DE2400356A1 - Vorrichtung zur gruppierung von flachen gegenstaenden, z.b. schokoladentafeln, insbesondere zwecks sammelverpackung - Google Patents
Vorrichtung zur gruppierung von flachen gegenstaenden, z.b. schokoladentafeln, insbesondere zwecks sammelverpackungInfo
- Publication number
- DE2400356A1 DE2400356A1 DE19742400356 DE2400356A DE2400356A1 DE 2400356 A1 DE2400356 A1 DE 2400356A1 DE 19742400356 DE19742400356 DE 19742400356 DE 2400356 A DE2400356 A DE 2400356A DE 2400356 A1 DE2400356 A1 DE 2400356A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- layer
- stacking
- lifter
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/50—Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
- B65B35/52—Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
?Tr7, ,Sl*LAKG- GTSLLRECHTM. Sc' ? Δ D ΓΠ R ß
).».isSi.»i. S^ZAC""äCv -F'JVS '■'"A^o^sra
7 STUTTGART-I, UKLANDSTai/o "
"Schnellgruppierung" 11. Dezember 1973 EB/ju
SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft,
8212 Neuhausen am Rheinfall (Schweiz)
Vorrichtung zur Gruppierung, von flachen Gegenständen, z.B.
Schokoladetafeln, insbesondere zwecks Sammelverpackung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gruppierung von flachen Gegenständen, z.B. Schokoladetafeln, insbesondere zwecks
Sammelverpackung in Form eines Blockes, der aus mehreren aufeinandergestapelten,
je mehrere aneinander liegende Gegenstände umfassenden Lagen besteht, wobei jeweils.eine aus nacheinander
durch Zuführungsmittel zugeführten Gegenständen gebildete Lage
von einem senkrecht zur Zuführungsrichtung bewegten Stapelorgan erfasst und mit vorangegangenen Lagen gestapelt wird, worauf der "
so gebildete Block von einem senkrecht zur Stapelrichtung be-· wegten Blockschieber weggeschoben wird. Bei bekannten Vorrichtungen
dieser Art wird nach Bildung einer Lage die Zufuhr der meist horizontal
zugeführten Gegenständen solange unterbrochen, bis das Stapelorgang diese Lage vertikal oder seitlich verschoben und damit
Platz für die Bildung der nächsten Lage geschaffen hat. Nachdem
409833/0279
durch die Stapelung der vorgesehenen Anzahl von Lagen der gewünschte
Block gebildet worden ist, bleibt ferner das Stapelorgan solange stehen, als es notwendig ist, um den Block mit
dem Blockschieber wegzuschieben. Diese Unterbrechung der Arbeit der Zuführungsmittel bzw. des Stapelorganes, begrenzt die
Leistung der Gruppierungsvorrichtung in unerwünschter Weise. Wenn man die Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten Vorrichtungen
erhöht, so ergeben sich nämlich bei den Stillsetzungn der betreffenden
Organe sehr grosse Beschleunigungen bzw. Verzögerungen, so dass die Trägheitskräfte hohe mechanische Beanspruchungen
bzw. einen hohen Verschleiss dieser.Organe zur Folge haben, wobei in vielen Fällen auch das Material des Verpackungsgutes Schaden leiden kann.
Die Erfindung bezweckt eine Gruppierungsvorrichtung zu schaffen, mit welcher ohne unzulässige Beschleunigungen und Verzögerungen
eine bedeutend höhere Leistung erzielbar ist. Dies wird erfindungsgemäss
dadurch ermöglicht, dass Mittel vorgesehen sind, welche die jeweils gebildete Lage dem Stapelorgan so zuführen,
dass diese Lage bei ununterbrochen arbeitenden Zuführungsmitteln den für die Bildung der nächsten Lage nötigen Raum fortlaufend
frei gibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine Ansicht einer Gruppiervorrichtung für Schokoladetafeln
,
Fig. 2 ein Schnitt gemäss Linie II - II von Fig. 1, und
Fig. 3 ein Schnitt gemäss Linie III - III von Fig. 1.
