DE2403271B2 - Kopiervorrichtung mit einer Zeitsteuervorrichtung - Google Patents
Kopiervorrichtung mit einer ZeitsteuervorrichtungInfo
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- G03B27/52—Details
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopiervorrichtung mit einer ortsfesten Papierauflage, einer längs der
Papierauflagc hin und herbewegbaren Abtastbelichuingsvorrichtung,
und mit einer Vorrichtung zum einstellbaren Steuern der Bewegung der Abtaslbelichtungsvorrichtung
in Übereinstimmung mit der Länge eines zu kopierenden Originals.
Hei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DF-C)S 11 324) wird, wenn kopiert werden soll, /.uiiächst
entsprechend der Länge des zu kopierenden Originals ein mechanischer Grcn/.schaltcr eingestellt, der beim
nachfolgenden Vorbewegen der Ablastbelichtiingsvorrichtung
deren Bewegungsstrecke begrenzt, so daß hier eine Wegsteuerung angewendet wird. Während der
Vorbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung wird auf vergleichsweise komplizierte Weise Kopierpapier
vorgeschoben und auf eine entsprechende Länge zugeschnitten und dann in eine Stellung in Ausrichtung
mit dem zu kopierenden Original gebracht Erst danach wird die Abtastbelichtungsvorrichtung zurückbewegt,
und während dieser Zurückbewegung erfragt die
ίο Belichtung. Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen
sowohl die Vorbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung als auch deren Rückbewegung genau gesteuert
werden, weil die Vorbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung mit der Vorbewegung der Abtastbelichtjngsvorrichtung
mit der Vorbewegung des Kopierpapiers synchronisiert sein muß, und weil die Rückbewegung
der Belichtungshub ist, der ebenfalls mit genau gesteuerter Geschwindigkeit ausgeführt werden muß.
Hierdurch wird die Gesamtausführung aus Antriebseinrichtung und Steuereinrichtung kompliziert.
Es ist auch eine Kopiervorrichtung bekannt (DE-OS 17 97 364), bei welcher die Abtastbelichtungsvorrichtung
ortsfest ist und das Original sowie das Kopierpapier mittels eines Gleittisches synchron vor- und
zurückbewegt werden, wobei die Belichtung während der Vorbewegung des Gleittisches erfolgt. Die Vorbewegungsstrecke
des Gleittisches wird in Obereinstimmung mit der Länge des verwendeten Kopierpapiers
bestimmt, wobei für jede Kopierpapierlänge eine
jo andere Papierkassette verwendet wird, deren jede an
einer unterschiedlichen Stelle ihres Vorderendes einen Schlitz besitzt, mit welchem bei der Vorbewegung des
Gleittisches ein zugehöriger Schalter in Eingriff tritt, der an einer der jeweiligen erforderlichen Strecke der
Vorbewegung entsprechenden Stelle an der Kopiervorrichtung ortsfest angeordnet ist. Auch hier wird für die
Steuerung der Vorbewegung des Gleittisches eine Wegsteuerung angewendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kopiervorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die erforderlichen Arbeitsvorgänge mit einfacheren Mitteln erhalten werden. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung eine bei Beginn eines Kopiervorganges wirksam werdende Zeitsteuervorrichtung, deren Steuerzeit der Zeit entspricht, welche die Abtastbelichtungsvorrichtung benötigt, um ein Original einer ersten Größe abzutasten und danach in die Ausgangsstellung zurückzukehren und
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kopiervorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die erforderlichen Arbeitsvorgänge mit einfacheren Mitteln erhalten werden. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung eine bei Beginn eines Kopiervorganges wirksam werdende Zeitsteuervorrichtung, deren Steuerzeit der Zeit entspricht, welche die Abtastbelichtungsvorrichtung benötigt, um ein Original einer ersten Größe abzutasten und danach in die Ausgangsstellung zurückzukehren und
so eine bei Kopieren eines kürzeren Originals die Steuerzeit verkürzende Vorrichtung aufweist.
