DE2402292A1 - Eiserzeuger - Google Patents
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/12—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
- F25C1/14—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
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Description
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15. Januar 1974
U.S.Ser.No. 327,985
Reynolds Products Inc., Schaumburg, Illinois, U.S.A.
Eiserzeuger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eiserzeuger mit einer Gefriereinrichtung
zum Gefrieren von Eis auf einer gekühlten Gefrierfläche und mit einer Kratzvorrichtung zum Abkratzen von Eis
von dieser Oberfläche, das durch einen Ausgang hinausgedrückt wird.
Bekannt sind heute zwei Konstruktionen von Eiserzeugern. Mit der ersten Bauart wird sogenanntes Flockeneis oder Eischips und kein
hartes Eis erzeugt. Dabei ist ein Bohrer oder dgl. vorgesehen, der Eiskristalle von einer rohrförmigen Gefrierfläche abnimmt und
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den sich so ergebenden Eisntatsch nach außen durch eine Form
hindurchführt, so daß sich nun Flocken oder Chips aus Eis bilden. Bekannt ist auch eine zylindrische Gefrierkammer, von
deren Außenseite die Kratzermesser Eiskristalle entfernen. Bei allen Eiserzeugern dieser Art ist die Kammer senkrecht von
hohler oder zylindrischer Form. Zwar können Eiserzeuger dieser Art Eis kontinuierlich erzeugen, doch haben sie den Nachteil,
daß der rohrförmige Verdampfer mechanisch schwach ist und verschiedene
Lager- und Wasserabdichtungen benötigt werden. Insgesamt ist die Erzeugung verhältnismäßig teuer. Zusätzlich'ist
die Qualität des erzeugten Eises, wie es auf diesen Eiserzeugern hergestellt wird, nicht gleichmäßig, sondern eine Funktion der
Außentemperatur und der Temperatur des eintretenden Wassers und ferner des Zustandes des Gefrieraggregats.
Die andere Art eines Eiserzeugers ist der sogenannte Würfeleiserzeuger,
bei dem Viasser in einem Behälter der Wirkung eines Gefriermittels ausgesetzt wird. Zwar verwenden einige dieser
Würfeleiserzeuger Verdampfer in Art einer flachen Platte, jedoch, erzeugt keines dieser Aggregate Eis in kontinuierlichem ·
Betrieb. Dies bedeutet, daß der Gefrierablauf so lange weitergeführt
wird, bis Eis von einer ungefähren Dicke von 6 na bis 13 mm gebildet wird, worauf eine Unterbrechung erfolgt. Nach
der Unterbrechung des Gefrierablaufs beginnt der Entfrostungsschritt.
Zwar ist das Eis von hoher Qualität, doch hat die Maschine im Hinblick auf die unvermeidbare Isoliereigenschaft
des Eises selbst einen schlechten Wirkungsgrad. Anders ausgedrückt, es ist ein verhältnismäßig großer Gefrieraufwand er-
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Eiserzeuger zu schaffen, der kontinuierlich Eisbrocken erzeugt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei dem eingangs erdehnte wähnten Eiserzeuger dadurch gelöst, daß eine ausge-Gefrierflache
vorgesehen ist, relativ der zu der ein Träger bewegbar ist, der mindestens einen Extrudierdurchgang mit einem Ausgang
und einem Eingang hat, vor dem in'Bewegungsrichtung gesehen
ein zum Abkratzen von Eis von der Gefrierfläche dienendes Kratzmesser dicht neben der Gefrierfläche am Träger angeordnet
ist, derart daß beim Bewegen des Trägers Eismatsch gebildet und dem Durchgang zugeführt wird, aus dem es in Form einer festen
Eisstange austritt.
Mit dem neuartigen Eiserzeuger können Brocken von hartem Eis kontinuierlich erzeugt werden. Der er.findungsgemäße Eiserzeuger
ist kräftiger und robuster und ferner billiger als die Erzeuger, die mit einem Bohrer arbeiten. Ferner ist der Wirkungsgrad
wesentlich höher als bei den Erzeugern, die Eiswürfel herstellen. Außerdem sind keine abwechselnden Arbeitsschritte zum Gefrieren und zum Entfrosten erforderlich.
