DE2401927A1 - Automatisch oeffnender und wieder schliessender verschluss fuer einen behaelter mit beim austritt fluessiger, pastoeser oder schaumfoermiger fuellung - Google Patents

Automatisch oeffnender und wieder schliessender verschluss fuer einen behaelter mit beim austritt fluessiger, pastoeser oder schaumfoermiger fuellung

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    • Y10T137/7882Having exit lip

Description

DR. BERC D i'PL.-l NG. STAPF ' Franco del Bon DIPL-ING-SCHViAEE OR DR. S*f!DMAIR Zofingen / Schweiz
PAT E N TAt^ WA LTC-8 MÖNCHEN 80 · M AO ERKIRCH BR8TR, 41
Anwaltsakte 24 699 16. Januar 1^74
Automatisch öffnender und wieder schließender Verschluß für einen Behälter mit beim Austritt flüssiger, pastöser oder schaumförmiger Füllung.
Die Erfindung betrifft einen automatisch öffnenden und wieder schließenden Verschluß zur Verwendung mit einem Behälter, der eine flüssig, pasbös oder schaumförmig austretende Füllung enthält, und mit einem Kopfteil, einem Ausgabekanal im Kopfteil mit einer an der Außenseite des letzteren liegenden Mündung, einer Öffnung auf einer von der Mündung wegliegenden Seite des Kopfteils, welche zum Anschließen des Kopfteils an den Behälter dient, einem den Ausgabekanal und die Kanalmündung ringsum ununterbrochen umgebenden Wandungsteil mit einer von einem Teil des Mündungsrandes sich in Richtung auf die Öffnung im Kopfteil ,zu erstreckenden elastisch flexibel ausgebildeten Wandzone, während der übrige Teil der Wandung im wesentlichen starr ist, sowie einem Schnabelorgan mit einem elastisch abbiegbaren, federnd belasteten Arm, das mit dem Kopfteil so verbunden ist, daß das freie Ende des Schnabelarms auf derselben Seite des Kopfteils wie die elastisch flexible Wandzone liegt, wobei der Arm mit seinem freien Ende gegen die letztere drückt und hierdurch die Mündung
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ORIGINAL INSPECTEO
verschließt, und wobei die Federkraft, die auf den Arm einwirkt, so bemessen ist, daß dieser bei einem bestimmten Überdruck im" Ausgabekanal nachgibt, sodaß die flexible Wandzone sein freies Ende von dem starren Wandungsteil wegdrücken und dadurch die Mündung öffnen kann, solange der Überdruck im Kanal herrscht.
Es hat nicht an zahlreichen Versuchen gefehlt, solche Verschlüsse, insbesondere für Tuben aller Art, vor allem für Zahnpasteηtuben und dergleichen zu finden. So beschreibt die deutsche Patentschrift 436 054 eine Tube, bei der ein unter Federdruck stehendes Verschlußstück eine Ausnehmung im Tubenkopf ausfüllt, wobei die Ausnehmung durch einen in einer Ebene der Tubenlängsachse geführten Schrägschlitz gebildet wird, in welchem das Verschlußstück scharnierartig befestigt und durch einen um den Tubenkopf und das Verschlußstück herumgelegeten elastischen Ring in seiner Verschlußstellung gehalten wird.
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Eine andere bekannte"Tube, die bereits in der U.S.A.Patentschrift 2 755 974 vom 24.7.1956 beschrieben ist, besitzt" einen Kopfteil, einen von diesem getragenen, eine Ausgabeöffnung aufweisenden Mündungsteil mit Durchlaß, ein in letzterem untergebrachtes Schlauchstück, ein das letztere in Verschlußstellung zusammenquetschendes Schieberteil, das senkrecht zur Längsachse des Mündungsteils verschiebbar ist, und ein das Schieberteil gegen das Schlauchstück drückendes, beim Zusammendrücken der Tube jedoch nachgebendes und den Durchtritt von Paste aus der Tube durch das Schlauchstück gestattendes Blattfederorgan, welches zusammen mit dem Schieberteil und dem Schlauchstück im als Gehäuse dienenden Kopfteil eingebaut ist.
Bisher ist es jedoch nicht gelungen, einen Verschluß der oben beschriebenen Art zu schaffen, der den beiden Hauptanforderungen gerecht wird, die an solche Verschlüsse gestellt werden müssen. Erstens muß nämlich die Konstruktion des Verschlusses so einfach wie möglich sein, um eine Herstellung
wesentlich
zu Kosten zu erlauben, die nichVhöher, möglichst jedoch geringer sind, als die eines gewöhnlichen Schraubenverschlusses. Und zweitens muß der Verschluß mindestens eben so sicher und absolut dicht sein, wie dies ein solcher bekannter Schraubenverschluß heute ist.