Bei einer Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung wird nur die Vorbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung,
die gleichzeitig der Belichtungshub ist, gesteuert, und zwar mittels einer Zeitsteuerung, so daß
die Rückbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung in ungesteuerter Weise ausgeführt werden kann, beispielsweise
unter der Wirkung einer Feder. Weiterhin brauchen keine die Vorbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtiing
begrenzende mechanische Schalter od. dgl. vorhanden zu sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervorrichtung
eine zwischen einer Drehantriebsquelle und einer mit
f>5 der Antriebswelle für die Abtastbelichtungsvorrichtung
verbindbaren Hauptantriebswelle angeordnete Kupplung aufweist,die nachdem Einkuppeln bei Beginn eines
Kopierkreislaufes wahrend der Dauer der Steuerzeit
mit der Hauptantriebswelle gekuppelt bleibt, und daß
die die Steuerzeit der Zeitsteuervorrichtung verkürzende Vorrichtung eine die Haupiantriebswelle zeitweilig
mit einem Antriebszug höherer Antriebsgeschwindigkeit verbindende Kupplung aufweist, deren Eingangsseite
mit der Drehantriebsquelle verbunden ist. Mit einer solchen Ausführung wird die Zeitsteuerung mittels
eines einfach aufgebauten Zweiggeschwindigkeitsantriebs für die Vorbewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung
erhalten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprächen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer
Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer AbtastbelichtungEvorrichtung
zur Verwendung bei der Erfindung.
F i g. 3 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform
der Erfindung, die eine Einrichtung zum Betätigen der Abtastbelichtungsvorrichtun^ geiräß
F i g. 2 aufweist.
Fig.4 ist eine Querschnittsansicht einer Federkupplung
zur Verwendung bei der Erfindung.
Fig.5 ist eine schaubildliche schematische Ansicht
eines Antriebsmechanismus für ein Antriebszahnrad gemäß F i g. 3.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Kopiervorrichtung, die eine Abtastbelichtungsvorrichtung
1, einen Magnetbürstenentwickler 2, einen Klingenreiniger 3, eine Schmelzeinrichtung 4, eine
Tonerabgabevorrichtung 5, einen Schwenkkassettentrog 6, eine Papiertransporteinrichtung 7, eine Energiezufuhr
8, ein Aufladecorotron 9. ein Vorübertragungscorotron 10, ein Übertragungscorotron II, ein weiteres
Corotron 12, ein Vorreinigungscorotron 13, eine Zuführrolle 14 und einen Schnappschieber 15 aufweist,
wie dies bei solchen Kopiervorrichtungen üblich ist.
Die oben erwähnte Abtastbelichtungsvorrichtung 1 ist von üblicher Ausführung und sie weist gemäß Fi g. 2
Schlitten 16 und 19, eine Lampe 17, Spiegel 18, 19a und 20 und einen Linsenspiegel 21 auf. Die Spiegelschlitten
16 und 19 tasten bei Ansprechen auf Drehung einer Antriebswelle 22 über eine Antriebsscheibe 23 und
einen Draht 24 ein -stillstehendes Original sich hin- und herbewegend ab. Eine Rückführfeder 22a ist vorgesehen,
um die Schlitten 16 und 19 nach Beendigung jeder Abtastung in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die Einrichtung gemSR der vorliegenden Erfindung,
welche die Antriebswelle 22 antreibt, umfaßt gemäß F i g. 3 ein Antriebszahnrai1 25, ein Eingangszahnrad 26,
welches mit dem Antriebszahnrad 25 kämmt, und eine Mduptantriebswelle 27, die an dem Eingangszahnrad 26
zentral angeordnet ist. Eine Federkupplung 28 für wahlweises Kuppeln des Eingangszahnrades 26 mit der
Hauptantriebswelle 27 ist vorgesehen und derart ausgeführt, daß die Welle 27 nur in einer Richtung
gedreht wird.
Die Federkupplung 28 überträgt nur dann Drehung auf die Welle 27, wenn ein mit ihr verbundenes Solenoid
34 erregt ist. Das Solenoid 34 kann durch ein elektrisches Signal erregt werden, beispielsweise durch
einen elektrischen Impuls, und wenn es erregt wird, wird seine Magnetstangc in den Kern des Solenoides b5
zurückgezogen, woraufhin eine mit der Magnetstange verbundene Klinke $3 von einer Erhöhung oder Stufe
Ha zurückgezogen wiril, die an der Federkupplung 28
vorgesehen ist.
