DE2400789A1 - Verfahren und einrichtung zum gefrieren von erzeugnissen, insbesondere lebensmitteln - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum gefrieren von erzeugnissen, insbesondere lebensmitteln

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DE2400789A1
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Lyle Lloyd Cann
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Chemetron Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/10Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air
    • F25D3/11Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space

Description

DIPL.-ING. M. SC.
Dt PU.-MH ^S.
DH |NQ DIPL.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKFR
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART £ 4 U U / ö 5J
USSN 331,124
Λ 40 404 h
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CHEMETRONCORPORATION, Chicago, 111., U.S.A.
Verfahren und Einrichtung zum Gefrieren von Erzeugnissen, insbesondere Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren der Temperatur eines Gutes und ferner eine Einrichtung zum Kühlen oder Gefrieren von Gut, insbesondere Lebensmitteln, mittels eines Kühlmediums, insbesondere Kaltgas.
Das Schnellgefrieren von verschiedenen Erzeugnissen, insbesondere von Nahrungsmitteln, erhält ständig eine grössere Bedeutung. Wenn das Gefrieren bei Temperaturen durchgeführt wird, wie sie mit flüssigem Stickstoff erzielt werden, also bei ungefähr -195 C, oder mit Trockeneissublimierungstemperatüren, ungefähr ' bei -78,5 C, so bildet der Wassergehalt des Erzeugnisses äusserst kleine Eiskristalle, wodurch der Aufbau der Nahrungsmittel erhalten bleibt. Ausserdem wird die Oberfläche rasch so abgedichtet, dass wenig Wasserverlust und nur eine kleine Schrumpfung vorhanden ist. In einem bekannten Verfahren zum Gefrieren von Erzeugnissen wird das Gut auf ein endloses Band aufgesetzt und
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dann durch einen "Tunnel" hindarchgeführt, in dem die Nahrungsmittel kryogenischen Gasen ausgesetzt werden. Das Gefrieren geschieht dann innerhalb von Minuten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, um ebei sehr geringen Verlusten ein rasches und sicheres Gefrieren zu erreichen. Oiese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass auf das sich längs bewegende Gut ein quer zur Bewegung des Guts umlaufender Strom eines Kühlmediums, insbesondere Kaltgas, gerichtet wird, der vorzugsweise mindestens eine Geschwindigkeit von 152 m/min hat, und dass der Strom in senkrechter Richtung mindestens auf einem Teil entlang einer bogenförmigen Bahn geführt wird.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein eine Kammer und an beiden Seiten Durchgänge aufweisendes Gehäuse vorgesehen ist, in dem ein Förderer angeordnet ist und dem Kaltgas über eine Zuführung zuführbar ist, dass das aus mindestens einer Baueinheit bestehende Gehäuse konkave Seitenwände hat, die durch eine Oberwand und eine Bodenwand verbunden sind, und dass für den Umlauf des Kaltgases eine Umlaufvorrichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung weist in ihrer sneziellen Ausführungsform einen Tunnel zum Reduzieren der Temperatur von Erzeugnissen, insbesondere Nahrungsmitteln, auf, in dem das Förderband angeordnet ist. Wach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung besteht die Einrichtung aus einer oder mehreren Baueinheiten und kann in Teilstücken ergänzt werden, um Förderbänder unterschiedlicher Länge unterzubringen. In günstiger Weise hat ferner der Gefriertunnel innere Formen und Konturen, um eine vorteilhafte Wirkung von Kaltgas auf das zu gefrierende Gut zu erleichtern.
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Es ist ferner günstig, dass bei der erfindungsgemässen Konstruktion ein niedriger Verlust an Kühlung an die Umgebung ausserhalb der Tunnelwände auftritt. Günstig ist es ferner, dass genäss der Erfindung das Innere des Tunnels ohne weiteres zum Reinigen und Instandhalten zugänglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung" im Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der erfindungsgemässen Einrichtung zusammen mit einem Schaltbrett,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene und teilweise abgebrochene Seitenansicht der Einrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses, wobei einzelne Wände x^eggelassen und andere abgebrochen sind,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht zur Darstellung des kastenartigen Aufbaus der Wände nach Fig. 4,
Fig. 6 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht
zur Erläuterung der Konstruktion der Türen gemäss Fig. 3,
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Fig. 7A Schnitte durch eine Abdichtung der Wände
und 7B . ,
gegeneinander,
Fig. 8A eine weitere Ausführungsform einer Abdich-
und 8B .
tung,
Fig. 9 ein Prallglied, um den Strom des Kaltgases in Längsrichtung zu steuern.