Im besonderen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der neuartige
Eiserzeuger eine Schneidkante am Eingang zu einem Eisformdurchgang hat, die sich über eine ebene Gefrierfläche bewegt,
Eiskristalle von der Oberfläche abkratzt und diese in den Eisformdurchgang eindrückt, in dem der Eismatsch so zusammengepreßt
wird, daß sich eine harte Eisstange bildet, die aus
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dem Durchgang austritt und auf eine Brechfläche auftrifft, die
die Stange in Stücke aus hartem Eis zerbricht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Eiserzeugers gemäß der Erfindung,
wobei einzelne Teile entfernt und andere abgebrochen sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eines der Formaggregate nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eine zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung, wobei einzelne Teile entfernt sind,
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwicklung eines kreisförmigen, senkrechten, schematischen Teilschnittes nach
den Fig. 4 und 5, jedoch in größerem Maß stab als diese,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemaßen Eiserzeugers,
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Fig. 8 einen'Teilschnitt gemäß Fig. 7 in Richtung
der Bewegungsbahn des Schneidmessers.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist der dort dargestellte
Eiserzeuger als Ganzes mit 10 bezeichnet. Dieser Eiserzeuger hat einen Motor 12, der über ein Getriebe 14 eine
Antriebswelle 16 antreibt. An einem Ansatz 20 des Getriebes ist ein Arm 18 befestigt, der mit Hilfe einer Schraube 22 oder
dgl. an einer Verdampferplatte 24 angebracht ist. Die obere Fläche der Verdampferplatte 24 hat eine Vielzahl von schlangenaritgen
Kanälen 26. In diese Kanäle 26 kann über einen Einlaß 28 ein Gefriermittel eingeführt v/erden. Über einen Auslaß
30 kann das Gefriermittel wieder zu einem nicht dargestellten Kompressor zurückfließen.
Die Antriebswelle 16 erstreckt sich nach oben durch eine hohle
Nabe 32 der Verdampferplatte 24. Die Anordnung ist derart, daß die Antriebswelle 16 sich in der Nabe 32 drehen kann. Ferner
ist eine ringförmige Gefrierplatte 34 oberhalb der Kanäle 26 durch beliebige Mittel befestigt. Das durch die Kanäle 26
fließende Gefriermittel kühlt die Gefrierplatte 34, so daß sich nun Eiskristalle darauf bilden, wie das weiter unten
noch näher beschrieben wird.
Die Ausführungsform des Eiserzeugers 10 gemäß Fig. 1 bis 3 hat drei Würfel oder Eisstücke bildende Aggregate, die als Ganzes
mit 36, 38 und 40 bezeichnet sind* Alle diese Aggregate 36,
38 und 40 sind im wesentlichen gleich., und es wird deshalb im
folgenden nur das Aggregat 36 im einzelnen beschrieben» Das Aggregat 36 hat ein rinnenartiges Formglied 42, das mit einer
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Eisrinne 44 versehen ist, die zusammen mit einem Deckelglied 46 einen Kanal zur Aufnahme von Eismatsch bildet. Das Deckelglied
kann am Formglied 42 in beliebiger Weise befestigt sein. Es hat ein federndes Abbiegteil 48, das sich in die gestrichelt gezeichnete
Stellung gemäß Fig. 3 bei Aufv/ärtsbev/egung einer Eisstange aufv/ärts im Durchgang bewegen kann. Das Formglied 42 hat
ferner ein Kratzermesser 50, das Eiskristalle von der Oberfläche der Gefrierplatte 34 abkratzen kann. Die vordere Kante
einer Eisstange, wie sie aus der Eisrinne 44 austritt, läuft
unterhalb des Abbiegteils 48 hindurch, drückt dieses in die gestrichelt gezeichnete Lage und berührt schließlich eine Brecherfläche
52, die in einer Ebene angeordnet ist, die einen Winkel von weniger als 90 ° mit der Ebene der Rinnenbasis bildet, worauf
denn ein Eisstück von der Eisstange abbricht. Die Länge L dieses Stückes ist ungefähr gleich dem Abstand zwischen der
Brecherfläche 52 und dem Ende des Abbiegteils 48, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
Das Formglied 42 hat einen Ümfangsflansch 54, der Schrauben 56
aufnehmen kann, um so das Fonnglied 42 in einer Öffnung 58 einer Trägerplatte 60 zu befestigen, die auf der Antriebswelle 16 aufgeschraubt
ist und sich mit dieser dreht. Diese Trägerplatte 60 hat eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 62.
