DE2403948A1 - Vorrichtung zum anzeigen der stellung eines drehantriebs - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen der stellung eines drehantriebs

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Robert Morris Wilson
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/005Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using remotely controlled antenna positioning or scanning

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  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
  • Indicating Measured Values (AREA)

Description

7^ Kö/S
RCA 66,847
Serial No.: 04322/73
Convention Date:
January 29, 1973
HCA Corporation, New Toric, N.T., 7.3t.A.
Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines Drehantriebs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines Drehantriebs, beispielsweise des Antriebs einer Antennen-Drehsteuerung.
Heimfernseh-Empfangsantennen sind gewöhnlich richtungsempfindlich, und in Gebieten, wo Fernsehsendungen aus unter- · schiedlichen Azimutrichtungen relativ zu den Richtantennen empfangen v/erden, verwendet man sehr häufig Drehsteuerungen. Solche Drehsteuerungen für Heimfernsehantennen sind auch dort von Nutzen, wo es aus anderen Gründen, beispielsweise wegen des Auftretens von "Geistern" im empfangenen Fernsehbild, erwünscht ist, die Antenne azimutal einstellen zu können. Da diese Antennen mitunter an Plätzen angebracht sind, wo sie schwer zu sehen sind, z.B. auf dem Dach eines Gebäudes, im Dachgeschoß oder Dachboden des Gebäudes oder in einem Gehäuse, ist es wünschenswert, daß die Richtung, in welche die Antenne weist, angezeigt wird, damit sichergestellt werden kann, daß die Antenne das maximale Nutzsignal empfängt. Mit Hilfe von derzeit verfügbaren Anteiinen-Drehsteuerungen ist zwar eine genaue Lageanzeige, beispielsweise innerhalb von 6°, möglich; jedoch sind solche Drehsteuerungen verhältnismäßig kostspielig. Häufig braucht der Benutzer gar nicht eine derart genaue Lageanzeige, da er durch Beobachten der Bildgüte auf dem Bildschirm des
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Fernsehgerätes die optimale Richtungseinstellung der Antenne ermitteln kann. Jedoch muß dem Benutzer eine allgemeine Anzeige der Richtungseinsteilung seiner Antenne gegeben werden. Hat er die allgemeine Richtungseinstellung der Antenne ermittelt, so kann er dann die Richtungseinstellung durch Beobachten der Bildgüte auf seinem Bildschirm optimalisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verhältnismäßig billige Anzeigevorrichtung zu schaffen, die an entfernter Stelle die allgemeine Drehlage oder -stellung einer Anordnung wie z.B. einer ύοώ. einer Drehsteuerung angetriebenen Antenne anzeigt.
Zur lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines Drehantriebs erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Anzahl von durch einen Isolierspalt getrennten Leiterstreifen, die jeweils an den ersten Anschluß je einer oder mehrerer von mindestens vier Anzeigelampen mit je zwei Anschlüssen angeschlossen sind; durch eine den zweiten Anschluß jeder Anzeigelampe an eine erste Spannungsquelle eines ersten Spannungswertes ankoppelnde Anordnung; durch mindestens einen an eine zweite Spannungsquelle eines vom ersten Spannungswert verschiedenen Spannungswertes anschließbaren beweglichen Kontaktgeber, der bei seiner Bewegung elektrischen Kontakt mit den einzelnen Leiterstreifen gibt; und durch eine an den Kontaktgeber angekoppelte Anordnung, die den Kontaktgeber bei Drehung des Drehantriebs synchron mit diesem bewegt, derart, daß bei Kontaktgabe des Kontaktgebers mit einem Lederstreifen mindestens eine der an diesen Leiterstreifen angeschlossenen Anzeigelampen unter Anzeigen der Stellung des Drehantriebs aufleuchtet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schaltschematische Darstellung einer Antennen-Drehsteuerung mit Richtungsanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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Figur 2 eine schaltschematische Darstellung, der Richtungsanzeigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung Südwest;
Figur 3 eine schaltschematische Darstellung der Richtungsanzeigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Dreheteuerung auf die Antennenrichtung ¥est;
Figur 4 eine schaltschematische Darstellung der Richtungsanzeigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung Nordwest;
Figur 5 eine schaltschematische Darstellung der Richtungsanseigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung ITord;
Figur 6 eine schaltschematische Darstellung der Richtungsanzeigevqrrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung Nordost;
Figur 7 eine schaltschematische Darstellung der Richtungsanzeigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung Ost;
Figur 8 eine schaltschematische Darstellung der Richtungsanzeigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung Südost; und
Figur 9 eine sehaltechematisehe Darstellung der Richtungsanzeigevorrichtung bei Einstellung der Antennen-Drehsteuerung auf die Antennenrichtung Süd mit Endanschlag.
