DE2402559B2 - Vorrichtung zum nadeln von faservliesen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum nadeln von faservliesen o.dgl.Info
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- DE2402559B2 DE2402559B2 DE19742402559 DE2402559A DE2402559B2 DE 2402559 B2 DE2402559 B2 DE 2402559B2 DE 19742402559 DE19742402559 DE 19742402559 DE 2402559 A DE2402559 A DE 2402559A DE 2402559 B2 DE2402559 B2 DE 2402559B2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H18/00—Needling machines
- D04H18/02—Needling machines with needles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen od. dgl., bei der die Nadelbank in
mehrere nebeneinander angeordnete gleiche Einzelabschnitte unterteilt ist, die in Geradführungen geführt in
Übereinstimmung mit dem Vliesvorschub von einer über ihnen liegenden Antriebswelle auf- und abbewegt
werden, die den gleichlaufend angetriebenen Einzelabschnitten der Nadelbank entsprechend aus miteinander
gelenkig gekuppelten Teilwellen besteht, und bei der jedem Einzelabschnitt ein Lagergehäuse zugeordnet ist,
in dem sowohl die entsprechenden Geradführungen als auch die entsprechenden Teilwellenlager angeordnet
sind, und bei der die Lagergehäuse nebeneinander an Durchlaufträgern befestigt sind.
Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie je
nach der Anzahl der Einzelabschnitte der Nadelbank, der Teilwellen und der Lagergehäuse an extrem große
Breiten des zu nadelnden Vlieses angepaßt werden kann, ohne eine zu schwere Konstruktion zu erfordern
und ohne Schwierigkeiten bei der Auf- und Abbewe· gung der Nadelbank durch Verklemmungen oder
Verkantungen zu bereiten. Es ergibt sich nämlich eine S° Baukastenbauweise, da die Einzelabschnitte der Nadelbank
durch die Lagergehäuse mit den Teilwellen jeweils zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, welche
Baueinheiten in beliebiger Zahl nebeneinander angeordnet weiden können, wobei die Teilwellen nur
gelenkig miteinander verbunden zu werden brauchen, jede Baueinheit kann für sich hergestellt werden, und es
ist nur mehr eine verhältnismäßig einfache Montage erforderlich, um die Baueinheiten zur Erzielung einer
Nadelmaschine großer Arbeitsbreite nebeneinander auf den Durchlaufträgern zu befestigen. Nun sind aber doch
verhältnismäßig große auf- und abbewegte Massen vorhanden, die bei hoher Mubzahl in der Zeiteinheit zu
merkliehen Schwingungen und Erschütterungen führen können, obwohl die einzelnen Baueinheiten gelenkig
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miteinander gekuppelt sind.
Es ist zwar auch schon eine Nadelvorrichtung
bekannl (GB-PS 12 88 935). bei der die nicht unterteilte
Nadelbank an vier Exzenterpleueln einer über ihr liegenden Antriebswelle hängt und oberhalb der
Antriebswelle vier Zylinder vorgesehen sind, deren Kolben ebenfalls über Exzenterpleuel von der Antriebswelle
gegenläufig zur Nadelbank auf- und abbewegt werden. Die Kolben ergeben einen gewissen Massenausgleich,
der einen ruhigeren Lauf der Nadelvorrichtung gewährleistet. Nachteilig ist hier aber der
vergleichsweise hohe technische Aufwand, den die über der Antriebsexzenterwelle angeordneten Gleit/.ylinder
erfordern, die dadurch wesentlich vergrößerte Gcsamibauhöhe
der Vorrichtung und das Fehlen der Baukastenba a weise.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, alle
diese Mängel zu beseitigen und die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß
Schwingungen und Erschütterungen durch die auf- und abbewegten Massen bei raschem Maschinenlauf weitgehend
vermieden werden, ohne daß es notwendig ist. die Baukastenbauweise zu verlassen oder die Vorrichtungsabmessungen merkbar zu vergrößern.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß
jedem Einzelabschnilt der Nadelbank in an sich bek.inmer Weise eine gegenläufig zum Ein/clabschniu
auf- und abbewegte Ausgleichsmasse zugeordnet ist, die innerhalb des zugehörigen Lagergehäuses unter der
betreffenden Teilwelle von dieser angetrieben und auf gehäusefesten Stangen geführt ist.
