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Die Erfindung betrifft eine Türschlossvorrichtung für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, insbesondere eine Tür in Flucht oder Rettungswegen, wie eine Paniktür mit einer Druckstange.
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Flucht- und Rettungswegtüren (Paniktüren) sollen zuverlässig geöffnet werden können, damit Menschen in einer Gefahrensituation sicher ein Gebäude verlassen können. Eine sich insbesondere über die Breite des Türblatts erstreckende Druckstange, die die Betätigung eines Türschlosses bewirkt, sorgt für eine im Panikfall sehr einfache Möglichkeit des Öffnens des Schlosses.
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Bekannte Druckstangen weisen den Nachteil auf, dass sie bei der Bewegung senkrecht zum Türblatt zugleich auch eine seitliche Bewegung ausführen. Das kann zu Irritation beim Betätigen der Druckstange führen. Die
DE 103 60 179 B4 beschreibt eine solche Druckstange, die auf schwenkbaren Hebeln gelagert ist.
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Was den vorliegend verwendeten Begriff Druckstange betrifft, sei verwiesen auf die DIN EN 1125. Diese Norm beschreibt Paniktürverschlüsse mit horizontaler Betätigungsstange für Türen in Flucht- und Rettungswegen. Sie unterscheidet die Typ A Stangenbetätigung mit sog. Griffstangen, die um eine horizontale Achse am Türflügel schwenkbar gelagert sind, und die Typ B Stangenbetätigung mit einer Druckstange, die ebenfalls horizontal am Türflügel montiert ist, jedoch in Richtung senkrecht zur Türflügelebene verschiebbar gelagert ist. Im vorliegenden Falle der Erfindung geht es um eine Betätigungshandhabe mit einer sogenannten Druckstange, die senkrecht zur Türflügelebene verschiebbar ist, also um eine Typ B Stangenbetätigung.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türschlossvorrichtung zu schaffen, die diesen Nachteil vermeidet.
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Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Türschlossvorrichtung für eine Paniktür mit einem Türblatt gelöst, umfassend eine Druckstange, ein Türschloss und eine Übertragungseinrichtung, die eine Bewegung der Druckstange auf das Türblatt in eine Bewegung zur Betätigung des Türschlosses wandelt, wobei vorgesehen ist, dass die Druckstange an einer Linearführung angeordnet ist, wobei die Führungsachse senkrecht auf dem Türblatt steht.
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Weil die Druckstange an einer Linearführung geführt ist, vermittelt die Druckstange bei Betätigung zweifelsfrei das Gefühl, dass diese Betätigung zum Öffnen der Paniktür führen wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Linearführung als eine Gleitführung ausgebildet ist.
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Die Gleitführung kann als eine Schienenführung ausgebildet sein. Die Schienen können beispielsweise einen prismatischen Querschnitt aufweisen und aus einem Strangpressprofil ausgebildet sein. Ebenso können die auf den Schienen gleitenden Führungskulissen aus einem Strangpressprofil ausgebildet sein.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann die Gleitführung als eine Schwalbenschwanzführung ausgebildet sein.
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Es kann auch vorgesehen sein, die Gleitführung als ein Lineargleitlager auszubilden. Weil diese Gleitführung in Analogie zu einem Gleitlager eine zylindrische Schiene und eine Kulisse mit einer Durchgangsbohrung aufweist, können mit geringem Fertigungsaufwand enge Toleranzen ausgebildet werden.
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Weiter kann vorgesehen sein, dass die Linearführung als eine Wälzführung ausgebildet ist.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Linearführung als ein Schraubspindelgetriebe ausgebildet ist. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn der lineare Betätigungsweg der Druckstange in eine Drehbewegung gewandelt werden soll, weil die Funktionen „Linearführung” und „Schub-Dreh-Wandeln” mit einer Baugruppe aus zwei Einzelteilen realisiert sind.