Die Aggregate 36, 38 und 40 sind radial gemäß Fig. 1 gegeneinander
versetzt. Dies bedeutet, daß das Aggregat 36 radial so angeordnet ist, daß sein Kratziaesser 50 über den äußersten Teil der
Oberfläche der Gefrierplatte 34 gleitet. Das Aggregat 38 ist so
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angeordnet, daß sein Kratzmesser 50 über den mittleren Teil der
Gefrierplatte 34 gleitet. Das Aggregat 40 ist am weitesten innen, so daß sein Kratzmesser 50 über den innersten Teil-der Gefrierplatte
34 gleitet. Gegebenenfalls kann auch eine Überlappung zwischen den Kratzmessern 50 der verschiedenen Aggregate vorhanden
sein. Die Oberfläche der Gefrierplatte 34 hat in radialem Abstand angeordnete Nuten 64, um zu verhindern, daß ein Körper
aus Eis sich entlang der sich drehenden Trägerplatte 60 bewegt, wenn die Antriebswelle 16 angetrieben wird.
Ferner ist eine Abdeckplatte 66 auf der Trägerplatte 60 angeordnet
und dreht sich mit dieser. Wenn Eisbrocken in den verschiedenen Aggregaten, wie weiter unten beschrieben, gebildet
werden, werden sie an Stellen oberhalb der Abdeckplatte 66 so ausgegeben, daß sie dort gehalten werden. Irgendwelches von dem
Eisbrocken abfließendes Wasser strömt nach unten über die Kante der Abdeckplatte 66. An der äußeren Kante der Verdampferplatte
ist eine Umfangswand 68 angeordnet, um so einen Vorratsraum für
das geformte Eis zu bilden. Die gesamte Baugruppe hat einen Isoliermantel 72. Über ein Einlaßrohr 70 kann Wasser in den
Raum oberhalb der Gefrierplatte 34 eingeführt v/erden. Vorzugsweise wird das Wasser auf einem Niveau gehalten, wie es durch
die strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet ist. Ein Deckel 74 ist abnehmbar auf dem Oberteil der Umfangswand 68 durch irgendwelche
Mittel, beispielsweise durch Schrauben 76, befestigt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Hier ist der Eiserzeuger als Ganzes mit 78 bezeichnet und hat einen Verdampferboden 80, der mit einer Ge-
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frierplatte 82 abgedeckt ist, die eine Gefrieroberfläche bildet.
Die Antriebswelle 84 eines Getriebes oder dgl. erstreckt sich nach oben durch die mittlere hohle Nabe des Verdampferbodens 80
und ist mit einem vorspringenden Träger 86 über einen Keil 90 oder dgl. in Drehrichtung verbunden, dessen Enden in Ausnehmungen
in der Wabe 88 des Trägers 86 eingreifen. Eine auf die Antriebswelle 84 aufgeschraubte Mutter legt die Lage des Trägers
86 auf der Antriebswelle fest.
Der Träger 86 trägt ein Kratzmesser 94, das sich über die Gefrierplatte
82 bewegen kann, wenn der Träger 86 über die Antriebswelle 84 angetrieben wird. Es ergibt sich so, daß das
Kratzmesser 94 mehr als eine Kratzkante auf v/eisen kann, beispielsweise eine zweite Kante im Umfangsabstand von der in der
Zeichnung dargestellten Kante.
Ferner ist ein Extrudierkopf 96 an den einzelnen Kratzmessern 94 angebracht. Der Träger 86 hat sich nach unten erstreckende Trennwände
98, die zusammen mit der oberen Fläche des Kratzmessers 94 Extrudierdurchgänge für die Bildung des Eises darstellen. Es
ergibt sich so, daß der Raum zwischen dem äußeren Wandteil des Trägers 86 und der Nabe 88 einerseits und zv/ischen dem Oberteil
des Extrudierkopfes 96 und der Schneidkante des Kratzmessers 94 andererseits eine Sammelkarnmer dicht vor den Kanälen
100 in Bewegungsrichtung des Extrudierkopfes 96 bildet. Das von der Gefrierplatte 82 abgekratzte Eis sammelt sich in der Vorratskammer
und wird dort teilweise bei seinem Durchgang durch diese Kammer entwässert. Schließlich wird das Eis in die Kanäle
100 hineingedrückt, von v/o es dann zur Bildung von hartem Eis extrudiert wird.