Die allgemeine Anordnung der Bauelemente gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Zwar wird im folgenden die Erfindung im Zusammenhang mit der Anwendung kryogenischer Kühlmittel beschrieben, doch sei darauf hingewiesen, dass ein Kaltgasstrom, wie er durch das Vorbeiströmen von Gas über Wärmetauscherschlangen entsteht, die durch übliche mechanische oder Absorptionskühlmittel gekühlt sind, ebenfalls zum Gefrieren der Erzeugnisse verwendet v/erden kann.
Gemäss der Erfindung ist eine Gefrier- oder Kühleinrichtung geschaffen worden, die ein längliches Gehäuse 8 mit Durchgängen 22 durch die Stirnseiten des Gehäuses aufweist, das einen Förderer 12 umschliesst. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, um Kaltgas oder ein Gefriermedium (Frvogen) einzuführen. Das Ge-
. , vorzugsweise, mehrere _ hause weist mindestens eine/baueinheitpauf. Das Innere dieser
τι / Baueinheit hat konkave Seitenwände, die sich bis oberhalb und unterhalb des Förderers erstrecken, ferner eine vorzugsweise konvexe Deckenplatte zwisehen den Seitenwänden und eine Umlaufvorrichtung, um Kaltgas innerhalb des Gehäuses in Umlauf zu bringen. Diese letztere Umlaufvorrichtung kann eine Vielzahl von im Abstand entlang dem Gehäuse angeordneten Gebläsen und ferner eine Steuerung aufweisen, um die Kaltgasgeschwindigkeit eines Gebläses relativ zu der Kaltgasgeschwindigkeit des benachbarten Gebläses einzustellen, beispielsweise durch Änderung der Drehzahl des Gebläses. In einem Ausführungsbeispiel
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ist die konkave Seitenwand gelenkig angebracht, um soeeine Tür zu bilden. Vorzugsweise hat die konkave Seitenwand ein Paar von Türen 62 und 63, die um in Längsrichtung angeordnete Gelenke aus der Schließstellung in entgegengesetzten Richtungen zum Öffnen geschwenkt werden können.
Das Gehäuse hat eine Kammer, die durch die Seitenwände und gegenüberliegende Stirnwände gebildet ist, die Durchgänge für den Förderer haben. Jeder Durchgang ist dabei durch einen Rand definiert, der sich senkrecht zur Förderrichtung erstreckt. Die Oberwand hat nach oben gerichtete Lippen, die mit den Oberteilen der übrigen Wände·verbunden sind, und eine U-förmige Bodenwand mit nach unten gerichteten Umfangsschenkeln verbindet die Unterteile dieser Wände.
In einem Ausführungsbeispiel sind die die Kammer definierenden Glieder aus faserverstärkten Harzschalen gebildet, die so geformt sind, dass keine Fugen zum Innern des Gehäuses vorhanden sind, v/o sie der kalten Umgebung ausgesetzt wären. Diese Teile sind ferner durch innere Stahlträger verstärkt und mit einem Zellisolierstoff angefüllt.
Die Gefriereinrichtung kann an einem Ende des Förderers einen Eingangsraum aufweisen, der einen Deckel hat, der zum Freilegen des Förderers bewegbar ist. Ferner ist eine Auslassleitung 60 unterhalb des Endes des Förderers vorgesehen, um verbrauchtes Kühlmedium abzugeben. Geeignete Breiten für den Förderer sind 76 und 152 cm, jedoch können auch andere Breiten verwendet wer-· den.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Türen 62 und 63 und der Deckel 17 in offener Lage, um so einen vollständigen Zugang zum
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Förderer innerhalb des Gehäuses zu schaffen. Ferner können Steuerungen an den Baueinheiten vorgesehen sein, um die Zuführung von Kühlmedium und den Gefrierzustand zu regulieren, die von einem im Abstand angeordneten Schaltstand 6'betätigt, v/erden.
