als Beispiele solcher Polymerisate, die ein aktives Wasserstoffatom enthalten, seien genannts
1) Polyätherpolyole, vorzugsweise solche mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 10000, die durch Addition eines Alkylenoxyds (z.B. Äthylenoxyd, Propylenoxyd und Tetrahydrofuran) an ein Polyol (z.B.Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol,
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Glycerin, Irimetbylolpropan, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,2,6-Hexantriol, Pentaerythrit, Sorbit, Sorbitan und Saccharose) hergestellt werden.
2) Polyesterpolyole, die vorzugsweise ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 10000 haben und hergestellt worden sind durch Umsetzung der vorstehend genannten Polyole mit einer Epoxyverbindung (z.B. Glycidyl-tert.-alkanoate "Cardura E", n-Butylglycidyläther, Allylglycidyläther, Di(methylglycidyl)ester von Dicarbonsäuren und ihre Derivate ("Epiclon", Hersteller Dainippon Ink & Chemicals Ine,)) und einer Polycarbonsäure oder ihrem Anhydrid oder Ester (z.B. Adipinsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Terephthalsäure und Itaeonsäure) oder durch Umsetzung der vorstehend genannten
. Polyole oder Epoxyverbindungen mit den Polycarbonsäuren oder ihren Anhydriden oder Estern. Diese Polyole, Epoxyverbindungen und Polycarbonsäuren können jeweils allein oder in Kombination verwendet werden.
3) Polyesterpolyole, die eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten, vorzugsweise ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 10000 haben und hergestellt worden sind
. durch Umsetzung eines Polyesterpolyols, das ein Carboxylgruppe enthält, mit einer polymerisierbaren ungesättigten Epoxyverbindung (z.B. Glycidylmethacrylat und Allylglycidyläther) oder durch Umsetzung eines Polyesterpolyols, das eine Glycidylgruppe enthalt, mit einer polymerisierbaren ungesättigten Carbonsäure (z.B. Acrylsäure und Methacrylsäure).
4) Polymerisate, die durch Ringöffnung von cyclischen Estern mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 4000, z.B. Polycaprolacton und Polybutyrolacton, gebildet werden.
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5) Ester, die vorzugsweise ein Molekulargewicht von etwa 500 "bis 4000 haben und hergestellt werden durch Veresterung von Polyolen mit höheren Fettsäuren, z.B. Mono-, Di- oder Triäthylenglykolmono- oder -diricinoleat, 1,2,6-Hexantriolmono-, -di- oder -triricinoleat, Trimethylolpropanmono-, -di- oder -triricinoleat, Pentaerythritmono-, -di-, -tri- oder -tetraricinoleat, Rizinusöl, hydriertes Rizinusöl, Fettsäuremono- oder -diglyceride von Rizinusöl und Fettsäuremono- oder -diglyceride von hydriertem Rizinusöl.
6) Acrylsäurepolyole (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 30000), z.B. Homopolymerisate von Alkylenglykolmonoacrylat oder -monomethacrylat und ihre Copolymerisate mit polymerisierbaren Monomeren (z.B. Styrol, Dibutylfumarat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Glycidylmethacrylat, Äthylen, Propylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Butadien, Isopren und Vinylacetat).
7) Acrylsäurepolyle (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 30000), die eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten und durch Halbveresterung eines Acrylsäurepolyols mit einem ungesättigten PoIycarbonsäureanhydrid, z.B. Maleinsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid, hergestellt werden.
8) Acrylsäurepolyole (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 30000), die eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten und durch Veresterung der Carboxylgruppen an der Seitenkette eines Acrylsäurepolyols mit einer polymerisierbaren ungesättigten Epoxyverbindung (z.B. Gylcidylmethacrylat und Allylglycidyläther) hergestellt werden.
9) Acrylsäurepolyole (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 30000), die eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten und durch Veresterung der
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Glycidylgruppe an der Seitenkette eines Acrylsäurepolyols mit einer polymerisierbaren ungesättigten Carbonsäure (z.B. Acrylsäure und Methacrylsäure) hergestellt werden.