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Die einzelnen Kanäle 100 haben einen Auslaß 104, der in eine
Ausnehmung einmündet, die am Oberteil eines Ablaufringes 106 gebildet ist, der an der Antriebswelle 84 befestigt ist und
sich mit dieser dreht. Jede Ausnehmung 108 hat eine Oberfläche 110, auf die eine aus dem Auslaß 104 austretende Eisstange auftrifft. In Fig. 6 ist Wasser durch 112, der dünne Eisfilm auf der Oberfläche der Gefrierplatte 82 durch 114, der Eismatsch in der Vorratskammer durch 116, die Eisstange durch 118 und
ein abgebrochenes Eisstück durch 120 bezeichnet.
sich mit dieser dreht. Jede Ausnehmung 108 hat eine Oberfläche 110, auf die eine aus dem Auslaß 104 austretende Eisstange auftrifft. In Fig. 6 ist Wasser durch 112, der dünne Eisfilm auf der Oberfläche der Gefrierplatte 82 durch 114, der Eismatsch in der Vorratskammer durch 116, die Eisstange durch 118 und
ein abgebrochenes Eisstück durch 120 bezeichnet.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Der Eiserzeuger ist hier als Ganzes mit 122 bezeichnet und hat einen Getriebemotor 124 mit einer Antriebswelle
126. Ferner ist eine stationäres Gehäuse 128, das · einen Boden 130 besitzt, an dem Getriebemotorgehäuse durch
irgendwelche Mittel, beispielsweise durch Schrauben 132, befestigt. Ein Kühlschlangen bildendes Kühlglied 134 ist auf dem Boden 130 angeordnet und trägt eine Gefrierplatte 136, auf der sich Eiskristalle bilden, wenn Wasser der Platte zugeführt
wird und wenn ein Gefriermittel durch das Kühlglied 134 hindurchströmt .
irgendwelche Mittel, beispielsweise durch Schrauben 132, befestigt. Ein Kühlschlangen bildendes Kühlglied 134 ist auf dem Boden 130 angeordnet und trägt eine Gefrierplatte 136, auf der sich Eiskristalle bilden, wenn Wasser der Platte zugeführt
wird und wenn ein Gefriermittel durch das Kühlglied 134 hindurchströmt .
Der Eiserzeuger 122 hat eine Trägerscheibe 138, die eine Nabe
140 hat, die auf die Antriebswelle 126 aufgeschraubt oder
sonstwie an dieser befestigt ist und sich mit dieser dreht.
Ferner ist ein Deckel 142 an der Nabe 140 in beliebiger Weise so befestigt, daß er sich zusammen mit der Trägerscheibe 138 dreht.
sonstwie an dieser befestigt ist und sich mit dieser dreht.
Ferner ist ein Deckel 142 an der Nabe 140 in beliebiger Weise so befestigt, daß er sich zusammen mit der Trägerscheibe 138 dreht.
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Das Hauptmerkmal des Eiserzeugers gemäß den Fig. 7 und 8 besteht in einer Vielzahl von sich in ümfangsrichtung erstreckenden
,in radialem Abstand angeordneten Trennwänden 144, 146,
und 150 am Boden der Trägerscheibe 138. Paare von benachbarten
Trennwänden 144, 146 bzw. 146, 148, bzw. 148, 150 ergeben begrenzte
Kanäle 152, 154 und 156 für Eis, das von der Oberfläche der Gefrierplatte 136 wie weiter unten beschrieben entfernt
wird.