Gemäss der Erfindung wird die Temperatur eines Erzeugnisses mit einem hohen Wirkungsgrad durch ein Verfahren reduziert, das folgende Verfahrensschritte aufweist:
Durchlaufen des Erzeugnisses auf einem Förderer in Längsrichtung durch ein Gehäuse von einem Gehäuseeinlass bis zu einem Gehäuseauslass,
Zuführen eines Stromes von Kaltgas auf das Erzeugnis,
- Führen des Stromes entlang einer kurvenförmigen Bahn . senkrecht nach oben innerhalb des Gehäuses.
In einem bevorzugten Ausführungsbeisniel wird das Kaltgas in einer Vielzahl von Strömen gegen das Erzeugnis gerichtet, deren Geschwindigkeit nacheinander von einer Stelle in der Nähe des Einlasses bis zu einer Stelle in der Nähe des Auslasses erhöht wird. Die Geschwindigkeit des Stromes in der Nähe des Einlasses ist in günstiger Weise höher als 152 m/min und die Geschwindigkeit in der Nähe des Auslasses des Gehäuses kann ungefähr 762 m/min betragen.
Auf mindestens einem Teil ist die Bahn des KaltgasStroms zwischen dem Gebläse und dem Erzeugnis kurvenförmig. In einem Ausführun sbeispiel wird das Kühlmedium nach unten auf das Erzeugnis gerichtet, und ein Teil des MKühlmediumstroms wird zum Gebläse zurückgeführt, wobei der Strom entlang einer gewölbten Fläche vom unteren Teil des Gehäuses zum oberen Teil geführt wird. In einer be-
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vorzugten Ausführungsform geschieht diese Führung über mehr
als ungefähr 90 Bogengrade, vorzugsweise über ungefähr 180 Bogengrade, entlang einer gewölbten Fläche, die einem Teilstück eines geraden KreisZylinders entspricht. Bei einigen Anwendungen kann es erwünscht sein, den Kühlmediumstrom zuerst entlang der gewölbten Oberfläche fliessen zu lassen und dann auf das Erzeugnis auf den Förderer zu richten.
Um den Wirkungsgrad der Kühlung zu erhöhen, können hohe Gasgeschwindigkeiten, beispielsweise in der Grössenordnung von ungefähr 762 m/min oder mehr, verwendet v/erden. Einige Erzeugnisse halten nun während ihrer Anfangsbewegung durch die Gefriereinrichtung einen Gasstrom von derartiger Geschwindigkeit nicht aus/ vielmehr erst dann, wenn eine Kruste gebildet ist oder durch Abkühlen eine Erstarrung entsteht. In einem solchen Fall können
in vorteilhafter Weise die Gebläse am Einlass der Gefriereinrichtung einen Strom mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
erzeugen, wehrend die Gebläse im Bereich der Mitte der Gefriereinrichtung eine höhere Geschwindigkeit haben und die Gebläse
in der Nähe des Auslasses der Gefriereinrichtung einen sich noch schneller bewegenden Kühlmediumstrom erzeugen.
Die Erfindung kann besonders deutlich anhand der Fig. 2 erläutert werden. Hier ist eine Gefriereinrichtung dargestellt, die ein in Längsrichtung sich erstreckendes Gehäuse mit mindestens einer Baueinheit hat, durch welche ein aus rostfreiem Stahl ge-
gasdurchlassiger
bildeter.rFörderer 12 sich bewegt, dessen Band offene Glieder
hat, um einen Durchgang des Kühlmediums zu erlauben. Der Förderer ist durch einen üblichen Antrieb 13 angetrieben. Am Ende 14 des Förderers 12 ist ein Vorraum 16 angeordnet, durch den
das gefrorene Gut die Gefriereinrichtung verlässt. Eine Anzahl von Baueinheiten 10 kann hintereinander angeordnet werden und, sov/eit gewünscht, mit Vorräumen versehen sein, so dass sich
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nun eine Gefriereinrxchtung der gewünschten Länge und Form ergibt. Eine zweite Baueinheit 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Baueinheit 10 fest verbunden.