Die Erhöhung bzw. Stufe 31a hat an ihrer Hinterseite keinen Haken, Arretierung od. dgl., so daß bei einer
Erregung des Solenoides 34 die Federkupplung 28 sich um 360° dreht, bis sie von der dann freigegebenen
Klinke 33 angehalten wird. In anderen Worten ausgedrückt, kann die Federkupplung 28 Drehung auf
die Welle 27 nur dann übertragen, wenn die Klinke 33 die Erhöhung oder Stufe 31 a nicht hält.
Die Federkupplung 28 kann, wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt, eine Ausgangsseitenhülse 30 aufweisen, die
an der Hauptwelle 27 befestigt ist und mit der das Eingangszahnrad 26 drehbar im Eingriff steht. Ein
Anschlagbund 31, von dessen Umfang die Erhöhung 31a vorragt, umgibt einen Vorsprung 26a bzw. 30a des
Zahnrades 26 bzw. der Hülse 30, wie es in Fig.4
dargestellt ist. Eine Wickelfeder 32, deren eines Ende an der Ausgangsseitenhülse 30 befestigt ist, und deren
anderes Ende den Anschlagbund 31 lose berührt, ist zwischen «Jen vorgenannten Vorsprüngen 26a, 30a und
dem Anschlagbund 31 angeordnet. Tie Wickelfeder 32 ist in einer Richtung entgegengesetzt z-i der Drehung
des Eingangszahnrades 26 gewickelt. Wenn somit die Klinke 33 mit der Erhöhung 31a im Eingriff steht, wird
die Wickelfeder 32 loser, so daß das Eingangszahnrad 26 von de; Ausgangsseitenhülse 30 getrennt wird (entkuppelter
Zustand). Wenn die Klinke 33 von der Erhöhung 31a freigegeben wird, wird die Feder 32 zufolge der
Drehung des Eingangszahnrades 26 fester angezogen, so daß ihr Durchmesser kleiner wire und daher das
Eingangszahnrad 26 in Eingriff mit dem Vorsprung 30a der Ausgangsseitenhülse 30 gebracht wird (eingekuppelter
Zustand).
Gemäß F i g. 3 steht das Eingangszahnrad 26 über ein Leerzahnrad 35 mit einem Zahnrad 37 im Eingriff.
welches an einer Gegenwelle 36 befestigt ist. An der Gegenwelle 36 ist eine elektromagnetische Kupplung 38
befestigt. Auf der Ausgangsseite der Kupplung 38 ist ein Zahnrad 39 befestigt. Das Zahnrad 39 steht iiher ein
Leerzahnrad 40 mit einem Zahnrad 41 im Eingriff, welches an der Hauptwelle 27 befestigt ist. Das
Zähneverhältnis von dem Zahnrad 39 zu dem Zahnrad 41 ist derart, daß die Drehzahl der von dem
Antriebszahnrad 25 und dem Eingangszahnrad 26 angetriebenen Hauptweib 27 um eine vorbestimmte
Anzahl von Umdrehungen je Zeiteinheit erhöht wird. Ein Bund 42 ist an der Hauptwelle 27 befestigt. Eine
Riemenscheibe 43 ist dem Bund 42 benachbart an der Hauptwelle 27 drehbar angeordnet. Ein Draht oder ein
Riemen 45 läuft zwischen der Riemenscheibe 43 und einer Riemenscheibe 44, die an der Antriebswelle 22 der
Abtastbelichtungsvorrichtung 1 befestigt ist, siehe Fig. 2. Die Antriebswelle 22 wird gedreht wenn die
R'crr, .r.scheibe 43 an der Hauptwelle 27 gedreht wird.