Die in Figur 1 gezeigte Drehsteuerung 10 ist mechanisch mit einer Antenne 11 (oben links) gekoppelt. Die Antenne 11, beispielsweise eine Fernsehantenne, ist mittels einer Welle 11a auf einem in einer Antriebseinheit 15 vorgesehenen Drehteil H angeordnet. Die Drehsteuerung 10 besteht aus der Antriebseinheit 15 und einem Steuergerät 17, die durch drei Drähte 19a, 19b und 19c verbunden sind. Das Drehteil 14 ist azimutal um 360 in entweder Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung bis in eine Endanschlaglage in der Antriebseinheit 15 frei drehbar. Die Antrebseinheit 15 zusammen mit dem Drehteil 14 kann, an
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einem entfernten Platz, beispielsweise auf dem Dach eines Gehäuses, in einem Dachboden usw., angeordnet sein. Das Steuergerät 17 ist so, daß es vom Benutzer bequem bedient werden kann, angeordnet, beispielsweise auf der Oberseite eines Fernsehgerätes angeordnet.
Die Antriebseinheit 15 enthält einen Antriebsmotor 21, ein nockengetriebenes Endanschlag-Steuersystein 23, ein Kommutatorsystem 25, das Drehteil 14, einen beweglichen Endanschlagarm 14b sowie mechanische Verbindungen oder Kupplungen 14a, 21a und 21c (angedeutet durch lange gestrichelte Linien). Der Antriebsmotor 21 ist über die Kupplung 21a mit dem Drehteil 14 gekoppelt. Wenn sich der Antriebsmotor 21 in entweder Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung dreht, so erfolgt eine entsprechende Drehung der Antenne 11 über das Drehteil 14. Das Drehteil 14 ist über den beweglichen Endanschlagarm 14b und die Kupplung 14a mit dem Endanschlag-Steuersystem 23 gekoppelt. Der Antriebsmotor 21 ist über die Kupplung 21c mit dem Kommutatorsystem 25 gekoppelt.
Das EndanscliLag-Steuei'system 23 enthält zwei Dioden ^5 und 57 sowie einen nockenbetätigten Dreiwegschalter 61. Der erste Pol 63 des Antriebsmotors 21 ist an die Kathode der Diode 55 sowie an den ersten Kontakt 67 des Schalters 61 angeschlossen. Der entgegengesetzte Pol 64 des Antriebsmotors 21 liegt an Kassepotential. Der Leitungsdraht 19a zum Steuergerät 17 ist in der Antriebseinheit 15 an die Kathode der Diode 57 sowie an den Kontakt 63 des Schalters 61 angeschlossen. Der dritte Kontakt 70a des Dreiwegsclialters 61 am bogenförmigen beweglichen Kontakt arm 70 ist am Yerbindungspunkt 56 mit den Anoden der Dioden 55 und 57 verbunden. Der bewegliche Kontaktarm 70 gibt in einer ersten, mittleren Stellung mit den beiden Kontakten 67 und 68 gleichzeitig Kontakt, während er in den beiden anderen StelLungen nur mit entweder dem Kontakt 67 oder dem Kontakt 68 Kontakt gibt. Der Kontaktarm 70 ist über die Kupplung 14a und den Endanschlagarm 14b mechanisch mit dem Drehteil 14 verbunden, so daß, wenn die Drehsteuerimg die Antenne auf die Südrichtung
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einsbellt, ein Ansatz 14c des Drehteils 14 den Bndanschlagarm 14b und folglich den Kontaktarm 70 ein kurzes Stück in der einen oder der anderen Richtung bewegt. Wenn das Drehteil 14 maximal in der Uhrzeigerriehtung gedreht wird, so daß der Ansatz 14c den Endanschlagarm 14b bewegt, so wird der Kontaktarm 70 nach rechts, gesehen in Figur 1, getrieben, wodurch die Verbindung zwischen dem Kontakt 67 und dem Kontaktarm 70 unterbrochen wird. Wenn das Drehteil 14 der Antriebseinheit 15 durch den Antriebsmotor 21 über die Kupplung 21a um 360° gedreht worden ist und infolge dessen der Ansatz 14c den Bndanschlagarm 14b in G-egenuhrzeigerrichtung bewegt, so wird der Kontaktarm 70 nach links, gesehen.in Figur 1, getrieben und dadurch die Verbindung zwisehen dem Kontaktarm 70 und dem Kontakt 68 unterbrochen. Wemder Ansatz 14c des Drehteils 14 den Endanschlagarm 14b nicht berührt, so verbindet der Kontaktarm 70 die Kontakte 67 und 68 miteinander, und'der Pol 63 des Antriebsmotors 21 wird unter Kurzschließen odea? Überbrücken der Dioden 55 und 57 mit dem antriebsseitigeii Ende des Leitungsdrahtes 19a verbunden. Wenn der Kontaktarm 70 über die Kupplung 14a und den Endanschlagarm 14b nach links getrieben wird, so wird lediglich die Diode 55 kurzgeschlossen, und ein Strom fließt in nur einer Richtung durch die Diode 57, so daß danach der Antriebsmotor 21 sich nur in Uhrzeigerrichtung drehen kann. Entsprechend wird, wenn der Kontaktarm 70 über die Kupplung 14a und den Endanschlagarm 14b nach rechts getrieben wird, die Diode 57 kurzgeschlossen, so daß ein Strom in nur einer Richtung durch die Diode 55 fließt und danach der Antriebsmotor 21 sich nur in Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann. Das Kommutatorsystem 25 wird später in Verbindung mit dem Anzeigeteil der Drehsteuerung 10 beschrieben.