Der Vorraum 16 hat einen Deckel 17, der an einem Gelenk 18 aso angebracht ist, dass er vom Förderer in Richtung des Pfeiles 19 angehoben v/erden kann.
Die Baueinheit 10 gemäss der Erfindung hat eine Kammer, die durch eine Stirnwand 20 mit einem Durchgang 22, die durch einen Innenflansch 24 und eine Verschlussplatte 2 8 begrenzt ist. Eine zv/eite Stirnwand 2i) ist am entgegengesetzten Ende der Baueinheit vorgesehen. Eine ähnliche Wand 29 bildet das innere Ende des Vorraums 16. Die Verbindung der Oberteile der
geschieht durch eine Oberwand 3O und eine obere Abdeckung 32. Die unteren Teile der Stirnwände sind durch eine U-förmige Bodenwand 34 und eine Abdeckung 36 verbunden. Vorzugsweise haben die Oberwand 30 und die Bodenwand 34 konvexe Oberflächen in Richtung auf den Förderer. Die Baueinheit wird an den Enden von Böcken 38 und 39 getragen, die eingeschraubte, einstellbare Füsse 40 und 41.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die inneren und äusseren Oberflächen der Baueinheit aus Fiberglas gebildet, das durch Polyester oder durch Epoxyharz verstärkt ist und eine Dicke von ungefähr 1,905 bis 2,28f> mm aufweist. Diese Dicken zusammen mit den geformten Konturen der verschiedenen Wände reichen aus, um eine genügende Festigkeit zu ergeben. Eine Beschränkung der Dicke auf diese Abmessung begrenzt die thermischen Gradienten derart, dass die Wände nicht harrissig v/erden oder Oberflächen risse während der Abkühlungsperiode erleiden, wenn die Gefriereinrichtung sehr grossen und raschen Temperaturänderungen unterworfen wird, da es üblich ist, die Temperatur von Aussentemperatür auf Arbeitstemperatur in Minuten zu reduzieren.
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Ein innerhalb der geformten oder gegossenen Konstruktion angeordnetes Stahlgestell ergibt eine Steifheit und einen zusätzlichen Halt für schwere Anbauvorrichtungen. Das Stahlgestell hat untere und obere Längsstreben 42 und 43, die aus einen quadratischen Querschnitt aufweisenden, rostfreien Stahlrohren hergestellt sind, wobei der rostfreie Stahl so ausgewählt ist, dass er eine niedrige thermische Leitfähigkeit hat. Die Stirnwände 20 und 21 und die Vorraumwand 29 sind mit einem rohrförmigen Ring 44 aus Baustahl verstärkt. Baustahl wird hier benutzt, v/eil dieser Ring weit weg von der Aussenseite der Schalen der Gefriereinrichtung angeordnet ist und so nur wenig zum Verlust der Kühlung aus dem Tunnel beitragen kann. Puffer 46 am Ring 44 erstrecken sich durch die Verschlussplatte 28 hindurch, so dass ein Metallauf-Metall-Kontakt an der Innenkante hergestellt wird, um einen starren Zusammenbau der Baueinheiten miteinander sicherzustellen, und ferner auch mit dem Vorraum und anderen Gefriereinrichtungsteilen (siehe insbesondere Fig. 4 und 9).
Auf den oberen Längsstreben 43 sind Motoren 50 angeordnet, die . Gebläse 52 antreiben, die den über Düsen 56 eingeführten Kühlmediumstrom über und um das Erzeugnis auf dem Förderer 12 herumführen. Die Wellen 53 der Gebläse sind von kegelförmigen Hüllen umgeben, die an der Oberwand 30 befestigt sind. Das verbrauchte Kühlmedium wird einem Einlass 58 zugeführt, der unterhalb des Vorraums 16 in der Nähe des Förderendes 14 angeordnet istr und dann durch eine Abzugsleitung 60-abgegeben. Ferner sind ein oder mehrere Prallglieder 61 vorgesehen, um den Strom des abfliessenden Kühlmediums zu beeinflussen.