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Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Linearführung als eine Lenkergeradführung ausgebildet ist. Lenkergeradführungen sind Koppelgetriebe, bei denen ein Koppelpunkt auf einer vorgeschriebenen Bahn zumindest näherungsweise linear geführt ist. Bei den Lenkergeradführungen ist zu beachten, dass in Abhängigkeit von der gewählten Getriebestruktur die lineare Bahn des Koppelpunktes durch Dimensionierungsgleichungen für die Längenabmessungen der Koppelglieder bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Linearführung zwei oder mehr voneinander beabstandete parallele Führungsbahnen aufweist.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Übertragungseinrichtung als ein Schub-Dreh-Wandler ausgebildet ist, wobei der Eingang des Schub-Dreh-Wandlers mit der Druckstange gekoppelt ist, und wobei der Ausgang des Schub-Dreh-Wandlers mit einem Drehanschluss des Türschlosses gekoppelt ist.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Übertragungseinrichtung als ein Weg-Wandler ausgebildet ist, wobei der Eingang des Weg-Wandlers mit der Druckstange gekoppelt ist, und wobei der Ausgang des Weg-Wandlers mit einem Riegel gekoppelt ist, der in ein auf einem Türrahmen angeordnetes Türschloss eingreift. Türschlossvorrichtungen mit auf dem Türrahmen aufliegend angeordnetem Türschloss sind unter dem Begriff „RIM” bekannt.
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Weiter kann vorgesehen sein, dass zwischen der Druckstange und dem Türschloss ein Kulissengetriebe angeordnet ist.
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Das Kulissengetriebe kann eine an der Druckstange angeordnete erste Kulisse, einen zweiarmigen Hebel und eine an einer Schubstange angeordnete zweite Kulisse umfassen, wobei der zweiarmige Hebel einen ersten Endabschnitt mit einem ersten Kulissenstein aufweist, der in eine Kulissenausnehmung der ersten Kulisse eingreift und einen zweiten Endabschnitt mit einem zweiten Kulissenstein aufweist, der in eine Kulissenausnehmung der zweiten Kulisse eingreift.
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Die Übertragungseinrichtung kann eine elektrisch betätigbare Blockiereinrichtung umfassen, welche eine Betätigung des Türschlosses trotz Betätigung der Druckstange das Türschloss unterbindet. Die Blockiereinrichtung kann beispielsweise vorgesehen sein, um Vandalismus vorzubeugen. Die Blockiereinrichtung kann beispielsweise nach dem Kulissengetriebe angeordnet sein.
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Die Blockiereinrichtung kann einen Elektromagneten mit Spule und Spulenkern, einen Klappanker und ein mit einer Grundplatte der Türschlossvorrichtung starr verbundenes Sperrelement mit einer Sperrausnehmung umfassen, wobei der freie Endabschnitt des Klappankers ein Sperrstück aufweist, das bei bestromter Spule in die Sperrausnehmung eingreift.
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Es kann ein Not-Aus-Taster vorgesehen sein, durch dessen Betätigen eine Veränderung im Bestromungszustand der Blockiereinrichtung bewirkt wird. Der Not-Aus-Taster kann auf der Druckstange oder auf dem Türblatt angeordnet sein oder in die Türschlosseinrichtung integriert sein. Die integrierte Anordnung weist den Vorteil auf, dass der Not-Aus-Taster zwingend beim Eindrücken der Druckstange betätigt wird. Vorteilhafterweise kann er mit einer Zeitverzögerung ausgebildet sein, beispielsweise mit einer Zeitverzögerung von 2 bis 3 Sekunden.
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Zwischen der Druckstange und der Blockiereinrichtung kann ein Kraftspeicher angeordnet sein. Der Kraftspeicher liefert nach Aufhebung der Blockierung die Energie zum Betätigen des Türschlosses, so dass eine nochmalige Betätigung der Druckstange nicht erforderlich ist. Der Kraftspeicher erlaubt die Betätigung der Druckstange trotz Blockierung der Türschlosseinrichtung.
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Der Kraftspeicher kann als eine Gasdruckfeder ausgebildet sein. Es kann aber auch ein Federspeicher vorgesehen sein, beispielsweise eine Schraubendruckfeder.