Der Eiserzeuger 122 hat eine Vielzahl von Eisstangen bildenden
Aggregaten, die als Ganzes jeweils mit 158 bezeichnet sind. Zwar ist in den Fig. 7 und 8 nur ein einziges Aggregat 158
dargestellt, doch ist ohne weiteres ersichtlich, daß mindestens drei dieser Aggregate, und zwar je eines für die Kanäle 152,
154 und 156, vorgesehen sind. Die einzelnen Kanäle haben nun entsprechende Öffnungen 160, die von einer Verstärkung 162 umgeben
sind, um dort ein Aggregat 158 anzubringen. Die einzelnen
Aggregate 158 haben einen schrägen Durchgang 164 und ferner eine
Basis 166, die an der Verstärkung 162 in beliebiger Weise, beispielsweise durch Schrauben 168, befestigt ist. Eine Verlängerung
170 an der nachlaufenden Wand des geneigten Durchgangs
164 erstreckt sich nach unten durch die Öffnung 160 und trägt am unteren Ende ein Kratzmesser 172, das mit einem Teil
der Oberfläche der Gefrierplatte-136 zusammenwirkt, die beispielsweise
zum Kanal 154 gehört.
Jedes Aggregat 158 hat einen Federfinger 174 analog dem Deckelglied
46 der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Bei der Konstruktion des Eiserzeugers nach den Fig. 7 und 8 sind die Feder-
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finger 174 jedoch mittels Gelenken 176 am Aggregat 158 angebracht.
Wenn nun Eis von der Oberfläche der Gefrierplatte durch das Kratzmesser 172 abgekratzt wird, baut sich das Eis
im Kanal 154 auf, erzwingt nun seinen Aufwärtsweg entlang dem
schrägen Durchgang 164 und trifft schließlich auf den Federfinger 174 auf. Bei einer ständigen Drehung der Trägerscheibe
138 wird unter der Wirkung des Federfingers 174 der Einsmatsch
so lange zusainniengedrückt, bis eine Eisstange aus dem oberen
Ende des geneigten Durchganges 164 austritt.
Der Deckel 142 hat jeweils einen Vorsprung 178 oberhalb der einzelnen Aggregate 158. Die Unterseite des Oberteils dieses
Vorsprungs 178 ergibt eine Brecherfläche 18O. Wenn die Eisstange
sich nach oben aus dem Durchgang 164 herausbewegt, so
trifft ihre obere Kante die Brecherfläche 180, so daß nun ein Eisv/ürfel vom oberen Ende der Stange abgebrochen wird. Es ergibt
sich ohne weiteres, daß die Länge des Würfels oder des abgebrochenen Eisstückes durch den Abstand zwischen dem oberen
Ende der Hinterkante des Durchgangs 164 und der Brecherfläche 180 bestimmt wird. Die so vom oberen Ende der Stange abgebrochenen
Eisstücke bewegen sich bis außerhalb des Deckels durch die Öffnungen 182 in den VorSprüngen. Dieses Eis sammelt
sich im Gehäuse 128 oberhalb des Deckels 142 an. Irgendein Abschmelzen des angesammelten Eises fließt nach unten über die
Außenkanten des Deckels und zurück zur Gefrierplatte 136.
Bei der Arbeitsweise der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis wird Wasser in den Raum oberhalb der Fläche der Gefrierplatte
über das Einlaßrohr 70 eingeführt. Es bildet sich dann ein
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dünner Eisfilm am Oberteil der Gefrierplatte 34. Wenn die Antriebswelle
16 sich dreht, so überqueren die betreffenden Kratzmesser
50 der Aggregate 36, 3 8 und 40 unterschiedliche Teilstücke der oberen Fläche der Gefrierplatte 34 und kratzen Eis
von dem dort befindlichen Eisfilm als Eismatsch ab. Die radialen Nuten 64 verhindern, daß irgendein Teil des Eises zusammen
mit den sich drehenden Aggregaten 36, 38 und 40 mitbewegt
wird. Wenn nun das Kratzmesser 50 Eis von dem auf der Oberfläche der Gefrierplatte 34 gebildeten Eisfilm entfernt,
so wird eine Durchmesserbahn fluchtend mit dem Kratzmesser auf dem Eisfilm gebildet. Damit wird das abgekratzte Eis innerhalb
dieser Bahn gehalten und dann unmittelbar die geneigte Ebene hinaufgedrückt, die am Boden der Eisrinne 44 gebildet ist.
Infolge der Tatsache, daß eine solche Durchmesserbahn gebildet
wird, wird schließlich das gesamte dort befindliche Eis die Eisrinne hinaufgedrückt. Auf diese Weise wird der Eismatsch
oberhalb oder über den Wasserpegel in der Gefrierkammer angehoben. Wenn immer mehr Eis die Eisrinne hinaufgedrückt wird,
so wird auch deswegen Wasser von dieser Menge herausgepreßt, weil dieses Eis bis oberhalb des Wasserpegels angehoben wurde.
