DE2112718A1 - Haertbare Massen,die ein Gemisch aus einem ungesaettigten Polyesterharz und Styrol oder Vinyltoluol enthalten - Google Patents
Haertbare Massen,die ein Gemisch aus einem ungesaettigten Polyesterharz und Styrol oder Vinyltoluol enthaltenInfo
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Description
Beschreibung zu der Patentanmeldung
BERGER, JENSON & NICHOLSON LIMITED Berger House, Berkeley Square, London W.I., England
betreffend:
Härtbare Massen, die ein Gemisch aus einem ungesättigten Polyesterharz und Styrol oder Vinyltoluol enthalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft Massen, die ungesättigte
Polyesterharze enthalten. Durch geeignete Wahl der Reaktionspartner und Vernetzungsmittel können solche
Massen die Basis oder Grundlage von Oberflächenbeschichtungen bilden, die, werden sie in geeigneter Weise initiiert,
innerhalb von Minuten oder Sekunden zum Aushärten gebracht werden können und.nicht erst innerhalb von Stunden oder
Tagen, wie es für die bekannten Materialien, die natürliche Produkte enthalten, erforderlich ist. Derartige synthetische
ungesättigte Polyesterharze können, wenn sie mit geeigneten Vernetzungsmitteln vermischt sind, für eine moderne Fließbandproduktion
verwendet werden.
Als Vernetzungsmittel sind äthylenisch ungesättigte Monomere,
be sonders Styrol und Vinyltoluol geeignet,die als Löorgs-
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mittel für den Polyester dienen, um die Viskosität herabzusetzen und die auch mit den äthylenisch ungesättigten
Doppelbindungen des Polyesters in Gegenwart eines geeigneten Initiators für die Reaktion reagieren können, wobei chemische
Vernetzungen entstehen und wodurch-eine Härtung eintritt,
während sie gleichzeitig in den gehärteten Film als integraler Bestandteil eingebaut werden. Als weitere Vorsichtsmaßnahme
ist es üblich, die Härtung .bei einer Temperatur durchzuführen, die so wenig wie möglich über der Umgebungstemperatur
liegt und Monomere auszuwählen, die eine geringe Flüchtigkeit unter den angewandten Bedingungen besitzen.
Der unwirtschaftliche Verlust an organischem Lösungsmittel während des oben angegebenen Härtungsverfahrens wird dadurch
weitgehend herabgesetzt.
Die Vernetzungsreaktionen zwischen den ungesättigten Polyesterharzen und den Monomeren, die zu der Härtung führen,
können auch im wesentlichen bei Raumtemperatur durchgeführt werden, wenn sie mit Hilfe von ultraviolettem Licht,
chemischen Initiator/Aktivator-Systemen oder energiereichen Elektronen initiiert werden.
Um schnelle und wirtschaftliche Härtungsgeschwindxgkeiten
zu erreichen, ist es günstig, Polyester mit einer verzweigten Struktur zu verwenden, die durch eine möglichst kleine Zahl
von Querverbindungen zu einem vollständigen molekularen Netz umgewandelt werden können und das führt.zu praktischen
Schwierigkeiten, da eine stark verzweigte Molekularstruktur zu einer schlechten Löslichkeit der ungesättigten Polyester
in Styrol und Vinyltoluol führt. Besonders bei den Verfahren nach dem Stand der Technik traten Schwierigkeiten auf bei
der Herstellung ungesättigter Polyesterlösungen in copolymerisierbaren Monomeren zur schnellen Härtung, die eine
ausreichend geringe Viskosität besitzen, damit sie mit Hilfe von üblichen Spritzpistolen aufgetragen werden können, bei
x oder Vernetzungen - 3 -
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denen die Zerstäubung der Mittel mit Hilfe von Gas unter
Druck erreicht wird. .