10) Polyurethanpolyole, die durch UrethanMldungsreaktion der vorstehend genannten Polyätherpolyole, Polyesterpolyole o.dgl. mit einem Polyisocyanat hergestellt werden.
11) Anionische Polymerisationsprodukte (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 10000), die mit einer funktioneilen Gruppe, die ein aktives Wasserstoffatom am Ende des Moleküls enthält, substituiert sind (z.B. Polyäthylendiol, Polybutadiendiol, PoIyetyroldiol und Diole von Copolymerisate!! der monomeren
. Bestandteile der vorstehend genannten Polymerisate).
12) Verseifungaprodukte von Copolymerisaten von Vinylestern, z.B. Vinylacetat, mit Vinylpyrrolidon, PolyamidopοIyamin und Polyäthylenimin.
Von den vorstehend genannten Polymerisaten, die ein aktives Wasserstoffatom enthalten, sind die Polyesterpolyole und die Acrylsäurepolyole besonders vorteilhaft.
Als'Beispiele von Monomeren, die als Komponente (2) geeignet sind, seien genannt:
1) Styrolverbindungen, z.B. Styrol, Vinyltoluöl, terto-Butylstyrol, Monochlorstyrol, cHMei'foylstyrol und Divinylbenzol.
2) Vinylester, Z0B0 Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat und Vinylbenzoat.
3) Acrylat- und Methacr-ylatverbinäungen, z.B. Methylacrylat und -methacrylat, Butylacrylat and -methacrylat,
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Benzylacrylat und -methacryla-t, Cyclohexylacrylat und -methacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat und -methacrylat, Methoxybutylacrylat und -methacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat und -metbacrylat und Irimethylolpropantriacrylat und -methacrylat.
4-) Ally!verbindungen, z.B. Allylmethacrylat und Triallylisocyanurat.
5) Ungesättigte Nitrile, z.B. Acetonitril.
6) α,ß-ungesättigte Amide, z.B. Acrylamid und N-Butoxymethylacrylamid.
7) Diester von ungesättigten Polycarbonsäuren, z.B. Diäthylitaconat, Dibutylitaconat, Diäthylfumarat, Dibutylfumarat, DimethyImaleat und Dibutylmaleat.
Diese Monomeren werden je nach dem Verwendungszweck der herzustellenden Anstrich- und Überzugsmasse allein oder in Kombination verwendet, da die Eigenschaften der Anstri«hfilme durch die Kombination dieser Monomeren mit den Polymeren beeinflußt und verändert werden.
Die üblichen Photosensibilisatoren, z.B. Benzoin, Benzoinäther, Benzophenon, Benzil, 2,4-Dichlorbenzaldehyd und Disulfide, können verwendet werden.
Iu den Anstrich- und Überzugsmassen gemäß der Erfindung kann das Gewichtsverhältnis von Polymerisat, Monomeren und Photosensibilisator 20 -99i3C - iί 0,01-20 betragen. Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis 40-90:60-1n;0,i-10. Wenn der Antaii Ccd rcj.^m.örisats unter der ^-nannten unteren Grenze liegt, wird das Anstriofctr." ti;■■:■,'. Kaum gehärtet, und der Ans trieb film hat scMeohte Lig^nschaften. Die Verwendung des Monomeren in einer größeren Menge ist zur Steigerung der Härtbarkeit; zweckmäßig. Wenn der Anteil des Hiotosensibiliaatcrs unter der genannten unteren Grenze liegt, ist die Härtung schwierig. Eine über der genannten oberen Grenze liegende Menge verändert die Härtbarkeit nicht,
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jedoch ist die Verwendung solcher großen Mengen unwirtschaftlich.