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Nur so wird es möglich, die Nachteile der bekannten Schraubenverschlüsse zu beseitigen. Bei diesen ist für jede einzelne Pastenausgabe erforderlich, drei Handgriffe auszuführen, nämlich einen zum Abschrauben der Tubenkappe, einen zweiten, durch welchen die Tube mehr oder weniger stark zusammengedrückt und ein Strang von Paste ausgequetscht wird, und einen dritten zum Wiederaufschrauben der Tubenkappe oder eine ähnliche, die Tube wieder verschließende Maßnahme. Dabei ist es praktisch unvermeidlich, daß Reste des Tubeninhalts beim Aufschrauben der Kappe nach außen gequetscht werden, wobei ein Beschmutzen der Finger durch das herausgequetscht« Material sowie eine Zersetzung desselben im Kontakt mit der Außenluft, und sei es nur ein Eintrocknen praktisch unvermeidlich sind.
Die Aufgabe der Schaffung eines dem bekannten Schraubverschluß an einfacher billiger Herstellung und hermetischer Abdichtung mindestens ebenbürtigen Verschlusses der Eingaag.s beschriebenen Art wird unter Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile des Schraubkappenverschlusses gelöst durch einen solchen Eingangs ieschriebenen Verschluß, der] dadurch gekennzeichnet ist, daß eine erste sich in Richjtung der Kopfteilhauptachse'erstreckende Längszone der Mündungswandung starr und mit dem Kopfteil einstückig und eine andere an die erste Zone angrenzende und .ihr zumindest
Längszone
teilweise gegenüberliegende/der Mündungswandung nachgiebig und
dehnbar ausgestaltet ist.
Die zum Verschließen erforderliche Federkraft kann dabei durch einei elastisch·federnden, von einem besonderen starren Teil der Mündungswandung getragenen Teil der letzteren erzeugt werden.
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-S.
Vorzugsweise wird sie aber durch eine besondere Ausgestaltung des Schnabelteils in letzterem selbst erzeugt. Hierdurch wird es möglich, einen Verschluß gemäß der Erfindung zu verwirklichen, der nur aus zwei, gegebenenfalls sogar nur aus einem einzigen Teil besteht. Zur Ausgabe eines Stranges von pas- tösem Material oder einer Portion Flüssigkeit oder Schaum genügt
nun ein einziger Handgriff, bei welchem der Benutzer -z.B. die Wandung einer flexiblen Tube entfernt von /der Ausgabeöffnung mit z.B. zwei Fingern zusammengedrückt oder auch bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verschlusses als Betätigungskopf für das Ausgabeventil eines Druckbehälters der Kopf nur einfach herabgedrückt werden braucht, während die Ausgabeöffnung sofort hermetisch verschlossen wird, sobald man mit dem Druck, sei es auf die Tubenwandung oder auf den Betätigungskopf, wieder aufhört.
Im ' Patent No. (Patentanmeldung No. )
wurde bereits ein Verschluß der Eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der von der Mündung: wandung umgebene. Durchlaß bis zur Ausgabeöffnung von einer durch-τ gehenden Wandung umgeben ist, welche an der einen Seite durch ein starres mit dem Kopfteil einstückig ausgebildetes Schnauzenteil und auf der gegenüberliegenden Seite durch ein flexibles, dehnbares mit Kopfteil und Schnauzenteil einstückig ausgebildetes Wandungsteil gebildet ist und daß außerhalb des Durchlasses dem flexiblen Wandungsteil benachbart ein starres, mit dem starren Kappenteil durch ein flexibles Scharnier unter Vorspannung in Richtung auf das
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flexible Wandungsteil zu verbundenes Schnabelteil vorgesehen ist, welches mit über das Scharnier mit dem Kopfteil einstückig verbunden ist und welches mit seinem freien Ende gegen das flexible Wandungsteil an der Ausgabeöffnung drückt und das letztere unter hermetischem Verschließen der Ausgabeöffnung an das gegenüberliegende starre Schnauzenteil anpreßt. Die Elastizität und die aus ihr resultierende Federkraft des Schnabelteils ist dabei so bemessen, daß bei einem bestimmten überdruck im Inneren der Mündungswandung das Schnabelteil nachgibt und durch Dehnung des flexiblen Wandungsteils die Ausgabeöffnung freigegeben wird.