Das Steuergerät 17 enthält einen Dreiweg-Wechselschalter 75, vier Dioden 78, 79, 80 und 81, vier Anzeigelampen 83,. 85, 37 und 89 sowie einen Transformator 88. Der Schalter 75 hat acht Kon-' takte 91 bis 98. Die Kontakte 91, 92, 93 und 94 sind über die Sekundärwicklung des Transformators 83 an eine Wechselspannungsauelle angekoppelt. Die Primärwicklung des Transformators 88 ist über einen Stecker 77 an eine Standardweehse!spannung von 115 V
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und 60 Hz anschließbar. Der Kontakt 95 ist an die Anode der Diode 80 und die Kathode der Diode 81 angeschlossen. Der Kontakt 96 ist an die Anode der Diode 80 und die Kathode der Diode 81 angeschlossen. Die Kontakte 95 und 96 sowie die Dioden 80 und 81 gehören zum noch näher zu beschreibenden Anzeigesystem.' Der Kontakt 97 des Schalters 75 ist an die Anode der Diode 73 angeschlossen, und der Kontakt 98 ist an die Kathode der Diode
79 angeschlossen. Die Kathode der Diode 78 und die Anode der Diode 79 sind mit dem Leitungsdraht 19a zur Antriebseinheit 15 verbunden. Der Schalter 75 hat ferner zwei Leiterschienen 75a und 75b. Wenn die Leiterschienen 75a und 75b sich in ihrer Mittelstellung befinden, so sind die Kontakte 91 und 92 sowie die Kontakte 93 und 94 miteinander verbunden. In diesem Zustand fließt kein Wechselstrom vom Transformator 88 über den Schalter 75. Wenn der Schalter 75 in der einen Richtung geschaltet wird, so daß die Leiterschiene 75a die Kontakte 91 und 97 verbindet und die Leiterschiene 75b. die Kontakte 93 und 95 verbindet, 30 fließt Strom in nur einer Richtung durch die Diode 78 zur Antriebseinheit 15. Ferner liegt eine Wechselspannung an den Dioden 80 und 31. Wenn der Schalter 75 in der anderen Richtung geschaltet wird, so daß die Leiterschiene 75a die Kontakte 92 und 98 verbindet und die Leiterschiene 75b die Kontakte 94 und 96 verbindet, so fließt Strom in der entgegengesetzten Richtung durch die Diode 79, und eine Wechselspannung wird an. die Dioden
80 und 81 gelegt.
Im Betrieb der Drehsteuerung 10 wird der Schalter 75 so eingestellt, daß die Leiterschienen 75a und 75b entweder mit den Kontakten 97 bzw. 95 oder mit den Kontakten 98 bzw. 96 Kontakt geben, wodurch die Antenne 11 im ersteren 3?alle in einer ersten Richtung, beispielsweise in Gegenulirzeigerrichtung, oder im letzteren lalle in einer zweiten Richtung, d.h. in ührzeigerrichtung, gedreht wird. In der Mittelstellung erfolgt keine Drohung. Wenn die Leiterschienen 75a und 75b die Kontakte 91 und c>7 sowie die Kontakte 93 und 95 verbinden, so wird nur der gegenüber Hassepotential positive Teil des Wechselstromsignals über die Diode 78, den Leitungsdraht 19a, die Kontakte
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67 und 68 des Endanschlag-Steuersystems 23 itfid den Antriebsmotor 21 auf Masse gekoppelt. Der in dieser Richtung durch den Antriebsmotor 21 fließende Strom "bewirkt in diesem Fall eine Gegenuhrzeigerdrehung des Antriebsmotors 21 sowie des Drehteils 14 und dadurch der Antenne 11. Wenn durch den Antriebsmotor 21 das Drehteil 14 in seine maximale Gegenuhrzeigerlage gedreht ist, so treibt der Ansatz 14c über die Kupplung 14a und den Endanschlagarm 14b den Kontaktarm 70 vom Kontakt 68 weg. Wegen der sperrgespannten Diode 57 fleßt kein Strom durch den Antriebsmotor 21, so daß dieser gestoppt wird.
Wenn die Leiterschienen 75a und 75b des Schalters 75 dann so verschoben werden, daß sie die Kontakte 92 und 98 sowie die Kontakte 94 "und 96 miteinander verbinden, so wird nur der gegenüber Hasse negative Teil des Weehselstromsignals von der Wechselspannungsquelle über die Diode 79, den Leitungsdraht 19a und denßmtakt 67 des Endanschlag-Steuersystems 23 auf den Antriebsmotor 21 gekoppelt. In diesem Zustand ist die Diode 57 durehlaßgespamit, und Strom fließt in der entgegengesetzten Richtung, so daß die Antenne 11 über das Drehteil 14 in TJhrzeigerrichtung gedreht wird. Wenn durch den Antriebsmotor 21 das Drehteil 14 um ungefähr 360° aus der maximalen Gegenuhrzeigerlage gedreht wird, so treibt der Ansatz 14c über die Kupplung 14a und den Endanschlagarm 14b den Kontaktarm 70 vom Kontakt 67 weg. Wegen der sperrgespannten Diode 55 fließt kein Strom durch den Antriebsmotor 21, so daß dieser gestoppt wird und sich nur dann wieder drehen kann, wenn auf die Gegenuhrzeigerlage zurückgeschaltet wird.