So ist es bekannt, ungesättigte Polyesterharze herzusteilen,
aus Fumarsäure und Tetrahydrophthalsäureanhydrid in einem Gewichtsverhältnis von 1,3 zu 1,0 als difunktionelle Säurekomponenten,
die mit einem Gemisch aus difunktionellen Hydroxyverbindungen (Diolen) und einer kleinen Menge trifunktioneller
Hydroxyverbindungen (Glycerin) kondensiert werden. Lösungen derartiger ungesättigter Polyesterharze
in dem bevorzugten Monomer, nämlich in Styrol, sind viskos und werden bei der Zugabe von weiterem Styrol zur Herabsetzung
der Viskosität auf einen Wert, der die Lösung zum Versprühen geeignet macht, trüb, bevor eine ausreichend geringe
Viskosität erreicht ist· Die Zugabe weiteren Styrole führt su einer Unverträglichkeit und Phasentrennung.
Ss ist auch bekannt« ähnliche Polyesterharze herzustellen,
itt denen geringere Verhältnisse von Fumarsäure zu XetrahydropththalBäureanhydrid
verwendet werden. Diese Harze können ill zufriedenstellender Weise mit Styrol auf t.B. einen Festetoff
gehalt von ungefähr 2? Gew.-% verdünnt werden, wobei
«ich Viskosität en ergeben, die für viele Zwecke niedrig
genug sind* Da die restlichen reaktionsfähigen Stellen für die anschließende Vernetzung jedoch in erster Linie von dem
iu»ar*äur«e«halt herkommen (die äthylenisch ungesättigt
ist),- neigen derartige Polyesterharze dazu, schlechtere
Hartungseigenschaften zu besitzen.
liie vorliegende Erfindung betrifft eine härtbare Masse
(im folgenden als verdünnbare Masse bezeichnet), enthaltend ein Gemisch aus einem ungesättigten Polyesterharz mit
Styrol oder Vinyltoluol und mindestens 0,1 Gew.-%, bezogen auf
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das Gewicht des Polyesterharzes eines copolymerisierbaren monomeren ungesättigten Esters, der eine Hydroxylgruppe
im Molekül enthält. Das Gemisch ist mit Styrol oder Vinyltoluol bis auf eine für die Anwendung geeignete Viskosität
verdünnbar, ohne daß der Trübungspunkt des Gemisches überschritten wird. .
Die Erfindung betrifft auch die härtbare . Beschichtungsmasse,
die durch diesen Verdünnungsschritt erhalten werden kann und die eine geeignete Viskosität zum Auftragen besitzt,
|, und ein klares, nicht trübes Gemisch aus einem ungesättigten
Polyesterharz, Styrol oder Viny!toluol und mindestens
0,1 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des Polyesterharzes,
eines copolymerisierbaren monomeren ungesättigten Esters mit einer Hydroxylgruppe im Molekül enthält.
Der Srübungspunkt eines Gemische-s aus Polyesterharz und Styrol
(und gegebenenfalls ungesättigtem Hydroxyester) kann bestimmt
v/erden, indem man 10 ml eines Polyesterharzes mit 80 fo Feststoffen (in Styrol oder in einem Gemisch aus Styrol
und ungesättigtem Hydroxyester) in ein 100 ml-Beeherglas gibt,
dieses Becherglas auf eine schwarz-weiße Oberfläche (z.B. , Zeitungspapier) stellt und bei 18 bis 200C und unter Rühren
r Styrol zugibt, bis die Schwarz/Weiß-Grenze verschwimmt, wenn
sie durch die Flüssigkeit betrachtet wird. Das ist der Trübungspunkt und er kann durch dieses Verfahren ziemlich genau gemessen
werden. Bei Zugabe von weiterem Styro], wird der Trübungspunkt überschritten und es kommt zu einer Phasentrennung.
Gemische am Trübungspunkt oder Trübpunkt ergeben Beschichtungsfilme,
die nicht vollständig klar und häufig nicht lagerbest
an dig sind.
Vorzugsweise wird Styrol aufgrund der geringen Flüchtigkeit, der niedrigen Kosten und der im allgemeinen leichten Copoly-
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merisierbarkeit mit einem weiten Bereich ungesättigter
Polyesterharze als Comonomer verwendet. In vieler Beziehung ist jedoch auch Vinyltoluol geeignet. Wenn im folgenden
Styrol angegeben ist, kann auch Vinyltoluol anstelle eines Teils oder des gesamten Styrols verwendet werden.