Die Anstrichmittel gemäß der Erfindung können mit organischen Lösungsmitteln, die inert gegenüber UY-Licht sind, verdünnt werden. Sie eignen sich nicht nur zur Herstellung klarer Anstrichfilme, sondern auch farbiger Anstrichfilme, wobei die verschiedensten farbgebenden Mittel zugesetzt werden können. Beliebige Arten von farbgebenden Stoffen können zur Herstellung farbiger Anstrichfilme verwendet werden, jedoch können farbgebende Stoffe mit hoher UV-Durchlässigkeit (z.B. Preussischblau, Ultramarin und Cadmiumpigment) in hoher Konzentration und farbgebende Stoffe mit geringer UV-Durchlässigkeit (z.B. Phthalocyaninblau und Phthalocyaningrün) nur in geringer Konzentration zugemischt werden. Die Menge der farbgebenden Stoffe hängt von ihrer Art und der Pilmdicke ab, jedoch werden zur Erzielung eines ausreichenden Deckvermögens Mengen im Bereich von 3 bis 50 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Anstrichmittel, d.h. der Gesamtmenge der drei wesentlichen Bestandteile (1), (2) und (3), bevorzugt. Wenn die Menge des farbgebenden Stoffs unter der genannten unteren Grenze liegt, ist · ein dickerer Auftrag zur Herstellung deckender Anstrichfilme notwendig. Wenn die Menge über der genannten oberen Grenze liegt, wird die Härtbarkeit bei der Filmdicke, die zur Gewährleistung guter Filnieigenschaften notwendig ist, schlechter. Gleichzeitig wird das Aussehen des Anstrichfilms verschlechterte Wenn jedoch ein dünner Anstrichfilm erforderlich ist, kann der farbgebende Stoff in einer Menge oberhalb der genannten oberen Grenze verwendet werden.
Die Anstrichmittel gemäß der Erfindung können durch Mischen des Polymerisats, des Monomeren und des Photosensibilisators und, falls verwendet, des farbgebenden Stoffs mit Hilfe üblicher Mischer, z.B. mit Hilfe von Kugelmühlen oder Walzenstühlen mit drei Walzen, hergestellt werden. Sie können auf den Untergrund nach üblichen Methoden aufgetra-
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gen und dann zur Härtung mit UV-Licht bestrahlt werden. Falls erforderlich, kann der Untergrund mit dem aufgebrachten Anstrich vor der Bestrahlung stehen gelassen werden, um das gegebenenfalls im Anstrichmittel vorhandene inerte Lösungsmittel verdunsten zu lassen. In der Praxis kann die Bestrahlung vorgenommen werden, indem der Untergrund mit dem aufgebrachten Anstrichfilm der Einwirkung von Sonnenlicht oder künstlichem Licht einer Wellenlänge von 250 bis 500 mu, vorzugsweise 300 bis 4-00 mu, ausgesetzt wird. Als Lichtquellen eignen sich Kohlebogenlampen, Quecksilberultrahochdrucklampen, Quecksilberhochdrucklampen, Quecksilberniederdrucklampen, Metallhalogenidlampen, Xenonlampen, chemische Lampen usw.
Die Anstrich- und Überzugsmassen gemäß der Erfindung können nicht nur auf dem Gebiet der Anstrichtechnik, sondern auch auf anderen Gebieten, z.B. für Druckfarbe, verwendet werden.
Praktische und zur Zeit bevorzugte Ausführungsformen werden in den folgenden Beispielen beschrieben, in denen die Teile sich als Gewichtsteile verstehen.
Herstellunssbeispiel 1
In einen mit Rührer versehenen Kolben werden 180 Teile Xylylendiisocyanat (Gemisch von ω,ω'-Düsocyanat-i,3-dimethylbenzol und αί,ω'-Diisocyanat-i,4-dimethylbenzol) und 0,16 Teile Hydrochinon gegeben. Der Inhalt wird gerührt, während mit V/asser gekühlt wird, um die Temperatur unter 700C zu halten. Innerhalb von etwa 1,5 Stunden wird ein Gemisch von 130 Teilen 2-Hydroxyäthylffiethacrylat, 0,63 Teilen Dibutylzinndilaurat und 0,16 Teilen Hydrochinon zugetropft. Nach erfolgter Zugabe wird das erhaltene Gemisch 30 Minuten stehen gelassen, wobei eine Isocyanatverbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung erhalten wird.
