DE2402470A1 - Zuschnitt fuer saerge - Google Patents
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Description
17901/ki
ANDERS SAHLIN AB Hfällingby (Schweden)
Zuschnitt für Särge
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für einen Sarg oder für den Deckel oder Unterteil eines Sarges, insbesondere
einen derartigen Zuschnitt, der sehr raumsparend gelagert und transportiert werden und der u.a. für Notfälle
gelagert werden kann, beispielsweise für den Pail von Natur- und anderen Katastrophen.
Pur derartige Zwecke ist schon ein Sarg vorgeschlagen
worden, der aus zwei Hälften besteht, die ineinandergeschachtelt werden können. Ein anderer bekannter Sarg
besitzt einen fertigen Unterteil und einen Deckel, der die Porm eines ebenen Zuschnitts hat. Diese beiden Särge erfordern
jedoch ziemlich viel Lagerraum. Es sind auch schon Särge vorgeschlagen worden, die gelagert werden können und
aus im wesentlichen ebenen Zuschnitten zusammengesetzt werden, die gewöhnlich aus mehreren Lagen aus Wellpappe bestehen
und durch Schrägflächen begrenzte Palze besitzen.
Diese Särge sind viel weniger starr als die üblichen Holzsärge und haben keine so ausgeprägten Kanten zwischen den
aneinandergrenzenden Flächen. Sie haben ferner den Nachteil, daß es gewöhnlich schwierig ist, die Särge auf einfache
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Weise zuverlässig zu verschließen und ohne Verwendung von zusätzlichen Teilen mit brauchbaren Traggriffen zu vers
ehen.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, für einen Sarg oder für den Deckel oder Unterteil eines
Sarges einen Zuschnitt zu schaffen, der im wesentlichen eben ist und durch wenige einfache Handgriffe in die gewünschte
Form gebracht werden kann. Ferner soll der fertige Sarg ähnlich starr sein wie die üblichen Holzsärge.
Weitere Aufgaben bestehen in der Schaffung eines Zuschnitts für einen Sarg, der im wesentlichen ebenso aussieht
wie ein üblicher Holzsarg und der leicht verschlossen werden kann und mit brauchbaren Trageinrichtungen versehen
ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuschnitt mehrere voneinander getrennte,
starre Platten besitzt, welche die Wände des Sargs bilden und auf einer relativ dünnen, aber festen Materiallage befestigt
sind, welche die Außenfläche des Sarges bildet. Beim Herstellen des Sarges können die durch die Außenlage
miteinander verbundenen Platten relativ zueinander gefaltet werden. Die Platten sind so bemessen und angeordnet, daß
in dem fertigen Sarg unter dem Einfluß der in der Außenlage
vorhandenen Zugspannungen die Sandflächen der Platten fest gegeneinander und gegen sich längs der Ränder erstreckende
Versteifungsglieder gedrückt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen hervor.
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Nächst eilend wird der Erf indungsgegenstand anliand
der beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In diesen zeigt
■^ig. 1A in einer Draufsicht einen vollständig
flachliegenden Zuschnitt für einen Sarg nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Pig. 1B den Zuschnitt gemäß Pig. 1A in einem
Schnitt längs der Linie I-I, *
Pig. 2 schaubildlich einen aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1A und 1B hergestellten Sarg,
Pig. 3 einen Teil des fertigen Sarges in einem Schnitt durch ein als Traggriff dienendes Schließband,
Pig. 4A in einer Draufsicht einen flachliegenden Zuschnitt für einen Sarg nach einer zweiten Ausführungsform,
Pig. 4B den Zuschnitt gemäß *'ig. 4A in einem
Schnitt längs der Linie IY-IV,
Pig. 5 schaubildlich einen aus dem Zuschnitt gemäß Pig. 4A und 4B hergestellten Sarg und
Pig. 6 einen Teil des Sarges gemäß Pig. 5 im Schnitt.
Der in den figuren 1A und 1B gezeigte, einstükkige
Zuschnitt dient zur Herstellung des in Pig. 2 gezeigten Sarges, der wie ein üblicher Sarg aussieht. Der Zuschnitt
besitzt einen rechteckigen Bodenteil 1 und einen
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rechteckigen Deckenteil 2. Zwischen diesen beiden Teilen
sind zwei trapezförmige Teile 5 und 4 angeordnet, die je einen Teil einer Seitenband des Sarges bilden. Den drei
anderen Hindern jedes der rechteckigen Teile 1 und 2 sind
trapezförmige Teile 5-10 benachbart, die in dem fertigen
öarg je einer· Teil der anderen Seitenwand oder der beiden
Stirnw^nö.e bilden.