Die Polyesterharze der erfindungsgemäßen Massen können aus einer Vielzahl von Monomeren gebildet sein, wofür die folgenden
Verbindungen als Beispiele angegeben sind:
Alicyclische Dicarbonsäurekomponente: Dicarbonsäuren oder Anhydride, z.B. Tetrahydrophthalsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid;
andere Dicarbonsäurekomponente: Aromatische Säuren und
Anhydride, z.B. Phthalsäureanhydrid und aliphatische Säuren, z.B. Adipin- und Sebacinsäure;
ungesättigte Komponente: Im allgemeinen Dicarbonsäuren mit einer einzelnen α,β-äthylenischen Doppelbindung im Molekül,
vorzugsweise Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure und Itaconsäure;
difunktionelle Hydroxykomponente: Glykole, z.B. Äthylen-,
Diäthylen-, Propylen - ,Neopentylen-und Butylenglykol;
höher funktioneile Komponente: Normalerweise eine Hydroxykomponente
und vorzugsweise Glycerin, Pentaerythrit, Hexan- triol, Trimethylol- äthan oder Trimethylolpropan. Diese
Komponente kann ebenfalls sauer sein, z.B. können kleinere Menge Trimellitsäure oder deren Anhydrid verwendet werden.
Das Polyesterharz braucht nicht Komponenten aller der oben angegebenen Gruppen zu enthalten. Es kann auch mehr als
eine Komponente jeder Gruppen enthalten sein, besonders
kann es vorteilhaft sein, ein Gemisch von Glykolen zu verwenden.
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, Bevorzugte Polyesterharze sind diejenigen, die leicht zu einem nicht-klebrigen Zustand gehärtet werden. Es wird
angenommen, daß derartige schnellhärtende Eigenschaften - erfüllt werden, durch Zunahme des Gehalts sowohl an der bifunktionellen
als auch an der oc,ß-äthylenisch ungesättigten
Komponente. Diese beiden Komponenten führen jedoch^vielleicht
durch eine Erhöhung der dreidimensionalen Komplexität bzw. Starrheit der Polyestermoleküle?zu e.iner verminderten Verk'
träglichkeit mit Lösungsmitteln im allgemeinen und im besonderenmit copolymer!sierbaren Monomeren. Es ist ein Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß Polyesterharze mit einer wünschenswert schnellen Härtungsgeschwindigkeit bis zu einer
für die Anwsadung geeigneten Viskosität verdünnt werden können,
ohne daß eine Trübung oder Phasentrennung eintritt. Die vorliegende Erfindung besitzt besondere Vorteile beim Verdünnen
ungesättigter Polyesterharze zum Auftragen, die mit Styrol und/oder Vinyltoluol allein nicht zu der gewünschten
Viskosität verdünnt werden können, ohne daß eine Trübung auftritt.
So ist im Falle, daß das ungesättigte Polyesterharz ■ " α,β-ungesättigte Dicarbonsäure und alicyclisches Dicarbonsäureanhydrid
enthält, die Erfindung besonders vorteilhaft in Beziehung auf Polyesterharze mit einem Molverhältnis von
α,β-äthylenisch ungesättigter Dicarbonsäure zu der anderen
Dicarbonsäure (einschließlich der alicyclischen Komponenten, gesättigt oder nicht) von mindestens 1,5, vorzugsweise mindestens
1,5 und am besten mindestens 1,67· Die Ausdrücke "Säure" und "Säurekomponente" werden hier so gebraucht, daß
darunter auch Anhydride zu verstehen sind. Die Säuren und entsprechenden Anhydride sind technisch untereinander
austauschbar, führen jedoch zu kleineren Unterschieden in diesem Verhältnis.
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Die Erfindung ist auch besonders vorteilhaft in Beziehung auf Polyesterharze, in denen eine tri- oder polyfunktionelle
Komponente in einem Molanteil von mindestens 2,0, vorzugsweise mindestens 3*5 und am besten mindestens 4- % enthalten
ist. Der maximale molare Anteil der tri- oder polyfunktionellen Komponente, der günstigerweise verwendet werden kann, hängt
von der Art der Dicarbonsäurekomponenten und von anderen
Faktoren ab, ist jedoch im allgemeinen nicht höher als 10 % und kann häufig 6 % betragen.