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Herstellungsbeispiel 2
In einen mit Rührer versehenen Kolben werden 156 Teile Glycidylmethacrylat, 0,12 Teile Dibutylzinndilaurat und 0,24 Teile Hydrochinon gegeben. Innerhalb von etwa 2 Stunden werden "dem Gemisch unter Stickstoff 86 Teile Methacryl säure bei 100 bis 1150C tropfenweise zugesetzt. Die Reaktion wird bei der gleichen Temperatur durchgeführt, bis die Säurezahl 2 oder weniger beträgt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, worauf 0,63 Teile D tutylzinndilaurat und 0,23 Teile Hydrochinon zugesetzt werden. Das erhaltene Gemisch wird tropfenweise in einen mit Rührer versehenen Kolben gegeben, der 222,3 Teile Isophorondiisocyanat und 0,23 Teile Hydrochinon enthält. Das Gemisch wird wie beim Herstellungsbeispiel 1 gealtert, wobei eine Isocyanatverbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung erhalten wird.
Heratellungsbeispiel 3
In einen mit Rührer versehenen Kolben werden 296 Teile Phthalsäureanhydrid, 304 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid, 292 Teile Adipinsäure, 62 Teile Xthylenglykol", 490 Teile des Produkts der Handelsbezeichnung "Cardura E", 720 Teile des Produkts der Handelsbezeichnung "Epiclon" (Molekulargewicht 3607)und 73,4 Teile Toluol gegeben. Der Inhalt wird bei 1500C unter Stickstoff umgesetzt, bis die Säurezahl 58 oder weniger beträgt, wobei ein Polyesterpolyol erhalten wird. Die Temperatur wird auf 1300C gesenkt, worauf 284 Teile Glycidylmethacrylat, 12 Teile Triphenylphosphit und 1,2 Teile Hydrochinon zugesetzt werden. Die Reaktion läßt man bei 1300C vonstatten gehen, bis die Säurezahl 10 oder weniger beträgt, wobei ein ungesättigtes Polyesterprepolymeres erhalten wird.
7 Epoxyäquivalent 18o
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Heratellungsbeispiel 4
2534,6 Teile dea gemäß Herstellungsbeispiel 3 hergestellten ungesättigten Polyeaterprepolyraeren werden in einen mit Rührer versehenen Kolben gegeben und unter Stickstoff bei 1100C gerührt. 311 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Iaocyanatverbindung werden innerhalb einer Stunde tropfenweise zugesetzt, worauf die Reaktion 3 bis 10 Stunden durchgeführt wird, wobei ein Polymerisat erhalten wird, dessen Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl dar polymerisierbaren Doppelbindungen 919 beträgt. Nach Bestätigung der vollständigen Umsetzung der Isocyanatgruppe werden 638 Teile Methylmethacrylat und 1,4 Teile Hydrochinon dem Reaktionsgemisch zugesetzt, wobei eine das Polymerisat enthaltende, urethanmodifizierte Polymermasse erhalten wird.
Herstellungsbeispiel 5
2534,6 Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 3 hergestellten ungesättigten Polyeaterprepolymeren und 622 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Isocyanatverbindung werden auf die im Herstellungsbeispiel 4 beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein Polymerisat erhalten wird, dessen Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen 767 beträgt. Durch Zusatz von 716 Teilen Methylmethacrylat und 1,5 Teilen Hydrochinon zum Reaktionsgemisch wird eine das Polymerisat enthaltende urethanmodifizierte Polymermasse erhalten.
HerstellungsbeisOJel 6
2534,6 Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 3 hergestellten ungesättigten Polyesterprepolymeren und 933 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Isocyanatverbindung werden auf die im Herstellungsbeispiel 4 beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein Polymerisat erhalten wird, dessen Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen 676 beträgt. Dem Reaktions-
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gemisch werden 793,6 Teile Methylmethacrylat und 1,7 Teile Hydrochinon zugesetzt, wobei eine das Polymerisat enthaltende, urethanmodifizierte Polymermasse erhalten wird.