Es hat sich aber gezeigt, daß die serienweise Herstellung dieses Verschlusses aus geeignetem Kunststoff nach modernen Spritzgußverfahren zu teuer kommt, um mit den bekannten Schraubverschlüssen konkurrieren zu können.
Eine einfachere und daher bedeutend billigere Ausführung des erfindungsgemäßen Verschlusses erfolgt daher zweistückig. Hierzu kann der Verschluß im Kopfteil im starren Teil desselben auf dessen der flexiblen Zone der Mündungswandung zugewandten Seite eine sich von der genannten Ausnehmung des Kopfteils aus von der Ausgabeöffnung weg erstreckende Vertiefung in einer sich etwa in Richtung der Kopfteilhauptachse ersteckenden Ebene besitzen, in die das Schnabelteil, und das Schnabelteil, welches mit seinem zur Ausgabeöffnung hin gelegenen Abschnitt als elastisch federndes Hebelelement nach Art einer Blattfeder ausgefifldet ist, wird mit seinem von der Ausgabeöffnung abgewandten und gegenüber demBlattfederähnlxchen' Abschnitt unter Bildung einer äußeren Schulter einwärts versetzten starr ausgebildeten Abschnitt in die genannte Vertiefung eingesetzt.
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Am oberen äußeren, der Ausgabeöffnung zugewandten Querrand der Vertiefung setzt nun die genannte äußere Schulter des Schnabelteils auf und durch die Anlage des starren Abschnitts des letzteren an den Seitenwandungen der Vertiefung im Kopfteil entsteht so ein Widerlager bzw. eine Scharnierwirkung für den blattfeder-ahnliehen Abschnitt des Schnabelteils, wenn der letztere unter der Wirkung eines erhöhten Innendrucks in der Mündungswandung aus seiner Verschlußstellung nach außen abgebogen wird.
Um eine besonders perfekte Verschlußwirkung zu erzielen, ist dabei die durch die erwähnte starre Längszone der Mündungswandung gebildete Randzone konkav geformt, während die ihr gegenüberliegende und die flexible Längszone der Mündungswandung an ihrem oberen Ende an die starre Zone andrückende Kante des Schnabelteils entsprechend konvex ausgestaltet ist. Vorzugsweise ist dabei entweder diese Kante oder die ihr gegenüberliegende konkave Endfläche der starren Zone der Mündungswandung mit einer Nut und das andere Teil entsprechend mit einer in die Nut passenden Wulst versehen, wobei Nut und Wulst sich quer zur Kopfteilhauptachse erstrecken. Hierdurch wird eine zusätzliche Abdichtung des Verschlusses erreicht und die andrückende Federkraft des Schnabelteils braucht nur etwas geringer zu sein, um gleichwohl sichere Abdichtung zu erzielen.
Auch kann auf der dem Schnabelteil zugekehrten Außenwandung der nachgiebigen, dehnbaren Zone der Mündungswandung vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen der Wurzel des Schnabelteils (seinem "Scharnier") und seinem freien Ende ein Finger oder Dorn vorgesehen sein, dessen Länge so bemessen ist, daß er bei Anwachsen des Innen-. drucks in der Mündungswandung in Richtung auf die Ausgabeöffnung zu
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gegen die ihm zugewandte Seite des Schnabelteils« etwa in der Mitte des blattfeder-artigen Abschnitts desselben, anstößt und das Abheben des äußeren Endes dieses Abschnitts von der Ausgabeöffnung weg einleitet.
Schließlich kann das Schnabelteil noch mit einer Arretiereinrichtung versehen sein, welche verhindert, daß bei Auftreten von Druck
oder auf Reisen
z.B. beim Lagern/kein unbeabsichtigtes Betätigen des Verschlusses erfolgen kann. Hierzu ist die verschließende Kante am freien Ende des Schnabelteils so ausgebildet, daß sie in zwei in Richtung der Kopfteilhauptachse übereinanderliegenden Positionen die Ausgabeöffnung verschließt, und daß Rastmittel, z.B. Nocken oder Kerben am Schnabelteil vorgesehen sind, in die das letztere einrastet, wenr es sich in der einen Verschlußstellung befindet, während es ausrastet und damit die Ausgabeöffnung freigeben kann, wenn es um ein kleines Stück parallel zur Kopfteilhauptachse in die andere Verschlußstellung verschoben wird.
Nähere Einzelheiten und Vprteile des erfindungsgemäßen Verschlusses werden im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert, in welcher:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Ansicht derselben Ausführungsform um einen Winkel von 90 um die Köpfteilhauptachse gedreht und im Achsialschnitt.
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Pig. 3 das aus dem Verschluß nach Figuren 1 und 2 herausgenommene Schnabelteil in persepktivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schnabelteils im nicht eingespannten und gestrichelt im in den Verschluß eingesetzten Zustand, also unter Spannung,
Figuren 5a und 5b je eine Draufsicht auf den Verschluß nach Figuren 1 und 2, im geschlossenen bzw. im geöffneten Zustand, mit einer bevorzugten Ausführungsform des starren Randes der Auslaßöffnung und der Kontaktlippe des Schnabelteils,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Bereichs der Auslaßöffnung in einem Verschluß nach Figuren 1 und 2, im Schnitt,
Fig 7 einen Schnitt entlang der Kopfteilhauptachse durch eine weitere Ausführungsform des Verschlusses nach der Erfindung,
Fig. 8a einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses mit Arretiervorrichtung, im arretierten Zustand,
Fig. 8b einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 8a, jedoch mit gelöster Arretierung, ;
Fig. 9 einen Querschnitt durch Fig. 8a entlang einer durch die Linie IX - IX gekennzeichneten Ebene,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Unterseite des Verschlusses * nach Figuren 8a und 8b,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines im Verschluß nach Figuren 5 bis.9 verwendbaren Schnabelteils, und
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Fig. 12aist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach Figuren 1 und 2 und Fig. 12b eine solche Ansicht des Verschlusses nach Figuren 5 bis 10.
Der in der Zeichnung dargestellte Verschluß besteht in der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform aus dem dank seiner Gestaltung und Wandungsdicke im wesentlichen starren Kopfteil 1, das vorzugsweise durch Spritzguß aus einem geeigneten plastischen Material gefertigt wird. Das Material muß dazu geeignet sein, in bestimmter Dicke hinreichend flexibel und dehnbar zu sein, um die flexible Zone der Mündungswandung daraus zu erhalten. Insbesondre hat sich Lupolen 1800 S& der BASF, Ludwigshafen, Deutschland dafür als geeignet erwiesen. Jedoch können auch andere, härtere Polyäthylene und ähnliche Kunststoffe verwendet werden.
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Das Kopfteil 1 ist auf seiner unteren Fläche offen; es kann damit auf einen mit Auslaßventil versehenen Druckbehälter oder auf eine gewöhnliche Tube mit mit Außengewinde versehenem Mündungsstück aufgesetzt werden. Im Inneren des Kopfteils 1 und einstückig mit ihm ausgebildet befindet sich die Mündungswandung 2, die einen Durchlaß 3 mit am oberen Ende der Mündungswandung 2 befindlicher Auslaßöffnung 4 umgibt; Am unteren Ende des Durchlasses 3 trägt die Mündungswandung 2 ein Innengewinde 2a, mit dem sie auf das Mündungsstück einer Tube aufgeschraubt werden kann. Statt des Gewindes 2a' kann auch ein Bajonettverschluß oder dergl. vorgesehen sein, mit welchem der Durchlaß 3 auch an den Durchlaß eines Auslaßventils für einen Druckbehälter angeschlossen werden kann. Die Auslaßöff-r ■· nung 4 ist ringsum von der ununterbrochenen Wandung 2 umgeben, deren eine, der geschlossenen KopfteiIwandung la zugekehrte Hälfte eine vor allem.im Bereich der Auslaßöffnung 4 starre Längszone darstellt, während die andere Hälfte, die einer Ausnehmung Ib in der Wandung des Kopfteils 1 zugekehrt ist, zumindest in ihrem der Auslaßöffnung 4 benachbarten Teil 6 nachgiebig und dehnbar ausgebildet ist. Die Dicke dieser Wandung hängt einmal von der Elastizität des Materials, andererseits von der Dicke der dehnbaren und nachgiebigen Längszone, und schließlich von der Länge des die Auslaßöffnung im geschlossenen Zustand darstellenden Schlitzes und der Viskosität des auszugebenden Produkts. In der Ausführungen: form nach Figuren 1 bis 4 legt sich das obere lippenförmige ~ )
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Ende der flexiblen Längszone 6 flach an die gegenüberliegende Lippenfläche 5a der starren Längszone 5 der Mündungswandung 2 an,
Der Durchlaß 3 der Mündungswandung 2 erstreckt sich vorzugsweise mittig Kopfteilhauptachse in Richtung der letzteren.
Am unteren Querrand Ic des Ausschnitts Ib erstreckt sich eine Querwand 9 von der Wandung des Kappenteils 1 bis zum Rohrstück 2 und ist vorzugsweise einstückig mit den beiden genannten Teilen. Auf der Innenseite des Kappenteils unterhalb der Anschlußstelle der Querwand 9 an dieselbe ist die Kappenteilwandung bei 10 verstärkt und in derselben ist eine von der Oberseite der Querwand 9 ausgehende Nut 11 vorgesehen deren periphere Ausdehnung dem peripheren Durchmesser d des Ausschnitts Ib entspricht.
In die Nut 11 wird das starre Hebelteil 7a eines Schnabelteils 7 eingesetzt» dessen Dicke möglichst genau der Weite der Nut 11 angepaßt ist, sodaß das Einsetzen mit sehr leichter Reibung geschehen kann. Das Schnabelteil 7, das vorzugsweise aus dem Kunststoff Ultraform der BASF hergestellt wird, besitzt weiter ein längeres flexibles, elastisches Hebelteil 7b welches gegenüber dem Hebelteil 7a unter Ausbildung einer äußeren Schulter 12a, bei welcher das Hebelteil 7a gegenüber dem Hebelteil 7b einwärts versetzt ist, und einer inneren Schulter 12b, bei welcher das umgekehrte der Fall ist. An Stelle der Schulter 12b kann aber auch ein allmählicher Übergang des einen in das andere Hebelteil des Schnabelteils 7 vorgesehen sein.
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Beim Einsetzen des Schnabelteils 7 in die Nut 11 kommt die Schulter 12a auf den äußeren Rand 11a der Nut 11 zur Anlage. In nicht eingeführtem Zustand sind dabei die beiden Hebelteile mit.ihren Längsachsen gegeneinander unter einem Winkel & zu einander abgewinkelt (siehe Fig. 4), welcher etwas größer ist, als der Winkel β , unter welchem sie nach Einführung des Schnabelteils 7 in die Nut 11 zu einander stehen, da die Mündungskante 5a in Bezug auf die Nut 11 etwas weiter vorspringt, als dies für eine nicht deformierende Einführung des Schnabelteils erforderlich wäre. Durch diese Anordnung wird dem flexiblen, elastischen Schnabelhebelteil 7b eine Vorspannung in Richtung auf die Mündungskante 6a zu erteilt, während gleichzeitig die Reibung zwischen den Seitenwänden des starren Hebelteils 7a und den Innenwänden der Nut 11, die sich in peripherer Richtung im Kappenteil 1 erstrecken, so verstärkt, das das Schnabelteil gegen ein Herausfallen oder Herausschieben aus der Nut unter erhöhtem Druck auf die Innenseite des Schnabelteils in Richtung auf die Ausgabemünduhg 4 zu verhindert wird.
Die leichte'Krümmung des flexiblen Hebelteils 7b des Schnabelteils 7 erhöht diese Vorspannung. Die Spannung wird hoch erhöht, wenn der Druck im Inneren des Durchlasses 3 erhöht wird, sei es, daß auf das abgewandte Ende der Wandung einer eingeschraubten Tube von Hand ein Druck ausgeübt wird, sei es, daß durch Herabdrücken des Kopfteils 1 auf den beweglichen Ventilteil eines Druckbehälterauslaßventils der unter Druck stehende
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Inhalt des Druckbehälter in den Durchlaß 3 gelangen und so den Druck gegen das flexible Wandungsteil 6 erhöhen kann. Letzteres dehnt sich alsdann aus und bewegt das abgewinkelte Ende des flexiblen Hebelteils 7b und damit den letzteren unter Erhöhung der Vorspannung des Hebelteils in Richtung des Pfeils P in Fig. 4, solange der erhöhte Druck im Inneren des Durchlasses 3 anhält.
In den Figuren 5a und 5b sind die Endfläche 5a der starren Längszone 5 konkav und die entsprechende Lippenendfläche der Lippe 7c des Schnabelteils 7 konvex gestaltet. Hierdurch wird die Dichtungswirkung bei geschlossener Auslaßöffnung 4 (Fig. 5a) erhöht und die Abschneidwirkung auf den herausgedrückten Strang von Produkt verbessert.
In Fig-. 6 ist eine andere Ausgestaltung der verbesserten Dichtung zwischen Lippenfläche 5a und der Stirnwand der Schnabelteillippe 7c gezeigt, bei der die Lippenfläche 5a eine Querwulst 5b und die Lxppenstxrnfläche der Lippe 7c eine Quernut 7d besitzt, in welche die Querwulst 5b die dehnbare Längszone 6 unter dehnender Verformung eindrückt. Hierdurch wird eine hervorragende Dichtung erzielt. Natürlich kann die Quernut, auch auf der Lippenstirnseite der starren Längszone, 5a, und die Querwulst auf der Stirnwand der Lippe 7c des Schnabelteils vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt eine der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 in allen wesentlichen Teilen entsprechende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verschlusses, jedoch trägt die flexible Längszone 6
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auf ihrer dem Schnabelteil 7 zugekehrten Außenfläche einen Dorn 13, der bereits bei Vordringen von pastösem Produkt oder dergleichen aus dem Tubeninneren in den Durchlaß 3 beim Drücken auf die Tubenwandung in die auf Höhe des Dornfußes gelegene Zone des Durchlasses 3 einen Druck auf den Schnabelteil 7 ausübt und das Abheben, der Lippenfläche der Schnabellippe 7c von der durch das Schnabelteil 7 gegen die Lippenfläche 5a gequetschten Längezone 6 einleitet und damit erheblich erleichtert.
Schließlich ist in den Piguren 8a, 8b und 9 der erfindungsgemäße Verschluß, im wesentlichen wiederum in der in Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform mit einer einfachen Arretiervorrichtung versehen. Diese umfaßt zwei kurze, aus dem Lippenteil 7c des Schnabelteils 7 nach innen herausragende Nocken oder Zapfen 14« die in der in Figur 8a gezeigten Arretierstellung vor zwei Widerlager 15 zu liegen kommen, sodaß das Schnabelteil 7 mit seinem abbiegbaren oberen Hebelteil 7b nicht mehr nach außen weggebogen werden kann, und die Auslaßöffnung 4 sich auch bei starkem Druck auf eine an den Verschluß angeschlossene Tube nicht öffnet. Der innere starre Hebelteil 7a des Schnabelteile 7 liegt dabei mit der Schulter 12a auf dem Querrand 11a der Ausnehmung Ib auf. Das untere Ende des Hebelteils 7a ist in Form eines Flansches 16 abgewinkelt und ragt mit diesem in eine Aussparung 17 der verstärkten Kappenteilwandung 10. Auf seiner Außenseite trägt das Schnabelteil 7 eine Betätigungsnase 18, mittels derer es mit einem Finger in die in Fig. 8b gezeigte nichtarretierte Stellung geschoben werden kann. Hierbei kommt der Flansch 16 des inneren Hebelteils 7 a gegen das durch den Rand 17a der Aussparung 17 gebildete Wider-
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lager zu liegen, sodaß ein zu weites Hinausschieben des Schnabelteils 7 aus der Ausnehmung Ib nicht möglich ist.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht von unten her in den noch nicht mit einer Tube oder einen Druckbehälter verbundenen Verschluß und zwar mit offener Ausgabeöffnung 4. Das starre Hebelteil 7a des Schnabelteils 7 wird in dem Raum 11a zwischen der Nutenwand 10a und der äußeren Wandung des Kopfteils 1 gegen Biegung sicher gelagert, wozu die Querwand 10a auf beiden Seiten durch die parallel zu einander angeordneten, vorzugsweise mit der mittigen Mündungswandung 2 und der Außenwandung des Kopfteils 1 wie auch mit der Nutenwand 10a einstückig ausgebildeten Strebewänden 19a und 19b, in ihrer Stellung zwischen Mündungswandung 2 und Kopfteil 1 versteift ist. Mit seinem nasenförmigen Flansch liegt das Schnabelteil 7 dabei gegen die Unterseite 17a der Nutenwandung 10a in der Betätigungsstellung an, wie dies auch in Fig. 8b gezeigt ist.
Um eine besonders gute Schließfederwirkung des Schnabelteils zu erzielen, kann dies,wie in Fig. 11 gezeigt, ausgebildet sein, wobei das federnde Hebelteil 7b sich ohne Schwächung an das untere Teil 7a des Schnabelteils 7 anschließt,also ohne Quernut, d.h.unter Vermeidung einer eigentlichen "Scharnier" wirkung, so ausgebildet ist, daß seine Dicke d' von seiner Wurzel am starren Hebelteil 7a ausgehend bis zur konvexen (oder konkaven) Schließkante der Lippe 7c abnimmt, und zwar vorzugsweise kontinuierlich, wodurch ein Maximum an Federwirkung erzielt wird. . .
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Hierbei wird eine Behinderung der Bewegung des Hebelteils 7b durch Reibung an den Seitenwänden der Ausnehmung Ib verhindert« wenn zwischen dem Querdurchmesser d" des Hebelteils 7b vorzugsweise mit Ausnahme des äußersten Endes der Lippe 7c und dem Durchmesser d der Ausnehmung Ib eine geringfügige Toleranz besteht,wie dies bei 20 in Figuren 12a und 12b angedeutet ist.
Das Schnabelteil 7 braucht im übrigen nicht unbedingt aus Kunststoff hergestellt zu sein. Vielmehr kann es auch aus einem geeigneten Metall, z.B. V^A-stahl oder einem ähnlichen nichtrostenden Stahl hergestellt sein. Soll der Verschluß in tropischen Ländern verwendet werden,so empfiehlt sich ein solches metallisches Schnabelteil oder auch ein solches aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff (z.B. Polykarbonate).
• Dank der Ausbildung der Mündung mit ringsum geschlossener Wandung 5-6 kann bei dem erfindungsgemäßen Verschluß auf absolute Dichtung der Seitenränder des Schnabelteils 7 gegen die Seitenwände der Ausnehmung Ib verzichtet werden, während dies bei dem , bekannten Verschluß von Gleason (U.S. Patent 1,881,488) nicht möglich ist.
Der erfindungsgemäße Verschluß ist vor allem auch denjenigen bekannten nichtautomatischen oder automatischen Verschlüssen überlegen« welche als Mündung einen Schlauch mit rundum flexibler Wandung vorschlagen (Belgisches Patent 508572 von 0. Cupper und U.S. Patent 2,755,974 von W.H. Godfrey). Denn bei diesen Rundgebilden schließt der Schlitz nie vollkommen« sondern
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bildet an seinen beiden Enden kleine Aufwölbungen der Wandung. Sollen diese vollständig zusammengeguetseht werden, so muß die Federkraft des Schnabelteils oder äquivalenter Teile der bekannten Verschlüsse so hoch bemessen werden, daß ein ungebührlich hoher Kraftaufwand zum Auspressen! des Tubeninhalts verwendet werden müßte. Tatsächlich hat auch O. Cupper (BeIg. Patent 508 572) kein automatisches Öffnen unter Erhöhung des Druckes im Mündungsinneren, sondern vielmehr nur ein direktes Betätigen seines Verschlußhebels von Hand vorgesehen. Ähnliches gilt erst recht für den Verschluß der britischen Patentschrift 240 091.
Demgegenüber legt sich die elastische, flexible, gegebenenfalls dehnbare Längszone 6 an dem die Öffnung 4 umgebenden ι Ende glatt und ohne Aufwölbung an den Schlitzenden an die gegenüberliegende Stirnseite 5a der starren Längszone 5 an.
Sehr gut hat sich ein Verschluß nach der Erfindung bewährt, in welchem die Dicke der nachgiebigen, dehnbaren Längszone der Mündungswandung etwa 0,5 bis 2 Zehntel Millimeter, vorzugsweise 0,15 mm beträgt.
Produkte, mit denen eine an den erfindungsgemäßen Verschluß anzuschließende Tube oder ein Ventil-tragender Druckbehälter gefüllt sein können, sind Flüssigkeiten, vor allem solche erhöhter Viskosität wie Honig, weiter solche pastöser Konsistenz wie z.B. Salben, Zahnkreme, Rasierkreme, Ölfarben, Senf, Leberwurst, Mayonnaise, Schuhkreme, Gesichtskreme, aber auch aus dem Auslaßventil einer Druckdose abgelassener Rasierschaum, Schlagsahne und dergl.
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1.!Automatisch öffnender und wieder schließender Verschluß zur Verwendung mit einem Behälter, der eine flüssig, pastös oder schaumförmig austretende Füllung enthält, und mit einem Kopfteil, einem Ausgabekanal im Kopfteil mit einer an der Außenseite des letzteren liegenden Mündung, einer Öffnung auf einer von der Mündung wegliegenden Seite des Kopfteils, welche zum Anschließen des Kopfteils an den Behälter dient, einem den Ausgabekanal und die Kanalmündung ringsum ununterbrochen umgebenden Wandungsteil mit einer von einem Teil des Mündungsrandes sich in Richtung auf die Öffnung im Kopfteil zu erstrekkenden elastisch flexibel ausgebildeten Wandzone, während der übrige Teil der Wandung im wesentlichen starr ist, sowie einem Schnabelorgan mit einem elastisch abbiegbaren, federnd belasteten Arm, das mit dem Kopfteil so verbunden ist, daß das freie Ende des Schnabelarms auf derselben Seite des Kopfteils wie die elastisch flexible Wandzone liegt, wobei der Arm mit seinem freien Ende gegen die letztere drückt und hierdurch die Mündung verschließt, und wobei die Federkraft, die auf den Arm einwirkt, so bemessen ist, daß dieser bei einem bestimmten Überdruck im Ausgabekanal nachgibt, sodaß die flexible Wandzone sein freies Ende von dem starren Wandungsteil wegdrücken und dadurch die Mündung öffnen kann, solange der Überdruck im Kanal herrscht, dadurch gekennzeich net,
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daß das Schnabelteil aus elastischem Material gefertigt und mit seinem von der Auslaßöffnung abgewandten Ende in eine im Kopfteil am geschlossenen Ende der Ausnehmung vorgesehene Vertiefung eingeschoben und der eingeschobene Teil darin gegen Verschwenken von der Kopfteilhauptachse weg festgehalten ist und daß das aus der Vertiefung herausragende Ende des Schnabelteils mit seiner Stirnfläche federnd an der flachgiebigen Längszone der Mündungswandung zur Anlage kommt.
2. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Vertiefung festgehaltene Teil des Schnabelteils gegen den herausragenden Teil· des letzteren einwärts unter Ausbildung einer Schulter versetzt ist.
3. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der festgehaltene Teil und der freie Teil des Schnabelteils in nicht in das Kopfteil eingesetztem Zustand miteinander einen stumpfen Winkel bilden, der kleiner ist, als derjenige Winkel, den diese Teile zueinander bilden, wenn das Schnabelteil in das Kopfteil unter Anpressen der nachgiebigen gegen die starre Längszone des Mündungsteils eingesetzt ist.
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4. Verschluß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnabelteil zumindest in seinem aus der Vertiefung herausragenden Teil gewölbten Querschnitt aufweist.
5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnabelteil am freien Ende des aus der Vertiefung herausragenden Hebelteils eine im wesentlichen unter einem rechten winkel gegen die Mündungswandung gerichtete Lippe aufweist» deren Stirnseite an der nachgiebigen Längszone der Mündungswandung anliegt.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Stirnseite der Schnabelteil und der ihr gegenüberliegenden Anlagefläche der starren Längszone des Mündungsteils, an der die nachgiebige Längszone der Mündungswandung bei verschlossener Auslaßöffnung anliegt, Wulst und Nutmittel befinden, zwischen denen bei verschlossener Auslaßöffnung der anliegende Bereich der nachgiebigen Längszone dehnend und dadurch dichtend verformt gehalten wird.
7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stirnseite der Lippe des Schnabelteils konkav und der ihr gegenüberliegende Bereich der starren Längszone der Mündungswandung in entsprechender Weise konvex ausgebildet ist, oder umgekehrt. .
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8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Längszone der Mündungswandung auf ihrer dem Schnabelteil zugekehrten Außenfläche ein vorspringendes Anschlagmittel trägt, mittels welchem das Abheben des aus der Vertiefung herausragenden Teils des Schnabelteils von der . flexiblen Längszone an der Auslaßöffnung eingeleitet werden kann.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnabelteil und das Kopfteil Arretiermittel tragen, durch die der aus der Vertiefung herausragende Teil des Schnabelteils darin gehindert wird» von der Auslaßöffnung weggeschwenkt zu werden.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Schnabelteils durch Verschieben in der Ausnehmung des Kopfteils gelöst werden kann.
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DE19742401927 1973-09-17 1974-01-16 Selbsttätiger Verschluß für einen zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Füllung dienenden flexiblen Behälter Expired DE2401927C3 (de)

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CH1341873A CH583645A5 (de) 1973-09-17 1973-09-17
CH1624873 1973-11-19
CH1624873A CH574353A5 (de) 1973-11-19 1973-11-19

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DE2401927A1 true DE2401927A1 (de) 1975-03-27
DE2401927B2 DE2401927B2 (de) 1977-06-08
DE2401927C3 DE2401927C3 (de) 1978-02-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850420A1 (de) * 1998-11-02 2000-05-04 Schuetz Yvonne Bakterien hemmender Tubenverschluß

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IE40072B1 (en) 1979-03-14
PL92994B1 (en) 1977-04-30
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FI53430C (fi) 1978-05-10
JPS5634499B2 (de) 1981-08-11
AU6416474A (en) 1975-07-03
RO66285A (ro) 1982-02-26
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CS188191B2 (en) 1979-02-28
IE40072L (en) 1975-03-17
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DK49674A (de) 1975-05-26
SE7400912L (de) 1975-03-18
NO740289L (de) 1975-04-14
FI53430B (de) 1978-01-31
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YU249974A (en) 1981-11-13
GT197435164A (es) 1976-05-20
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DE2462123A1 (de) 1975-12-18
FI740069A0 (de) 1975-03-18
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IL43968A (en) 1977-08-31
BR7400718A (pt) 1975-10-07
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