Weitere Merkmale der Gefriereinrichtung ergeben sich aus Fig. 3, die einen Querschnitt der Baueinheit 10 zeigt..Der Durchgang 22 in der Stirnwand 20 ist durch den Innenflansch 24 begrenzt. Die Seiten der Baueinheit sind in ihrer Form bogenartig und richten den Strom des Kühlmediums nach unterhalb und um das zu gefrierende Gut herum. - - 10 -
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Wände durch obere und untere Türen 62 bzw. 63 gebildet, deren innere Flächen eine Teilfläche eines senkrechten KreisZylinders ergeben. In geschlossenem Zustand liegen sie auf einem Radius, dessen Mitte ungefähr in einer Ebene liegt, in der das zu gefrierende-Gut sich bewegt, während es sich auf dem Förderer befinder.
Die Krümmung der Innenwände erstreckt sich über mehr als ungefähr 90 Bogengrade und vorzugsweise über ungefähr 180 Bogengrade, Diese gekrümmten Segmente sind so angeordnet, dass sie einen Freiraum 71 an der Seite des Förderers 12 ergeben, um so den Umlauf des Rückstroms des Kühlmediums mit Hilfe des Gebläses 52 zu erleichtern.
Die einzelnen Türen haben eine innere napfförmige Wandnlatte und eine äussere Abdeckplatte 66. Zur Verstärkung ist im Innern der Türen ein aus starren Streben bestehendes Gestell 67 angeordnet (Fig. 6). ·
Die Anordnung der Wände vor dem Vergiessen ist in Fig. 5 dargestellt. Der bogenförmige Steg 35 der Bodenwand 34 ergibt eine zusätzliche Festigkeit für dieses Glied und dient dazu, eine glatte Umlaufbahn für das Kühlmedium innerhalb des Tunnels zu schaffen. Die Motoren 50 treiben die Gebläse 52 an, die nun das Kühlmedium auf der durch die Pfeile 70 gekennzeichneten Bahn fortbewegen. Im übrigen zeigt Fig. 5 deutlich die kastenartige Form der Wände, deren Innenraum dann mit Isolierstoff gefüllt wird. Die napfartigen Wandteile bilden dabei eine Art gGiessform.
In einer Ausführungsform hat der Förderer eine Breite von 76 cm und bewegt sich durch eine Baueinheit hindurch, die eine Breite von 14O cm hat. Die Flügel der Gebläse haben einen Durchmesser von 72 cm und werden mit Geschwindigkeiten von ungefähr 200 bis 1750 U/min angetrieben, wobei die Drehzahlen einzeln so gewählt
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werden, dass der gewünschte Kühlmediumumlauf entsteht. Eine lineare Geschwindigkeit von ungefähr 610 m/min ergibt gute Resultate. Für ein solches Gut, das anfänglich zu empfindlich ist und so nicht Kühlgasströmen hoher Geschwindigkeit ausgesetzt v/erden darf, werden die Gebläse in der Nähe des Eingangs mit einer niedrigeren Drehzahl angetrieben. Die Gebläse dem Abgabeende des Tunnels zu werden mit höheren Geschwindigkeiten betrieben, wie sich dies je nach Art des Gutes auf dem Förderer ergibt. Wenn die Erzeugnisse nun gefroren sind, so erhöht die Reduzierung ihrer Temperatur im allgemeinen ihre Viskosität und den inneren Zusammenhang. Oft ist das Gefrieren mit einer Bildung einer Oberflächenkruste aus kleinen Eiskristallen begleitet, wodurch die Festigkeit des Gutes erhöht wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeiespiel sind die Türen an der Bodenwand und der Platte durch Scharniere 72 und 74 angelenkt und v/erden in geschlossenem Zustand durch einen Riegel 76 verriegelt. Die Scharnieren haben innere Gegenfedern, so dass das Öffnen und Schliessen der Türen erleichtert wird.