Das bevorzugte alicyclische Dicarbonsäureanhydrid ist Tetrahydrophthalsäureanhydrid, das bekanntermaßen dem Gemisch
unter einem weiten Bereich von Bedingungen gute Härtungseigenschaften verleiht. Das alicyclische Dicarbonsäureanhydrid
kann gegebenenfalls ganz oder teilweise durch eine aliphatische oder aromatische Dicarbonsäurekomponente ersetzt werden, wobei
jedoch die Härtungseigenschaften verschlechtert werden. Durch Zusatz einer aliphatischen Dicarbonsäurekomponente,
wie Adipinsäure, wird der Feststoffgehalt im Styrol am Trübpunkt herabgesetzt. Beim Zusatz einer aromatischen
Dicarbonsäure wird er deutlich heraufgesetzt. Es ist kein Grund dafür vorhanden* daß die gesamte Dicarbonsäurekomponente
gegebenenfalls nicht cc,ß-äthylenisch ungesättigt sein soll, vorausgesetzt, daß der Gehalt an Hydroxykomponente
mit mehr als zwei funktionellen Gruppen gegen Null geht. Massen auf der Grundlage derartiger Harze und Styrol sind
für verschiedene Zwecke geeignet.
Neben Styrol enthält die erfindungsgemäße Masse auch einen monomeren Ester mit einer Hydroxylgruppe im Molekül, der
eine äthylenisch ungesättigte Gruppe enthält, die ihn mit dem Polyester und dem Styrol copolymerisierbar macht.
Nun haben klare Lösungen des Polyesters in Styrol eine niedri-
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gere Viskosität als klare Lösungen mit dem gleichen Polyestergehalt
in einem Gemisch aus Styrol und z.B. Hydroxyalkylmethacrylat. In Anbetracht dessen ist es überraschend, daß
die Gegenwart einer kleinen Menge eines Hydroxyesters in
dem Polyester-Styrol-Gemisch es ermöglicht, soviel mehr ·
Styrol zu dem Gemisch zuzugeben, daß die Viskosität an dem Trübpunkt niedriger ist, als sie es ohne den Hydroxyester
wäre.
Eine bevorzugte Klasse von Hydroxyestern sind diejenigen
der Formel CHo=OE-COOE , in der E ein Wasserstoff atom oder
eine Methyl- oder Äthylgruppe und E eine mit einer Hydroxylgruppe
substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet. Im Handel erhältliche Beispiele sind
ß-Hydroxyäthyl- und ß-Hydroxypropylacrylate und -methacrylate.
Eine andere Klasse von Hydroxyestern sind die Halbester von Glykolen der allgemeinen Formel
HO-CHE-CHS-(O-CHR-CHE)n-OH , in der η eine ganze Zahl von
1 bisl2 ist und E die oben angegebene Bedeutung hat, mit α,β-äthylenisch ungesättigten Säuren. Ein Beispiel hierfür
ist Diäthylenglykolmonomethacrylat. Paktoren, die bei der
Auswahl eines Hydroxyesters für die erfindungsgemäße Verwen-.
dung in Betracht gezogen werden sollten, sind neben der Herabsetzung des Peststoffgehaltes am Trübpunkt unter anderem
die Flüchtigkeit, Copolymerisationsgeschwindigkeit mit Styrol und dem Polyesterharz unter den gewählten Bedingungen, die
Freiheit von unerwünschtem Geruch und der Flammpunkt.
Die erfindungsgemäßen Massen sind auf eine Viskosität verdünn bar oder schon verdünnt, wie sie zum Auftragen der Masse
auf ein Substrat geeignet ist. Bei den bekannten Auftragverfahren betragen die Viskositäten im allgemeinen nicht mehr als
4P. Z.B. ist beim Schleiersprühen (curtain coating) oft eine
χ Vorhang beschichten
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Viskosität von ungefähr 3 P erforderlich, während bei
Spritzverfahren oft Viskositäten in der Größenordnung von O35 bis 1,0 P erforderlich sind.
