DE2401050A1 - Kettenwirkmaschine, insbesondere raschelmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine, insbesondere raschelmaschine

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DE2401050A1
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DE2401050A
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Inventor
Roland Wunner
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LIBA MASCHF
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LIBA MASCHF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine Zur Herstellung vnn Kettenwirkware mit Langschußfäden ist es bekannt, eine Vorrichtung zum endlosen Vorlegen mehrerer Schußfäden zu verwenden, die von beiderseitig angeordneten Transportbändern zu den Wirkwerkzeugen geführt werden.
  • Bei den bekannten Kettenwirk- und Raschelmaschinen mit Langschußeinrichtung zur Herstellung von Wirk-Webware können die Langschußfäden von einem Gatter oder auch von einem Magazingatter abgezogen und den Wirkwerkzeugen 2;ugefuhrt werden, Dabei ist es nur möglich, solche Fäden für den Iiangschuß zu verwenden, wenn sie auf den Spulen des Gatters oder Magazingatters aufgesteckt sind. Ein mustergemäßes Eintragen von Fäden unterschiedlicher Stärke, Art oder Farbe ist hierbei nur in beschränkter Anordnung möglich, entsprechend der Auswahl der auf dem Gatter angeordneten Spulen bzw. der Möglichkeit der vom Schußwagen aufzunehmenden Fäden. Der Schußwagen kann nur eine beschränkte Anzahl, z.B. 18 bis 24 Fäden aufnehmen0 Bei einem Fadenwechsel muß die Maschine stillgesetzt und andersartige Fäden angeknüpft, angeschweißt oder anderswie zusammengebracht werden; dabei kann es vorkommen, daß die Verbindung an eine Stelle der Wirkwebware kommt, wo sie stört und den betreffenden Stoffabschnitt unbrauchbar macht, Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden und eine vielfältigere Mustermöglichkeit dadurch geschaffen, daß zwischen der Vorrichtung zum Vorlegen der Schußfäden und einem Magazin bzw.
  • Spulengatter der Schußfäden verschiedener Art eine SchuBfadenauswählvorrichtung mit einer selbsttätigen Fadenverbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche den Anfang der neu ausgewählten Schußfäden mit den Enden des bisherigen Fadens verknotet. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die Länge des Abstandes zweier Fadenverbindungsstellen (Knotenstellen) so zu wählen, daß diese auf den seitlichen Transportbändern der Schußfadeneinlegevorrichtung, also immer in einem Schußfadenabfallstück zu liegen kommen.
  • In den Riguren 1 bis 3 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die Raschelmaschine 1 ist mit einer Schußfadeneinlegevorrichtung in Form eines Wagens 2 versehen, der beiderseitig mittels Transportbändern 3, 4 die eingelegten Schußfäden 5 zu den Wirkwerkzeugen bringt.
  • Rechts von der Raschelmaschine ist ein besonderes Spulengatter 6 bzw. Bundschußmagazin vorgesehen, von welchem die Fäden 7 verschiedener Art zu einer Schußfadenauswähleinrichtung 8 laufen, die mit einer selbsttätig wirkenden Verbindungsstelle (Knotenautomat) versehen ist.
  • Die an sich bekannte Schußfadenauswähleinrichtung 8 mit dem Knotenautomat ist erfindungsgemäß zwischen der auf dem Wagen 2 zum Vorlegen der Schußfaden 5 und dem Bundschußmagazin 6 angeordnet. Hierbei ist die Länge des Abstandes zweier Schußfädenverbindungsstellen (Knotenstellen) 9, 10 so angeordnet, daß die Knotenstellen auf den seitlichen Transporbbändern 3 und 4 zu liegen kommen. Sie liegen also immer in einem Schußfadenabfallstuck, so daß die Knotenautomaten bei Auswahl der verschiedenen Schußfäden sich in keiner Weise nachteilig auswirken können. Hierbei ist zu beachten, daß durch die besonderen Bewegungsverhältnisse die Schußfäden 5 nach dem Einlegen in die Haken der Transportbänder 3 und 4 zur Ruhe kommen, d.h. nicht von den Spulen abgezogen werden. In der Zeit dieses Stillstandes ist es dann ohne weiteres möglich, einen anderen Schußfaden 7, z.B. mit einer anderen Farbe oder von anderer Art, an den vorher abgezogenen Schußfaden anzuknoten.
  • 2 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 9 Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, zur Herstellung von Kettenwirkware mit Langschußfäden mit einer Vorrichtung zum endlosen Vorlegen mehrerer Schußfäden, die von beiderseitig angeordneten Transportbändern zu den Wirkwerkzeugen geführt sind und einem vorgeschalteten Magazin für Schußfäden verschiedener Art oder Farbe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorrichtung (2) zum Vorlegen der Schußfäden (5) eine Schußfadenauswählvorrichtung (8) mit einer selbsttätigen Fadenverbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche den Anfang der neu ausgewählten Schußfäden (7) mit'dem Ende der bisherigen Schußfäden (5) verbindet.
  2. 2. Kettenwirknaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abstandes zweier Schußfadenverbindungsstellen (9, 10) so gewählt ist, daß diese auf den seitlichen Transportbändern (3, 4) der Schußfadenvorlegevorrichtung, also immer in einem S chußfadenabfallstück zu liegen kommt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040393A1 (de) * 1980-10-25 1982-04-29 Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen Schussfadenmagazin mit umkehrschuss fuer eine kettenwirkmaschine
DE3128024A1 (de) * 1981-07-16 1983-03-03 Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen "kettenwirkmaschine mit einem schussfadenmagazin"
DE102017114133A1 (de) 2017-06-26 2018-12-27 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und Verfahren zum Vorlegen von Fäden, Textilmaschine
WO2020038816A1 (de) 2018-08-21 2020-02-27 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und verfahren zum vorlegen eines fadens
DE102018127736A1 (de) 2018-11-07 2020-05-07 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und Verfahren zum Vorlegen eines Fadens

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