Die schaubildliche Ansicht gemäss Fig. 4 zeigt die Anordnung der Rohrkonstruktion, die innerhalb der geformten, verstärkten Harzaussenwände eingeschlossen ist. Diese Darstellung zeigt auch die zellulare Urethanisolation, die durch ein freies Schaumverfahren erzeugt und dann an Ort und Stelle in zwei Schichten 68 und 69 befestigt ist. Die Verwendung von zwei Schichten, die jeweils ungefähr 50,8 oder 63,5 mm dick sind, verteilt die thermische Beanspruchung derart, dass für die ganze Isolation nunmehr die Gefahr einer Rissbildung herabgesetzt ist. Ausserdem ergibt sich mindestens ein einwandfreies Isolierglied, falls sich in einer einzelnen Schicht irgendwelche Risse bilden sollten.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die verstärkten Harzschalen so gebildet, dass keine Fugen den ausserordentlich niedrigen Temperaturen innerhalb des Tunnels ausgesetzt sind. Die Baueinheit ist im .wesentlichen symmetrisch und die Stirnwand 20 und die Stirnwand 21 sind einstückig mit der Oberwand 3O und der Bodenwand 34 gegossen oder geformt. Nachdem die inneren Stahlträger eingebracht und der Urethanschaum an Ort und Stelle befestigt ist, w wird eine Verschlussplatte 28 am Innenflansch 24 und am Flansch 2C-an beiden Enden durch Kleben befestigt, um so die Enden der Baueinheit zu schliessen. Ferner werden eine obere Abdeckung 32 und eine untere Abdeckung 36 angeklebt, um so zusammen mit der Oberwand 30 und der Bodenwand 34 Kastenglieder zu bilden.
Wegen der ausserordentlich grossen Temperaturdifferenzen, die regelmässig zwischen dem Gas innerhalb des Tunnels und der äusseren Atmosphäre herrschen, ist es für einen Betrieb mit einem günstigen Wirkungsgrad notwendig, dass eine ausreichende Abdichtung ständig vorhanden ist, um so das Kühlmedium von der Arbeitsraumumgebung fernzuhalten und zu isolieren. Dies könnte natürlich dadurch bewerkstelligt werden, dass die Anzahl und die Grosse der öffnungen auf ein Minimum herabgesetzt werden, doch were bei einer solchen eingeschlossenen Bauart eine saubere und hygienische Instandhaltung der Gefriereinrichtung äusserst schwierig. Die grossen öffnungen, die einen ausreichenden Zugang zum Innern der Gefriereinrichtung gemäss der Erfindung schaffen, werden in wirksamer Weise durch eine Abdichtkonstruktion gemäss den Fig. 7A und 7B abgedichtet. Die Abdichtkonstruktion 100 weist einen Verstärkungsstreifen 102 auf, ferner ein Abdichtelement 104 und ein Befestigungselement 106, die verwendet werden, um den Vorraum 16 an der Vorraumwand 29 abzudichten. Der Verstärkungsstreifen102 ist aus Polyäthylen und das Befestigungselement 106 ist ein Streifen aus rostfreiem Stahl. Das Abdichtelement 104 ist aus einem Polyesterfilm von 0,356 mm Dicke
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gebildet. Wenn die Teile zusammengebaut sind, wie dies Fig. 7A zeigt, so nimmt die Abdichtung 104 eine Winkelform an, und zwar derart, dass die Enden 105 sich von der Vorraumoberfläche 108 weg und erheblich über das Befestigungselement hinaus erstrecken. Wenn die Abdichtung nun in Abdichtstellung zum anliegenden Glied gedrückt wird, beispielsweise der Vorraumwand 109, so biegt sich die Abdichtung entsprechend Fig. 7B ab.
Eine weitere Ausführungsform der Abdichtung zur Verwendung an einer Winkelfläche ist in den Fig. 8A und 8B dargestellt. Hier ist das Trägerglied 110 ein Türnapf,und eine Abdichtfolie 112 aus Polyester wird an Ort und Stelle durch einen Befestigungsstreifen 114 gehalten. Fig. 8B zeigt die Lage der Abdichtung, wenn das freie Ende 116 in Abdichtberührung mit der Anschlagfläche gebracht wird, die durch eine schraffierte Linie angedeutet ist.