Die Menge des Styrole, die zu den Polyesterharzen in den erfindungsgemäßen Massen zugegeben werden kann, hängt in
hohem Maße von den Mengenverhältnissen von Hydroxyester zu Polyesterharz ab. Wie oben gesagt, enthalten die Massen
mindestens 0,1 Gew.-% Hydroxyester, bezogen auf das Polyesterharz.
Der bevorzugte Bereich liegt bei 1 bis 50, insbesondere
2 bis 15 Gew.-% Hydroxyester, bezogen auf das Gewicht
des Polyesterharzes. Die höheren Kosten des Hydroxyesters, verglichen mit dem Styrol, machen aus wirtschaftlichen
Gründen wünschenswert, so wenig Hydroxyester wie mög-
lieh zu verwenden, und aus diesem Grunde ist es bevorzugt,
daß die Überzugsmasse soviel Styrol enthält, daß sie nahe an ihrem Trübpunkt ist.
Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, ist das Verhältnis von Styrol zu Po^- esterharz in den erfindungsgemäßen
Massen ziemlich unwichtig. In der verdünnbaren Masse ist es im allgemeinen günstig, 20 bis 100 Gew.-% Styrol, bezogen
auf das Gewicht des Polyesterharzes, zu verwenden, um eine Flüssigkeit mit einer günstigen Viskosität, z.B.
8 bis 10 P zu erhalten. Die Überzugsmasse selbst enthält im allgemeinen 25 bis 200 Gew.-% Styrol, bezogen auf
das Gewicht des Polyesterharzes, wie es erforderlich ist,
um eine günstige Auftragviskosität zu erhalten.
Wie die üblichen Polyesterharzzusammensetzungen können die erfindungsgemäßen Massen Katalysatoren, Pigmente, Füllstoffe
und andere Zusätze enthalten. Üblicherweise können nicht- polymerisierbare Lösungsmittel, wie Keton,zugegeben werden,
um das .Einarbeiten der Zusätze, wie Celluloseacetatbutyrat,
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zu erleichtern. Sie werden vorzugsweise nur in kleineren Mengen verwendet, da sie durch Verdampfen während des Härtens
verlorengehen.
In den folgenden Beispielen wurden die verwendeten Polyester folgendermaßen hergestellt:
Zusammensetzung von Harz A
Komponente | Molverhältnis | ;fernt) | Gew.-% |
Tetrahydrophthalsäureanhydrid | 2,25 | 25,9 | |
Fumarsäure | 3,75 | 32,8 | |
Glycerin | 0,64 | 4,6 | |
Äthylenglykol | 2,56 | 12,0 | |
Diäthylenglykol | 3,08 | 24,7 | |
Hydrochinon | 0,03 | ||
Toluol (am Ende der Reaktion ent | ca. 2 |
Alle Reaktionspartnef, mit Ausnahme der Hälfte des Hydrochinons,
wurden in das Reaktionsgefäß gegeben, wobei die Konzentration so eingestellt wurde, daß man eine Rückflußtemperak
tür von 1650C erhielt. Das Wasser wurde kontinuierlich mit
•einem Dean- und Stark-Wasserabscheider entfernt und die
Temperatur des rückfließenden Siedens nach und nach auf 175°C erhöht und auf diesem Wert bis zu eineT Säurezahl von 32 gehalten.
Alle Harze in den folgenden Reihen besaßen Endsäurezahloi
im Bereich von 30 bis1 33 mg KOH/g. Pie Saurezah.1 ist
nicht kritisch, aber es ist im allgemeinen vorzuziehen, Harze mit Säure zahlen unter 50 zu verwenden. Das Gemisch wurde
auf 1300C abgekühlt und die andere Hälfte des Hydrochinons
zugegeben. Das Gemisch wurde weiter auf 1Q0°C abgekühlt und Styrol langsam unter Rühren zugegeben bis zu einem Endfeststoffgehalt
von 65 %.
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Die Harze B und C besitzen verschiedene Glyceringehalte,
wurden aber wie Harz A hergestellt. Einzelheiten sind in der folgenden Tabelle I zusammen mit den Viskositäten (bei 65
Feststoff) und dem Trübpunkt (bei Verwendung von Styrol als Verdünnungsmittel) angegeben.
