DE2402057C3 - Steuergerät für eine kombinierte Getriebeschaltung, Drehzahlverstellung und Motorabstellung eines motorgetriebenen Fahrzeugs - Google Patents
Steuergerät für eine kombinierte Getriebeschaltung, Drehzahlverstellung und Motorabstellung eines motorgetriebenen FahrzeugsInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für eine kombinierte Getriebeschaltung und Drehzahlverstellung
sowie Motorabstellung eines motorgetriebenen Fahrzeugs, insbesondere Bootes, mit einem durch einen
einzigen an einem Ende einer Welle angeordneten Handhebel betätigbaren Drehzahlverstellzug und einem
Getriebeschaltzug der an ein Gegenzahnelement angeschlossen ist, welches mit einer auf der Welle
mitdrehbar angeordneten Zahnscheibe mit Teilkreisverzahnung kämmt. Drehzahlverstellzug und Getriebeschalung
können hierbei sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte übertragen.
Das Steuergerät dient der Fernbetätigung von insbesondere Schiffsmotoren, die von einem vom Motor
entfernten Steuerstand aus bedienbar sein müssen. Es sind verschiedene Fernbetätigungen in Form von
Schaltgeräten und Steuergeräten bekannt, mit denen die Gasbedienung, Getriebeschaltung, Regulierung von
Verstellpropellcrn oder Rudern von entfernten Steuerständen aus ermöglicht ist. Hierbei verwendet man zur
Übertragung der Betätigimgskräftc ein mechanisch-flexibles
Fernbetätigungssystem, mit dem Zug- und Druckkräfte durch nur einen einzigen Bedienungszug
übertragbar sind. Dieser Bedienungszug arbeitet nach dem Prinzip der flexiblen Zahnstange und dadurch, daß
auf einem im Querschnitt kreisrunden Kabel am äußeren Umfang eine Arbeitswickliing aufgebracht ist,
die mit entsprechend gezahnten Rädern in Eingriff gebracht werden kann und hierdurch in der Lage ist,
sowohl Zug- als auch Druckkräfte über große 6S
Entfernungen bei dreidimensionaler Verlegung zu übertragen. Aus der DTPS 12 21 915 ist eine in einem
Gehäuse zusammengefaßte Einhebelsteuerung der eingangs genannten Art zum Betätigen der Drehzahlregelung
und der Kupplung eines Wendetriebes einer Brennkraftmaschine bekannt, bei der durch Bewegung
des Steuerhebels aus seiner Ausgangsstellung zunächst d'xc Kupplung und danach die Drehzahlregelung allein
betätigt wird und bei der eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch welche die Drehzahlregelung in der
Neutralstellung der Kupplung betätigt werden kann, wobei der Steuerhebel an einer Welle befestigt ist, die
mit einem die Drehzahlregelung betätigenden Teil verbunden ist und eine Buchse trägt, welche ihrerseits
ein die Kupplung verstellendes Organ betätigt. Um ein unbeabsichtigtes Ausrücken der Kupplung zu verhindern,
ist vorgesehen, daß die Buchse in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und daß die in ihr drehbar gelagerte
und mit ihr verblockbare Welle des Steuerhebels durch Zug an einem an ihrem Ende angeordneten Knauf in der
Ausgangsstellung des Steuerhebels gegen Federdruck herausziehbar ist, so daß ein an ihr angeordnetes
Mitnehmerelement aus der Buchse heraustritt und die Verblockung mit ihr gelöst gelöst wird. Nachteilig ist
hierbei, daß zwar die kombinierte Getriebeschaltung und Drehzahlverstellung ermöglicht ist und auch die
Drehzahlverstellung unabhängig von der Getriebeschaltung vornehmbar ist, daß aber keine Möglichkeit
gegeben ist, den Motor unter Vermeidung eines zusätzlichen Stopzuges mit dem gleichen Hebel
abzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Steuergerät derart zu verbessern, daß ohne
zusätzlichen Betätigungshebel der Motor in der Leerlaufstellung abgestellt werden kann. Die Aufgabe
ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist im
Unteranspruch beansprucht.
Durch die Erfindung ist ein einfaches, klcinbauendes Einhebelgerät geschaffen, das narrensicher bei Hebel
betätigung zunächst eine Gelriebeschaltung bewirkt und im weiteren Verstcllbereich die Gasbetätigung bis
auf »Vollast« ermöglicht. |e nach Richtung der Hebdverstellung aus der Null-Lage findet eine »Voraus«-
oder »Zurück«-Schaltung des Getriebes statt. In jeder Richtung der Betätigung des Hebels wird die
Drehzahlverstellung in dem weiteren Verstellbereich vorgenommen. Hierbei gleitet der von Zähnen freie
Radius der Zahnscheibe in der Ausnehmung des Gegenzahneleinents und sind die bei der Getriebeschaltung
kämmenden Zähne außer Eingriff. Durch diese Abstimmung wird die gewählte Gctriebeposition
beibehalten. Etwaige Getrieberückstellkräfte werden aufgefangen und eine selbsttätige Verstellung zurück in
die Null-Lage wird verhindert. Da die Welle des Steuer- und Schaltgeräts axial gegen den Druck einer Feder
beweglich gelagert ist, ist eine separate Drehzahlverstellung unabhängig von einer Getriebeschaltung
ermöglicht. Will eine Bedienungsperson z. B. zum Warmlaufenlas.sen des Motors im Stand eine Drehzahlverstellung
herbeiführen, zieht sie an der Handhebelbefcstigung auf der Welle und bewegt hierdurch die Welle
gegen Federdruck soweit axial, bis die Mitnahmeverbindung zur Zahnscheibe ausgerückt ist. Bei einer
Verstellung des Handhebels in beliebiger Richtung kann nun keine Getriebeschaltung stattfinden, sondern wird
allein die Drehzahlverstellung betätigt.
Durch die Merkmale der Erfindung ist es möglich, den Motor ohne zusätzliche Übertragungseinrichtung abzustellen.
Wird der Handhebel in der Leerlaufstellung an seinem äußeren Ende g.vogen, erfolgt eine Schwenkbe-
wegung der Welle um den Ouerstift. Hierdurch wird die
nutzbare Länge des Hebelarms der Drehzahlverstellung verlängert, und zwar um den Bereich, der benötigt wird,
um den Hebel am Motorregler über den Drehzahlverstellzug von »Leerlauf« in die Stoppstellung zu bringen.
Ohne eine zusätzliche Übertragungseinrichtung kann damit der Motor abgestellt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale unj Vorteile eines Ausführungsbeispicls der Erfindungung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemiißen
Steuer- und Schaltgerätes schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Steuergerät in einer Seitenschnittansicht,
Stop-Stellung,
Fig. 2 das Steuergerat in einer Seitenschnittansicht.
Leerlauf-Stellung,
Fig. 3 das Steuergerät in einer Schnittansicht, Getriebe ausgerückt und
F i g. 4 das Steuergerät in einer Ansicht von hinten.
Das Steuergerät weist eine Grundplatte I auf, die der tragende Körper für die verschiedenen Einzelteile ist
und gleichzeitig vorgesehen ist, beispielsweise an einer Konsole eines Bootes, einer Bordwand, einem Armaturenbrett
od. dgl. befestigt zu werden. F.ine solche Anbringung des Steuergeräts ist in F i g. 1 und 2 der
Zeichnung durch ein Holzbrett 29 angedeutet.
Das Steuergerät stellt sich dem Benutzer in montiertem Zustand derart dar, daß er auf einen aus
dem Holzbrett 29 herausragenden Handhebel SO blickt, der aus einer Hebelnabc 6 herausragt. Die 1 iebclnabe 6
ist beidseitig mit Griffausnchmungen 30 (siehe Fig. 1
und 3) versehen, um ein Herausziehen des Hebels aus dem Armaturenbrett od. dgl. zum Zwecke einer weiter
unten beschriebenen Funktion zu erleichtern.
Der Handhebel 10 sitzt auf einer Welle 5, die sich zentrisch durch das gesamte Steuergerät erstreckt. An
dem dem Handhobel 10 gegenüberliegenden Ende der Welle 5 ist ein Hebelarm 9 in senkrechter Stellung zur
Welle 5 und sich in gleicher Richtung wie der Handhebel 10 erstreckend befestigt. An dem Hebelarm 9 ist ein
Drchzahlverstellzug 17 über ein Winkelgelenk 31 angeschlossen.
Die Welle 5 ist durch eine Druckfeder 8, die sich an
dem Hebelarm 9 abstützt, belastet und gegen den Fcderdruck axial durch eine Bedienungsperson herausziehbar.
Auf die Welle 5 ist eine zylindrische Buchse 4 aufgeschoben und durch einen Querstift 21, der sich
durch die Buchse 4 und die Welle 5 erstreckt, mit letzterer verbunden. Die Buchse 4 zeichnet sich durch
eine Schriigbohrung 22 von zumindest dem Durchmesser
der Welle 5 aus, die unter einem Winkel zu der Buchsenbohrung selbst verläuft. Die Schrägbohrung 22
ist in der Buchse 4 so angelegt, daß eine Verschwenkung der Welle 5 um den Querstift 21, der eine Anlenkachse
bildet, möglich ist. Die Normallage der Welle 5 wird durch eine Federbelastung gesichert. Hierzu ist in der
Welle 5 ein Sackioch 23 ausgebildet, welches eine Druckfeder 24 mit aufgesetzter Kugel 25 hält. Die Kugel
25 wird gegen die obere Fläche der Schrägbohrung 22 gedruckt und hält auf diese Weise die Welle 5 in ihrer
axialen, unverschwenkten Normallage, wenn nicht durch eine Bedienungsperson der Federdruck zur
Verschwenkung überwunden wird.
Am vorderen Fnde der Welle 5 ist in einer in der Null-Lage senkrechten Bohrung ein Mitnehmerstift 11
eenreßt. der nach oben 1 ml unten vorspringt und in eine
Gehäuseausnehmung 14 eines Gehäuses 2 hereinragt, welches an die Grundplatte 1 angeschraubt ist. Das
Gehäuse 2 ist ein im wesentlichen zylindrischer Rohrkörper, dessen Wandung an der vorderen Seite mit
der umlaufenden Ausnehmung 14 versehen ist, wodurch angrenzend an die Hcbelnabe 6 ein Bund 32 gebildet ist.
Der Bund 32 ist oben und unten angrenzend an den Mitnehmerstift 11 in der Null-Lage mit Schlitzen 15
versehen, die ausreichend bemessen sind, um ein Herausziehen der Welle 5 in axialer Richtung
ermöglichen, wobei der Munehmerstift 11 aus der Gehäuseausnehmung 14 bis vor den Bund 32 heraustritt.
Die mit der Welle 5 drehbewegliche Buchse 4 wird
von einer rohrförmigen Nabe 26 einer Zahnscheibe 3 umgriffen, welche über ein Gleitelcment 33 mit
Teflonbeschichtung in das Gehäuse 2 mit ihrer Nabe 26 eingepaßt ist. Durch einen Seegering 34, welcher auf der
Nabe 26 sitzt und die umlaufende Gehäuseausnehmung 14 eingreift, ist die Zahnscheibe 3 gegen axiale
Verschiebung gesichert. Sie ist außerdem Gegenlager für die Feder 8, die sich mit ihrem anderen Ende an dem
Hebelarm 9 abstützt. In der Nabe 26 sind am vorderen Ende Schlitze 12 ausgespart, durch welche der
Mitnehmerstift 11 durchragt. Die Schlitze 12 sind nach
vorne geöffnet, um die axiale Verstellung der Welle beim Ziehen an der Hebelnabe 6 zu ermöglichen.
Die Zahnscheibe 3 ist kreisförmig und nur an ihrer einen Seite mit einer kleinen Zahl von Zähnen 18
versehen. Ihr Radius beträgt R\. Mit dieser Teilkreisverzahnung
18 der Zahnscheibe 3 korrespondiert eine Verzahnung 19 eines Doppelhebcls 13, welcher auf
einem Lagerbolzen 27 der Grundplatte 1 in Verbindung mit einem Gleitelement 28 geführt ist. An dem
Doppelhebel 13 ist ein Getriebeschaltzug 16 angeschlossen. Beidseitig der Verzahnung 19 sind bogenförmige
Ausnehmungen 20 in dem Doppelhebel ausgebildet, deren Radius R dem Radius R\ der Zahnscheibe
entspricht (siehe Fig. 4). Für die Fixierung der Leerlauf-Stellung dient die Raste 7.
Das beschriebene Steuergerät dient zur Regulierung der Drehzahl von Bootsmotoren und zur Umsteuerung
der Getriebe. Außerdem kann mit dem Gerät noch der Motor abgestellt werden. Ein zusätzlicher Stoppzug
entfällt. Sämtliche Funktionen werden unter Betätigung des einen Handhebels 10 vorgenommen. Die Bedienungsperson,
die beispielsweise das Motorboot aus dem Stillstand in Fahrt setzen möchte, hat aus der Null-Lage
des Handhebels 10 heraus zunächst eine Schwenkung in Richtung Vorausfahrt vorzunehmen. Hierzu wird
gemäß F i g. 4 der Zeichnung der Handhebel 10 nach links bewegt, wobei die Welle 5 verdreht wird. Über den
Mitnehmerslift 11 wird außerdem die Zahnscheibe 3 gedreht und vollführt der Doppelhobel 13 eine
Hubbewegung, die dem Getriebeschaltzug 16 mitgeteilt wird. Es wird auf diese Weise die Getriebeschaltung für
eine Vorwärtsfahrt vorgenommen. Ist der entsprechen de Gang des Getriebes eingelegt, befinden sich die
Verzahnungen 18 und 19 der Zahnscheibe 3 und des Doppelhebels 13 außer Eingriff. Der Motor läuft mit
l.eerlaufdrehzahl.
Dm Fahrt aufzunehmen, bewirkt eine weitere Verschwenkung des Handhebels 10 nach links gemäß
F i g. 4 der Zeichnung eine Drehzahlerhöhung, bei der die Ausnehmung 20 des Doppelhebels 13 auf dem
unverzahnten Umfang der Zahnscheibe 3 aufgrund der Gleichheit des Radius R mit dem Radius R\ gleitet.
Durch diese Abstimmung wird die gewählte Getriebeposition beibehalten, wobei Getriebcrückstellkräfte
nicht wirksam werden können und eine selbsttätige Verstellung zurück in die Null-Lage verhindert ist.
Die Drehzahlverstellung erfolgt über den mit der Welle 5 verbundenen Hebelarm 9, an den der
Drehzahlverstcllzug 17 angeschlossen ist. Der Hebelarm 9 steht in der Null-Lage in einer senkrechten
Stellung parallel zu dem Handhebel 10. Durch die Wahl dieser Null-Lage ergibt sich je nach Hebelausschlag
rechts oder links eine einheitliche abgehende Bewegungsrichtung. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben,
trotz der wechselnden llebelverstcllung für die Getriebeschaltung auf »Voraus« und »Zurück« in jeder
Gelriebeschaltstcllung die Motordrehzahl vom Leerlauf auf Vollast zu regeln. In F i g. 4 der Zeichnung ist dies
nur hinsichtlich der »Voraus«-Schaltung durch die Beschriftung links verdeutlicht. Line gleiche Drehzahlverstellung
ist auch bei einer Rechtsverschwenkung des Handhebels 10 gegeben.
Will die Bedienungsperson den Motor des Bootes ohne Fahrt warmlaufen lassen, zieh! sie den Handhebel
10 an der llebelnabe 6 in der Null-Lage in axialer Richtung um einen gewissen Weg zu sich heran,
wodurch die Welle 5 gegen den Druck der Feder 8 axial verstellt wird. Der Mitnehmerstift 11 gleitet aus der
Ausnehmung 14 durch die Schlitze 12 und 15 heraus. wodurch die Kupplung/Gctriebc/Drehzahl aufgehoben
wird. Wird der Handhebel 10 nun nach rechts und links geschwenkt, licgl der Milnehmerstift 11 auf dem
äußeren Bund 32 des Gehäuses 2 und findet ausschließlich eine Drehzahlverstellung statt. Die
beschriebene Trennung sowie die spatere Rückführung des Handhebels 10 in clic Ausgangsposition kann nur in
der Null-Lage des Handhebels 10 vorgenommen werden. Die Feder 8 erleichtert diese Rückführung. Für
eine bessere Handhabung sind beidseitig an der I Iebclnabc6die Ausnehmungen 30 vorgesehen.
Will die Bedienungsperson den Motor des Bootes abstellen, kippt sie den Handhebel 10 in der Null-Lage,
wodurch eine Schwenkbewegung der Welle 5 um den Querstift 21 ausgelöst wird. Hierbei ist der Widerstand
der Druckfeder 24 zu überwinden. Die Verschwenkung der Welle 5 ist durch die .Schrägbohrung 22 ermöglicht.
Auch die Anordnung des Mitnchnicrstiftes 11 in bezug
zu angrenzenden Gehäiiseteilen ist derart, daß eine einwandfreie Verschwenkung der Welle 5 möglich ist.
Durch diese zusätzliche Bewegung wird die nut/ Länge des Hebelarms 9 der Drehzahlverste
verlängert, und zwar um den Bereich, der benötigt um den Hebel am Regler von »Leerlauf« in
Stoppstellung zu bringen. Ils erübrigt sich hierd
eine zusätzliche Übertragungseinrichtung. Beim Lo sen des Handhebels 10 gelangt durch lie Wirkung
Druckfeder· 24 die Welle 5 wieder in ihre a Ausgangsposition.
Bezugszeichenlislc
1 | Grundplatte, |
2 | Gehäuse, |
3 | Zahnscheibe, |
4 | Buchse, |
5 | Welle, |
6 | Hebclnabc, |
7 | Raste, |
8 | Feder, |
9 | Hebelarm, |
10 | Handhebel, |
11 | Mitnehmer, |
12 | Schlitz, |
13 | Doppelhebel, |
14 | Gehäuseausnehmung, |
15 | Schlitz, |
16 | Getriebeschaltzug, |
17 | Drehzahlverstcllzug, |
18 | Teilkreisverzahnung, |
19 | Verzahnung, |
20 | Ausnehmung, |
21 | Querstift, |
22 | Schrägbohrung, |
23 | Ausnehmung. |
24 | Druckfeder, |
25 | Kugel, |
26 | Nabe, |
27 | Lagcrbolzen. |
28 | Gleitclemcnt, |
29 | Holzbrett, |
30 | Griffausnchmungen. |
31 | Winkelgelenk, |
32 | Bund. |
33 | Gleitclement, |
34 | Seegering. |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steuergerät für eine kombinierte Getriebeschaltung
und Drehzahlverstellung sowie Motorabste!- lung eines motorgetriebenen Fahrzeugs, insbesondere
Bootes, mit einem durch einen einzigen an einem Ende einer Welle angeordneten Handhebel betätigbaren
Drehzahlverstellzug und einem Getriebeschaltzug, der an ein Gegenzahnelement angeschlossen
ist, welches mit einer auf der Welle mitdrehbar angeordneten Zahnscheibe mil Teilkreisverzahnung
kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weile (5) in einer Buchse (4) gelagert ist, die mit der Welle (5) durch einen Querstift (21) mitdrehbar ist
und die Zahnscheibe (3) trägt, und daß die Buchse (4) mit einer zu ihrer Bohrung unter einem Winkel
verlaufenden Schrägbohrung (22) mindestens vom Durchmesser der Welle (5) versehen ist, wobei die
Welle (5) um den Querstift (21) in der Buchse (4) in eine Lage schwenkbar ist, in der der Motor
abgestellt wird, wenn sich die Buchse (4) in der Winkelstellung für den Leerlauf befindet.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Welle (5) und der Buchse (4) im Bereich der Schrägbohrung (22) eine
Federsichcrung angeordnet ist, die aus einer in einer Ausnehmung (23) der Welle (5) angeordneten
Druckfeder (24) und einer daraufgesetzten Kugel (25) besteht, welche ar. der Wand der Schrägbohrung
(22) unter Druck anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742402057 DE2402057C3 (de) | 1974-01-17 | Steuergerät für eine kombinierte Getriebeschaltung, Drehzahlverstellung und Motorabstellung eines motorgetriebenen Fahrzeugs |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742402057 DE2402057C3 (de) | 1974-01-17 | Steuergerät für eine kombinierte Getriebeschaltung, Drehzahlverstellung und Motorabstellung eines motorgetriebenen Fahrzeugs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402057A1 DE2402057A1 (de) | 1975-08-07 |
DE2402057B2 DE2402057B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2402057C3 true DE2402057C3 (de) | 1977-10-13 |
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