Gemäß Fig. 1A besitzt der Zuschnitt eine einstückige
Aubenlage 11, auf der gemäß i:ig. 1B Platten befestigt,
insbesondere aufgeleimt, find, die den vorgenannten Wandteixen entsprechen. Die Außenlage mub aus einem
biegsamen, aber sehr festen Material bestehen, beispielsweise aus einem sich leicht zersetzenden, kunststoffimprägnierten
Textil- oder Pappmaterial. Dagegen müssen die Platten starr und leicht sein; daher bestehen sie zweckmäßig
aus porösem ivlaterial. Besonders zweckmäßig sind üchichtstoffe
oder Verbundstoffe aus zwei starren Decklagen und einer sich zwischen ihnen quer erstreckenden, gewellten
oder wabenförmigen Papplage. Derart aufgeb&ute Platten sind
sehr j-eicht und ürehfest. Die haben ferner den Vorteil, daß
sie sich unter natürlichen Einflüssen schnell zexsetzen
und leicht brennbar sind.
iVie am besten aub der rig. IE nervorgeLt, sind
die Platten auf ihrer Innenseite mit einer dünnen Lage versehen. Die auf dem Bodenteil 1 und dem Deckenteil 2 vergesehenen
Innenlagen 12 stehen über diese Teile derart vor, daü ceim Aufstellen aes Sarges die Legen 12 längs der anschließend
«fs weiter;- „1:: '>'■ tim-vaxidteile gefaltet werden.
Die auf aen öeitenwandteilen 5-6 vorgecenenen Lagen 12
stehen von den entsprechenden Seitenwanateilen seitwärts vor, so da^ beim Aufstellen des Sarges diese Lagen 12 einwärts
von den otirnwandteilen 7-10 gefaltet werden.
U 0 9 8 3 Γ· / Q U 1 :■'
Die vorstehenden Klappen 13 können mit den ihnen benachbarten Wandteilen durch Leimen oder mit Klebstreifen oder
Nieten verbunden werden. Auf diese Weise erzielt man nicht nur eine ausgezeichnete Abdichtung, sondern wird auch die
Standfestigkeit des Sarges stark verbessert.
An jenen Rändern der leiten- und Stirnwandteile 8-10, die in dem fertigen Sarg aneinanderliegen, sind Versteifungsglieder
14 und 15 vorgesehen, die in ^ig. 3 im
Schnitt gezeigt sind. Dabei ist von aneinanderliegenden Versteifungsgliedern das eine mit einer Längsnut und das
andere mit einer in diese Wut eingreifenden Feder versehen.
Die anderen Randflächen der '.Teile sind so abgeschrägt, daß sie satt aneinanderliegen und der Sarg ausgeprägte Kanten
erhält.
Gemäß Pig. 1A steht die die Außenfläche des Sarges
bildende Lage 11 seitwärts von den Stirnwänden 7-10 des Sarges vor, so daß auch hier Klappen 16 vorhanden sind,
die beim Aufstellen des Sarges um die benachbarte Kante herumgelegt und an der anschließenden Seitenfläche befestigt
werden, zweckmäßig in derselben Weise wie die Klappen 13 der vorerwähnten Innenlage 12. Die verschiedenen
Teile sind so bemessen und in einer solchen Beziehung zueinander auf der Außenlage 11 befestigt, daß in dem fertigen
Sarg in der Außenlage relativ starke Zugspannungen vorhanden sind, die fest gegeneinandergepreßt werden. Dadurch
und durch die Verbindung mittels der Klappen 13 und 16 und das Ineinandergreifen der an der Teilfuge des Sarges vorgesehenen
Versteifungsglieder 14 und 15 erhält der fertige
Sarg eine hohe Stand- und Drehfestigkeit. Beim Schließen
des Sarges kann man die Versteifungsglieder miteinander verleimen.
Man kann den aus dem beschriebenen Zuschnitt hergestellten Sarg nur sehr schwer von einem üblichen Holzsarg
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unterscheiden, insbesondere wenn die Außenlage 11 eine holzimitierende
Oberfläche besitzt.
Zum weiteren Verbessern des Aufsteilens des Sarges und zur Schaffung von zweckmäßigen Handgriffen sind in
den längs der Ränder der Seitenwände des Sarges vorgesehenen Versteifungsgliedern 14 und 15 einander paarweise gegenüberliegende
Schlitze 17 vorgesehen, die zur Aufnahme von Schließ- und TrageblJidern 18 dienen, die in der in Fig.
gezeigten Weise durch die Schlitze geführt werden. Dann wird das Band am einen Ende mit einem geeigneten Traggriff 19
versehen. Man kann gegebenenfalls auch die an den Rändern der Stirnwandteile 7-10 des Sarges vorgesehenen Versteifungsglieder
14 und 15 mit Schlitzen 17 für die Aufnahme von Schließ bändern 18 versehen. Diese Schließbänder bestehen
vorzugsweise aus starkem Fasermaterial und sind mit einer geeigneten Verriegelungseinrichtung versehen.