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Es kann vorgesehen sein, dass zwischen der Druckstange und dem Eingang des Kraftspeichers ein Kulissengetriebe angeordnet ist, das eine an der Druckstange angeordnete erste Kulisse, einen zweiarmigen Hebel und eine an einer Schubstange angeordnete zweite Kulisse umfasst, wobei der zweiarmige Hebel einen ersten Endabschnitt mit einem ersten Kulissenstein aufweist, der in eine Kulissenausnehmung der ersten Kulisse eingreift und einen zweiten Endabschnitt mit einem zweiten Kulissenstein aufweist, der in eine Kulissenausnehmung der zweiten Kulisse eingreift.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass zwischen der Druckstange und dem Eingang des Kraftspeichers ein aus einem Schraubspindelgetriebe und einem Schubkurbelgetriebe gebildetes Getriebe angeordnet ist, wobei der Drehabtrieb des Schraubspindelgetriebes die Kurbel bildet, und der freie Endabschnitt der Schubstange mit dem Eingang des Kraftspeichers verbunden ist.
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Anstelle des Schubkurbelgetriebes kann auch ein Zahnstangengetriebe vorgesehen sein, wobei ein Endabschnitt der Zahnstange mit dem Eingang des Kraftspeichers verbunden ist.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
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1 eine Tür in einer schematischen Ansicht;
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2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung in einer perspektivischen Schnittansicht;
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3 ein erstes Detail der Türschlossvorrichtung in 2 in einer schematischen Schnittansicht:
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4 das Detail in 3 in einer schematischen Draufsicht auf einzelne Bauteile;
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5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung in einer schematischen Schnittansicht;
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6 die Türschlossvorrichtung in 5 in einer schematischen Draufsicht auf einzelne Bauteile der Türschlossvorrichtung;
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7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung in einer schematischen Schnittansicht;
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8 die Türschlossvorrichtung in 7 in einer schematischen Draufsicht auf einzelne Bauteile der Türschlossvorrichtung;
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9 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung in einer schematischen Schnittansicht;
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10 die Türschlossvorrichtung in 9 in einer schematischen Draufsicht auf einzelne Bauteile der Türschlossvorrichtung;
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11 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung in einer schematischen Schnittansicht;
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12 die Türschlossvorrichtung in 11 in einer schematischen Draufsicht auf einzelne Bauteile der Türschlossvorrichtung,
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13a–13d weitere Ausführungsbeispiele der Türschlossvorrichtung in Prinzipskizzen.
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1 zeigt schematisch eine Tür 1 mit einem an einem Türrahmen 2 mittels zweier Türbänder 3 drehbar gelagertem Türblatt 4. Bei der Tür 1 handelt es sich um eine Flucht- und Rettungswegtür, auch als Paniktür bezeichnet. Die Türbänder 3 sind entlang einer Türdrehachse beabstandet zueinander angeordnet. Die Türbänder 3 sind an einer in 1 links dargestellten Vertikalseite der Tür 1 vorgesehen. Das Türblatt 4 ist vorzugsweise ein Anschlagschwenktürblatt. Ausführungen der Tür als Pendeltür, bei denen das Türblatt 4 als Pendeltürblatt ausgebildet ist, sind jedoch bei entsprechender Ausgestaltung der Türbänder 3 möglich.
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In dem Türblatt 4 ist ein Türschloss 6 angeordnet. Die Türschlossvorrichtung 7 umfasst in dem in den 1 bis 10 dargestellten Fällen ein als Einsteckschloss ausgebildetes Türschloss 6, eine als Druckstange 11 ausgebildete Betätigungshandhabe und eine Übertragungseinrichtung, die den Betätigungsweg der Betätigungshandhabe 11 in einen Betätigungsweg der Nuss des Türschlosses 6 wandelt. Als Betätigungshandhabe ist die Druckstange 11 vorgesehen, die nur linear senkrecht zum Türblatt 4 bewegbar ist. An dem Türblatt 4 ist optional ein Not-Aus-Taster 5 angeordnet, dessen Funktion in Verbindung mit einer optionalen Blockiereinrichtung weiter unten beschrieben wird.
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Der Türschlossvorrichtung 7 weist in den dargestellten Fällen eine Grundplatte 12 auf, die zugleich ein Gestell und eine Montageplatte bildet.
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Die Druckstange 11 ist als ein U-Profil ausgebildet und gegenüber der Grundplatte 12 linear bewegbar, das heißt auf die Grundplatte 12 zu druckbar.
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Von der Grundplatte 12 stehen winkelförmige Stirnwände 13 ab, die die Druckstange 11 in einem Randbereich 14 überdecken und verhindern, dass die Druckstange 11 abgehoben werden kann.
