DE2401927B2 - Selbsttaetiger verschluss fuer einen zur aufnahme einer fluessigen oder pastoesen fuellung dienenden flexiblen behaelter - Google Patents

Selbsttaetiger verschluss fuer einen zur aufnahme einer fluessigen oder pastoesen fuellung dienenden flexiblen behaelter

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DE2401927B2 DE19742401927 DE2401927A DE2401927B2 DE 2401927 B2 DE2401927 B2 DE 2401927B2 DE 19742401927 DE19742401927 DE 19742401927 DE 2401927 A DE2401927 A DE 2401927A DE 2401927 B2 DE2401927 B2 DE 2401927B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Verschluß für einen zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen 4s gegebenenfalls schaumbildenden Füllung dienenden flexiblen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es hat nicht an zahlreichen Versuchen gefehlt, solche Verschlüsse, insbesondere für Tuben aller Art, vor allem so für Zahnpastentuben u. dgl. zu finden. So beschreibt die DT-PS 4 36 054 eine Tube, bei der ein unter Federdruck stehendes Verschlußstück eine Ausnehmung im Tubenkopf ausfüllt, wobei die Ausnehmung durch einen in einer Ebene der Tubenlängsachse geführten Schräg- ss schlitz gebildet wird, in welchem das Verschlußstück scharnierarli)» befestigt und durch einen um den Tubenkopf und das Verschlußstück herumgelegten elastischen Ring in seiner Verschlußstellung gehalten wird. In dem DT-Gbm 18 79 878 ist ein Tubenverschluß ' beschrieben, bei dem ein rechteckiger Tubenstutzen bis /u seiner Austrittsöffnung mit einem dünnen flexiblen Schlauch ausgekleidet ist, auf den eine in einer Nut an der Innenseite der einen Stutzenwand eingesetzte Blattfeder im Bereich seines freien Endes drückt, wo ein <··- auswärts vorstehender Vorsprung an der Blattfeder angebracht ist. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Betätigung kann über den Tubenstutzen eine gesondert ausgebildete Schutzhülse geschoben werden, durch welche die Blattfeder an ihrem Vorsprung an der gegenüberliegenden Mündungswand gehalten wird.
Eine andere bekannte Tube, die in der US-PS 27 55 974 beschrieben ist, besitzt einen Kopfteil, einen von diesem getragenen, eine Ausgabeöffnung aufweisenden Mündungsteil mit Durchlaß, ein in letzterem untergebrachtes Schlauchstück, ein das letztere in Verschlußstellung zusammenquetschendes Schieberteil, das in einem Schlitz im Kopfteil senkrecht zur Längsachse des Mündungsteils verschiebbar ist, und eine das Schieberteil federnd gegen das Schlauchstück drückende, in eine Nut innerhalb des Kopfstückes eingesetzte Blattfeder, welche zusammen mit dem Schieberteil und dem Schlauchstück im als Gehäuse dienenden Kopfteil eingebaut ist. Ferner ist aus der US-PS 19 51 510 ein selbsttätiger Tubenverschluß mit einem federnd gegen das Stirnende des Austrittskanals angeordneten Deckel bekannt, der über eine gebogene Blattfeder mit den Tubenhals in einer Ringnut lose umgreifendem geschlitzten Haltering am Tubcnhals verdrehbar ist, so daß er über einen Vorsprung bajonettartig in einer Arretiernut am Außenumfang des Tuhenhalses verriegelt werden kann.
Bisher ist es jedoch nicht gelungen, einen Verschluß der oben beschriebenen Art zu schaffen, der den beiden Hauptanforderungen gerecht wird, die an solche Verschlüsse gestellt werden müssen. Erstens muß nämlich die Konstruktion des Verschlusses so einfach wie möglich sein, um eine Herstellung zu Kosten zu erlauben, die nicht wesentlich hoher, möglichst jedoch geringer sind, als die eines gewöhnlichen Schraubenverschlusses. Und zweitens muß der Verschluß mindestens eben so sicher und absolut dicht sein, wie dies ein solcher bekannter Schraubenverschluß heute ist.
Nur so wird es möglich, die Nachteile der bekannten Schraubenverschlüsse zu beseitigen. Bei diesen sind für jede einzelne Pastenausgabe Handgriffe erforderlich, nämlich einer zum Abschrauben der Tubenkappe, ein zweiter, durch welchen die Tube mehr oder weniger stark zusammengedrückt und ein Strang von Paste ausgequetscht wird, und ein dritter zum Wiederaufschrauben der Tubenkappe oder eine ähnliche, die Tube wieder verschließende Maßnahme. Dabei ist es praktisch unvermeidlich, daß Reste des Tubeninhalts beim Aufschrauben der Kappe nach außen gequetscht werden, wobei ein Beschmutzen der Finger durch das herausgequetschte Material sowie eine Zersetzung desselben im Kontakt mit der Außenluft, und sei es nur ein Eintrocknen, praktisch unvermeidlich sind.
Jedoch wurde bereits ein selbsttätiger Tubenverschluß mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in der nicht vorveröffentlichten DT-OS 23 28 549 vorgeschlagen. Durch die angegebener Gestaltung des Kopfteils ist dieses ein einzige: einstückig aus Kunststoff gießbares Teil, bei dem ohne zusätzliche Maßnahmen, wie etwa das Einbringen eine: gesonderten Schlauches in den Mündungskanal, keiner lei Undichtigkeiten im I'mfangsbereich des zu Ausgabeöffnung führenden Kanals vorhanden sind Gleichzeitig wird durch das Schnabelteil ein dichte Verschluß geschaffen, der sofort wirksam wird, sobali der Druck auf die Tubenwand aufgehoben wird. Diese bereits vorgeschlagene Tubenverschluß besteht somi aus nur zwei Teilen, nämlich dem Kopfteil und der Schnabelteil.
Bei dem älteren Tubenverschluß kann das Schnabel teil über Querzapfen etwa in der Längsmitte de
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Ausnehmung des Kopfteils schwenkbar gelagert werden und mit seinem tubenseitigen Ende beispielsweise an einem dort an der flexiblen Wandungszone sitzenden Vorsprung federnd gegen die starre Mündungskante gedruckt werden. Das Schnabelteil kann auch selbstfedernd ausgebildet werden, wobei es dann mit sei.iem hinteren Ende auf einen starren Teil des Kopfteils mit Vorsprung abgestützt ist, so daß es die Mündungskante der flexiblen Wandungszone federnd gegen die starre Abschlußkante preßt. Es ist jedoch keine einfache Transportsicherung in den bereits vorgeschlagenen Verschluß einbezogen.
Durch die Erfindung wird daher die Aufgabe gelöst unter Beibehaltung der angegebenen Vorteile des bereits vorgeschlagenen Verschlusses in diesen eine einfache und dabei wirksame Transportsicherung einzubeziehen. durch welche ein unabsichtliches Auspressen der Füllung durch Druck auf die Wand des flexiblen Behälters verhinden ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 erreicht.
Der erfindungsgemäße Verschluß ist für das dichte Verschließen der Ausgabeöffnung den bekannten Schraubverschlüssen ebenbürtig, jedoch demgegenüber sehr viel einfacher zu bedienen. Auch die Herstellung ist einfach und kann mit modernen Spritzgießverfahren erfolgen Dabei lassen sich die erfindungsgennßen Arretiermittel verhältnismäßig einfach am Kopfteil bzw. Schnabelteil einstückig anspritzen, insbesondere wenn sie in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in der Schließstellung einander in Längsrichtung des Schnabelteils übergreifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Verschlusses mit Arretiervorrichtung, im arretierten Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1, jedoch mit gelöster A rretierung,
Fig.3 einen Querschnitt durch den Verschluß aus Fig. 1, entlang der durch die Linie IXlX gekennzeichneten Ebene,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Unterseite des Verschlusses nach F i g. 1 und 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines im Verschluß nach Fi g. 1 bis 3 verwendbaren Schnabelteils, und
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach F i g. 1 und 4.
Der in der Zeichnung dargestellte Verschluß besteht in der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform aus dem dank seiner Gestaltung und Wandungsdicke überwiegend starren Kopfteil 1, das vorzugsweise durch Spritzguß aus einem geeigneten plastischen Material gefertigt wird. Das Material muß dazu geeignet sein, in bestimmter Dicke hinreichend flexibel und dehnbar zu sein, um die flexible Zone der Mündungswandung daraus zu erhalten.
Das Kopfteil 1 ist an seinem unteren Ende offen; es kann damit auf einen mit Auslaßventil versehenen Druckbehälter oder auf eine gewöhnliche Tube mit mit Außengewinde versehenem Mündungsstück aufgesetzt werden. Im Inneren dos Kopfteils 1 und einstückig mit ihm ausgebildet befindet sich die Mündungswandung 2, die einen Kanal 3 mil am oberen Ende der Mündungswandung 2 befindlicher Auslaßöffnung 4 iimcriht Am unteren Ende des Durchlasses 3 kann Hi?
■i
Mündungswandung 2 ein Innengewinde aufweisen, mit dem sis auf das Mündungsstück einer Tube aufgeschraubt werden kann. Statt des Gewindes kann auch ein Bajonettverschluß od. dgl. vorgesehen sein. Die Auslaßöffnung 4 ist ringsum von der ununterbrochenen Wandung 2 umgeben, deren eine Hä'.fte eine vor allem im Bereich der Auslaßöffnung 4 starre Längszone darstellt, während die andere Hälfte, die einer Ausnehmung Xb in der Wandung des Kopf teils 1 zugekehrt ist, zumindest in ihrem der Auslaßöffnung 4 benachbarten Teil 6 flexibel nachgiebig und dehnbar ausgebildet ist. Die Dicke dieser Wandungszone hängt einmal ab von der Elastizität des Materials, andererseits von der Dicke der dehnbaren und nachgiebigen Längszone, und schließlich von der Länge des die Auslaßöffnung im geschlossenen Zustand darstellenden Schlitzes und der Viskosität des auszugebenden Produkts. In der Ausführungsform nach F i g. 1 bis b legi sich das obere lippenförmige Ende der flexiblen Wandungszone 6 flach an die gegenüberliegende Lippenfläche 5a der starren Längszone 5 der Mundungswandung 2 an.
Der Durchlaß 3 der Mündungswandung 2 erstreckt sich vorzugsweise mittig Kopfteilhautachse in Richtung der letzteren.
Am unteren Querrand ledes Ausschnitts 16 erstreckt sich eine Querwand 9 von der Wandung des Kopfteils 1 bis zur rohrförmigen Mündungswandung 2 und isi vorzugsweise einstückig mit den beiden genannien Teilen. Auf der Innenseite des Kopfteils unterhalb der <\nschlußstelle der Querwand 9 an dieselbe ist die Kappenteilwandung bei 10,-j verstärkt und in derselben ist eine von der Oberseite der Querwand 9 ausgehende Nut 11a vorgesehen, deren periphere Ausdehnung dem peripheren Durchmesser J der Ausnehmung Xb entspricht.
In die Nut Ha wird das starre Hebelteil 7a eines Schnabelteils 7 eingesetzt, dessen Dicke möglichst genau der Weite der Nut 11a angepaßt ist, so daß das Einsetzen mit sehr leichter Reibung geschehen kann. Das Schnabelteil 7 besitzt weiter ein längeres flexibles, elastisches Hebelteil Tb, welches gegenüber dem Hebelteil 7a unter Ausbildung einer äußeren Schulter 12a, bei welcher das Hebelteil 7a gegenüber dem Hebelteil Tb einwärts versetzt ist.
Beim Einsetzen des Schnabelteils 7 in die Nut H kommt die Schulter 12a auf den äußeren Rand der Nut XXa zur Anlage. In nicht eingeführ'em Zustand sind dabei die beiden Hebelteile mit ihren Längsachsen gegeneinander unter einem Winkel zueinander abgewinkelt, welcher etwas größer ist. als der Winkel, unter welchem sie nach Einführung des Schnabelteils 7 in die Nut XXa zueinander stehen, da die Münciungskante 5a in bezug auf die Nut XXa etwas weiter vorspringt, als dies für eine nicht deformierende Einführung des Schnabelteils 7 erforderlich wäre. Durch diese Anordnung wird dem flexiblen, elastischen Schnabelhebelieil Tb eine ■"orspannung in Richtung auf die Mündungskante zu erteilt, während sich gleichzeitig die Reibung zwischen den Seitenwänden des starren Hebelteils Ta und den Innenwänden der Nut Ha, die sich in peripherer Richtung im Kappenteil 1 erstrecken, so verstärkt, daß das Schnabelteil an einem Herausfallen oder Herausschieben aus der Nut unter erhöhtem Druck auf die Innenseite des Schnabelteils in Richtung auf die Ausgabemündung 4 zu gehindert wird.
Die leichte Krümmung des flexiblen Hebelteils Tb des Schnabelteils 7 erhöht diese Vorspannung. Die Span-
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nung wird noch erhöht, wenn der Druck im Inneren des Kanals 3 erhöht wird, sei es, daß auf das abgewandte Ende der Wandung einer eingeschraubten Tube von Hand ein Druck ausgeübt wird, sei es, daß durch Herabdrücken des Kopfteils 1 auf den beweglichen Ventilteil eines Druckbehälterauslaßventils der unter Druck stehende Inhalt des Druckbehälters in den Kanal 3 gelangen und so den Druck gegen das flexible Wandungsteil 6 erhöhen kann. Letzteres dehnt sich alsdann aus und bewegt das abgewinkelte Ende des flexiblen Hcbelteils Tb und damit den letzteren unter Erhöhung der Vorspannung des Hebelteils in Richtung des Pfeils P in Fig. 4, solange der erhöhte Druck im Inneren des Durchlasses 3 anhält.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Verschluß mit einer einfachen Arretiervorrichtung versehen. Diese umfaßt zwei kurze, aus dem Lippenteil 7c des Schnabelteils 7 nach innen herausragende Nocken der Zapfen 14, die in der in Fig. I gezeigten Arretierstellung vor zwei Widerlager 15 zu liegen kommen, so daß das Schnabelteil 7 mit seinem abbiegbaren oberen Hebelteil Tb nicht mehr nach außen weggebogen werden kann, und die Auslaßöffnung 4 sich auch bei starken Druck auf eine an den Verschluß angeschlossene Tube nicht öffnet.
Der innere starre Hebelteil Ta des Schnabelteils 7 liegt dabei mit der Schulter 12a auf dem Querrand der Nut Ha auf. Das untere Ende des Hebelteils Ta ist in Form eines Flansches 16 abgewinkelt und ragt mit diesem in eine Aussparung 17 der verstärkten Kopfteilwandung 11a. Auf seiner Außenseite trägt das >, Schnabelteil 7 eine Betätigungsnase 18. mittels der es mit einem Finger in die in F i g. 2 gezeigte nichtarretier-Ic Stellung geschoben werden kann. Hierbei kommt der Flansch 16 des inneren Hebelteils 7a gegen das durch den Rand 17,-i der Aussparung 17 gebildete Widerlager zu liegen, so daß ein zu weites Hinausschieben des Schnabelieils 7 aus der Ausnehmung \b nicht möglich ist.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von unten her in den noch nicht mit einer Tube oder einen Druckbehälter j( verbundenen Verschluß, und zwar mit offener Ausgabeöffnung 4. Das starre Hebelteil 7a des Schnabelteils 7 wird in die Nut zwischen der Nutenwand 10a und der äußeren Wandung des Kopfteils 1 gegen Biegung sicher gelagert, wozu die Querwand 10a auf beiden Seiten 4S durch die parallel zu einander angeordneten, vorzugsweise mit der mittigen Mündungswandung 2 und de Außenwandung des Kopfteils 1 wie auch mit de: Nutenwand 10a einstückig ausgebildeten Strebewänder 19a und 19i>, in ihrer Stellung zwischen Mündungswan dung 2 und Kopfteil 1 versteift ist. Mit seinen nasenförmigen Flansch 16 liegt das Schnabelteil 7 dabe gegen die Unterseite 17a der Nutenwandung 10a in dei Betätigungsstellung an, wie dies auch in Fig.2 gezeig ist.
Um eine besonders gute Schließfederwirkung de; Schnabelteils zu erzielen, kann dies, wie in Fig. 11 gezeigt, ausgebildet sein, wobei das federnde Hebeltei Tb sich ohne Schwächung an das untere Teil 7a de· Schnabelteils 7 anschließt, also ohne Quernut, d. h. untei Vermeidung einer eigentlichen »Scharnierw-wirkung. se ausgebildet ist, daß seine Dicke d' von seiner Wurzel anstarren Hebelteil 7a ausgehend bis zur konvexen (oder konkaven) Schließkante der Lippe 7c abnimmt, unc zwar vorzugsweise kontinuierlich, wodurch ein Maxi-
·., mum an Federwirkung erzielt wird.
Hierbei wird eine Behinderung der Bewegung de< Hebelteils Tb durch Reibung an den Seitenwänden der Ausnehmung \b verhindert, wenn zwischen derr Qiierdurchmesser d" des Hebelteils Tb vorzugsweise
ι mit Ausnahme des äußersten Endes der Lippe 7c unc dem Durchmesser d der Ausnehmung \b eine geringfügige Toleranz besteht, wie dies bei 20 in F i g. t angedeutet ist.
Das Schnabelteil 7 braucht im übrigen nich
■' unbedingt aus Kunststoff hergestellt zu sein. Vielmehi kann es auch aus einem geeigneten Metall, ζ. Β V2A-Stahl oder einem ähnlichen nichtrostenden Stah hergestellt werden, so empfiehlt sich ein solche; metallisches Schnabelteil oder auch ein solches au:
' einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff (ζ Β Polykarbonate).
Produkte, mit denen eine an den Verschluf. anzuschließende Tube oder ein Ventil tragendei Druckbehälter gefüllt sein könnten, sind Flüssigkeiten
> vor allem solche erhöhter Viskosität wie Honig, weitei solche pastöser Konsistenz wie z. B. Salben, Zahnkreme Rasierkreme. Ölfarben. Senf, Leberwurst, Mayonnaise Schuhkreme. Gesichtskreme, aber auch aus den Auslaßventil einer Druckdose abgelassener Rasier schaum. Schlagsahne u. dgl.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiger Verschluß auf einem zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen, ggf. schaumbildenden Füllung dienenden flexiblen Behälter, mit einem Kopfteil mit Ausgabeöffnung, einem den Behälterinnenraum mit der Ausgabeöffnung verbindenden Kanal, der bis zur Ausgabeöffnung hin von einer mit dem Kopfteil einstöckigen Mündungswandung umgeben ist, welche eine sich auf der einen Seite der ι, Hauptachse von der Ausgabeöffnung weg erstrekkende flexible Wandungszone aufweist und im übrigen starr ausgebildet ist, mit einer an der Ausgabeöffnung vorgesehenen, der flexibien Wandungszone gegenüberliegenden starren Abschluß- u kante, an welcher die flexible Wandungszone bei geschlossener Mündung dichtend anliegt, und mit einem Schnabelteil, welches in einer sich in Richtung der Kopfteilhauptachse auf die Ausgabeöffnung zu auf der Seite der flexiblen Wandungszone erstrek- ;o kenden Ausnehmung in dem Kopfteil gelagert ist und durch welches die flexible Wandungszone an der Ausgabeöffnung federnd gegen die starre Abschlußkante andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnabelteil (7) mit seinem der :s Ausgabeöffnung (4) weggelegenen Ende in einer Nut (Wa) am behälterseitigen Ende der Ausnehmung (lty verschiebbar gelagert und mit seinem lippenartig ausgebildeten freien Ende elastisch federnd direkt an der Mündungskante der flexiblen Wandungszone anliegt, und daß das Schnabelteil (7) und das Kopfteil (1) Arretiermittel (14, 15) tragen, an welchen der aus der Nut (Wa) ragende Teil des Schnabelteils (7) durch Verschienen in seiner Schließstellung verriegelbar ist. ^s
2. Selbsttätiger Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (14, 15) in der Schließstellung des Schnabelteils (7) einander in dessen Längsrichtung übergreifen.
DE19742401927 1973-09-17 1974-01-16 Selbsttätiger Verschluß für einen zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Füllung dienenden flexiblen Behälter Expired DE2401927C3 (de)

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