DE240294C - - Google Patents
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- DE240294C DE240294C DENDAT240294D DE240294DA DE240294C DE 240294 C DE240294 C DE 240294C DE NDAT240294 D DENDAT240294 D DE NDAT240294D DE 240294D A DE240294D A DE 240294DA DE 240294 C DE240294 C DE 240294C
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- DE
- Germany
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- periscope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/38—Arrangement of visual or electronic watch equipment, e.g. of periscopes, of radar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Endoscopes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 240294 KLASSE 65 α. GRUPPE
WHITEHEAD & CO. AKT.-GES. in FIUME.
von Unterseebooten in der Höchstlage.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1910 ab.
Mittels Druckflüssigkeit in der Höhenlage einstellbare Sehrohre wurden bisher durch die
Druckflüssigkeit selbst in der ausgeschobenen Stellung gehalten. Vermindert sich aber hierbei
der Druck der Flüssigkeit, ζ. Β. infolge von Undichtigkeiten in der Leitung, so sinkt
das Sehrohr, wodurch eine Beobachtung unmöglich oder doch fehlerhaft wird. Außerdem
ist wegen des Druckes, mit dem das Rohr
ίο von der Flüssigkeit gegen das Gehäuse gedrückt
wird, ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand zur Drehung des ausgeschobenen
Rohres erforderlich. ■ . ;
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß das Sehrohr durch eine
besondere, von der Druckflüssigkeit unab-
* hängige Haltevorrichtung in der ausgeschobenen Stellung gehalten wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist die Gesamtansicht der Einstellvorrichtung des Sehrohres eines Unterseebootes.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil des Sehrohres in größerem Maßstäbe.
Fig. 3 ist der teilweise geschnittene Grundriß der Haltevorrichtung im Maßstabe
der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Einzelansicht der Fig. 3 in größerem Maßstabe. Fig. 5 und 6
sind Schnitte nach der Linie A-B der Fig. 4 und zeigen zwei verschiedene Stellungen einer
Klinke der Haltevorrichtung.
Auf dem Sehrohre a, das an seinem unteren Ende das Okular b trägt, ist der Kolben d
befestigt, durch den das Sehrohr in dem äußeren Zylinder g geführt wird. Die im
unteren Teil des Zylinders seitlich angebrachte Öffnung h ist durch ein Rohr i an einen mit
Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllten Behälter j angeschlossen.
Auf dem unteren Ende des Sehrohres α ist ein am Umfange mit Ausschnitten e
versehener Ring f drehbar befestigt.
Die eine Fläche f (Fig. 3 bis 5) der seitlichen Begrenzungsflächen der Ausschnitte e
verläuft - senkrecht und radial, die andere Fläche f1 dagegen schräg. Oberhalb eines
jeden Ausschnittes e liegt eine von einer Feder q1 gegen einen Stift q2 gedrückte Sperrklinke
q, die eine der schrägen Fläche f1 entsprechende
schräge Fläche f2 besitzt. Die Sperrklinken q schwingen um senkrechte BoI-zen
s, die in einem drehbar auf der Außenfläche des Rohres gelagerten Kranze -r liegen.
An Griffen 4, die am Kranze r befestigt sind, greifen Federn 5 an, unter deren Einwirkung
der Kranz r gegen feste Anschläge 6 gedrückt wird.
Zwischen dem Sehrohre α und dem Ringe p
sind zwei Kugellager t und u angeordnet.
Auf dem Kugellager t ruht ein am Sehrohr befestigter Ring ν, oberhalb dessen ein lose
auf das Sehrohr α gestecktes Schneckenrad ζ liegt, das durch Tragringe w seitlich gehalten
wird. Das Schneckenrad 2 steht mit einer Schnecke 1 in Eingriff, die in dem Gehäuse 2
des Zylinders g gelagert ist und durch eine Übersetzung beispielsweise mittels eines Elektromotors
3 angetrieben wird (Fig. 1). Der auf dem Sehrohr befestigte Ring ν wird in
der Höohstlage des Sehrohres durch federnde
Stifte y mit dem Schneckenrade ζ gekuppelt.
Das Sehrohr α wird in bekannter Weise
durch Druckflüssigkeit angehoben, die mittels des Hahnes m gesteuert wird. Ist das Sehrohr
am Ende seines Hubes angelangt, so gleiten die Klinken q mit ihren schrägen Flächen
f2 an den schrägen Flächen f1 der Einschnitte
e entlang. Sobald sich der Ring p
ίο oberhalb der Klinken q befindet, schnappen
diese unter dem Drucke der Federn q1 zurück, greifen unter den Ring p und halten
auf diese Weise das Sehrohr α in der Höchstlage fest. Infolgedessen kann die Druck-,
flüssigkeit, die bis zu diesem Zeitpunkte auf die untere Fläche des Kolbens d wirkte, abgesperrt
oder abgelassen werden.
Die Drehung des festgehaltenen Sehrohres wird durch die Kugeln t und u erleichtert,
die zwischen dem am Rohre befestigten Ringe v, dem auf den Klinken q ruhenden
Ringe p und dem Endflansch des Rohres angeordnet sind.
Soll das Sehrohr wieder gesenkt werden, so wird der Hahn m so eingestellt, daß die
Druckflüssigkeit auf die obere Seite des Kolbens d wirkt. Zugleich wird der Kranz r
mittels der Handgriffe 4 gedreht, bis sich die Klinken q unterhalb der Einschnitte e befinden
und beim Senken des Sehrohres durch diese Einschnitte hindurchtreten können. Nach
Eintritt der Klinke q in den Einschnitt e des Ringes p wird der Kranz r losgelassen und
kehrt unter der Wirkung der Federn 5 in seine vorige Stellung zurück. Nunmehr gleiten
die Klinken unter dem Drucke der Federn q1 an den Flächen f1 der Einschnitte e entlang,
bis sie gegen die Stifte q2 anliegen und dadurch
ihre Normalstellung wieder einnehmen. Wie hieraus ersichtlich, kann das Rohr gesenkt
werden, ohne daß es vorher angehoben werden muß.
Claims (1)
- Pate nt- Anspruch :Vorrichtung zum Halten eines mittels Druckflüssigkeit heb- und senkbaren Sehrohres von Unterseebooten in der Höchstlage, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Ende des Rohres (a) ein Ring (ρ) mit abgeschrägten Ausschnitten (e) drehbar befestigt ist. und daß an dem unteren Ende des feststehenden Gehäuses (2) um senkrechte Achsen drehbare, federnde Kinken (q) angebracht sind, die bei Erreichung der Höchstlage des Rohres durch die Einschnitte (e) des Ringes (ρ) hindurchtreten und sich unter der Wirkung der Federn (ql) unter den Ring (P) legen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240294C true DE240294C (de) |
Family
ID=499666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240294D Active DE240294C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240294C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045701A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-02-10 | Societe D'optique, Precision Electronique Et Mecanique - Sopelem | Unterseebootperiskop |
-
0
- DE DENDAT240294D patent/DE240294C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045701A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-02-10 | Societe D'optique, Precision Electronique Et Mecanique - Sopelem | Unterseebootperiskop |
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