Herstellungsbeispiel 7
2534,6 Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 3 hergestellten ungesättigten Polyesterprepolymeren und 1244 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Isocyanatver-"bindung werden auf die im Herstellungsbeispiel 4 "beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein Polymerisat erhalten wird, dessen Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen 615 beträgt. Dem Reaktionsgemisch werden 850 Teile Methylmethacrylat und 1,7 Teile Hydrochinon zugesetzt, wobei eine das Polymerisat enthaltende, urethanmodifizierte Polymermasse erhalten wird.
Herstellungsbeispiel 8
2534,6 Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen ungesättigten Polyesterprepolymeren und 1555 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen IsocyanatverMndung werden auf die im Herstellungsbeispiel 4 beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein Polymerisat erhalten wird, dessen Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der pclymerisierbaren Doppelbindungen 571 beträgt. Dem Reaktionsgemisch werden 908 Teile Methylmethacrylat und 2,0 Teile Hydrochinon zugesetzt, wobei eine das Polymerisat enthaltende, urethanmodifizierte Polymermasse erhalten wird.
Herstellungsbeispiel 9 ' '
2534,6 Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen ungesättigten Polyesterprepolymeren und 931,5 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Isocyanatverbindung werden auf die in Herstellungsbeispiel 4 beschriebene Weise umgesetzt, wobei ein Polymerisat erhalten wird, dessen Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen 558 beträgt. Dem Reaktionsgemisch werden 728 Teile Methylmethacrylat .und 1,5 Teile
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Hydrochinon zugesetzt, wobei eine das Polymerisat enthaltende, urethanmodifizierte Polymermasse erhalten wird.
Herstellungsbeispiel 10
In einen mit Rührer versehenen Kolben werden 152 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid, 143 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat und 0,28 Teile Hydrochinon gegeben. Der Inhalt wird bei 12O0C gerührt. Ein aemisch von 142 Teilen Glycidylmethacrylat, 0,14 Teilen Hydrochinon und 2,11 Teilen Triäthylamin wird innerhalb von einer Stunde tropfenweise zugesetzt, worauf das erhaltene Gemisch der Reaktion bei der gleichen Temperatur überlassen wird, bis die Säurezahl 9 oder weniger beträgt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, worauf 0,63 Teile Dibutylzinndilaurat und 0,3 Teile Hydrochinon zugesetzt werden. Das erhaltene Gemisch wird mit 180 Teilen Xylylendiisocyanat und 0,3 Teilen Hydrochinon in einem mit Rührer versehenen Kolben auf die in Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Weise umgesetzt, wobei eine Isocyanatverbindung erhalten wird.
Herstellungsbeispiel 11
In einen mit Rührer versehenen Kolben werden 340 Teile Methylmethacrylat, 100 Teile Styrol, 50 Teile n-Butylacrylat, 10 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 1 Teil Laurylmercaptan und 350 Teile Toluol gegeben. Der Inhalt wird unter Stickstoff bei 100öbis 1100C gerührt. Ein Gemisch von 5 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril und 150 Teilen Toluol wird innerhalb von 3 Stunden zugetropft. Das erhaltene Gemisch wird 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gehalten, wobei ein Acrylsäurepolyol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 17000 erhalten wird. Diesem Acrylsäurepolyol werden 129 Teile Methylmethacrylat und 0,26 Teile Hydrochinon zugesetzt. Das Gemisch wird mit 15,9 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 10 erhaltenen Isocyanatverbindung auf die im Herstellungsbeispiel 4 beschriebene Weise umgesetzt, wobei eine urethanmodifizierte Polymermasse, die ein Polymerisat mit einem Verhältnis von
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mm j , —.
Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen von 9521 enthält, erhalten wird.