An dem Umfang des Bundes 42 ist eine Nut bzw. ein Einschnitt 46 vorgesehen. Eine Klinke 47 steht mit der
Nut bzw. dem Einschnitt 46 lösbar im Eingriff. Die Klinke 47 ist an der Riemenscheibe 43 derart
angeordnet, daß die Klinke 47 bei Berührung mit einem Freigabehebel 48 freigegeben wird, dessen ortsfeste
Stellung in Abhängigkeil von der Größe des zu kopierenden Schriftstücks oder Originals geändert
werden kann. Zufolge des Bundes 42 und der Klinke 47 kann Drehung der Hauptwelle 27 intermittierend auf die
Riemenscheibe 43 übertragen werden.
Das Antriebszahnrad 25 wird von einem Motor 50 über eine Kette 49 angetrieben, die über eine Mehrzahl
von Umlenkrädern läuft, wie es in F i g. 5 dargesieilt ist.
Im Betrieb erfolgt die Drehmomentübertragung mittels der oben beschriebenen [Einrichtung wie folgt.
Wenn die [einrichtung sich im Nichtabtastungs/ustand
befindet, sind die Federkupplung 28 und die elektromagnetische Kupplung 38 ausgeschaltet bzw. ausgekuppelt.
In diesem Zustand wird die Gegcnwclle oder
Zählwelle 36 über das Antriebszahnrad 25, das F.ingangszahnrad 26, das Leerzahnrad 35 und das
Zahnrad 37 angetrieben. Die elektromagnetische Kupplung 38 ist zu diesem Zeitpunkt ausgekuppelt.
Demgemäß läuft die Welle 36 mit Bezug auf das Zahnrad 39 leer. Da auch das Solenoid 34 nicht erregt
ist. überträgt die Federkupplung 28 die Drehkraft des Lingangszahnrades 26 nicht auf die Hauptwelle 27.
Demgemäß wird die I lauptwcllc 27 nicht gedreht und es wird keine Drehkraft auf die Antriebswelle 22
übertragen.
Wenn eine Abtastung vorgenommen werden soll, wird das Solenoid 34 erregt, um die Federkupplung 28
einzukuppeln, wobei die elektromagnetische Kupplung 38 /u diesem Zeitpunkt ausgekuppelt ist. Die Drehung
des F.ingangszahnrades 26. welches von dem Antriebszahnrad 25 angetrieben ist. wird über die Federkupplung
28 auf die Hauptwelle 27 übertragen. Die Drehung der Hauptwelle 27 wird über den Bund 42. die Klinke 47,
die Riemenscheibe 43. den Draht oder Riemen 45 und die Riemenscheibe 44 auf die Antriebswelle 22
übertragen. Wenn die Antriebswelle 22 sich dreht, bewegt sich der Schlitten 16. um eine Abtastung
auszuführen. Das Zahnrad 39 der Gegenwcllc oder Zählerwellc 36 dreht sich ebenfalls zufolge der Drehung
der Hauptwelle 27. Da jedoch die elektromagnetische Kupplung 38 ausgekuppelt ist. läuft das Zahnrad 39 leer.
Wenn die Abtastung beendet ist, berührt die Klinke 47 den Freigabehebel 48. so daß der Bund 42 der
Hauptwelle 27 von der Klinke 47 außer Fingriff gebracht wird. Die Schlitten !6 und 19 werden dann
durch die Rückführfeder 22a in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Wenn ein Original der Größe BA abgelastet wird,
bewirkt der Freigabehebel 48. der in eine Stellung von
325 03' nach dem Beginn der Abtastung eingestellt ist. daß der Bund 42 außer Fingriff mit der Klinke 47
gelangt. Während die Schlitten 16 und 19 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, setzt die
Ausgangsseite der Federkupplung 28 ihre Drehung fort, bis sie sich einmal gedreht hat. d. h. um 360 gedreht hat.
zu welchem Zeitpunkt die Ausgangsseite der federkupplung
28 an der Erhöhung 31a angehakt b/w. erfaßt w ird und zum Stillstand kommt. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Rückkehr der Schlitten 16 und 19 in die Ausgangsstellung gerade beendet.