409833/0279
Die dargestellte Vorrichtung weist ein endloses Zuführungsband
1 auf, hinter welchem in gleicher Höhe eine gestellfeste Platte
2 angeordnet ist, so dass vom Band 1 zugeführte Schokoladetafeln
3 auf die Platte 2 geschoben werden. Bei dem vom Band 1 abgewendeten Ende der Platte 2 ist über derselben ein flacher,
etwa bügeiförmiger Anschlag 4 angeordnet, der zwei seitlich der
Platte 2 etwas unter deren Oberfläche vorstehende Schenkel 5 aufweist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Anschlag 4 ist an einem
Schwenkarm 6 befestigt, dessen Nabe 7 auf einem bei ß schwenkbar gelagerten Zapfen 9 sitzt. Wenn die vorderste Tafel 3^ auf den
Anschlag 4 trifft, wird ein nicht dargestellter elektrischer Kontakt geschlossen, der jeweils die Vorrichtung für die Dauer eines
vollen Arbeitszyklus in Funkteion setzt. Als erstes wird dabei der Arm 6 so weit gehoben, dass der Anschlag 4 bzw. dessen Schenkel
5 den Durchgang der Tafeln 3 in Richtung des Pfeiles 10 freigeben.
Durch den Anschlag 4 wird gewährleistet, dass sich in diesem Zeitpunkt eine vollständige Lage 11 von vier längsseitig aneinanderliegenden
Tafeln 3 auf der Platte 2 befindet. Auf dem Band 1 liegen die z.B. von einer Einzelverpackungsmaschine kommenden Tafeln nämlich
nicht notwendigerweise lückenlos nebeneinander. Grössere Lücken auf dem Band 1 treten zwar relativ selten auf, aber in der
Lage 11 müssen die Tafeln 3 dicht aufeinandsr geschoben sein und darf keinesfalls eine Tafel 3 fehlen.
•Unter der Platte 2 befindet sich ein zum Vorwärtsschieben der
Lage 11 dienender Schieber 12. Dieser Lagenschieber 12 weist eine horizontale Basisschiene 13 auf, die in einer gestellfesten
Führung 14 verschiebbar ist. Auf der Schiene 13 ist ein Lagerbock 15 befestigt, der vier aufwärts ragende, paarweise zur Längsmittelebene 16 der Vorrichtung symmetrische Arme 17 aufweist, die an ihren
oberen Enden mit Lageraugen 1ß für zwei längsgerichtete Zapfen 19 versehen sind. Auf den Zapfen 19 sind zwei symmetrische Winkelhebel
20 schwenkbar gelagert, die vertikale Arme 21 aufweisen, welche
409833/0279
durch eine Zugfeder 22 miteinander verbunden sind. Dadurch werden zwei horizontale Arme 23 der Winkelhebel 20 nach unten geschwenkt,
so dass zwei an den Enden dieser Arme 23 drehbar gelagerte Rollen 24 mit einer in der Vertikalebene schwenkbaren Steuerschiene
in Berührung gehalten werden, die bei 26 gelagert ist.
Die beiden Arme 21 sind oben mit horizontalen Leisten 27 versehen,
an denen je vier aufwärts ragende Flachfedern 28 befestigt sind, deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen der
Breite einer Tafel 3 entspricht. An den oberen Enden der Flachfedern 28 sind Haltewinkel 29 befestigt, welche in der in Fig.
und 2 dargestellten Lage paarweise je eine der auf der Platte befindlichen Tafeln 3 festhalten.
Wenn die Steuerschiene 25 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete
Lage 25' angehoben wird, werden die Winkelhebel 21 über die Rollen 24 gegen die Kraft der Zugfeder 22 nach aussen geschwenkt,
so dass die Haltewinkel 29 in die Lage 29' kommen, in welcher sie die Tafel 3 loslassen. Solange die vorderste
Tafel 3, noch nicht mit dem Anschlag 4 in Berührung gekommen
ist, befindet sich die Steuerschiene 25 in der angehobenen Lage 25', so dass die Haltewinkel 29 das Vorschieben der Tafeln
auf der Platte 2 nicht behindern. In dem dargestellten Zeitpunkt, in dem die vorderste Tafel 3^ den Anschlag 4 berührt,
ist durch das Schliessen des bereits erwähnten elektrischen Kontaktes auch ein Mechanismus betätigt worden, der die Steuerschiene
25 nach unten geschwenkt hat, so dass die Haltewinkel 29 die Tafeln 3 gefasst haben.
Durch das Vorsehen der Flachfedern 28 lassen sich Toleranzen inbezug auf die Länge der Tafeln, mit denen in der Praxis
zu rechnen ist, ohne Schwierigkeiten bewältigen.