Beim Betrieb der Gefriereinrichtung ist es erwünscht, dass der Kühlmediumstrom durch den Tunnel im Gegenstrom zur Bewegung des einzufrierenden Gutes fliesst. Deshalb wird ein Hauptteil des Kühlmediums in den Tunnel an dem Ende eingebracht, an dem das gefrorene Gut abgezogen wird. Der Grossteil des Kühnmediums verlässt den Tunnel in der Nähe des Eingangs für das wärme Gut, jedoch wird eine kleine Menge mit dem gefrorenen Gut ausgegeben, die ausreicht, um den Eintritt von Aussenluft zu verhindern. Während die Gebläse 52 das Kühlmedium wie durch die Pfeile 70 in Fig. 3 dargestellt in Umlauf bringen, wird der Gasgegenstrom zu der Bewegung des Gutes durch einstellbare Prallglieder aufrechterhalten, die an den Wänden angeordnet sind. In Fig. 9 ist ein solches Prallglied dargestellt, das an einem Gelenk 122 angebracht ist, das an einer Wand 20 befestigt ist. Ferner ist noch eine Wand 126 der benachbarten Baueinheit ge-
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zeigt. Das Gelenk ist derart ausgebildet, dass es in der verschwenkten Lage festgestellt werden kann. Die Schwenkachse des Gelenkes ist vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Gefriereinrichtung, also im vorliegenden Beispiel ungefähr waagerecht quer zur Förderrichtung. Durch entsprechendes Verstellen kann die Richtung des Kühlmittelstromes verändert werden. Insbesondere kann die Gasmenge, die in Längsrichtung durch den Tunnel hindurchgeführt wird, ohne weiteres durch Verstellen des Prallgliedes 120 eingestellt werden.
Der Strom des Kühlgases in Längsrichtung ergibt sich allein schor· durch den ständigen Gaszufluss. Wegen der Verengung am Auslassende ergibt sich ein wesentlicher Strom dem Einlassende zu, wo eine weitere Abzugsleitung angeordnet sein kann.
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Claims (1)

  1. 22.11.73
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Reduzieren der Temperatur eines Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass auf das sich längs bewegende Gut ein quer zur Bewegung des Guts umlaufender Strom eines Kühlmediums, insbesondere Kaltgas, gerichtet wird, der vorzugsweise mindestens eine Geschwindigkeit von 152 m/min hat, und dass der Strom in senkrechter Richtung mindestens auf einem Teil entlang einer bogenförmigen Bahn geführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom aus einer Vielzahl von Teilströmen besteht, deren Geschwindigkeit in Richtung der Längsbewegung des Gutes zunimmt .
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Teilströme von ungefähr 152 m/min auf ungefähr 762 m/min erhöht wird.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom mindestens zum Teil entlang einer kreiszy.lindrischen Bahn geführt wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken;
    wird.
    gekennzeichnet,, dass der Strom über mehr als 90° geführt
    6. Einrichtung zum Kühlen oder Gefrieren von Gut, insbesondere Lebensmitteln, mittels eines Kühlmediums, insbesondere Kaltgas, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Kammer und an beiden Seiten Durchgänge (22) aufweisendes Gehäuse (8) vorgesehen ist, in dem ein Förderer (12) angeordnet ist und dem Kaltgas über eine Zuführung zuführbar ist, dass das aus mindestens einer Baueinheit (10) bestehende Gehäuse (8) konkave Seitenwände (62, 63) hat, die durch eine Oberwand (30) und eine Bodenwand (34) verbunden sind, und dass für den Umlauf des Kaltgases eine Umlaufvorrichtung (50, 52, 53) vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand (62, 63) zur Bildung einer Tür angelenkt ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand durch ein Paar von Türen (62, 63) gebildet ist, die in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar sind.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Seitenwände (62, 63) eine teilkreiszylindrische Form haben.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Zylinders ungefähr in der Ebene liegt, in der sich das Gut auf dem Förderer (12) bewegt.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwand (30) und/oder die Bodenwand
    (34) dem Innern der Kammer zu konvex sind.
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    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (20, 21, 30, 34, 62, 63) eine schalenartige oder kastenartige Aussenform haben.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen oder Plasten aus faserverstärktem Harzmaterial sind.