Harz | Glyceringehalt | ■ —·% | ; QMoi-%; | Viskosität | (65 % | Feststoffgehalt |
6 3 2 |
5,3 3,9 2,9 |
Feststoff Styrol) (P) |
in | am Trübpunkt (in Styrol) |
||
A B C |
3, 2, |
18 3,5 2,3 |
52 bis 59 46 bis 50 37 bis 42 |
Die Wirkung von Kettenverzweigungen in dem Polyesterharz auf die Verminderung der Verträglichkeit mit Styrol ist offensichtlich.
In diesen Harzen war das Molverhältnis von ungesättigter Dicarbonsäure zu alicyclischer Dicarbonsäurekomponente
das gleiche, nämlich 1,67:1. Eine bessere Verträglichkeit mit Styrol konnte auf Kosten von Schnell - härtungs-eigenschaften
durch Herabsetzung dieses Verhältnisses erzielt werden.
B e i s ρ i e 1 1
Die Wirkung der Zugabe eines Hydroxyesters ist überraschend, indem die Viskosität einer Lösung aus ungesättigtem Polyesterharz in Styrol bei einem Feststoffgehalt oberhalb desjenigen,
bei dem Trübung eintritt, geringer ist als die einer ent-
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sprechenden Lösung in einem Gemisch aus Styrol mit dem Hydroxyester. Diese Wirkung wird in Beziehung auf das Harz B
in Tabelle II gezeigt. HPMA ist ß-Hydroxypropylmethacrylat.
Viskosität bei 25°C
Harz B bei 60 %
Feststoffgehalt in Styrol 1,5 P
in 35:5 Styrol:HEMA 1,5 P in 30:10 Styrol:HPMA 2,0 P
Es wurde eine Lösung von Harz C in Gemischen aus Styrol und
als zweites Monomer HEMA (ß-Hydroxyäthylacrylat) oder HPMA
hergestellt und dann bei 18 bis 200G weiter mit Styrol bis
zum Trübpunkt verdünnt.
TABELLE III
Menge des 2. Comono- Feststoffgehalt am Trübpunkt
mers in Gew.-%, be- (Gew.-%)
zogen auf das feste
XLcU. B | HPMA | »HEMA |
0 (nur Styrol) | 38,5 | 38,5 |
5% | 33,5 | 33,0 |
10 % | 28,5 | 27,5 |
15 % | 23,5 | 22,0 |
20 % | 18,5 | 16,7 |
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Harz B wurde in Lösung in Gemischen aus Styrol und als zweites Monomer HPMA oder HEMA hergestellt und ähnlich mit
weiterem Styrol "bei 18 bis 20°0 bis zum Trübpunkt verdünnt .
OJABELLE IV
Menge des 2. Comonomers in Gew.-%, bezogen auf das feste
Harz
O (nur Styrol)
5 % 10 %
15 % 20 %
leststoffgehalt am Trübpunkt (Gew.-%)
HPMA | 47 | HEMA |
47 bis 49 | 40 | bis 49 |
41 | 3^ | ,5 |
35 | 28 | ,2 |
29,5 | \ 21 | |
26 | ,6 | |
■ Es wurden Lösungen von Harz A in Gemischen aus Styrol und
als zweites Comonomer HPMA oder HEMA hergestellt und bei 18 bis 20°0 mit Styrol bis zum Trübpunkt verdünnt.
Menge des 2. Comonomers in Gew.-%, bezogen
auf das feste Harz
0 (nur Styrol)
JPeststoffgehalt am Trübpunkt (Gew.-%)
HPMA
HEMA
58,5
51,3
44,1
44,1
58,5 52,1 45,7
Forts. Tabelle V:
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Forts, zu
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Menge des 2. Comonomers in Gew.-%, bezogen
auf das feste Harz
12
16
16
Feststoffgehalt am Trübpunkt
(Gew.-%)
HPMA
HEMA
56,8 29,5
59,4 55,1
Es wurden Lösungen von Harz A in Gemischen aus Vinyltoluol und als zweite s Comonomer HPMA hergestellt und mit Vinyltoluol
bis zum Trübpunkt verdünnt.