Es wird also jede Baueinheit für sich mit einer Ausgleichsmasse versehen, ohne die Baueinheit vergrößern
zu müssen. Weist jede Baueinheit für sich den Massenausgleich auf und werden die Baueinheiten b/w.
die Teilwellen gelenkig aneinandergeschlossen, so ist
auch bei hoher Drehzahl der Antriebswelle ein ruhigei Lauf der Gesamtvorriehtung gesichert, unabhängig
davon, wie viele Baueinheiten zur Gesamtvorriehtung zusammengesetzt wurden.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die erfindungswesenllichen Teile einer Nadelvorrichtung
im Vertikalschnilt.
Die Teilwelle 1 trägt zwei Exzenter 2, die über Pleuel 3 zwei Stangen 4 auf- und abbewegen, an denen ein
Einzeiabschnitt 5 der Nadelbank mit Nadelbreuern 6 hängt. Die Exzenter 2 und Pleuel 3 werden von einem
Lagergehäuse umschlossen, in dem die Teilwellenlagcr 8 und die Geradführungen 9 für die Stangen 4 angeordnet
sind. Mehrere solche Aggregate werden zum Nadeln breiter Vliese nebeneinander angeordnet und an
Durchlaufträgern befestigt, wobei dann die einzelnen Teilwellen 1 durch gelenkige Kupplungen miteinander
verbunden werden.
Auf gehäusefesten Stangen 10 ist eine auf die bewegte Masse des Einzelabschnittes 5 der Nadelbank abgestimmte
Ausgleichsmasse 11 unterhalb der Teilwelle I, aber innerhalb des Lagergehäuses 7 vertikal verschiebbar
geführt. Zwischen den beiden Exzentern 2 sind zwei weitere diesen gegenüber um 180° w'mkelversctzte
Exzenter 12 vorgesehen, die über Pleuel 13 mit der Ausgleichsmasse 11 verbunden sind, so daß die
Ausgleichsmasse 11 bei Drehung der Antriebswelle 1 eine zum Einzeiabschnitt 5 gegenläufige Auf- und
Abbcwegung ausführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:24Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen od. dgl., bei der die Nadelbank in mehrere nebeneinander angeordnete gleiche Einzelabschnitte unterteilt ist, die in Geradführungen geführt in Übereinstimmung mit dem Vliesvorschub von einer über ihnen liegenden Antriebswelle auf- und abbewegt werden, die den gleichlaufend angetriebenen Einzelabsehnitten der Nadelbank entsprechend aus miteinander gelenkig gekuppelten Teilwellen besteht, und bei der jedem Einzelabschnitt ein Lagergehäuse zugeordnet ist, in dem sowohl die entsprechenden Geradführungen als auch die entsprechenden Teilwellenlager angeordnet sind, und bei der die Lagergehäuse nebeneinander an Durchlaufträgern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelabschniti (5) der Nadelbank in an sich bekannter Weise eine gegenläufig zum Einzelabschnitt auf- und abbewegte Ausgleichsmasse (11) zugeordnet ist. die innerhalb des zugehörigen Lagergehäuses (7) unter der betreffenden Teilwelle (1) von dieser angetrieben und auf gehäusefesten Stangen (10) geführt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT188973A AT336291B (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Vorrichtung zum nadeln von haar- bzw. faservliesen od.dgl. |
AT188973 | 1973-03-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402559A1 DE2402559A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2402559B2 true DE2402559B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2402559C3 DE2402559C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408399A1 (de) * | 1983-04-18 | 1984-10-18 | Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Ag, Leonding | Vorrichtung zum nadeln von warenbahnen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408399A1 (de) * | 1983-04-18 | 1984-10-18 | Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Ag, Leonding | Vorrichtung zum nadeln von warenbahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1005427B (it) | 1976-08-20 |
BE810517A (fr) | 1974-05-29 |
JPS49117738A (de) | 1974-11-11 |
FR2219990B1 (de) | 1978-06-16 |
FR2219990A1 (de) | 1974-09-27 |
AT336291B (de) | 1977-04-25 |
JPS5220572B2 (de) | 1977-06-04 |
CH562355A5 (de) | 1975-05-30 |
US3877121A (en) | 1975-04-15 |
DE2402559A1 (de) | 1974-09-05 |
ATA188973A (de) | 1976-08-15 |
GB1420292A (en) | 1976-01-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEXTILMASCHINENFABRIK DR. ERNST FEHRER AG, 4060 LE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TERGAU, E., DIPL.-ING. POHL, H., ING. (GRAD.), PAT.-ANW., 8500 NUERNBERG |