Schließlich wird das Eis gegen das federnde Abbiegteil 48 des Deckelgliedes 46 der Eisrinne 44 gedrückt. Der hierdurch ausgeübte
Druck preßt nun zusätzlich Wasser aus dem Eis so lange heraus, bis eine ausreichende Kraft durch die Eisstange auf
das Abbiegteil 48 ausgeübt wird, um dieses in die in gestrichelten Linien gezeigte Lage gemäß Fig. 3 zu bewegen. Zu diesem
Zeitpunkt ist das vom Oberteil der Eisrinne austretende Eis eine harte Eisstange. Schließlich trifft diese Eisstange auf
die Brecherfläche 52 auf, die unter einem Winkel von weniger
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als 90 zum Boden der Eisrinne angeordnet ist. Da das Eis
brüchig ist, bricht es unter Bilden eines Eisstückes am Ende des Abbiegteils 48 ab, das sich dann in der gestrichelten Lage
befindet. Die so gebildeten Eisbrocken sammeln sich am Oberteil der Abdeckplatte 66 und ergeben so einen Vorrat von harten
Eisbrocken.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung nach den Fig. 1 bis 3
werden die radialen Druckbelastungen der Kratzmesser unmittelbar auf die Lager der Antriebswelle ausgeübt. Da ferner die
drei Kratzmesser gegeneinander um 120 ° versetzt sind, sind die durch diese Kanten ausgeübten Kräfte verhältnismäßig gleichmäßig
verteilt. Die Gefrierplatte ist relativ zur Antriebswelle 16 so angeordnet, daß die Möglichkeit eines Fluchtungsfehlers
zwischen der Gefrierfläche und de η Kratzmessern 50 ausgeschaltet
wird. Durch diese Anordnung fällt auch die Notwendigkeit weg, daß Wasserabdichtungen und Wellenlager vorzusehen sind,
die gerade beim Bohreiserzeuger bekannter Art Schwierigkeiten bereiten.
Beim Betrieb des Eiserzeugers nach den Fig. 4 bis 6 kratzen die Kratzkanten des Kratzmessers 94 Eismatsch von dem Eisfilm
114 ab, der sich aus dem Wasser 112 an der oberen Fläche der
Gefrierplatte 82 bildet. Dieser Eismatsch wird dann in die Sammelkammer gedrückt, die zu den Kanälen 100 führt. Infolge
der Bewegung durch diese Durchgänge wird das Eis als harte Eisstange 118 extrudiert. Schließlich trifft die vordere Kante
der Eisstange auf die Oberfläche 110, so daß nun die Eisstange in Eisbrocken zerbricht. Die Höhe des auf den Eismatsch ausgeübten
Druckes wird nicht durch die Steigung eines Bohrers
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oder einer Schnecke bestimmt wie bei einem Schneckeneiserzeuger bekannter Art, sondern durch die Menge des in der
Sammelkammer vorhandenen Eises. Die Quantität des so gesammelten Eises hängt von der Geschwindigkeit der Kratzmesser und
den Kühlbedingungen der Kühlfläche ab. Die Qualität des extrudierten Eises ändert sich nicht. Um Eis von bestimmter Länge
und Größe zu erzeugen, ist es nur notwendig, die Einrichtung schneller oder langsamer laufen zu lassen.
Beim Arbeiten der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 kratzen die Kratzmesser 172 der betreffenden Aggregate 158 Eiskristalle
von der Oberfläche der Gefrierplatte 136 ab. Hier bilden die
Trennwände 144, 146, 148, 150 festbegrenzte Durchgänge, die sich umfangsmäßig zur Gefrierplatte 136 erstrecken und mit den
Kratzmessern 172 und den Eingängen der geneigten Durchgänge der Aggregate 158 fluchten. Diese Durchgänge stellen sicher,
daß das von der Oberfläche der Gefrierplatte 136 abgekratzte Eis in die Durchgänge 164 eintritt. Wenn das Eis nach oben
entlang der geneigten Durchgänge 164 gedrückt wird, so wird
eine Stange aus hartem Eis in ähnlicher Weise gebildet, v/ie dies.bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 der Fall
ist. Wenn eine Eisstange am Oberteil des geneigten Durchganges 164 austritt, so trifft sie auf die Brecherfläche 180 derart
auf, daß Stücke aus hartem Eis·abbrechen, die nach außen
durch Öffnungen 182 zu einem Vorratsraum im Gehäuse 128 oberhalb des Deckels 142 gelangen.