40983.3/Q279
Wenn auf dem mit der soeben beschriebenen Klammer versehenen Lagenschieber 12 infolge der Senkung der Steuerschiene 25 die
Lage 11 festgeklemmt worden ist und der Anschlag 4 durch Anheben seines Armes B den Durchgang der Lage 11 freigegeben hat, wird
der Lagenschieber 12 durch einen nicht dargestellten, z.B. eine Nockenscheibe enthaltenden·Mechanismus vorwärts bewegt. Dsr Lagenschieber
12 hat bei der Vorwärtsbewegung eine Geschwindigkeit v2, die so viel grosser ist als die Geschwindigkeit v1, mit welcher
das Band 1 die Tafeln 3 zuführt, dass während der ganzen Bewegung des Schiebers 12, d.h. bis zu dessen Rückkehr in die dargestellte
Ausgangslage das Band. 1 ohne Unterbruch Tafeln 3 auf die Platte
2 schieben kann. Optimale Verhältnisse ergeben sich dabei, wenn der Schieber 12 unmittelbar vor dem Auftreffen der neuen Lage 11
auf den Anschlag 4 seine Ausgangslage wieder erreicht.
Durch die Vorwärtsbewegung des Schiebers 12 wird die Lage 11 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte, und mit 11' bezeichnete
Stellung gebracht, in welcher sie sich über einem als Stapelorgan dienenden Lagenheber 30 befindet. Der Lagenheber 30
weist zwei parallele, horizontale Wangen 31 auf, die durch eine untere Traverse 32 miteinander und mit einem Hubelement 33 verbunden
sind, das durch einen nicht dargestellten Mechanismus gehoben und gesenkt wird. Oberhalb des Lagenhebers 30, aber ausserhalb von
dessen Wangen 31 sind zwei zur Längsmittelebene 16 der Vorrichtung
symmetrische Einklinkleisten 34 vorgesehen. Die Leisten 34 sind je an zwei Schwenkarmen 35 aufgehängt, die bei 36 an gestellfesten
Teilen 37 schwenkbar gelagert sind und unter der Einwirkung von Druckfedern 3B stehen, die von aussen auf die mit den Leisten 34
fest verbundenen Schwenkarme 35 drücken. Dabei werden die Leisten 34 gegen feststehende seitliche Führungswände 39 gedruckt. In
Fig. 1 sind die Wände 39, sowie verschiedene, in Fig. 3 rechts gezeigte Teile der Uebersichtlichkeit halber weggelassen worden.
409833/0279
Wenn der Lagenschieber 12 die Lage 11 in die Stellung 11'
gebracht hat, wird die Steuerschiene 25 in ihre Lage 25* angehoben, so dass die Haltewinkel 29 aus ihrer in Fig. 3 dargestellten
Lage nach aussen bewegt werden und die Lage 11' aufdie
Wangen 31 des Lagenhebers 30 zu liegen kommt, der nun seinen Arbeitshub ausführt, d.h. die Lage 11' soweit hebt,
dass sie in der Einklinkstellung 11" von den Einklinkleisten festgehalten wird. Hierzu sind die Leisten 34 innenseitig mit
geneigten Auflaufflächen 40 versehen, mit denen gleichsinnig
geneigte Längsschmalseiten 41 der Tafeln 3 beim Arbeitshub zusammenarbeiten um die Leisten 34 nach aussen z.u drücken, bis
die Tafeln 3 sich über Schultern 42 der Leisten 34 befinden und die Leisten 34 durch die Federn 38 in ihre dargestellte Einklinkstellung
zurückgeschwenkt werden,
Es ist ersichtlich, dass jede neue durch den Lagenheber 30 in die Stellung 11" gebrachte Lage die bereits früher gehobenen
Lagen 11 noch weiter nach oben schiebt, so dass sich zwischen den Führungswänden 39 ein Stapel von Lagen 11 bildet, der
schliesslich auch etwas über diese Wände 39 hinaus wachsen kann. Dabei werden die Tafeln 3 stirnseitig von gestellfesten
Führungswänden 43 und 44 geführt, von denen letztere in ihrem unteren Teil eine grossen Aussparung 45 aufweist.