BeisTDiel 1
125 Teile der gemäß Herstellungsbeispiel 7 erhaltenen Polymermasse, 25 Teile Triallylisocyanurat, 2,5 Teile Benzoinmethyläther und 12,5 Teile Titandioxyd ("Tioxide R-CR 3" (Hersteller British Titan Products Corp») werden dispergiert, wobei ein Anstrichmittel erhalten wird, das auf ein sauberes poliertes Stahlblech aufgetragen wird. Die Platte wird 10 Minuten stehen gelassen und dann mit einer Quecksilberhochdrucklampe (2 kW, eine Lampe) 3 Minuten aus einem Abstand von 15 cm bestrahlt, wobei ein Anstrichfilm gebildet wird.
Beispiel 2
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus Ί25 Teilen der gemäß Herstellungabeispiel 7 erhaltenen Polymer-.Masse, 50 Teilen Triallylisocyanurat, 3 Teilen Benzoinmethyläther und 15 Teilen Titandioxyd."Tioxide R-CB 3" ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird.
Beispiel 3
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 7 erhaltenen Polymermasse, 25 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 12,5 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird.
Beispiel 4
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 7 erhaltenen Polymermasse, 50 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 3 Teilen Benzoinmethyläther und 15 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein An-■ strichfilm hergestellt wird, : . _._
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Beispiel 5
Auf die in Beispiel 1 "beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen Polymermasse, 50 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmetbyläther und 10 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 80 n. wird die Härtung ohne unerwünschte Veränderung der Oberfläche vorgenommen. Der Anstrichfilm hat eine Bleistifthärte B.
Beispiel 6
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Polymermasse, 50 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 10 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 95 M erfolgt·die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm hat eine Bleistifthärte H.
Beispiel 7
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel· 6 erhaltenen Polymermasse, 50 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 10 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird ο Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 100 u erfolgt die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm hat eine Bleistifthärte H.
Beispiel 8
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 222 fei len der gemäß Herstellungsbeispiel 11 erhaltenen Polymermaase, 25 Teilen IT-Butoxymethylacrylamid, 2,5 Teilen Ben-
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zoinmethyläther und 60 Teilen Kobaltblau ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 110 u erfolgt die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm hat eine Bleistifthärte Hc Zur Erzielung eines deckenden Anstrichs ist eine Pilmdicke von 10Ou erforderlich, berechnet aus dem mit einem Kryptometer bestimmten Wert«
Beispiel 9
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 8 erhaltenen Polymermasse, 25 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 25 Teilen Methylmethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 20 Teilen eines organischen roten Pigments ("Colofine Red 236", Hersteller Dainippon Ink & Chemicals Inc.) ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm* hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 100 α erfolgt die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm,hat eine Bleistifthärte H. Pur einen deckenden Anstrich ist eine Pilmdicke von 90 u erforderlich, berechnet aus dem mit einem Kryptometer bestimmten Wert.
Beispiel 10
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 7 erhaltenen Polymermasse, 25 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 20 Teilen eines organischen orangefarbenen Pigments ("Chlorol Orange Y K0-789-D", Hersteller DuPont) ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 90 u erfolgt die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm hat die Bleistifthärte 2H. Pur einen deckenden Anstrich ist eine Pilmdicke von 50 u erforderlich, berechnet aus dem mit einem Kryptometer bestimmten Werte
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Beispiel 11
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 7 erhaltenen Polymermasse, 25 Teilen Tetrahydrofurf urylmethaerylai;, 25 Teilen Styrol, 2,5 Teilen Benzoinisopropyläther und 40 Teilen eines anorganischen schwarzen Pigments ("Cobalt Black XD-3494", Hersteller Kyokujitsu Sangyo Co., Ltd.) ein Anstrichmittel hergestellt, mit dem ein Anstrichfilm hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 100u erfolgt die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm hat die Bleistifthärte H. Pur einen deckenden Anstrich ist eine Pilmdicke von 80 ja erforderlich, berechnet aus dem mit einem Kryptometer bestimmten Wert.