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Die 2 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Türschlossvorrichtung.
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Die Druckstange 11 ist an einer als Gleitführung ausgebildeten Linearführung angeordnet. Die Linearführung umfasst zwei voneinander beabstandete parallele Führungsschienen 15, die von der Grundplatte 12 senkrecht abstehen und mit an der Innenseite der Druckstange 11 angeordneten voneinander beabstandeten Führungskulissen 16 zusammenwirken. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Führungsschienen an der Druckstange und die Führungskulissen an der Grundplatte angeordnet sind.
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Ein von der Druckstange 11 senkrecht zum Türblatt 4 zurückgelegter Betätigungsweg wird durch einen als Kulissengetriebe ausgebildeten Weg-Wandler in einen parallel zu der Längsachse der Grundplatte 12 gerichteten Betätigungsweg gewandelt, das heißt um 90° abgelenkt.
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An jeder der beiden Führungsschienen 15 ist jeweils ein Kulissengetriebe angeordnet. Das Kulissengetriebe umfasst eine an der Unterseite der Druckstange 11 angeordnete erste Kulisse 18, einen zweiarmigen Hebel 17 und eine als Abschnitt einer Koppelstange 19 ausgebildete zweite Kulisse, die als eine schlitzförmige Ausnehmung 19a in der Koppelstange 19 ausgebildet ist (3 und 4). Der zweiarmige Hebel 17 weist einen ersten Endabschnitt mit einem bolzenförmigen ersten Kulissenstein 17b auf, der in einer schlitzförmigen Ausnehmung der ersten Kulisse 18 geführt ist und einen zweiten Endabschnitt mit einem krallenförmigen zweiten Kulissenstein auf, der in die schlitzförmige Ausnehmung 19a der ersten Koppelstange 19 eingreift. Der zweiarmige Hebel 17 ist an der Führungsschiene 15 drehgelagert.
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Die Koppelstange 19 ist an der Grundplatte 12 linear geführt und mit dem Antrieb eines Schubkurbelgetriebes verbunden. Das Schubkurbelgetriebe umfasst eine Nuss 30 mit einem Kurbelarm 30k und einer Kurbelschwinge 30s. Die Kurbelschwinge 30s ist in dem dem Türschloss 6 zugewandten Endabschnitt der Koppelstange 19 drehbar gelagert und durch ein Drehgelenk mit dem an der Nuss 30 angeordneten Kurbelarm 30k verbunden. Die Nuss 30 ist in der Grundplatte 12 drehbar gelagert, wobei die Drehachse der Nuss 30 mit der Drehachse einer Nuss des Türschlosses 6 fluchtet. In dem in 1–3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen beide Nüsse einen Innenvierkant auf, durch die eine Verbindungsstange mit komplementärer Außenkontur steckbar ist. Die Längsbewegung der Koppelstange 19 wird durch das vorbeschriebene Schubkurbelgetriebe in eine Drehung der Nuss 30 gewandelt und durch die Verbindungsstange auf die Nuss des Türschlosses 6 übertragen, das dadurch in die Öffnungsposition gebracht wird. An der Koppelstange 19 greifen an der Grundplatte 12 abgestützte Rückstellfedern 19f an, die beim Betätigen der Druckstange 11 gespannt werden und die Druckstange 11 nach der Betätigung in die Ausgangslage zurückdrücken. Die Rückstellfedern 19 sind in der Ausnehmung 19a der Koppelstange 19 angeordnet.
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Die 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Türschlossvorrichtung. Die Türschlossvorrichtung 7 ist wie die in 2 und 3 dargestellte Türschlossvorrichtung aufgebaut, mit dem Unterschied, dass der Weg-Wandler, der die Schubrichtung der Druckstange umlenkt, als ein Schraubspindelgetriebe ausgebildet ist. Das Schraubspindelgetriebe umfasst eine mit der Druckstange 11 starr verbundene Spindelmutter 32 und eine Schraubspindel 33, die in der Grundplatte 12 gelagert ist. Die Gewindesteigung der Spindelmutter 32 bzw. der Schraubspindel 33 ist so groß gewählt, dass keine Selbsthemmung eintritt. Das Schraubspindelgetriebe wirkt gleichzeitig als eine Linearführung für die Druckstange 11. Die Schraubspindel 33 ist mit einem Zahnrad 33z starr verbunden, das zusammen mit einer Zahnstange 34 ein Zahnstangengetriebe bildet. Die Nuss 30 weist eine Außenverzahnung auf, die ebenfalls mit der Zahnstange 34 zusammenwirkt. Vorzugsweise sind die Durchmesser der Nuss 30 und der Zahnräder 33z gleich, so dass die Drehbewegung des Zahnrades 33z im Verhältnis 1:1 auf die Nuss 30 übertragen wird. Es ist aber auch möglich, bei Erfordernis ein abweichendes Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnstange 34 und Nuss 30 vorzusehen.