Der in den figuren 4A und 4B dargestellte Zuschnitt
dient zum Herstellen eines Sarges gemäß ^ ig. 5, der insbesondere für die Lagerung für den Fall von Natur- und
anderen Katastrophen und dergleichen bestimmt ist. Der Zuschnitt besitzt sechs rechteckige Teile 20-25· Von diesen
bildet der Teil 20 den Boden und der Teil 21 die Decke des Sarges. Die Teile 22 und 25 bilden die Seitenwände und die
Teile 24 und 25 die Stirnwände des Sarges. Äuch in dieser
Ausführungsform bestehen diese Teile aus starren, leichten
Platten, die auf einer einstückigen Schicht 26 befestigt sind, die aus einem biegsamen und sehr festen Material besteht
und die Außenfläche des Sarges bildet. Diese Lage steht an drei leiten von den Stirnwandteilen 24 und 25 und
steht ferner von dem freien Rand des Deckenteils 21 vor.
Die auf diese vVeise gebildeten Klappen 27, 28 und 34 sind auf der Innenseite zweckmäßig mit einer leimschicht versehen,
die mit Schutzstreifen bedeckt ist.
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In jeder Fuge zwischen den Teilen 20-23 ist ein Versteifungsglied 2^ angebracht. -^ie längs der Seitenränder
des Bodenteils 20 angebrachten Versteifungsglieder sind etwas langer als der eigentliche Boden, so dais sie
als Traggriffe für den fertigen Barg dienen können. Die freien Ränder der Teile 21 und 2'5 sind mit .Durchlässen 30
bzw. 31 versehen, die so miteinander abwechseln, daß sie in dem fertigen Sarg einen im wesentlichen durchgehenden
Kanal bilden, der sich über die ganze Länge des Sarges erstreckt. Man kann dann den Sarg schließen, indem man in
diesen Kanal ein weiteres Versteifungsglied einführt. Gemäß -^ig* 4A kann dieses Versteifungsglied zweckmäßig aus
zwei Hälften bestehen, die von je einem tnde des Sarges
eingeführt werden. Alle Versteifungsglieder können aus starren
Papprohren bestehen, die erforderlichenfalls durch ■Einführen
von runden Holzstäben 32 verstärkt werden können. In diesem Fall können die Traggriffe von derartigen KoIzstäben
gebildet werden, die in Papprohre eingesetzt werden können.
Gemäß ^ ig. 4B sina die Platten auf ihrer Innenseite
mit einer dünnen Lage '-j'j versehen, die zweckmäßig
aus einem weichen, saugfähigen Material besteht. Beim Aufstellen des Üarges wird dieses Material an den Planten zusammengepreßt,
so daß dort die erforderliche Abdichtung erzielt wird. Man kann den Zuschnitt auf eier Innenseite auch
mit einer Kunststofffolie bedecken, die den Sarg vollständig abdichtet.
Die Platten 20-25 sind so bemessen und so auf der Außenlage 26 angebracht, dais in dem fertigen Sarg in
der Auüenlage st&rke Zugspannungen vorhanden sind, die um
die an den Kanten vorgesehenen Versteifungsglieder 29 herum übertragen werden, so daß die Platten einwandfrei fest-
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gelegt werden. Infolgedessen und infolge der ■Versteifungswirkung, die erzielt wird, wenn die -^ndteile 24 und 25
hochgeklappt und mit Hilfe der Klappen 27 an den Seitenwänden
des Sarges befestigt werden, hat der fertige Sarg eine hohe Stand- und Drehfestigkeit.
Die Erfindung ermöglicht somit das Herstellen von Särgen aus im wesentlichen ebenen Zuschnitten, die
sehr leicht und fest sind und ein solches Aussehen erhalten können, daß die Särge den üblichen Holzsärgen sehr
ähnlich sind. Ferner ist für den Sarg sehr wenig Material erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der
Sarg vollständig aus Holz und Papier hergestellt werden kann, so daß der Sarg durch natürliche Einflüsse zersetzt
oder verbrannt werden kann, ohne daß die Rückstände Schadstoffe oder Metallteile enthalten.
Die vorstehend beschriebenen Zuschnitte für Särge können auf verschiedene Weise abgeändert werden. Unter anderem
kann man durch Verwendung anderer geometrischer Formen
anders ausgebildete Särge erhalten. Ferner kann man die dargestellten Zuschnitte in je zwei Teile teilen, von
denen der eine den Deckel und der andere den Unterteil des Sarges bildet. Ein allen beschriebenen Ausführungsbeispielen
gemeinsEmes Merkmal besteht darin, daß sie aus einer
Anzahl von Platten bestehen, die auch in dem fertigen 3arg von einer Au^enlage zusammengehalten werden, so dai-<
die in dieser vorhandenen Zugspannungen den Sarg starr zusammenhalten.