    14. Einrichtung nach Ansnruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schalen so geformt sind, dass keine Fuge der Kammer zu freiliegt.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände mindestens zum Teil mit Isoliermaterial gefüllt sind, beispielsweise mit einem Isoliermaterial von zellularem Aufbau.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial vorgeformt oder eingeformt ist.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwand (3O) eine Oberplatte hat, die mit den Oberteilen der Stirnwände (20, 21) verbunden ist und die eine U-förmige Gestalt mit einer Stegplatte und zwei nach oben ragenden Schenkeln hat, mit denen eine Abdeckplatte (32) verbunden ist.
    18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch ge- · kennzeichnet, dass die Bodenwand (34) eine Bodenplatte hat, die eine U-förmige Gestalt mit einer Stegplatte und zwei nach unten ragenden Schenkeln hat, die durch eine Abdeckplatte (36) verbunden sind.
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    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet , dass die Stirnwände (20, 21) eine den Durch-
    ■ gang (22) auf v/eisende Innenplatte haben, die einen nach aussen vorstehenden Innenflansch (24) und einen nach aussen vorstehenden Aussenflansch (26) hat, und dass zwischen diesen Flanschen (24, 26) eine AbschlussDlatte (28) im Abstand von der Innenplatte befestigt ist, wobei die Flansche (24, 26) vorzugsweise über die Abschlussplatte (28) vorstehen.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wänden (30, 62, 6 3) eine Abdichtung mit Hilfe eines flexiblen Streifens (112) vorgesehen ist, dessen mindestens eines Ende in freiem Zustand von der abzudichtenden Fläche absteht und beim Abdichten durch die Gegenfläche abbiegbar ist.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (112) aus Polyester ist und vorzugsweise eine Dicke von ungefähr O,35fl mm hat.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Stirnwänden (20, 21) je ein starrer Ring (44), vorzugsweise aus Stahlrohr, angeordnet ist.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (44) durch parallele starre Längsglieder (42, 43), vorzugsweise aus Stahlrohr, fest verbunden sind, die innerhalb der Oberwand (30) und der Bodenwand (34) angeordnet sind.
    - 19 -
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    24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (44) und die Längsglieder (42, 43) ein starres Gerüst bilden und vollständig innerhalb der Wände (20, 21, 30, 34) angeordnet sind.
    25. Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringen (44) nach aussen ragende starre Puffer, vorzugsweise aus demselben Material wie die Ringe (44), angeordnet sind, umso beim Zusammenbau von Baueinheiten (10, 11) eine Anlage von starren Teilen gegeneinander zu erreichen.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Uralaufvorrichtung (50, 52, 53) mindestens einen Propeller (52) aufweist.
    27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller (52) oberhalb des Förderers (12) angeordnet ist und seine Welle (53) sich durch die Oberwand (30) erstreckt.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach unten ragender kegelstumpfförmiger Vorsprung (54) der Oberwand (30) den unteren Teil der Welle (53) umgibt.
    29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Propellern (52) im Abstand in Längsrichtung des Gehäuses (8) hintereinander angeordnet sind.
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    I ~J U
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    30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Geschwindigkeit der Propeller (52) einzeln einstellbar ist.
    31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufvorrichtung (50, 52, 53) des
    • PCaltgases derart ist, dass die Geschwindigkeit des Kaltgases in hintereinander liegenden Zonen einstellbar ist, beispielsweise derart, dass die Umlaufgeschwindigkeit in För-.derrichtung zunimmt.
    32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende, insbesondere am Abgabeende, des Förderers (12) ein Vorraum (16) vorgesehen ist, der einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel (17) hat.
    33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (12) in den Vorraum (16) hineinreicht, vorzugsweise bis ungefähr zum Ende desselben.
    34. Einrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschluss der benachbarten Baueinheit (10) zu der Vorraum (16) eine Vorraumwand (29) hat, die den Stirnwänden (20, 21) der Baueinheit (10) im wesentlichen entspricht
    35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abzugsleitung (60) am Vorderende der Baueinheit (10) bzw. des Vorraumes (16) unterhalb des Förderers (12) vorgesehen ist.
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