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Die Zahnstange 34 ist als eine Kulisse mit schlitzförmigen Ausnehmungen 34a ausgebildet. In die Ausnehmungen 34a greifen Schaftschrauben 35 ein, deren Schäfte die Kulissensteine bilden. Auf diese Weise ist eine kostengünstige, funktionell ausreichende Linearführung der Zahnstange 34 ausgebildet.
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An der der Nuss 30 abgewandten Stirnseite der Zahnstange 34 greift eine an der Grundplatte 12 abgestützte Rückstellfeder 34f an, die beim Betätigen der Druckstange 11 gespannt wird und die Druckstange 11 nach der Betätigung in die Ausgangslage zurückdrückt. Es kann auch vorgesehen sein, Rückstellfedern in den Ausnehmungen 34a anzuordnen, wie in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel (2–4) beschrieben.
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Die 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Türschlossvorrichtung.
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Die Lagerung der Druckstange 11 und die Wandlung des von der Druckstange 11 senkrecht zum Türblatt 4 zurückgelegten Betätigungswegs in einen parallel zu der Längsachse der Grundplatte 12 gerichteten Betätigungsweg ist wie weiter oben in den 2–4 beschrieben ausgebildet, mit dem Unterschied, dass die Koppelstange 19 als eine erste Koppelstange 19 ausgebildet ist und eine elektrisch betätigbare Blockiereinrichtung vorgesehen ist.
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Zwischen der ersten Koppelstange 19 und der Blockiereinrichtung ist eine Gasdruckfeder 21 angeordnet. Die Gasdruckfeder 21 ist auf einer ersten Lagerplatte 20 angeordnet, die angrenzend an eine der beiden Ausnehmungen 19a senkrecht von der ersten Koppelstange 19 absteht. Die Gasdruckfeder 21 ist zylinderseitig mit der ersten Lagerplatte 20 starr verbunden. Kolbenseitig ist die Gasdruckfeder 21 mit der Blockiereinrichtung verbunden. Mit Hilfe der Blockiereinrichtung ist die Bewegung des Kolbens der Gasdruckfeder 21 sperrbar oder freigebbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bewegung des Kolbens gesperrt, wenn ein Sperrglied der Blockiereinrichtung bestromt ist.
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Die Blockiereinrichtung ist auf einer winkelförmigen zweiten Lagerplatte 22 angeordnet, die auf einer zweiten Koppelstange 28 angeordnet ist und mit dieser starr verbunden ist (8). Die zweite Koppelstange 28 ist U-förmig mit Koppelarmen 28u ausgebildet. Die Koppelarme 28u der zweiten Koppelstange 28 weisen schlitzförmige Ausnehmungen 28a auf, in die auf einer dritten Koppelstange 29 angeordnete Stifte 29s eingreifen. Die zweite Koppelstange 28 und die dritte Koppelstange 29 sind zueinander längs verschiebbar.
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Der Kolben, das heißt der Abtrieb der Gasdruckfeder 21, ist mit einem ersten Schenkel der zweiten Lagerplatte 22 starr verbunden. Ein zweiter Schenkel der zweiten Lagerplatte 22 bildet eine Montageplattform für die Elemente der Blockiereinrichtung.