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Claims (12)
1.) Zuschnitt für einen Sarg oder einen Deckel oder Unterteil eines Sarges, mit mehreren im wesentlichen
ebenen und im wesentlichen geradlinig begrenzten Teilen, die um zwischen ihnen vorhandene i'ugen relativ zueinander
gefaltet und miteinander verbunden werden können, so daß die gewünschte Form erhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder dieser Teile eine biegesteife Platte besitzt, die auf einer relativ dünnen Lage angebracht ist, welche
die Außenfläche des Sarges bildet, und daß diese Lage aus einem biegsamen und sehr zugfesten Material besteht, sich
über die ganze Außenfläche des Zuschnitts erstreckt und die einzige Verbindung zwischen den Platten des Zuschnitts
bildet.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine biegesteife Platte aus drei Lagen besteht, von denen die beiden Decklagen aus relativ dünnen,
starren Blättern bestehen, während die zwischen ihnen angeordnete Lage wellen- oder wabenförmig ist, aus Pappe besteht
und sich von der einen -^ecklage der Platte zur anderen
erstreckt.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, der zum Herstellen
eines vollständigen Sarges dient und zwei rechteckige Teile besitzt, welche die Decke bzw. den Boden des Sarges
bilden und deren Ränder Teilen benachbart sind, die in dem fertigen Sarg dessen Seiten- und Stirnwandteile bilden,
wobei zwei eine Seitenwand des Sarges bildende Seitenwandteile einander benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß
an jenen Händern der Seitenwand- und Stirnwandteile, die
in dem fertigen Sarg die Fuge zwischen dessen Deckel und
§830/0412
- ίο -
Unterteil "bilden, Versteifungsglieder angebracht sind, die
sich in längs der genannten Ränder erstrecken.
4· Sarg nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem fertigen Sarg aneinanderliegenden Versteifungsglieder
mit einer Längsnut bzw. mit einer der Hut entsprechenden Feder versehen sind.
5. Zuschnitt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwandteilen angebrachten
Versteifungsglieder mit einander paarweise gegenüberliegenden Schlitzen versehen sind, die zur Aufnahme von Bändern
zum Zusammenhalten und Heben des Sarges dienen.
6. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an ihren nicht mit
Versteifungsgliedern versehenen Randflächen der Platten so abgeschrägt sind, daß die Platten dort unter dem Einfluß
der in der Außenlage des Zuschnitts vorhandenen Zugspannungen fest aneinanderliegen.
7· Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage von den Stirnwandteilen
unter Bildung von Klappen vorsteht, die an den Seitenwänden des Sarges befestigt werden können.
8. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenflächen der Platten
eine dünne Lage vorgesehen ist, die von den Platten vorstehende Teile besitzt, die beim Herstellen des Sarges
gefaltet und an der Breitseite einer benachbarten Platte befestigt werden können.
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9. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, der zum Herstellen eines vollständigen Sarges dient und zwei rechteckige
Teile besitzt, welche die Decke "bzw. den Boden des Sarges bilden und zwischen den ein rechteckiger Teil vorgesehen
ist, der eine Seitenwand des Sarges bildet, wobei den drei anderen Rändern des den Boden des Sarges bildenden
Teils je einer von drei rechteckigen Teilen benachbart
ist, welche die andere Seitenwand und die Stirnwände des Sarges bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die
Seitenwände bildenden Teile so ausgebildet sind, daß sie beim Aufstellen des Sarges um Versteifungsglieder herumgelegt
werden, die sich längs der Seitenrander des Bodenteils erstrecken.
10. Zuschnitt nach -Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der die Decke des Sarges bildende Teil so ausgebildet ist, daß er beim Aufstellen des Sarges um
ein Versteifungsglied herumgelegt wird, das zwischen diesem Teil und dem eine Seitenwand bildenden, benachbarten Teil
angeordnet ist, und daß die beiden anderen Ränder der die Decke und den Boden des Sarges bildenden Teile miteinander
abwechselnde Durchlässe besitzen, die zur Aufnahme eines Stabes dienen, der zum Versteifen und Verschließen des geschlossenen
Sarges dient.
11. Zuschnitt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die längs der Ränder des den Boden bildenden
Teils vorgesehenen Veisteifungsglieder etwas länger
sind als der Boden des Sarges, so daß sie Traggriffe bilden.
12. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage von den drei
freien Rändern der otirnwandteile unter Bildung von Klappen
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vorsteht, die gefaltet und an der Decke bzw. den Seitenwänden des Sarges angebracht werden können.
13· Sarg, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche
hergestellt ist.
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