Wenn soviele Lagen 11 aufeinander gestapelt sind, wie es zur Bildung des gewünschten Blockes 46 von Tafeln 3 notwendig ist,
im vorliegenden Falle sieben Lagen 11, unterfährt ein Blockheber 47 den Block und hebt ihn von den Klinkenleisten 34 bis in die
Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung, in welcher sich der Blockheber 47 in gleicher Höhe neben einem Tisch 48 befindet. Hierauf wird
ein Blockschieber 49 betätigt, der den Block 46 auf den Tisch oder in einen auf letzterem befindlichen, nicht dargestellten Verpackungskarton
schiebt. Selbstverständlich kann der Block 46 auch
409833/0279
vom Tisch 48 durch irgendwelche, nicht dargestellte Fördermittel
zu einer Sammepackungsvorrichtung gebracht werden.
Der Blockheber 47 führt am Ende eines jeden Blockbildungszyklus unter der Einwirkung eines nicht gezeigten Mechanismus
eine Translationsbewegung aus, bei der sich jeder seiner Punkte gemäss einer geschlossenen Kurve bewegt, die der für seine vordere
Endkante. 50 dargestellten Kurve 51 gleich ist. Diese Bewegung beginnt etwa in dem mit 50' bezeichneten Punkte der Kurve
51 und ist zeitlich so ausgelegt, dass der Blockheber 47 unmittelbar nachdem die letzte Lage 11 dos in Bildung befindlichen
Blockes 4G den Durchgang freigegeben hat, diesen Block entlang des im wesentliehen waagerechten, unteren Ast 51" der
Kurve 51 zwischen den Wangen 31 des Lagenhebers 30 unterfährt und dann unverzüglich anhebt (aufsteigender Ast 51'). Der
Blockheber 47, dessen vorderes Ende sich in der Aussparung 5 der Führungswand 44 bewegt, stört also in keiner Phase des Blockbildungszyklus
die Arbeit des Lagenhebers 30. Sobald der Block 46 vom Blockschieber 49 so weit auf den Tisch 4B übergeführt
worden ist, dass er keiner Abstützung mehr bedarf, wird der Blockheber 47 entlang der Kurve 51 in die Ausgangslage 50'
zurückgeführt und gibt dabei den Raum für die Bildung des nächsten
Blockes 46 frei.
Da bei der beschriebenen Vorrichtung sowohl das Zuführungsband 1 während der Lagenbildung, als auch der Lagenheber 30
während der Blockbildung ununterbrochen weiterarbeiten, gelingt es eine sehr hohe Leistung zu erzielen, ohne Verzögerungen und
Beschleunigungen in Kauf zu nehmen, die zu Beschädigungen des Verpackungsgutes führen können und/oder mit Rücksicht auf die
Beanspruchung des Konstruktionsmaterials der Vorrichtung und die Lärmerzeugung unerwünscht sind.
4098373/0279
Es ist denkbar, dass auf den Blockheber 47 verzichtet werden kann, wobei dann ein dem Schieber 49 entsprechender Blockschieber
den auf den Klinkenleisten 34 fertig aufgebauten Block zwischen den seitlichen Führungswänden 39, also quer
zu den Tafeln 3, auf einen Tisch oder dgl. schieben würde. In diesem Falle müssten aber der Lagenheber 30 und dieser Blockschieber
so schnell arbeiten, dass während der Rückkehrt des Lagenhebers 30 in seine Ausgangslage, d.h. in seine untere Lage,
der Block weggeschoben wird; dies kommt aber nur bei einer relativ
langsamen Hubfrequenz in Frage, was wiederum eine relativ langsame Bildung der Lagen 11 zur Voraussetzung hat. Dazu
ist zu bemerken, dass zwar die Lagenbildungsperiode umso grosser wird, je mehr Tafeln 3 eine Lage 11 enthält, dass es aber auch
bei zahlreichen Tafeln 3 pro Lage 11 in der Regel viel vorteilhafter ist, auch den Blockheber 47 vorzusehen.
Die Gruppiervorrichtung kann selbstverständlich auch auf kontinuierlichen Betrieb eingestellt werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit derselben muss dann möglichst genau auf die
zu verarbeitende Produktion abgestimmt werden. In diesem Falle sorgt der im Anschlag 4 eingebaute Kontakt dafür, dass die
Vorrichtung jeweils stillgesetzt wird, wenn aus irgend einem Grund beim Eintreffen des Schiebers 12 in seine Ausgangsstellung,
die nächste Lage 11 den Anschlag 4 noch nicht erreicht hat.