Wenn ein Original der Größe A 4, die kleiner ist als
die Größe B 4, kopiert wird, ist die Arbeitsweise bis zur Beendigung der Abtastung die gleiche wie für ein
Original der Größe BA. Wenn jedoch ein Original der Größe A 4 abgetastet wird, wird die Stellung des
Freigabehebels 48 bewegt, wie es in F i g. 3 durch 48' angegeben ist, so daß der Eingriff der Klinke 47 mit dem
Bund 42 bei einem Winkel von 27Γ5Γ nach Beginn der
Abtastung aufgehoben wird. Wenn somit die Abtastung des Originals der Größe A 4 beendet ist. d. h_ wenn die
Klinke 47 außer Eingriff mit dem Bund 42 gebracht ist und die Schlitten 16 und 19 in die Ausgangsstellung
zurückgeführt sind, wird die elektromagnetische Kupplung
38 angekuppelt und dann abgekuppelt, bevor die Ausgangsseite der Federkupplung 28 die 360 -.Stellung
erreicht. Obwohl aus Zwecken der Klarheit nicht dargestellt, kann dies einfach dadurch hervorgerufen
werden, daß ein Mikroschalter so angeordnet wird, daß
er auf die Freigabe der Klinke 47 von dem Bund 42 anspricht, um dadurch einen Triggerimpuls zum
Betatigen eines Finscluißmultivibrators zu erzeugen,
dessen Ausgangsimpuls an die Kupplung 38 angelegt wird. Die Impulsbreite kann in zweckentsprechender
Weise gesteuert werden, um zu gewährleisten, daß die Kupplung 38 abgekuppelt wird, bevor die Ausgangsseite
der Federkupplung 28 die 360"-Stellung erreicht. Zufolge der Betätigung der Kupplung 38 wird die
Drehung der Gegcnwelle 36 über die elektromagnetische Kupplung 38 auf das Zahnrad 39 und dann über das
Zahnrad 39 auf die Hauptwelle 27 übertragen. Die Anzahl der Umdrehungen je Zeiteinheit, die von der
Gegcnwclle 36 übertragen wird, ist um eine vorbestimmte Anzahl größer als die Anzahl der Umdrehungen
je Zeiteinheit, die von dem Antriebszahnrad 25 über das Ijngangszahnrad 26 und die i edcrkuppiung 28
übertragen werden. Demgemäß beginnt die Anzahl der Umdrehungen je Zeiteinheit an der Ausgangsscitc der
Federkupplung 28 sich entsprechend zu erhöhen gleichzeitig mit der Beendigung der Abtastung des
Originals der Größe A 4. Dies bedeutet, daß die Ausgangsseite der Federkupplung 28, wenn die
Abtastung eines Originals der Größe Ö4 beendet ist,
sich von dem Beginn der Abtastung, wie oben erwähnt, an ciutrr Winkelstellung von 325°O3' befindet, wohingegen
die Ausgangsseitc der Federkupplung 28. wenn eine
in Abtastung eines Originals der Größe A 4 beendet ist,
sich von der Ausgangsstellung aus an einer Winkelstellung von 27Γ5Γ befindet. Zufolge der erhöhten
Drehzahl der Hauptwelle 27 wird die Ausgansseite der Federkupplung 28 in die 360 -Stellung beschleunigt. Die
J5 Zeit, die für die Drehung von der Winkelstellung 27Γ5Γ
bis zur Winkelstellung 360 benötigt wird, wenn ein Original der Größe A 4 kopiert wird, ist typisch nahezu
gleich der Zeit, die für die Drehung aus der Winkelstellung 325°03' bis zur Winkelstellung 360°
benötigt wird, wenn ein Original der Größe 04 kopien
wird. Daher ist die Zeil je Kreislauf beim Kopieren von Originalen der Größe A 4 kürzer als die Zeit je
Kreislauf beim Kopieren von Originalen der Größe BA, und die Anzahl von kopierten Originalen der Größe A A
je Zeiteinheit ist größer als die Anzahl kopierter Originale der Größe B A je Zeiteinheit. Der Unterschied
zwischen der Drehung des von dem Antriebszahnrad 25 angetriebenen Eingangszahnrad 26 und der Drehung
der Hauptwelle 27. die sich schneller dreht als das
so Eingangszahnrad 26. wird durch einen Einwegvorgang der Federkupplung 28 absorbiert.