Menge des 2. Comonomers in Gew.-%, bezogen
auf das feste Harz
Feststoffgehalt am Trübpunkt (Gew.-%)
HPMA
0 (nur Vinyltoluol) | 76,5 |
10 | 69,8 |
20 | 65 |
50 | 56 |
40 | 49,2 |
Um die Wirkung von Hydroxypropylmethacrylat auf die - Hartwigs·
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geschwindigkeit eines schnellhärtenden Polyesterharzes unter ultraviolettem Licht zu bestimmen, wurde eine Lösung
wie folgt hergestellt.
Harz A (65 % Feststoff) 77,00 ß-Hydroxypropylmethacrylat · 6,0
Styrol 15,75
Benzil (zum lichtempfindlich 1,25
machen , Photosensibli-
sator) 100,00
Die Viskosität "betrug 1,8 P bei 25°C und der Feststoffgehalt
war 50 %.
AUf einen Träger aus Glas in einer Schichtdicke (nasser Film) von ungefähr 0,05 mm aufgetragen und im Abstand
von 11 cm mit Hilfe von Quecksilberhochdruckentladungslampen,
die bei 4- χ 125 V arbeiteten, bestrahlt ,wurde,
der Überzug in 6 min sandtrocken.
Zum Vergleich wurde eine ähnliche Masse, jedoch ohne Zugabe von ß-Hydroxypropylmethacrylat, mit dem niedrigsten Feststoffgehalt
hergestellt, der durch Verdünnen mit Styrol allein erreichbar war, nämlich 60 %. Wenn er auf ähnliche Weise
aufgetragen und bestrahlt wurde, wurde dieser Überzug ebenfalls in 6 min sandtrocken. Das zeigt, daß das Vorhandensein
des Hydroxymethacrylatmonomeren keine nachteilige Wirkung auf die Härtungsgeschwindigkeit unter ultraviolettem
Licht besitzt.
Wenn ein Versuch unternommen wurde, eine ähnliche Masse mit
einem Feststoffgehalt von 50 % mit Styrol allein herzustellen, ohne Zugabe von Hydroxymonomer erhielt man ein
sehr wolkiges*heterogenes Gemisch, das eine scheinbare Viskosität von 3,8 P besaß. Der Trübpunkt dieses besonderen
*trübes - 16 -
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ο 1*5ότι "fg Ils
Harzes beträgt ungefähr 56 %, wobei die Viskosität/3,8 P
ist. So hat die Zugabe von Styrol zu dem Harz, um das Gemisch von einem Feststoffgehalt von 56 % auf 50 % zu
bringen, keinen Einfluß auf die Viskosität. Das zeigt deutlich, daß das Styrol nicht . in Lösung gegangen
•ist. Nach 2 Stunden bei Raumtemperatur zeigte das Harz/Styrol-Gemisch
(ohne HPMA) deutliche Zeichen einer Phasentrennung und es hatten sich Schichten verschiedener Trübung und verschiedener
Viskositäten gebildet. Das Gemisch war nicht mehr freifließend und offensichtlich ein sehr instabiles
System. Nach 2 Tagen bei Eaumtemperatur hatte sich das Gemisch in zwei deutlich unterschiedene Schichten aus Styrol
und Polyester/Styrol-Lösung getrennt. Die HPMA enthaltende
Probe war unter den gleichen Bedingungen eine vollständig klare homogene Lösung. So führt die Zugabe von Styrol zu dem
Harz über seinen Trübpunkt hinaus nicht zu einer Verminderung der Viskosität, sondern zu einem heterogenen instabilen
Gemisch, das nicht für Oberflächenbeschichtungen verwendet werden konnte.
B e i s ρ ie I 7
ψ ' Es wurde eine ähnliche Lösung, wie in Beispiel 6 beschrieben,
jedoch ohne die lichtempfindliche Substanz, hergestellt. Zu
der Probe wurden 3 % eines 5O:5O-Gemisch'es aus Methyläthylketonperoxid
in einem Phthalatweichmacher und 1 % einer 6%igen Lösung von Kobaltnaphthenat in Terpentinersatz,jeweils
bezogen auf das Gewicht der Harzlösung, zugegeben und die Lösung in einer Dicke des nassen Films von 0,05 mm
auf Glas aufgestrichen und bei einer Umgebungstemperatur von 18 bis 220C härten gelassen. Außer der Härtungsgeschwindigkeit
wurde die Zeit beobachtet, die das Gemisch mit dem Initiator benötigt, um ein Gel zu bilden.