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Die Gefrxerplatte 82 hat zwar vorzugsweise eine ebene Oberfläche
, doch kann sie auch ohne weiteres eine andere Rota— tionsform aufweisen und beispielsweise gewölbt sein.
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Claims (1)
- A 40 501 hh.- 16215. Januar 1974U.S.Ser.No. 327, 985Patentansprüc heEiserzeuger mit einer Gefriereinrichtung zum Gefrieren von Eis auf einer gekühlten Gefrierfläche und mit einer Kratzvorrichtung zum Abkratzen von Eis von dieser Oberfläche,das durch einen Ausgang hinausgedrückt wird, dadurch gedehntekennzeichnet, daß eine ausgs-Gefrierfläche (34) vorgesehen ist, relativ zu der ein Träger (60) bewegbar ist, der mindestens einen Extrudierdurchgang (44) mit einem Ausgang und einem Eingang hat, vor dem in Bewegungsrichtung gesehen ein zum Abkratzen von Eis von der Gefrierfläche (34) dienendes Kratzmesser (50) dicht neben der Gefrierfläche (34) am Träger (60) angeordnet ist, derart daß beim Bewegen des Trä.gers (60) Eismatsch gebildet und dem Durchgang (44) zugeführt wird, aus dem es in Form einer festen Eisstange austritt.2. Eiserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrierfläche (34) im wesentlichen horizontal ist und der Träger (60) oberhalb der Gefrierfläche (34) angeordnet ist._ 16409833/0291A 40 501 hh - 16215. Januar 1974U.S.Ser.No. 327, 9853. Eiserzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (60) sich relativ zur stationären Gefrierfläche (34) dreht.4. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Gefrierfläche (34) ein Raum vorgesehen ist, der bis zu einer vorbestimmten HoHe mit Wasser gefüllt ist, über der sich der Ausgang des Extrudierdurchgangs (44) befindet.5. Eiserzeuger nach einem'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrudierdurchgang (44) relativ zur Gefrierfläche (34) vom Eingang zum Ausgang, vorzugsweise entgegen der Bewegungsrichtung, geneigt ist.6. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brechvorrichtung (52) zum Abbrechen des austretenden Endes der Eisstange vorgesehen ist.7. Eiserzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechvorrichtung eine Brechfläche (52) hat^ die einen Winkel von weniger als 90 mit der geneigten Richtung des Durchgangs (44) bildet.8. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kratzmesser (94) und dem Durchgang (44) eine Sammelkammer vorgesehen ist.' _ 17409833/0291A 40 501 h ifh - 162 «015. Januar 1974
U.S.Ser.No. 327, 9859. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federglied (46) vorgesehen ist, das den Ausgang zu schließen versucht.10. Eiserzeuger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied ein Feder finger (46) ist, der- vorzugsweise eine Wand des Durchgangs (44) bildet.11. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Durchgängen (44) vorhanden ist, die in radialer Richtung gegeneinander versetzt sind.12. Eiserzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die mehreren Durchgänge.(100) eine gemeinsame Sammelkaramer vorhanden ist.13. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (6O) eine Mehrzahl von eisbildenden Aggregaten (36) angeordnet ist, die den Durchgang (44) aufweisen und das Kratzmesser (50) tragen und die radial und umfangsmäßig gegeneinander versetzt sind.14. Eiserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (138) mindestens einen länglichen,Eismatsch aufnehmenden Kanal (152) aufweist, der mit den Durchgängen (164) kommuniziert bzw. mindestens teilweise mit den Durchgängen identisch ist.- 18409833/0291A 40 501 h h - 16215. Januar 1974 U.S.Ser.No. 327, 98515. Eiserzeuger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kanäle (152) vorgesehen sind, die in radialer Richtung versetzt sind und sich in Umfangsrichtung erstrecken.409833/0291
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