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Die Blockiereinrichtung umfasst einen Elektromagnet 23 mit einem Spulenkern 24 und einem L-förmigen Klappanker 25, an dessen nicht mit dem Spulenkern 24 zusammenwirkenden Schenkel ein Sperrelement 26 angeordnet ist. Das Sperrstück 26 wirkt mit einer Sperrausnehmung 27s eines Sperrelements 27 zusammen, das mit der Grundplatte 12 starr verbunden ist. In dem in 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sperrstück 26 als eine Rolle ausgebildet. Bei bestromtem Elektromagnet 23 ist der Klappanker 25 angezogen und um seine Drehachse verschwenkt, so dass das Sperrstück 26 des Klappankers 25 in die Sperrausnehmung 27s eingreift. Dadurch ist die zweite Koppelstange 28 fixiert. Folglich wird die Gasdruckfeder 21 gespannt und speichert die zur Betätigung der Druckplatte 11 aufgewandte Energie.
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Der Elektromagnet 23 wird im Ruhestrombetrieb betrieben. Eine Person, die im Panikfall die Tür 1 öffnen möchte, betätigt zunächst die Druckstange 11 und anschließend den Not-Aus-Taster 5, der den Elektromagnet 23 stromlos schaltet. Bei Unterbrechung des Stromflusses im Elektromagnet 23 fällt der Klappanker 25 ab, das Sperrstück 26 gelangt außer Eingriff mit der Sperrausnehmung 27s. Damit ist die erste Koppelstange 19 nicht mehr blockiert und der in der Gasdruckfeder 21 aufgebaute Gasdruck treibt die zweite Koppelstange 28 an, die nun eine Längsbewegung ausführt und dabei die dritte Koppelstange 29 mitnimmt, sobald die Stifte 29s an den dem Türschloss 6 zugewandten Endabschnitten der Ausnehmungen 28a der zweiten Koppelstange 28 zur Anlage kommen. An der Stirnseite des zweiten Schenkels der zweiten Lagerplatte 22 greift ein Abtrieb eines elektrischen Linearmotors 31 an, der eine Rückstellung der Lagerplatte 22 ermöglicht, so dass das Sperrstück 26 wieder in Eingriff mit der Sperrausnehmung 27s gelangt.
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In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Not-Aus-Taster 5 auf der Druckstange 11 angeordnet. Es kann aber auch vorgesehen sein, den Not-Aus-Taster 5 separat von der Druckstange 11 anzuordnen. Weiter kann vorgesehen sein, den Not-Aus-Taster 5 in die Druckstange zu integrieren, so dass er beim Eindrücken der Druckstange 11 betätigt wird. Bei dieser Ausführung kann weiter vorgesehen sein, dass der Not-Aus-Taster 5 erst betätigt wird, wenn die Druckstange 11 bereits um einen gewissen Betrag eingedrückt ist, um Vandalismus vorzubeugen.
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Die dritte Koppelstange 29 ist mit dem Antrieb eines Schubkurbelgetriebes verbunden. Das Schubkurbelgetriebe umfasst eine Nuss 30 mit Kurbelarm 30k und Kurbelschwinge 30s. Die Kurbelschwinge ist in dem dem Türschloss 6 zugewandten Endabschnitt der dritten Koppelstange 29 drehbar gelagert und durch ein Drehgelenk mit dem an der Nuss 30 angeordneten Kurbelarm 30k verbunden. Die Nuss 30 ist in der Grundplatte 12 drehbar gelagert, wobei die Drehachse der Nuss 30 mit der Drehachse einer Nuss des Türschlosses 6 fluchtet. In dem in 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen beide Nüsse einen Innenvierkant auf, durch die eine Verbindungsstange mit komplementärer Außenkontur gesteckt ist. Die nach dem Entsperren der Blockiereinrichtung eintretende Längsbewegung der dritten Koppelstange 29 wird durch das vorbeschriebene Schubkurbelgetriebe in eine Drehung der Nuss 30 gewandelt und durch die Verbindungsstange auf die Nuss des Türschlosses 6 übertragen, das dadurch in die Öffnungsposition gebracht wird.
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Die 9 und 10 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Türschlossvorrichtung. Die Türschlossvorrichtung 7 ist wie die in 7 und 8 dargestellte Türschlossvorrichtung aufgebaut, mit dem Unterschied, dass der Weg-Wandler, der die Schubrichtung der Druckstange umlenkt, aus einem Schraubspindelgetriebe und einem Schubkurbelgetriebe ausgebildet ist, wobei der Ausgang des Schraubspindelgetriebes mit dem Eingang des Schubkurbelgetriebes verbunden ist, und der Ausgang des Schubkurbelgetriebes mit der ersten Koppelstange 19 verbunden ist. Das Schraubspindelgetriebe ist wie das weiter oben in 5 und 6 beschriebene Schraubspindelgetriebe aufgebaut. Das Schubkurbelgetriebe ist wie das weiter oben in 2–4 und 7 und 8 beschriebene Schubkurbelgetriebe aufgebaut.