BeisOiel 12
Auf die in Beispiel 1 beschriebene V/eise wird aus 125 Teilen der gemäß Herstellungsbeispiel 9 erhaltenen Polymermasse, 25 Teilen TrimethylolpropantriBiethacrylat,25 Teilen Methylmethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 10 Teilen rotem Eisenoxyd ("Tenyo Bengara Kr.501", Hersteller Tone Sangyo Co., Ltd.) ein Anstrichmittel hergestellt, mit, dem ein Anstrichfilm hergestellt wird. Bis zu einer Dicke des Anstrichfilms von 80 ii erfolgt die Härtung ohne jede unerwünschte Veränderung der Oberfläche. Der Anstrichfilm hat die Bleistifthärte H. Für einen deckenden Anstrich ist eine Filmdicke von 40 u erforderlich, berechnet aus dem mit einem Kryptometer bestimmten Wert.
Vergleichsbeispiel· 1
Auf die in Beispiel· 1 beschriebene Weise wird aus dem ungesättigten Poiyesterharz "Gosel·ack 750" (Herste^er Nippon Synthetic Chemical· Industry Co., Ltd.) (Pestkörpergehalt 100 Teile), 25 Teilen Styrol·, 2,5 Te^en Bezoinmethyläther und 12,5 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestell·^
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Yergleichsbeispiel 2
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird aus dem ungesättigten Polyesterharz "Goselack 750" (Festkörpergehalt 100 Teile), 50 Teilen Triallylcyanurat, 3 Teilen Benzoinmethyläther und 15 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" ein Anstrichmittel hergestellt.
Vergleichsbeispiel 3
Aus dem ungesättigten Polyesterharz "Goselack 750" (Pest- . körpg'ergehalt 100 Teile), 25 Teilen Trimethylolpropantrimethacrylat, 2,5 Teilen Benzoinmethyläther und 12,5 Teilen Titandioxyd "Tioxide R-CR 3" wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise ein Anstrichmittel hergestellt.
Die Eigenschaften der unter Verwendung der gemäß den Beispielen 1 bis 4 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 erhaltenen Anstrichmittel hergestellten Anstrichfilme sind nachstehend in Tabelle 1 genannt.
Tabelle 1
Eigenschaften
der Anstrich
1 Beispiel 3 Nr. 4 Vergleichsbeisüiel
Nr.
2 3
filme 50
H
2 70
H
90.'
HB
1 25 20
2B H
Maximale Dicke,
r
Bleistifthärte**
60
2B
28
<5B
♦Maximale Dicke des Anstrichfilms, bei der keine anomalen Erscheinungen wie kreppartiges Aussehen oder Kräuselung auftreten (makroskopisch beobachtet).
**Härte des Anstrichfilms mit maximaler Dicke
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Claims (6)

Patentansprüche
1) Lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen, dadurch gekennzeichnet j daß sie ein Polymerisat, das ein Verhältnis von Molekulargewicht zur Zahl der polymerisierbaren Doppelbindungen von 200 bis 10000 hat und durch Umsetzung einer Isocyanatverbindung, die eine polymerisierbare Doppelbindung enthält, mit einem Polymerisat, das ein aktives Y/asserstoffatom enthält, hergestellt worden ist, ein damit polymerisierbares Monomeres und einen Photosensibilisator enthalten.
2) Lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Polymerisat, Monomerem und Photosensibilisator 20 - 99 ί 80 - 1 : 0,01 - 20 beträgt.
3) Lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Polymerisat, Monomerem und Photosensibilisator 40-90 : 60-10 : 0,1 - 10 beträgt.
4) Lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
- außerdem einen farbgebenden Stoff enthalten.
5) Lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des farbgebenden Stoffs 3 bis 50 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polymerisat plus Monomeres plus PhotosensitaLisator beträgt.
6) Lichthärtbare Anstrichmittel und Überzugsmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat durch Umsetzung eines Monomeren, das eine polymerisierbare Doppelbindung und ein aktives Wasserstoffatom enthält, mit einem polyfunktionellen Isocyanat und Umsetzung der hierbei erhaltenen, eine polymerisierbarβ
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Doppelbindung enthaltenden Isocyanatverbindung mit einem Polymerisat, das ein aktives Wasserstoffatom enthält, hergestellt worden ist.
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8235 Patent refused