403833&Q279
Claims (7)
- PatentansprücheVorrichtung zur Gruppierung von flachen Gegenständen, z.B. Schokoladetafein, insbesondere zwecks Sammelverpackung in Form eines Blockes, der aus mehreren aufeinandergestapelten, je mehrere aneinander liegende Gegenstände umfassenden Lagen besteht, wobei jeweils eine aus nacheinander durch Zuführungsmittel zugeführten Gegenständen gebildete Lage von einem senkrecht zur Zuführungsrichtung bewegten Stapelorgan erfasst und mit vorangegangenen Lagen gestapelt wird, worauf der so gebildete Block von einem senkrecht zur Stapelrichtung bewegten Blockschieber weggeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (12) vorgesehen sind, welche die jeweils gebildete Lage (11) dem Stapelorgan (3D) so zuführen, dass diese Lage bei ununterbrochen arbeitenden Zuführungsmitteln (1) den für die Bildung der nächsten Lage nötigen Raum fortlaufend frei gibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (47) vorgesehen sind, welche den durch die Stapelung der Lagen (11) gebildeten Block (4B) dem Blockschieber(49) so zuführen, dass dieser Block bei ununterbrochen arbeitendem Stapelorgan (30) den für die Bildung des nächsten Blockes nötigen Raum fortlaufend frei gibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsmittel (1) die Gegenstände (3) auf einer Platte (2) zu einer Lage (11) zusammenschieben; dass unter dieser Platte (2) ein in der Zuführungsrichtung hin und herverschiebbarer Lagenschieber (12) vorgesehen ist, der mit einer Klammer (20-29) versehen ist, die sich beim Auftreffen409833/0279des vordersten Gegenstandes (3^) der Lage (11) auf einen Anschlag C4) schliesst und dieselbe festklemmt; dass der Lagenschieber hierauf mit einer die Zuführungsgeschwindigkeit (v1) übersteigenden Geschwindigkeit (v2) die Lage (11) über das vertikal bewegliche Stapelorgan (30) bringt, wo sich die Klammer öffnet; und dass der Lagenschieb^r schliess· lieh in seine Ausgangslage unter der Platte (2) zurückkehrt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Kontakt vorgesehen ist, der beim Auftreffen des vordersten Gegenstandes (3*} der'Lage (11) auf den Anschlag (4) betätigt wird und einen Stromkreis beherrscht, der zur Auslösung der Bewegung des Lagenschiebers (12) und zur Verschwenkung einer Steuerschiene (25) dient, welche das Deffnen und Schliessen der Klammer (20-29) steuert.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (4) an einem schwenkbaren Arm (6) angebracht ist, der bei Betätigung des Kontaktes den Anschlag hebt, um den Durchgang der von der Klammer (20-29) festgehaltenen Lage (11) zu gestatten.
- B. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Stapelorgan ein Lagenheber (30) vorgesehen ist, der bei seiner Hubbewegung jeweils eine von der Klammer (20-29) losgelassene Lage (11') auf zwei symmetrisch einander gegenüberliegende, abgefederte Einklinkleisten (34) setzt und dabei vorausgegangene Lagen (11) über sich stapelt.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blockheber (47) vorgesehen ist, der nach Aufeinanderstapelung der zur Bildung des Blockes (4G) er-409833/0279- 10 -forderlichen Anzahl von Lagen (11) eine Bewegung ausführt, bei welcher er zunächst den'Block unterfährt, dann auf die Höhe des Blockschiebers (49) hebt und schliesslich in seine Ausgangslage zurückführt.B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockheber (47) eine translatorische Bewegung gemäss einer geschlossenen Kurve (51) ausführt, die einen vertikalen Ast (51') aufweist und dass der Blockheber (47) sich auf einem unteren Ast (51") der Kurve zwischen zwei parallelen Wangen (31) des Lagenhebers (3G) bewegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH198573A CH561631A5 (de) | 1973-02-12 | 1973-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2400356A1 true DE2400356A1 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=4223208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742400356 Withdrawn DE2400356A1 (de) | 1973-02-12 | 1974-01-04 | Vorrichtung zur gruppierung von flachen gegenstaenden, z.b. schokoladentafeln, insbesondere zwecks sammelverpackung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH561631A5 (de) |