Nachdem der oben erwähnte Winkelvorschubvorgang beendet ist, wird die Federkupplung 28 abgekuppelt
und nimmt die Bereitschaftsstellung für den nächsten Abtastvorgang ein. Obwohl aus Zwecken der
Klarheit nicht dargestellt, sind zweckentsprechende Mittel, beispielsweise eine zwischen die Klinke 47 und
die Riemenscheibe 43 geschaltete Vorspannfeder, vorgesehen, um am Ende des Zeitsteuerkreislaufes der
Federkupplung 28 die Klinke 47 wiederum in Eingriff mit dem Bund 42 zu bringen.
Gemäß der Erfindung ist eine Verstärkungseinrichtung,
welche die Kupplung 38 umfaßt, die gewöhnlich abgekuppelt ist, zwischen der Eingangsseite und der
Ausgangsseite der Federkupplung 28 angeordnet und die Kupplung 38 ist so angeschlossen, daß die Drehung
der Ausgangsseite der Federkupplung 28 relativ zu deren Eingangsseite beschleunigt wird.
Wenn demgemäß in Kopiervorrichtungen, welche mit
einer Einrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet sind, ein Original kleinerer Größe kopien wird, kann die
Drehzahl an der Ausgangsseite der Federkupplung 28 während derjenigen Zeit erhöht werden, während
welcher die Abtastung eines größeren Originals sich
fortsetzen würde, so daß die Zeit bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem die nächste Abtastung beginnen kann,
verkürzt ist.
Claims (4)
1. Kopiervorrichtung mit einer ortsfesten Papierauflage,
einer längs der Papierauflage hin- und herbewegbaren Abiastbelichtungsvorrichtung, und
mit einer Vorrichtung zum einstellbaren Steuern der Bewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung in
Obereinstimmung mit der Länge eines zu kopierenden Originals, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Steuern der Bewegung der Abtastbelichtungsvorrichtung eine bei Beginn eines
Kopiervorganges wirksam werdende Zeitsteuervorrichtung (28), deren Steuerzeit der Zeit entspricht,
welche die Abiastbelichtungsvorrichtung benötigt, um ein Original einer ersten Größe abzutasten und
danach in die Ausgangsstellung zurückzukehren und eine bei Kopieren eines kürzeren Originals die
Steuerzeit verkürzende Vorrichtung (36, 38) aufweist.
2. Einrid-i'oing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuervorrichtung eine zwischen einer Drehantriebsquelle und einer mit der
Antriebswelle (22) für die Abtastbelichtungsvorrichtung verbindbaren Hauptantriebswelle (27) angeordnete
Kupplung (28) aufweist, die nach dem Entkuppeln bei Beginn eines Kopierkreislaufes
während der Dauer der Steuerzeit mit der Hauptantriebswelle gekuppelt bleibt, und daß die die
Steuerzeit der Zeitsteuervorrichtung verkürzende Vorrichtung eine die Hauptantriebswelle zeitweilig
mit einem A.Uriebszug (35, 37, 39, 40, 41) höherer
Antriebsgeschwindigkeit verbindende Kupplung (38) aufweist, deren Eingangsseite mit der Drehantriebsquelle
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptantriebswelle (27) eine
mit der Antriebswelle (22) der Abtastbelichtungsvorrichtung verbundene Antriebsscheibe (43) drehbar
angeordnei ist, die eine Klinke (47) drehbar trägt, die für gemeinsame Drehung mit einem an der
Hauptantriebswelle fest angeordneten, eine Nut oder einen Einschnitt aufweisenden Bund (42) in
lösbarem Eingriff steht, und daß ein in zwei Stellungen einstellbarer Hebel (48) für zeitweiliges
Freigeben der Klinke vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die zwischen der Drehantriebsquelle
und der Hauptantriebswelle (27) angeordnete Kupplung (28) eine den sich beim Kuppeln der
Hauptantriebswelle mit dem Antriebszug höherer Antriebsgeschwindigkeit ergebenden Dreh/ahlunterschied
aufnehmende Federkupplung ist.
Applications Claiming Priority (1)
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8228 | New agent |
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8230 | Patent withdrawn |