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Viskosität Gel- Sand- Blei-(P) ■ zeit trocken stift-(min)
(min) härte
20 h 6 Tage
50 % Harz Α-Lösung in . ,.
Styrol'/Hydroxypropyl-
methäcrylat 1,8 9 180 H 3H
*■■■>
Beispiel 8
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von ß-Hydroxypropylmethacrylat
bei der Herstellung eines Spritzlackes, der durch Bestrahlung mit einem energiereichen Elektronenstrahl gehärtet
werden kann.
Ein schwarzer Spritzlack wurde folgendermaßen hergestellt:
Harz B (100 % Feststoff) | 43,4 |
Styrol | 21,5 |
Kuß | 1,3 |
Oellulο s eac etatbutyrat | 0,16 |
Methyläthylketon | 0,5 |
ß-Hydroxypropylmethacrylat | 4,8 |
Styrol | 28,34 |
100,00 Gew.-Teile
Das Celluloseacetatbutyrat wurde in dem Methyläthylketon gelöst und diese Lösung wurde in die Lösung des Harzes B
in Styrol eingerührt. Der Ruß wurde in dieses Gemisch in einer Kugelmühle, die 3 Gew.-Teile Kugeln auf 2 Gew.-Teile
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Pigment/Harz/Monomer-Gemisch enthielt, eingemischt. Die Kugelmühle
lief mit einer Geschwindigkeit von 2 900 TJpM 5 min lang. Das Gemisch wurde von den Kugeln getrennt und das
Hydroxypropylinethacrylat wurde unter kontinuierlichem Rühren zugegeben. Das restliche Styrol wurde langsam unter Rühren zugegeben.
Die Viskosität dieser Überzugsmasse betrug 0,6 P und der Feststoff gehalt 44-, 7 Gew.-%.
Der oben angegebene schwarze Lack wurde mit einer üblichen Spritzpistole auf 15 x 10 cm Stahlplatten aufgetragen, die
an der Luft unter einer punktförmigen Elektronenquelle von 170 keV bei einer Stromstärke von 40 mA in einem Abstand
von 19 cm von dem Fenster der Elektronenkammer durchgeführt (britische Patentanmeldung 51441/69). Bei einer Bandgeschwindigkeit
von 12,5 m/min wurde der Überzug zu einem glänzenden Film von ausgezeichnetem Aussehen gehärtet, der
kratzfest war und eine gute Haftung auf den Stahlplatten besaß. Die Dicke des gehärteten Films betrug 0,025 his
0,04 mm und die gesamte Bestrahlungsdosis war 41 Mrad.
Die Masse dieses Beispiels besitzt eine» wesentlichesSicherheitB/SSieiasuHPMA
bis auf weniger als 4,0 Gew.-% herabgesetzt werden konnte, ohne den Trübpunkt der Lösung zu überschreiten.
PATENTANSPRÜCHE
- 19 -109842/182 4
Claims (3)
1) Härtbare Massen, die eine geeignete Viskosität zum Auftragen besitzen oder mit Styrol oder Vinyltoluol
auf eine solche Viskosität verdünnt werden können und ein Gemisch aus einem ungesättigten Polyesterharz und Styrol
oder Vinyltoluol enthalten, dadurch gekennzeichnet , daß sie außerdem 0,1 bis 50 Gew.~%,
bezogen auf das Gewicht des ungesättigten Polyesterharzes, eines copolymerisierbaren monomeren ungesättigten Esters
mit einer Hydroxylgruppe im Molekül enthalten.
2) Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der copolymerisierbare monomere
ungesättigte Ester mit einer Hydroxylgruppe im Molekül der Formel:
CH2-CR-OOOR1
entspricht,
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe
und R eine mit einer Hydroxygruppe substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatome bedeuten.
3) Massen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der copolymerisierbare monomere
ungesättigte Ester mit der Hydroxylgruppe im "Molekül in einer Menge von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
ungesättigten Polyesterharzes, enthalten ist.
62XXIV
109842/18
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