DE239690C - - Google Patents

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DE239690C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/20Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Hauptpatent 216376 ist eine Dampfkochvorrichtung mit im Dämpfraum übereinander angeordneten Siebeinsätzen beschrieben, bei der die Siebeinsätze auf drei Seiten von einem Mantel derart umgeben sind, daß der aufsteigende Dampf über den oberen Rand des Mantels hinweg durch den Zwischenraum zwischen Mantel und Gehäuse strömt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung dieser im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung, und zwar hauptsächlich zum Zweck, den Dampfmantel bei kleineren Dampfkochvorrichtungen, insbesondere bei solchen, wie sie sich zur Sterilisation von Gegenständen der verschiedensten Art, z. B. für medizinische Zwecke, eignen, auf einfacherem und billigerem Wege zu schaffen, und zwar derart, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung, wie es für solche Sterilisationszwecke von großer Bedeu-
ao tung ist, auseinandergenommen und gut gereinigt werden können. Zu dem Zweck wird die Dampfkochvorrichtung in an sich bekannter Weise aus einem äußeren Gefäß gebildet, das im unteren Teile den zur Dampfbildung notwendigen Wasserbehälter besitzt. Gemäß der Erfindung wird nun zur Bildung des Mantelraumes ein herausnehmbarer innerer Einsatz vorgesehen, der zur Aufnahme der Siebeinsätze dient und in den ^ußeren Behälter eingesetzt wird. Bei dieser Ausbildung wird daher der beim Hauptpatent beschriebene Mantel mit wesentlich einfacheren Mitteln geschaffen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt zur Veranschaulichung gekommen.
Die Dampfkochvorrichtung besteht aus dem äußeren Behälter i, der mit Handgriffen 2 versehen sein kann und im unteren Teile zu einem Behälter 3 zur Aufnahme von Wasser ausgebildet ist. Auf den oberen Rand des Behälters 1 wird ein zylindrischer Einsatz 4 aufgelegt, der seinerseits zur Aufnahme der herausnehmbaren- Siebeinsätze 5 dient. Im oberen Teile besitzt der Einsatz 4 eine Anzahl öffnungen 6, durch welche der Dämpf tritt, so daß eine gleichmäßige Temperatur im Dämpfraum gesichert wird. 7 ist der mit Klappe versehene Abzug, der am äußeren Behälter angeordnet ist. Auch der innere Einsatz 4 kann mit Handgriffen 8 versehen sein und wird durch einen Deckel 9 fest verschlossen.
Auch hier wird durch Schaffung des Dampfmantels eine gleichmäßige Temperatur im Dämpfraum gesichert, indem der Dampf nur von oben eintritt, während zum Austritt des Kondenswassers im unteren Teil kleine Öffnungen vorgesehen sind.
Da die vorstehend beschriebene Vorrichtung
wesentlich kleinere Abmessungen aufweist, ist ihre Verbindung mit einem Herd nicht notwendig, vielmehr kann zur Beheizung des Wasserraumes 3 jede beliebige schon vorhandene Heizquelle Benutzung finden. Die Vorrichtung kann auch in gleicher oder ähnlicher Ausbildung als Dampfkochvorrichtung für Küchen usw. Benutzung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Dampfkochvorrichtung mit in dem Dämpfraum angeordneten Siebeinsätzen, Zusatz zum Patent 216376, dadurch gekennzeich-• net, daß zur Bildung des Mantelraumes ein herausnehmbarer innerer Einsatz, der zur Aufnahme der Siebeinsätze dient, in den äußeren Behälter eingesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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