DE (1) | DE2400356A1 (de) |
GB (1) | GB1439434A (de) |
IT (1) | IT1004683B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920611A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-11-27 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum ueberfuehren von tablettenstreifenpackungen |
EP3274151B1 (de) | 2015-03-23 | 2019-08-21 | WM Thermoforming Machines SA | Thermoformmaschine und verfahren |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4995785A (en) * | 1986-09-12 | 1991-02-26 | Kornelis Platteschorre | Egg carton stacking-loading device and method |
US4787799A (en) * | 1986-09-12 | 1988-11-29 | Kornelis Platteschorre | Egg carton stacking-loading device and method |
GB8726152D0 (en) * | 1987-11-07 | 1987-12-09 | Ledsham Eng Co Ltd | Stacking equipment |
CN112758408B (zh) * | 2021-01-25 | 2022-10-04 | 吴盛会 | 一种卫生巾生产用自动码摞包装设备 |
-
1973
- 1973-02-12 CH CH198573A patent/CH561631A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-01-04 DE DE19742400356 patent/DE2400356A1/de not_active Withdrawn
- 1974-01-08 IT IT6703574A patent/IT1004683B/it active
- 1974-02-08 GB GB580274A patent/GB1439434A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920611A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-11-27 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum ueberfuehren von tablettenstreifenpackungen |
EP3274151B1 (de) | 2015-03-23 | 2019-08-21 | WM Thermoforming Machines SA | Thermoformmaschine und verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1004683B (it) | 1976-07-20 |
CH561631A5 (de) | 1975-05-15 |
GB1439434A (en) | 1976-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE812537C (de) | Vorrichtung zum Stapeln von platten- und streifenfoermigem Gut, wie Walzgut | |
DE2527035A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von tafeln aus karton o.dgl. | |
DE2001193C3 (de) | Filterpresse | |
DE1958242A1 (de) | Vorrichtung zum Foerdern,Stapeln und Abgeben von flachen Boegen | |
DE3217385A1 (de) | Verfahren zum entnehmen von wenigstens einem flachen gegenstand aus einem stapel und anwendung des verfahrens | |
DE2400356A1 (de) | Vorrichtung zur gruppierung von flachen gegenstaenden, z.b. schokoladentafeln, insbesondere zwecks sammelverpackung | |
DE3019695A1 (de) | Vorrichtung zum abladen eines teils von einem foerderer o.dgl. | |
DE2719333A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von befestigerstreifen | |
DE2406034C3 (de) | ||
DE1094233B (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Foerdern der aus einer bogenverarbeitenden Maschine ausgelegten Buchbloecke oder Bogenlagen | |
DE2832167B2 (de) | Vorrichtung zum Einformen von Rillen in einen Tonstrang quer zu dessen Längsrichtung | |
DE2438236A1 (de) | Schneideinrichtung | |
DE497749C (de) | Vorrichtung zur Anbringung von Binderhaken in Bauplatten aus Stroh | |
AT331721B (de) | Einrichtung zur aufnahme und weitergabe bzw. zum abstapeln plattenformiger werkstucke | |
DE1031703B (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Sand oder anderem koernigen Material auf Ziegelsteine | |
DE2751749A1 (de) | Kippvorrichtung fuer gegenstaende von wenigstens annaehernd rechteckigem profil, insbesondere biskuits | |
DE3227973A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten der bogen eines stapels | |
DE2520568A1 (de) | Magazin mit abstapelvorrichtung fuer gestapelte kartonzuschnitte | |
DE940853C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erleichtern und Beschleunigen des Schneidens von Furnierpaketen in einer Paketfurnierschneidmaschine | |
DE844726C (de) | Vorrichtung zum Ablegen von stranggepresstem plastischem Material | |
DE2230925A1 (de) | Filterpresse mit Vorrichtung zum Verschieben von Filterplatten oder Filtertüchern | |
DE4314600A1 (de) | Vorrichtung zur lageweisen Stapelung von gruppierten Gegenständen | |
DE462327C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers | |
DE2218439A1 (de) | Einrichtung zum automatischen Herstellen von sandwichartigen kleinen Kuchen | |
DE3543723C2 (de) | Verteiltisch für plattenförmige Werkstücke oder Werkstückpakete |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |