DE240125C - - Google Patents

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DE240125C
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Germany
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switch
control
elevator
door
linkage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
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KLASSE 35«. -GRypp.E,"2
mit Druckknopfsteuerung.
Die gesetzlichen Vorschriften für den Bau von Aufzügen verlangen in fast allen Staaten, daß bei Aufzügen, in denen Personen mitfahren, entweder nur mit Innensteuerung im Falle der Belastung des Fahrstuhls oder nur mit Außensteuerung zum beliebigen Verschicken des leeren Fahrkorbs gefahren werden kann. Es soll also unmöglich sein, den mit Personen besetzten Fahrstuhl von den äußeren Druckknöpfen aus in Bewegung zu setzen.
Die bisher gebräuchlichste Art zur Schaffung dieser Abhängigkeit besteht darin, daß im Fahrstuhl ein beweglicher Fußboden angebracht ist, dessen Belastung die Umschaltung von Außen- auf Innensteuerung bewirkt. Diese Einrichtung hat zu manchen Unzuträglichkeiten fortgesetzt Anlaß gegeben. Man ist daher dazu übergegangen, den Fußbodenschalter durch einen an der Kabinentür angeordneten Umschalter zu ersetzen und durch das Zusammenspiel dieses Schalters, der an den Schachttüren angeordneten Türkontakte und eines zum Umschalten vorgesehenen elektromagnetischen Relais die beabsichtigte Abhängigkeit der äußeren und inneren Druckknöpfe zu erreichen.
Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft durch die Einfachheit in den angeordneten Mitteln, indem hier ohne Benutzung eines Elektromagneten und der Schachttür die erstrebte Wirkung einzig und allein durch zwei an der Innen- und Außenseite der Kabinentür angeordnete, voneinander | unabhängig auf die Tür- bzw. Druckknopf- ·!
umschalter wirkende Gestänge, die beim Betreten oder Verlassen der Kabine von Hand bewegt werden müssen, erzielt wird.
In der Zeichnung bedeutet T die Fahrstuhltür, G den festen Türsturz des Fahrkorbs, a, A sowie i, I einen Gestängeverschluß für die Fahrstuhltür, U einen Druckknopfumschalter und S, s den Fahrstuhltürkontakt. Die gezeichnete Stellung der Gestängeverschlüsse entspricht dem entlasteten Zustande des Fahrstuhls. Der Schaltvorgang ist nun folgender:
Kommt man z. B. von außen in den Fahrstuhl, will ihn also betreten, so muß man durch Zurückdrehen des mechanischen Verschlußgestänges A von Hand mit Hilfe einer Rad- oder Hebelanordnüng α zuerst die Fahrstuhltür entriegeln. Das Gestänge A wird sich also abwärts bewegen und damit einmal den Steuer-Stromschalter S, s freigeben und unterbrechen und außerdem den Umschalter U aus seiner Kontaktstellung z, y in die Kontaktstellung ζ, χ übergehen lassen; durch den letzteren Vorgang ist "die Außensteuerung außer Tätigkeit gesetzt worden und nur die Innensteuerung 'noch vom Fahrstuhl aus benutzbar. Das \Tex-Schlußgestänge hat schließlich auch die Fahrstuhltür freigegeben, man kann den Fahrstuhl betreten. Bevor aber der, Aufzug wieder in Gang gesetzt werden kann, muß erst die Fahrstuhltür wieder geschlossen werden. Um die Fahrstuhltür von innen zu schließen, ist ein besonderes Gestänge I, i vorgesehen, das in
der
gleichen
Weise
ausgeführt und
bewegt
r*y Jt V/ .ä. ,V ί>
wird wie das eingangs beschriebene Verschlußgestänge A,a. Schliefst man nunmehr von innen das Gestänge /, i hoch, so wird dadurch gleichzeitig auch .wieder der Schalter S, s geschlossen, und der Fahrstuhl kann jetzt durch Drücken-auf einen Knopf im Fahrstuhlregister in Bewegung gesetzt werden.
Das Gestänge I1 i kann übrigens nach den Bauvorschriften für Aufzüge, die am Fahr-
ίο korb keinen Türkontakt verlangen, vollständig fortgelassen oder auch dadurch ersetzt werden, daß man im Fahrstuhl von der Tür direkt betätigte Türkontakte, wie es meistens der Fall ist, anbringt.
Verläßt man jetzt, nachdem der Fahrstuhl in der Haltestelle zum Stillstand gekommen ist, denselben, so schließt man erst den Riegel/, i nach unten, wodurch der Schalter 5,. s unterbrochen und die Tür freigegeben wird, dann macht man von außen die Fahrstuhltür wieder zu und schließt das äußere Gestänge A, α hoch, wodurch einmal wieder der Schalter geschlossen und außerdem der Umschalter U wieder auf Außensteuerung umgestellt wird, so daß der Fahrstuhl durch Drücken der äußeren.Knöpfe beliebig verschickt werden kann. Es kann also das Gestänge A, α nur von außen und das Gestänge I, i nur von innen bewegt werden.
Selbstverständlich kann die zeitliche Reihenfolge der notwendigen Handgriffe auch die umgekehrte sein, sobald.man dafür sorgt, daß das Gestänge A, α nur von innen und das Gestänge /, i nur von außen bewegt wird.
Indessen ist die beschriebene Anordnung, wie sie die Zeichnung darstellt, vorzuziehen, da die Umschaltung von Außen- auf Innensteuerung dabei bei stillstehendem Fahrkorbe geschlossener Tür und entlastetem Fahrkorb, also genau den Vorschriften entsprechend, erfolgt. Da jeweils sowohl innen wie auch außen nur ein einziges Gestänge zum Schließen vor-, banden ist, ist auch ein Irrtum in der Bedienung absolut ausgeschlossen.
Sofern es die Verhältnisse wünschenswert erscheinen lassen, könnte man durch das Gestange A, α in der gezeichneten Anordnung auch noch einen weiteren Schalter beeinflussen, der durch das vor dem Betreten des Fahrstuhls herunterbewegte Gestänge A geschlossen und durch das nach dein Verlassen des Fahrkorbs wieder .heraufbewegte Gestänge A wieder unterbrochen wird und zur Einschaltung und Ausschaltung der Fahrstuhl beleuchtung verwendet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Abhängigkeitsschaltung der äußeren und inneren Druckknöpfe bei Aufzügen mit Druckknopfsteuerung, bei welcher das Abschalten der Steuerung und das Umschalten ■ von Außen- auf Innensteuerung mit Hilfe von an der Kabinentür angeordneten Kontakten bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen- und Innenseite der Kabinentür (T) zwei voneinander unabhängige Gestänge (A, I) angeordnet sind,' die beim Betreten oder Verlassen der Kabine von Hand bedient werden müssen und die auf einen durch Federwirkung in Unterbrechungsstellung gehaltenen Schalter (S, s) für den Steuerstrom und einen ebenfalls durch Federkraft auf Innensteuerung ge- · schalteten Umschalter (U) derart einwirken, daß das innere Gestänge (I) beim Schließen der Kabinentür von innen nur den Schalter für den Steuerstromkreis, das äußere Gestänge (A) beim Schließen der Tür von außen sowohl den Schalter (S, s) einschaltet, als auch den Umschalter (U) auf Außensteuerung· umschaltet.
    80
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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