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Die 11 und 12 zeigen eine Türschlossvorrichtung 7, die wie die weiter oben in 5 und 6 beschriebene Türschlosseinrichtung ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass keine mit der Nuss des Türschlosses koppelbare Nuss vorgesehen ist, sondern ein Endabschnitt der Zahnstange 34 mit einem Riegel 36 starr verbunden ist, der in ein Schließblech eines auf dem Türrahmen angeordneten Schlosskastens eingreift. Bei Eindrücken der Druckstange 11 rotieren die Zahnräder 33z und bewegen die Zahnstange 34 und den Riegel 36 so, dass der Riegel 36 außer Eingriff mit dem Schließblech des Schlosskastens gelangt. Eine derartige Ausführung kann beispielsweise vorgesehen sein, um Paniktüren nachrüsten zu können, bei denen ein Schlosskasten auf dem Türrahmen aufgesetzt ist, in den der Riegel 36 eingreift.
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Die 13a bis 13d zeigen Prinzipskizzen für Linearführungen der Druckstange 11 nach dem Prinzip der Lenkergeradführung. Lenkergeradführungen sind Koppelgetriebe, bei denen ein Koppelpunkt auf einer vorgeschriebenen Bahn zumindest näherungsweise linear geführt ist. Bei den Lenkergeradführungen ist zu beachten, dass in Abhängigkeit von der gewählten Getriebestruktur die lineare Bahn des Koppelpunktes durch Dimensionierungsgleichungen für die Längenabmessungen der Koppelglieder bestimmt wird. Diese Dimensionierungsgleichungen sind in den 13a bis 13d beispielhaft angegeben.
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Der Angriffspunkt der Druckstange ist jeweils mit D bezeichnet, wobei der Angriffspunkt D bei Bewegung in Pfeilrichtung auf einer Koppelgeraden kD geführt ist.
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Die 13a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Lenkergeradführung, die neben einem einfachen Aufbau den Vorteil aufweist, dass der Koppelpunkt B eine senkrecht auf der Koppelgeraden kD stehende lineare Bahn beschreibt, so dass diese Lenkergeradführung in dem weiter oben in 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel anstelle der dort beschriebenen Lösung aus Linearführung und Kulissengetriebe einsetzbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tür
- 2
- Türrahmen
- 3
- Türband
- 4
- Türblatt
- 5
- Not-Aus-Taster
- 6
- Türschloss
- 7
- Türschlossvorrichtung
- 11
- Druckstange
- 12
- Grundplatte
- 13
- Stirnwand
- 14
- Randbereich
- 15
- Führungsschiene
- 16
- Führungskulisse
- 17
- zweiarmiger Hebel
- 17b
- erster Kulissenstein
- 17k
- zweiter Kulissenstein
- 18
- erste Kulisse
- 19
- Koppelstange; erste Koppelstange
- 19a
- Ausnehmung
- 19f
- Rückstellfeder
- 20
- erste Lagerplatte
- 21
- Gasdruckfeder
- 22
- zweite Lagerplatte
- 23
- Elektromagnet
- 24
- Spulenkern
- 25
- Klappanker
- 26
- Sperrstück
- 27
- Sperrelement
- 27s
- Sperrausnehmung
- 28
- zweite Koppelstange
- 28a
- Ausnehmung
- 28u
- Koppelstangenarm
- 29
- dritte Koppelstange
- 29s
- Stift
- 30
- Nuss
- 30k
- Kurbelarm
- 30s
- Kurbelschwinge
- 31
- Linearmotor
- 32
- Spindelmutter
- 33
- Schraubspindel
- 33k
- Kurbelarm
- 33s
- Kurbelschwinge
- 33z
- Zahnrad
- 34
- Zahnstange
- 34a
- Ausnehmung
- 34f
- Rückstellfeder
- 35
- Schaftschraube
- 36
- Riegel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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