Eine Anzeige der Drehstellung und folglich der Richtungseinstellung der Antenne 11 erfolgt durch die Anzeigelampen 83, 85, 87 und 89 im Steuergerät 17. Wenn nur die Anzeigelampe 83 aufleuchtet, so zeigt dies an, daß die Antenne 11 auf maximales Ansprechen in der Kompaß-Südrichtung eingestellt ist. Entsprechend wird, wenn die Anzeigelampen 85, 87 und 89 jeweils allein aufleuchten, angezeigt, daß die Antenne 11 auf maximales Ansprechen in der West-, Nord- bzw. Ostrichtung eingestellt ist,
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Memi zwei Anzeigelampen aufleuchten, so v/eist die Antenne in eine Richtung irgendwo zwischen den beiden durch diese Anzeigelampen angezeigten Kompaßrichtungen. Bas System ist so eingerichtet, daß alle vier Anzeigelampen aufleuchten, wenn, die Endanschlagstellung erreicht ist. Dieses Anzeigesystem für die Antennen-Drehsteuerung 10 enthält daß Kommutatorsystem 25 in der Antriebseinheit 15, die Anzeigelampen 83, 85, 87 und 89 sowie den Schalter 75 im Steuergerät 17 und die Leitungsdrähte 19b und 19c zwischen der Antriebseinheit 15 und dem Steuergerät 17.
Das Kommutatorsystem 25 enthält ein festes inneres Leiterteil 27, einen festen, koaxialen äußeren Kommutatorring 29 und eine Drehkontaktanordnung 30. Das feste innere Kommutatorteil 27 ist eine Rundscheibe aus Leitermaterial mit einem radialen Vorsprung27a an einer Stelle seines Randes. Das innere Koramutatorteil 27 liegt elektrisch an Ilassepotential. Der feste äußere Kommutatorring 29 hat acht Sektoren 33 bis 40, die je einen Bogenwinkel von 45° umfassen. Wie in Figur 1 gezeigt, ist der dritte Sektor 35 auf den Vorsprung 27a des inneren Kommutatorteils 27 ausgerichtet. Der vierte Sektor 36 und der achte Sektor 40 sind aus Isoliermaterial, während der erste Sektor 33, der zweite Sektor 34 und der dritte Sektor 35 aus durchgehendem Leitermaterial sind. Der fünfte Sektor 37, der sechste Sektor 38 und der siebte Sektor 39 sind ebenfalls aus durchgehendem Leitermaterial. Der Kommutatorring ist aus zwei Leiterstreifen 29b und 29c aufgebaut, wobei jeder dieser Leiterstreifen einen Eogenwinkel von 135° umfaßt und wobei der Leiterntreifen 29b die Sektoren 33, 34 und 35 und der Leiterstreifen 29c die Sektoren 37, 38 und 39 enthält. Diese beiden Leiterstreifen sind durch die zv/ei isolierenden Sektoren 36 und 40 mit je einem Bogenwinkel von 45° getrennt. Ein Vorsprung 29a des Kommutatorringes 29 steht in der Mitte des Sektors 39 gegen das Kommutatorteil 27 vor. Das innere Kommutatorteil 27 und der äußere Kommutatorring 29 können in Form einer Dielektrikumplatte vorgesehen sein, auf deren einer Seite eine Leiterseheibe in der Mitte als Kommutatorteil 27 und zwei 135°-Leiterstreifen 29b
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und 29c als Komirratatorring 29 angebracht sind. Die Leiterstreifen 29b und 29c »sind in einem zum mittleren Kommutatorteil 27 konzentrischen Kreis angeordnet und an ihren beiden Enden durch ein 45°-Isoliersegment (Sektoren 36 und 40) getrennt.
Die Drehkontaktanordnung 30 enthält zwei Dioden 41 und 43, fünf Kontaktstücke 45» 47, 43, 49 und 51 sowie swei bogenförmige leitende Abstandaetücke 53a und 53b. Die leitenden Abstands stücke 53a und 53b sind in Reihe mit der Diode 43 zusammengekoppelt. Die bogenförmigen Abstandsstücke 53a und 53b bilden zusammen mit der Diode 43 ein starres Halbkreisgebilde. Das Kontaktstück 45 steht vom einen Ende des Abstandsstückes 53a und das Kontaktstück 51 steht vom Abstandsstück 53b am anderen Ende dieses halbringartigen Gebildes vor. Die Anordnung ist so eingerichtet, daß das Kontaktstück 51 nur mit dem Vorsprung 27a des Kommutatorte:ils 27 vaiä das Kontaktstück 45 nur mit dem Vorsprung 29a des Kommutatorringes 29 Kontakt geben kann. Die Kontaktstücke 45 und 51 sind durch die Abstandsstücke 53a und 53b und die Diode 43 um einen Bogenwinkel von 180° voneinander getrennt. Das Kontaktstück 48 ist am einen Ende an das bogenförmige Abstandsstück 53a an einer Stelle in der Mitte zwischen den Kontaktstücken und 51 angeschlossen und gibt auch beim Drehen der Drehkontaktanordnung 30 ständig mit dem Kommutatorteil 27 Kontakt. Das Kontaktstück 47 ist an das bogenförmige Abstandsstück 53a in der Mitte zwischen den Anschlußstellen der Kontaktstücke 48 und 45 über die Diode 41 angeschlossen. Die Diode 41 ist mit ihrer Anode an das Abstandsstück 53a und mit ihrer Kathode an das Kontaktstück 47 angeschlossen. Das Kontaktstück 49 ist an das Abstandsstück 53b an einer Stelle in der Mitte zwischen dem Anschlußpunkt des Kontaktstückes 48 an das Abstandsstück 53a und der Anschlußstelle des Kontaktstückes 51 an das Anschlußstück 53b angeschlossen. Ausgedrückt in Bogenwinkeln, haben das Kontaktstück 47 vom Kontaktstück 45, das Kontaktstück 48 vom Kon-■ taktstück 47, das Kontaktstück 49 vom Kontaktstück 48 und das Kontaktstück 51 vom Kontaktstück 49 einen Abstand von je 45 · Die Kontaktstiicke 47 und 49 haben einen gegenseitigen Abstand von 90°. Die gesamte Drehkontaktanordnung 30 ist um das Kommutatorteil 27 zwischen -diesem und dem Kommutatorring 29 drehbar,
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wobei die Kontaktstücke 47 und 49 stets entlang des Kommutatorringes 29 laufen, und zwar das Kontaktstück 48 in Kontakt mit den Kommutatorteil 27, während bei Drehung zur Mitte des Sektors 39 das Kontaktstück 45 mit dem Vorsprung 29a und bei Drehung "zur Mitte des Sektors 35' das Kontaktstück 51 mit den Vorsprung 27a ' Kontakt geben. Die Drehkontaktanordnung 30 wird vom Antriebsmotor über die mechanische Kupplung 21c (angedeutet durch eine lange gestrichelte Linie) synchron mit der Antennendreliung angetrieben. Bei Drehung des Drehteils 14 in Uhrzeigerrichtung wird auch die Drehkontaktanordnung 30 in Uhrseigerrichtung gedreht. Entsprechend v/ird bei Drehung des Drehteils in G-egenuhrzeigerrichtung die Drehkontaktanordnung in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Im vorliegenden Pail bewirkt eine Umdrehung des Drehteils H eine Umdrehung der Dreiikontaktanordnung 30.
Im Steuergerät 17 befinden sich die Anzeigelampen S3, 85, 87 und 89. Die Süd-Anzeigelampe 83 und die lTord-Anseigelarope 37 sind mit ihren Anschlüssen 83a bzw. 87a an die Kathode der Diode 80 angeschlossen. Die West-Anzeigelampe 85 und die Ost-Anzeigelampe 89 sind mit ihrenAnschlüssen 85a bzv/. 89a an die Anode der Diode 81 angeschlossen. Die beiden anderen Anschlüsse 83b bzw. 85t der Anzeigelampen 83 und 85 sind über den Leitungsdraht 19t> mit dem Sektor 34 des Leiterstreifens 29b der Antriebseinheit 15 verbunden. Die Sektoren 33 bis 35 des Kommutatorringes 29 sind unter Bildung des Leiterstreifens 29b elektrisch untereinander verbunden. Die beiden anderen Anschlüsse 87b bzw. 89b der Anzeigelampen 87 und 39 sind über den Leitungsdraht 19c mit dem Sektor 38 des Leiterstreifens 29c der Antriebseinheit 15 verbunden. Die Sektoren 37 bis 39 des Kommutatorringes 29 sind unter Bildung des Leiterstreifens 29c elektrisch untereinander verbunden.
Im Betrieb des Anzeigesystems zeigen die Anzeigelampen 33, 85, 87 und 89 die Drehstellung der Antenne 11 an. Wenn die Leiterschiene 75b des Schalters 75 entweder die Kontakte 93 und 95 oder die Kontakte 94 und 96 miteinander verbindet, fließt ein gerichteter Strom durch entweder die Diode 80 oder die Diode 81. Die Diode 80 leitet Strom in einer ersten Richtung
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Ii die Anze ige lampen 83 und 87, wenn die Phase der Wechselstromquelle eine gegenüber i-Iasse positive Spannung liefert. Die Diode 81 leitet Strom in der entgegengesetzten Richtung durch die Anzeigelampen 85 und 89, v/enn die Phase der Wechselstromquelle eine gegenüber Masse negative Spannung liefert. Der Leitungsdraht 19b ist an die Sektoren 33 bis 35 des Kommutatorringes 2S und andererseits an die Süd-Anzeigelampe 83 und die West-Anseigelampe 85 angeschlossen. Der Leitungsdraht 19c ist einerseits an die Sektoren 37. bis 39 des Kommutatorringes 29 und andererseits an die Nord-Anzeigelampe 87 und die Ost-Anzeigelampe 89 angeschlossen.
Wexm die Drehkontaktanordnung 30 vom Antriebsmotor 21 über die Kupplung 21c in z.B. Uhrzeigerrichtung gedreht wird, leuchten die Anzeigelampen 83, 85, 37 und 89 in d-er in Figur 1 bis 9 veranschaulichten Weise auf. Beginnt man beispielsweise mit der in Figur 1 gezeigten Einstellung der Dreiikontaktanordnung 30, so v/eist die Antenne allgemein in Südrichtung, und die Drehkontaktanordnung 30 befindet sich etwas westlich vom Süd-Endanschlag in Gegenuhrzeigerrichtung. Das Kontaktstück 49 in Figur 1 ist auf den leitenden Sektor 34 eingestellt. Bei auf das an Hasse liegende Kommutatorteil 27 eingestelltem Kontaktstück 48 fließt Strom über den Leitungsdraht 19b durch die Dioden 43 und SO und die Anzeigelampe 83 bei jeder zweiten Halbwelle, so daß die Anzeigelampe 83 aufleuchtet. Die Dioden 43 und 80 sind in der gleichen Richtung gepolt. Bei auf den isolierenden Sektor
40 eIngestelltem Kontaktstück 47 und bei außer Kontakt mit den Leiterstreifen 29c und 27 befindlichen Kontaktstücken 45 und 51 leuchtet nur die Süd-Anzeigelampe 83 auf.
Wenn vom Antriebsmotor 21 die Antenne und die Drehkontaktanordnung 30 in die in Figur 2 gezeigte Lage gedreht werden, so berühren das Kontaktstück 47 den leitenden Sektor 33 und das Kontaktstück 49 den leitenden Sektor 35. Die Süd-Anzeigelampe bleibt wegen des Stromflusses durch die Dioden 43 und 80 und die Kontaktstücke 49 und 48 eingeschaltet. Außerdem leuchtet wegen des Stromflusses durch die gleichsinnig gepolten Dioden
41 und 81, die Kontaktstücke 48 und 47 und den Leitungsdraht 19c
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bei jeder zweiten Keilwelle die West-Anzeigelampe 85 auf.
Wenn vom Antriebsmotor 21 die Antenne 11 und die Drehkontaktanordnung 30 in Uhrzeigerrichtung in die in Figur 3 gezeigte Lage gedreht werden, bleibt nur noch die West-Anzeigelampe 85 eingeschaltet. 3in Strom fließt nur durch die Dioden 41 und 81 sowie die Kontaktstücke 48 und 47. Die Süd-Anzeigelampe 83 verlöscht, da das Kontaktstück 49 den isolierenden Sektor 36 berührt. Wenn vom Antriebsmotor 21 die Antenne 11 und die Drehkontaktanordnung 30 in Uhrzeigerrichtung in die in Figur 4 gezeigte Lage gedreht v/erden, se leuchten sowohl die West-Anzeigelampe 85 als auch die Hord-Anzeigelampe 87 auf. Die West-Anzeigelampe 85 leuchtet wegen des Stromflusses über die Dioden 41 und 81 und die Eontaktstücke 47 und 48 auf. Die ITord-Anzeigelampe 87 leuchtet infolge des Stromflusses durch dieDiodeii 43 und 80, die Kontaktstücke 48 und 49 und den leitenden Sektor 37 auf. Wenn die Antenne 11 und die Drehkontaktanordnung 30 vom Antriebsmotor 21 weiter in Ulirzeigerrichtung in die in Figur 5 gezeigte Lage gedreht werden, sind die endseitigen Kontakte 45 und 51 der Dreiikontaktanordnung 30 an keinen der Leiterstreifen angeschlossen, während das Kontaktstück 48 mit dem Kommutatorteil 27 und das Kontaktstück 49 mit dem Sektor 38 verbunden sind. Da in der in Figur 5 gezeigten Lage das Kontaktstück 47 sich am isolierenden Sektor 36 befindet, fließt kein Strom durch die Diode 41 und das Kontaktstück 47, se daß die West-Anzeigelampe 85 verlöscht. Ein Strom kann nur über den leitenden Sektor 38, den Leitungsdraht 19c und die Kontaktstücke 48 und 49 in Richtung der Diode 43 fließen. Die Dioden 43 und sind ebenfalls in der gleichen Richtung gepolt. Da lediglich die Diode 80 im Steuergerät 17 und die Diode 43 in der Kommutatoranordnung einen Stromfluß in der gleichen Richtung zulassen, leuchtet nur die Hord-Anzeigelampe 87 auf.
Wenn die Drehkontaktanordnung 30 vom Antriebsmotor 21 über die Kupplung 21c synchron mit der Drehung der Antenne 11 in Ulirzeigerrichtung in die in Figur 6 gezeigte Lage gedreht wird, so bleibt wegen des Stromflusses durch die Kontaktstücke 48 und 49, die Dioden 43 und 80 und den leitenden Sektor 39 die Ilord-An-
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zeigelampe 07 eingeschaltet. Zusätzlich leuchtet wegen des Stromflusses durch die Kontaktstücke 48 und 47, die Dioden 41 und 31, die Leitungsdrähte 19c und 68a und den leitenden Sektor 37 die Ost-Anzeigelampe 89 auf. Der Strom für die Ost-Anzeigelampe 89 fließt in der entgegengesetzten Richtung wie der Strom durch die Anzeigelampe 87. Beide Stx'öme fließen durch den Leitungsdraht 19c bei jeweils abwechselnden Halbwellen des 60-Hz-¥echse!strömes vom Transformator 88.
Wenn die Antenne 11 und die Drehkontaktanordiiung 30 vom Antriebsmotor 21 in TIhrzeigerrichtung in die in 3?igur 7 gezeigte Lage gedreht werden, fließt Strom nur durch die Kontaktstücke 47 und 48 und die gleichsinnig gepolten Dioden 41 und 81, so daß nur die Ost-Anzeigelampe 89 aufleuchtet. Das Kontaktstück 49 liegt am isolierenden Sektor 40. Wenn die Antenne 11 und die Drehlcontaktanordnung 30 vom Antriebsmotor· 21 weiter in Uhrzeigerrichtung in die in Pigur 8 "gezeigte Lage gedreht v/erden, geben das Kontaktstück 49 mit dem leitenden Sektor 33 und das Kontaktstück 47 ait dem leitenden Sektor 39 Kontakt. Die Ost-Anzeigelampe leuchtet wegen des Stromflusses durch die Diode 41 und 8-1, die Kontaktstücke 47 und 43 und den Leitungsdraht 19c auf. Die Süd-Anzeigelampe leuchtet wegen des Stromflussee durch die Dioden 43 und 80, die Kontaktstücke 48 und 49 und den Leitungsdraht 19b auf. Wenn die Antenne 11 und die Drehkontaktanordnung 30 in Uhrseigerrichtung in die in ?igur 9 gezeigte Endanschlaglage in dieser Richtung gedreht v/erden, leuchten sämtliche Anzeigelampen S3, 85, 87 und 39 auf.
Wenn infolge einer Drehung der Antenne 11 in die maxiaale uhrzeiger- oder G-egenuhrzeige rs teilung die Dr ehkoiitakt anordnung 30 die in Figur 9 gezeigte Lage einnimmt, so geben das Kontaktstück 51 mit dem Vorsprung 27a des Kommutatorteils 27 und das Kontaktstück 45 mit dem Vorsprung 29a des Kommutatorringes 29 Kontakt. Tn dieser Stellung leuchten wegen des Stromflusses durch die Diode 80, das Kontaktstück 45, das einen abwechselnden Zweirichtimgsweg bildet, der sonst durch die Einweg-Gleichrichterdioden 41 und 43 gebildet wird, und das Kontaktstück 48 die Hord-Anzeigelampe, wegen des Stromflusses- durch die Kontakt-
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stücke 48 und 45 raid die Diode 81 die Ost-Anzeigelampe 89, wegen des Stromflusses durch die Diode 80 und die Kontaktstücke 49 und 51 die Süd-Anzeigelampe und wegen des Stromflusses durch die Diode 81 und die Kontaktstücke 49 und 51 die West-Anaeigelampe auf. Hier bildet das Kontaktstück 51 einen abwechselnden Zwei— richtungsweg, der sonst durch einen Einwegleiter, nämlich die Diode 41 oder die Diode 43,-gebildet wird. Eei Betätigung des Systems in der G-egenuhrzeigerrichtung spielen sich die oben beschriebenen Vorgänge natürlich in der umgekehrten Reihenfolge ab.
Aus der obigen Beschreibung sieht man, daß.außer den vier Hauptkoinpaßrichtungen auch die Zwischenstellungen oder -richtungen Hordost, Südost, Südwest und ITordwest angezeigt werden. Und zwar werden diese Zwischenkompaßstellungen oder -richtungen jeweils durch Aufleuchten zweier Anzeigelampen angezeigt. Eine Anzeige der Endanschlagstellung der Drehateuerimg wird durch Aufleuchten .sämtlicher Anzeigelampen 83, 35, 87 und 89 gegeben, w_., in Figur 9 gezeigt.
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Claims (1)

  1. /iΛ
    - 15 Patentansprüche
    Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines Drehantrie'os, gekennzeichnet durch eine Anzahl von durch einen Isolierspalt (36, 40) getrennten leiterstreifen (29b, 29c), die jeweils an den ersten Anschluß je einer oder mehrerer von mindestens vier Anzeigelarapen (S3, 85, 87, 89) mit je zwei Anschlüssen angeschlossen sind; durch eine den zweiten Anschluß jeder Anzeigelampe an eine erste Spannungsauelle eines ersten Spannungswertes ankoppelnde Anordnung; durch mindestens einen an eine zweite Spannungsquelle eines vom ersten Spannungsv/ert verschiedenen Spannungswertes anschließbaren beweglichen Kontaktgeber (30), der bei seiner Bewegung elektrischen Kontakt mit den einzelnen Leiterstreifen gibt; und durch eine an den Kontaktgeber angekoppelte Anordnung, die den Kontaktgeber bei Drehung des Drehantriebs (21) synchron mit diesem bewegt, derart, daß bei Kontaktgabe des Kontaktgebers mit einem Lederstreifen mindestens eine der an diesen Leiterstreifen angeschlossenen Anzeigelampen unter Anzeigen der Stellung des Drehantriebs aufleuchtet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennaei chnet , daß an jeden der Leiterstreifen je zwei der Anzeigelanpen angekoppelt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an die den Kontaktgeber bewegende Anordnung angekoppelten zweiten beweglichen Kontaktgeber, der mit seinem einen Ende an die zweite Spannungsquelle angeschlossen ist und bei seiner Bewegung elektrischen Kontakt mit den Leiterstreifen gibt.
    4-. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bewegliche Kontaktgeber Strom in nur einer ersten Richtung durchläßt und der zweite bev/egliche Kontaktgeber Strom in nur der umgekehrten Richtung «Lurchläßt.
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    5. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Lederstreifen in einen Kreis angeordnet sind und daß der Kontaktgeber synchron mit den Drehantrieb gedreht wird.
    6. Antennen-Drehsteuerung mit einem an entfernter Stelle angeordneten Antrieb zun azimutalen Drehen der Antenne, mit einer örtlichen Steuereinrichtung zum Steuern der Drehsteilung der Antenne und mit einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen Πer Drehstellung des Antriebs und der Antenne, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c Ii mindestens zwei in einem Kreis angeordnete, an ihren beiden Enden durch einen Isol.ierspalt getrennte lieiterstreifen; durch mindestens vier, mit je zwei Anschlüssen versehene Anzeigelampen, die durch ihz* Aufleuchten die Orientierung der Antenne in einer entsprechenden der vier Hauptkompaßrichtungen Nord, i3üd, Ost oder West anzeigen, wobei die erste und die zweite Anzeigelampe, die zwei aufeinanderfolgende Hauptkompaßrichtungen anzeigen, mit ihrem ersten Anschluß jeweils an den ersten der beiden Leiterstreifen angeschlossen und die dritte und die vierte Anzeigelampe, die die beiden anderen aufeinanderfolgenden Hauptlcornpaßx'ichtungen anzeigen, mit ihrem ersten Anschluß jeweils an den zweiten Leiterstreifen angeschlossen sindj durch eine an eine Weohselstromquelle anschließbare Anordnung, die den zweiten Anschluß der ersten und der dritten Anzeigelampe, die durch ihr Aufleu.chten die Orientierung der Antenne in entgegengesetzten Kompaßrichtungen anzeigen, mit Strom in nur einer Richtung beaufschlagt; durch eine an die Wechselstromquelle anschließbare Anordnung, die den zweiten Anschluß der zweiten und der vierten Anzeigelampe, die durch ihr Aufleuchten die Orientierung der Antenne in d.en beiden anderen entgegengesetzten Kompaßrichtungen anzeigen, Kit Strom in nur der andex'en Richtung beaufschlagt j durch mindestens zwei drehbare .Kentaktgeber, die bei ihrer Drehung jeweils den durch die Leiterstreifen gebildeten liro.ls folgen und dabei mit entweder dem einen oder dem anderen T.oitorstreifen, und zwar jeweils an ungefähr 90 eines Kreisbogens voneinander entfomte/i Stellen, oder Mit dem Isolierspalt
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    zwischen den Leiterstreifen Kontakt geben; durch einen ersten, zwischen einen Bezugspotentialpimkt und den ersten der beiden Kontaktgeber geschalteten Gleichrichter, der einen Stromfluß in nur der einen Richtung zuläßt; durch einen zweiten, zwischen den Bczugspotentialpunkt und den zweiten Xontaktgeber geschalteten Gleichrichter, der einen Stromfluß in nur der anderen Richtimg zuläßt; tr.id durch eine mit dem Antrieb gekoppelte Anordnung zum Drehen der Kontaktgeber relativ zu rlen Leiterstreif en, derart, daß die erste Anzeigelampe aufleuchtet, wenn der erste Kontaktgebe?: den ersten Leiterstre.ifen berührt, daß die dritte Anzeigelampe aufletichtet, \iemi der erste Kentaktgeber den zweiten Leiterstreifen berührt, daß die zweite Anzeigelampe aufleuchtet, wenn der zxireite Kontaktgeber den ersten Leiterstieifen berührt, und daß d-ie vierte Anzeigelampe aufleuchtet, wenn der zweite Kontaktgeber den zweiten Leiterstreifen berührt.
    7. Antennen-Drehsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ;jeder der beiden Leiterreifen einen '.
    Kreises uufaßt,
    streifen einen Bogenwinkel von 135° längs des Umfanges des
    3. Antennen-Drehsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die den ersten und den zweiten Gleichrichter zwischen den ersten bzw. den zweiten Kontaktgabel" und den Bezugspotential koppelnde Anordnung ein inneres, innerha?._b des Kreises zentriertes und von den Leiterstreifen isoliertes Leiterteil, das am Bezugspoteiitial liegt, sowie einen dritten Kontaktgeber, der stets das innere Leiterteil berührt und an die beiden Gleichrichter angekoppelt ist', enthält.
    9. Antemien-Drehsteuerung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die- bei Bewegung dec Antriebs in eine gegebene Lage bewirkt, daß sämtliche Anzöigelampen aufleuchten.
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    "™ tv-/""
    IC. Antennen-Drelisteuermir nach Anspruch 8, d a d 'a r ο h g e k e η η zeichnet, ör.ß an den ernten, deu zvieiten und den dritten Κοιίtaktgeber ein vierte}/ und ein fünfter IZontaktgeber angekoppelt, sind; daß das innere leiterteil so vie * entweder der erste oder der av/eite leiternt.rei.fen je ei*:-.en Vorsprung aitiv/eisen; und d&ß der vierte imfi eier fünfte IContal:tgeber so angeordnet sind, daß sie den Vorsprung an innerer» leiterteil bzv/. den Torsprung an dem betreffenden lederstreifen erfassen, v/erm der Antrieb sich in einer gesebenen Stellim»^; befindet, wobei diese beiden Kontakt«eber so geschaltet sind, daß sie Zweirichtungs-leituiigsv/ege av/isclien den inneren !eiterte "1 und den entsprechenden leiterstreifen bilden.
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